DE2217826A1 - Vorrichtung mit einer plane zur befestigung an baugeruesten fuer den winterbau - Google Patents

Vorrichtung mit einer plane zur befestigung an baugeruesten fuer den winterbau

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DE2217826A1 DE19722217826 DE2217826A DE2217826A1 DE 2217826 A1 DE2217826 A1 DE 2217826A1 DE 19722217826 DE19722217826 DE 19722217826 DE 2217826 A DE2217826 A DE 2217826A DE 2217826 A1 DE2217826 A1 DE 2217826A1
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/28Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against unfavourable weather influence

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Description

  • Vorrichtung mit einer Plane zur Befestigung an Baugerüsten für den Winterbau Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer Plane zur Befestigung an Baugerüsten für den Winterbau.
  • Es sind kurze und schmale Planen zur Befestigung an Baugerüsten bekannt. Diese Planen werden gewöhnlich gefaltet aufbewahrt und müssen umständlich auseinandergefaltet werden, bevor sie verwendbar sind. Um große Flächen zu verkleiden, müssen viele solcher Planen miteinander verbunden werden, wodurch die Beanspruchung und damit der Verschleiß groß ist. Bei Verwendung an größeren Bauobjekten gestaltet sich außerdem das Verlegen der Planen in höhere Stockwerke umständlich und langwierig. Es sind dabei viele Hilfskräfte nötig und die Bauarbeit muß unterbrochen werden.
  • Daneben entsteht keine oder nur eine geringe Überlappung der Planen miteinander, so daß der Wärmeverlust der beheizten, mit dieser Plane umkleideten Räume groß ist. Beim Verlegen.
  • an andere Baustellen müssen unter großem Zeitaufwand die vielen Verbindungsstellen gelöst und die Planen wieder zum Transport zusammengelegt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestet darin, ein e Vorrichtung zur Verwendung an. Baugerüsten für den Winterbau zu schaffen, die leicht und schnell auf unct abbaubar ist und die die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine am Baugerüst drehbar anbringbare Walze vorgesehen ist, auf der die Plane wenigstens teilweise aufgewickelt ist.
  • Durch Verwendung einer Walze ist das Auf- und Abwickeln. einer Plane leicht und schnell ausführbar. Die Walze mit aufgewickelter Plane ist mit Hilfe zweier Personen oder vorzugsweise eines Krans und einer geeigneten Haltevorrichtung einfach und schnell am Baugerüst anbringbar, von wo die Plane leicht abwickelbar ist. Die Walze kann eine relativ lange Plane aufnehmen, ohne daß sie unhandlich wird, wobei die Länge der Plane vorzusweise der Ausdehnung mindestens zweier Stockwerke entspricht, so daß beim Verlegen der Planen auf höhere Stockwerke die Bauarbeiten nicht unterbrochen zu werden brauchen, wenn die Arbeiten Stockwerk für Stockwerk voranschreiten. Zum Verlegen an andere Baustellen können die Planen einfach und schnell durch Drehen der Walze auf diese aufgewickelt und mit Hilfe eines Krans verladen werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung hat die Plane ein Breite, die größer ist als die lichte Weite zwischen benachbarten vertikalen Stangen des Baugerüstes, ist die Walze horizontal angeordnet und ist die Plane um wenigstens eine vertikale Faltkante derart gefaltet, daß die aufgewickelte Breite der Plane gleich oder kleiner als die lichte Weite zwischen benachbarten vertikalen Stangen des Baugerüstes ist.
  • Damit werden relativ wenig Planen zur Ermöglichung eines Winterbaues benötigt. Die Zahl der Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Planen kann gering gehalten werden, wodurch der Verschleiß herabgesetzt wird. Da die Planen eine größere Breite als die lichte Weite zwischen benachbarten vertikalen Stangen aufweisen, ist eine ausreichende tberlappung der Planen miteinander gegeben, die einen geringen Wärmeverlust und damit erhöhte Wirtschaftlichkeit bedingt.
  • Dadurch, daß die Plane um Faltkanten faltbar ist und die aufgewickelte Breite der Plane gleich oder kleiner als die lichte Weite ist, kann eine relativ kurze Walze verwendet werden, deren Anbringung zwischen benachbarten vertikalen Stangen möglich ist, so daß die Erstellung der Umkleidung einfach durch Anbringung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsraster des Baugerüstes realisierbar ist. Durch die horizontale Anbringung der Walze können relativ hohe Gerüstbauten in sehr kurzer ZeitlmCleide.t werden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat die Plane eine Breite, die größer als die lichte Weite zwischen benachbarten horizontalen Längen des Baugerüstes ist, ist die Walze senkrecht angeordnet und ist die Plane um wenigstens ein< horizontale Faltkante gefaltet auf der Walze afgewickelt, derart, daß die aufgewickelte Breite der Plane gleich oder kleiner als die lichte Weite zwischen benachbarten horizontalen Stangen des Baugerüstes ist. Die soeben beschriebenen Vorteile gelten auch für diese Weiterbildung. Durch die senkrechte Anbringung der Walze eignet sich die Vorrichtung insbesonders zur Verkleidung von Räumen geringerer Höhe und größerer Ausdehnung.
  • Vorzugsweise ist das auf der Walze aufliegende Ende der Plane an dieser befestigt, wodurch die Plane leichter auf die Walze aufwickelbar ist.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Plane an den Rändern und/oder den Faltkanten verstärkt. In den Rändern können außerdem Löcher zum An.bringen von Befestigungsmitteln vorgesehen sein. Weiterhin ist die Plane in Querrichtung in Abständen. verstärkt, die den vertikalen Abständen der horizontalen Längen des Baugerüstes entsprechen, und es sind in dieser Verstärkung Löcher zum Durchziehen von Befestigungsinitteln vorgesehen. Die Verstärkungen verringern die Gefahr des Einreißen.s der Plane besonders an den Stellen, an denen größere Zugkräfte auftreten. Die Löcher sind in Verbindung mit geeigneten Befestigungsmitteln ein einfaches und sicheres Mittel zum Befestigen der Planen untereinander und am Baugerust.
  • Nach ein.er Weiterbildung der Erfindung liegen die umgescnlagen.en Ränder beim Aufwickeln auf die Walze außen.
  • Dadurch ist ein-faltungsf,;eies Aufwickeln der Plane auf die Walze möglich, so daß Verwerfungen. der Plane nicht auftreten können.
  • In vorteilhafter Weise weist die Walze wenigstens ein seitliches Handrad auf, das außerdem mit der Walze über.
  • einen. Freilauf verbunden ist. Beide Merkmale, das Handrad und der Freilauf, gewährleisten ein. leichtes, gefaloses und genaues Handhaben der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Nach ein.<r Weiterbildung liegen die Faltkanten in. der Nähe der Ränder der Plane, wodurch einfach durch Zurückschlagen der an den Faltkanten umgelegten Randteile die erforderliche Breite der Plane erreichbar ist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist die Plane vorzugsweise im mittleren Bereich t'Ztförmig oder auch "doppel-Z"-förmig gefaltet. Hierdurch kann die Plane einfach durch Auseinanderziehen' nach dem Abwickeln auf die notwendige Breite gebracht werden.
  • In vorteilhafter Weise kann die Plane an den Rändern.
  • mit Verdickungen versehen werden, die von offenen, an den Stangen des Baugerüstes befestigten. Profil schienen umgriffen sind. Durch diese Maßnahme ist eine schnelle, sichere und sehr dichte Verbindung der Plane mit dem Baugerüst möglich, wobei vorzugsweise die offenen Profilschienen aus nachgiebigem Materiai bestehen, so daß die Verdickungen der Plane in diese Schienen leicht hineindrückbar sind. Auf die Verwendung der "Z"- oder "doppel-Z"-förmigen Faltung kann verzichtet werden, wenn die Stoßstellen zwischen benachbarten Planen durch einen zusätzlichen Streifen überdeckt werden, der am Baugerüst befestigt und mit der Plane verbunden ist. Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung könnte eine Plane geringerer Breite verwendet werden.
  • Nach einer Weiterbildung wird die Plane durch ein spezielle Verfahren, durch Zusammenschweißen schmaler Bahnen aus Kunststoff hergestellt, und zwar dadurch, daß eine erste schmale Bahn an den Seiten umgelegt wird, daß eine zweite schmale Bahn mit ihren Rändern auf die umgelegten Teile der ersten schmalen Bahn aufgeschweißt wirds daß vorzugsweise mittig auf die zweite schmale Bahn ein Streifen aufgeschweißt wird und daß die zweite schmale Bahn im Bereich der Schweißnaht aufgeschnitten wird, entlang der der Streifen aufgeschweißt worden ist. Durch dieses Verfahren können die normalerweise vorhandenen, üblichen Schweißapparaturen normaler Breite und die preisgünstig im Handei erhältlichen schmalen Bahnen verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten der relativ breiten Bahnen gering gehalten werden könn.en. Durch dieses Verfahren erhält man zunächst ein schlauchförmiges Gebilde, das aufgeschnitten und auseinandergeklappt wird und dadurch die breite Bahn liefert.
  • Die GesamtbreiS der Bahn ist durch spezielle W6hl der schmalen Bahnbreiten und der Streifenbreite variabel, so daß die durch das Verfahren herstellbare Plane an jedes Raster der Baugerüste anpassbar ist. Der mittig auf die zweite schmale Bahn aufgeschweißte Streifen legt sich auf Grund der erfindungsgemäß gewählten Verbindungsweise beim Aufwickeln der Plane auf die Rolle selbsttätig außen. auf die Plane. Je n.ach Art und Weise der Verwendung und Anbringung der Plane kann der Streifen durch entsprechen.de Verbindung mit der zweiten schmalen. Bahn un.d entsprechendes Aufschneiden beidseitig oder einseitig angebracht werden oder auch fortgelassen werden.
  • In vorteilhafter Weise werden die nicht zu verschweißenden Teile der Bahnen. durch ein nicht verschweißbares Material voneinander isoliert und die übereinander liegenden Teile gemeinsam in die Schweißvorrichtung eingeführt. Dadurch ist ein. gleichzeitiges Herstellen der verschiedenen Schweißnähte möglich, wodurch sich eine erhebliche Zeitersparnis bei der Herstellung ergibt, was wiederum die Herstellungskosten senkt. Das nicht verschweißbare Material kann. nach.
  • dem Aufschneiden des durch das Zusammenschweißen entstehenden schlauchförmigen Gebildes leicht entfernt werden.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der beigefügten Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, näher erläutert werden..
  • Es sind Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die horizontal an einem Baugerüst befestigt ist, Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die vertikal an einem Baugerüst befestigt ist, Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Schnittes durch das mit Hilfe des erfindungagemäßen Verfahrens hergestellte, schlauchförmige Gebilde mit mittig aufgeschweißtem Streifen, das nach Aufschneiden die erfindungsgemäße Plane ergibt, Fig. 4 eine Schnittansicht eines aufgeschnittenen Schlauches nach Fig. 3, Fig. 5 eine Schnittansicht einer Plane nach Fig.
  • 3 und 4 mit eingeklappten Randteilen, Fig. 6 eine Schnittansicht einer Plane nach Fig.
  • 3 und 5 mit nach außen umgeschlagenen Ran.dteilen, Fig. 7 eine Schnittansicht eines Schlauches gemäß Fig. 3 mit einem aufgeschweißten. Halbstreifen, Fig. 8 eine Schnittansicht einer Plane nach Fig. 3 und 7, entstanden durch Aufschneiden des Schlauches gemäß Fig. 4 mit einem nach außen umgeschlagenen Randteil; Fig. 9 eine Schnittansicht eines Schlauches gemäß Fig. 3 ohne aufgeschweißten Streifen, Fig. 10 eine Schnittansicht einer Plane nach Fig. 9, entstanden durch Aufschneiden des Schlauches gemäß Fig. 4, Fig. ii eine Schnittansicht einer Plane mit eingelegter "Z"-Falte un Fig. 13 ein3 Schnittansicht einer Plane mit seitlichen Verdickungen, die sich .einer an einem Baugerüst befestigte Profilschiene befinden.
  • In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 2 horizontal an einem aus vertikalen Stangen 4, horizontalen Stangen 6 und zu beiden senkrechten. Stangen 8 bestehenden Baugerüst in einer am Baugerüst anbringbaren Halterung 10 befestigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 besteht aus einer Walze 12, Handrädern 14, die nahe den Enden der Walze angebracht sind, und einer teilweise aufgewickelten Plane 16 mit umgeschlagenen. außenliegenden Randteilen 18. Zur leichteren und genaueren Handhabung der Walze 12 sind die Handräder 14 mit Grifflöchern 20 oder 22 versehen und ist mindestens eines der Handräder 14 mit der Walze 12 über einen Freilauf 24 verbunden, der mittels auf der Walze 12 vorgesehener Zahnräder 26 und einer Überfallklinke 28 blockierbar ist. In der Fig.1 ist ein Teil der Plane 16 aufgewickelt.
  • Die Randteile 16 des abgewickelten Teils der Plane 16 sind nach außen umg-schlagen und mittels geeigneter Befestigungsmittel 30, die in der Fig. 1 Bänder sind und durch die Löcher 32 und 34 in der Plane 16 gezogen. sind, an den vertikalten Stangen 4 und horizontalen Stangen 6 des Baugerüstes befestigt. Es können selbstverständlich andere geeignete Befestigungsmittel wie Sackbinder, Riemenverschlüsse, Reihleinen und S-Haken Verwendung finden. Auch können diese Befestigungsmittel fest mit der Plane verbunden sein. Im Bereich der Löcner oder der Befestigungsmittel ist die Plane vorzugsweise verstärkt.
  • Wenn man an sämtliche ####### 4 des Baugerüstes Vorrichtungen gemäß Fig. 1 setzt und die Planen 16 miteinander und mi+ den Stangen 4 und 6 verbindet, erhält man infolge ausreichender Überlappung der Randteile 18 der Planen eine dichte und wetterfeste Verkleidung des Baugerüstes, was Voraussetzung fur einen Winterbau ist. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen 2 können je nach den vorliegenden Bedingungen und Anforderungen auch horizontal oder vertikal versetzt angeordnet sein.
  • Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 in vertikaler Anordnung. Die Bezugsziffern bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 1. Diese Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise bei niedrigen Bauten anwendbar, um mit möglichst wenig Planen einen Winterbau zu ermöglichen.
  • An Hand der Fig. 3 - 10 soll das erfindungagemäße Verfahren. zur Herstellung der Planen. 16 erläutert werden Um relativ breite Bahnen. herzustellen, werden. zwei im Handel erhältliche preisgünstige schmale Bahnen. 36 un.d 38 gemäß Fig. 3 miteinander verbunden. Die Ränder 40 einer ersten schmalen Bahn 36 werden. nach oben. umgelegt. Eine zweite schmale Bahn 38 wird dann derart auf die erste schmale Bahn 36 gelegt, daß die Ränder 42 der zweiten. Bahn. 38 auf den Rändern 40 der ersten. Bahn 36 aufliegen. Auf die zweite, obenliegende Bahn 38 wird anschließend mittig ein schmaler Streifen 44 gelegt. Die beiden Bahnen. 36, 38 und der Streifen 44 werden dann. in einem Arbeitsgang derart zusammengeschweißt, daß die Ränder 40 und 42 der beiden.
  • sciimalen Bahnen 36 und 38 und die Mitte 46 des Streifens 44 mit der Mitte 48 der zweiten. Bahn. 38 verbun.den sind.
  • Um zu sichern, daß die Bahnen. und der Streifen.
  • nur an den soeben. definierten Stellen. verschweißt werden, werden vor dem Einführen der Bahnen. in. die Schweißvorrichtung die nicht zu verschweißenden. Teile der Bahnen 36, 38 durch ein.e nicht verschweißbare Material3chicht 50 voneinander isoliert. Nach dem Schweißvorgang kann. diese Materialschicht 50 leicht entfernt werden.
  • Die erfindungsgemäße Plan.e entsteht nun. durch Aufschneiden des durch das Zusammenschweißen gemäß Fig. 3 entstandenen., schlauchähnlichen Gebildes entlang der Mitte der Schweißnaht 52 zwischen dem Streifen 44 und der zweiten. Bahn 38 gemäß Fig. 4. Nach dem Zurückschlagen der umgelegten Ränder 40 der Bahn 36 entsteht eine Plane 16 gemäß Fig. 5 mit den zur Planenmitte zeigenden. Randteilen 18, die von. je einer Hälfte des Streifens 44 gebildet werden. In diesem Zustand ist die Plane 16 auf der Walze 12 nach Fig. 1 und 2 aufgewickelt, wobei die Randteile 18 außen liegen.
  • Im am Baugerüst befestigten und verspannten Zustand hat die Plane 16 eine Gestalt gemäß Fig. 6, bei der die Randteile 18 nach außen umgelegt sind. Im Bereich der Schweißnaht 54 ist das Material der Plane durch das Umlegen der Randteile 18 derart elastisch verformt, daß nach Lösen der Befestigungsmittel die Randteile von selbst in. ihre ursprüngliche Ruhelage gemäß Fig. 5 zurückkehren, wodurch das Aufwickeln der Plane auf die Walze erleichtert wird.
  • Die Fig. 7 zeigt schematisch die Herstellung einer Plane gemäß Fig. 3 mit einem mittig auf die Bahn 38 aufgesetzten Halbstreifen 56 und die Fig. 8 die durch Aufschneiden.
  • der Bahn 38 entlang des Schweißn.ahtrandes 58 entstehende Plane 16 mit nach außen umgelegtem Randteil 18. Die Fig. 9 zeigt schematisch die Herstellung einer Plane ohne Streifen bzw. ohne Randteil 18. In der Fig. 10 ist diese nach Fig. 9 hergestellte Plane zu sehen, die nur aus den Bahnen 36 und 38 besteht.
  • Die Fig. 11 zeigt scnematisch eine Plane mit mittig angeordneter "Z"-Falte 60 und Fig. 12 mit mittig angeordneter doppel-Z-Falte 62. Durch diese Art der Faltung ist die Plane auf relativ schmale Walzen. aufwickelbar und nach dem Abwickeln. auf die benötigte Breite auseinanderziehbar.
  • Die Fig. 13 zeigt schematisch zwei Planen. 16, deren Rän.der mit Verdickungen 64 versehen sind die von offenen, an den Stangen 4 und 6 des 3augerürtes befestigte Profilschienen 66 umgriffen sind.

Claims (19)

  1. A n s ç r ü c h e
    25 Vorrichtung mit einer Plane zur Befestigung an Baugerüsten für den Winterbau, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Baugerüst drehbar anbringbare Walze (12) vorgesehen ist, auf die die Plane (16) wenigstens teilweise aufgewickelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16) eine Breite hat, die größer ist als die lichte Weite zwischen den benachbarten vertikalen Stangen (4) des Baugerüstes, daß die Walze (12) horizontal angeordnet ist und daß die Plan (16) um wenigstens eine vertikale Faltkante gefaltet auf die Walze aufgewickelt ist, derart, daß die aufgewickelte Breite der Plane (16)gleich oder kleiner als die lichte Weite zwischen den benachbarten vertikalen Stangen (4) des Baugerüstes ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Plane (16) eine Breite hat, die größer als die lichte Weite zwischen den benachbarten horizontalen Stangen (6) des Baugerüstes ist, daß die Walze (12) senkrecht angeordnet ist und daß die Plane (16) um wenigstens eine horizontale Faltkante gefaltet auf die Walze aufgewickelt ist, derart, daß die aufgewickelte Breite der Plane (16) gleich oder kleiner als die lichte Weite zwischen den benachbarten horizontalen Stangen (6) des Baugerüstes ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß das auf der Walze (12) aufliegende Ende der Plane (16) an dieser befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß die Plane (16) an den Rändern (18) un.d/oder den. Faltkan.ten verstärkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenns~ichnet, daß in den Rändern (18) Löcher (32) zum Durchziehen von Belestigungsmitteln (30) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16) in Querrichtung in Abständen. verstärkt ist, die den vertikalen Abständen der horizontalen Stangen (6) des Baugerüstes entsprechen, und daß in den Verstärkungen Löcher (34) zum Durchziehen von Befestigungsmitteln (30) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen. Rän.der (18) beim Aufwickeln auf die Walze (12) außen liegen.
  9. 9. Vorrichtung nach An.spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) wenigstens ein seitliches Handrad (14) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Handrad (14) mit der Walze (12) über einen Freilauf (24) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkanten in der Nähe der Ränder der Plane (16) liegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16) vorzugsweise im mittleren Bereich Z-förmig gefaltet ist.
  13. 13. Vorrichtung nac Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16) vorzugsweise im mittleren Bereich doppel-Z-förmig gefaltet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane- (16) an den Rändern mit Verdickungen (64) versehen ist, die von offenen, an den Stangen (4, 6) des Baugerüstes befestigten Profilschienen (66) umgriffen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (30) Sackbinder, Riemenverschlüsse, S-Haken oder Reihleinen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dwe Befestigungsmittel (30) mit der Plane verschweißt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen zwischen benachbarten Planen (16) d rch einen zusätzlichen Streifen überdeckt sind, der am Baugerüst befestigt und mit der Plane verbunden ist.
  18. lo. Verfahren zur Herstellung breiter Planen aus Kunststoff durch Zusammensctlweißen schmaler Bahnen zur Verwendung bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß eine erste schmale Bahn (36) an den Seiten (40) umgelegt wird, daß eine zweite schmale Bahn (38) mit ihren Rändern (42) auf die umgelegten eile (40) der ersten schmalen Bahn (36) aufgeschweißt wird, daß vorzugsweise mittig auf die zweite schmale Bahn (3d) ein Streifen (44) aufgescliweißt wird und daß die zweite scrirn.ale Bahn (38) im Bereich der Schweißnaht (52) aufgeschnitten wird, entlang der der Streifen (44) aufgeschweißt worden ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zu verschweißenden Teile der Bahnen (36, 38) durch ein nicht verschweißbares Material (50) voneinander isoliert werden und daß die übereinander liegenden Teile (36, 38, 44) gemeinsam in die Schweißvorrichtung eingeführt werden.
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