DE2217444A1 - Betonkastenschalung - Google Patents

Betonkastenschalung

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DE2217444A1
DE2217444A1 DE19722217444 DE2217444A DE2217444A1 DE 2217444 A1 DE2217444 A1 DE 2217444A1 DE 19722217444 DE19722217444 DE 19722217444 DE 2217444 A DE2217444 A DE 2217444A DE 2217444 A1 DE2217444 A1 DE 2217444A1
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formwork
ceiling
wall
crossbars
box
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DE19722217444
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English (en)
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Peri Werk Artur Schwoerer GmbH and Co KG
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Peri Werk Artur Schwoerer GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/02Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for rooms as a whole by which walls and floors are cast simultaneously, whole storeys, or whole buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Betonkastenschalung Die Ereindung betrifft eine Betonkastenschalung, die die Schalung für zwei Wände und die zwischen ihnen angeordnete Decke aufweist, bei der die Schalhaut der Wandelemente sich auf waagerecht angeordneten Längsträgern abstützt.
  • Betonkastenschalungen gestatten es, in einem Arbeitsgang die Wände sowie die Decke eines Stockwerks zu betonieren.
  • Bei einer bekannten derartigen Kastenschalung stützt sich die Schalhaut der Wandelemente auf waagerecht angeordneten Exntilölzern ab; diese Kanthölzer weisen nur ein verhaltnismäßig geringes Trägheitsmoinent auf, daher sind sie bei der bekannten Schalung in relativ kurzen Abständen durch ein räumliches Metallfachwerk unterstützt.
  • Diese Schalung weist ein hohes Gewicht auf. Es sind ferner Betonkastenschalungen bekamt, die weitgehend aus metall bestehen, und infolge der verhältnismäßig großen Stabilität der Aletallkonstruktion keine aufwendigen Stützkonstruktionen benötigen; jedoch ist auch bei diesen Schalungen das Gewicht sehr groß, außerdem sind diese Schalungen und deren Elemente nicht für andere Zwecke verwendbar0 Es war Aufgabe der Erfindung, eine Schalung der eingangs genannten Art anzugeben, die leicht und stabil ist und deren Elemente auch anderweitig eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Längsträger Holzgitterträger mit einem hohen Trägheitsmoment verwendet sind und daß sie auf ihrer der Schalhaut abgewandten Seite durch Querriegel verbunden sind.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß als Langsträger Nolzgitterträger verwendet werden, die für den Betonschalungsbau bei Baufirmen üblicherweise bereits vorhanden sind. Diese Holzgitterträger weisen ein sehr hohes Trägheitsmoment und dadurch eine sehr große Biegesteifigkeit bei einem vergleichsweise sehr geringen Gewicht auf. Infolge ihrer großen Steifheit genügt es, wenn die Längsträger nur an verhältnismäßig wenigen, im Extremfall an nur zwei Stellen durch Querriegel, die die ngstrager miteinander verbinden, abgestützt werden. Infolge der sehr leichten ilolzgitterträger wird auch die gesamte Betonkastenschalung verhältnismäßig leicht, insbesondere auch dadurch, da sie nur sehr wenige Querriegel, die in an sich bekannter Weise aus ltetall-U-Profilen bestehen können und daher selbst ein relativ hohes Gewicht aufweisen, benötigt. Das geringe Gevicht der erfindungsgemäßen Schalung ist schon deshalb von besonderem Vorteil, weil es das ein und Ausfahren der Schalung sowie das beim Ein- und Ausschalen erforderliche Bewegen der Schalwände und den Krantransport entscheidend erleichtert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind als Träger für die Schalhaut der Decke ebenfalls Holzgitterträger vorgesehen, die parallel zu den Trägern der Wandelemente n verlaufen und durch Querriegel verbunden sind. Hierbei liegt der Vorteil darin, daß für die Deckenschalung die gleichen Elemente verwendet werden wie auch für die Wandschalungen, so daß die Lagerhaltung vereinfacht wird0 Außerdem wird hierdurch das Deckenelement auch sehr leicht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegt jeweils ein Querriegel des Deckenelements und je ein Querriegel der Wandelemente mindestens annähernd in einer gemeinsamen Ebene. Dadurch sind die Querriegel der Wandelemente und des Deckenelements im Bereich ihrer Enden verhältnismäßig dicht benachbart1 so daß auf einfache Weise die gegenseitige Verbindung der genannten Elemente ermöglicht ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Querriegel des Deckenelements mit einem Ende einer als Sanncitel ausgebildeten, längenveräxiderlichen Schrägstütze verbunden, deren anderes Ende mit dem in der gleichen Ebene liegenden Querriegel des Wandelements verbunden ist. Von dieser Schrägstütze wird ein Teil der beim Betonieren auf das Deckenelement wirkenden Last direkt aufgenommen, so daß die anderen Verbindungsstellen der llandelemente mit dem Deckenelement nicht so hoch beansprucht sind. In vorteilhafter Weise greift die Schrägstütze am Deckenelement in der Nähe dessen Mitte an, so daß die Durchbiegung des Deckenelements in geringen Grenzen gehalten wird. Dadurch, daß die Schrägstütze als längenveränderliches Spannmittel ausgebildet ist, kann die Schrägstütze gleichzeitig zum Justieren der Betonkastenschalung bzw. nach dem Betonieren des Stockwerks zur Verkleinerung der Kastenschalung, die beim Ausschalen erforderlich ist, benutzt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung schließt sich an das obere Ende der Schalhaut des Wandelements ein mit dem Wandelement starr verbundener Schalhautabschnitt an, der rechtwinklig zu der Schalhaut des Wandelements verlauft und einen Teil der Deckenschalung bildet. Das Deckenelement muß daher nur etwa eine Breite aufweisen, die der Breite des herzustellenden Raumes abzüglich der doppelten Breite dieser waagerechten Schalhautabschnitte entspricht. Die Breite dieser Schalhautabsohnitte stimmt vorzugsweise mit der Tiefe der Wandelemente überein.
  • Hierdurch wird es auf einfache Weise möglich, ein Spiel zwischen den benachbarten Kanten der vom Wandelement und vom Deckenelement getragenen Schalhäute vorzusehen, das ermoglicht, beim Ausschalen die Kastenschalung in ihrer Breite zu verkleinern0 Dadurch, daß die Wandelemente an ihrem zur Decke gerichteten Ende einen Schalhautabschnitt aufweisen, entstehen saubere Ubergänge zwischen den Wänden und der Decke.
  • Bei einer Ausführungsforn ist vorgesehen, daß sich der SchElhautabschnitt auf als Holzgitterträger ausgebildeten Längsträgern abstützt, die auf ihrer dem Schalhaut abschnitt abgewandten Seite durch Querriegelabschnitte verbunden sind, die im rechten Winkel zu den Querriegeln des Wandelements verlaufen und an diesen befestigt sind. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die den Schalhautabschnitt abstützenden Längsträger parallel zu den Längsträgern des Deckenelements verlaufen, so daß auch die Durchbiegung des Schalhautabschnitts mit der-Durchbiegung der Schalhaut des Deckenelements übereinstimmt und daher in der fertigen Betondecke keine Stufen entstehen. Die Querriegelabschnitte, auf denen die genannten Längsträger sich abstützen, können beispielsweise an den Querriegeln der Wandelemente durch Schweißen befestigt sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der das Deckenelement und die Wandelemente zum Zweck der Verkleinerung der Schalung beim Aus schalen gegeneinander beweglich angeordnet sind, ist vorgesehen, daß die Querriegel des Deckenelements an ihren Enden mit je einem Querriegel jedes Niandelements über einen beiderseits gelenkig gelagerten Lenker verbunden sind, dessen Befestigungspunkt an dem Wandelement tiefer liegt als sein anderer Befestigungspunkt, insbesondere kann der Abstand des oberen Befestigungspunkts des Lenkers von der zur Wand parallelen, durch den unteren Befestigungspunkt des Lenkers verlaufenden Ebene kleiner sein als der Abstand des unteren Befestigungspunkts von der zur Decke parallelen durch den oberen Befestisungspunkt verlaufenden Ebene. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß beim Absenken nur der Viandschalung allein diese durch den Lenker von der \and weggezogen und dadurch aus den durch Decke und Wand gebildeten linken herausgezogen wird. Bei dem geschilderten Vorgang des Ausschalens muß zunächst das Deckenelement durch eine Stütze noch an seinem Platz gehalten werden, die zum darauffolgenden Absenken der Deckenschalung entfernt oder verkürzt wird. Da der Abstand des unteren Anlenkpunktes von der Durchdringungslinie der beiden genannten Ebenen größer ist als der Abstand des oberen Anlenkpunktes von ihr, wird, wenn die Schwenkbewegung um den oberen Anlenkpunkt durch Hochdrehen der Spindeln freigegeben wird, das Wandelement von der Wand ein größeres Stück wegbewegt als von der Decke, so daß zwischen dem unteren Ende der Wandschalung und dem Boden noch genügend Zwischenraum bleibt, um anschließend zur Ablösung der Deckenschalung von der Decke die gesamte Kastenschalung absenken zu können.
  • Bei einer l!eiterbildunF, dieser Ausführungsform ist der abstand des Befestigungspunktes des Lenkers am Querriegel des Deckenelements von der genannten senkrechten Ebene höchstens halb so groß wie der Abstand des unteren Befestigungspunkts von der waagerechten Ebene durch den oberen Befestigungspunkt. Der Lenker kann bei Ausführungsformen etwa parallel zu der Schrägstütze verlaufen, so daß Wand- und Deckenschalung durch eine Art Parallelführung miteinander verbunden sind.
  • Bei einer Weiterbildung der geschilderten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Querriegel des Deckenelements mit denen der Wandelemente jeweils noch über einen weiteren beidseits gelenkig gelagerten Lenker miteinander verbunden sind, daß der weitere Lenker und der Lenker sich jeweils überkreuzen, und daß der weitere Lenker mit seinem zwischen Uberkreuzungspunkt und Befestigungspunkt am Deckenelement sich erstreckenden abschnitt unterhalb des Lenkers liegt.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß durch den weiteren Lenker und den Lenker verhindert wird, daß beim Ausschalen die Kante des Schalungselements, die durch den Schalhautabschnitt und durch die Wandschalung gebildet wird, an der fertig betonierten Wand schleift.
  • Bei einer Weiterbildung der soeben geschilderten Ausführungsform ist der weitere Lenker als Zug- und Druckglied ausgebildet und längenveränderlich. Dieser Lenker kann z.. als Schraube ausgebildet sein, die mit einem Ende drehbar und schwenkbar an einem ciuerriagel des lllindelements befestigt ist und mit einer Mutter in Eingriff steht, die schwenkbar am Querriegel des Deckenelements befestigt ist, Dadurch, daß der weitere Lenker längeneinstellbar ist und Zug- und Druckkrafte zu übertragen gestattet, ist es möglich, diesen weiteren Lenker beim einschalten zum Zweck des Justierens und beim Aus schalen zum erstmaligen Lösen des oberen Endes der Wandschalung von der Betonwand zu verwenden.
  • Der Befetigungspunkt des weiteren Lenkers am 01andelement kann oberhalb der waagerechten durch seinen am Deckenelement gelegenen Befestigungspunkt verlaufenden Ebene liegen. Bei dieser Anordnung wirkt dann, wenn der weitere Lenker vor dem Ausschalen verkiirzt wird, die durch ihn auf das Viandelement ausgeübte Kraft sowohl nach unten als auch ins Innere der Raumkastenschalung, so daß das Ausschalen der oberen Raumecke erleichtert wird.
  • Die Höhe des Wandelements ist normalerweise kleiner als die Stockwerkshöhe-. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind am unteren Ende des Wandelements Spindeln zum Anheben und Absenken der Schalung vorgesehen. IIierdurch wird in an sich bekannter Weise der Vorteil erreicht, daß zum Zweck des Ausschalens die Betonkastenschalung niedriger gemacht werden kann als die Stockwerkshöhe.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandschalungen an ihren unteren Enden Rollen tragen, und daß mindestens zwei Rollen jeder W:indschalung auf der einen beize der Ebene, die reciltwinklig zur Deckenschalung und zur VJandschalung und durch den Schwerpunkt der Betonkastenschalung verläuft, angeordnet sind. Der Vorteil dieser Anordnung ergibt sich aus folgendem: Beim Einschalen wird die Betonkastenschalung so eingesetzt, daß die genannten beiden Rollen zum Inneren des zu betonierenden Raumes liegen. Beim Ausschalen wird die Kastenschalung nach dem Verkleinern und dem Absenken auf die Rollen in Längsrichtung aus dem zumindest auf einer Seite offenen Raum teilweise herausgerollt. Nachdem die auf der nach außen gelegenen Seite der genannten Schwerpunktsebene liegenden Rollen über das Ende des Bodens des Innenraumes hinausgeschoben worden sind, ruht die Eastenschalung im Inneren des Raumes noch auf mindestens 2 x 2 Rollen und beginnt nun wegen der oben geschilderten Lage dieser Rollen zum Schwerpunkt mit ihrem über das Ende des Bodens des Innenraums ins Freie hinausragenden Teil nach unten zu kippen. Dieses Kippen hört dann auf, wenn das am weitesten nach innen gelegene Ende der Deckenschalung mit der Betondecke in Berührung kommt. Da die Kastenschalung im Innenraum noch auf vier Rollen ruht, wird verhindert, daß die Wandelemente mit ihrer Unterseite mit der Endkante des Bodens aufsitzen, was wegen der großen Reibung dazu führen würde, daß die Kastenschalung entweder garnichtmehr oder nur noch mit großer Mühe weitergeschoben wurden könnte. Die Kastenschalung wird weitergeschoben, bis sie so zeit aus der oeffnung des Innenrnums ins Freie hinausragt, daß ihr Schwerpunkt außerhalb des betonierten Innenraums zu liegen kommt. Dort kann die Kante schalung in einfacher gleise an einen Kran angehängt werden, wobei man den Kran an einem genau oberhalb des Schwerpunkts in der Kastenschalung vorgesehenen Befestigungspunkt angreifen läßt. Zum Krantransport werden also keinerlei kostspielige und platzraubende Zusatzgeräte, wie sie z.B. der bekannte "Entensclmabel" darstellt, benötigt. Auch das Ausschalen selbst kann großenteils ohne Hilfe des Trans erfolgen, so daß dann, wenn die Kastenschalung etwa zur lLälfte aus dem Innenraum hinausgeschoben ist und auf den Abtransport durch den Kran wartet, im Innenraum bereits Nacharbeiten durchgeführt werden können.
  • Bei einer Weiterbildung der soeben geachilderten Ausführungsform ist vorgesehen, daß am inneren Ende der Kastenschalung (d.h. also zum Inneren des Innenraumes zu) mindestens eine über die Deckenschalhaut hinausragende entfernbare oder wegschwenkbare Rolle vorhanden ist. Durch diese Rolle wird dann, wenn die Kastenschalung, wie oben erwähnt, nach außen zu kippen beginnt, verhindert, daß die Deckenschalung selbst mit der fertigen Betondecke in Kontakt kommt, was das Weiterrollen der Kastenschalung erschweren würde oder auch zu Beschädigungen der Schalhaut führen könnte.
  • Wenn die Kastenschalung gekippt ist, liegt die genannte Rolle an der betonierten Decke an' und verhindert ein weiteres Kii)pen. 13ei dieser Ausführungsform könnte man an sich auf diejenigen der beiden an der Unterseite der Schalungselemente vorhandenen Rollen verzichten, die dem inneren Ende der Kastenschalung am nächsten sind. Man wird dies jedoch üblicherweise nicht tun, da durch die genannten Rollen die Ilandhabung der Kastenschalung erleichtert wird. Im eingeschalteten Zustand ist die die Deckenschalhaut überragende Rolle entweder abgenommen oder weggeschwenkt.
  • Weitere merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Betonkastenschalung.
  • Fig0 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 in kleinerem Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 2 in größerem Maßstab.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Kastenschalung weist zwei XJandelemente 1 auf, die jeweils eine Schalhaut 2 tragen, die durch als lIolzgitterträger mit hohen Tr<igheit5 moment ausgebildete waagerecht verlaufende Langslir 3 unterstützt werden, die auf ihrer der Schalhaut 2 abgewandten Seite durch Querriegel 4 miteinander verbunden sind. Die Querriegel 4 bestehen in an sich bekannter Weise jeweils aus zwei Stahlträgern mit U-Profil, deren Joche einander zugewandt sind.
  • Diese <Muerriegel sind in nicht näher dargestellter Weise mit den Längsträgern 3 verbunden. Das Wandelement 1 weist an seinem oberen zur Decke des herzustellenden Raums gerichteten Ende einen Schalhautabschnitt 5 auf, der unmittelbar an die Schalhaut 2 anschließt und waagerecht verläuft. Dieser Schalhautabschnitt 5 wird durch zwei ebenfalls als liolzgitterträger ausgebildete Längsträger 6 unterstützt, die parallel zu den Längsträgern 3 des im folgenden zu besprechenden Deckenelements und in gleicher Weise angeordnet sind0 Die den Schalhautabschnitt 5 abstützenden Längs träger 6 werden ihrerseits von Querriegelabschnitten 7 unterstützt, die rechtwinklig zum Querriegel 4 verlaufen und durch Schweißen mit diesem verbunden sind.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weist das Wandelement 1 insgesamt drei Querriegel 4 auf, und es sind auch an jedem dieser Querriegel die Querriegelabschnitte 7 angeschweißt, so daß auch die Längsträger 6 an insgesamt drei Stellen unterstützt sind.
  • Jeder Querriegel 4 des Wandelements 1 trägt an seinem unteren Ende eine in geeigneter Weise drehbare gelagerte Laufrolle 8, die etwas über das unterste Ende des Wandelements hinausragt.
  • Jeder Querriegel trägt außerdem an seinem unteren Ende eine Spindel 9, die mit einem Rohrstück 10 mit Innen-X t' iii Eingriff steht, das seinerseits mit liilfe von Schweißverbindungen mit den Querriegeln 4 verbunden ist. Die Spindel 9 kann so weit nach oben gedreht werden, daß die Rolle 8 auf dem Boden 12 aufsetzt und sie kann so weit nach unten gedreht werden, daß der Schalhautabschnitt 5 die gewünschte Höhe, die der zu erzielenden Raumhöhe entspricht, erreicht.
  • Fig. 1 zeigt der Zustand, in dem die Betonwände 13 sowie die 3etondecke 14 bereits hergestellt sind. Vor der Herstellung der Betonwände 13 war der Boden des Stockwerks, in dem die Betonkastenschalung eingesetzt ist, nicht vollständig eben, sondern wies bereits Sockel 15 auf, die in ihrer Breite und Lage vollständig den später hergestellten Betonwänden 13 entsprechen; diese Betonsockel dienen dazu, das genaue Aufstellen der Betonkastenschalung zu erleichtern und einen dichten Abschluß des unteren Endes der Wandschalung zu erzielen. Wie Fig. 1 zeigt, ragt das untere Ende der Schalhaut 2 der Wandschalung frei über den untersten Längsträger 3 hinaus, so daß sich dieses Ende der Schalhaut elastisch an den Sockel 15 anlegen kann und dadurch einen dichten Abschluß erzielt.
  • Das Deckenelement 16 weist eine Schalhaut 17 auf, die in gleicher Weise wie die beiden Wandelemente 1 durch als Itolzgitterträger ausgebildete Längsträger 3 unterstützt wird, die ihrerseits wieder durch Querriegel 18, die in genau der gleichen Weise wie bei den Wandelementen 1 ausgebildet sind, unterstützt werden. Die Schalhaut 17 des Deckenelements 16 liegt in der gleichen Höhe wie der Schalhautabschnitt 5 des Vlandelements 1.
  • Das Deckenelement 16 weist eine geringere Breite als die Breite des fertigen Innenraums auf, und zwar entspricht die Länge des uerriegels 18 des Deckenelements 16 der Breite des Innenraums abzüglich der Dicke der VJandelemente 1 und abzüglich zweier Zwischenräume 19, die zwischen dem Deckenelement 16 und den Wandelementen 1 bestehen und die Verkleinerung der Kastenschalung hinsichtlich ihrer Breite bein Aus schalen ermöglichen.
  • Zwischen der Schalhaut 17 des Deckenelements 16 und den Schalhautabschnitten 5 der Wandelemente 1 besteht ein Spalt 20, der vor dem Betonieren durch einen Streifen 41 aus Asbestzement abgedeckt wird, so daß verhindert wird, daß der Beton durch diesen Spalt läuft; dieser eingelegte Streifen verbleibt nach dem Erstarren des Betons in der Decke.
  • Jeder Querriegel 4 des Wandelements 1 ist mit je einem Querriegel 18 des Deckenelements 16 über einen Lenker 21, der bei 22 schwenkbar im Querriegel 4 und bei 23 schwenkbar im Querriegel 18 gelagert ist, verbunden. Der Abstand der Lagerung 22 von der waagerechten durch die Lagerung 23 verlaufenden Ebene ist in dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel etwas größer als doppelt so groß wie der Abstand der Lagerung 23 von einer parallel zur Wand und durch die Lagerung 23 verlaufenden Ebene. Wie Fig. 3 vergrößert zeigt, besteht jeder Lenker 21 aus zwei gleichen Teilen 21a und 21b, die zu beiden Seiten der Querriegel 4 und 18 mittels Bolzen 22 und 23 schwenkbar angeordnet sind. Die Querriegel 4 und 18 sind außerdem durch einen weiteren Lenker 24 miteinander verbunden. Der weitere Lenker 24 besteht aus einer Schraube, deren vorderes Ende im Querriegel 4 um ihre Achse drehbar und um eine waagerechte Achse 25 schwenkbar, jedoch zug- und druckfest gelagert ist und deren Gewindeschaft in einer Gewindebohrung eines Bolzens 26 geführt ist, der in zwei am querriegel 18 angeschraubten Lappen 27 schwenkbar gelagert ist.
  • Die Querriegel 18 des Deckenelements 16 weisen beidseitig Fortsätze 28 auf, die mit einer Bohrung versehen sind, die dann, wenn die Schalung richtig aufgestellt und justiert ist, mit einer Bohrung 29 im Querriegel 4 fluchtet. Nach dem Justieren der Schalung kann durch einen Arretierbolzen, der durch die Bohrung 29 und die Bohrung des Fortsatzes 28 gesteckt wird, die starre Verbindung der Wandelemente mit dem Deckenelement hergestellt und gesichert werden.
  • Etwa in der Mitte jedes Querriegels 18 des Deckenelements 16 greifen zwei Schragstützen 30 an, deren jede mit ihrem anderen Ende mit dem unteren Ende eines der Wandelemente 1 verbunden, z.B. am unteren Ende des Querriegels 4 angelenkt ist. Die beidseitige Lagerung der Schrägstütze 30 ist in der angedeuteten Weise schwenkbar gestaltet. Die Schrägstütze 30 ist als Spannmittel ausgebildet, das verlängerbar und verkürzbar ist. Im in Fig. 1 gezeigten Beispiel besteht die Schrägstütze 30 aus einen Rohr, das beidseitig gegenhäufige Innengewinde aufweist, die mit Gewindebolen 31 und 32 in Eingriff stehen. Die Schrägstütze 30 muß in der Lage sein, Druckkräfte aufzunehmen. Im Beispiel sei angenommen, daß sie zur Aufnahme einer Druckkraft von etwa 1000 kp ausgelegt ist.
  • Zum Ausschalen wird zunächst das Deckenelement 16 mit einer nur für diesen Zweck erforderlichen Stütze 33, die z.B. als Spindel ausgebildet ist, abgestützt. Anschließend werden die Arretierbolzen bei 29 entfernt, die Spindeln 9 hochgedreht und die weiteren Lenker 24 durch entsprechendes Drehen der Schrauben verkürzt.
  • Hierdurch wird die durch den Schalhautabschnitt 5 und durch die Schalhaut 2 gebildete Schalungsecke aus der oberen Itaumecke herausgezogen und das Wandelement wird durch die Lenker 21 und die weiteren Lenker 24 so weit, z.B. 3 cm, nach innen und z.B. 1 cm nach unten geführt, bis die Querriegel 4 an den Enden der Querriegel 18 zur Anlage kommen. Anschließend können bei Bedarf dann die crägstützen 29 etwas verkürzt werden, wodurch die unteren Enden der Nlandelemente aufeinander zu bewegt werden und schließlich wird die Stütze 33 verkürzt oder entfernt, so daß die gesamte Kastenschalung nach unten absinkt und das Deckenelement 16 von der Decke freikommt, bis die Laufrollen 8 auf dem Boden 12, des Innenraums aufsitzen.
  • Die Betonkastenschalung setzt sich nun mit ihren Laufrollen 8 auf den Boden auf und kann aus dem betonierten Innenraum heraus gerollt werden.
  • Bein einschalten wird die Kastenschalung in verkleinertem Zustand auf den Boden 12 zwischen die Sockel 15 gesetzt.
  • AnschlieBend werden die Spindenln 9 hermlterBedreht, so daß die Laufrollen 8 vom Boden abgehoben werden. Nun werden die Schrägstützen 30 verlängert, dadurch werden die unteren Enden der Wandelemente voneinander entfernt, wobei die den Boden berührenden Teile der Spindeln auf dem Boden gleiten. Üblicherweise kommen die Schalhäute der Wandelemente nicht gleichzeitig mit den Sockeln 15 in Berührung; die ganze Kastenschalung stützt sich dann auf den Schalhautabschnitt, der mit dem Sockel zuerst in Berührung kommt, seitlich ab; hierdurch wird jedoch die im Ausführungsbeispiel verwendete Schalhaut, die aus Sperrholz besteht und eine Dicke von 22 mm aufweist, nicht überbeansprucht. Wenn die unteren Enden der Schalhaut 2 von beiden Wandelementen an den Sockeln fest anliegen, wird ggf. nochmals die Höheneinstellung der t;andelemente nachgestellt, und, falls erforderlich, der weitere Lenker 24 so verstellt, daß der Arretierbolzen 29 eingesteckt werden kann; die Schalung ist nun fertig aufgestellt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weisen Wandelemente und Deckenelement jeweils drei Querriegel auf. Bin Querriegel befindet sich jeweils nahe dem vorderen, in Fig. 2 rechten, Ende der Kastenschalung und dem hinteren, in Fig. 2 linken, Ende der Kastenschalung. Der dritte Querriegel ist so angeordnet, daß er in Fig. 2 etwas links von der senkrecht zur Zeichenebene und durch den Scnwerpunkt der Kastenschalung verlaufenden Ebene liegt. Diese Schwerpunktsebene ist durch eine Linie 34 angedeutet.
  • in der Darstellung der Fig. 2 befindet sich rechts diejenige oeffnung des betonierten Innenraums, durch die die Kastenschalung nach dem Erstarren des Betons entfernt wird. An dem inneren, in Fig. 2 linken, Ende der Kastenschalung ist eine Möglichkeit vorgesehen, mindestens eine Hilfsrolle 35 so anzubringen, daß sie mit ihrem Unfang über die Schalebene der Deckenschalung hinausragt. Diese Befestigung ist in-der angedeuteten geleise durch zwei Lappen 36 erreicht, die an einem Teil eines Längsträgers des Deckenelements befestigt sind, und die zwei fluchtende Bohrungen aufweisen, in denen mit hilfe eines Steckbolzens 37 die Hilfsrolle 35 befestigt werden kann.
  • Wie schon ervrähnt, wird die Kastenschalung nach dem Erstarren des Betons verkleinert und dann nach rechts aus dem betonierten Innenraum herausgerollt. Sobald die am weitesten rechts gelegene Laufrolle 8 über die Kante 38 des Bodens 12 gefahren ist, weist die Kastenschalung rechts von der Schwerpunktsebene 34 keine Unterstützung mehr auf und beginnt nach unten zu kippen. Dieses Kippen wird durch die Hilfsrolle 35 begrenzt, so daß die Kastenschalung weder mit ihrem am weitesten innen (links) gelegenen Ende der Deckenschalung mit der Betondecke 14 noch mit der Unterseite der Wandelemente 1 mit der Kante 38 in Berührung kommt. Das Weiterschieben der Kastenschalung erleidet also keine Störung und die Kastenschalung wird so weit geschoben, bis der Schwerpunkt der Kastenschalung sich außerhalb des Innenraums befindet. In diesem Zustand verbleibt die Kastenschalung, bis der Kran zum Abtransport zur Verfügung steht. Zum Anhängen an den Kran genügt ein einziger Befestigungspunkt, und es werden daher zum Abtransport keine weiteren Hilfsmittel benötigt. Um den Zugang zu einem geeigneten Befestigungspunkt zu ermöglichen, weist die Deckenschalhaut 17 oberhalb des Schwerpunkts ein Loch 39 auf, das nach dem Einschalen durch eine Platte 40, beispielsweise aus Asbestzement, die nach dem Betonieren in der Decke verbleibt, abgedeckt wird. Durch dieses Loch 39 ist von oben der Zugang zu dem mittleren Langsträger des Deckenelements möglich. Da bei der erfindungsgemäßen Kastenschalung auch die Längstrager des Deckenelements als sehr biegesteife Holzgitterträger ausgebildet sind, was unter Berücksichtigung der beim Betonieren auftretenden Belastung an sich nicht unbedingt erforderlich wäre, ist es ohne weiteres möglich, die ganze Betonkastenschalung an einem einzigen Befestigungspunkt, der an einem Längsträger des Deckenelements angreift, am Kran anzuhängen. Irgendwelche unzulässigen Verformungen der Kastenschalung oder gar eine Beschädigung oder erstörung ist hierbei nicht zu befürchten.
  • Die beschriebene Kastenschalung kann beispielsweise eine Breite (zwischen den Schalhäuten der Wandelemente gemessen) von 3,50 m, eine Höhe von 2,50 m und eine Länge von etwa 7 m aufweisen. Wie die Zeichnungen zeigen, werden hierfür insgesamt 19 Ilolzgitterträger verwendet.
  • Die Holzgitterträger weisen beispielsweise bei einer Länge von 8,15 Metern ein Gewicht von 8 kg/m und ein Drägheitsmoment von 27500 cm4 auf.

Claims (16)

Patent ansprüche
1. Betonkastenschalung, die die Schalung für zwei Wände und die zwischen ihnen angeordnete Decke aufweist, bei der die Schalhaut der Wandelemente sich auf waagerecht angeordneten Längstragern abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß als Langsträger (3) Itolz£ittertrager mit einem hohen Trägheitsmoment verwendet sind und daß sie auf ihrer der Schalhaut (2) abgewandten Seite durch Querriegel (4) verbunden sind.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (3) für die Schalhaut (17) der Decke ebenfalls Holzgitterträger vorgesehen sind, die parallel zu den Trägern (3) der Wandelemente (1) verlaufen und durch Querriegel (18) verbunden sind.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Querriegel (18) des Deckenelements (16) und je ein Querriegel (4) der Wandelemente (1) mindestens annähernd in einer gemeinsamen Ebene liegen.
4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Querriegel (18) des Deckenelements (16) mit einem Ende einer als Spannmittel ausgebildeten, längenveränderlichen Schrägstütze (29) verbunden ist, deren anderes Ende mit dem in der gleichen Ebene liegenden Querriegel (4) des TJandelements (1) verbunden ist.
5. oc1lalung nach einem der vorhergehenden ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sich an das obere Ende der Schalhaut t2) des Wandelements (1) ein mit dem XJandelement starr verbundener Schalhautabschnitt (5) anschließt, der rechtwinklig zu der Schalhaut (2) des Wandelements verläuft und einen Teil der Deckenschalung bildet.
6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schalhautabschnitt (5) auf als Holzgitterträger ausgebildeten Längsträgern (6) abstützt, die parallel zu den Längsträgern der Deckenschalung verlaufen und auf ihrer dem Schalhautabschnitt abgewandten Seite durch Querriegelabschnitte (7) verbunden sind, die im rechten Winkel zu den Querriegeln (4) des Wandelements (i) verlaufen und an diesem befestigt sind.
7. Schalung nach einem der vorhergehenden Anspn'jche, bei der das Deckenelement (16) und die Wandelemente (1) zum Zweck der Verkleinerung der Schalung beim Ausschalen gegeneinander bevxeglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (18) des Deckenelements (16) an ihren Enden mit je einem Querriegel (4) jedes Wandelements (1) über einen beiderseits gelenkig gelagerten Lenker (21) verbunden sind, dessen Befestigungspunkt (22) an dem liandelement (1) tiefer liegt als sein anderer Befestigungspunkt,(23), daß der Abstand des oberen Befestigungspunktes (23) des Lenkers von der zur Wand parallelen durch den unteren Befestigungspunkt des Lenlrers verlaufenden Ebene kleiner ist als der abstand des unteren Befestigungspunktes (22) von der waagerechten durch den oberen Befestigungspunkt (23) verlaufenden Ebene.
8. Schalung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Befestigunspunktes (23) am Querriegel (18) des Deckenelements (16) von der genannten senkrechten Ebene etwa halb so groß oder kleiner ist als der Abstand des unteren Befestigungspunkts (22) von der waagerechten Ebene durch den oberen Befestigungspunkt (23).
9. Schalung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (21) etwa parallel zu der Schrägstütze (29) verläuft.
10. Schalung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (18) des Deckenelements (16) mit denen der Wandelemente jeweils über einen weiteren, beidseits gelenkig gelagerten Lenker verbunden sind, daß der weitere Lenker und der Lenker (21) sich jeweils überkreuzen, und daß der weitere Lenker mit seinem zwischen Uberkreuzungspunkt und Befestigungspunkt (26) am Deckenelement sich erstreckenden Abschnitt unterhalb des Lenkers (21) liegt.
11. Schalung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Lenker als Zug- und Druckglied ausgebildet und längenveränderlich ist.
12. Schalung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (25) des weiteren Lenkers am Wandelement (1) oberhalb der waagerechten durch den anderen Befestigungspunkt (26) verlaufenden Ebene liegt.
13. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wandelements (1) kleiner ist als die Stockwerkhöhe und an seinem unteren Ende Spindeln (9) zum Anheben und Absenken der Schalung vorgesehen sind.
14. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (1) an ihrem unteren Ende Laufrollen (8) tragen, und daß mindestens zwei Laufrollen jedes Wandelements auf der einen Seite einer Ebene (34) angeordnet sind, die rechtwinklig zur Deckenschalebene und zur Wandschalebene und durch den Schwerpunkt der Betonkastenschalung verläuft.
15. Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Rauminneren benachbarten Ende der Kastenschalung mindestens eine über die Deckenschalhaut (17) hinausragende entfernbare oder wegschwenkbare Hilfsrolle (35) vorhanden ist.
16. Schalung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schwerpunkts der Kastenschalung ein Aufhängepunkt für den Krantransport vorhanden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5338498A (en) * 1991-06-20 1994-08-16 Louis Lefebvre Method for formwork, and dismantling of formwork, of walls of poured material raised above a reference surface, and means for employment of this method

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