DE2217078B2 - Doppeltwirkende Heißgaskolbenmaschine - Google Patents
Doppeltwirkende HeißgaskolbenmaschineInfo
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- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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- F01B1/12—Separate cylinder-crankcase elements coupled together to form a unit
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Description
Die Erfindung betrifft eine doppeltwirkende Heißgaskoibermabchine
mit mehreren, in einer geraden, die Maschinenlängsachse bildenden Reihe nebeneinander
w angeordneten Zylindern, deren heißer in eine heiße
Leitung mündender Arbeitsraum unter Zwischenschaltung jeweils eines Erhitzers, eines Regenerators und
eines Kühlers mit dem kalten, in eine kalte Leitung mündenden Arbeitsraum eines andeien Zylinders in
Verbindung steht, wobei die von den äußeren Zylindern der Reihe ausgehenden Strömungswege ausschließlich
zu Zylindern innerhalb der Reihe führen.
Eine derartige, doppeltwirkende Heißgaskolbenmaschine ist aus der DE-PS 8 02 486 bekannt. Infolge der
■to teilweise sehr langen Strömungswege, die von einem
ersten Zylinder zu einem zweiten Zylinder führen, zwischen denen wiederum zwei weitere Zylinder liegen,
ergibt sich bei dieser Anordnung jedoch ein Leitungsvolumen, das sehr groß gegenüber dem maximalen
4r> Fassungsvermögen der Arbeitsräume ist. Dies führt zu
hohen Leilungsverlusten und zu einem sehr schlechten Wirkungsgrad der gesamten Anordnung. Außerdem
wird zur Füllung dieser großen Volumina eine große Menge des Arbeitsmediums benötigt. Aber ganz
w abgesehen davon fehlt in der angegebenen Patentschrift
jeder Hinweis auf eine exakte Leitungsführung und die genaue Anordnung des Erhitzers, des Regenerators und
des Kühlers.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, mit geringem Aufwand eine Heißgaskolbenmaschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die geringe Leitungsverluste und einen guten Wirkungsgrad aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
b0 daß die Mittellängsachsen jeweils eines Zylinders und
eines paarweise mit diesem angeordneten, einen Regenerator und einen Kühler enthaltenden Wärmetauschergehäuses
in zur Maschinenlängsachse senkrechten Ebenen liegen und daß die die heißen Leitungen
·>■· bildenden Strömungswege parallel und die die kalten
Leitungen bildenden Strömungswege unter einem Winkel geneigt zu den zur Maschinenlängsachse
senkrechten Ebenen verlaufen. Hierdurch ist es möglich,
einen Reihenmotor mit beliebig großer Zylinderzahl baukastenartig aus untereinander gleichen, jeweils
einen Zylinder und ein einen Regenerator und einen Kühler aufnehmendes Wärmetauschend; äuse enthaltenden
Baueinheiten aufzubauen. Die baukastenartige Aneinanderreihung von mehreren, gleichen Baueinheiten
ergibt in vorteilhafter Weise eine äußerst schmale und kurze Bauform. Außerdem werden dadurch, daß
jedem Zylinder der zugehörige Regenerator gegenüberliegt,
äußerst kurze heiße Leitungen erreicht, so daß ι ο die bei den hohen Betriebstemperaturen auftretenden
Wärmedehnungen sehr klein bleiben. Ferner ergibt sich infolge der senkrecht zur Maschinenlängsachse verlaufenden,
heißen Leitungen eine außerordentlich leichte Zugänglichkeit auch zu den innerhalb der Reihe
angeordneten Zylinder-Regeneratoreinheiten. Hierdurch wird die Montage der jeweils gasdicht miteinander
verbundenen Teile wesentlich erleichtert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung de- Erfindung sind die Wärmetauschergehäuse abschnittsweise in
Reihe stehend auf unterschiedlichen Seiten der Zylinder angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß auf der diesen
abschnittsweise in Reihe stehenden Wärmetauschergehäusen gegenüberliegenden Seite der Zylinderreihe
jeweils ein mehreren Zylindern zugeordneter Brenner 2-j
angeordnet werden kann, ohne die Baubreite des Motors wesentlich zu vergrößern. Durch das Vorsehen
von zwei Abschnitten mit jeweils gleicher Länge läßt sich in vorteilhafter Weise die Anzahl der notwendigen
Brenner verkleinern. w
Eine besonders gleichmäßige Wärmebeaufschlagung aller den einzelnen Zylindern zugeordneten Erhitzer
ergibt sich dadurch, daß die Wärmetauschergehäuse wenigstens paarweise alternierend auf verschiedenen
Seiten der Zylinderreihe angeordnet sind. ir>
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Wärmetauschergehäuse in Reihe stehend auf einer Seite der Zylinderreihe vorgesehen.
Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau und eine sehr leichte Montage und Wartung gewährleistet. «o
Außerdem besteht die Möglichkeit, insbesondere bei niedrigen Zylinderzahlen, zur Beaufschlagung aller
Erhitzer nur einen einzigen Brenner vorzusehen.
In vorteilhafter Weise lassen sich dadurch, daß zwischen zwei miteinander in Verbindung stehenden ·»■>
Zylindern höchstens ein weiterer Zylinder liegt, kurze kalte Leitungen erreichen. Die Leitungsverluste werden
somit auch auf der kalten Seite eines zwischen zwei Arbeitsräumen liegenden Strömungsweges kleingehalten.
Hierdurch wird ein wesentlicher Beitrag zur 5" Erhöhung des Wirkungsgrades geleistet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen. Es zeigt «
Fig. 1 eine Ansicht eines Vierzylindermotors mit abschnittsweise auf unterschiedlichen Seiten der Zylinderreihe
angeordneten Wärmetauschergehäusen,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiels, «>
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Sechszylindermotors
mit abschnittsweise auf unterschiedlichen Seiten der Zylinderreihe angeordneten Wärmetauschergehäusen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Sechszy- br>
lindermotors mit paarweise alternierend auf beiden Seiten der Zylinderreihe sngeoidneten Wärmetauschcrgchiiiiscn.
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Vierzylindermotors mit auf einer Seite der Zylinderreihe
angeordneten Wärmetauschergehäusen,
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines Sechszylindeimotors
mit auf einer Seite der Zylinderreihe angeordneten Wärmetauschergehäusen.
Der in F i g. 1 dargestellte Reihenmotor enthält vier in einer geraden Reihe angeordnete Zylinder 1 bis 4. In
jedem Zylinder ist ein Kolben 5 geführt, der einen oberen Arbeitsraum, den heißen Raum 6 von einem
unteren Arbeitsraum, dem kalten Raum 7 trennt Jeder Kolben 5 ist mit einem schematisch dargestellten
Treibgestänge 8 verbunden, das auf eine ebenfalls nur schematisch dargestellte Kurbelwelle 9 wirkt. Den
Zylindern 1 bis 4 sind jeweils einen Regenerator und einen Kühler enthaltende Wärmetauschergehäuse 10
bis 13 zugeordnet. Die den Zylindern 1 und 2 zugeordneten Wärmetauschergehäuse 10 und 11 befinden
sich auf der nach F i g. 1 hinteren Seite der Zylinderreihe, die den Zylindern 3 und 4 zugeordneten
Wärmetauschergehäuse 12 und 13 auf der gegenüberliegenden Seite. Hierdurch entsteht anschließend an die
Wärmetauschergehäuse 10 und 11 bzw. vor den Wärmetauschergehäusen 12 und 13 jeweils ein freier
Raum zur platzsparenden Unterbringung beispielsweise eines Brenners. Durch die Mittellängsachsen A-A der
Zylinder 1, 2, 3, 4 und die Mittellängsachsen B-B der zugehörigen Wärmetauschergehäuse 10, 11, 12, 13
werden jeweils parallele, senkrecht zur Maschinenlängsachse verlaufende Ebenen aufgespannt. Aufgrund
dieser senkrechten Anordnung ergeben sich kürzeste Verbindungswege zwischen den Zylindern 1 bis 4 und
ihren zugehörigen Wärmctauschergehäusen. An die Zylinder 1 bis 4 sowie an die Wärmetauschergehäuse 10
bis 13 sind jeweils auf gleicher Höhe Sammelkanäle 14 bzw. 15 angeschlossen, die etwa auf halbem Weg
zusammenstoßen. Von den an die Zylinder 1 bis 4 angesetzten Sammelkanälen 14 zu den an die zugehörigen
Wärmetauschergehäuse 10 bis 13 angesetzten Sammelkanälen 15 führen U-förmig gebogene Erhitzerrohre
16 hinüber. Die den Zylindern 1 und 2 zugehörigen Erhitzerrohre und die den Zylindern 3 und 4
zugehörigen Erhitzerrohre bilden jeweils eine parallel zur Maschinenlängsachse verlaufende Rohrwand 17 und
18. Die Wärmetauschergehäuse 10 bis 13 sind als Zylinder mit demselben Durchmesser wie die Zylinder 1
bis 4 ausgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß unter anderem die Sammelkanäle 14 und IS mit genau
gleicher Größe und gleicher Form ausgeführt werden können und somit der fertigungstechnische Aufwand
herabgesetzt und die Lager- und Ersatzteilhaltung vereinfacht und verbilligt werden. Es ist jedoch auch
eine Ausführung denkbar, bei der die Sammelkanäle 14 und 15 nicht auf halbem Weg zwischen den Zylindern 1
bis 4 und den zugehörigen Wärmetauschergehäusen 10 bis 13 zusammenstoßen, sondern etwa im Bereich der
Gehäuse 10 bis 13. Bei dieser Ausführung ist das die Leistung und den Wirkungsgrad des Motors besonders
nachteilig beeinflussende Volumen der an die Gehäuse 10 bis 13 angesetzten Sammelkanäle 15 auf ein
Minimum gebracht. Außerdem wird hierdurch weiterer freier Raum oberhalb der Zylinder 1 bis 4 zur
Uni?rbringung der Brenner gewonnen. Zur Erzielung einer besonders kurzen und breiten Bauweise der
Regeneratoren und Kühler können die Wärmetauschergehäuse 10 bis 13 mit einem größeren Durchmesser als
die Zylinder 1 bis 4 ausgeführt werden. Hierdurch ergeben sich äußerst kurze Strömungswege und somit
eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades. An den
kalten Raum 7 jedes Zylinders 1 bis 4 sind Rohrleitungen 19 angeschlossen, die aus den durch die
Achsen A-A und B-Baufgespannten Ebenen herauslaufen
und zu jeweils einem der Wärmetauschergehäuse 10 bis 13 führen. Die Rohrleitungen 19 sind so gelegt, daß
höchstens eine der durch die Achsen A-A und B-B aufgespannten Ebenen geschnitten wird. Hierdurch
ergeben sich möglichst kurze Leitungen. Durch die Rohrleitungen 19 wird von dem kalten Raum 7 eines
ersten Zylinders über ein Wärmetauschergehäuse einen daran angesetzten Sammelkanal, eine Rohrwand und
einen darauf folgenden Sammelkanal zu dem heißen Raum 6 eines zweiten Zylinders ein Strömungsweg
geschaffen, beispielsweise vom heißen Raum 6 des Zylinders 1 zum kalten Raum 7 des Zylinders 2. Der
Bereich des Strömungsweges vom heißen Raum 6 bis zum Regenerator bildet die heiße Leitung, der Bereich
vom kalten Raum 7 zum Kühler die kalte Leitung.
Beim Durchströmen der Erhitzerrohre 16 wird dem Arbeitsmedium Wärme zugeführt, die mittels die
Rohrwände 17 und 18 beaufschlagender Brenner erzeugt wird. Der die Rohrwand 18 beaufschlagende
Brenner 20 ist neben der Zylinderreihe auf der den Wärmetauschergehäusen 12 und 13 gegenüberliegenden
Seite angeordnet. Es ist aber auch eine Ausführung denkbar, bei der der Brenner 20 oberhalb der Zylinder 3
und 4 vorgesehen ist. Die die Erhitzerrohre umströmenden Brenngase sind durch den Pfeil 21 angedeutet. Der
Brenner zur Beaufschlagung der Rohrwand 17 ist nicht dargestellt. Die Richtung des Heizmittels ist durch den
Pfeil 22 angedeutet. Dadurch, daß die Erhitzerrohre von wenigstens zwei nebeneinander liegenden Zylindern
eine zusammenhängende, parallel zur Maschinenlängsachse verlaufende Rohrwand bilden, wird die Wärmeabgabe
an das Arbeitsmedium erleichtert und somit der Wirkungsgrad der Anlage erhöht. Als besonderer
Vorteil erweist es sich, wenn die durch die einzelnen Erhitzerrohre 16 führenden heißen Strömungswege
gleich lang sind, da hierdurch eine gleichmäßige Wärmeabfuhr aus den thermisch sehr hoch belasteten
Erhitzerrohren 16 an das Arbeitsmedium erfolgt und somit eine thermische Überbelastung einzelner Bauteile
vermieden wird.
In Fig.2 sind die Strömungswege zwischen den
Zylindern 1 bis 4 des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels schematisch angedeutet Hierbei
sind, wie im folgenden, die heißen Leitungen 23 als Doppellinien dargestellt, die kalten Leitungen 24 als
strichpunktierte Linien. Der heiße Raum 6 des Zylinders 1 ist mit dem kalten Raum 7 des Zylinders 2 verbinden,
der heiße Raum 6 dieses Zylinders mit dem kalten Raum 7 des Zylinders 4 und der heiße Raum 6 des Zylinders 4
mit dem kalten Raum 7 des Zylinders 3. Vom heißen Raum 6 des Zylinders 3 führt die Verbindung zurück
zum kalten Raum 7 des Zylinders 1. An den den äußeren Zylindern 1 und 4 der Reihe zugeordneten Wärmetauschergehäusen
10 und 13 greifen hierbei kurze, nur einen Zylinderabstand überbrückende, kalte Leitungen
an, die beiden anderen kalterr Leitungen überbrücken zwei Zylinderabstände. Ebenso wäre aber auch eine
Anordnung möglich, bei der an den Wärmetauschergehäusen 10 und 13 lange, zwei Zylinderabstände
überbrückende, kalte Leitungen angreifen und die kurzen Leitungen an den übrigen Wärmetauschergehäusen
11 und 12. Die heißen Leitungen 23 sind r> aufgrund der zur Maschinenlängsachse senkrechten
Anordnung der Zylinder 1 bis 4 und der Wärmetauschergehäuse 10 bis 13 äußerst kurz und gleich lang. Die
kalten Leitungen 24 sind zwar nicht gleich lang, aber dadurch, daß jeweils nur höchstens ein Zylinder
κι zwischen zwei miteinander in Verbindung stehenden Zylindern liegt, werden kleinstmögliche Unterschiede
erreicht. Durch die dargestellte Verbindung der einzelnen Zylinder wird außerdem erreicht, daß alle
kalten Leitungen etwa parallel verlaufen und somit
is leicht und unabhängig voneinander montiert werden
können.
In dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sechs Zylinder 25 in einer geraden Reihe nebeneinander angeordnet. Jedem Zylinder 25 ist ein
Wärmetauschergehäuse 26 zugeordnet. Die Wärmetauschergehäuse 26 sind abschnittsweise auf beiden Seiten
der Zylinderreihe angeordnet, wobei jeder Abschnitt drei Wärmetauschergehäuse 26 enthält. Die heißen
Leitungen 27 weisen wiederum minimale Länge auf. Die kalten Leitungen 28 verlaufen erfiridungsgemäß derart,
daß jeweils höchstens zwei Zylinderabstände überbrückt werden. Die Länge der kalten Leitungen ist
entsprechend F i g. 2 wiederum so verteilt, daß an den beiden äußersten Wärmetauschergehäusen kurze kalte
Leitungen angesetzt sind und an den übrigen lange. Selbstverständlich wäre auch hier eine Anordnung
denkbar, bei der an den beiden äußersten Wärmetauschergehäusen lange kalte Leitungen angreifen.
In Fig. 4 sind die mit den in einer Reihe angeordneten Zylindern 29 über die heißen Leitungen
30 verbundenen Wärmetauschergehäuse 31 paarweise alternierend auf beiden Seiten der Zylinderreihe
angeordnet. Die kalten Leitungen 32 sind, wie im Zusammenhang mit dem in Fig.3 dargestellter
Sechszylindermotor schon geschildert, so gelegt, daß an den beiden äußersten Wärmetauschergehäusen kurze
kalte Leitungen angreifen.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Vierzylindermotors sind die mit den Zylindern 33
über heiße Leitungen 34 verbundenen Wärmetauschergehäuse 35, die jeweils wiederum einen Regenerator
und einen Kühler enthalten, auf einer Seite der Zyiinderreihe angeordnet. Die kalten Leitungen 36 sind
ebenso wie in F i g. 2 geführt.
In F i g. 6 ist ein Sechszylindermotor dargestellt, bei
dem die mit den Zylindern 37 über die heißen Leitungen 38 verbundenen Wärmetauschergehäuse 39 ebenfalls
auf einer Seite der Zylinderreihe angeordnet sind. Die kalten Leitungen 40 verlaufen, wie im Zusammenhanf
mit F i g. 3 schon angedeutet, derart, daß der kalte Rauir
des ersten und letzten Zylinders der Reihe jeweils mil dem heißen Raum des benachbarten Zylinders ir
Verbindung steht Es ist aber jederzeit eine Ausführung denkbar, bei der die kalten Leitungen 36, wie
beispielsweise in F i g. 3, derart verlaufen, daß der heiße Raum des ersten und letzten Zylinders mit dem kalter
Raum des benachbarten Zylinders verbunden ist
Claims (14)
1. Doppeltwirkende Heißgaskolbenmaschine mit mehreren, in einer geraden, die Maschinenlängsachse
bildenden Reihe nebeneinander angeordneten Zylindern, deren heißer in eine heiße Leitung
mündender Arbeitsraum unter Zwischenschaltung jeweils eines Erhitzers, eines Regenerators und eines
Kühlers mit dem kalten, in eine kalte Leitung mündenden Arbeitsraum eines anderen Zylinders in
Verbindung steht, wobei die von den äußeren Zylindern der Reihe ausgehenden Strömungswege
ausschließlich zu Zylindern innerhalb der Reihe führen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittellän^sachsen (A-^jeweils eines Zylinders (1,
2,3,4,25~29,33,37) und die Mittelläng»achsen (B-B)
eines paarweise mit diesem angeordneter, einen Regenerator und einen Kühler enthaltenden Wärmetauschergehäuses
(10 bis 13,26,31, 35,39) in zur
Maschinenlängsachse senkrechten Ebenen liegen, und daß die die heißen Leitungen (23,27, 30,34,38)
bildenden Strömungswege parallel und die die kalten Leitungen (24, 28, 32, 36, 40) bildenden
Strömungswege unter einem Winkel geneigt zu den zur Maschinenlängsachse senkrechten Ebenen verlaufen.
2. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschergehäuse
(10 bis 13, 26, 31) abschnittsweise in Reihe stehend auf unterschiedlichen Seiten der Zylinder (1
bis 4,25,29) angeordnet sind.
3. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abschnitte
jeweils gleicher Länge vorgesehen sind.
4. Heißgaskolbenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschergehäuse
(31) wenigstens paarweise alternierend auf verschiedenen Seiten der Zylinderreihe
angeordnet sind.
5. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauschergehäuse
(35, 39) in Reihe stehend auf einer Seite der Zylinderreihe vorgesehen sind.
6. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei miteinander in Verbindung stehenden Zylindern (1 bis 4,25,29,33,37) höchstens
ein weiterer Zylinder liegt.
7. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der heiße Raum (6) des ersten Zylinders (1) und des letzten Zylinders (4) einer Reihe jeweils mit dem
kalten Raum (7) des benachbarten Zylinders (2,3) in Verbindung steht.
8. Heißgaskolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
kalte Raum des ersten und des letzten Zylinders (37) einer Reihe mit dem heißen Raum des benachbarten
Zylinders in Verbindung steht.
9. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmetauschergehäuse (10 bis 13,26,31,35,
39) zylindrische Form haben.
10. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Wärmetauschergehäuse (10 bis 13, 26, 31, 35, 39) gleich oder größer dem Durchmesser der Zylinder (1
bis 4,25,29,33,37) ist.
11. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Zylinder (1 bis 4) und am zugeordneten Wärmetauschergehäuse
(10 bis 13) angesetzten, in die Erhitzerrohre (16) mündenden Sammelkanäle (14, 15) gleich
ausgebildet sind.
12. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die heißen Strömungswege annähernd gleich lang sind.
13. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhitzerrohre (16) von wenigstens zwei nebeneinander liegenden Zylindern (1 bis 4) eine
zusammenhängende, parallel zur Maschinenlängsachse verlaufende Rohrwand (17,18) bilden.
14. Heißgaskolhenmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung einer Rohrwand (17,18)
ein auf der den Wärmetauschergehäusen (10 bis 13) gegenüberliegenden Seite der Rohrreihe angeordneter
Brenner (20) vorgesehen ist.
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Owner name: M A N TECHNOLOGIE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |
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Owner name: MAN TECHNOLOGIE AG, 8000 MUENCHEN, DE |