DE2216971A1 - Stosstange - Google Patents

Stosstange

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DE2216971A1
DE2216971A1 DE19722216971 DE2216971A DE2216971A1 DE 2216971 A1 DE2216971 A1 DE 2216971A1 DE 19722216971 DE19722216971 DE 19722216971 DE 2216971 A DE2216971 A DE 2216971A DE 2216971 A1 DE2216971 A1 DE 2216971A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spring elements
bumper
base plate
inner spring
conical surfaces
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Pending
Application number
DE19722216971
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
Original Assignee
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßstange " bie Erfindung betrifft eine 'Stoßstange für Kraftfahrzeuge, die einen Stoßfänger mit einer Gummileiste sowie eine Halterung zur befestigung am Fahrzeug umfasst.
  • Stoßstangen für Kraftfahrzeuge sind in der verschiedensten Form und Aufmachung bekannt und werden, falls das Fahrzeug auf einen harten Gegenstand auftrifft, meist in erheblichem Umfang verformt, wobei meist auch die Karosserie des Wagens beschädigt wird0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufprallenergie absorbierende Stoßstange zu schaffen. die die Äufprallenergie vernichtet, ohne daX beschädigungen an der Karosserie oder dem Rahmen des Fahrzeuges auftreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Stoßfänger einen an sich bekannten, U-förmigen Querschnitt besitzt und zwischen seinen chenkeln eine Grundplatte trägt, die umgebogene, an den schenkeln anliegende Randteile aufweist, daß ferner mehrere Bügel zwischen dem Stoßfänger und der Grundplatte angeordnet sind und daß schlieülich mindestens zwei stoßdämpfer als Halterung dienen, die zum Vernichten auf Aufprallenergie je eine aus ringförmigen Innenfederelementen und Außenfederelementen bestehende Feder aufweisen, wobei die Innenfederelemente an ihrem Außenumfang konische Flächen und die sußenfederelemente an ihrem Innenumfang konische Flächen besitzen, und dass die Innenfederelemente mit ihren konischen Flächen an den konischen Flächen der Außenfederelemente unter Vorspannung anliegen, wobei jeweils zwischen den einzelnen Innenfederelementen und den einzelnen ußenfederelementen ein geringer Abstand verbleibt.
  • Die Federelemente sind elastisch, wozu die Innenfederelemente teilweise geschlitzt ausgebildet sind0 Die Verwendung einer erfindungsgemässen Stoßstange führt dazu, daß die Aufprallenergie eines Fahrzeuges durch Zusammendrücken der Stoßdämpfer fast vollständig vernichtet wird.
  • Bedingt durch das bzw. die geschlitzten Innenfederelemente ist die von den Stoßdämpfern aufzunehmende Kraft im ersten Bereich des federwege nur gering und wird dann Iurch Verschieben der Federelemente gegeneinander rasch größer.
  • liach Beendigung der Belastung erfolgt eine durch Reibung gebremste Rückfederung der den ßtoßdämpfer bildenden zeile. auf diese eise kann bis zu 70% der hufprallenergie vernichtet werden.
  • in weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, dass jedes Innenfederelement an seinem Außenumfang zwei unter einem winkel, vorzugsweise unter einem spitzen winkel zur Längsachse stehende, konische Flächen und jedes hußenfederelement an seinem Innenumfang zwei entsprechend konische Flächen aufweist, und dass nur eine knnische Fläche aufweisende Innenfederelemente die Enden der Feder bilden, Zur Führung der Bederelemente dienen erfindungsgemäss Hülsen, die durch einen Gewindebolzen sowie eine Mutter und ein Sicherungselement unter Vorspannung gegeneinander verspannt sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen sowie der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Stoßstange mit zwei als Halterung dienenden toßdämpfern und Fig.2: eine chnittansicht längs der Linie II-II in Fig.1 in größerem Maßstab.
  • Die in den figuren dargestellte Stoßstange 1 umfasst einen Stoßfänger 2, der, wie aus Fig.2 hervorgeht, einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
  • Zwischen seinen Schenkeln 3 und 4 trägt der Stoßfänger 2 eine Grundplatte 5, die umgebogene Randteile 6 und 7 besitzt Diese Randteile 6 und 7 sind gleichgerichtet wie die Schenkei 3 und 4 des Stoßfängers 2 und liegen innen an diesen an.
  • Zwischen dem Stoßfänger 2 und der Grundplatte 5 sind mehrere, etwa U-förmige Bügel 3 angeordnet. Diese Bügel 8 liegen mit ihrem teg 9 vorzugsweise am teg 10 des Stoßfängers und mit ihren freien, an iAre Schenkel anschließenden sowie umgebogenen Inden 11 und 12 nach außen weisend an der Grundplatte an.
  • Auf der den Bügeln 8 gegenüberliegenden Seite trägt der Stoßfänger 2 eine Gummi- oder Kunststoffleiste 13, die ebenfalls zur Absorbtion von Aufprallenergie dient.
  • Wie aus Fig.1 hervorgeht, werden vorzugsweise zwei Stoßdämpfer 14 zur Befestigung des Stoßfängers 2 am Fahrzeug verwendet. Jeder todämpfer 14 umfasst eine zwischen den Randteilen 6 und 7 der Grundplatte 5 sitzende Rülse 15, die als Führung für eine zweite Hülse 16 dient. Ferner ist auf der Grundplatte 5 ein Gewindebolzen 17 befestigt. Xonzentrisch um den Gewindebolzen 17 herum sind ringförmige Innenfederelemente 18 und Außenfederelemente 19 angeordnete Sie bilden gemeinsam eine Feder, an deren Enden sich Je ein halblanges Innenfederelement 20 bzw. 21 befindet.
  • Wie aus Fig.2 deutlich hervorgeht, weist Jedes Innenf ederelement 18 an seinem Außenumfang zwei unter einem spitzen Winkel zur Längsachse stehende konische Flächen 22 und 23 auf, während die halblangen Federelemente 20 und 21 nur je eine konische Fläche 22 oder 23 besitzen. Auch die Außenfederelemente 19 sind an ihrem Innenumfang mit zwei entsprechend konischen Flächen 24 und 25 versehen, die auf den konischen Flächen 22 und 23 der Innenfederelemente 18 liegen0 Die-bei einem nicht zu starken Aufprall entstehende Kraft in Richtung der Federachse wird durch die konischen Flächen in radial wirkende Kräfte umgewandelt, weiche die Außenfederelemente 19 elastisch unter Zug aufweitet und die Innenfederelemente 18 elastisch unter Druckbeanspruchung zusammendrückt. Dabei schieben sich die Federelemente mit ihren keglichen bzw. konischen 'Flächen auf- und ineinander, und die gesamte Federsäule wird infolge ihrer Durchfederung kürzer, wobei sich die Hülse 16 über die Hülse 15 schiebt.
  • Beim Entlasten nimmt die Federsäule ihre ursprüngliche Länge wieder ein, und die Hülse 16 geht auf ihre Ausgangsstellung zurück. Auch bei bester Schmierung verschieben sich die Federelemente nur unter sehr grosser Kraftaufwendung durch die Reibung ineinander. Diese Reibung wirkt energieverzehrend, so dass aus diesem Grund die aus Einzelringen bestehende Feder eine geeignete, energieabsorbierende Einrichtung ist.
  • In der Hülse 16 ist schliesslich noch ein ßchmiernippel 31 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Federelemente 18 und 19 bei Bedarf nachgefettet werden können, um einen Trockenlauf zu verhindern0 Bei einem stärkeren Aufprall werden nicht nur die Stoßdämpfer 14 wirksam, was dazu führt, daß keinerlei Beschädigung an der stoßstange und am Fahrzeug eintritt, sondern es können sich auch gegebenenfalls die Bügel 8 verformen. In einem solchen Fall schiebt sich der Stoßfänger 2 mit seinen Schenkeln 3 und 4 über die Bandteile 6 und 7 der Grundplatte 5, so dass auch durch diesen Vorgang Aufprallenergie verzehrt wird. Damit die auf diese Weise vernichtbare Energie möglichst groß istç besitzt die Grundplatte 5 die gleiche Länge, wie der Stoßfänger 10.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausfürungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem allgemeinen Erfindungsgedanken abgewichen wird0

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e: ( 1. btoßstange für Kraftfahrzeuge, die einen Stoßfänger mit einer Gummi- bzw. Kunststoffleiste sowie eine Halterung zur Befestigung am Fahrzeug umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfänger (2) einen an sich bekannten, U-förmigen Querschnitt besitzt und zwischen seinen Schenkeln (3,4) eine Grundplatte (5) trägt, die umgebogene, an den Schenkeln (3,4) anliegende Randteile (6,7) aufweist, daß ferner mehrere Bügel (8) zwischen dem Stoßfänger (2) und der Grundplatte (5) angeordnet sind, und daß schließlich mindestens zwei Stoßdämpfer (14) als Halterung dienen, die zum Vernichten von Aufprallenergie je eine aus ringförmigen Innenfederelementen (18,20,21) und Außenfederelementen (19) bestehende Feder aufweisen, wobei die Innenfederelemente (18,20,21) an ihrem Außenumfang konische Flächen (22, 25 und die Außenfederelemente (19) an ihrem Innenumfang konische Flächen (24,25) besitzen, und daß die Innenfederelemente (18,20,21) mit ihren konischen Flächen (22, 23) an den konischen Flächen (24,25) der Außenfederelemente (19) unter Vorspannung anliegen, wobei jeweils zwischen den einzelnen Innenfederelementen (18,20,21) und den einzelnen Außenfederelementen (19) ein geringer abstand verbleibt.
  2. 20 Stoßstange für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfederelemente (18) koaxial zu den Außenfederelementen (19) angeordnet sind.
  3. 3. Stoßstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch' gekennzeichnet, daß Jedes Innenfederelement (18) an seinem Außenumfang zwei unter einem winkel, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zur Langsachse zueinanderstehende konische Flächen (22,23) und jedes Außenfederelement (19) an seinem Innenumfang zwei entsprechende konische Flächen (24,25) aufweist, und daß -nur eine konische Fläche aufweisende Innenfederelemente (20,21) die Enden der Feder bilden.
  4. 4O Stoßstange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Vorspannung der Federelemente (18,19, 20,21) die Grundplatte (5) mit den umgebogenen Rändern (6,7), eine auf der Grundplatte (5) sitzende Hülse (15) sowie eine weitere, von der Hülse (15) geführte, an einem Deckelteil (27) befestigte Hülse (16) dienen, wobei sich ferner ein Gewindebolzen (17) von der Grundplatte (5) konzentrisch durch die Federelemente (18,19, 20,21) bis durch eine Öffnung (26) im Deckelteil (27) erstreckt und dort mit Hilfe einer Mutter (28) und eines icherungselementes (29) gesichert ist.
  5. 50 Stoßstange nach .Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein zum Zentrieren der Federelemente (18,19,20,21) dienendes, vorzugsweise am Deckelteil (27) angeordnetes Rohr (30), auf das Innenfederelemente (18,21) mit Spiel aufsetzbar sind.
  6. 6. Stoßstange nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Grundplatte (5) und dem Stoßfänger (2) befindlichen Bügel (8) U-förmig sind0 7e Stoßstange nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Innenfederelement (18) geschlitzt ist.
    L e e r s e i t e
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