DE221680C - - Google Patents

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DE221680C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 221680 ■-KLASSE 63 d. GRUPPE
JACOBUS SPYKER in AMSTERDAM.
verbunden ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein "federndes Rad für Fahrzeuge jeder Art, dessen Nabe mit dem äußeren Radkörper durch elastische und biegsame Bänder oder Scheiben, die eine Luftkammer einschließen, verbunden ist.
Gemäß der Erfindung sind die Tragbänder zu Taschen ausgebildet, in denen starre Ringe gelagert sind. Diese bilden mit den elastischen Taschen eine gelenkige Geradführung zwischen
ίο Naben- und Radkörper, die es ermöglicht, daß der Radkörper verschiedene Winkelstellungen gegenüber der Radachse einnehmen kann. Mit dem Nabenkörper sind ferner ein oder mehrere Puffer verbunden, die' in den inneren Raum der durch den Radkörper, die Taschen und die Nabe gebildeten Druckluftkammer hineinragen/ Diese Puffer begrenzen die Verschiebungen der Nabe und bewirken eine Verkleinerung des inneren Raumes der Druckluftkammer. Die Puffervorrichtung kann aus einem Hohlkörper bestehen und ist vorzugsweise nach außen gekrümmt. Sie kann ferner mit Rippen versehen sein, die die Verdrängung der Luft in einer bestimmten Richtung bewirken.
Das Rad ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Die auf dem Achszapfen sitzende Nabe besteht aus dem hohlen Rundkörper 1, der die Speichen 2 trägt. An diese schließt sich ein hohler Rundkörper 3, dessen Boden 4 vorteilhaft gekrümmt ist. Der als Puffer dienende Körper 3,4 kann in mehrere Teile geteilt sein. Der starre, äußere Radkörper 7 ist aus Stahlblech hergestellt und als Kammer für die Preßluft ausgebildet. Am inneren Umfang des Radkörpers ist die Kammer durch zwei [ Taschen 8 abgeschlossen, die aus Kautschuk I oder einem anderen biegsamen Material bestehen und einerseits mit den beiden Seiten der Nabe 1, andererseits mit den beiden inneren Wänden des Radkörpers 7 luftdicht verbunden sind. Die Taschen umschließen die hohlen Metallringe 9, die mit den Taschen eine gelenkige Geradführung bilden. Der Durchmesser der Taschen ist, wenn diese nicht unter Druck stehen, größer als der äußere Durchmesser der Ringe 9, so daß unter der Wirkung eingepreßter Luft die Ringe teilweise oder vollständig von den Kautschuktaschen 8 umhüllt sind (bei 10). Der Radkörper 7 ist an der Außenseite des Fahrzeuges durch die abschraubbare Kappe 12 verschlossen. Das Innere des Radkörpers wird mittels einer Luftpumpe mit Druckluft gefüllt.
Wenn die Last des Fahrzeuges auf die Nabe drückt, so bewegt sich der Nabenkörper 1, 2, 3, 4 nach abwärts, wobei er auf das im Innern des Radkörpers vorhandene Luftkissen drückt. Da bei dieser Abwärtsbewegung die Teile 13 und 14 der Taschen 8 nachgeben, so gleiten auch die Ringe 9 nach unten und stellen sich exzentrisch zur Radachse ein. Die Ringe bleiben beim Verschieben mehr oder weniger von den Taschen 8 umhüllt und sichern so die Mitnahme des äußeren Radkörpers. Gleichzeitig trägt die Arbeit, die durch das Eindrücken der Gummitaschen verzehrt wird, in einem bestimmten Maße dazu bei, die auf-
tretenden Schwingungen zu dämpfen. Mittels der beiden Taschen 8 und der starren Ringe 9 wird eine Aufhängung nach Art einer gelenkigen Geradführung geschaffen, die dem Radkörper 7 gestattet, gewisse Winkelstellungen gegenüber der Radachse einzunehmen.
Auf der äußeren Umfläche des Pufferkörpers 3, 4 können die flügelartigen Rippen 5 angebracht sein, die auch den Zweck haben, die bei den Bewegungen des Radkörpers ge-. genüber der Nabe auftretenden Schwingungen zu dämpfen.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Federndes Rad, dessen Nabe mit dem äußeren Radkörper durch eine Luftkammer einschließende, elastische Tragbänder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (8) Taschen bilden und starre Ringe (9) einschließen, zum Zweck, eine gelenkige Geradführung zwischen Naben- und Radkörper zu bilden und dem letzteren winklige Einstellungen gegenüber der Radachse zu gestatten.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Taschen
    (8) einen größeren Durchmesser haben, als der äußere Durchmesser der von ihnen umschlossenen starren Ringe (9) beträgt, zum Zweck, die Taschen unter der Wirkung des Luftdruckes seitlich gegen die Ringe zu drücken und diese vollständig zu umschließen.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Nabenteil (1, 2) ein Puffer (3, 4) verbunden ist, der in den inneren Raum der Druckluftkammer hineinragt, zum Zweck, den Luftraum zu verringern und die senkrechten und winkligen Bewegungen der Nabe zu begrenzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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