DE2216616A1 - Maschine zur zusammenstellung von zeitungen u.dgl - Google Patents

Maschine zur zusammenstellung von zeitungen u.dgl

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DE2216616A1
DE2216616A1 DE19722216616 DE2216616A DE2216616A1 DE 2216616 A1 DE2216616 A1 DE 2216616A1 DE 19722216616 DE19722216616 DE 19722216616 DE 2216616 A DE2216616 A DE 2216616A DE 2216616 A1 DE2216616 A1 DE 2216616A1
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DE
Germany
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rotor
rail
frame
machine according
packing machine
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Application number
DE19722216616
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English (en)
Inventor
Robert Alexander St Denis
Rehn Claus Peterson
Douglas Thomas Steckel
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Harris Corp
Original Assignee
Harris Intertype Corp
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Publication date
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Publication of DE2216616A1 publication Critical patent/DE2216616A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
    • B65H39/045Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in rotary carriers

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  • Vacuum Packaging (AREA)

Description

  • Maschine zur Zusammenstellung von Zeitungen u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Packmaschine zur Zusammenstellung der Teile einer Zeitung oder einer ähnlichen Anordnung aus gefaltetem Bogenmaterial.
  • Bei der Zeitungsherstellung müssen oftmals die einzelnen Teile einer Zeitung zu verschiedenen Zeiten gedruckt und später zu einer kompletten Zeitung zusammengestellt werden. Ein solches Zusammenstellen der Zeitungen aus getrennt gedruckten Teilen kann in der Druokerei erfolgen oder, wie dies gemeinhin üblich ist, beim Zeitungsverteiler. Zur Zusammenstellung der Zeitung werden gewöhnlich Stopf- oder Packmaschinen benutzt, die das Zusammenstellen der Zeitungen automatisch vornehmen.
  • Derartige Packmaschinen sind gewöhnlich mit einem etwa kreisrunden Rotor versehen, der eine endlose Reihe V-förmiger Tragtaschen in einer waagerechten, kreisrunden Bahn an mehreren Zufuhr- oder Aufgabestationen vorbeibewegt. Der Rotor wird gewöhnlich mit Hilfe einer zentralen, senkrechten Welle getragen, die mit mehreren Drehkreuzarmen oder Speichen versehen ist, welche sich radial nach außen erstrecken, um den Rotor anzutreiben. Typisch für jede Trägertasche ist, daß sie zwei sich in radialer Richtung erstreckende Wände aufweist, nämlich eine etwa senkrechte, feststehende Wand und eine nach oben zu geneigte, bewegliche Wand, die an ihren unteren Enden gelenkig miteinander verbunden sind, um eine nach oben gerichtote, V-förmige Öffnung zu bilden. An einer der Zufuhrstationen wird in jede Tasche eine V-förmig gefaltete Zeitungshülle eingespeist. Die eine Wand der Hülle kann an der feststehenden Wand gehalten werden, und zwar mit Hilfe einer in der Wand befindlichen Vakuumtasse, während die andere Wand der Hülle gegen die geneigte Wand fällt, so daß sich die Hülle öffnet.
  • An jeder darauffolgenden Zufuhrstation wird ein anderer Teil der Zeitung in die offene Hülle in jeder Tragtasche eingespeist, wenn sich die Tragtaschen an den Zufuhrstationen vorbeibewegen.
  • Eine Packmaschine dieser Art ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 461 573 beschrieben.
  • Obgleich die obigen Maschinen im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, ist es dennoch erwünscht, ihre Kapazität durch Vergrößerung der Anzahl der Tragtaschen zu steigern. Ein solcher Schritt macht es notwendig, den Rotordurchmesser zu vergrößern. Die modernen Gebäude jedoch, in denen die Abpackmaschinen oitmals installiert werden, sind häufig mit Gebäudesäulen versehen, die in einem Abstand nebeneinander angeordnet sind, der den maximalen Durchmesser jeder installierten Packmaschine beschränkt. Infolgedessen sind die gegenwärtig im Einsatz befindlichen Packmaschinen aufgrund der Durchmessergrenzen hinsiohtlich der Zahl der pro Maschine verwendbaren Tragtaschen auf etwa 48 beschränkt.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich bei gewissen bekannten Packmaschinen hinsichtlich der Betätigung der Vakuumtassen, die zu jeder Tragtasche gehören und dazu verwendet werden, den äußeren Teil der Zeitung zur Aufnahme der eingesetzten Teile zu öffnen, sobald eine Tragtasche bei ihrer Bewegung an eine Stelle gelangt, an der sie mit einer Zufuhrstation fluchtend ausgerichtet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zeitungspackmaschine zu schaffen, die mit einer größeren Zahl Packtaschen versehen werden kann, als dies bisher möglich gewesen istt und dennoch in herkömmlichen Gebäuden aufgestellt werden kann, und zwar trotz bestehender Raumbeschränkungen, die von vorhandenen Gebäudesäulen oder anderen Hindernissen verursacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Rotor geschaffen wird, der einen nicht mit Hindernissen versehenen zentralen Bereich aufweist, der es ermöglicht, den Rotor um das Hindernis herumzubauen, ohne dieses zu berühren, Der Rotor läßt sich auf diese Weise in einem Durchmesser bauen, der ausreicht, um eine größere Zahl Tragtaschen aufzunehmen.
  • Er wird auf einem Rahmen abgestützt, der ebenfalls eine zentrale Öffnung aufweist, die groß genug ist, um einen Aufbau des Rahmens um das Hindernis herum zu ermöglichen. Die Trag- oder Stützkonstruktion zwischen dem Rotor und dem Rahmen außerhalb der Öffnungen lagert den Rotor drehbar.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der erfindungsgemäßen Konstruktion wird eine Zuordnung des Betriebs der zu jeder Tragtasche gehörenden Vakuumtasse oder Saugvorrichtung beim Ankommen der Tasche an jeder Zufuhrstation mit Hinab eines Vakuumsystems erreicht. Der Rotor ist mit einem sich rund um den Umfang erstreckenden, wandernden Ring ausgerüstet, der in ununterbrochener, gleitender Dichtungsberührung mit einem stationären Ring steht, welcher an dem Rahmen befestigt ist.
  • Der wandernde Ring ist mit einer Reihe Öffnungen versehen, von denen je eine an einer der Tragtaschen angeordnet ist, wobei jede Öffnung iitder Vakuumtasse der zugehörigen Tasche in Verbindung steht. Der stationäre Ring ist neben jeder Zufuhrstation mit einer Nut versehen, die in der Bewegungsbahn der in dem wandernden Ring befindlichen Öffnungen liegt.
  • Wenn sich eine Tragtasche neben einer Zufuhrstation bewegt, so tritt ihre zugehörige Öffnung mit der zu der Zuführstation gehörenden Nut in Uberdeckung. Die Nut steht mit der Vakuum tasse der Tragtasche in Strömungsmittelverbindung, so daß der Unterdruck auf die Vakuumtasse einwirkt, um diese zu betätigen, wenn sich die Tragtasche neben der Station befindet.
  • Die Erfindung betrifft also eine Zeitungspackmaschinezur Zusammenstellung der Teile einer Zeitung. Diese Maschine weist einen etwa ringförmigen Rotor auf, der eine endlose Reihe Tragtaschen an einer Reihe Zufuhrstationen vorbeiträgt. Die Zufuhrstationen speisen Teile der Zeitung in jede Tasche ein, wenn diese sich an den Stationen vorbeibewegt. Der Rotor ist auf einem Rahmen drehbar gelagert, wobei sowohl der Rotor als auch der Rahmen fluchtend angeordnete, sich senkrecht erstreckende, zentrale Öffnungen aufweisen, deren Größe so bemessen ist, daß sich die Packmaschine rund um ein Hindernis aufbauen läßt, beispielsweise um eine Gebäudesäule.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer um ein Hindernis beispielsweise einer um eine Gebäudesäule auf gebauten Packmaschine, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines stationären Rahmens, der einen Teil der Packmaschine von Fig. t bildet, Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht eines Teils der Packmaschine von Fig. i längs der Linie 3-3 in Fig. i, Fig. 4 eine Teildraufsicht eines Rotors.alsTeil der Packmaschine von Fig. i zusammen mit einer an dem Rotor befestigten Schiene und Lagerrädern, die an der Schiene zur drehbaren Lagerung des Rotors um eine feststehende Drehachse anliegen, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Schiene von Fig. 4 in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine Teildraufsicht eines der in Fig. 4 gezeigten, die Schiene berührenden Lagerräder in einem vergrößerten Maßstab, Fig. 7 eine Draufsicht des Rahmens, die die Rahmensegmente zeigt, aus denen sich der Rahmen zusammensetzt, Fig. 8 eine Teildraufsicht des Rahmens in einem vergrößerten Maßstab wobei Teile weggelassen sind, um eine in dem Rahmen angeordnete Antriebskette sichtbar zu machen, Fig. 9 eine senkrechte Querschnittsansicht eines Teils des Rahmens von Fig. 8 längs der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines Teils des zu der Packmaschine von Fig. i gehörenden Vakuumsystems, Fig. ii eine Seitenansicht eines Teils des Vakuumsystems von Fig. 10, Fig. 12 eine Draufsicht des Teils des Vakuumsystems von Fig. 10, und Fig. 13 eine senkrechte Querschnittsansicht eines Teils des Vakuumsystems von Fig. ii längs der Linie 13-13 in Fig. li.
  • Die in Fig. i gezeigte Packmasohine weist einen stationären Rahmen 2 mit einer zentralen Öffnung 4 auf, die sich in senkrechter Richtung durch den Rahmen hindurcherstreckt und ihrer Fläche nach so bemessen ist, daß sich um ein Hindernis herum, beispielsweise eine Gebäudesäule 6, ausreichend Raum ergibt.
  • Von dem stationären Rahmen 2 wird in noch zu beschreibender Weise ein waagerechter Rotor 10 von etwa kreisrunder Gestalt getragen, der sich um eine senkrechte, zentrale Rotorachse dreht. Der Rotor 10 trägt eine endlose Reihe Tragtaschen 12 in einer kreisrunden Bahn und unterhalb einer Reihe feststehender Zufuhrstationen 14, die mit Abstand rund um den Umfang des Rahmens 2 verteilt und mit ihm fest verbunden sind.
  • Jede Tragtasche 12 weist zwei sich in radialer Richtung erstreckende Wände auf, nämlich eine wasenkrechte, feststehende Wand 12a und eine geneigte, bewegliche Wand 12b. Die Wände sind so miteinander verbunden, daß sie um eine waagerechte, radial verlaufende Achse an ihren unteren Enden eine Dreh- oder Schwenkbewegung relativ zueinander ausführen können. Die Wände jeder Tragtasche bilden eine nach oben gerichtete, etwa V-förmige Öffnung. Wenn jede Tasche 12 an einer ersten Zufuhrstation 14 vorbeiläuft, wird ein V-förmig gefalteter Zeitungsumschlagbogen in die Tasche eingespeist. Eine nicht dargestellte Vakuumtasse, die mit der feststehenden Wand 12a verbunden ist, hält die eine Hälfte des V-förmig gefalteten Umschlagbogens an der aufrechten, feststehenden Wand der Tasche 12 fest, während die andere Wand des Umschlagbogens gegen die geneigte Wand der Tasche fällt. Der Umschlagbogen wird auf diese Weise ausreichend weit aufgefaltet, so daß er aufeinanderfolgende Teile der Zeitung aufnehmen kann, die in den Umschlagbogen hineingefördert werden, wenn sich die Tasche an den aufeinanderfolgenden Zufuhrstationen 14 vorbeibewegt.
  • Insoweit entspricht die Konstruktion der Tragtaschen 12 und der Zufuhrstation 14 der in den USA-Patentschriften 2 461 573 und 2 634 971 beschriebenen Bauweise.
  • Wie aus den Fig0 2 und 7 hervorgeht, weist der oben erwähnte Rahmen 2 ein torroidales oder ringförmiges Gehäuse 16 auf, das aus mehreren kastenähnlichen Segmenten 8 aufgebaut ist.
  • Die Verwendung von Segmenten vereinfacht den Transport und den Aufbau des Gehäuses 16 an seinem Aufstellungsort. Jedes Segment 8 (Fig. 8) besitzt sich senkrecht und rund um den Umfang erstreckende Außenwände 8a und Innenwände 8b, die an ihren äußeren Umfangsenden durch senkrechte, radial verlaufende Stirnwände 8c verbunden sind. Waagrechte obere Wände 8d und untere Wände 8e sind an den Innen-, Außen- und Stirnwänden jedes Segments befestigt, so daß der Raum innerhalb des Segments vollständig umschlossen ist (Fig. 3). Die oberen Wände des Segments können entfernbar oder an der übrigen Segmentkonstruktion angelenkt sein, so daß sie einen Zugang ins Innere für Wartungszwecke od.dgl. (Fig. 1) ermöglichen. Die Segmente 8 des Gehäuses 16 sind durch Befestigungselemente 8f fest miteinander verbunden, wobei die Stirnwände 8c benachbarter Segmente aneinanderstoßen.
  • (Fig. 7 und 8). Die äußeren senkrechten Wände 8a der Segmente 8 begrenzen eine polygonale Umfangsoberfläche, die annähernd Kreisform aufweist, während die inneren Wände 8b der Segmente 8 eine polygonale Öffnung bilden, indem sie sich symmetrisch um die senkrechte Achse des Rahmens erstrecken.
  • Das ringförmige Gehäuse 16 wird waagerecht über dem Boden von mehreren Beinen 20 getragen, die an ihren oberen Enden an der Unterseite des Gehäuses befestigt sind (Fig. 2). An den unteren Enden sind die Beine 20 an einer ringförmigen Plattform 21 befestigt, die ihrerseits mit einer geeigneten Stützkonstruktion, beispielsweise dem Fußboden, in fester Verbindung steht. Die Plattform 21 ist aus mehreren Segmenten 22 aufgebaut, die in etwa gekrümmte Form besitzen, und von denen jedes mit einer waagerechten oberen Wand 23 (Fig. 3) versehen ist, die auf mehreren abwärts gerichteten Stegen 24 ruht. Die Plattformsegmente 22 sind miteinander rund um das Hindernis fest verbunden und begrenzen eine kreisförmige zentrale Öffnung 25, die konzentrisch zur Achse des Rahmens liegt, und deren Innendurchmesser ausreichend groß bemessen ist, um außerhalb des Bereichs unterhalb der zentralen Öffnung im ringförmigen Gehäuse 16 zu liegen.
  • Der Rotor 10, der ebenfalls aus mehreren Segmenten auf gebaut ist, weist Ringform auf und wird um eine senkrechte Achse konzentrisch zur senkrechten Achse des Rahmens drehbar abgestützt. Er hat einen größeren Innendurohmesser als die. längs der Querschnittsabmessung der im Rahmen befindlichen Öffnung 4, so daß dann, wenn der Rahmen um ein Hindernis herumgebaut wird, sich der Rotor 10 frei drehen kann, ohne mit dem Hindernis in Berührung zu kommen. An dem Außenumfang des Rotors 10 (Fig. 3) sind mehrere Tragtaschen 12 befestigt, die, wie oben erwähnt, dem in der USA-Patentschrift 2 461 573 beschriebenen Typ entsprechen.
  • Zur Abstützung und drehbaren Lagerung des Rotors 10 ist eine kreisrunde Schiene 26 (Fig. 3) von etwa rechteckigem, senkrechtem Querschnitt vorhanden, die an der Unterseite des Rotors 10 konzentrisch zu diesem starr befestigt ist. Die Schiene 26 weist eine abwärts gerichtete, waagerechte, sich rund um den Unfang erstreckende tragende Fläche 27 und eine senkrechte, sich rund um den Umfang erstreckende, nach außen gerichtete Lagerungsfläche 28 auf. Die Schiene 26 ist aus mehreren gebogenen Schienensegmenten 29 zusammengesetzt, die Ende an Ende hintereinanderliegen. Die tragende Fläche 27 der Schiene ruht auf den um den Umfang laufenden Randflächen mehrerer Stützräder 30, die mit Abstand auf einem Kreis angeordnet sind, welcher konzentrisch zu der senkrechten Achse des Rahmens 2 liegt. Jedes Stützrad 30 ist auf einem zugehörigen Stützarm 32 mehrerer solcher fest liegender Stützarme drehbar gelagert0 Die Stützarme 32 sind an ihren unteren Enden an der tragenden Plattform 21 befestigt.
  • Der Umfangsrand jedes Rades 30, der sich mit der tragenden Fläche 27 der Schiene in rollender Berührung befindet, ist unter einem solchen Winkel abgeschrägt, daß der Radius des Rades sich in radialer Richtung, bezogen auf die Schiene nach innen zu, verkleinert. Somit hat der Rand jedes Rades 30 seinen größten Radius und seine größte Umfangsgeschwindigkeit an der Außenkante der tragenden Fläche 27 der Schiene, wo die Umfang geschwindigkeit letzterer am größten ist, und seinen geringsten Radius und seine niedrigste Umfangsgeschwindigkeit an dem Innenrand der tragenden Fläche 27, wo die Geschwindigkeit ebenfalls entsprechend geringer ist0 Das Abschrägen oder Abkanten der Rand oberfläche jedes tragenden Rades 30 ermöglicht auf diese Weise, daß das Rad über seine ganze Breite des Umfangsrandes, mit der tragenden Schienenfläche 27 in ständiger, nicht gleitender oder rutschender Berührung läuft.
  • Um den abgeschrägten Rand jedes Rades 30 flach auf der Oberfläche 27 der Schiene zu positionieren, ist jedes Rad auf einer Achse 34 montiert, die schiefwinklig nach oben zu in Richtung radial innerhalb des Rahmens verläuft und dabei mit ihrem zugehörigen Stützarm 32 in Verbindung steht.
  • Um den Rotor 10 so anzuordnen, daß er sich konzentrisch um die senkrechte Achse des Rahmens 2 dreht, sind mehrere Lagerungsräder 36 vorgesehen (Fig. 4). Jedes Lagerungsrad 36 ist durch eine senkrechte Achse 38, die an waagerechten Teilen 39 des Stützarm (Fig. 3) befestigt ist, auf einem zugehörigen Stützarm 32 gelagert. Die einzelnen Lagerungsräder 36 stehen mit ihren senkrechten Umfangsrandflächen mit der Lagerungsfläche 28 der Schiene in rollender Berührung und halten gemeinsam die Bewegung der Schiene auf der konzentrischen Ereisbahn um die senkrechte Achse des Rahmens.
  • Um das Einstellen jedes Lagerungsrades 36 zu erleichtern, wenn anfänglich der Rotor so angeordnet wird, daß er sich konzentrisch um die Achse des Rahmens dreht, ist jede senkrechte Achse 38, die das Rad drehbar haltert, mit dem zugehörigen Stützarmteil 39 durch eine Schraubverbindung 40 fest verbunden, die sich senkrecht durch die Achse 38 erstreckt.
  • Die Achse 38 ist in einer Buchse gelagert, die in bezug auf den Stützarmteil 39 exzentrisch getragen wird. Mit Hilfe dieser exzentrischen Buchse läßt sich das Rad in radialer Richtung in dem gewüns¢hten Maße in bezug auf den Rahmen nach innen oder außen verschieben.
  • Um einen ruhigen Lauf zu gewährleisten und die Lebensdauer von Schiene und Rad zu verlängern, sind die Umfangsrandflächen der Stützräder 32 und der Lagerungsräder 36 mit Reifen aus federndem Material versehen, so beispielsweise aus Polyurethanschaum, Naturgummi oder synthetischem Gummi od.dgl.
  • Wie bereits erwähnt, sind das Gehäuse 16, die Plattform 21, der Rotor 10 und die Schiene 26, aus denen der Rahmen 2 besteht, alle aus Segmenten zusammengesetzt. Somit lassen sich die einzelnen Segmente am Ort der Aufstellung der Maschine rund um ein Hindernis, beispielsweise eine Gebäudesäule, so zusammenbauen, daß die komplette aufzustellende Maschine das Hindernis umgibt. Während also die bekannten Packmaschinen, die einen zugebauten mittleren Bereich aufweisen, zwischen benachbarten Gebäudesäulen in einem Werk aufgestellt werden müssen, läßt sich die hier beschriebene neuartige Packmaschine rund um eine Gebäudesäule bauen. Daraus ergeben sich wesentliche Vorteile. Insbesondere läßt sich bei der hier beschriebenen Konstruktion der maximale Rotordurchmesser einer Maschine, die um die Mittelsäule dreier in gleichmäßigem Abstand angeordneter Säulen installiert wird, im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden äußeren Säulen machen, während bei den bekannten Maschinen, die nicht um eine Säule herumgebaut werden können, der maximale Rotordurchmesser im allgemeinen gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Säulen ist.
  • Infolgedessen besitzen die neuartigen Packmaschinen einen wesentlich größeren Durchmesser als die bekannten und können also auch eine größere Anzahl Tragtaschen aufnehmen, wodurch sich die Ausstoßleistung der Maschine vergrößert, obgleich diese Maschinen immer noch an denselben Plätzen mit beschränkter Fläche aufgestellt werden können wie die herkömmlichen Maschinen.
  • Die Enden der benachbarten Schienensegmente 29 (Fig. 5) sind zueinander passend sowohl in waagerechten als auch in senkrechten Ebenen abgeschrägt. Die abgeschrägten Enden der benachbarten Segmente bilden eine waagerechte Verbindungslinie (Fig0 4), die sich über die tragende Oberfläche 28 erstreckt und zur Bewegungsbahn der Stützräder 30 in bezug auf die Schiene flach geneigt ist. Diese flache oder schräglaufende Neigung vermeidet einen abrupten Stoß zwischen dem Radumfang und der Verbindungslinie 42, wenn diese über das Rad hinwegläuft, wodurch sich die Lebensdauer der Stützräder und der auf ihnen befindlichen Reifen verlängert. Diese Art des Stoßes ist Eisenbahnreisenden bekannt.
  • In ähnlicher Weise bilden die abgeschrägten Stirnflächen benachbarter Schienensegmente 29 eine senkrechte Verbindungslinie 44 auf der Lagerungsoberfläche, die ebenfalls zu der Bewegungsbahn der Lagerungsräder in bezug auf die Lagerungsfläche schräg geneigt ist, um dadurch die Lebensdauer der Lagerungsräder zu verlängern.
  • Um den Rotor 10 anzutreiben, ist eine endlose Kette 50 (Fig. 3 und 4) in kreisförmiger Anordnung, konzentrisch zur Drehachse des Rotors an dessen Unterseite befestigt. Die Kette 50 steht mit einem Kettenrad 52 in treibendem Eingriff, das auf einer senkrechten Antriebswelle 53 eines Getriebekastens 54 (Fig. 2) sitzt, der an der Plattform 2i befestigt ist.
  • Der Getriebekasten 54 ist an einen herkömmlichen Elektromotor 57 über ein Zwischengetriebe 58 angeschlossen.
  • Das Zwischengetriebe 58 weist eine zusätzliche Antriebswelle 60 (Fig. 9) auf, die sich in senkrechter Richtung erstreckt und an ihrem oberen Ende mit einem Getriebe 62 verbunden ist, das in einem der Segmente 8 des Gehäuses 16 des Rahmens gelagert ist. Eine waagerechte Antriebswelle 64, die von dem Getriebe 62 ausgeht, steht über einen Riemen und eine Antriebswelle 65 mit einer Energieübertragungswelle 66 (Fig. 8) in Verbindung, die in demselben Segment 8 des Rahmens gelagert ist.
  • Die Leistungsabgabe der Energieübertragungswelle 66 erfolgt über mehrere Universalverbindungen und Wellen 68 und 70 an die einzelnen Zufuhrstationen 14, die rund um den Umfang des Rahmens verteilt angeordnet sind, um dadurch diese Stationen mit Antriebsenergie zu versorgen. Es versteht sich, daß diese im wesentlichen geschlossene iEnergieverteilungsanordnung die Notwendigkeit beseitigt, die Antriebsvorrichtung in der Mitte des Rahmens anzuordnen, so daß die Mitte der Packmaschine zur Erreichung der oben beschriebenen Vorteile vollständig leer bleibt.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist es erforderlich, daß während der Zeitspanne, in der das Zeitungsumschlagblatt in die Tasche hineingefördert wird, jede Tragtasche 12 mit einem Unterdruck beaufschlagt wird, um das Umschlagblatt zur Aufnahme der folgenden Zeitungspapierteile ausreichend weit geöffnet zu halten.
  • Ein diesem Zwecke dienendes Vakuumsystem ist in den Fig.
  • 10-13 dargestellt. Das System weist einen kreisrunden, wandernden Ring 70 auf, der konzentrisch zu der Oberseite des Rotors liegt und an dieser starr befestigt ist. Der wandernde Ring 70, der aus Metall bestehen kann, ist mit mehreren Öffnungen oder Durchgängen 72 ausgestattet, die sich senkrecht durch den Ring 70 erstrecken und mit Abstand voneinander auf einem Kreis konzentrisch zum Rotor angeordnet sind. Jeder Durchgang 72 ist über eine Strömungsmittelleitung 74 fan die Vakuumtasse in der benachbarten Tragtasche angeschlossen, um die Tasche mit Unterdruck zu beaufschlagen, wie dies in der USA-Patentschrift 2 461 573 beschrieben ist. Der wandernde Ring 70 weist ferner eine flache, rund um den Umfang laufende waagerechte Oberseite 76 auf, die mit einer entsprechenden flachen, waagerechten Unterseite 78 auf einem festen Ring 80 in gleitender, ununterbrochener Dichtungsberührung steht.
  • Der feste Ring 80, der aus einem leichten Material wie beispielsweise Plastik bestehen kann, ist mit Abstand unterhalb eines oberen Rings 82 (Fig. 3, 10, 13) angeordnet, welcher mit dem Gehäuse 16 des Rahmens 2 fest verbunden ist und unter diesem Gehäuse liegt. Mehrere sich senkrecht erstreckende Lagerungsstifte 84, die an dem festen Ring 80 befestigt sind, laufen durch passende Löcher in dem oberen Ring 82 nach oben, um den oberen und den festen Ring in unveränderlicher Ausrichtung zu halten, während sie gleichzeitig eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Ringen in senkrechter Richtung zulassen. Zwischen dem oberen Ring 82 und dem unteren festen Ring 80 befinden sich mehrere Schraubenfedern 86, die die Lagerungsstifte 84 umgeben. Die Schraubenfedern 86 drücken den festen Ring 80 abwärts und bringen ihn mit dem wandernden Ring 70 in Berührung, so daß zwischen diesen beiden Ringen eine strömungsmitteldichte Abdichtung aufrechterhalten wird. Dazu kommt, daß der einwirkende Unterdruck den wandernden und den festen Ring zusammenzieht, um dadurch die Dichtungswirkung noch zu erhöhen, Neben der Zufuhrstation 14, in der auf jede Tragtasche ein Unterdruck einwirkt, wenn diese Tragtasche sich an der Station vorbeibewegt, ist in der Unterseite des Rings 80 eine Nut 90 vorgesehen, die sich nach oben in eine mit dem Ring aus einem Teil bestehende, einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Rippe 91 hineinerstreckt, welche auf der Oberseite des festen Rings zentral gelegen ist. Die Nut 90, die gekrümmt ist und längs der Bewegungsbahn der Durchgänge 72 in dem wandernden Ring 70 verläuft, steht mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle über eine geeignete Vakuumleitung 94 in ständiger Verbindung. Wenn sich eine Tragtasche neben der Zufuhrstation 14 bewegt, in der die Beaufschlagung mit Vakuum erfolgt, dann tritt der zugehörige Durchgang 72 in dem wandernden Ring 70 mit der Nut 90 in dem festen Ring 80 in fluchtende Überdeckung, so daß das Vakuum durch die Nut und den Durchgang hindurchwirken kann, um die Vakuumtasse in der Tragtasche zu beaufschlagen. Die Nut 90 erstreckt sich über den Umfang ausreichend weit, so daß eine Vakuumbeaufschlagung solange möglich ist, wie dies zur Offenhaltung des Zeitungsumschlagblattes zwecks Erleichterung des nachfolgenden Einsteckens der weiteren Zeitungsteile erforderlich ist0 Der feste, der obere und der wandernde Ring sind alle aus Segmenten aufgebaut, die sich an ihren Enden fest miteinander verbinden lassen, wodurch sich der Zusammenbau der Maschine rund um ein Hindernis aus den oben erwähnten Gründen vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANS PRÜCHE
    D. Packmaschine zur Zusammenstellung von Zeitungen, mit einer endlosen Reihe Tragtaschen, die sich auf einer etwa kreisförmigen Bahn bewegen und mit einer Reihe Zufuhrstationen, die mit Abstand längs der Bahn angeordnet sind und Teile der Zeitung in jede Tasche einspeisen, wenn sich die Taschen aufeinanderfolgend an den Stationen vorbeibewegen, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Rotor (10), der um eine senkrechte Achse drehbar ist, eine Reihe Tragtaschen (12) befördert und eine nicht verbaute Öffnung aufweist, die sich senkrecht durch ihn hindurcherstreckt und konzentrisch zur senkrechten Drehachse des Rotors liegt, ferner durch einen Rahmen (2) mit einer zusätzlichen, nicht verbauten Öffnung (4), die sich senkrecht durch ihn hindurcherstreckt, einer zwischen dem Rotor (10) und dem Rahmen t2) außerhalb der Öffnung des Rotors und der Öffnung des Rahmens gelegene Vorrichtung (26), die den Rotor um die senkrechte Drehachse drehbar trägt, wobei die beiden Öffnungen senkrecht fluchten, um einen unverbauten zentralen Bereich zu bilden, der sich durch die Maschine hindurcherstreckt, ferner durch eine Einrichtung (50) außerhalb der Öffnungen, die mit dem Rotor (10) in Eingriff steht, um ihn um die senkrechte Achse in Drehung zu versetzen, sowie durch eine außerhalb der Öffnungen befindliche Vorrichtung (62, 64, 65, 66, 68, 70) zur Betätigung der Zufuhrstationen (14), so daß die Öffnungen vollständig unverbaut bleiben, wenn die Maschine in Betrieb ist.
    2. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rotor (10) aus mehreren Elementen (8) zusammengesetzt ist, die jedes die Form eines Segments eines Torroids hat, wobei jedes Element mit dem benachbarten Element verbunden ist.
    3. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus mehreren Körpern zusammengesetzt ist, von denen jeder das Segment eines Torroids ist und eine Innenwand (8b), eine Außenwand (8a), die mit Abstand neben und im wesentlichen parallel zu der Innenwand verläuft, ferner ein Paar Stirnwände (8c), die in bezug aufeinander und in Richtung der senkrechten Drehachse konvergieren und sich zwischen der Außenwand (8a) und der Innenwand (8b) erstrecken, sowie ein Paar Plattenkörper aufweist, die die oberen und unteren Teile des Rotors (10) abdecken.
    4. Packmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Plattenkörper abnehmbar an dem Segment befestigt ist, um einen Zugang zum Segmentinneren zu schaffen.
    5. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Rotor (10) und dem Rahmen (2) außerhalb der Rahmenöffnung und der Rotoröffnung gelegene Vorrichtung (26) zur Abstützung des Rotors bei dessen Drehbewegung um die senkrechte Achse eine ringförmige Schiene ist, die konzentrisch zur senkrechten Drehachse des Rotors (10) liegt.und mit dem Bodenteil des Rotors verbunden ist, wobei eine Betriebsfläohe (27) der Schiene (26) abwärts weist, und daß mehrere Elemente (30) vorhanden sind, die den Rotor (10) rollend tragen und auf dem Rahmen (2) mit Abstand nebeneinander um dessen Öffnung (4) gelagert sind und mit der Schiene in rollender Berührung stehen.
    6. Packmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Elemente (30) mehrere Stützrollen sind, die mit Abstand voneinander angeordnet sind und deren Oberflächen mit der Betriebsfläche (27) der Schiene (26) in rollender Berührung stehen, daß jede Rolle (30) auf einer Achse (34) in bezug auf den Rahmen (2) drehbar gelagert ist, einen. Umfangsflächenteil aufweist, der in Form eines Kegels abgeschrägt ist, und daß jede Rolle von ihrer Achse (34) mit der Schiene (26) in rollender Berührung gehalten wird, wobei sich die Achse radial unter einem Winkel zur Waagerechten erstreckt, wodurch jede Rolle ohne Rutsch- oder Gleitbewegung in bezug auf die Schiene mit der Schiene in abrollender Berührung haltbar ist.
    7. Packmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen um den Umfang jeder Rolle (30) angeordneten Reifen, der aus einer Schicht Kunststoffmaterial besteht, die der rollenden Berührung mit der Schiene (26) widerstehen kann, wodurch der Reifen eine Schmierung zwischen den Rollen und der Schiene überflüssig macht sowie Schwingungen und Geräusche verringert, die sich aus der rollenden Berührung mit der Schiene ergeben.
    8. Packmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (26) eine zusätzliche Betriebsfläche (28) aufweist, die sich in im wesentlichen zylindrischer Form um den Umfang der Schiene erstreckt, und daß mehrere zusätzliche Elemente (36) vorhanden sind, die eine rollende Abstützung in radialer Richtung in bezug auf die zusätzliche Schienenoberfläche (28) bewirken und auf dem Rahmen (2) gelagert und mit Abstand nebeneinander in radialer Richtung außerhalb der Schiene (26) angeordnet sind0 9o Packmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (26) aus mehreren sich um den Umfang erstreckenden gebogenen Segmenten (29) zusammengesetzt ist, die Ende an Ende miteinander verbunden sind, wobei die benachbarten Enden jedes Segments abgeschrägt sind und zueinander passen, um zwischen sich eine Verbindungslinie (42) zu bilden, die sich schräg über die Betriebsfläche (28) in bezug auf die Bewegungsbahn der Stützräder (30) erstreckt, wodurch die Stützräder in zunehmendem bIaßemit anderen Teilen der Verbindungslinie in Berührung treten, wenn sie in bezug auf sie rollen.
    10. Packmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (26) aus mehreren sich um den Umfang erstreckenden gebogenen Segmenten (29) zusammensetzt, die Ende an Ende miteinander in Verbindung stehen, wobei die benachbarten Enden jedes Segments abgeschrägt sind und zueinander passen, um zwischen sich eine Verbindungslinie (42) zu bilden, die sich schräg über die zusätzliche Betriebsfläche in bezug auf die Bewegungsbahn der Stützräder (30) erstreckt, wodurch die Stützräder in zunehmendem Maße mit anderen Teilen der Verbindungslinie in Berührung treten, wenn sie in bezug auf sie rollen.
    ii. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung ein endloses angetriebenes Element (50) aufweist, das mit dem Rotor (10) verbunden ist und sich um die Rotoröffnung erstreckt, und daß mit dem endlosen angetriebenen Element ein treibendes Element (52) in Eingriff steht, das auf dem Rahmen (2) gelagert ist.
    12. Packmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich durch das Innere der Rahmensegmente (8) erstreckenden Elemente aus einem Zahnradgetriebe (62), das in den Segmenten (8) angeordnet ist, die sich neben den Zufuhrstationen (14) befinden, und aus Antriebswellen (64, 66, 68, 70) bestehen, die sich durch die Rahmensegmente des Toroiden erstrecken und dazu dienen, die einzelnen Getriebe (64) aneinanderzukuppeln.
    13. Packmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebswellen (70), die die Getriebe (62) aneinanderkoppeln, eine flexible Kupplung (68) aufweist, die mit jedem der gegenüberliegenden Wellenenden in Ver bindung steht, so daß sich die Wellen durch den ganzen Innenraum der den Toroiden bildenden Rahmensegmente (8) erstrecken.
    14. Packmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (70, 72, 74, 80, 82) zur wahlweisen Beaufschlagung wenigstens einer der Zufuhrstationen (14) mit einem Vakuum, sobald eine Tragtasche (12) sich an der Station vorbeibewegt, wobei die Vakuumbeaufschlagungsvorrichtung einen stationären Ring (80) aufweist, der mit dem Rahmen (2) außerhalb der zusätzlichen Öffnung (4) fest verbunden ist und sich konzentrisch um die Drehachse erstreckt, ferner einen wandernden Ring (70), der mit dem Rotor (10) außerhalb der Öffnung verbunden ist, wobei der stationäre und der wandernde Ring (80, 70) mit sich rund um den Umfang erstreckenden, gegenüberliegenden, zusammenpassenden Oberflächen (76, 78) versehen sind, die in kontinuierlicher gleitender Dichtungsberührung stehen, wobei ferner eine Reihe Durchgänge (72) in dem wandernden Ring (70) angeordnet sind, von denen jeder Durchgang neben einer der Tragtaschen (12) liegt, mit der zugehörigen Tragtasche in Betriebsverbindung steht und sich durch den wandernden Ring zu den gleitenden Oberflächen hindurcherstreckt, und wobei in der Dichtungsoberfläche (78) des stationären Rings (80) neben der Zufuhrstation (14) eine gebogene Nut (90) ausgebildet ist, die in der Bewegungsbahn der Durchgänge (72) liegt, so daß dann, wenn einer der Durchgänge (72) mit der Nut (90) in Überdeckung tritt, der Durchgang mit Unterdruck beaufschlagt wird, und wobei schließlich eine Einrichtung (74) vorgesehen ist, die die Nut (90) mit einer. Vakuumquelle verbindet 15. Packmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (86) vorgesehen ist, durch die die gegenüberliegenden zusammenpassenden Oberflächen (78, 76) des stationären Rings (80) und des wandernden Rings (70) federnd miteinander in Berührung bringbar sind.
    16. Paokmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die gegenüberliegenden aufeinanderpassenden Oberflächen federnd auieinanderdrüokende Vorrichtung aus mehreren Federn (86) besteht, die mit dem stationären Ring (80) in Beruhrung stehen und ihn in Richtung auf den wandernden Ring (70) drUcken.
    17. Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Betätigung der Zufuhrstationen (14) ein auf dem Rahmen (2) neben jeder Zufuhrstation befindliches Getriebe (62) aufweist sowie Antriebswellen (64, 66, 70), die sich rund um die zusätzliche Öffnung erstrecken und die Getriebe miteinander verbinden.
    18. Paokmaschine nach den Ansprüchen 1-17, gekennzeichnet durch eine endlose Reihe Tragtasohen (12), die sich auf einer Kreisbahn bewegen, eine Reihe Zufuhrstationen (14), die mit Abstand längs der Kreisbahn angeordnet sind und Zeitungsteile in jede Tasche fördern, sobald sich die Taschen aufeinanderiolgend an den Stationen vorbeibewegen, einen Rotor (10), der in bezug auf eine senkrechte Drehachse drehbar gelagert ist und die Tragtaschen (12) trägt, eine mit dem Rotor (10) verbundene Schiene (26), die eine Betriebsfläche (28) aufweist, welche parallel zur Drehebene des Rotors liegt, mehrere StUtzrollen (30), die mit Abstand nebeneinander angeordnet sind und mit ihren Oberflächen mit der Betriebsfläche der Schiene (26) in rollender Berührung stehen, Achsen (34), die die Rollen drehbar lagern, wobei jede Rolle einen Umfangsflächenteil aufweist, der in Form eines Teils eines Kegels abgeschrägt ist, und jede Rolle von ihrer sntsprechenden Achse (34) so gehaltert wird, daß sie mit der Schiene (26) in rollender Berührung bleibt, wobei die Achse (34) sich radial und unter einem Winkel zu der genannten Ebene erstreckt, so daß jede Rolle ihre Abrollberührung mit der Schiene ohne Rutsch- oder Gleitbewegung in bezug auf die Schiene aufrechterhält.
    19. Packmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (70) innerhalb der Rahmensegmente (8) durch Elemente (68) miteinander gekoppelt sind, die die Antriebswellen synchron mit der Bewegung der Tragtaschen (12) in Drehung halten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110937430A (zh) * 2019-11-08 2020-03-31 宁波舒普机电股份有限公司 一种全自动水洗标机的取料装置

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