DE2216465B2 - Asynchrone Pufferanordnung - Google Patents
Asynchrone PufferanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine asynchrone Pufferanordnung mit einem Informationsschieberegister mit η
Sektionen, einem Informationseingang und einem Informationsausgang, wobei jede Sektion mit einer
Steuerklemme zum Empfangen von Schiebeimpulsen versehen ist, mit einem Buchführungsregister mit π
ersten Stell-Rückstellelementen, die den Sektionen des Schieberegisters einzeln zugeordnet sind, wobei jedes
Element mit einem Steiieingang, einem Signaiausgang, einem Rückstelleingang und einem inversen Signalausgang
versehen ist, mit einer ersten Zufuhrklemme zum
Empfangen der Taktimpulse der einzuschreibenden Information, welche Zufuhrklemme mit dem Stelleingang
des ersten Elements verbunden ist, wobei das Buchführungsregister n-I Koppelschaltungen enthält,
die den ersten n-\ Stell-Rückstellelementen einzeln zugeordnet sind und die jeweils einen ersten Eingang,
einen zweiten Eingang und einen Ausgang enthalten, wobei der erste Eingang jeder Koppelschaltung mit
dem Informationsausgang desjenigen Stell-Rückstellelements
gekoppelt ist, dem sie zugeordnet ist, und wobei der zweite Eingang jeder Koppelschaltung über
eine Sperrleitung mit einem Ausgang des nächsten Stell-RücksteHülements verbunden ist, und wobei der
Ausgang jeder Koppelschaltung mit der Steuerklemme der Sektion des Schieberegisters, der sie zugeordnet ist,
mit dem Stelleingang des nächsten Stell-Rückstellelements und mit dem Rückstelleingang desjenigen
Stell-Rückstellelements, dem sie zugeordnet ist, verbunden ist, und mit einer zweiten Zufuhrklemme zum
Empfangen der Taktimpulse der abzugebenden Information, welche Zufuhrklemme mit der Steuerklemme
der n-ten Sektion und mit dem Rückstelleingang des n-ten Stell-Rückstellelements gekoppelt ist
Derartige Pufferanordnungen werden zur Kopplung von digitalen Fernsprech- und Datenübertragungssystemen angewendet. Diese Übertragungssysteme arbeiten mit Taktfrequenzen, die durchschnittlich gleich sind, die aber durch das Auftreten von sich ändernden Phasen, beispielsweise infolge von Lautzeitänderungen in den
Derartige Pufferanordnungen werden zur Kopplung von digitalen Fernsprech- und Datenübertragungssystemen angewendet. Diese Übertragungssysteme arbeiten mit Taktfrequenzen, die durchschnittlich gleich sind, die aber durch das Auftreten von sich ändernden Phasen, beispielsweise infolge von Lautzeitänderungen in den
M) Übertragungssystemen, momentan verschieden sein
können.
In derartigen Systemen darf, da das Weiterschieben der Information im Informationsregister durch im
Buchführungsregister aufgezeichnete Signale gesteuert
b> wird, die maximale Schiebegeschwindigkeit dieser
Signale im Buchführungsregister nicht größer sein als die Schiebegeschwindig,keit der Information im Informationsregister.
Aus der britischen Patentschrift 9 17 853 ist eine asynchrone Pufferanordnung bekannt, in der jede
Koppelschaltung des Buchführungsregisters mit einem
Verzögerungselement versehen ist, um der obenerwähnten Anforderung zu genügen. Diese asynchrone
Pufferanordnung eignet sich dadurch weniger zur Verwirklichung in integrierter Form.
Die Erfindung bezweckt, eine asynchrone Pufferanordnung
zu schaffen, deren Aufbau einen starken Wiederholungscharakter aufweist, wodurch die Pufferanordnung
größtenteils aus einer Art von logischen Bausteinen aufgebaut werden kann. Ferner bezweckt
die Erfindung, eine asynchrone Pufferanordnung zu schaffen, bei der die Schiebegeschwindigkeit der Signale
im Buchführungsregister durch einen sicheren Entwurf an diejenige des Informationsregisters angepaßt ist,
wodurch eine Pufferanordnung mit einer hohen Betriebssicherheit erhalten wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Koppelschaltung durch ein
zweites Stell-RückstelleJement gebildet wird, dessen
Stelleingang den ersten Eingang, dessen Rückstelleingang den zweiten Eingang und dessen Signalausgang
den Ausgang der Koppelschaltung bildet, daß der n-ten Sektion ein zweites Stell-Rückstellelemenl zugeordnet
ist, dessen Stelleingang mit dem Signalausgang des ersten dieser Sektion zugeordneten Stell-Rückstellelements
verbunden ist, dessen Signalausgang einerseits mit der Steuerklemme der Sektion, der sie zugeordnet
ist, und andererseits mit dem Rückstelleingang des ersten dieser Sektion zugeordneten Stell-Rückstellelements
verbunden ist, und dessen Rückstelleingang mit der zweiten Zufuhrklemme verbunden ist, wobei jede
Sektion des Schieberegisters zwei mit Steuereingängen versehene dritte und vierte Stell-RückstrMlelemente
enthält, wobei die Ausgänge jedes der dritten Stell-Rückstellelemente derselben Sektion verbunden
sind, und wobei die Ausgänge jedes vierten Stell-Rückstellelements
der ersten n— 1 Sektionen mit den Eingängen des dritten Siell-Rückstellelements der
folgenden Sektion verbunden sind, und der Rückstelleingang des dritten Stell-Rückstellelelments des Schieberegisters
mit einem inversen Inforrnaiiunseingang
und der Steuereingang des dritten Stell-Rückstellelements
jeder Sektion mit dem Signalausgang des der Sektion zugeordneten ersten Stell-Rückstellelements
und der Steuereingang des vierten Stell-Rückstellelements jeder Sektion mit der Steuerklemme der Sektion
verbunden ist.
Die Erfindung wird an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer asynchronen Pufferanordnung entsprechend der Erfindung,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel einer Sektion eines Informationsschieberegisters und die ihr zugeordneten
Stellrückstellelemente der erfindungsgemäßen asynchronen Pufferanordnung,
F i g. 3 einen Teil des Buchführungsregisters der asynchronen Pufferanordnung entsprechend der Erfindung,
F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Sektion des Informationsregisters und der ihr zugeordneten
Stell-Rückstelielemente der erfindungsgemäßen
asynchronen Pufferanordnung.
Die in F i g. 1 dargestellte asynchrone Pufferanordnung enthält ein Informationsschieberegister 1 und ein
Buchführungsregister 4. Das Informationsschieberegister 1 ist mit einem Informationseingang 2 versehen,
dem beispielsweise von einem ersten Überu-agungssystem
herrührende digitale Information abgegeben wird, und mit einem Informationsausgang 3, dessen Information
durch ein zweites Übertragungssystem abgenommen wird. Diese beiden in der Figur nicht dargestellten
Übertragungssysteme haben im Mittel die gleichen Taktimpulswiederholungsfrequenzen, die momentan
verschieden sein können. Um diese momentan auftre-
IU tenden Frequenzunterschiede zu beseitigen, wird die Information zeitweise im Schieberegister 1 gespeichert.
Das Schieberegister 1 enthält z. B. fünf kaskadengeschaltete Sektionen 11, 12, 13, 14 und 15. Ein erster
Eingang 11-1 der ersten Sektion 11 ist mit dem
i-j Informationseingang 2, und ein Ausgang 15-3 der
letzten Sektion 15 mit dem Informationsausgang 3 verbunden, wodurch die dem Informationseingang 2
zugeführte Information die Sektionen 11 bis 15 nacheinander durchwandert, und am Informationsaus-
2i> gang 3 abgegeben wird. Zur Steuerung des Informationstransports
im Schieberegister 1 ist jede der Sektionen 11 bis 15 mit einer Steuerklemme 11-5 bis
15-5 versehen, denen die vom Buchführungsregister 4 herrührenden Schiebeimpulse zugeführt werden. Dieses
?.-j Buchführungsregister 4 ist mit ersten Stell-Rückstellelementen
41,43,45,47 und 49 versehen, die den Sektionen
11 bis 15 des Informationsschieberegisters 1 einzeln zugeführt sind. Diese Stell-Rückstellelemente enthalten
einen Stelleingang s, einen Singalausgang q, einen
mi Rückstelleingang rund einen inversen Signalsausgang q~.
In Abhängigkeit vom Aufbau der Stell-Rückstellelemente werden diese durch eine Anstiegsflanke oder
abfallende Flanke, welche dem Stelleingang bzw. Rückstelleingang dieser Stell-Rückstellelemente zuge-
r> führt wird, eingestellt bzw. rückgestellt. In der folgenden Beschreibung wird, falls nicht nachdrücklich anders
erwähnt wird, angenommen, daß diese Stell-Rückstellelemente auf Anstiegsflanken ansprechen, wobei der
Inhalt jedes Stell-Rückstellelements im eingestellten
•ι» Zustand durch eine hohe Ausgangsspannung des Signalausgangs q und im rückgestellten Zustand durch
eine niedrige Ausgangsspar.nung des Signalausgangs q gekennzeichnet ist. Diese Stell-Rückstellelemente sind
mittels der Koppeischaltungen 42, 44, 46 und 48
r> miteinander verbunden. Ferner enthält das Buchführungsregister
eine erste Zufuhrklemme 5, der die Taktimpulse des ersten Übertragungssystems zugeführt
werden, und eine zweite Zufuhrklemme 6, der die Taktimpulse des zweiten Übertragungssystems zuge-
rii) führt werden.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Es wird von einem Zustand ausgegangen, in dem alle Stell-Rückstellelemente
41, 43, 45, 47 und 49 im Rückstellzustar.d stehen. Die Anstiegsflanke eines der ersten Zufuhrklemme 5
')ri abgegebenen Taktimpulses setzt über den mit dieser
Klemme 5 verbundenen Stelleingang des Stell-Rückstellelements 41 dieses Element in den Einstellzustand.
Die während des Auftretens des Taktimpulses dem Informationseingang 2 zugeführte Information wird
M) über den Eingang 11-1 in der Sektion 11 gespeichert.
Die am Signalausgang q auftretende positive Spannungsänderung des Stell-Rückstellelements 41 beim
Einstellen dieses Elements in den Einstellzustand durch den Taktimpuls wird über die Koppelschakung 42, von
<■>"> der ein erster Eingang42-1 mit dem Signalausgang qdes
Stell-Rückstellelements 41 gekoppelt ist, am Ausgang 42-3 dieser Koppelschaltung 42 abgegeben. Diese
positive Spannungsänderung wird einerseits über den
Steuerleiter 20 der Steuerklemme 11-5 der Sektion 11 zugeführt, die in Antwort darauf die in dieser Sektion 11
gespeicherte Information den Ausgängen 11-3 und 11-4 dieser Sektion zuführt. Andererseits wird die positive
Spannungsänderung des Ausgangs 42-3 der Koppelschaltung 42 dem Stelleingang sdes Stell-Rückstellelements
43 zugeführt. Hierdurch wird das Stell-Rückstellelement 43 in den Einstellzustand gesetzt, während
zugleich die an den Ausgängen 11-3 und 11-4 der Sektion 11 auftretende Information in die Sektion 12 des
Informationsregisters 1 eingelesen wird. Die positive Spannungsänderung am Ausgang 42-3 wird ferner über
einen Rückführungsleiter 30 dem Rückstelleingang des Stell-Rückstellelements 41 zugeführt, wodurch dieses
Element rückgestellt wird. Die in der Sektion 12 gespeicherte Information beim eingestellten Stell-Rückstellelement
43 ist in der Zeit, in der das Stell-Rückstellelement
41 eingestellt war, identisch mit der in der Sektion 11 gespeicherten Information. Die Information
im Informationsregister und die im Buchführungsregiüter
4 auftretenden Einstellstellungen der Stell-Rückütellelemente
sind über eine Sektion des Informationsschieberegisters 1 in der Pufferanordnung weitergeschoben.
Auf identische Weise wird die Information zur folgenden Sektion weitergeschoben, usw. Dies wiederholt
sich, bis die Information in der Sektion 14 gespeichert und das Stell-Rückstellelement 49 eingestellt
ist.
Die Koppelschaltungen 42, 44, 46 und 48 sind mit einem zweiten Eingang 42-2, 44-2 und 48-2 versehen,
welcher Eingang in Abhängigkeit vom Wert des ihm zugeführten Spannungssignals gegebenenfalls verbietet,
daß eine dem ersten Eingang 42-1, 44-1, 46-1 oder 48-1 zugeführte positive Spannungsänderung am Ausgang
42-3, 44-3,46-3, bzw. 48-3 eine positive Spannungsänderung verursacht.
Die zweite Zufuhrklemme 6 ist mit einer Klemme 9 gekoppelt, die mit dem Rückstelleingang r des
Stell-Rückstellelements 49 verbunden ist. Solange dieser Klemme 6 kein Taktimpuls abgegeben wird, wird das
Stell-Rückstellelement 49 nicht rückgestellt. Ferner ist die Klemine 9 mit der Stcuerklemme 15-5 verbunden,
wodurch solange der Zufuhrklemme 6 kein Taktimpuls abgegeben wird, gleichfalls kein Schiebeimpuls über die
Klemme 9 zur Steuerklemme 15-5 der Sektion 15 zugeführt wird und die Information in der Sektion 15
gespeichert bleibt. In dieser Situation ist die Spannung des Signalausgangs des Stell-Rückstellelements 49 hoch.
Diese hohe Spannung wi: d über die Sperrleitung 39 dem zweiten Eingang 48-2 der Koppelschaltung 48 zügeführt,
wodurch letztere gesperrt ist.
Die der Eingangsklemme 2 während der Zeit, in der der Zufuhrklemme 5 ein folgender Taktimpuls abgegeben
wird, zugeführte Information wird wieder in der Sektion 11 des Informationsregisters eingelesen. Diese
Information wird auf obenstehend beschriebene Weise zur Sektion 12 weilergeschoben, usw. Diese Information
kann jedoch nicht weiter als bis zur Sektion 14 geschoben werden, weil die Koppelschaltung 48
gesperrt ist. Das Stell-Rückstellelement 47 befindet sich mi
beim Lesen von Information in der Sektion 14 auf vorstehend beschriebene Weise im eingestellten Zustand,
und es sperrt über den Sperrleiter 38 und den zweiten Eingang 46-2 der Koppelschaltung 46 diese
Koppelschaltung 46. Dadurch ist erreicht, daß, solange '·"> Information in einer Sektion des Informationsregisiers
vorhanden ist, diese nicht der Pufferanordnung zugeführte
neue Information überschrieben werden kann.
Die dem Informationseingang 2 beim Auftreten eine; ersten Taktimpulses an der Zufuhr 5 zugeführte
Information wird wie beschrieben in der Sektion 15 de; Informationsregisters 1 gespeichert, die beim Auftreter
des zweiten Taktimpulses zugeführte Information in dei Sektion 14, usw.
Um Information aus der Pufferanordnung lesen zi können, wird der zweiten Zufuhrklemme 6 eir
Taktimpuls zugeführt. Dieser Taktimpuls verursacht vii die Klemme 9 einerseits, daß der Steuerklemme 15-5 dei
Sektion 15 ein Schiebeimpuls zugeführt wird, wodurch die in der Sektion 15 gespeicherte Information vorr
Informationsausgang 3 abgenommen werden kann, unc daß andererseits das Stell-Rückstellelement 49 rückge·
stellt wird. Die Spannung der Signalausgänge q ist danr niedrig. Diese niedrige Ausgangsspannung wird übei
den Sperrleiter 39 der Eingangsklemme 48-2 dei Koppelschaltung 48 zugeführt, wodurch diese betätig!
wird. Die in der Sektion 14 gespeicherte Informatior wird danach auf vorstehend beschriebene Weise zui
Sektion 15 transportiert, usw.
In der aus der britischen Patentschrift 9 17 85: bekannten Pufferanordnung enthält jede der Koppel
schaltungen 42, 44, 46 und 48 ein »UND«-Tor, von derr ein erster Eingang mit dem Eingang 42-1 bzw. 44-1,46-1
48-1, und ein zweiter Eingang mit dem Eingang 42-i bzw. 44-2,46-2,48-2 verbunden ist, und der Ausgang de:
»UND«-Tors ist mit dem Ausgang 42-3 bzw. 44-3, 46-3 48-3 gekoppelt. Ferner ist der zweite Eingang über der
Sperrleiter 36 bzw. 37,38,39 mit dem inversen Ausgang
q des Stell-Rückstellelements 43 bzw. 45, 47, 4? verbunden.
Die Geschwindigkeit, mit der ein Einstellzustanc eines Stell-Rückstellelements 41, 43, 45, 47 zurT
nächsten Stell-Rückstellelement 43,45,47,49 weiterge
schoben wird, hängt von der Einstellträgheit de; Stell-Rückstellelements und von der Schaltungsträghei
des »UND«-Tors der dazwischenliegenden Koppel schaltung ab. Sind diese Trägheiten gering, so kann eir
Einstellzustand der Stell-Rückstellelemente sehr schnei
durch das Buchführungsregister 4 weitergeschober werden.
Die Geschwindigkeit, mit der die information einei Sektion 11, 12, 13 oder 14 zur nächsten Sektion 12, 13
14 oder 15 des Schieberegisters weitergeschoben wird hängt vom Aufbau der Sektion ab. Ist die Schiebege
schwindigkeit von Information im Schieberegister 1 kleiner als die Schiebegeschwindigkeit eines Einstellzu
stands der Stell-Rückstellelemente im Buchführungsre gister, so wird ein bestimmtes Stell-Rückstellelement ir
den Einstellzustand versetzt, ohne daß den Eingänger der diesem Element zugeordneten Sektion des Schiebe
registers 1 die gewünschte Information zugeführt wird Dieses Stell-Rückstellelement sperrt die ihm vorherge
hende Koppelschaltung, wodurch die lnformationszu fuhr zur erwähnten Sektion des Schieberegister:
gestoppt wird. Diese Sektion enthält dann nicht di< gewünschte Information, wodurch der in der Pufferan
Ordnung zu puffernden Information fehlerhafte Infor mation zugeführt wird. Um dies zu verhindern, enthäl
jede Koppelschaltung der bekannten Pufferanordnunj ein zwischen dem Ausgang des »UND«-Tors und den
Ausgang der Koppelschaltung geschaltetes Verzöge rungselement, das eine hinreichend große Verzöge
rungszeit aufweist. Dies hat den Nachteil, daß di<
Pufferanordnung dadurch sehr schwierig in integrierte Form verwirklicht werden kann. Um eine leich
inlcgricrbarc Pufferanordnung zu verwirklichen, in de
die Weiterschiebegeschwindigkeit der Einstellzustände der Stell-Rückstellelemente des Buchführungsregisters
4 der Weiterschiebegeschwindigkeit der Information im Schieberegister 1 angepaßt wird, wird entsprechend der
Erfindung jede Koppelschaltung 42,44,46 bzw. 48 durch
ein zweites Stell-Rückstellelement gebildet, von dem
der Stelleingang s den ersten Eingang 42-1 bzw. 44-1, 46-1,48-1, der Rückstelleingang rden zweiten Eingang
42-2 bzw. 44-2, 46-2, 48-2 und der Signalausgang q den Ausgang 42-3 bzw. 44-3,46-3,48-3 der Koppelschaltung
42 bzw. 44,46,48 bildet. Der Sektion 15 wird ein zweites
Stell-Rückstellelernent 50 zugeordnet, dessen Stelleingang
5 mit dem Signalausgang q des ersten dieser Sektion 15 zugeordneten Stell-Rückstellelements 49
verbunden ist, von dem der Signalausgang q einerseits mit der Steuerklemme 15-5 derjenigen Sektion, der sie
zugeordnet ist, und andererseits mit dem Rückstelleingang r des ersten dieser Sektion 15 zugeordneten
Stell-Rückstellelements 49 verbunden ist, und dessen Rückstelleingang mit der zweiten Zufuhrklemme 6
verbunden ist. Ferner enthält jede Sektion 11,12,13,14,
15 des Schieberegisters 1 zwei mit Steuereingängen t versehene dritte und vierte Stell-Rückstellelemente,
wobei die Ausgänge q und q jedes dritten Stell-Rückstellelements 1-11, 1-12, 1-13, 1-14 bzw. 1-15 mit den
Eingängen s und r des vierten Stell-Rückstellelements 2-11, 2-12, 2-13, 2-14 bzw. ^-15 verbunden sind und
wobei die Ausgänge q und q~jedes vierten Stell-Rückstellelements
2-11, 2-12, 2-13, 2-14 der ersten vier Sektionen 11,12,13 bzw. 14 mit den Eingängen sund r
des dritten Stell-ROckstellelements 1-12,1-13,1-14 bzw.
1-15 der nächsten Sektion 12,13,14 bzw. 15 verbunden
sind. Der Rückstelleingang r des dritten Stell-Rückstellelements 1-11 ist mit einem inversen Informationseingang
verbunden, der durch den Ausgang eines Umkehrverstärkers 10 gebildet wird, dessen Eingang
mit der Informationszufuhrklemme 2 verbunden ist. Der Steuereingang t des dritten Stell-Rückstellelements
1-11,1-12,1-13,1-14 bzw. 1-15 jeder Sektion 11,12,13,
14 bzw. 15 ist mit dem Signalausgang q des der Sektion II, 12, 13, 14 bzw. 15 zugeordneten ersten Stell-Rückstellelements
41, 43, 45, 47, 49 verbunden, und der Steuereingang t des vierten Stell-Rückstellelements
2-11, 2-12, 2-13, 2-14 bzw. 2-15 jeder Sektion 11,12,13,
14 bzw. 15 ist mit der Steuerklemme 11-5, 12-5, 13-5, 14-5.15-5 jener Sektion verbunden.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist eine Pufferanordnung mit einem starken Wiederholungscharakter verwirklicht,
die im wesentlichen aus einer Art von logischen Bausteinen, nämlich dem Stell-Rückstellelement, aufgebaut
ist.
Hierbei sei bemerkt, daß die in dem Buchführungsregister 4 angewendeten Stell-Rückstellelemente 41 bis 50
mit den Steli-Rückstellelementen 1-11, 2-11 bis 2-15, im
Schieberegister 1 angewendet, identisch sein können, wobei der Steuereingang t an eine Spannungsquelle mit
konstantem Potential angeschlossen werden kann. Diese Ausführungsform der Pufferanordnung eignet
sich deshalb sehr zur Ausführung in integrierter Form.
Zur Erläuterung der Erfindung ist als Beispiel die Sektion 13 des Schieberegisters 1 mit den ihr
zugeordneten ersten und zweiten Stell-Rückstellelementen
45 und 46 des Buchführungsregisters 4 in F i g. 2 dargestellt. Das im Buchführungsregister 4 angewendete
erste bzw. zweite Stellrückstellelement ist z. B. auf bekannte Weise aus zwei »NICHT-ODER«-Toren 45-1,
45-2, bzw. 46-1,46-2 aufgebaut, und das im Schieberegister
1 verwendete dritte bzw. vierte Stell-Rückstellelement ist z. B. auf bekannte Weise aus zwei »NICHT-UND«-Toren
1-13-1, 1-13-2 bzw. 2-13-1, 2-13-2 aufgebaut.
Eine am Signalausgang 44-3 auftretende positive Spannungsänderung wird über den Stelleingang s einem
Eingang des »NICHT-ODER«-Tors 45-1 zugeführt, wodurch dieses einem ersten Eingang des »NICHT-ODER«-Tors
45-2 eine negative Spannungsänderung zuführt. Wird dem anderen Eingang des »NICHT-ODER«-Tors
45-2 über den Rückführungsleiter 32 eine niedrige Signalspannung zugeführt, so verursacht die
negative Spannungsänderung am ersten Eingang des »N1CHT-ODER«-Tors 45-2 eine positive Spannungsänderung
am Ausgang dieses »NICHT-ODER«-Tors, welche Spannungsänderung dem Informationsausgang
qdieses Stell-Rückstellelements 45 abgegeben wird. Aus
obigem geht hervor, daß zum Fortpflanzen der Spannungsänderung vom Ausgang 44-3 zum Informationsausgang
q des Stell-Rückstellelements 45 nacheinander die »NICHT-ODER«-Tore 45-1 und 45-2
umgeschaltet werden müssen, was zweimal solange dauert wie das Schalten eines Tores.
Die Information im Schieberegister 1 wird über den Eingang 13-1 dem Stelleingang s und die inverse
Information wird über den Eingang 13-2 der Sektion 13 dem Rückstelleingang r des dritten Stell-Rückstellelemenvs
1-13 zugeführt. Zugleich wird dem Steuereingang ί eine niedrige Spannung zugeführt. Hierdurch ist die
Spannung der Ausgänge von beiden »NICHT-UN D«-
Toren 1-13-1 und 1-13-2 hoch. Ändert sich die Spannung am Steuereingang t von niedrig auf hoch, so werden
allen Eingängen eines der »NICHT-UND«-Tore 1-13-1, 2-13-1 hohe Spannungen zugeführt, weil entweder die
Informationsspannung oder aber die inverse Informationsspannung hocw ist. Dieses »NICHT-UND«-Tor
ändert die Spannung am Ausgang desselben von hoch nach niedrig, wodurch sich das Stell-Rückstellelement
1-13 wieder in einem stabilen Zustand befindet. Das Weiterleiten der an den Eingängen vorhandenen
Information zu den Ausgängen dieses Stell-Rückstellelements 1-13 erfordert nur die Schaltzeit einer einzigen
Torschaltung. So ist die Geschwindigkeit, mit der die Information im Schieberegister 1 weitergeschoben wird,
theoretisch doppelt so groß wie die Geschwindigkeit, mit der ein Einstellzustand durch das Buchführungsregister
4 geschoben wird, so daß keine fehlerhafte Information während des Schiebens eingeführt werden
kann. Praktisch weisen die Stell-Einstellelemente eine
Herstellungstoleranz auf. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
so diese Toleranzen unterhalb der durch den Aufbau der
Pufferanordnung zugelassenen Toleranzen liegen.
Um zu verhindern, daß ein besonderes Taktsignal verwendet werden muß, oder daß während des
Vorhandenseins eines Taktimpulses an der Zufuhrklemme 5 die dem Informationseingang 2 zugeführte
Information mehrere Male hintereinander eingeschrieben wird, ist der Informationsausgang q des ersten
Stell-Ruckstellelememts 41 über eine Sperrschaltung 7
(Fig. 1) mit dem Stelleingang s des zweiten Stell-Rückstellelements
42 verbunden.
Die Sperrschaltung 7 enthält einen Umkehrverstärker 71 und ein »NICHT-ODER«-Tor 72 (F i g. 3). Ein der
Zufuhrklemme 5 abgegebener Taktimpuls setzt das erste Stell-Rückstellelement 41 in den eingestellten
t>5 Zustand. Die am Informationsausgang q des Stell-Rückstellelements
41 auftretende hohe Spannung wird einerseits dem Steuereingang ( des dritten Stell-Rückstellelements
1-13 zugeführt, wodurch Information in
dieses Element 1-13 eingeschrieben wird. Andererseits wird die hohe Spannung dem Umkehrverstärker 71
zugeführt, der dadurch einem ersten Eingang des »NICHT-ODER«-Tor 72 eine niedrige Spannung
zuführt, wobei dem anderen Eingang die hohe Spannung des Taktimpulses unmittelbar zugeführt wird.
Die Ausgangsspannung dieses »NICHT-ODER«- Tors 72 ist dann niedrig, so daß das zweite
Stell-Rückstellelement 42 nicht eingestellt wird. An der
Rückflanke des Taktimpulses wird die dem anderen Eingang des »NICHT-ODER«-Tors 72 zugeführte
Spannung niedrig, und das »NICHT-ODER«-Tor 72 gibt eine hohe Ausgangsspannung ab, wodurch das
zweite Stell-Rückstellelement 42 eingestellt wird. Dieses gibt über den Signalausgang q eine positive
Spannungsänderung an die Steuerklemme 13-5 ab, wodurch die im Stell-Rückstellelement 1-13 gespeicherte
Information zu einem Stell-Rückstellelement 2-13 gespeicherte Information zu einem Stell-Rückstellelement
2-13 übertragen wird. Hierdurch ist auf einfache Weise erreicht, daß pro Taktimpuls nur einmal
Information in das Schieberegister 1 eingelesen werden kann.
Auch an die der Zufuhrklemme 6 abgegebenen Taktimpulse brauchen keine besonderen Anforderungen
gestellt zu werden. Solange dieser ZufuhrklenTne 6 eine hohe Spannung durch einen Taktimpuls zugeiührt
wird (Fig. 1), kann das Stell-Rückstellelement 50 nicht
durch eine dem Stelleingang s zugeführte Spannung erneut eingestellt werden, weil die Spannung am
Rückstelleingang r hoch ist. Beim Auftreten der Rückflanke des der Zufuhrklemme 6 abgegebenen
Taktimpulses wird die dem Rückstelleingang r zugeführte Spannung niedrig, und das Stell-Rückstellelement
50 kann erneut eingeschrieben werden. Hierdurch wird erreicht, daß pro der Zufuhrklemme 6 abgegebenem
Taktimpuls nur einmal Information aus dem Schieberegister gelesen wird.
In dem in F i g. 2 als Ausführungsbeispiel in Einzelheiten wiedergegebenen Teil der in F i g. 1
dargestellten asynchronen Pufferanordnung sei angenommen, daß dann, wenn dem Steuereingang t eines
Stell-Rückstellelements (1-13) des Schieberegisters eine hohe Ausgangsspannung durch ein Stell-Rückstellelement,
beispielsweise Element 45, zugeführt wird, die den Eingangsklemmen des Stell-Rückstellelements (1-13)
zugeführte Information in dieses Stell-Rückstellelements eingelesen wird. So erfordert die in einem
Stell-Rückstellelement des Schieberegisters 1 gespeicherte Information den eingestellten Zustand des ihm
zugeordneten Stell-Rückstellelements des Buchführungsregisters 4.
Das Buchführungsregister kann jedoch so ausgeführt werden, daß die in einem Stell-Rückstellelement des
Informationsregisters 1 gespeicherte Information erforderlich macht, daß das ihr zugeordnete Stell-Rückstellelement
des Buchführungsregisters 4 rückgestellt ist. Hierzu müssen die Stell-Rückstellelemente des Buchführungsregisters
4 und des Informationsregisters 1 beide eine Art von Toren enthalten.
F i g. 4 zeigt den gleichen Teil der Pufferanordnung, der in Fig.2 dargestellt ist, es sind jedoch alle
Rückstellelemente auf bekannte Weise aus zwei »NICHT-ODER«-Toren aufgebaut. 1st in Fig.4 beispielsweise
das Stell-Rückstellelement 45 eingestellt, so wird durch dieses Element über den Steuereingang t des
Elements 1-13 einem Eingang jedes der »NICHT-ODER«-Tore
1-13-1 und 1-13-2 eine hohe Ausgangsspannung abgegeben. Hierdurch ist die Ausgangsspannung
dieser beiden »NICHT-ODER«-Tore niedrig. Die den Eingängen 13-1 und 13-2 zugeführte Information
kann dann nicht in das Element 1-13 eingelesen werden, ehrt das Stell-Rpckstellelement 45 in den Rückstellzustand
zurück, weil dem Rückstelleingang r dieses Stell-Rückstellelements über den Leiter 32 eine hohe
Spannung zugeführt wird, so wird dem Steuereingang t
ίο des Stell-Rückstellelements 1-13 eine niedrige Ausgangsspannung
abgegeben. Allen Eingängen eines der »NICHT-ODER«-Tore 1-13-1 oder 1-13-2 werden
niedrige Spannungen zugeführt, wodurch dieses »NICHT-ODER«-Tor eine hohe Spannung abgibt.
!■> Hierdurch wird die den Eingängen dieses Stell-Rückstellelements
1-13 zugeführte Information in dieses Stell-Rückstellelement eingelesen. Die in das Schieberegister
eingeschriebene Information wird dann im Buchführungsregister durch ein nicht eingestelltes
bistabiles Element gekennzeichnet. Dies ist in der Pufferanordnung möglich, weil jedes der Stell-Rückstellelemente
42 bis 50 im Buchführungsregister 4 über die zwischen dem Signalausgang q dieses Stell-Rückstellelements
und dem Rückstelleingang r des ihm vorhergehenden Stell-Rückstellelements 41 bis 49
vorgesehene Verbindung in den Rückstellzustand versetzt und darin festgehalten wird, wenn das
Stell-Rückstellelement 42 bis 50 selbst eingestellt ist. Wird nur Information in die Pufferanordnung geschrieben
und nicht daraus ausgelesen, so sind dann, wenn ein stabiler Zustand im Buchführungsregister 4 erhalten ist,
die Stell-Rückstellelemente 41 bis 50 wechselweise eingestellt und rückgestellt. Es ist dadurch möglich, im
Buchführungsregister 4 anzugeben, daß ein Stell-Rück-Stellelement des Schieberegisters 1 Information enthält,
und zwar durch den eingestellten Zustand des dem Stell-Rückstellelement des Schieberegisters zugeordneten
Stell-Rückstellelements, wie durch den Aufbau einer Pufferanordnung mit Stell-Rückstellelement nach
F i g. 2 verwirklicht ist, oder durch den rückgestellten Zustand des dem Stell-Rückstellelement des Schieberegisters
zugeordneten Stell-Rückstellelements, was durch den Aufbau einer Pufferanordnung mit bistabilen
Elementen entsprechend F i g. 4 erhalten wird.
Es sei bemerkt, daß die Pufferanordnung auch aus den in Fig.2 und 4 dargestellten Stell-Rückstellelementen
aufgebaut werden kann, wobei die »NICHT-ODER«- Tore durch »NICHT-UND«-Tore ersetzt sind und
umgekehrt. Alle in der Pufferanordnung auftretenden
Signale sind dann invers zu den in der Pufferanordnung auftretenden Signalen, wenn letztere mit den in F i g. 2
und 4 dargestellten Toren aufgebaut ist.
Die Kapazitäten der Pufferanordnung wird durch die Anzahl von Sektionen des Informationsregisters bestimmt.
Der Signalausgang q des Stell-Rückstellelements 41 ist mit einer Eingangsklemme 8 und der Signalausgang q
des Stell-Rückstellelements 50 mit einer Ausgangsklemme 9 verbunden, um durch die Reihenschaltung zweier
derartiger Pufferanordnungen eine Pufferanordnung mit einer größeren Kapazität zu erhalten. Hierzu
müssen die Klemmen 3, 9 und 6 einer ersten Pufferanordnung mit den Klemmen 2, 5 und 8 einer
zweiten Pufferanordnung verbunden werden, und der Eingang der Sperrschaltung 7 der zweiten Pufferanordnung
muß mit dem Ausgang dieser Sperrschaltung 7 verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Asynchrone Pufferanordnung mit einem Informationsschieberegister
mit η Sektionen, einem Informationseingang und einem Informationsausgang,
wobei jede Sektion mit einer Steuerklemme zum Empfangen von Schiebeimpulsen versehen ist,
mit einem Buchführungsregister mit η ersten Stell-Rückstellelementen, die den Sektionen des
Schieberegisters einzeln zugeordnet sind, wobei jedes Element mit einem Stelleingang, einem
Signalausgang, einem Rückstelleingang und einem inversen Signalausgang versehen ist, mit einer ersten
Zufuhrklemme zum Empfangen der Taktimpulse der einzuschreibenden Information, welche Zufuhrklemme
mit dem Stelleingang des ersten Elements verbunden ist, wobei das Buchführungsregister n— 1
Koppelschaltungen enthält, die den ersten n— 1 Stell-Rückstellelementen einzeln zugeordnet sind
und die je einen ersten Eingang, einen zweiten Eingang und einen Ausgang enthalten, wobei der
erste Eingang jeder Koppelschaltung mit dem Informationsausgang desjenigen Stell-Rückstellelementes
gekoppelt ist, dem sie zugeordnet ist, und wobei der zweite Eingang jeder Koppelschaltung
über eine Sperrleitung mit einem Ausgang des nächsten Steil-Rücksteüeiements verbunden ist, und
wobei der Ausgang jeder Koppelschaltung mit der Steuerklemme der Sektion des Schieberegisters, der
sie zugeordnet ist, mit dem Stelleingang des nächsten Stell-Rückstellelements und mit dem
Rückstelleingang desjenigen Stell-Rückstellelements, dem sie zugeordnet ist, verbunden ist, und mit
einer zweiten Zufuhrklemme zum Empfangen der Taktimpulse der abzugebenden Information, welche
Zufuhrklemme mit der Steuerklemme der n-ten Sektion und mit dem Rückstelleingang des n-ten
Stell-Rückstellelements gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Koppelschaltung
durch ein zweites Stell-Rückstellelement (42,44. 46,
48) gebildet wird, dessen Stelleingang den ersten Eingang, dessen Rückstelleingang den zweiten
Eingang und dessen Signalausgang den Ausgang der Koppelschaltung bildet, daß der n-ten Sektion ein
zweites Stell-Rückstellelement (50) zugeordnet ist, dessen Stelleingang mit dem Signalausgang des
ersten dieser Sektion zugeordneten Stell-Rückstellelements (49) verbunden ist, dessen Signalausgang
einerseits mit der Steuerklemme (15-5) der Sektion, der sie zugeordnet ist, und andererseits mit dem
Rückstelleingang des ersten dieser Sektion zugeordneten Stell-Rückstellelements (49) verbunden ist,
und dessen Rückstelleingang mit der zweiten Zufuhrklemme (6) verbunden ist, wobei jede Sektion
des Schieberegisters zwei mit Steuereingängen versehene dritte und vierte Stell-Rückstellelemente
enthält, wobei die Ausgänge jedes der dritten Stell-Rückstellelemente mit den Eingängen der
vierten Stell-Rückstellelemente derselben Sektion verbunden sind, und wobei die Ausgänge jedes
vierten Stell-Rückstellelements der ersten n-\ Sektionen mit den Eingängen des dritten Stell-Rückstellelements
der folgenden Sektion verbunden sind, und der Rückstelleingang des dritten Stell-Rückstellelements
(1-11) des Schieberegisters mit einem inversen Informationseingang(ll-2) und der Steuereingang
des dritten Stell-Rückstellelements jeder
Sektion mit dem Signalausgang des der Sektion zugeordneten ersten Stell-Rückstellelements und
der Steuereingang des vierten Stell-Rückstellelements jeder Sektion mit der Steuerklemme der
Sektion verbunden ist
2. Asynchrone Pufferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsausgang
des ersten Stell-Rückstellelements (41), das der ersten Sektion (11) des Schieberegisters zugeordnet
ist, über einen Inverter (71) mit einem Eingang einer invertierenden Torschaltung (72) verbunden ist, von
der ein anderer Eingang mit der ersten Zufuhrklemme und der Ausgang mit dem Stelleingang des
zweiten der ersten Sektion zugeordneten Stell-Rückstellelements (42) verbunden ist
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