DE2215977A1 - Spiegel-antenne - Google Patents
Spiegel-antenneInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q15/00—Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
- H01Q15/14—Reflecting surfaces; Equivalent structures
- H01Q15/16—Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/08—Mounting arrangements
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Description
- Spiegel-Antenne Bei der Konstruktion von Parabolspiegel-Anten@en besteht das Problem zu gewährleisten, daß die Abweichungen der Spiegelschale vom theoretischen Paraboloid ein bestimmtes, von der Betriebswellenlänge abhängiges ;;Iaß nicht überschreiten uld daß die nicht genauigkeit unter allen Umweltbedingungen inperhalb vorgeschriebener Toleranzen bleibt. Zu diesem Zweck führt man bei bisherigen Bauarten den Spiegelkörper möglichst starr aus z.30, indem man an einer verhältnismäßig schwachen Spiegelschale auf deren Rückseite RiIoen befestigt, die in eine an der Tragkonstruktion angebrachten Tragkörper zusammengefaßt werden Doch ist es schwierig, die Anlageflächen der Rippen so auszuführen, daß sie genau an der gekrümmten Rückenfläche der Spiegelschale anliegen, was notwendig ist, damit sich die Spiegelschale nicht beim annieten, Anschrauben oder Anschweißen der Rippen vorzieht. Tian hat deshalb die Rippen nicht unmittelbar auf die Spiegelschale aufgesetzt, sondern unit; LIilfe von Reitern an der Schale befestigt, was umständlich und teuer ist. Bei größeren Spiegel-Durchmessern erzielt man die erforderliche Steifigkeit des Spiegelkörpers dadurch, daß er in einer doppelwandigen Fschwerk-Konstruktion ausgeführt wird rauch dies het den Nachteil eines großen Gewichtes und hoher Herstellungskosten.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spiegel-Antenne so zu gestalten, daß mit geringstem Konstruktionsaufwand die vorgeschriebenen Toleranzen eingehalten werden können.
- Die Erfindung geht aus von einer Spiegel-Antenne mit einem die Spiegelschale tragenden, drei- oder mehrbeinigen Bock, der an einem Gerüst einstellbar befestigt ist, wie sie z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 466 013 bekannt ist; und die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die Spiegelschale nur mit ihrem Rand in drei oder mehr Punkten nicht biegesteif an dem Bock befestigt ist, Beisnielsweise besteht der Bock aus einem am STerüst einstellbar befestigten Kernstück and aus strahlenförmig von diesem ausgehenden, torsionssteifen Armen, an deren Enden der Rand der Siegelschale angeschlossen ist. Hierdurch wird in Verbindung mit der Torsionnsteifigkeit der Arme erreicht, daß der R?nd der Spiegelschale unabhängig von Umwelteinflüssen eben bleibt. Vorzugsweise sind die krme starr an dem Kernstück befestigt. Sie bestehen zweckmäßig aus Rohren und sind an ein das Kernstück bildendes Zentralrohr angeschweißt. Dabei können zum Anschließen des Randes der Spiegelschale an die Arme Blechkörper dienen an welche die Arme angeschweißt sind und die mit abgewinkelten Blechlannen an dem Rand befestigt sind.
- ist aber auch möglich, daß der Bock aus einem steifen Ring, .n den der Rand der Spiegelschale angescghlossen ist, und aus Streben besteht. Zweekmäßig wird der steife Rinu an einem Fuß in Gelenken um die Elevations-Achse kippbar gelagert und ist der Fuß auf dem Gerüst um eine lotrechte Achse, die in der lotrechten Mittelebene der Spiegelschale liegt, schwenkbar, wobei an der Soitse des Bokkes die Einstellmittel angreifen. Diese werden zweckmäßig durch zwei längenveränderbare, zug-und druckfeste Stellglieder gebildet, die sich von der Spitze des Bockes aus symmetrisch zu der lotrechten Mittelebene der Spiegelschale zu zwei Anschlußpunkten an dem Genist erstrecken, wobei der Apschluß der Stellglieder an den Bock und das Gerüst kardanisch erfolgt.
- Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß mit einfacher Mitteln eine unzulässige Änderung der Spiegelschale unter Umwalteinflüssen sowie unter Fertigungstoleranzen vermiede@@@ind und daß die Fertigungskosten besonders gering sind und die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Serienfertigung von Spiegel-Antennen, vor allem solcher von wenigen Metern Durchmesser, geschaffen ist.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen : Fig. 1 eine Parabolspiegel-Antenne nach dem ersten Ansführungsbeispiel in einer Ansicht mit der Blickrichtung parallel zur Elevationsachse, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 die Ansicht mit der Blickrichtung nach dem Pfeil III in Fig. 1, Fig. 4 den Schritt nach der Linie IV/IV in Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. den Schnitt nach der Linie V/V in Fig. 4 Fig. 6 des Schnitt nach der Linie VI/VI in Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. 7 eine Einzelheit an der in Fig. 3 mit VII bezeichneten Stelle in Schrägansicht, Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII/VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Parabolspiegel-Antenne nach dem zweiter Ausführungsheispiel in einer Ansicht mit der Blickrichtung parallel zur Elevations-Achse, Fig.10 die zugehörige Draufsicht, Fug.11 die Arsicht der Spiegel-Antenne mit der Plickrichtung nach den Pfeil XI in Fig. 9 und Fig.12 der Schnitt nach der Linie XII/XII in Fig. 11 in größerem Maßstab.
- Die Spiegelschale 1, die einen Öffnungs-Durchmesser von beispielsweise 3 m hat, ist aus einem Blech, das z.B. aus einer Aluminium-Legierung besteht, im Streck-Zieh-Verfahren geformt. Sie hat die Gestalt eines Paraboloides, dessen Achse mit 2 bezeichnet ist. Der Rand der Spiegelschale besteht aus einem ebenen Kreisring, auf dessen Ebene die Spiegelachse 2 senkrecht steht, und aus einem Kragen 4, der sich von dem Kreisring 3 nach hinten hin kegelstumpfförmig erweitert.
- Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird der die Spiegelschale 1 tragende Bock durch ein Zentralrohr 5 und vien strahlenförmig von diesem ausgehende Arme gebildet, die aus Stahlrohren besteben und durch Schweißen starr mit dem Sentralmohr verbunden sind. Zei längere Arme 6 erstrecken sich von dem Zentralrohr 5 aus symmetrisch zu der lotrechten, durch die Spiegelachse 2 gele ten Ebene 7 nach oben bia divergierend. Die beiden anderen Arme, 8, die kürzer sind, erstrecken sich von dem Zentralrohr 5 mit nur geringer Neigung nach unten hin. Infolge der Unterschiede der Arm-Längen liegt das Zentralrohr 5 beträchtlich unterhalb der Soiegelachse, so daß der Erreger bei der Montage gut zugänglich ist. Die Arme 6 und 8 sind mit ibren äußeren Enden stumpf an je ein versteiftes Blech 9 angeschweißt, Dieses hat die Gestalt eines Keiles, dessen Flächen gleichschenkli@e Dreiecke bilden. Seine spitz xulaufenden Enden 10 stehen gleich weit von dem Arm 6 bzw. 8 ab. Von den Spitzen 10 sind in der Kante 11 des Keiles Plechlappen 12 abgewinkelt. Sie liegen and der Rückseite des Kreisringes 3 des Randes der Spiegelachse an und sind an dem Kreisring durch je zwei Schrauben oder Nieten 13 befestigt. Quer zu den Kanten 11 können keine Momente zwischen den Blechlappen 12 und dem Rand der Spiegel schale einerseits und den versteiften Blechen 9 und den Armen 6, 8 andererseits übertragen werden.
- Das Zentralrohr 5 umgreift, wie es vor allem aus Fig.
- 4 und 5 ersichtlich ist, eine Rundstange 14, die in lotrochter Anordnung oben und unter an zwei waagerechten U-Stählen 15, 16 eines Gerüstes befestigt ist.
- Dieses besteht aus einem durch Fachwerkstäbe gebildeten Bock 17, der auf einer Plattform montiert ist. Es kann aber auch eine Aufnahme vorgesehen werden, die an einem mast montiert wird. Die Befestigung der Rundstange 14 an den U-Stählen 15, 16 erfolgt mit Hilfe von Schrausenpolzen 18, 19, die von oben bzw.
- unter hor durch Rohrun@@@ in den U-Stählen in Gewinde-Bohrungen der Rundstange 14 eingeschraubt sind.
- Die Rundstange 14 trägt @@he ihrem oheren Ende eine ringförmige Kugel-Kalotte 20. Diese trägt das Zentralrohr 5 mittels eines Ringes 21, der mit einer konkaven Kugelfläche auf der konvexen Kugelfläche der Kugel-Kalotte 20 aufliegt und auf dem eine an den oberer Rand des Zentralrohres 5 angeschweißte Scheibe 22 ruht. Der Ring 21 und die Scheibe 22 umgreifen das obere Ende der Rundstange 14 mit einem solchen Spiel, daß das Rohr 5 Kippbewegungen um den Mittelpunkt 23 der Kugelfläche der Kugel-Kalotte 20 ausführen kann. Zwischen die Scheibe 22 und den U-Stahl 15 ist ein elastischer Ring 24 gespannt, der bei dOn Kippbewegungen des Zentralrohres 5 nach gibt.
- In einer Scheibe 25, die an den unteren Rand des Zentralrohres 5 angeschweißt ist, befindet sich ein Schlitz ?6, dessen Mittellinie in der lotrechten Mittelebene 7 der Spiegelschale liegt. Die lichte Weite des Schlitzes 26 ist nur um ein geringfügiges Spiel größer als der Durchmesser der Rundstange 14.
- Der Schlitz 26 reicht mit Abrundungen, deren Durch-%ser rrleich dem Durchmesser der Rundstange 14 ist, bis an die Innenflächen des Zentralrohres 5 heran.
- An das Zentralrohr 5 sind nahe oberhalb von dessen unterem Rand zwei Muttern 27 so angeschweißt, daß sie einander diametral gegenüber liegen und eine gemeinsame, in der lotrechte@ Mittelebene 7 liegende Mittellinie 26 haben. In die lmtterr 27 sind zwei Schraubenbolzen 29 eingeschraubt, die zum Einstellen des Zentralrohres 5 gegenüber der Rundstange 14 dienen. Sie haben an ihren Enden Platten 30 mit konvexen Kugelflächen, deren Mittelpunkte in der Mittellinie 28 liegen. Diese Ku@elflächen liegen an konkaven Kugelflächen in Ausnehmungen zweier Schuhe 31 an, die mit Abrundungen an der Rundstange 14 auf einander gegenüberliegenden Seiten anliegen. In Ringnuter, die sich in den Schraubenbolzen 29 hinter der Platten 30 befinden, greifen Ringscheiben 32 ein, die an die Schuhe 31 angeschraubt sind. Auf den Schraubenbolzen 29 sitzen Gezen-Mutterr 34, die mit den Muttern 27 verspannt werden können.
- An einer Verlängerung des U-Stahles 16 ist eine Einstell-Stange 33 gelagert, die an einem der Arme 8 angreift. Wie Fig. 6 zeigt, ist ein Ende der mit einem Gewinde versehenen Einstell-Stange 33 durch eine Bohrung in einem an den U-Stahl 16 angeschraubten Winkelstahl 35 hindurchgesteckt und gegenüber diesem mittels zweier Mutterr 36 verspannt. Das andere Ende der Einstell-Stange 33 ist durch eine Bohrung in dem Arm 8 hindurchgesteckt und gegenüber diesem mittels zweier Muttern 37 verspannt, wobei die im Innern des @rmes 8 befindliche Mutter durch eine Bohrung 38 zugärglich ist. Die Einstell-Stange 33 ist durch die erwähnten Bohrungen in dem Winkelstahl 35 und in dem Arm 8 mit solchem Spiel hindurchgesteckt, daß sie sich gegenüber diesen Bauteilen schräg stellen kann.
- Bei der Montage der Spiegel-Antenne erfolgt die Justierung der Spiegelschale 1 einmal hinsichtlich der Elevation durch Einstellen der heiden Schraubenbolzen 29. Hierbei gewährleistet der Schlitz 26, daß das Zentralrohr 5 nur Kippbewegungen um die Elevationsachse ausführen kann, dio durch den Kugel-Mittelpunkt 23 hindurchgeht und senkrecht auf der lotrechten Mittelebene 7 der Spiegelschale steht. Die Justierung der Spiegelschale im Azimut erfolgt mit der Einstell-Stange 33, indem die Muttern 36 und 37 entsprechend verschraukt werden, wobei sich das Zentralrohr 5 und mit die Spiegelschale 1 um die lurch den Punkt 23 hindurchgeh@de lotrechte Mittellinie der Bundstange 14 dreht.
- Die beschriebene Pefestigung des Randes 3, 4 der Spiegelarme an den Armen 6, 8 ist nicht biegesteif, da die Blechlappen 12 mit den Fnden 10 der Bleche 9 nur in den Tr.anten 11, nlso nicht biegesteif, verbunden sind. Es können daher keine die Paraboloidform storenden Momente aiif die Spiegelschale 1 übertragen werden.
- Der Umstand, daß der Rand 3, 4 der Spiegelschale 1 n dem Arm 6, 8 mittels der verhältnismäßig weit voneinander entfernten Blechlappen 12 befestigt ist, verhindert in Verbindung mit der Torsionnssteifigkeit der Arme 6, 8, daß der Rand der Spiegelschale unter Umwelteinflüsæen (Wind-Schneebelastung) verwunde wird. Wenn sich der Rand 3, - der Spiegelschale infolge von Temperaturänderungen gegenüber den Armen 6, 8 geringfügig ausdehnt oder zusammenzieht, erfolgt dies dank der Elastizität der Arme 6, 8 zwanglos, also ohne schädliche Rückwirkung auf die Praboloidfläche.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht das die Spiegelschale 1 tragende Gestell aus einem steifen Ring und vier an diesem sitzenden Armen. Der Ring besteht aus einem Stahlrohr 59, das einen Kreisbogen von 270° und zwei kurze, tangential anschlie-Bende Strecken bildet, und aus einem geraden Rohrstück 40, das an die Erden des Ringes 39 angeschweißt ist. Die vier Arme, die ebenfalls aus Stahlrohren bestehen, sind mit je einem Ende so zusammengeschweißt, daß sie einen Systempunkt 41 ergeber. Zwei längere Arme 42 erstrecken sich von dem Punkt 41 aus symmetrisch zu der lotrechten Ehene 7, die durch die Paraboloid-Achse 2 der an der Riar; 39, 40 befestigten Spiegelschale 1 hindurchgaht, nach oben hin divergierend und sind mit ihren Enden rn das Rohr 39 angeschweißt. Die beiden anderen, kürzeren Arme 43 erstrecken sich von dem Punkt 41 aus symmetrisch zu der Ebene 7 mit einer geringen Neigung nach unten und sind ar die aneinander stoßenden Enden der Rohre 39 und 40 angeschweißt.
- Das gerade Rohrstück 40 ist an einem Fußstück 44 mittels zweier Schellen 45 so gelagert, daß das Gestell 39, 40, 42, 43 um die Elevations-Achse 46 gekippt werden kann, die waagerecht derart verläuft, daß sie auf der lotrechten Ebene 7 senkrecht steht. Das Fußstück 44 ist auf einer Platte 47 so gelagert, daß es um eine lotrechte Achse 48 gedreht werden kann, die in der lotrechten Ebene 7 liegt. Das Fußstück 44 kann in der jeweils eingestellten Schwenklage mit Hilfe von Schraubenbolsen 49 festgestellt verden, die durch Rohrungen in der Platte 47 und durch einen kreisbo@enförmigen Schlitz 30 in dem Fußstück 44 hindurchgesteckt sind.
- Das Justieren des Gestelles 39, 40, 42, 43 mit der an ihr montierter Spiegelschale 1 sowohl hinsichtlich der Elevation als auch im Azimut erfolgt mittels zweier Spannschlösser 51. Diese sind mit je einem Kopfstück kardanisch an die Spitze des Gestelles in der Höhe des Systempunktes 41 und mit je einem anderen Kopf kardanisch an die Platte 47 in zwei Punkten 52 angeschlossen, die einen gleich großen Abstand von der lotrechten Ebene 7 haben und in der durch den Punkt 41 rechtwinklig zur Ebene 7 gelegten lotrechten Ebene liegen. Die beiden Köpfe jedes Spannschlosses sind miteinander durch eine Gewinde-Hülse verbunden, in welche Gewinde-Zapfen der Köpfe mit gegenläufigen Gewinden eingeschraubt sind.
- Wenn die beiden Spannschlösser 51 gleichmäßig verkürzt oder verlängert werden, wird das Gestell 39, 40, 42, 43 um die Elevationsachse 46 gekippt. Wenn die Längen der beiden Spannschlösser unterschiedlich geändert werden, wird das Gestell 39, 40, 42, 43 um die lotrechte Acnse 48 gedreht und ggf. außerdem um die Elevationsachse 46 gekippt.
- Die Spiegelschale 1 ist an dem Ring in drei Punkten 53, 54, 55 befestigt, von denen einer in der lotreciitei- Ebene 7 und die beiden anderen, 54, 55, symmetrisch zu dieser tiefer als die Spiegelachse 2 liegen. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von abgewinkelten Blechstreifen 56 aus Federstahl. Ein Schenkel jedes Blechstreifens 56 ist, wie Fig. 12 zeigt, durch Punktschweißung an dem Kreisring 3 auf dessen Rückseite befestigt. Der andere, längere Schenkel jedes Blechstreifens 56 ist mittels eines durch Bohrungen in dem Ring 39 hindurchgesteckten Schraubenbolzens 57 an dem Ring 39 so befestigt, daß sich die Schale 1 gegenüber dem Rin) 39 in einem gewissen Ausmaß radial mit Bezug auf die Spiegelachse 2 federnd bewegen kann. Die Spiegelschale 1 kann so leicht ausgeführt werden, daß ei der statischen Berechnung des Bockes 39, 40, 42, 43 ihr Rand nicht als mittragend berücksichtigt wird. Naturgemäß kann die Spiegelschale auch in mehr als drei Punkten rn dem Ring 39, 40 befestigt werden. In Fig. 11 sind weitere mögliche Befestigungspunkte mit 58 bezeichnet.
Claims (14)
1. Spiegel-Antenne mit einem die Spiegelschale tragenden, drei- oder
mehrbeinigen Bock, der an einem Gerüst einstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spieelschale (1) nur mit ihrem Rand (, 4) in drei oder mehr Punkten (13;
53, 54, 55; 58) nicht biegesteif an dem Bock (5, 6) 8; 39, 40, 42, 43) befestigt
ist.
2. Spiegel-Antenne nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bock aus einem am Gerüst (17) einstellbar befestitrten Kernstück (5) und aus strahlenförmig
von diesem ausgehenden, torsionssteifen Armen (6, 8> besteht, an deren Rnden
der Rand (3, 4) der Spiegelschale 91) angeschlossen ist.
3. Spiegel-Antenne nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e
i c hnet, daß die Arme (6, 8) starr an dem Kernstück (5) befestigt sind.
. Spiegel-Antenne nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i
c hnet, daß die Arme aus Rohren (6, 8) bestehen und an ein das Kernstück bildendes
Zentralrohr (5) angeschweißt sind, 5. Spiegel-Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Zentralrohr (5) in einen Kugelgelenk (20, 21) abstützt und eine Stange
(14) umgreift, die
am Gerüst 917) so befestigt ist, daß ihre Mittellinie
lotrecht durch den Mittelprnkt (23) des Kugelgelenkes verläuft, und daß die Kippbewegungen
des Zentralrohres (5) um diesen Mittelpunkt (23) auf den Elevetions-Bereich dadurch
beschränkt sind, daß die Stange (14) durch einen Schlitz (26) Rindurchgreift, der
sind bi.
einem an dem Zentralrohr (5) sitzenden Teil (25) befindet und dessen
Längs-Mittel-Linie in der lotrechten Mittelobene (7) der Spiegelschale liegt, wobei
die Breite des Schlitzes nicht nennenswert größer ist als der Durchmesser der Stange.
6. Spiegel-antenne nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e
i c hn e t daß zum Finstellen der Elevation zwei Gewindefassungen (27) vorgesehen
sind, die an dem Zentralrohr (5) so angeordnet sind, daß sie eine gemeinsame, in
der lotrechten Mittelebene (7) der Spiegelschale liegende Mittellinie (28) haben,
und daß mittels zweier in den Gewindefassungen gefübuter Schrauben (29) z@@i Schuhe
(31) zur Anlage an dem Stange (14) auf einander diamet@l gegenüberliegenden Seiten
ge@@@cht werden können.
7. Spiegel-Antanre nach einem der snrüche 2 bis , dadurch gekennzeichnet,
daß zur Azimut-Einstellung der Spiegelschale (1) ein an dem Gerüst (17) und am einem
der Arme (8) angreifendes Stellglied (33) dient.
8. Spiegel-Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Anschließen des Randes (3, 4) der Spiegelschale (1) an die Arme (6, 8) Blechkörper
(9) dienen, an. welche die Arme angeschweißt sind und die it abgewinkelter Blechlappen
(12) ah dem Rand (3, 4) befestigt sind.
9. Spiegel-Antenne nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e
i c hn e t, daß jeder der Blechkörper eir keilförmiges versteiftes Blech (9) ist
und an beiderseits gege über dem angeschweißten Arm (6, 8) versetzten @@den (10)
zwei Blechlappen (12) aufweist, die in einer keilkante (11) abgewinkelt sind.
10. Spiegel-Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e
i c hn e t, daß der Bock aus einem steifen Ring (39, 40), an den der Band (3, 4)
der Spiegelschale (1) feiernd @ngeschlossen ist, und aus Streben (42, 43) bestebt.
11. Spiegel-Antenne nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z
e i c hn e t, daß der Ring (39, 40) an einem Fuß (44) in Gelenken (45) um die Elevations-Achse
946) kippb@r @elegert und der Fuß auf dem Gerüst (47) um eine lotrechte Achse (48),
die in der lotrechten Mittelebere (7) der Spiegelschale liegt, schwenkbar ist, wobei
an der Spitze des kegelförmiger Gestelles die Finstellmittel (51) angreifen.
12. Spiegel-Anterne nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z
e i c hn e t, daß die Einstellmittel durch zwei längenveränderbare, zug- und druckfeste
Stellglieder (51) gebildet werden, die sich von der Spitze des kegelförmigen Gestelles
(42, 43) aus symmetrisch mit Bezug auf die lotrechte Mittelebene (7) der Spiegelschale
zu zwei Anschlußpunkten (52) an dem Gerüst (47) erstrecken, wobei der Anschluß der
Stellglieder an den Bock und das Gerüst kardanisch erfolgt.
13. Spiegel-Artenne nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g ek e
n n z e i c h n e t, daß der Ring aus enem Rohr (39), das einen Kreisbogen von mehr
als 180° bildet, und aus
einem an die Enden dieses Rohres angeschlossenen
Rohrstück (40) besteht, das durch die Gelenke .(45) mit dem Fuß (44) verbunden isto
14. Spiegel-Antenne nach Anspruch 2 oder 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h
n e t, daß die Arme (6, 8) und Streben (42, 43) unterschiedlich lang und so angeordnet
sind, daß das Zentralrohr (5) bzw. die Spitze (41) des Bockes erheblich tiefer-liegt
als die Spiegelachse (2)o
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2215977A DE2215977A1 (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 | Spiegel-antenne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2215977A DE2215977A1 (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 | Spiegel-antenne |
BE784563A BE784563A (fr) | 1971-02-10 | 1972-06-08 | Dispositif d'alignement des broches d'un metier a filer. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215977A1 true DE2215977A1 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=25657009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2215977A Pending DE2215977A1 (de) | 1972-04-01 | 1972-04-01 | Spiegel-antenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2215977A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4086599A (en) * | 1976-04-19 | 1978-04-25 | Radio Mechanical Structures, Inc. | Dish antenna with adjustable and collapsible support |
FR2503460A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Thomson Csf | Aerien hyperfrequence comportant un miroir et un support, et elements de liaison du support au miroir |
DE3341099A1 (de) * | 1983-11-12 | 1985-05-30 | FTE maximal Fernsehtechnik und Elektromechanik GmbH & Co KG, 7130 Mühlacker | Vorrichtung zum einstellen und befestigen eines parabolspiegels einer spiegelantenne |
-
1972
- 1972-04-01 DE DE2215977A patent/DE2215977A1/de active Pending
Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
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FR2503460A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Thomson Csf | Aerien hyperfrequence comportant un miroir et un support, et elements de liaison du support au miroir |
EP0063063A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-20 | Thomson-Csf | Mikrowellenantenne mit einem Spiegel und einem Tragkörper und Verbindungselement zwischen Spiegel und Tragkörper |
US4484198A (en) * | 1981-04-03 | 1984-11-20 | Thomson-Csf | Antenna support system with two dimension flexibility |
DE3341099A1 (de) * | 1983-11-12 | 1985-05-30 | FTE maximal Fernsehtechnik und Elektromechanik GmbH & Co KG, 7130 Mühlacker | Vorrichtung zum einstellen und befestigen eines parabolspiegels einer spiegelantenne |
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