DE2215671B2 - Deckelbeheizter Verzinkungsofen - Google Patents

Deckelbeheizter Verzinkungsofen

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DE2215671B2
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Ernst 5805 Breckerfeld Hirmke
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WALTER KOERNER KG INDUSTRIEOFENBAU 5800 HAGEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0036Crucibles

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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

Gestalt eines Gewölbes. Er kann eine andere, bei oberfi/ichenbeheizten Verzinkungsofen übliche Gestalt aufweisen. Innerhalb des Deckels 7 wird die Wärme erzeugt, die notwendig ist, um die Zinkschme;ze 5 auf die für das Feuerverzinken metallischer Gegenstände notwendige Temperatur zu bringen.
Der Decke! 7 weist einen Stahlmante! 8 auf, der die äußere Gestalt des Deckels 7 bestimmt. Der Stahlmantel 8 ist innen zunächst mit einer Steinwolle-Schicht 9 ausgekleidet. An der Innenseite der Sieinwolle-Schicht 9 is: ein feuerfester Filz 10 befestigt. Jede Unterkante des Deckels 7 wird von einem Abschluß 11 gebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Deckelbeheizter Verzinkungsofen, dessen Dekkel die Zinkschmelze nur teilweise überdeckt und einen Stahlmantel mit feuerfester Auskleidung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung aus einem feuerfesten Filz (10) besteht.
2. Verzinkungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stahlmantel (8) und feuerfestem Filz (10) eine Steinwolle-Schicht (9) vorgesehen ist.
>5
Verzinkungsofen dienen zum Feuerverzinken; das ist ein Schmelztauchverfahren, bei dem Zinküberzüge durch Eintauchen eines zu überziehenden metallischen Gegenstandes in eine Zinkschmelze hergestellt werden. Das Kernstück jedes Verzinkungsofens bildet eine Wanne, die die Zinkschmelze enthält. Für die Wannen werden im wesentlichen zwei Gruppen von Werkstoffen verwendet, einmal Eisenwerkstoffe, zum anderen keramische Werkstoffe. Wannen aus Eisenwerkstoffen haben den Vorteil, daß bei ihnen die Zinkschmelze von außen durch die Wannenwand beheizt werden kann. Sie haben den Nachteil einer geringen Lebensdauer, da Eisenwerkstoffe mit flüssigem Zink reagieren, so daß nach und nach die Wannenwand abgetragen wird, was insbesondere für Zinkscnmelze-Temperaturen über ♦60°C und für Hochleistungsverzinkungsöfen gilt, die tür Konstanthaltung der Zinkschmelze-Temperatur Stärker beheizt werden müssen, wodurch es zu erhöhten Temperaturen und verstärkten Reaktionen an der Wannenwand kommt. Wannen aus keramischen Werkstoffen werden vom flüssigen Zink nicht angegriffen. Selbst wenn Risse in der Wanne auftreten, schadet das «umeist nichts, da das Zink erstarrt, bevor es nach ■ußen dringen kann. Verzinkungsofen mit Wannen aus keramischen Werkstoffen können aber wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit der keramischen Werkstoffe nicht durch die Wannenwand hindurch beheizt werden, vielmehr bedarf es einer Induktionsbeheizung oder einer Deckelbeheizung.
Die Erfindung betrifft einen deckelbeheizten — oder: Oberflächenbeheizten — Verzinkungsofen. dessen Dekkel die Zinkschmelze nur teilweise überdeckt und einen Stahlmantel mit feuerfester Auskleidung aufweist. Dekkelbeheizte Verzinkungsofen dieser Art sind bekannt. Sie weisen eine feuerfeste Auskleidung aus Isolierstoff-Steinen auf, die radial in mehreren Schichten nebeneinander angeordnet sind, vgl. DT-AS 11 3b 183. Die dem Stahlmantel benachbarte Schicht kann aus Schlackenwolle bestehen, an die radial nach innen eine Isolier-, eine LcieT.tschamotte- und eine Hartschamotte-Schicht anschließen, vgl. DT-AS 12 10 655. Die bekannten Dekkel haben folgende wesentliche Nachteile: Die Ausmauerung hat ein hohes Gewicht und bedingt dadurch schwere Stahlkonstruktionen. Das hohe Gewicht macht sich bei großen Spannweiten des Deckels besonders nachteilig bemerkbar, da zum Anheben des Deckels, z. B. wenn die Heizflächen gesäubert werden müssen, schwere, in der Regel hydraulische Hebegeräte benötigt werden. Die Deckelwand weist neben dem hohen Gewicht ein großes Volumen auf. Insbesondere bei großen Deckeln ist die Anbringung der feuerfesten Ausmauerung nur an der Montagestelle möglich. Durch das hohe Gewicht und das große Volumen ist die im Deckel bekannter Verzinkungsofen gespeicherte Wärmemenge groß, so daß die Regelbarkeit der Verzinkungsofen unzureichend ist.
Dia Erfindung verfolgt den Zweck, die Nachteile der vorgenannten Verzinkungsofen zu beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen deckelbeheizten Verzinkungsofen zu schaffen, dessen Deckel bei Erfüllung aller Anforderungen an die Wärmeisolierung leicht ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auskleidung des Deckels aus einem feuerfesten Filz besteht. Feuerfeste Filze haben als Grundlage eine keramische Faser. Sie sind für maximale Arbeitstemperaturen von etwa 1250c einzusetzen, haben eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, eine hohe Wärmedämmung sowie ein extrem niedriges Gewicht - im Vergleich zu herkömmlichen, bei Verzinkungsofen verwendeten Feuerfestmaterialien etwa 1:10 niedriger. Sie bilden daher eine ideaie feuerseitige Auskleidung für deckelbeheizte Verzinkungsofen. Die Wände des Deckels können bei im Vergleich zu bekannten Dekkeln gleicher Wärmeisolierung wesentlich dünner gehalten werden, was bei konstanter Breite der Wanne für die Zinkschmelze und konstanter beheizter Zinkschmelze-Oberfläche zu einer geringeren Gesamtbreite des Verzinkungsofens führt. Das bedeutet, daß für die Wannt, die die Zinkschmelze enthält, weniger Material benötigt wird, das Zinkschmelze-Volumen verkleinert wird und sich die Investitionskosten verringern. Feuerfeste Filze sind schneller zu montieren als herkömmliche feuerfeste Ausmauerungen. Die geringe Speicherwärme von feuerfesten Filzen ergibt eine Brennstoffeinsparung. Als Folge der geringen Wärmespeicherung können die Aufheiz- und die Abkühlzeit des Verzinkungsofens verkürzt, damit der Ausstoß des Verzinkungsofens erhöht und eine genaue Regelung durchgeführt wenden.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Stahlmantel und dem feuerfesten HIz eine Steinwolle-Schicht vorgesehen. Die Steinwolle-Schicht ist aus Kostengründen vorgesehen: Nur die am weitesten innen gelegene Schicht des Deckels braucht aus feuerfestem Filz zu bestehen, um die Wärme innerhalb des Deckels konstant zu halten und den äußeren Stahlmantel vor Hitze zu schützen. Im Anschluß daran genügt die Verwendung einer billigeren Steinwolle-Schicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in schemalischer Darstellung einen Querschnitt durch einen deckelbeheizten Verzinkungsofen.
Der als Ausführungsbeispiel gewählte deckelbeheizte Verzinkungsofen weist ein Betonfundament 1 auf, in dem eine Verankerung 2 befestigt ist. Die Verankerung 2 besteht aus mehreren senkrecht nebeneinander angeordneten Profileisen, die durch weitere Profileisen untereinander verbunden sind. An der Verankerung 2 hochgemauert ist eine Steinschicht 3. Die Steinschicht 3 bedeckt auch den von der Verankerung 2 begrenzten Teil der Oberfläche des Betonfundaments 1. Die Steinschicht 3 bildet das Bett für eine keramische Wanne 4. Die keramische Wanne 4 nimmt eine Zinkschmelze 5 auf. Auf den Oberkanten von Verankerung 2. Steinschicht 3 und keramischer Wanne 4 liegen Abdeckbleche 6 auf.
Die Zinkschmelze 5 wird deckelbeheizt. Zu diesem Zweck ist ein Teil der Oberfläche der Zinkschmelze 5 von einem Deckel 7 abgedeckt. Der Deckel 7 hat die
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SE7304312A SE379847B (de) 1972-03-30 1973-03-27
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FR2585728B1 (fr) * 1985-08-02 1992-10-09 Bretsurf Ste Civile Dispositif de chauffage d'un bain, notamment d'un bain de galvanisation
DE3769784D1 (de) * 1987-01-30 1991-06-06 Gaz De France Vorrichtung zur beheizung eines bades, insbesondere eines verzinkungsbades.

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DE2215671A1 (de) 1973-10-04
NO134011C (de) 1976-08-04
SE379847B (de) 1975-10-20
NO134011B (de) 1976-04-26
IT982915B (it) 1974-10-21

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