DE2215109A1 - Austeilgerat - Google Patents

Austeilgerat

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DE2215109A1
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DE19722215109
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English (en)
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James William Wakefield Mass Healy (V St A)
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Peters and Co Inc
Original Assignee
Peters and Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/07Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level the upper article of a pile being always presented at the same predetermined level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

87U-72/KÖ/.3
Convention )ate:
April 10, 1071
Peters & Company, Inc., Dorchester, fiass., V.St.A
Aust eiliger ät
Die Erfindung betrifft ein Austeil^erät mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einer vertikalbeweglichen Bühne, einer die Bühne federnd halternden Feder und einer Verstellhebelanordnung, über welche die Kraft der Feder angreift.
Zum Austeilen von Tabletts, Gläsern und Tassen, Untertassen, Tellern, Schüsseln, sonstigen Geschirrstücken und dergl. beim Se£ vieren von Speisen und Abräumen des Geschirrs verwendet man üb» licherweise einen Tisch m:t einer Hebebühne oder -platte, auf der die auszuteilenden Gegenstände gestapelt werden können. Durch richtiges Auswichten der Hebebühne wird dafür gesorgt, daß der Stapel von Gegenständen stets in einem konstanten Höhenniveau bleibt. Bisher wurden die meisten dieser Hebebühnen mit Hilfe von Federn ausgewichtet, und bei Änderung der Art der auszuteilenden Gegenstände mußte die Anzahl der Federn verändert werden. Es wurde vorgeschlagen, die Federwirkung und folglich den dynamischen Bereich'durch einen zwischen die Feder und die Hebebühne eingeschalteten Hebel und durch Verstellen der effektiven Hebelarme zu regulieren. Eine solche Anordnung ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Austeilgeräte mit selbsttätiger Höheneinstellung und veränderlichem Hebelarm zu schaffen, die gegenüber den bekannten Geräten hinsichtlich der
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Breite und leichten Einstellbarkeit des dynamischen Bereiches, der Einfachheit, der Verwendung weniger Teile, der leichten Herstelibarkeit, des kompakten Aufhaus und der ^etriebsverlnßlich keit ohne Wartung verbessert sind. Insbesondere soll ein Austei.l gerät geschaffen werden, das die Fedienungspersou in eirti-.cker !./eise von oben her einstellen k.?.nn, um ohne weiteres die dynamische Einstellung zu verändern, Rp daii mit selbsttätiger Γιο he nc i .:.i ■-stellung schwere Gegenstände wie I'or.rellpnstücke unri ebe.isr) auch leichte Gegenstände wie Geschirrteile aus Hartpapier oder Pappe ausgeteilt werden können, wobei das Ger it einen einfache1! und st ab_i len Mechanismus rufweist, der billig herzustellen ist und eine lange nutzbare Lebensdauer bei minimaler Wartung hat.
Erfindungsgemäß ist ein /usteilgerät der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die verstellhebelanordnung einen zweiarmigen Hebel zum Ausgleichen der Last der r;ihne durch die Kraft der Feder aufweist, an dessen im / bstand beiderseits des Hebeldrehpunktes vorgesehenen Angriffspunkten die Li; st· der l;iih -\e bzw. die Kraft der Feder ,ieweils über ein mit dem betreffenden Angriffspunkt verbundenes flexibles Teil angreift, und daß eine Verstellvorrichtung zum Einstellen des Verhältnisses der effektiven Hebelarme vorgesehen ist.
Dabei kann der ^lebeldrehounkt durch ein iiebelerfassungsteil mit einem zwecks Veränderung des Verhältnisses der Hebelarme längs des Hebels beweglichen Organ gebildet und der Hebel gegen Längsbewegung während der Einstellung des Hebeldrehpunktes\all gemein arretiert sein.
Vorzugsweise ist der Hebel allgemein vertikal angeordnet, ist der Hebeldrehpunkt durch eine Rotationsfläche (z.P. eine .iolle oder ein Zahnrad) definiert, längs weicher der Hebel während dec Austeilens geringfügig rollt und die während der Lageeinstellung längs des Hebels rollt, und bewirken der verstellbare liebeldreh punkt und der Hebel während der Pewegung des Hebeldrehpunktes eine vorbestimmte kleine Schwenkbewegung des Hebels in einer solchen Richtung, daß die Kraftbedingung an der Feder gegensinnig zu der durch die Pewegung des Hebeldrehpunktes bedingten vnderung ver
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BADORfGiNAL
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ändert wird, derart, daß unabhängig von Änderungen der effektiven i'edcrtonstarite, die sich durch Verändern des Verhältnisses der Hebelarme ergibt, die Halterung: für da.« ILigenFewicht der Bühne im wesentlichen-konstant ist.
Gemäß einer Ausführuagsform ist dabei ein Mitnehmer, beispielsweise ein Zahnrad, im Eingriff mit einer ortsfesten Laufbahn und längs dieser beweglich und ist das Hebelerfassungsteil, ζ .P-. ein weiteres Zahnrad, zusammen mit dem Mitnehmer bewegbar und zusammen mit dem ersten Zahnrad drehbar, so daß ein Vorrücken längs des Hebels erfolgt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das den Hebeldrehpunrt bildende Teil von einem am Rahmen des Austeilgerätes angelenkten Gelenkglied getragen, das zwecks Verstellung des Hebeldrehpuiiktes längs des Hebels durch ein axial verstellbares Gestänge schwenkbar ist. Vorzugsweise hat der Hebel in dem Bereich, wo er von dem den Hebeldrehpunkt bildenden Teil erfaßt wird, eine gekrümmte Fläche, deren Krümmung so bemessen ist, daß vorbestimmte 1T-PiUmUtIgSbedingungen eingehalten werden, übermäßige Arbeit während des Versteilens beim Schwenken des Gelenkgliedes vermieden wird und. die Halterung für das Eigengewicht der Bühne in der genannten Art erzielt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist die die Bühne und die Feder mit dem Hebel verbindende Verbindungseinrichtung so ausgebildet, daß die Last der Bühne und die Kraft der Feder von relativ zum Rahmen im wesentlichen festen Stellen aus angreifen und ist zum Einstellen der effektiven Lage des Hebeldrehpunktes eine Einrichtung mit einer Halteeinrichtung mit einem frei schwenkbaren langgestreckten Gelenkglied vorgesehen, das am Rahmen angeordnet und am Hebel an einer vom Hebeldrehpunkt beträchtlich entfernten Verbindungsstelle befestigt ist und das von der Verbindungsstelle ir. der allgemeinen Richtung des He bei drehpunkt es über diesen hinaus reicht und den Hebel in Längsrichtung relativ zu den genannten festen Stellen verstellt.
Vorzugsweise ist dabei der Abstand längs dieses langgestreck-
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ten Gelenkgliedes zwischen dessen Schwenklager am Rahmen und der Verbindungsstelle größer als der Abstand längs des Hebels zwischen den Angriffspunkten, wobei der Verbindungspunkt mit einem der Angriffspunkte zusammenfällt und das langgestreckte Gelenkglied sich allgemein längs der lanzen Achse der Mittellage des Hebels erstreckt und einen Kreisbogen von weniger als 30 durchläuft.
Ferner sind in Weiterbildung der Erfindung zum Haltern der Bühne ein erstes langgestrecktes flexibles Element, das mit dem einen Ende des Hebels am Angriffspunkt der Last verbunden ist, eine Führung mit einem nahe dem Boden des Rahmens angeordneten Führungsteil für dieses flexible Element, ein das flexible Element an einer Stelle hinter dem Führungsglied mit einem Bündel von vertikal angeordneten parallelen langgestreckten flexiblen Elementen verbindendes Verbindungsglied, eine am Rahmen in der Nähe seiner Oberseite angeordnete Trennvorrichtung, die das Bündel von parallelen flexiblen Elementen vom Verbindungsglied aufnimmt und diese flexiblen Elemente einzeln nach bestimmten beabstandeten Stellen an der Bühne führt, sowie Mittel zum Befestigen dieser flexiblen Elemente r.n der Bühne an diesen Stellen vorgesehen. Vorzugsweise ist dabei am Hebel am Angriffspunkt der Last eine Mehrscheibenanordnung mit einem Arbeitsgewinn von mehr als 2 befestigt, wobei das erste flexible Element zwischen dem Angriffspunkt der Last und dem Führungsglied um diese Scheibenanordnung geführt ist, und besteht das Bündel von flexiblen Elementen aus drei Seilen, wobei die Trennanordnung aus mehreren dicht beieinan der mit ihren Achsen in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Rillenscheiben besteht, welche die drei Seile nach beabstandeten Stellen der Plattform nahe den beiden Ecken der einen Seite und nahe der Mitte der anderen Seite der Plattform führen.
Schließlich ist in Weiterbildung der Erfindung eine VerstelJL anordnung mit einem axial verstellbaren Gestänge außerhalb des Hebels vorgesehen, dessen Wirkungslinie allgemein in Längsrichtung des Hebels verläuft, dessen eines Ende an einem fest angeord neten, von der Bedienungsperson verdrehbaren Drehknopf im Überteil des Rahmens endet und dessen anderes Ende längs des Hebels
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D ~
bewegbar ist, um die Lape eines der Angriffspunkte oder des HebelL drehpunktes in Längsrichtung des Hebels zwecks Veränderung des Verhältnisses der Hebelarme zu verändern.
Vorzugsweise besteht dabei das verstellbare Gestänge aus zwei teleskopisch zusammenschiebbaren Stangen, deren obere über ein Universalgelenk mit dem Drehknopf verbunden ist und deren untere so angeordnet istj daß ihr unteres Ende beim Drehen des Drehknopfes den Hebeldrehpunkt verschiebt, wobei das verstellbare Gestänge allgemein vonder Oberseite des Austeilgerätes sich nach unten erstreckt. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht das verstellbare Gestänge, das den einen der Angriffspunkte längs des Hebels verschiebt, aus einer Schwenkanordnung mit einer Verbindung mit axialem toten Gang,der eine axiale Verlängerung und Verkürzung des Gestänges während der normalen Schwenkbewegung des Hebels beim Austeilen ohne Veränderung der Einstellung des verstellbaren Gestänges ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Austeilgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II in Figur 1, wobei die Bühne in ihrer oberen Lage gezeigt ist;
Figur 2a eine allgemein der Figur 2 entsprechende Darstellung, wobei die Bühne in ihrer unteren Lage gezeigt ist;
Figur 3 eine Horizontalschnittdarstellung eines Teils des Gerätes entlang der Schnittlinie IH-III in Figur 2;
Figur 4 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform des Gerätes, wobei Figur 5 den Mechanismus in vertikaler Seitenansicht und Figur 6 den Mechanismus in horizontaler Draufsicht zeigen;
Figur 7 eine schematische Darstellung der gekrümmten Fläche des Hebels nach Figur 4-6;
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Figur 8, 9 und 10 den Figuren 4, 5 bzw. 6 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform; und
Figur 11 eine schematische perspektivische Herstellung .der Bühnenhalterung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
!•as in Figur 1 dargestellte Austeilgerät 10 hat einen alltre mein würfelförmigen Kasten oder Behälter 11 mit einer Öffnung 12 an der Oberseite. Der Fehälter 'cam· an seinen unteren Ecken mit Laufrollen 1.] versehen fein. Längs einer Seite des HehTlter.s befindet sich ein Rahmen 14, an dem eine Platte oder i'ühne 15 auf zwei Auslegern 15a gleitbar gelagert ist. Auf der Bühne sind Str, pel von durch die Bedienungsperson 20 auszuteilenden Gegenständen 16 angeordnet. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei den Gegenständen 10 um Tassen und Untertassen. Auf der Oberseite des ilahmens 14 befindet sich ein Verstellknopf 17.
Aus Figur 2 und 3 ist zu sehen, dr.ß die Ausleger 15a (von denen einer i'i Figur 3 gezeigt ist) für die Bühne 15 an den Seiten mit Pollen 18 versehen sind, durch welche sie auf dem Steg 51 im Rahmen 14 vertikalbeweglich geführt ist. Ein zweiarmiger Hebel mit einer geraden Oberfläche 21 ist ungefähr in der Mitte des Rahmens allgemein vertikal angeordnet. Im r/inkel von der Oberseite zur Unterseite des Rahmens sind zwei ortsfeste parallele Streben 22 angeordnet, zwischen denen sich ein Schieber 23 mit Hollen 24 befindet, die auf der Oberfläche 21 des Hebels 19 entlanggleiten. Am Schieber 23 ist durch Scharnierstifte 25 ein U -formiger Bügel 20 angelenkt, der durch eine nach unten vorstehende Verstellvorrichtung, beispielsweise die Schraube 2 7 und eine iiutter 2 3 mit dem oberen Teil des Rahmens verbunden ist. Die Mutter 2 8 ist an einem langgestreckten uohr 29 befestigt, das über ein Universalgelenk 31 mit dem Verstellknopf 17 auf der Oberseite des Gerätes verbunden ist.
Der Schieber 23 ist von einer Welle 32 durchsetzt.,auf der
36, 37 und (38 drei Zahnräder 33, 34 und 3 5 befestigt sind, die in Zahnstangen / auf den Oberflächen der Streben 22 und des ilebels IQ eingreifen. Aufgrund dieser Anordnung ist der Hebel 19 um eine Achse schwenk-
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bar, die durch dr.κ Ineinanderirreif en des Zahnrades 34 und der Zahnstange 37 bestimmt ist und theoretisch der Schnittlinie der beiden Zahnteilbahnen, entspricht. Somit ist durch das Zahnrad der Drehpunkt des Hebels bestimmt.
Am oberen Lnde des Hebels 19 befindet sich eine Riemen- oder Seilscheibe 30, um die zur Bühne 15 führende Kabel oder Seile 41.» 41a geführt sind. Das Seil 41a läuft über die Seilscheibe 46 links, von dort zur Seilscheibe 44 rechts und über diese zur rechten Seite der Bühne 15. Das Seil oder Kabel 41 läuft über die Seilscheibe 45 links und von dort zur linken Seite der Bühne 15. Schrr.ubenfedem 47 sind mit ihrem einen Ende an einem Bügel 42 an der Oberseite des Rahmens und mit ihrem anderen Ende an einem Kabel oder Seil 48 befestigt. Dieses Seil läuft über eine drehbar an der Unterseite des Rahmens 14 gelagerte Seilscheibe 49 und ist mit seinem anderen Ende am unteren Ende des Hebels 19 befestigt. Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß die die Bühne 15 führenden Rollen 18 auf den beiden Seiten eines Hohlpfeilers oder -Steges 51 laufen, der an die Seite des Rahmens 14 angeschweißt ist»
Der Hebel 19 ist als ein Hebel ersten Grades zu betrachten, bei dem die Berührungsstelle des Zahnrades 34 mit der Zahnstange 37 den Drehpunkt bildet und zv/ei Kräfte oder Lasten an den Hebelenden in entgegengesetzten Richtungen angreifen. Die eine, am unteren Ende des Hebels angreifende Kraft ist die Spannkraft der Federn 47, während die am oberen Hebelende angreifende andere Kraft das Gewicht der Bühne und der darauf befindlichen Last ist, indem die beiden Kräfte über die Seile 41, 41a auf den Hebel übertragen werden. Die durch die Dühne 15 und ihre Last ausgeübte Kraft greift stets am obersten Ende des Hebels an, und die von den Federn 47 stamirende Kraft greift stets am unteren Hebelende an, wobei jedoch der Ort des Hebeldrehpunkts ,ie\«?eils durch die Lage des Schiebers 23 und des Zahnrads 34 bestimmt ist. Durch Verstellen des Schiebers 23 (und folglich der Lage des Zahnrads 34 auf dem Hebel) kann die Vvirkung der Federn 47 auf die Bühne zwakß Anpassung an unterschiedliche Gewichte der von der Bühne getragenen Gegenstände verändert werden. Das heißt, durch Verstellen des Hebeldrehpunkts viird das Verhältnis des Fedcrhebelo.rms zum Lasthebelarm verändert oder ein-
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gestellt. jJurcli Verdrehen der Mutter 28 mittels des Dreh- oder Verstellknopfes 17 ist die Mutter beliebig· längs der Schraube oder Spindel 27 verstellbar. Die Spindel ist am Schieber 2.3 so angebracht, daß sie ihre Winkellage verändern kann, um den Umstand zu kompensieren, daß die Verlängerung des Rohres 2.3 und der Spindel bewirkt, daß die beiden Teile eine andere Winkellage zu den Streben 22 einnehmen. Wenn die Mutter 28 bis dicht zum Bügel 26 gezogen wird, wird der Schieber 23 dichter zum oberen Ende des Hebels, d.h. dieuter zur Seilscheibe .39 geschoben. Dies bedeutet, daß die Federn 47 an einem längeren Hebelarm angreifen und eine größere Kraft an der Bühne ausgleichen oder auswichten können. Die Bedienungsperson 20 des Austeilgerätes braucht, nachdem die Bühne vollständig mit Geschirrstücken oder sonstigen Gegenständen neuer Art beladen ist, lediglich den Verstellknopf 17 solange zu drehen, bis die Oberseite des Stapels an der Öffnung 12 erscheint, während in dem Maße, wie Gegenstände vom Stapel weggenommen oder ausgeteilt werden, die Kräfte bewirken, daß jeweils der nächstuntere Gegenstand nach oben zur Öffnung rückt, so daß sich stets ein Gegenstand in der gewünschten Höhe über der Öffnung 12 verweηdungsbereit vorfindet.
Diese Konstruktion ermöglicht eine laufende Kompensation des Eigengewichts der Bühne. Das Eigengewicht ist ein fester Wert, unabhängig von der Art der Last auf der Bühne. Wenn durch Bewegung des Hebeldrehpunkts der Federhebelarm verkürzt wird, wird erfindungsgemäß auch eine Kompensationswirkung auf die Feder ausgeübt, so daß bei der Einstellung auf leichte Last genügend Kraft verbleibt, um die Bühne anzuheben, wenn sie leer ist. Aus Figur 2 sieht man, daß in der Hochiage der untere Teil der Oberfläche 21 an der Winkelstrebe vorbeizulaufen bestrebt ist. Wenn daher bei Drehung des Verstellknopfes zwecks Einstellung auf eine geringere Last der Hebeldrehpunkt sich nach unten und nach links verschiebt, indem die Zahnräder 33 und 3 5 längs der Strebe nach unten laufen, drücken die Rollen 24 den unteren Teil des Hebels, der links von der Strebe vorsteht, nach rechts, wodurch die Spannung der Feder erhöht und dadurch das Eigengewicht der Bühne kompensiert wird.
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Es liegt also hier eine verhältnismäßig einfache Konstruktion vor, die sich unabhängig von der Art der Bühne oder Platte, der Art des Behälters oder der Art der auszuteilenden Gegenstände für eine vollständige Reihe oder Ausstattung von Austeilgeräten einrichten läßt. Gewöhnlich brauchen keine Federn verändert oder ausgetauscht zu werden, da die Art der Federwirkung ohne Schwierigkeit verändert werden kann, um eine Anpassung an die Art der auszuteilenden Gegenstände vorzunehmen. Es ist ,jedoch möglich, durch Entfernen einer der Federn 47 das Gerät für auszuteilende Gegenstände mit einem gänzlich anderen Gev/ichtsbereich einzurichten. Nach dem Herausnehmen oder Wiedereinsetzen der Feder oder Federn kann aber die Einstellung vorgenommen werden, ohne daß dazu ein geübter Mechaniker gebraucht wird. Der Mechanismus ist so beschaffen, daß er mechanisch sehr stabil und robust gebaut werden kann, so daß seine Lebensdauer äußerst lang und keine Wartung nötig ist.
Figur 4 bis 7 zeigen ein Austeilgerät 100 mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einem Rahmen 114, an dem eine Bühne für die auszuteilenden Gegenstände wie in Figur 1 vertikalbeweglich gelagert ist. Die Bühne ist durch ein Kabel oder Seil 118 über ein Seilscheiben- und Seilsystem, das im einzelnen in Figur 11 gezeigt ist, mit einer Flaschenzuganordnung 120 verbunden, die zwei am oberen Ende des zweiarmigen Hebels 126 angebrachte koaxiale Rollen 122, 124 aufweist. Das Ende des Seiles 118 ist am Rahmen bei 128 befestigt, und das Seil 118 läuft nacheinander über die Holle am Hebel, eine am Rahmen 114 gelagerte Rolle 130, die Rolle 124 am Hebel, eine am Rahmen 114 gleichachsig mit der Rolle 130 gelagerte Rolle 132 und von dort längs des Rahmens 114 zu einer unteren Rolle 134· Das untere Ende des Hebels 126 ist an einem Kabel oder Seil 136 befestigt, das über eine drehbar in einem am Rahmen 114 befestigten Bügel 140 gelagerte Rolle 138 läuft und mit seinem anderen Ende an den Schraubenfedern 47 befestigt ist. Am Rahmen 114 ist ein Bügel befestigt, an dem die Schraubenfedern 47 angebracht sind.
Der Hebel 126 hat eine gekrümmte Fläche 144, die von einem Drehlager I46 erfaßt wird, das am freien Ende eines U-förmigen Schwenkhebels I48 angebracht ist, der an seinem anderen Ende durch
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einen Bügel 15O.am Rahmen 114 angelenkt ist. i>ie Krümmung der Fläche 144 ist für noch zu erläuternde Zwecke von demjenigen Kreisbogen 152 verschieden, den der Schwenkhebel 14β um den Bügel ISO durchlauft. Ferner ist ein axial ausziehbares Glied 154 mit teleskopisch ineinandergeschraubten Stangen I56, 158 vorgesehen. iJie Stange I56 ist durch einen Stift I60 schwenkbar mit dem Schwenkhebel 148 verbunden, und die '.tai're 15^ ist durch ein universalgelenk I62 und eine Stange Ic4 mit dem Drehknopf 17 auf der Geräteoberseite verbunden, so daii bei Verdrehen des i>rel·.knopfes 17 die Stange I5S relativ zur Stange 156 verdreht und dadurch das Glied oder Gestänge 154 ausgezogen oder zusammengeschoben wird.
Zwei Lenkstangen 170, 172 sind an ihrem einen ünde durch einen Bügel 174 mit Lagerstift 176 gemeinsam am Rahmen 114 angelenkt und an ihren anderen Enden durch einen mit den Rollen 122, 124 am Hebel gleichachsigen Lagerstift I78 mit dem oberen Ende det-Hebels 120 verbunden.
In Figur 11 läuft das Geil 11S von der unteren Rolle 1.14 über eine Führungsrolle I8O und ist an einem Verbindungsglied 182 befestigt.
Vertikal laufende Seile I84, I86, I88 sind mit ihren Enden am Verbindungsglied l82 befestigt. Eine am Rahmen 114 angebrachte Trenn- oder Vertdleranordnung 190 weist drei vertikal angeordnete Rillenscheiben oder Rollen 192, 194, 196 auf, die dicht beieinander mit ihren Achsen in einer gemeinsamen Horizontaleb,ene angeordnet sind und die Seile I84, 186 bzw. I88 aufnehmen. Das Ende des Seiles I84 ist an der Bühne 115 ungefähr in der Mitte 198 der einen Bühnenseite befestigt. Die Seile I86 und 188 laufen über horizontal angeordnete Eckrollen 202 bzw. 204 und von dort zu vertikal angeordneten Eckrollen 206 bzw. 208. Die Enden der Seile I86 und 188 sind an den Ecken 210 bzw. 212 der Bühne 115 befestigt. Da die drei Seile I84» I86, I88 alle an einem einzigen vertikal bewege liehen Verbindungsglied 182 befestigt sind, laufen sie synchron über die verschiedenen Rollen, so daß die Bühne 115 stets in der Horizontallage gehalten wird.
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v/enn im Betrieb die Last der Bühne 115 durch Beladen mit Geschirrstücken oder anderweitigen Gegenständen vergrößert wird, wird über das Seil 118 ein Zug auf den Hebel 126 ausgeübt, wodurch der Hebel um den Drehpunkt, der durch die Berührungsstelle zwischen dem Drehlager 14-6 am Schwenkhebel 148 und der gekrümmten Fläche 144 des Hebels 126 definiert ist, geschwenkt wird. Beim Schwenken des Hebels um seinen Drehpunkt übt das Seil 136 einen Zug auf die Schraubenfedern 47 aus, so daß die Federkraft sich erhöht, bis sie ausreicht, um die Last der Bühne 115 wieder auszuwichten, woraufhin die Schwenkbewegung des Hebels aufhört.
Die Schwenkbewegung des oberen Hebelendes ist durch die Lenkstangen I70, 172 auf den von diesen Lenkstangen durchlaufenen Kreisbogen beschränkt. Wie man in Figur 4 sieht, sind die Lenkstangen I70, I72 am Bügel 174 ungefähr in der Mitte des Kreisbogens, den das untere Ende des Hebels während seiner Schwenkbewegung durchläuft, angelenkt. Da der von den Lenkstangen 170, 172 durchlaufene Kreisbogen flacher ist als der Kreisbogen, den sonst das obere Ende des Hebels 126 um einen festen Drehpunkt an der Berührungsstelle zwischen dem Drehlager 146 und der gekrümmten Fläche 144 durchlaufen würde, wird diese Berührungsstelle während der ■Schwenkbewegung des Hebels etwas längs der gekrümmten Fläche verschoben. Die Anordnung der Gelenkstangen 170, 172 in der Mitte des Schwenkbereiches des Hebels und der flache Kreisbogen, den die langen Gelenkstangen durchlaufen, ergeben eine nur sehr geringe Vertikalbewegung der Hebelenden während der Schwenkbewegung des Hebels. Somit bleibt die Angriffs- oder riirkungslinie längs der Seile 118 und 136 zwischen dem Hebel und den Seilscheiben (oder Rollen) 130, 132 bzw. 134 xvährend der gesamten Schwenkbewegung des Hebels im wesentlichen senkrecht. Der Bev/egungsbetrag der Bühne 115 hei einer gegebenen Laständerung bleibt daher ungefähr der gleiche unabhängig davon, ob die Bühne nicht mit Geschirrstücken oder dergl. beladen ist, so daß das Verbindungsglied 182 sich nahe der unteren Führungsrolle befindet und der Hebel die in Figur 4 in ausgezogenen linien angedeutete Lage einnimmt, oder ob die Bühne voll beladen ist, so daß das Verbindungsglied 182 sich in der 1 ähe der Yertcileranordnuiig 100 befindet.
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1um die r';ihne fur die Beladung mit Gegenständen anderen Gev/ichts einzustellen, wird d?s rrehlc.cer l.;t län.rs der gekrümmten fläche lc- ά des Hebels 126 verschoben und dadurch der Hebeldreh punkt verändert. Zur Einstellung auf leichtere Gewichte wird der hebel drehpunkt gegen das untere ilebelende verschoben und dadurch der f'ühnerhcbelarm relativ zum Federhebelr.rm verlängert. Zur Einstellung auf schwerere Gewichte wird der Hebeldrehpunkt gegen das obere Ilebelende verschoben.
Die Verstellung des Hebeldrehpunkts erfolgt durch Verdrehen des Drehknopfes 17, wodurch das Gestänge 154 entweder ausgezogen oder zusammengeschoben und dadurch der Schwenkhebel 148 um den Bügel I50 geschwenkt wird. Die Lenkstangen 170, 172 arretieren den Hebel 126 gegoη längs oder Vertikalbewegung während des Versteilens des Hebeldrehpunkts. Die Krümmung der Hebelfiäche 144 ist so gewählt, daii nicht nur die PogenbeAvegung des Drehla^ers I46 aufgrund von dessen Anbringung an einem Schwenkhebel kompensiert wird und dadurch während des Versteilens im wesentlichen konstante Spannungsbedingungen herrschen unddie Bedienungsperson keine Arbeit zu leisten braucht, sondern auch das Eigengewicht der Bühne kompensiert wird. Und zwar sieht man aus Figur 7, daß die Krümmung der Fläche 144 von der Krümmung des Kreisbogens, den der Schwenkhebel 148 durchläuft, dahingehend abweicht, daß der Hebel 126 in einer solchen !Veise schwenkt, daß die Federkraft der Schraubenfedern 47 im Sinne einer Kompensation (nebensächlich bezogen auf das Bühnengewicht) der Hauptänderung der relativen Längen des Rühnenhebelarms und des Federhebelarms eingestellt wird. So hat z.B. eine Verschiebung des Hebeldrehpunkts längs des Hebels nach unten ge^en das untere Hebelende zur Folge, daß, indem der Bühnenhebelarm verlängert wird, das untere Hebelende nach rechts schwenkt und dadurch das Seil 136 die Schraubenfedern 47 ausweitet.
Figur 8 bis 10 zeigen ein Austeilgerät 250 mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einem Rahmen 2 52, einer vertikalbeweglichen Bühne und einem allgemein vertikal angeordneten zweiarmigen Hebel 256, der auf einem durch die beiden Seiten 2 60 des U-förmigen unteren Teils des Hebels 256 geführten und in einem Bügel 262 am Rahmen 252 gelagerten Schwenkzapfen 258 angelenkt ist. Der Schwenk
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zapfen 258 bildet somit einen festen Drehpunkt für den Hebel. Das obere iinde des Hebels 256 ist über eine Flaschenzuganordnung wie beim Austeilgerät 100 nach Figur 4 bis 7 mit einem Seil llS verbunden, das ebenso wie beim Austeilgerät 100 über eine Rollenanordnung mit der Bühne verbunden ist. Das untere Ende des Hebels 2 endet in einem liontageblock 2-03, durch den das freie Ende einer Verstellstange 264, die im Eereich des Montagebloches 2c,1 mit Gewinde versehen ist, gleitbar geführt ist. Eine Mutter 266 ist auf die Stance 2'.:·.;;. aufgeschraubt und auf ihren beiden leiten mit einem Seilbefestigungsglied 268 sowie ilollen 269 verbunden, die entlang den Seiten 260 des Hebels 256 laufen. Das eine Ende eines Seiles 270 ist im Seilbefestigungsglied 268 befestigt. Das Seil 270 läuft von dort über eine Führungsrolle 272 und ist mit seinem anderen Ende an den Schraubenfedern 47 befestigt. Am Hebel 256 ist ein rührungsblock 276 mit einer inneren Lagerfläche für den gewindelosen Teil der Verstellstange 2.64 angebracht. Ein Universalgelenk verbindet das obere Ende der Verstellstange 204 schwenkbar mit einer Totgangvorrichtung, die aus einer inneren Stange 282 und einer diese aufnehmenden hohlen äußeren Stange 284 besteht, wobei die Stange 232 und 284 durch einen Splint 286 gegen relative Verdrehung verkeilt sind. Ein weiteres universalgelenk 288 verbindet die Stange 284 mit dem Verstellknopf 17.
Die Einstellung dieses Austeilgerätes auf Gegenstände unterschiedlichen Gewichts erfolgt durch Verdrehen der Verstellstange 264 mittels des Verstellknopfes 17, so daß die Mutter 266 relativ zum Montageblock 203 längs der Verstellstange 2ό4 verschoben x\rird und dadurch die Lage des Angriffspunktes der Schraubenfedern längs des Hebels sich verschiebt, d.h. die Länge des Hebelarmes zwischen dem Hebeldrehpunkt und dem Angriffspunkt der Federkraft verändert wird. Die Mutter wird für leichtere Gegenstände in Richtung zum Hebeldrehpunkt und für schwerere Gegenstände vom Hebeldrehpunkt weg verschoben.
Im Betrieb hat eine Änderung der Last auf der Bühne zur Folge, daß der Hebel auf dem Schwenkzapfen 2 58 verschwenkt wird, wobei er die Verstellstange 264 mitnimmt. Beim Schwenken der Verstellstange mit dem Hebel verschieben sich die Stangen 282, 284- der Totgang-
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Vorrichtung ?.δθ axial zueinander, um sic'i der Verkürzung· oder Verlängerung des Abstr.nds zwischen dem ^n de der Verstellstanjsrc 2ti) in ι ontsp;eblock 203 und dem Un i versalfreler.': ?8ö am knopf 2's0 anzupassen.
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Claims (1)

  1. t e π t, a r s ρ r ii c h e
    1 .) / usleilcerät. mit selbsttätiger Höheneinstellung mit einer vertikalbeweglichen lühne, einer die Pühne federnd halternden leder und einer Yerstellhebelanordnung, über welche die Kraft der ie der snereift, dadurch g e )< e η η 7 e i c h n. e t , daß die Verstell hebelanordnung einen zweiarmigen Hebel (lQ; 126; 25'i ') zum Ausgleichen der last der Pühne (15, 15ε: 115) durch, die Kraft .der i-eder (47^ aufweist, an dessen im Abstand beiderseits des Hebeldrehpunktes (34; 146; 258) vorgesehenen Angriffspunkten die Last der Bühne bzw. die Kraft der Feder .jeweils über ein mit dem betreffenden Angriffspunkt verbundenes flexibles Element (4I5 41a, 4 8; 118, I:>■.(?■; 118, 270) angreift, und daß eine Verstellvorricht-me (17, 2 7, ?8; 17, 154, 148; 17, 264, 20C) zum Einstellen des Verhältnisses der effektivenHebelarme vorgesehen ist.
    2. Misteilgerät nach Anspruch 1, dadurch ge-
    k ο η η ζ e i c h η e t , daß die Verstellvorrichtung ein axial verstellbares Teil (26; 1(^0; 266) enthält, das durch eine außerhalb des Hebels angeordnete langgestreckte, drehbare Gewindestütze bewegt wird, deren eines Ende an einem ortsfest im Oberteil des Gerätes angeordneten, durch die Bedienungsperson drehbaren Drehknopf (17) endet und die zwecks Veränderung des Verhältnisses der Hebelarme durch Verändern der Lage eines der beiden Angriffspunkte oder des Ilebeldrehpunktes auf dem Hebel längs desselben bewegbar ist.
    3. /usteilgerät nach Anspruch 2, dadurch ge-
    k e η η ζ e j c h η e t , daß der Hebel allgemein vertikal angeordnet ist u.id die Verstellvorrichtung ein axial ausziehbares, mit Gewinde versehenes Gestänge (?7, 20; 154; 264, 280) enthält, das am Gerät mgelenkt ist und dessen Wirkungslinie allgemein vertikal verläuft, derart, daß durch Ausziehen und Zusammenschieben des Gestänges das verstellbare Teil 3-ängs des Hebels verschoben wird.
    stoi!gerät nach Anspruch ° oder 3, dadurch
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    gekennzeichnet , daß das verstellbare Teil (266) längs einer Schraubenspindel (264) verschiebbar ist.
    5. Austeilgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Verstellvorrichtung zwei teleskopisch ineinandergeschraubte Stangen enthält, deren obere über ein Universalgelenk (31; l62j 288) mit dem Drehknopf verbunden ist, derart, daß bei Verdrehen des Drehknopfes der eine Angriffspunkt oder der Hebeidrehpunkt durch das untere Ende der beiden Stangen verschoben wird.
    6. Austeilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung den Hebeldrehpunkt längs des Hebels verschiebt und daß eine Hemmvorrichtung (32-3 5, 23} 170) den Hebel während der Verstellung allgemein gegen Längsbewegung arretiert.
    7. Austeilgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Elemente über einen gegebenen Hubbereich der Bühne und über einen gegebenen Verstellbereich allgemein senkrecht vom Hebel zu entsprechend angeordneten Rollen (45, 46, 49? 132, 138) geführt sind, derart, daß sich während des Austeilens von Stapeln von gleichartigen Gegenständen eine allgemein lineare Beziehung der Bühnenbewegung unabhängig von der Einstellung des Hebelarmverhältnisses entsprechend den Einheitsgewichten der Gegenstände ergibt.
    8. Austeilgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Hemmvorrichtung einen am Rahmen des Gerätes sowie am Hebel an einer beträchtlich vom Hebeldreh punkt beabstandeten Verbindungsstelle angelenkten Schwenkhebel enthält, der von der Verbindungsstelle in allgemeiner Richtung zum Hebeldrehpunkt und über diesen hinaus sich erstreckt und den Hebel in Längsrichtung arretiert.
    9. Austeilgerät nach Anspruch 8, dadurch geke nnzeichnet, daß der Abstand zwischen der Anlenkstelle des
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    Schwenkhebels am Rahmen und der Verbindungsstelle größer ist als der Abstand zwischen den beiden Angriffspunkten am Hebel.
    10. Austeilgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel mit der am entsprechenden Angriffspunkt angreifenden Last über eine Holle (122) gekoppelt ist, über die ein mit der Last verbundenes Seil läuft und deren Achse sich an der Verbindungsstelle befindetv(Figur 4).
    11. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel einen Kreisbogen von weniger als ungefähr 30 durchläuft.
    12. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel eine Lage einnimmt, die allgemein der Längsachse des zweiarmigen Hebels in dessen Mittellage entspricht.
    13. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel eine gekrümmte Fläche (144) aufweist, auf welcher der Hebeldrehpunkt definiert ist und deren Krümmung so gewählt ist, daß während der Verstellung des Hebeldrehpunkts vorbestimmte Spannungszustände herrschen (Figur 4).
    14· Austeilgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die Krümmung der gekrümmten Fläche so gewählt ist, daß die Kraftbedingung an der Feder gegensinnig zu der durch die Bewegung des Hebeldrehpunktes bedingten Änderung verändert wird, derart, daß unabhängig von Änderungen der effektiven Federkonstante, die sich durch Verändern des Verhältnisses der Hebelarme ergibt, die Halterung für das Eigengewicht der Bühne im wesentlichen konstant ist.
    15· Austeilgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeldrehpunkt durch eine Fläche (34 J 146) definiert ist, längs welcher der Hebel
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    während der Austeilbewegung der Bühne geringfügig rollt, und daß die Verstellvorrichtung die Lage dieser Fläche relativ zur Länge des Hebels verschiebt.
    It). Austeilgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche die allgemeine Form einer Rotationsfläche hat und daß die Verstellvorrichtung bewirkt, daß die Rotationsfläche während der Verstellung längs des Hebels gewälzt wird.
    17· Austeilgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche die Form einer auf einem beweglichen Träger gelagerten Rolle (I46) hat (Figur 4).
    18. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeldrehpunkt durch ein Hebelerfassungsteil (I46) gebildet wird, das an einem schwenkbar gelagerten Gelenkglied (148) angeordnet ist, das beim Verstellen verschwenkt wird und dadurch das Jebelerfassungsteil längs des Hebels verschiebt (Figur 4)·
    19. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 6 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeldrehpunkt durch ein längs ortsfester Führungen (22) geführtes Hebelerfassungsteil gebildet wird (Figur 2).
    20. Austeilgerät nach Anspruch ό oder 7, dadurch ge^ kennzeichnet , daß der Hebeldrehpunkt durch ein längs einer ortsfesten Führung in Form einer Laufbahn geführtes Hebelerfassungsteil gebildet wird und daß mit der Verstellvorrichtung ein Mitnehmer (26) verbunden ist, der beim Verstellen längs der Laufbahn geführt wird, v/obei das Hebelerfassungsteil (34) zusammen mit dem mit ihm verbundenen Mitnehmer bewegt wird und während der gesamten Bewegung in Bewegungsberührung mit dem Hebel ist(Figur'2).
    21. Austeilgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn, zeichnet, daß die ortsfeste Laufbahn durch eine Zahn-
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    stance (38) gebildet wird, in die ein erstes drehbares Zahnrad (33, 35) als Mitnehmer eingreift, daß der Hebel an seiner einen Langseite als Zahnstange (37) ausgebildet ist, daß das Hebelerfassungsteil ein zweites drehbares Zahnrad (34) ist und daß eine Lagerung -(32) vorgesehen ist, aufgrund deren die beiden Zahnräder sich gemeinsam drehen, derart, daß bei Bewegung des Mitnehmers das erste Zahnrad über die Zahnstange angetrieben und durch die sich ergebende Drehung des zweiten Zähnrads die zweite Zahnstange am Hebel und damit der Hebeldrehpunkt versdöben wird (Figur 2).
    22. Austeilgerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Hemmvorrichtung (23), die zusammen mit den Zahnrädern längs des Hebels beweglich ist und den Hebel auf der der Zahnung der Zahnstange gegenüberliegenden Seite berührt.
    23. Austeilgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung den Hebel auf der entsprechenden Seite erfassende Rollen (24) enthält.
    24. Austeilgerät nach einem der Ansprüche I9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen abgewinkelt sind, um den Kraftzustand an der Feder während der Verstellbewegung des Hebeldrehpunktes längs der Laufbahn und des Hebels gegensinnig zu der durch die Bewegung des Hebeldrehpunktes bedingten Änderung zu verändern, derart, daß unabhängig von Änderungen des Verhältnisses der Hebelarme das Eigengewicht der Bühne getragen wird.
    25. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel allgemein vertikal angeordnet ist, daß der Angriffspunkt der Feder sich am unteren Ende des Hebels befindet und daß ein verstellbares Teil vorgesehen ist, das länger ist als der Federhebelarm, von der Oberseite des Gerätes nach unten bis zum unteren Teil des Hebels reicht und beim Verstellen den Federangriffspunkt längs des Hebels verschiebt (Figur 8).
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    26. Austeilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung· ein verstellbares Gestände enthält, das entweder den Angriffspunkt der Federkraft oder den Angriffspunkt der Bühnenlast längs des Hebels verschiebt und eine Schwenkanordnung mit einer axialen Totgangverbindung (280) aufweist, die eine axiale Verlange; rung oder Verkürzung des Gestänges bei der normalen Schwenkung des Hebels !Während der Austeilbewegung der Eühne ermöglicht und eine freie Bewegungdes Hebels ohne Einfluß auf die Einstellung des Gestänges zuläßt (Fifrur 8).
    27· Austeilgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestänge zwei teleskopisch ineinandergeschobene, relativ zueinander axial frei bewegliche Stangen enthält, welche die Totgangverbindung bilden und zur gemeinsamen Drehung miteinander verbunden sind, wobei die obere Stange über ein Universalgelenk mit einem Drehknopf (17) und die untere Stange über ein Universalgelenk (266) mit einer am Hebel angeordneten Schraubenspindel (264) verbunden sind und wobei eine auf die Schraubenspindel aufgeschraubte und auf dieser durch Drehung der Schraubenspindel verschiebbare, in Führungen des Hebels festgehaltene I'utter (2(56) die Verbindung zur Last herstellt.
    28. Austeilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel und die Verstellvorrichtung so zusammenwirken, daß während der Bewegung der Verstellvorrichtung der Hebel eine vorbestimmte kleine Schwenkbewegung in einer solchen Richtung vollführt, daß die F.rafit bedin/runr. an der ?eder gegensinnig zu der durch die Hauptverstellung des lierelarnrverhältnieses bedingten Änderung verändert wird, derart, daß unabhan^ir von Änderungen der effektiven Feder'ronstante, die sich durch Verändern des ilebelarmverhältnisses ergibt, die Halterung für das Eigengewicht der Bühne im wesentlichen !constant ist.
    20. Austeilgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bühnen
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    halterung ein mit dem einen Hebelende verbundenes erstes flexibles Element (118), eine Führungseinrichtung mit einem nahe dem Boden des Rahmens angeordneten Führungsteil (ISO) für das flexible Element, ein das flexible Element an einer Stelle hinter dem Führungs teil mit einem Bündel von vertikal orientierten parallelen flexiblen Elementen (I84, I86, 188) verbindendes Verbindungsglied (182), eine am Rahmen in der Nähe seiner Oberseite angeordnete Verteileranordnung (192, 194j I96), welche das Bündel der parallelen flexiblen Elemente vom Verbindungsglied übernimmt und diese Elemente einzeln nach bestimmten beabstandeten Stellen der Bühne leitet, sowie diese Elemente an den betreffenden Stellen der Bühne befestigende Mittel vorgesehen sind (Figur 11).
    30. Austeilgerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an dem betreffenden Angriffspunkt des Hebels eine Mehrrollenanordnung (1225 132; 120) mit einem Arbeitsgewinn von mehr als 2 befestigt ist, über die das flexible Element zwischen dem Angriffspunkt und dem Führungsteil geführt ist.
    31. Austeilgerät nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet , daß die flexiblen Elemente des Bündels Seile sind und daß die Verteileranordnung aus einer Anzahl von dicht beieinander mit ihren Achsen in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Rillenscheiben besteht c
    32. Austeilgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel aus drei Seilen besteht, die an der Bühne in der Nähe der beiden Ecken einer Seite und in der Nähe der Mitte der gegenüberliegenden Seite befestigt sind.
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