DE2214709A1 - Fuellfederhalter mit einer vorrichtung zur verbindung des koerpers mit dem vorderteil. - Google Patents

Description

Societe Le Foyer, 9, rue Denis Poisson, 75~Paris I7eme, Frankreich

Füllfederhalter mit einer Vorrichtung zur Verbindung des Körpers mit dem Vorderteil

Die Erfindung betrifft einen Füllfederhalter mit einer Vorrichtung zur Verbindung des Körpers mit dem Vorderteil.

Die Mehrzahl der inGebrauch befindlichen Füllfederhalter verwendet zwischen dem Vorderteil und dem Schaft eine Schraubverbindung. Der Vorderteil trägt dabei die Schreibfeder und ist mit einer Patrone versehen, die^den anderen Teil, nämlich in den Körper eingeführt wird, der im Gebrauchzustand die Patrone umschließt

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Die Verbindung zwischen dem Vorderteil und dem Körper ist nicht befriedigend. Der Schraubvorgang erfordert relativ viel Zeit und bei längerem Gebrauch ist die exakte Verbindung der beiden Teile nicht mehr gewährleistet, da die Gewinde dann abgenützt sind. Dieser Fall tritt insbesondere dann auf, wenn der Vorderteil oder der Körper bzw. beide Teile aus Kunststoff bestehen, wie dies in der Regel üblich ist.

Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Füllfederhalter geeigneter Ausbildung zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind, und wobei insbesondere das Zusammensetzen und Auseinandernehmen schnell möglich ist und die entsprechenden Elemente auch dann noch funktionieren, wenn der Füllfederhalter häufig gebraucht ist.

Die Erfindung geht aus von einem Füllfederhalter mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art. Die Erfindung ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Feder und ein Fenster, mit denen die beiden zu verbindenden Teile versehen sind, wobei diese Teile selbst durch eine relative Längsbewegung verbindbar und trennbar sind.

Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feder am Vorderteil angebracht ist und gebildet ist durch eine Aussparung in einem Schaft, der Teil des Vorderteils ist.

Eine bewährte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Fensterform, die im zusammengesetzten Zustand des Vorderteils und des Körpers eine auf dem Schaft des Vorderteils angebrachte Inschrift, wie z.B. die Initialen des Besitzers des Füllfederhalters, sichtbar läßt.

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die Darstellung eines erfindungsgemäßen

Füllfederhalters, teilweise im Schnitt, und zwar zu Beginn des Zusammensetzvorganges der beiden Teile,

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei der die beiden Teile bereits weiter ineinandergeschoben sind,

Fig. 3 eine der Darstellung der Fig. 1 entsprechende Darstellung des Füllfederhalters im zusammengesetzten Zustand und

Fig. 4 eine Draufsicht auf den Vorderteil,

in einer gegenüber den Darstellungen der Fig. 1, 2 und 3 um 90° gedrehten Stellung.

.Ein Füllfederhalter gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus den beiden miteinander verbundenen Teilen 11 und 12, und zwar dem Vorderteil 11 und dem hinteren Teil bzw. dem Körper 12. Der Teil 11 trägt die Schreibfeder. In den Teil 11 ist ferner die Patrone Ik eingefügt. Jenseits der Stelle 15 der Verbindung zwischen der Patrone 14 und dem Teil 11 besteht der Teil 11 aus einem Schaft 16, der in einer Aussparung eine Feder 17 mit einem Nocken 18 trägt. Das Material, aus dem der Schaft 16 sowie der Vorderteil gebildet sind, ist bo gewählt, daß die Feder 17 elastisch ist und eine Annäherung bzw. eine Entfernung von der Achse 20 des Schaftes 16 zuläßt.

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Der Körper 12 des Füllfederhalters, der aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, besitzt in einem Abstand von seinem vorderen Ende 21 ein längliches Fenster 22, dessen vorderer Rand mit 23 bezeichnet ist.

Für die Verbindung des Vorderteils 11 und des Körpers 12 genügt es, wenn nach Einsetzen der Patrone Ik in den Vorderteil 11 der Vorderteil in den Körper 12 eingeführt wird. Der Durchmesser der Außenfläche 24 des hinteren Schaftteils 25 des Vorderteils ist etwas geringer als der Durchmesser der Innenfläche des Körpers 12, so daß das Einführen ohne Widerstand möglich ist, bis der hintere Rand 27 des Nockens 18 in Kontakt mit der vorderen Fläche 21 des Körpers 12 tritt.

Bei der weiteren Einführungsbewegung weicht der Nocken 18 in Richtung auf die Achse 20 zurück, was auf die Elastizität der Patrone 1*J bzw. auf die entsprechend angepaßte Form der Feder zurückzuführen ist. Der Nocken 18 gleitet in den vorderen Teil des Körpers 12, wie dies aus der Fig. 2 hervorgeht.

Sobald sich der Nocken 18 gegenüber dem Fenster 22 des Körpers befindet, federt die Feder 2k elastisch in ihre ursprüngliche Stellung zurück, wobei der Nocken in das Fenster eingreift,und die Außenfläche 28 des Nockens 18 befindet sich dann in der Verlängerung der Außenfläche 29 des Körpers 12.

In dieser Stellung, die auch infolge der elastischen Nachgiebigkeit der Patrone erreicht worden ist, berührt das Ende 31 der Patrone Ik die Vorderfläche 32 des Endstückes 33 des Körpers.

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Die Tiefe des Hohlraumes 3^ und die Länge der Patrone Ik sind so bemessen, daß unter der Wirkung des Druckes, den der Benutzer beim Einschieben der Patrone auf den Körper ausübt, die Patrone leicht zusammengedrückt wird, während der vordere Rand 35 des Nockens 18 gegenüber dem vorderen Rand 23 des Fensters 22 zu liegen kommt. Es ist der Elastizität des Materials der Patrone 14 zuzuschreiben, daß einerseits das Ende 31 eier Patrone gegen die Fläche 32 des Endes 33 des Schaftes und andererseits der vordere Rand 35 des Nockens 18 gegen den vorderen Rand 23 des Fensters 22 gedrückt bleiben.

Das Fenster 22 ist vorteilhafterweise so dimensioniert, daß eine Inschrift, die auf dem hinteren Teil 2H des Schaftes 16 des Vorderteils 11 angebracht ist, in diesem Fenster erscheint. Diese Inschrift kann beispielsweise aus den Initialen des Besitzers des Füllfederhalters bestehen.

Beim Auseinandernehmen des Füllfederhalters wird in umgekehrter Weise vorgegangen. Durch radialen Druck auf die Außenfläche des Nockens 18 wird eine Entriegelung erreicht, wodurch die Patrone mit dem Vorderteil 11 aus dem Schaft herausgezogen werden können.

Bei einer Variante der Erfindung ist eine Nut im Körper vorgesehen, wodurch durch Drehen nach der Einführung eine zusätzliche Sicherheit für die Verbindung der beiden Teile erreicht wird.

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Claims (2)

1. Leerseite

   co er:

   O -O OO κ;

   Cf

   VO

   ro VJl

   O 1-3

   13

   FiG.1 11 15 16 14 17 3518 21 23 24 12

   FIG.3

   29 31 32

   FIG.4

   Patentanwalt

   Dipi.-ing. HELMUT PFISTER

   Postscheckkonto München Nr. 13433? - Bankkonloi Bayerische Vereinibank Memmingen

   21/5

   894 MEMMINGEN/BAYERN

   Buxacherstraea ? 0 0 1 / "7 fl Q

   Telefon (08331) 3183 Δ Δ I *t f V Ό

   24 MR/1972

   Patentansprüche

   Füllfederhalter mit einer Vorrichtung zur Verbindung des Körpers mit dem Vorderteil, gekennzeichnet durch eine Feder (17) und ein Fenster (22), mit denen die beiden zu verbindenden Teile (11, 12) versehen sind, wobei diese Teile selbst durch eine relative Längsverbindung verbindbar und trennbar sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

   Feder (17) an dem Vorderteil (11) angebracht ist und gebildet

   ist durch eine Aussparung in einem Schaft (25), der Teil des Vorderteils (11) ist.

   mm O mm

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