DE2214671A1 - Schaltung zur umschaltung des frequenzbereiches einer elektronisch, insbesondere mittels kapazitaetsdioden, abstimmbaren abstimmeinrichtung - Google Patents

Schaltung zur umschaltung des frequenzbereiches einer elektronisch, insbesondere mittels kapazitaetsdioden, abstimmbaren abstimmeinrichtung

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DE2214671A1
DE2214671A1 DE19722214671 DE2214671A DE2214671A1 DE 2214671 A1 DE2214671 A1 DE 2214671A1 DE 19722214671 DE19722214671 DE 19722214671 DE 2214671 A DE2214671 A DE 2214671A DE 2214671 A1 DE2214671 A1 DE 2214671A1
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Kurt Knuth
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
    • H03J5/244Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection using electronic means
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Schaltung zur Umschaltung des Frequenzbereiches einer elektronisch, insbesondere mittels Kapazitätsdioden, abstimmbarren Abstimmeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Umschaltung des Frequenzbereiches einer elektronisch, insbesondere mittels Kapazitätsdioden, abstimmbaren und mit einem Steuereingang für eine Abstimmspannung versehenen Abstimmcinrichtung, wobei die Schaltung mit je einem ersten Transistor für jeden mittels Tastendruck auswählbaren Sender zur Anschaltung der mittels je eines Potentiometers einstellbaren, dem ausgewählten Sender entsprechenden Abstimmspannung an den Steuereingang ausgerostet ist und die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors zwischen der Bezugsspannung und dem einen Anschluß des zugehörigen Potentiometers angeordnet ist, und wobei die .Abstimm inrichtung mehrere weitere Steuereingänge zur Umschaltung des Frequenzbereiches besitzt und die Schaltung je ciae-n elektronischen Schalter für jeden auswählbaren Sender zur Anschaltung einer Betriebsspannung an einen der weiteren Steureingänge enthält, insbesondere für einen Hörrundfunkder Fernschempfänger.
  • :; einem Tuner eines Fernsehempfängers wird die Abstimmung des Gerätes üblicherweise mittels einer oder mehrerer Kapazitätsdioden vorgenommen, deren durch Änderung einer Abstimmgleich--.rnJn7 bewirkte Kapazitätsänderungen die Resonanzfrequenzen zur betreffenden Schwingkreise verändern.
  • Das von dem Tuncr empfangene Frequenzband ist in mehrere Empfangsbereiche unterteilt. Jedem dieser Empfangsbereiche ist ein bestimmter crt der Schwingkreisinduktivitäten zuzugeordnet, so daß die Umschaltung der Empfangsbereiche durch die stufenweise ';nderung der Schwingkreisinduktivitäten erfolgt.
  • Ein solcher Tuner ist so aufgebaut, daß er für jeden Bereich einen Steuereingang besitzt, an dem zur Einschaltung dns betreffenden Empfangsbereiches eine für den Tuner als Betriebsspannung dienende Spannung gelegt wird.
  • Die Einschaltung eines bestimmten Senders geschieht bekanntlich dadurch, daß entweder jeweils eine von mehreren Statlonstasten betätigt wird oder daß eine einzige Taste entsprechend oft betätigt wird, die zur Weiterschaltung einer nach Art eines Ringzählers aufgebauten Ansteucr-Schaltung dient In der durch Tastendruck angesteuerten Stufe einer Programmwahlschaltung wird die am Abgriff des betreffenden Potentiometers cingestellte Abstimmspannung dadurch eingeschaltet, daß entweder ein zwischen dem Abgriff des Potentiometers und dem Abstimmeingang des Tuners angeordneter elektronischer Schalter geschlossen wird oder daß ein in dem zur Versorgung des Potentiometers mit einer stabilisierten Betriebsspannung vorgesehenen Stromkreis angeordneter elektronischer Schalter geschlossen wird.
  • Da mit der Anschaltung der mit einem der Potentiometer eingestellten Abstirrinispannung an den Abstimmeingang des Tuners zugleich auch bestimmt werden muß, in weicher,1 Empfangsbereich die betreffende Abstimmspannung wirksam werden soll, ist die Bereichsumschaltung zwangsweise mit der Wahl der Abstimmspannung gekoppelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufbabe zugrunde, eine Schaltung zur Umshaltung des wrequenzberelches zu sch»ffen, bei der die bei Bctätigung der Programmwahleinrichtung zwangsweise erfolgende Ein- bzw. Umschaltung des Frequenzbereiches in einfacher ri und ohne einen wesentlichen zusätzlichen Aufwand geschieht.
  • Ein gUnstiger Ausgangspunkt zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, die Kollektor-Emitter-Strecke des Schalter-Transistors für jedes Potentiometer zwischen den einen Anschluß des zugehörigen Potentiometers und die Bezugsspannung zu legen.
  • Eine solche Schaltung kommt -z.B. beim Gegenstand einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung für eine zur Programmwahl geeignete Steuerschaltung im Zusammenhang mit anderen Mcrkmalen vor.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die eingangs genannte Schaltung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter je einen Transistor enthalten, dessen Steuerelektrode an den Kollektor des zugehörigen erstgenannten Transistors angeschlossen ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit solcher Polung zwischen der Betriebsspannung für die weiteren Steuereingänge und dem zugeordneten weiteren Steuereingang angeordnct ist, daß der Kollektor an den weiteren Steuereingang angeschlossen ist.
  • Es ist zwar schon bekannt (Gerät von Grundig "Color 6010 UE/TD"), den Kollektor des jeweiligen Schalter-Transistors für die Bereichsumschaltung an den zugeordneten weiteren Steuereingang anzuschließen. In diesem Fall ist aber der elektronische Schalter für jedes Potentiometer nicht zwischen der Bezugsspannung und einem Anschluß des Potentiometers angeordnet, sondern zwischen dem Abgriff des Potentiometers und dem Abstimmeingang des -uners. Während sich bei der Erfindung die Kopplung der Bereicnsur:ischaltung mit der Programawahl dadurch ergibt, daß der transistor für die Programmwahl den Transistor für die Bereichscnaltung steuert, sind die Steuerelektroden der genannten Transistoren bei der bekannten Schaltung miteinander verbunden und an eine zusätzliche Steuerschaltung angeschlossen. Die cr--flAung5gemäße Schaltung benötigt keine zusätzliche Jteucrsch-antung.
  • 'rTciterbildungen und vortcilhaftc Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Tuner 9 eines Fernsehempfängers dargestellt, dessen Eingang 7 mit einer Antenne 6 zum Empfang von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen verbunden ist. Der Tuner 9 besitzt ferner einen Abstimmeingang 8, über den er mittels einer Abstimmgleichspannung abstimmbar ist. Zu diesem Zweck enthalten die abstiminbaren Schwingkreise des Tuners 9 elekFrvnisch abstimmbare Kapazitäten, wie z.B. Kapazitätsdioden.
  • Da die mit den Kapazitätsdioden erzielbaren Kapazitätsänderungen an sich nicht ausreichen, um den betreffenden Schwingkreis über den gesamten mit empfangswrdigen Sendern belegten Frequenzbereich abstimmen zu können, ist der gesamte Frequenzbereich in mehrere vmpfangsberciche aufgeteilt. Mit dem dargestellten Tuner 9 können drei Empfangsbereiche empfangen werden, nämlich die Bänder I, III und IV. Zur Umschaltung des Ensfangsbereiches ist der Tuner 9 mit drei Steuereingängen 43, 44 und 45 versehen, die an eine so aufgebaute Schaltung im Inneren des Tuncrs 9 angeschlossen sind, daß beim Anlegen einer Steuerspannung an einen der genannten drei Steuereingänge jeweils das dem betreffenden Steuereingang zugeordnete Band eingeschaltet ist. Der Tuner 9 ist so aufgebaut, daß die Steuerspannung für die Steuereingänge 43, 44 und 45 zugleich als Betriebsspannung für den turner dient.
  • Der Ausgang 46 des Tuners 9 ist mit den nicht dargestellten weiteren Baugruppen des Fernsehempfängers verbunden.
  • Um den Tuner 9 in dem jeweils über die Eingänge 43, 44 und 45 eingeschalteten Empfangs bereich abstimmen zu können, muß an den Abstimmeingang 8 eine Abstimmgleichspannung gelegt werden. Die dargestellte Schaltung soll nun außer für die erfindungsgemä.ß ausgebildete und weiter unten beschriebene Bereichsumschaltung auch für eine Programmwahl (Senderwahl) mittels Tastendruck dienen.
  • Für die Programmwahl sind drei Tasten 19, 29 und 39 vorgesehen, die als sogenannte Tippkontakte ausgebildet sind. Die dargestellte Schaltung ist so aufgebaut, daß den Tasten 19, 29 und 39 jeweils eine wählbare Abstimmspannung zugeordnet ist, die mittels kurzzeitiger Betätigung der entsprechenden Taste an den Abstimmeingang 8 des Tuners 9 anschaltbar ist.
  • Für die Vorwahl der genannten, je einer Taste zugeordneten Abstimmspannungen sind die Potentiometer 17, 27 und 37 vorgesehen, deren eine Anschlüsse miteinander verbunden sind und an eine stabilisierte Spannungsquelle 1 von + 30 Volt angeschlossen sind.
  • Jedes der Potentiometer 17,27 und 37 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke eines als Schalter betriebenen Transistors 10, 20 und 30 an die Bezugsspannung (Masse) angeschlossen. Ist einer der Transistoren 1D, 20 oder 30 stromleitend geschaltet, so ist an dem Abgriff des zugeordneten Potentiometers 17, 27 oder 37 eine der Stellung dieses Abgriffes entsprechende stabilisierte Abstimmspannung abgreifbar. Die Abgriffe der Potentiometer 17, 27 und 37 sind miteinander verbunden und an die Basis des als Emitterfolger betriebenen Transistors 4 eines Trennverstärkers angeschlossen.
  • Die Dioden 16, 26 und 36 in den Verbindungsleitungen zwischen der Basis des Transistors 4 einerseits und den Abgriffen der Potentiomet er 17, 27 und 37 andererseits dienen zur Entkopplung der Abstimmspannungen.
  • Der Widerstand 2 zwischen der zugleich als Betriebsspannung für den Transistor 4 dienenden, stabilisierten Spannungsquelle 1 und der Basis dieses Transistors 4 dient zur Bestimmung des Basisstrons und zur Erzeugung einer definierten Spannung an der Basis des Transistors 4. Der Widerstand 3 dient als Lastwiderstand für den Transistor 4; die an dem Widerstand 3 liegende Spannung ist direkt an den Ausgang 5 der Programmwahlschaltung angeschlossen.
  • Zur Ansteuerung der Transistoren 10, 20 und 30 ist je eine der oben erwähnten Tasten 19, 29 und 39 vorgesehen. Die einen ontaktpole der Tasten 19, 29 und 39 sind miteinander verbunden und an eine Betriebsspannungsque 40 von + 12 Volt angeschlossen. Dic anderen Kontaktpole sind je dber einen Widerstand 11, 21 und 31 an die Basis eines der Transistoren 10, 20 und 30 angeschlossen. Die Widerstände 11, 21 und 31 bestimmen die Größe des den betreffenden Transistor 19, 29 oder 33 ansteuernden Stroms.
  • Die Kollektoren der Transistoren 1D, 20 und 30 sind je über eine Diode mit den Basisanschlüssen der beiden anderen entsprechenden Transistoren verbunden. So ist der Kollektor des Transistors 10 über die Diode 23 mit der Basis des Transistors 20 und über die Diode 33 mit der Basis des Transistors 30 verbunden. Entsprechend sind die Kollektoren der Transistoren 20 und 30 je Xlber die Dioden 12, 13, 22 und 32 je mit den Basisanschlüssen der beiden anderen Transistoren verbunden. Die Dioden 12, 13, 22, 23, 32 und 33 sind so gepolt, daß sie im stromlcitenden Zustand eines der Transistoren 10, 29 oder 30 die Ansteuerung der Basisanschlüsse der beiden anderen Transistoren mit dem nahezu auf ifasse liegenden Potential des Kollektor des stromleitenden Transistors ermöglichen und zugleich eine Hückwirkung auf die Basis des stromleitenden Transistors selbst verhindern, d.h. zugleich die Basis anschlüsse der drei Transistoren 10, 20 und 30 entkoppeln.
  • Da die Transistoren 1O, 20 und 30 über die Tasten 19, 29 und 39 jeweils nur kurzzeitig stromleitend gesteuert werden, muß dafür gesorgt werden, daß der jeweils mit einer Taste angesteuerte Transistor 10, 20 oder 30 nach dem Loslassen der betreffenden Taste weiterhin stromleitend angesteuert wird. Zu diesem Zweck sind die Widerstände 15, 25 und 35 vorgesehen, die die Basisanschlüsse der Transistoren 10, 20 und 30 mit der Betriebsspannungsquelle 40 von + 12 Volt verbinden.
  • Die zwischen den WiderstAnden 15, 25 und 35 cincrseitJ und den Basisanschlüssen der Transistoren 10, 20 und 30 andererseits angeordneten Dioden 14, 24 und 34 dienen zu einer Trennung der Steuerkreisc mit den Tasten 19, 29 und 39 von den Ubrigen Steuerkreisen für die Basisanschlüsse der Transistoren 10, 20 und 30.
  • Ferner sorgen die genannten Dioden dafür, daß das um die Durchlaßspannung einer der Dioden 12, 13, 22, 23, 32 und 33 erhöhte Kollektorpotential eines stromleitenden Transistors 10, 20 oder 30 wieder um die Durchlaßspannung einer der Dioden 14, 24 oder 34 vermindert wird. Ist z.B. der Transistor 10 stromleitend, so liegt an seinem Kollektor eine Spannung von nahezu 0 Volt. An der Anode der Diode 23 liegt dann aber eine Spannung von etwa 0,7 Volt, wenn die Diode 23 eine Silizium-Diodc ist. Eine solche Spannung reicht nicht zur sicheren Sperrung des Transistors 20 aus. Die DurchlaßspFnnung der Diode 24 vermindert die erwähnte Spannung von etwa 0,7 Volt auf nahezu wieder 0 Volt, so daß der Transistor 20 mit Sicherheit gesperrt wird.
  • Die soweit beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt. Mird z.B.
  • die Taste 19 kurzzeitig betätigt, so wird der Transistor 10 stromleitend. Von seiner Kollektorspannung werden zugleich die Transistoren 20 und 30 über die Dioden 23 und 33 gesperrt. Dies hat zur Folge, daß die Dioden 12 und 13 gesperrt werden und über den Widerstand 15 ein den Transistor 10 auch nach dem Loslassen der Taste 19 stromleitend steuernder Strom in dessen Basis fließt.
  • Mit dem Durchschalten des Translstors 10 wird ferner das Potentiometer 17 an Masse angeschaltet, so daß über die Diode 16 und den Emitterfolger mit dem Transistor 4 die vorgewählte Abstimmspannung an den Ausgang 5 der Programmwahlschaltung und von dort an den Abstimmeingang 8 des Tumors 9 gelangt.
  • Wird anschließend z.B. die Taste 29 betätigt, so bedeutet dies eine Durchschaltung des Transistors 20 und über die Dioden 13 und 33 eine Sperrung der Transistoren 10 und 30 sowie das Anschalten des Potentiometers 27 an Masse bei gleichzeitiger Abschaltung des Potentiometers 17 von Masse. Nach dem Loslassen der Taste 29 fließt über den Widerstand 25 ein den Transistor 20 stromleitend steuernder Strom in dessen Basis. Am Abstimmeingang 2 de Tuners 9 erscheint also die mit dem Abgriff des Potentiomotors 27 vorgewählte Spannung. Die von der am Abgriff des Potentiometers 27 liegenden Spannung gesperrten Dioden 16 und 36 verhindern, daß die eingeschaltete Abstimmspannung durch einen sonst über die Potentiometer 17 und 37 fließenden Strom beeinflußt wird.
  • Zur Anzeige der jeweils betätigten-Taste, d.h. des eingeschalteten Programms sind die Glimmlampen 18, 28 und 38 vorgeschen, die einmal je an den Kollektor des Schalttransistors 10, 20 und 30 für die Abstimmpotentiometer 17, 27 und 37 angeschlossen sind und die andererseits über einen gemeinsamen Strombegrcnzungs-Widerstand am eine Betriebsspannungsquelle 41 von + 270 Volt angeschlossen sind.
  • Wie oben erwähnt, benötigt der Tuner 9 zur Einschaltung des gewünschten Empfangsbereiches-eine Betriebsspannung an dem betreffenden Eingang der drei Eingänge 43, 44 oder 45. Die Eingänge 43, 44 und 45 sind im Vielfach zusammengeschaltet und an die Ausgänge I, III und IV von drei, je einer Taste 19, 29 und 39 zugeordneten Wahlschaltern 50, 63 und 67 angeschlossen. Mittels der Wahlschalter 50, 63 und 67 wird vorbestimmt, welcher mpfangsbereich den einzelnen Tasten 19, 29 und 39 zugeordnet ist.
  • So ist der Taste 19 der Empfangsbereich I, der Taste 29 der Empfangsbereich III, und der Taste 39 der Empfangsbereich IV zugeordnet.
  • Die Anschaltung der Betriebsspannungsquelle 40 von + 12 Volt an den der jeweils betätigten Taste 19, 29 und 39 zugeordncten Wahlschalter 50, 63 oder 67 und damit an den jeweils vorbestimmten Eingang der Eingänge 43, 44 oder 45 des Tuners 9 geschieht mittels der Kollektor-Emitter-Strecke eines als Schalter betriebenen Transistors 49, 62 oder 66. Die Transistoren 49, 62 und 66 sind erfindungsgemäß so geschaltet, daß ihre Kollektoren je über den entsprechenden Wahlschalter 50, 63 und 67 mit einem der Steuereingänge 43, 411 oder 45 und ihre Emitter je mit der Betriebsspannungsquelle 40 von + 12 Volt verbunden sind.
  • Die Ansteuerung der Transistoren 49, 62 und 66 geschieht dadurch, daß ihre Basisanschlüsse jeweils über einen Widerstand 48, 61 und 65 und eine Schutzdiode 47, 60 und 64 an den Kollektor des zugehörigen Schalttransistors 10, 20 oder 30 angeschlossen sind.
  • Ist z.B. der Transistor 10 stromleitend, so bedeutet die an seinem Kollektor liegende Spannung von etwa 0 Volt gegen Masse eine negative Spannung von etwa 12 Volt gegen den Emitter des Transistors 49, d.h. der pnp-Transistor 49 wird stromleitend geschaltet und die Betriebsspannungsquelle 40 wird über den Wahlschalter 50 an den Eingang 43 des Tuners 9 geschaltet, so daß der Empfangsbereich I eingeschaltet ist.
  • Wird z.B. der Transistor 20 über die Taste 29 stromleitend gesteuert, so wird der Transistor 10 entsprechend den oben crläuterten Zusammenhängen gesperrt, und an seinem Kollektor liegt eine Spannung von ctwa + 30 Volt gegen Masse, so daß die Basis-Emitterstrecke des Transistors 49 an einer positiven Sperrspannung liegt.
  • Die gesperrte Diode 47 verhindert, daß die relativ hohe Sperrspannung (+ 30 Volt minus + 12 Volt) die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 49 schädigen kann.
  • Die erfindungsgemäße Ansteuerung der Bereichs umschaltung des Tuners 9 ist nicht auf die Kombination mit einer Programmwahlschaltung der dargestellten Art beschränkt. Die dargestellte Schaltung hat aber zu dem Vorteil des einfachen Aufbaus den zusätzlichen Vorteil, daß der für die Selbsthalte-Schaltung und die gegenseitige Verriegelung der Schalttransistoren für die Abstimmpotentiometcr erforderliche zusätzliche Aufwand sehr gering ist, da er lediglich aus einigen Dioden und einigen Widerständen besteht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Schaltung zur Umschaltung des Frequenzbereiches einer clektronisch, insbesondere mittels Kapazitätsdioden, abstimmbaren und mit einem Steuereingang für eine Abstimmspannung versehenen Abstimmeinrichtung, wobei die Schaltung mit je einem ersten Transistor filr jeden mittels Tastendruck auswählbaren Sender zur Anschaltung der mittels jc eines Potentiometers einstellbaren, dem ausgewählten Sender entsprechenden Abstimmspannung an den Steuereingang ausgerüstet ist und die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors zwischen der Bezugsspannung und dem einen Anschluß des zugehörigen Potentiometers angeordnet ist, und wobei die Abstin'JTieinrichtung mehrere weitcre Steuereingänge zur Umschaltung des Frequenzbereiches besitzt und die .Schaltung je einen clektronischen Schalter für jeden auswählbaren Sender zur Anschaltung einer Betriebsspannang an einen der weiteren Steuereingänge enthält, insbesondere für einen JSörrundfunk- oder Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnct, daß die elektronischen Schalter je einen Transistor (49, 62, 66) enthalten, dessen Steuerelektrode an den Kollektor des zugehörigen erstgenannten Transistors (10, 20, 30) angeschlossen ist und dessen Kollektor-Emitte~StrCcke mit solcher Polung zwischen der Betriebsspannung (40) für die weiteren Steuereingänge (43, 44, 45) und dem zugeordneten weiteren Steuereingang (43, 44, 45) angeordnet ist, daß der Kollektor an den weiteren Steuereingang (439 44 45) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1 für eine Abstimmeinrichtung mit mehreren Stationstasten, von denen zur Auswahl eines Scnders eine kurzzeitig betätigt wird und denen je einer der weitercn Steuereingänge zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem ersten Transistor (z.D.10) der Kollketor über eine so gepolte Diode (23,33) an die Basisanschlüsse der anderen ersten Transistoren (20,30) angeschlossen ist, daß wanrend des stromleltenden ustandes des ersten Transistors 10 die anderen ersten Transistoren (20, 30) gesperrt sind, und daß die einen Kontaktpole der Stationstasten (19, 29, 39) je an die Basis eines der ersten Transistoren (10, 20, 30) angeschlossen sind, und daß die anderen Kontaktpolc der Stationstasten (19, 29, 39) an eine bei UberbrUckung eines Tastenkontaktes den betreffenden ersten Transistor (10, 20, 30) stromleitend steuernde Spannung (40) angeschlossen sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden ersten Transistor (10, 20, 30) ein Anzeigeelement vorgesehen ist, dessen eine Elektrode an den Kollektor des ersten Transistors (10, 20, 39) und dessen andere Elektrode an eine Betriebsspannung (41) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,- daß als Anzeigeelement eine Glimmlampe (18, 28, 38) dient, deren andere Elektrode über einen für alle Glimmlampen (18, 28, 38) gemeinsamen Widerstand (42) an die Betriebsspannung (41) angeschlossen ist.
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