DE2214223B1 - Messnabe - Google Patents
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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Description
Form von metallenen, ringförmigen Membranen 36 und 37 an den Enden der Zwischenwelle 38 mit dem
Radflansch 15 verbunden. Die Zwischenwelle durchsetzt die als Hohlwelle ausgebildete Radwelle 14 axial.
Die Membran 36 ist radial innen mit dem antriebsseitigen Ende der Zwischenwelle 38 und radial außen
mit einem mit dem äußeren Gelenkkörper 32 fest verbundenen Zwischenring 40 einstückig oder verschweißt.
Um die Montage zu ermöglichen, ist die andere Membran 37 radial innen nicht unmittelbar mit
der Zwischenwelle 38, sondern mit einer darauf befestigten Muffe 39 einstückig oder verschweißt. Außen
ist die Membran 37 über einen mit ihr verschweißten oder einstückigen Zwischenring 41 mit dem Radflansch
15 verschraubt.
Die Membranen erzeugen Reaktionskräfte in einer Größenordnung von 1 % der zu messenden Kräfte.
Bei den Reaktionskräften handelt es sich um Federrückstellkräfte, die im Gegensatz zu Reibungskräften
wohl definiert sind. Diese Reaktionskräfte können daher bei der Eichung der Meßnabe mitberücksichtigt
werden.
Fig. 3 a zeigt in einem entsprechend Fig. 3 gelegten
Schnitt durch eine im übrigen nicht dargestellte Ausführung eine Anordnung, bei der jeweils zwei am
axial gleichen Ende der Nabenteile 10, 11 angeordnete Flansche 16,18 und 17,19 in einer gemeinsamen
radialen Ebene liegen. Wie die Figur zeigt, sind die Flansche dazu als Segmente ausgebildet, die ineinander
passende Dreiecke bilden. Diese Anordnung ist insofern vorteilhaft, als vollkommen symmetrische
Krafteinleitung in optimaler Weise gewährleistet ist.
InFig. 4 sind die beiden äußeren Flansche 16 und 17 (s. Fig. 3) durch strichpunktierte Ellipsen angedeutet.
Je zwei Bolzen einer insgesamt drei Bolzen umfassenden Bolzengruppe 21 bzw. 2Γ, die jeweils
in einem Quadranten liegen und zusammen mit den beiden Bolzen der anderen Bolzengruppe in einem
Querschnitt entsprechend Fig. 3 gesehen eine symmetrische Anordnung bilden, sind in der Mitte ihrer
Länge mit vier über den Umfang gleichmäßig verteilten Dehnungsmeßstreifen 3, 4, 5 und 6 und an dem
jeweils mit dem anderen Nabenteil verbundenen Ende mit zwei um 90° bzw. in der anderen Richtung um
270° am Umfang versetzten Dehnungsmeßstreifen 1, 2 beklebt. Jeder dieser vier mit Dehnungsmeßstreifen
beklebten Bolzen ist ebenso wie die auf ihm aufgeklebten Dehnungsmeßstreifen zusätzlich durch einen
der Buchstaben a, b, c, d, gekennzeichnet.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen eine zweckmäßige Zusammenschaltung
der Dehnungsmeßstreifen in insgesamt
5 Brückenschaltungen. Die Brückenschaltung nach Fig. 5, welche als Widerstände die Dehnungsmeßstreifen
2a bis 2d enthält, gibt eine der Radlast P proportionale Ausgangsspannung UA ab.
Die Brückenschaltung nach Fi g. 6, in der die Dehnungsmeßstreifen
la bis Id zusammengeschaltet sind, gibt eine der Umfangskraft U proportionale Ausgangsspannung
UA ab.
Die in Fi g. 7 dargestellte Brückenschaltung enthält in jedem Brückenzweig zwei Dehnungsmeßstreifen 5,
6 je eines Bolzens. Diese Schaltung gibt eine dem Rückstellmoment MR proportionale Ausgangsspannung
UA ab.
Die inFig. 8 gezeigte Brückenschaltung enthält in zwei gegenüberliegenden Brückenzweigen vier Dehnungsmeßstreifen
3a, 4a, 3b, Ab der beiden Bolzen je einer Bolzengruppe, während in die beiden anderen
gegenüberliegenden Brückenzweige Festwiderstände eingeschaltet sind. Die Ausgangsspannung UA ist proportional
dem Sturzmoment Ms.
Die inFig. 9 gezeigte Schaltung schließlich enthält
in jedem Brückenzweig die zwei Dehnungsmeßstreifen 5,6 je eines Bolzens. Bei einer Eingangsspannung
UE ist die Ausgangsspannung UA proportional der
Seitenkraft 5.
■ Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 532/350
leisten, müssen bei der vorgeschlagenen Meßnabe Speichenkreuze und Nabenringe einstückig hergestellt
werden. Dies bedingt eine in der Herstellung sehr aufwendige und sowohl axial als auch radial große
Abmessungen aufweisende Konstruktion. Damit die Hohlräume zwischen den beiden Nabenteilen und den
Bolzen überhaupt in spanender Bearbeitung herausgearbeitet werden können, muß die Konstruktion in
einer radialen Ebene geteilt ausgeführt werden; denn eine Gußkonstruktion ist wegen der erforderlichen
hohen Tragfähigkeit und gleichzeitigen Elastizität und
Genauigkeit der Bolzen nicht zweckmäßig. Die spanende Bearbeitung der Hohlräume ist wegen der
komplizierten Gestalt und der hohen Genauigkeitsanforderungen sehr aufwendig. Eine Bearbeitung
durch übliches Schleifen scheidet wegen der großen abzutragenden Materialmenge und der schlechten
Zugänglichkeit der zu bearbeitenden Flächen aus.
Eine zur Festigkeitserhöhung der Bearbeitung vorgenommene Wärmebehandlung nach abgeschlossener
Bearbeitung wäre ungünstig, weil die dabei unvermeidlich entstehenden Wärmespannungen einen
Wärmeverzug hervorrufen könnten, der durch die elastische Verbindung mittels der Speichenkreuze
noch begünstigt wäre und die Meßgenauigkeit unzulässig beeinträchtigen könnte. Zweckmäßig wird der
Werkstoff für die vorgeschlagene Meßnabe auf ohne Wärmebehandlung feste Werkstoffe beschränkt, die
aber teuer und schlecht zu bearbeiten und außerdem in ihren Festigkeitseigenschaften wärmebehandelten
Stählen unterlegen sind. Dies bedingt große Abmessungen der älteren Meßnabe. Die für die Bearbeitung
geteilten Hälften müssen beim Zusammenbau wieder genauestens verbunden und zueinander zentriert werden.
Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen, ist nach der
Erfindung vorgesehen, daß die beiden Nabenteile sich radial erstreckende, gegenseitig überlappende Ansätze
aufweisen, die mittels der elastisch nachgiebigen Bolzen verbunden sind, und daß die Bolzen parallel
zur Rotationsachse des rotierenden Teils ausgerichtet und gleichmäßig über den Umfang der Nabenteile
verteilt angeordnet sind.
Die Bolzen sind jeweils mit ihrem einen Ende an einem Nabenteil und ihrem anderen Ende am anderen
Nabenteil fest eingespannt. Bei Belastung durch Seitenkraft werden die Bolzen auf Zug oder Druck beansprucht.
Bei Belastung durch Umfangskraft und/oder Radlast werden die Bolzen auf Biegung beansprucht
und verhalten sich bei Belastung wie ein beidseitig eingespannter Biegeträger mit S-förmiger Biegelinie.
Bei Belastung durch ein Sturzmoment und/oder Rückstellmoment wird in den Bolzen auf der einen
Seite der durch die jeweilige Momentenachse und die Radachse aufgespannten Ebene eine Zugbeanspruchung
und in den Bolzen auf der anderen Seite dieser Ebene eine Druckbeanspruchung hervorgerufen. Auf
Grund der Anordnung nach der Erfindung lassen sich die Bolzen als gesonderte Teile herstellen. Dies ermöglicht
eine einfachere und genauere Herstellung, wobei ein Schleifen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Die Bolzen lassen sich daher vor und nach der Bearbeitung in üblicher Weise vergüten oder härten. Im
Endzustand haben sie deshalb eine gegenüber den einstückigen Bolzen der älteren Meßnabe erhöhte Festigkeit,
was eine Herstellung der Meßnabe mit kleineren Abmessungen ermöglicht.
Durch die axiale Ausrichtung der Bolzen ist in radialer Richtung Bauraum gespart, so daß die Meßnabe
kleineren Durchmesser als die bereits vorgeschlagene Meßnabe haben kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das innere Nabenteil einen
sich radial erstreckenden Ansatz und das äußere Nabenteil zwei axial im Abstand zueinander angeordnete,
sich radial erstreckende Ansätze aufweist, und daß die in gerader Anzahl vorgesehenen Bolzen das
ίο innere Nabenteü über seinen Ansatz in Umf angsrichtung
abwechselnd mit dem einen und dem anderen Ansatz des äußeren Nabenteils verbinden. .
Bei konstruktiv besonders einfachen Ausführungen
der Erfindung sind dabei die Ansätze radiale Ringflansche oder Kreisringsektoren in entsprechend
räumlicher Zuordnung.
Um den gewünschten Meßeffekt erzielen zu können, müssen die elastischen Bolzen eine Mindestbiegelänge
aufweisen, welche die Abmessungen der Meßnabe in axialer Richtung bestimmt. Um die Abmessungen
der Meßnabe in dieser Richtung so klein wie möglich zu halten, ist nach einer weiteren Fortbildung
der Erfindung vorgesehen, daß beide Nabenteile zwei radiale Ansätze aufweisen und daß die Ansätze
des inneren Nabenteils zwischen den radialen Ansätzen des äußeren Nabenteils im Abstand zueinander
aufgenommen sind, und daß jeweils über zwei voneinander entfernte Ansätze die beiden Nabenteile mittels
der Bolzen durch Aussparungen in den jeweils zwisehen den zwei zu verbindenden Ansätzen liegenden
Ansätzen verbunden sind.
Auf Grund dieser Anordnung erstrecken sich die Bolzen stets auch über die ganze axiale Länge des anderen
Nabenteiles, das zwischen den radialen Flansehen des einen Nabenteiles aufgenommen ist. Die
Aussparungen in den Flanschen des anderen Nabenteiles, durch die sich die Bolzen hindurch erstrecken,
sind dabei zweckmäßig Bohrungen, die den Bolzen genügend Spiel zur Biegeverformung lassen.
Vier Bolzen sind mindestens erforderlich, um symmetrische
Belastungs- und Verformungsverhältnisse zu gewährleisten und alle Kräfte und Momente erfassen
zu können. Wenn die Empfindlichkeit der Meßnabe in axialer Richtung besonders groß sein soll, ist
eine hohle Ausbildung der Bolzen zweckmäßig. Die Bolzen können fest mit den Flanschen der Nabenteile
verbunden sein. Hierbei sollte jedoch nur eine Verbindungsart gewählt werden, bei der keine schädliche
Erwärmung erfolgt ist, z. B. Kleben, Pressen, Elektronenstrahlschweißen od. dgl., um jede Wärmeverformung
der fertig montierten Meßnabe zu vermeiden. Bevorzugt ist jedoch eine lösbare Verbindung der
Bolzen mit den Flanschen der Nabenteile, so daß die Bolzen austauschbar sind, sei es nach Ermüdung im
Betrieb oder sei es gegen anders dimensionierte oder mit Meßelementen bestückte Bolzen für die Messung
bei einem anderen oder anders belasteten Kraftfahrzeugrad oder eine abgewandelte Messung bei dem
gleichen Kraftfahrzeugrad. Dies führt zu dem wichtigen Vorteil, daß ein und dieselbe Nabengrundkonstruktion
für einen großen Bereich der vorkommenden Größen der Kraftfahrzeugräder verwendet
werden kann. Lediglich die Bolzen sind gegen solche anderer Stärke auszutauschen.
Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausführung der Meßnabe ist dabei vorgesehen, daß die Bolzen
lösbar mit den Flanschen der Nabenteile verbunden sind.
Claims (9)
1. Meßnabe zum Ermitteln der auf ein rotieren- ergebenden Widerstandsänderungen den Ändedes
Teil, insbesondere ein Rad eines Straßenfahr- 5 rungen der zu erfassenden Kräfte (P, U, S) und
zeuges, in bis zu drei Hauptrichtungen wirkenden Momente (MB, M5) proportional sind und sich die
Kräfte und der um bis zu drei Hauptachsen dre- insgesamt vier mit Dehnungsmeßstreifen beklebhenden
Momente, mit zwei koaxialen Nabentei- ten Bolzen der beiden Bolzengruppen zu einer im
len, die mittels elastisch nachgiebiger, mit Kraft- Querschnitt gesehen symmetrischen Anordnung
oder Verformungsmeßelementen versehener BoI- 10 ergänzen.
zen verbunden sind und von denen das eine an
der Welle des rotierenden Teils und das andere
der Welle des rotierenden Teils und das andere
an dessen nicht umlaufender Unterstützung, ins-
besondere dem Radträger abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Na- 15
benteile (10,11) sich radial erstreckende, gegen- Die Erfindung betrifft eine Meßnabe zum Ermitteln
seitig überlappende Ansätze (16 bis 19) auf wei- der auf ein rotierendes Teil, insbesondere ein Rad eisen,
die mittels der elastisch nachgiebigen Bolzen nes Straßenfahrzeuges, in bis zu drei Hauptrichtungen
(21,21') verbunden sind, und daß die Bolzen par- wirkenden Kräfte und der um bis zu drei Hauptachsen
allel zur Rotationsachse des rotierenden Teils aus- 20 drehenden Momente, mit zwei koaxialen Nabenteilen,
gerichtet und gleichmäßig über den Umfang der die mittels elastisch nachgiebiger, mit Kraft- oder
Nabenteile verteilt angeordnet sind. Verformungsmeßelementen versehener Bolzen ver-
2. Meßnabe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bunden sind und von denen das eine an der Welle
zeichnet, daß das innere Nabenteil (11) einen sich des rotierenden Teils und das andere an dessen nicht
radial erstreckenden Ansatz und das äußere Na- 25 umlaufender Unterstützung, insbesondere dem Radbenteil
(10) zwei axial im Abstand zueinander an- träger, abgestützt ist.
geordnete, sich radial erstreckende Ansätze (16, Auf einen frei rollenden Kraftfahrzeugreifen wer-
17) aufweist, und daß die in gerader Anzahl vor- den von seiner Unterlage im Fährbetrieb folgende
gesehenen Bolzen (21, 21') das innere Nabenteil Kräfte und Momente ausgeübt: von der Radlast ver-(11)
über seinen Ansatz in Umfangsrichtung ab- 30 ursachte Anpreßkraft P, Umfangskraft JJ, Seitenwechselnd mit dem einen (16) und dem anderen kraft S, um die Querachse wirkendes Sturzmoment
Ansatz (17) des äußeren Nabenteils (10) verbin- M5 und um die Hochachse wirkendes Rückstellmoden,
ment MR. Diese auf den KraftfahrzeugreSen wirken-
3. Meßnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch den Kräfte und Momente sind in Fig. 1 dargestellt,
gekennzeichnet, daß die Ansätze (16,17; 18,19) 35 Es ist .bereits bekannt, auf ein Rad eines Straßen-Ringflansche
sind. fahrzeuges wirkende Kräfte und Momente mittels
4. Meßnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Dehnungsmeßstreifen zu erfassen, die beidseitig auf
gekennzeichnet, daß die Ansätze (16,17; 18,19) dem Radkörper befestigt sind (deutsche Auslege-Kreisringsektoren
in entsprechend räumlicher schrift 1226 333, deutsche Auslegeschrift 1230245). Zuordnung sind. 40 Bei einer bekannten Meßnabe der oben beschrie-
5. Meßnabe nach Anspruch 2, dadurch gekenn- benen Art (Zeitschrift ATZ 69 (1967) Heft 8, S. 251
zeichnet, daß beide Nabenteile (10, 11) zwei ra- bis 255) sind die Bolzen dabei teilweise radial in zwei
diale Ansätze (18,19) aufweisen und daß die An- radialen Speichenkreuzen und teilweise parallel zusätze
des inneren Nabenteils (11) zwischen den einander axial ausgerichtet und verbinden ein äußeres
radialen Ansätzen (16,17) des äußeren Nabenteils 45 mit einem inneren Nabenteil. Diese Anordnung ist
(10) im Abstand zueinander aufgenommen sind, aufwendig. Auch ist die Krafteinleitung über die BoI-
und daß jeweils über zwei voneinander entfernte zen dabei nicht so einwandfrei, daß sich genügend geAnsätze
(16,19 und 17,18) die beiden Nabenteile naue Meßergebnisse erzielen ließen.
(10,11) mittels der Bolzen (21, 21') durch Aus- Es ist auch schon eine Meßnabe der eingangs be-
sparungen (22, 22') in den jeweils zwischen den 50 schriebenen Art vorgeschlagen worden, die sowohl im
zwei zu verbindenden Ansätzen liegenden Ansät- Fahrbetrieb auf der Straße als auch im Prüfungsver-
zen (1 bzw. 19) verbunden sind. such ermöglicht, die genannten Kräfte und Momente
6. Meßnabe nach einem der Ansprüche 1 bis gleichzeitig zu erfassen, und zwar sowohl beim frei
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (21, rollenden Rad als auch beim angetriebenen oder ge-"
21') zylindrisch ausgebildet sind. 55 bremsten Rad. Bei dieser Meßnabe sind die elasti-
7. Meßnabe nach einem der Ansprüche 1 bis sehen Bolzen zur Verbindung der beiden hohlzylin-
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (21, drischen Nabenteile radial ausgerichtet und bilden
21') hohlförmig ausgebildet sind. zwei axial im Abstand angeordnete Speichenkreuze.
8. Meßnabe nach einem der Ansprüche 1 bis Das äußere Nabenteil weist außerdem zwei axial ge-
7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bolzen 60 trennte Abschnitte auf, die untereinander durch vier
(21, 21') aufzubringenden Meßelemente Deh- parallel zur Radachse ausgerichtete Stauchbolzen
nungsmeßstreifen (1 bis 6) sind. verbunden sind und von denen einer starr mit dem
9. Meßnabe nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Radträger verbunden ist. Durch geeignete Anbrinzeichnet,
daß je vier Dehnungsmeßstreifen (3 bis gung der Meßelemente an den Bolzen und durch
6) um 90° gegeneinander versetzt um den Umfang 65 zweckmäßige Zusammenschaltung der Meßelemente
der Bolzenmitte von zwei Bolzen einer Bolzen- lassen sich die geschilderten Kräfte und Momente gegruppe
(21 bzw. 21') und je zwei Dehnungsmeß- trennt voneinander gleichzeitig ermitteln,
streifen (1, 2) um 90° gegeneinander versetzt um Um eine einwalndfreie Krafteinleitung zu gewähr-
streifen (1, 2) um 90° gegeneinander versetzt um Um eine einwalndfreie Krafteinleitung zu gewähr-
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