DE2213684C3 - Feststelleinrichtung für ein Kugelgelenk zwischen dem Gehäuse und dem Halter eines Fahrzeugausrüstungsteiles, beispielsweise eines Aussenrückspiegels - Google Patents

Feststelleinrichtung für ein Kugelgelenk zwischen dem Gehäuse und dem Halter eines Fahrzeugausrüstungsteiles, beispielsweise eines Aussenrückspiegels

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DE2213684C3 DE19722213684 DE2213684A DE2213684C3 DE 2213684 C3 DE2213684 C3 DE 2213684C3 DE 19722213684 DE19722213684 DE 19722213684 DE 2213684 A DE2213684 A DE 2213684A DE 2213684 C3 DE2213684 C3 DE 2213684C3
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Description

auseinandergetrieben und damit der innere Reibungswiderstand dieses Doppel-Kugelgelenkes eingestellt werden kann. Diese weitere bekannte Feststelleinrichtung ist zur Lösung der Erfindungsaufgabe ebenfalls insofern ungeeignet, als sie in Axi.«lrichtung zu viel Platz beansprucht und ferner die einmal angezogene, schlankkonische Schraube ixsi Lösen der auf deren Gewindezapfen aufgeschraubten Sechskant-Muttersich nicht von selbst aus den von ihr auseinandergetriebenen Kugelpfannenteilen herausschiebt Vielmehr kann eine Entspannung dieser Feststelleinrichtung erst durch einen kurzen Schlag auf die vorher entsprechend gelöste Mutter der konischen Querschraube herbeigeführt werden.
Weiter ist aus der französischen Patentschrift 4 84 224 eine Feststelleinrichtung für ein Kugelgelenk bekannt, bei der die am freien Ende des einen Halterungsteiles angeordnete Gelenkkugel allseitig verstellbar in einer am freien Ende des anderen Halterungsteiles angeordneten, als tiefe Stölpkappe ausgebildeten Kugelpfannenteil gelagert ist der nahe seiner öffnung innenseitig eine hinterdrehte, die Kugel an ihrem Äquator geringfügig übergreifende Ringnut aufweist und dessen relativ dünne Wandung in Axialrichtung mehrfach so eingeschlitzt ist, daß sich relativ lange Zungen bilden, die von der in die Stülpkappe hineingedrückten Kugel auseinandergebogen werden, bis diese in die umlaufende Ringnut einschnappt. Über diese axial eingeschlitzte Stülpkappe wird dann eine nach Art einer Schlauchklemme ausgebildete Ringschelle gestreift die mittels einer Flügelschraube zusammengezogen und auf diese Weise die Gelenkkugel mehr oder weniger fest in der Ringnut des stülpkappenförtnigen Kugelpfannenteiles eingeklemmt wird.
Zur Lösung der vorliegenden Erfindungsaufgabe ist auch diese weitere bekannte Feststelleinrichtung insofern nicht geeignet, als sie erstens nur dann richtig funktioniert, wenn ihre Teile mit engen Toleranzen hergestellt und aufeinander abgestimmt sind, und zweitens insofern, als die die Ringschelle zusammenziehende Flügelschraube um weit mehr als 180°, nämlich mindestens ein- bis zweimal um 360°, verdreht werden muß, um einmal das Kugelgelenk ausreichend zu lösen und zum anderen richtig festzustellen. Einer kompakten Bauweise abträglich ist auch, daß die Achse der Flügeischraube rechtwinklig zur Längsachse des die Kugel tragenden Halterungsteiles verläuft.
Weiter ist es aus der US-Patentschrift 20 89 463 bekannt die am freien Ende eines Halterungsteiles angeordnete Gelenkkugel zwischen zwei, mit einer entsprechend weiten Mittelbohrung und zwecks Versteifung mit umlaufenden Hochkant-Pändern versehenen, Blechplatten einzuspannen, die innerhalb des zum Halterungsteil allseitig verstellbaren Gehäuses angeordnet sind, wobei diese beiden Blechplatten an ihrem einen Ende hakenartig ineinandergreifen, während ihre anderen Enden durch Anziehen einer nach außen aus dem Gehäuse vorstehenden Einstellschraube mittels Schraubenziehers zusammengezogen werden können, um den Reibungswiderstand des Gelenkes zu erhöhen.
Zur Lösung der vorliegenden Erfindungsaufgabe ist jedoch auch die bekannte Feststelleinrichtung insofern ungeeignet, als sie zwar wegen ihrer flachen Bauweise leicht innerhalb des relativ zum Halterungsteil verstellbaren Gehäuses unterzubringen ist, aber andererseits die die beiden gelochten Blechplatten zusammenziehende Einstellschraube nur mittels eines besonderen Werkzeuges angezogen und gelöst werden kann. Da diese Schraube zur sicheren Feststellung des Gelenkes jedoch mindestens zwei- bis dreimal um je 360° verdreht werden muß, entfällt in jedem Fall die Möglichkeit, sie mittels eines drehfest mit ihi verbundenen Feststellhebels anzuziehen.
Schließlich ist es aus der US-Patentschrift 29 93 395 noch bekannt, die am freien Ende eines Halterungsteiles angeordnete Gelenkkugel in Axialrichtung, in diesem
ίο Fall mittels der Kraft eines Elektromagneten, in die öffnung bzw. Bohrung eines am anderen Halterungsteil bzw. am Gehäuse angeordneten Kugelpfannenteiles hineinzuziehen, wobei eine gewisse Selbstsperrung des Kugelgelenkes dadurch erzielt werden soll, daß die die
is Gelenkkugel in sich aufnehmende Bohrung des Kugelpfannenteiles sich in Richtung auf den Kugeläquator nur geringfügig konisch erweitert. Abgesehen davon, daß diese bekannte Feststelleinrichtung einen Elektromagneten und für diesen eine Stromquelle benötigt, ist sie auch sonst als Lösung der vorliegenden Erfindungsaufgabe insofern ungeeignet, als sie auf keinen Fall eine absolute Feststellung des Kugelgelenkes ermöglichen, andererseits aber bei Stromausfall die Kugel völlig freigeben und nicht zuletzt viel zu viel
>5 Raum beanspruchen würde.
Die in der Einleitung im einzelnen definierte Aufgabe wird nun gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Feststelleinrichtung gelöst die aus einer Serie systematischer Versuche in der Praxis entstand und die im
3u wesentlichen gekennzeichnet ist durch einen verschwenkbar an der Außenseite des Gehäuses mittels der die Wandung des Gehäuses und die eine bzw. beide Druckplatten durchdringenden Schraube gehaltenen Handhebel; einen mittels Mehrkant-Hülse bzw. einstük-
TS kiger Ausbildung drehfest mit diesem Handhebel verbundenen, etwa buchsenförmigen Spiral- bzw. Schrägnocken, und einen jeweils gleichartigen, durch Verschweißung bzw. Vernietung bzw. durch einstückige Ausbildung drehfest mit einer der beiden Druckplatten bzw. mit der zugleich als Druckplatte ausgebildeten Wandung des Gehäuses verbundenen, bei entspannter Feststelleinrichtung mit enger Fuge am ersteren Spiralbzw. Schrägnocken anliegenden Gegennocken.
Weitere Neuheitsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 in geschnittener Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Feststelleinrichtung nach der Erfindung, die auf das hier beispielsweise den Halter eines Fahrzeug-Außenrückblickspiegels mit dessen Gehäuse verstellbar verbindende Kugelgelenk einwirkt, in
F i g. 2 den gleichen Gegenstand in ungeschnittener Stirnansicht, wobei zwecks besserer Übersicht das in das Gehäuse nach F i g. 1 eingebaute Spiegelglas und dessen Einfaßprofil weggelassen sind, und in
F i g. 3 den gleichen Gegenstand wie in F i g. 2, jedoch in Draufsicht, in
F i g. 4 in geschnittener Seitenansicht eine vereinfachte Ausführung der Feststelleinrichtung nach Fig. 1, 2
(S0 und 3, in
Fig.5 in geschnittener Seitenansicht eine weitere
Variante der Feststelleinrichtung nach F i g. 1,2 und 3, in F i g. 6 a'.:s Einzelheit und in vergrößertem Maßstab
eine zwischen zwei Druckplatten mit leicht konischen
Cs Bohrungen eingespannte Gelenkkugel.
Bei dem in F i g. 1 bis 3 der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das, eine allseitige Verstellung des Gehäuses 1 zum Halter 2
ermöglichende, Kugelgelenk aus einer Gelenkkugel 3, die mittels ihres beispielsweise sechskantigen, vorzugsweise leicht konischen Zapfens 4 in eine gleichartige, ebenfalls leicht konische Profilbohrung 5 im freien Ende des Halters 2 eingreift und durch eine in dessen Gewindebohrung 7 eingreifende, mit ihrem Senkkopf in der Gelenkkugel 3 gelagerte Schraube 6 gesichert ist.
Die Gelenkkugel 3 ist beweglich in der Bohrung 27 einer aus starkem Blech hergestellten unteren Druckplatte 8 gelagert, deren Längsseitenränder in an sich ι ο bekannter Weise zwecks Versteifung U-profilartig nach oben abgekantet sind. Diese Druckplatte 8 ist an der mit einer mindestens gleich weiten Bohrung für die Gelenkkugel 3 versehenen unteren Wandung des Gehäuses 1 mittels mindestens einer, vorzugsweise jedoch zweier Linsen- oder Senkkopf-Schrauben 10 befestigt, die in entsprechende Gewindebohrungen im Quersteg der U-förmigen unteren Druckplatte 8 eingeschraubt und fest angezogen werden.
Oben auf der Gelenkkugel 3 liegt mit ihrer Bohrung 27 die obere, ebenfalls aus starkem Blech mit U-profilartig nach oben abgekanteten Versteifungsrändern hergestellte Druckplatte 9 auf, durch deren Durchgangsbohrungen die Gewindeschäfte der Schrauben 10 hindurchgreifen und zweckmäßig zunächst je ein Federelement, etwa einen Federring 12, und sodann je eine vom Inneren des Gehäuses 1 her abziehbare Mutter 11 aufnehmen.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, liegen die Mittelachsen der Schrauben 10 auf einer Strich-Punkt-Linie, die zu einer weiteren durch die Mitte der Gelenkkugel 3 verlaufenden Punkt-Strich-Linie im Abstand »a« verläuft, während die Miuelachse einer weiteren, als Drehachse für die eigentliche Kugelgelenk-Feststelleinrichtung dienende Schraube 13 zum Mittelpunkt der Gelenkkugel 3 einen Abstand »Λ« aufweist, der beispielsweise dem etwa Zweieinhalbfachen des Abstandes »a« entspricht Die den Gegenstand der Erfindung bildende eigentliche Feststellungseinrichtung wirkt also auf die obere Druckplatte bzw. die in deren Bohrung 27 gelagerte Gelenkkugel 3 mit einer Übersetzung von 2,5 :1 ein.
Der Kopf der Schraube 13 ist drehbar und jederzeit von außen zugänglich in einer Senkbohrung an dem einen Ende des dicht an der Außenseite des Gehäuses 1 4i anliegenden Handhebels 15 gelagert, und der Schaft der Schraube 13 greift durch die Bohrung einer Mehrkant-, beispielsweise einer Sechskant-Hülse 14, die ihrerseits in die passende Sechskant-Bohrung 16 am Ende des Handhebels 15 kraftschlüssig eingreift so
Die Mehrkant-Hülse 14 mit der darin gelagerten Schraube 13 ist durch Rundbohrungen in der unteren Wandung des Gehäuses 1, in der unteren Druckplatte 8 und in einer Gegenbuchse 18 gesteckt, die mit der Oberseite der oberen Druckplatte 9 — beispielsweise durch Nietrand 19 — drehfest verbunden ist und deren der Druckplatte 9 abgewandte Stirnfläche in einem Winkel von beispielsweise 15 bis 20° schräg zur Mittelachse der Schraube 13 steht
Mit dem oberen Ende der Mehrkant-Hülse 14 ist eine to □lit einer entsprechenden Mehrkant-Bohrung 22 versebene Buchse 20 kraftschlüssig und axial verschiebbar verbunden, in deren Gewindebohrung 21 das aus der Hülse 14 hervorstehende Gewindeende der Schraube 13 eingreift Die der obere» Druckplatte 9 zugewandte ft5 Stirnfläche dieser Buchse 20 liegt im gleichen Winkel zur Mittelachse der Schraube 13 wie die Stirnfläche der Gegenbuchse 18, wodurch bei in entspannter Endstellung stehendem Handhebel 15, 16 — beid Stirnflächen unter Bildung einer engen Fuge 2 flächenparallel aufeinanderliegen.
Wird jetzt der Handhebel 15 vom Fahrer um di Schraube 13 und Hülse 14 als Drehachse aus seine entspannten Endstellung heraus verschwenkt, wie ii F i g. 3 durch die Kreisbogen-Strichlinie angedeutet, se wirken die zueinander verdrehten schrägen Stirnfläche! der Buchsen 18 und 20 nach Art eines Spiral- bzw Schrägnockentriebes in der Weise, daß die Bohrung 2, der oberen Druckplatte 9 unter der ständig zunehmen den Spreizkraft der sich gegeneinander verschränken den schrägen Buchsen 18 und 20 immer fester auf die Gelenkkugel 13 und diese immer fester in die Bohruni 27 der unteren Druckplatte 8 gepreßt wird, bis du Gelenkkugel 13 schließlich absolut unbeweglich zwi sehen den Druckplatten 8 und 9 eingespannt ist und dadurch das Gehäuse 1 zum Halter 2 auch durch extrem starke Krafteinwirkungen, wie sie z. B. in einer starken automatischen Fahrzeugwaschanlage auftreten können nicht mehr verstellt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Handhebel 15 in einer bzw. beiden Endstellungen durch an sich bekannte Rasteinrichtungen 28 am Gehäuse 1 gesichert werden, ferner kann er beiderseitig mit je einer besonderen Griffmulde 17 versehen sein und kann auf seiner jeweils dem Fahrer zugewandten Außenfläche eine besondere Markierung 29 für seine jeweilige Endstellung tragen. So kann z. B. die entspannte Stellung des Handhebels IS mit einer »0« markiert werden, wie in Fig.2 angedeutet, während seine Rückseite mit einer »I« markiert sein kann, die für den Fahrer erst bei in gespannter Stellung eingerastetem Handhebel 15 sichtbar wird. Die Markierungen 29 können auch in verschiedenen Farben, z. B. in »blau« für entspannte und in »rot« für gespannte Endstellung, auf die Außenflächen des Handhebels 15 aufgebracht werden.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Winkel, um den der Handhebel 15 aus seiner entspannten in seine gespannte Endstellung verschwenkt wird, statt 180° wie in Fig.3 angedeutet nur 90° beträgt wobei der Handhebel 15 dann in entspannter Stellung rechtwinklig nach vorne aus der Unterseite des Gehäuses 1 hervorsteht während er in gespannter Endstellung am Gehäuse 1 parallel zu dessen Offnungsrand anliegt und durch eine der beiden Rasteinrichtungen 28 gesichert wird. Bei einem Verschwenkungswinkel von nur 90° wäre dann die Steigung bzw. die Schrägung des aus der Buchse 20 und der Gegenbuchse 18 gebildeten Spiralbzw. Schrägnockentriebes entsprechend größer auszulegen. Die einander zugewandten Stirnflächen der Buchsen 18 und 20 können statt als schräge Ebenen wie in Fig. 1 gezeigt, auch als Spiralnocken gleicher Steigung ausgebildet sein, die dann — im Gegensatz zu den sich dabei voneinander abhebenden schrägen Ebenen nach Fig. 1 — in jeder Verschwenkstellung des Handhebels 15 aufeinander liegenbleiben und so die auftretenden spezifischen Flächendrücke sowie Reibungswiderstände in erwünschter Weise reduzieren, was jedoch ihre Herstellung als Fassonfrästeil bzw. als Gußteil oder Spritzten1 mit entsprechendem Werkzeugaufwand voraussetzt
Die beiden Druckplatten 8 und 9 können ferner — statt als Blechbiegeteile wie bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung — auch als entsprechend starkwandige bzw. durch Rippen versteifte Gußteile hergestellt sein, wobei dann z. B. die
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untere Druckplatte 8 auch einstückig mit der Wandung des Gehäuses 1 sowie die obere Druckplatte 9 einstückig mit der von ihr getragenen Gegenbuchse 18 ausgebildet werden können.
Weitere Verbilligungsmöglichkeiten bestehen darin, die Mehrkant-Hülse 14 mit dem Handhebel 15,16 oder auch die Mehrkant-Hülse 14 mit der Buchse 20 nebst Gewindebohrung 21 einstückig herzustellen. Im letzteren Falle ist dann zweckmäßig die Mehrkant-Hülse 14 um so viel kurzer zu bemessen, daß sie, zwecks spielfreier Einstellung der ganzen Feststelleinrichtung durch Anziehen der durchgehenden Einstellschraube 13, in der Mehrkant-Bohrung 16 des Handhebels 15 in ausreichendem Maße axial etwas verschiebbar geführt ist
Die F i g. 4 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Feststelleinrichtung vereinfachter Bauart, die auf möglichst rationelle Massenproduktion zugeschnitten ist:
Das Gehäuse 1 ist hier in bekannter Weise als relativ starkwandiges Gußteil hergestellt und weist an seiner zugleich als untere Druckplatte dienenden Unterseite die übliche Bohrung 27 für die Gelenkkugel 3 sowie — im Abstand »Λ« von der Kugelmitte — eine Verdickung 32 mit einer Durchgangsbohrung für die Schraube 13 auf, deren Kopf fest in den Handhebel 15 eingegossen ist. Aus dem Handhebel 15 erhebt sich oberseitig ein runder Ansatz, dessen schräge Stirnfläche — bei in entspannter Endstellung stehendem Handhebel 15 — unter Bildung einer Fuge 23 parallel anliegt an dem als gleichartig schräge Ebene ausgebildeten Boden der ansonsten zylindrischen Senkbohrung in der Gehäuse-Verdickung 32. Der Schaft der Schraube 13 greift durch eine Bohrung in der oberen Druckplatte 9 und nimmt ein Federelement, z. B. einen Federring 12 sowie zwei später gegeneinander zu verkonternde Muttern 11 auf. Die obere Druckplatte 9 greift mit ihrer Bohrung 27 über die Gelenkkugel 3 und nimmt in einer mittig auf ihrem freien Ende angeordneten Gewindebohrung eine die Unterseite des Gehäuses durchdringende Senkschraube 10 auf, die zugleich als Befestigungs- und als Einstellschraube dient, an der - bei in entspannter Endstellung eingerastetem Handhebel 15 — die Minimalreibung zwischen der Gelenkkugel 3 und den Bohrungen 27 in der unteren Gehäusewand 1 und in der oberen Druckplatte 9 spielfrei von der Außenseite her eingestellt werden kann. Der mit Gewinde versehene Zapfen der Gelenkkugel 3 ist mittels eines in deren Schlitz 30 eingreifenden Schraubenziehers in das mit Innengewinde versehene freie Ende des Halters 2 eingeschraubt und mittels eines eingepreßten Kerbstiftes 31 gesichert
Wie ersichtlich, ist die Wirkungsweise der Feststelleinrichtung nach Fig.4 die gleiche wie bei derjenigen nach Fig. 1 bis 3, wobei erstere unter Ausnutzung der gießtechnischen Möglichkeiten jedoch mit wesentlich weniger Einzelteilen auskommt
Sofern es jedoch gießtechnische oder Gewichts-Schwierigkeiten mit sich bringen sollte, das ganze Gehäuse 1 als dickwandiges Gußteil herzustellen, sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, die Feststelleinrichtung nach dem in Fig.5 der Zeichnung gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel auszubilden:
An der Außenseite des ans relativ dünnem Blech gezogenen and unterseitig mit einem Durchbruch 2Γ versehenen Gehäuses 1 Hegt eine aus starkem Blech gestanzte Platte 8' mit einer Bohrung 27 für die Gelenkkugel 3 und einer Senkbohrung for eine Schraube 10 an, die durch eine weitere Bohrung in de Gehäuseunterseite in die Gewindebohrung der oberei Druckplatte 9 eingreift und deren Bohrung 27 über di< Gelenkkugel 3 greifen läßt Im Abstand »A« zur M(tt< ihrer Bohrung 27 weist die Druckplatte 8 an ihren längeren Ende eine sich durch das Gehäuse 1 nach obei fortsetzende Flächen- bzw. Mehrkant-Bohrung 34 aul in die der entsprechend angeflächte bzw. mehrkantig« Zapfen einer, mit Axialbohrung für die lange Schraub* 13 sowie mit einer zur Achse dieser Schraube 1; schräggestellten Stirnfläche versehenen, Eindrückbuch se 33 eingreift. Das den Mehrkant-Kopf der Schraube Ic kraftschlüssig umfassende Ende des Handhebels Ii weist im Bereich der schrägen Buchse 33 eine gleichartig schräge Stirnfläche auf, die — bei ir entspannter Stellung stehendem Handhebel 15 — untei Bildung einer engen Fuge 23 parallel an der schräger Stirnfläche der Buchse 33 anliegt. Nachdem auf da; Gewindeende der Schraube 13 zunächst ein Federele ment 12 aufgesteckt, zwei Muttern 11 aufgeschraubt unc diese in spielfreier Einstellung miteinander verkonteri sind, ist die Buchse 33 an der Platte 8' und am Gehäuse fest und unverdrehbar gesichert. Zusätzlich kann jedoch der etwas nach der Innenseite des Gehäuses 1 vorstehende Rand des Mehrkant-Zapfens der Buchse 33 noch vernietet werden. Statt an der Außenseite des Gehäuses 1 kann ferner die Druckplatte 8' auch an der Innenseite des Gehäuses 1 anliegen, wie dies schon bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 gezeigt ist. Wichtig ist lediglich,, daß die Buchse 33 unverdrehbar am Gehäuse 1 und der Platte 8' gesichert ist, damit sie nicht von der schrägen Stirnfläche oben auf dem Handhebel 15 mitverdreht wird, wenn dieser aus seiner entspannten in seine gespannte Endstellung verschwenkt wird.
Im übrigen ist die Funktion der Feststelleinrichtung nach Fig.5 grundsätzlich die gleiche wie bei den Feststelleinrichtungen nach F i g. 1 bis 3 sowie nach F i g. 4. Bei einer Feststelleinrichtung nach F i g. 1 bis 3 ist jedoch der Abstand »a« wesentlich geringer bemeßbar insofern, als hier zwei weit voneinander entfernte Schrauben 10 vorgesehen sind, die sich entsprechend näher an die Kugelmitte herandrücken lassen, während bei nur einer — mittig angeordneten — Schraube 11 (wie bei den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 4 und 5) ein entsprechend größerer Abstand »a« erforderlich und dadurch das Übersetzungsverhältnis »A : a'« entsprechend kleiner ist
Ferner ist aus Fig.6 ersichtlich, daß zwecks Erzielung eines gewissen Selbstsperr-Effektes des Kugelgelenkes die Bohrungen 27 der beiden Druckplatten 8 und 9 in an sich bekannter Weise auch leicht konisch in einem Winkel « von 10 bis 20° ausgebildet sind, wobei der Durchmesser dieser Bohrungen 27 jeweils so zu bemessen ist, daß die einander zugewandten Innenflächen der beiden Druckplatten 8 und 9 möglichst nahe einer durch die Mitte der Kugel 3 verlaufenden Äquatorialebene zu liegen kommen.
Alle Ausführungsbeispiele sind einfachheitshalber auf einen Einbau der Feststelleinrichtung nach der Erfindung in einen Fahrzeug-Außenrückblickspiegel ausgelegt, dessen Gehäuse 1 an seiner rückwärtigen Öffnung einen etwas schräg nach innen umgebördelten Rand 24 aufweist, über den ein das Spiegelglas 26 einfassender Profilring 25 aas elastischem Werkstoff gestülpt ist (s. Fig. UIn den F ig. 2 bis 5 sind der Profilring 25 und das Spiegelglas übersichtlichkeitshalber weggelassen.
Feststelleinrichtungen nach der Erfindung sind jedoch
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901
gleich vorteilhaft auch für andere Fahrzeugausrüstungsteile verwendbar, die aus einem beliebigen Gehäuse und einem dieses tragenden Halter bestehen, die miteinander durch ein Kugelgelenk bzw. Kugelschalengelenk verstellbar verbunden sind, so beispielsweise auch für Innenrückblickspiegel, für von Hand verstellbare Suchscheinwerfer oder dergleichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Feststelleinrichtung für ein Kugelgelenk zwischen dem Gehäuse und dem Halter eines Fahrzeugausrüstungsteiles, beispielsweise eines Außenrückblickspiegels, wobei das Kugelgelenk aus einer am freien Ende des Halters befestigten Kugel besteht, die allseitig verstellbar zwischen zwei niit annähernd scharfkantigem oder leicht konischem Innenrand versehenen Bohrungen oder Vertiefungen für die Kugel und ggf. mit hochgezogenen Versteifungsrändern versehenen Druckplatten, deren eine ggf. von der Gehäusewandung gebildet wird, mittels mindestens einer von außen zugänglichen Schraube eingespannt ist, die eine Einstellung des inneren Reibungswiderstandes des Kugelgelenkes erlaubt, gekennzeichnet durch einen verschwenkbar an der Außenseite des Gehäuses (1) mittels der die Wandung des Gehäuses (1) und die eine bzw. beide Druckplatten (8,9) durchdringenden Schraube (13) gehaitenen Handhebel (15, 16); einen mittels Mehrkant-Hülse (14) bzw. einstückiger Ausbildung drehfest mit diesem Handhebel (15, 16) verbundenen, etwa buchsenförmigen Spiral- bzw. Schrägnocken (20 bzw. 20') und einen jeweils gleichartigen, durch Verschweißung bzw. Vernietung (19) bzw. durch einstückige Ausbildung drehfest mit einer der beiden Druckplatten (8,9) bzw. mit der zugleich als Druckplatte ausgebildeten Wandung des Gehäuses (1) verbundenen, bei entspannter Feststelleinrichtung mit enger Fuge (23) am ersteren Spiral- bzw. Schrägnocken (20 bzw. 20') anliegenden Gegennocken (18 bzw. 18').
2. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei in entspannter Stellung stehendem Handhebel (15,16) verbleibende minimale Reibungsmoment zwischen der Gelenkkugel (3) und den beiden Druckplatten (8 bzw. 9) bzw. der zugleich al» Druckplatte ausgebildeten Wandung des Gehäuses (1) durch Verdrehung der im Handhebel (15, 16) gelagerten Einstellschraube (13) von außen her veränderbar ist.
3. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Druckplatten (8, 9) mit leicht konischen (Winkel &) Bohrungen (27) zur Aufnahme der Gelenkkugel (3) versehen sind und daß die — in an sich bekannter Weise zwecks Versteifung abgekanteten - Seitenränder der beiden Druckplatten (8, 9) selbstführend einander teilweise übergreifen.
4. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Innenseite des Gehäuses (1) nächstliegende Druckplatte (8), ggf. mitsamt ihren stegartigen Versteifungsseitenrändem, mit der Wandung des Gehäuses (1) einstückig ausgebildet ist.
5. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkant-Hülse (14) mit dem Handhebel (15, 16) einstückig ausgebildet ist
6. Feststelleinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (15, 16) unterschiedliche Markierungen (29) zum Anzeigen seiner jeweiligen, ggf. durch Raste (28) gesicherten Endstellung aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Feststelleinrichtung für ein Kugelgelenk zwischen dem Gehäuse und dem Halter eines Fahrzeugausrüstungsteiles, beispielsweise eines Auflenrückblickspiegels, wobei das Kugelgelenk aus s einer am freien Ende des Halters befestigten Kugel besteht, die allseitig verstellbar zwischen der mit einer einfachen Bohrung oder einer durchbohrten Kugelkaloite versehenen Gehäusewandung und einer zusätzlichen, mit gleicher Bohrung oder Kugelkalotte versehe-
nen Platte mittels Schrauben eingespannt ist, die eine Einstellung des Reibungswidersundes des Kugelgelenkes erlauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststelleinrichtung für ein solches das Gehäuse und den Halter eines Fahrzeugausrüstungsteiles verstellbar verbindendes Kugelgelenk zu schaffen, die
1) sich dem Gehäuse möglichst eng anschmiegt und Verletzungsgefahren bei Unfällen vermeidet,
2) ohne besondere Kraftanstrengung eine stufenlose Veränderung des inneren Reibungswiderstandes des Kugelgelenkes von einem erwünschten Minimalwert bis zur praktisch unverrückbaren Sicherung des Gehäuses in seiner gewählten Verstellage zürn Halter ermöglicht,
:s 3) jederzeit eine schnelle und genaue Einstellung bzw. Nachstellung des Minimai-Reibungswiderstandes des Kugelgelenkes von außen her und ohne besondere Werkzeuge gestattet,
4} mit geringem Konstenaufwand herstellbar und einfach einbaubar sowie auswechselbar ist,
5) beispielsweise beim Einbau in einen Fahrzeug-Außenrückblickspiegel, der auf einer vorderen Seitentür befestigt ist, vom Fahrersitz aus durch das geöffnete Seitenfenster mit einer Hand und sogar is während der Fahrt betätigbar ist.
Aus der französischen Patentschrift 4 58 112 ist bereits eine Feststelleinrichtung für Kugelgelenke bekannt, bei welcher die Gelenkkugel des einen Halterungsteiles zwischen einer am freien Ende des anderen Halterungsteiles angeordneten Kugelpfanne und einer die Gelenkkugel in sich aufnehmenden, oberse;tig durchbohrten und ebenfalls als Kugelpfanne ausgebildeten Stülpkappe allseitig verstellbar eingespannt ist. Die Stülpkappe ist mit der Kugelpfanne am freien Ende des anderen Halterungsteiles durch drei axial wirkende Zug- und Einstellschrauben verbunden, deren eine an ihrem Kopf drehfeit einen von Hand betätigbaren Schwenkhebel aufnimmt, mittels dessen sich der innere Reibungswiderstand des ganzen so Gelenkes stufenlos verändern läßt. Zur Lösung der vorbezeichneten Erfindungsaufgabe ist diese bekannte Feststellvorrichtung insofern ungeeignet, als sie insbesondere in Axialrichtung viel zu viel Platz entweder innerhalb oder anderenfalls außerhalb des Gehäuses beansprucht, das ver- und feststellbar mit dem eigentlichen Halter verbunden werden soll.
Weiter ist aus der britischen Patentschrift 5 19 176 eine Feststelleinrichtung für ein — in diesem Fall Doppel — Kugelgelenk bekannt, bei der wie bei Doppelkugelgelenken üblich jedes der beiden Halterungsteile eine Gelenkkugel trägt, die beide zwischen zwei mittels Innen- und Außengewinde in Axialrichtung zueinander verstellbaren, an ihren freien Enden durchbohrten Stülpkappen einerseits und zwei innerhalb der Stülpkappen angeordneten Kugelpfannenteilen andererseits eingespannt sind, wobei diese beiden Kugelpfannenteile durch Anziehen einer senkrecht zur Gelenk-Längsachse angeordneten konischen Schraiihe
DE19722213684 1972-03-17 Feststelleinrichtung für ein Kugelgelenk zwischen dem Gehäuse und dem Halter eines Fahrzeugausrüstungsteiles, beispielsweise eines Aussenrückspiegels Expired DE2213684C3 (de)

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DE2213684B2 DE2213684B2 (de) 1976-07-15
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