DE2213605C2 - Mischung zur Herstellung von Agglomeraten aus Erz od.dgl - Google Patents
Mischung zur Herstellung von Agglomeraten aus Erz od.dglInfo
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Description
i Verfah.cn zur thermischen Hlirtung
uin» von kaltücbundenen Pc!!t-lS bei(
^1 ^ Abbindung durch ;,usatz
v'.·:·; Zementklinker bei rnehr-.giger
·. ι. ..s ι-- ist ferner bekann!. eine
X "i'elleis oder Granulate -inter
-^ ,iwdier Behandlung in Auto-
'Vni,Ϊ.Ι hei ctwa200°Czu erreichen.
:;:::-» Verfahren der Kalihänung
. .·....-.■,· Anwendungsmöglichkjiten
;|.-:·, ;v^:itiem Maße werden Pellets
., \ .· -li.'uns! unter Zugabe .ines
i.'-rl--iiV.|lK--«lksicin, gebrannter Kalk,
'.,.,nn ι !,'Π-!- Natriumchlorid, Soda,
'/νΐ-νι-ΐοΐι untersucht wo; den.
.,.,.,.„.hliiuen worden, zur Her-
·^!"·· ■· -r.Jü 0.05 bis 4 Prozent ,-ines
"Λ','',·;■·; (Jas aus wasserlöslicher SuI-
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■>-■■ ^ . r^s Bindemittel zugt.Setzt,
,•,■^■.■fum-rU's Lignin,oderein/cmcnt-
ist
Die Erfindung betrifft eine Mischung zur Herstellung
von Agglomcraten, insbesondere von Granulaten, Pellets oder Briketts, aus Feinerzen, Erzkonzenlraten
oder eisenoxydhaltigen Kreislaufstoffen der Eisenluittenindustrie,
wie LD-Staub. LD-Schlamm. Gichtstaub. Walzenzunder, und einem Bindemittel.
Zur Herstellung von Granulaten (Krümeln) und Pellets wird das feinkörnige, pulver- oder staubförmige
eisenoxydhaltige Ausgangsgut mit Wasser angefeuchtet und in einer Granuliertrommel oder auf
einem Pelletierteller zu Granulaten oder Pellets geformt. Die erzeugten Pellets und Granulate besitzen
in diesem Zustand, dem sogenannten grünen Zustand, im allgemeinen so niedrige Festigkeilen, daß sie bereits
durch die Belastung beim Transport zu Bruch gehen würden. Zur Erhöhung ihrer Festigkeit wird
daher dem Ausgangsgut ein Bindemittel zugemischl.
schri't Λ 045 ·)ζ·~χ
■ Nach "einem .nü^-n \ orschlag wird das zu pelle-
,ieremle Maicrial nut ^!.".schtcm Kalk und einem ein
Nitrat enthalu:;-.dc B.nuemittcl vermischt, wobei als
Nitrate Aliiinin.um-. Ammonium-,Calcium-,Kupter-.
Eisen- Blei- MaunoM'iin-. Mangan-, Nickel-, Kalium-
oder Zinknitrat «naiuH werden Derartige Nitrate
können bei den ' renipe.a.i.ren der Roheisen- und
Stahlherstellung in Lösung gehen und emc Aufst.kkung
der Schmelze bewirken. Ferner sind die entstehenden
Dämpfe in bezug auf den Umweltschutz zu beachten (Offcnlegungsschnft 2 11' ^»3).
«o Die uenannten Bindemittel haben bisher keine
wesentliche wirtschaftliche Bedeutung erlangt. In den meisten Fällen wird bis heute Bcntonit als Bindemittel
eingesetzt Bentonit besitzt zwar eine gute Bmdcfahigkeit,
diese zeigt jedoch in Abhängigkeit vom Ur-
. *-« , * ι ..*,.^l-.->
I hitarc^nion^ cn Holt
sprimesort ücs uenimiiis m.i.^ γ1.111;','"':"-"-; ·■"".""
die Gewinnung von Bentonit mit gleichbleibender Gute
sehr schwierig ist. Es kommt hinzu, daß ehe Preise für Bcntonit ^mit gleicher Qualität ansteigen. Zur
Erzeummg von Hochofenpellets ist es bei Verwen-
dung "von Bentonit außerdem erforderlich, zur Erreichung
ausreichender Festigkeiten mit hohen Brenntemperaturen
von über 1300 C zu arbeiten.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, in einer Mischung zur Herstellung von Agglomeraten.
insbesondere von Granulaten oder Pellets, ein Bindemittel
vorzusehen, mit dem die Nachteile der bekannten Bindemittel überwunden, die Verwendungsbereiche
der Aaelomerate vergrößert und eine wirtschaftlichere
Herstellung der Agglomerate ermöglicht
wird.
Die Aufuabe wird durch eine Mischung zur Herstelluns
vo^i Agglomeraten der eingangs genannten
Art gelöst, die erfindungsgemäß als Bindemittel calciumhaltige
Borate, vorzugsweise in Form von Bormineralien, enthält. Calciumhaltige Bormineralien
sind z. B. Colemanit, Hydroboracit, Pandermit.
Die Menge der zugesetzten calciumhaltigen Borate beträgt erfindungsgemäß 0,1 bis 10 Gewichtsprozent,
bevorzugt 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezoaen aui die
Gcs: · tTitmischung.
Die Erfindung wird an Hand von Beispielen erläutert,
und weitere Merkmale werden beschrieben:
l.D-Konverterstaub mit 56.9 Prozent Fe sesamt.
\A> Prozent Mn, 0,12 Prozent P, 1,4 Prozent SiO.„
Prozent TiO2, 0,10 Prozent AL1Oa, 4.5 FroCaO,
0,2 Prozent MgO, 0.023" Prozent Cu. ■ Prozent Pb, 1,80 Prozent Zn. 4.1 Prozent Na1O.
Prozent K2O, 1,18 Prozent F, 1.4 Prozent Gläh-List,
1,7 Prozent Nässe wird erfindungsgemäß mit rozent des calciumhaltigen Burminerais C'olem;init
Bindemittel gemischt und bei eiiu-r Pelleiieuehte
: 8.0 Prozent in einer Pelbtiertrommel /ti Peüets
· -rrnt. Die Grünfestigkeit der Pellets beträgt im
:iic\ 13,3 kp pro PeJlei (kp/P) bei einem Prtii'-■.
chmesser der Pellets von 10 bis 15 mm: ak Maxi-.
:werte ergeben sich 16,7 kp/P. Die TrockenIestii·-
! der Pellets steigt im Mittel auf etwa 30 kp;!\ die
..\imalwerte auf etwa 45 kp/P. Die Druckfestigkeit rannter Pellets dieser Zusammensetzung betragt
einer Brenntemperatur von KOO C etwa 120 kp P -. 1 bei 1000 C etwa 200 kp P.
LD-Konverterstaub mit einer Zusammensetzung
i>cmaß Beispiel 1 wird erfindungsgemäß mit 1 Prozent
des calciumhaltigen Borminerals Hydroboriicit als Bindemittel gemischt und bei einer Pelletieuchte
von 8,1 Prozent in einer Pelleticrlrommel :ui Pellets geformt. Die Grünfestigkeit der Pellets beträgt
im Mittel 11,1 kp/P; als Maximalwerte ergeben sich 15.2 kp/P. Die Trockenfesiigkcit der Pellets steigt
im Mitlei auf 36,0 kp/P, die Maximalwerte auf 52.4 kp/P. Die Druckfestigkeit gebrannter Pellets
dieser Zusammensetzung beträgt bei einer Brenntemperatur von 800 C etwa 120 kp/P und bei
1000 C etwa 200 kp P.
Beispiel 3 (Stand der Technik)
Zum Vergleich mit den Pellets der Beispiele 1 und 2, denen erfindungsgemaß calciumhaltige Borate
als Bindemittel zugemischt werden, wird LD-Konverlerstaub
mit einer Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 mit 1 Prozent des bekannten Bindemittels
Bentonit gemischt und bei einer Pelletfeuchte von 12 Prozent in einer Pclletiertrommel zu Pellets geformt.
Die Grünfestigkeit der Pellets beträgt im Mittel nur 2.87 kp Pellet: als Maximalwerte ergeben sich
4.3 kp/P. Die Trockenfestigkeit steigt im Mittel nur auf 7.53 kp P. die Maximalwerte auf 10.6 kp/P. Die
Druckfestigkeit gebrannter Pellets dieser Zusammensetzunn beträct bei einer Brenntemperatur von 800 C
50 kp/P und bei 1000 "C 119 kp/P.
Wie diese Beispiele zeigen, besitzen bei Verwendung von calciumhaltigen Boraten die Pellets und
Granulate bereits im grünen Zustand erhöhte Druckfestigkeiten gegenüber solchen Pellets, denen Benlonit
als Bindemittel zugemischt worden ist. Es wird daher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen,
die Agglomerate in Form von Granulaten im grünen Zustand als Zusatz zu Sintermischungen
in Sinteranlagen zu verwenden, bei denen Druckfestigkeiten von 2 bis 8 kp/Pellet erforderlich sind.
Die Granulate aus der erfindungsgemüßen Mischung haben sich für diesen Zweck besonders bewährt, weil
damit die Gasdurchlässigkeit des Sintergutes verbessert werden kann. Das Agglomerieren (Rollieren) der
gesamten Sintermischung wird' bei Verwendung von calciumhaltigen Boraten ebenfalls verbessert und führt
• iniolge verbesserter Durchgasung. Erniedrigung der Sintertemperatur sowie Reduzierung des Brennsioflbedarfs
zu besseren Sinterergebnissen.
Auch im getrockneten Zustand besitzen Pellets mit calciumhaltigen Boraten als Bindemittel erhöhte
Druckfestigkeiten gegenüber bekannten Pellets mit Bentonit als Bindemittel, wie die Beispiele /eigen.
Erfindungsgemaß wird daher vorgeschlagen, die Pellets, Granulate oder Briketts im getrockneten Zustand
als Einsatzgut in Sinter-. Direkireduktions-oder
.Stahlhcrstclluiu.'KanfciL'cn zu verwenden, bei denen
Druckfestigkeiten von 7*bis 40 kp/P erforderlich sind.
Beim Einsatz in StahlherNtellimgsanlagen. z. B. im Sauerstoffaufblaskonverter, im SM- oder im Elektroofen,
ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die calciumhaltigen Borate nicht nur als Bindemittel, sondern
auch als Flußmittel wirken.
Wie die Beispiele zeigen, werden bei Verwendung calciumhaltiger Borate als Bindemittel bereits bei
einer Brenntemperatur von etwa 800 C Druckfestigkeiten der Pellets von etwa 120 kp P erreicht, während
JU bei Zusatz von Bentonit hierfür wesentlich höhere
Temperaturen von 1000 C erforderlich sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird daher
vorgeschlagen, die Granulate oder Pellets im bei Temperaturen von 700 bis 850 C gebrannten Zustand
als Einsatzgut in Direktreduktioiisanlagen oder Stahlhcrstellunusanlagen zu verwenden, bei denen
Druckfestigkeiten von 80 bis 180 kp/P erforderlich sind, einzusetzen.
Pellets und Granulate müssen eine Druckfestigkeit von mindestens 200 kp/P aufweisen, wenn sie in
Schachtöfen, z. B. in einem Hochofen, oder iiiDirektreduktionsanlagen
hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden sollen. Die Praxis zeigt, daß sich diese Druck-
^. festigkeit bei Zusatz von Benlonit erst bei Brenntemperaturen
von etwa 1300 C erreichen lassen. Bei Zusatz von calciumhaltigen Boraten gemäß der Erfindung
werden diese Werte schon bei niedrigen Temperaturen,
und zwar bei etwa 1000 C erreicht.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen. Pellets oder Granulate aus erfindungsgemäßen Mischungen
im bei Temperaturen von 850 bis 1100 C gebrannten Zustand in Direktrcduklionsanlagen oder Schachtofen
zu verwenden, bei denen Druckfestigkeiten von 150 bis 300 kp/P erforderlich sind.
Die Verwendung von calciumhalligen Boraten als Bindemittel ermöglicht eine wirtschaftlichere Erzeugung
von gebrannten Pellets oder Granulaten, da sowohl Heizenergie eingespart werden kann als auch
weniger kostspielige Brennaggregate verwendet werden können.
Eine weitere Steigerung der Druckfestigkeit gebrannter Pellets kann durch Erhöhung des Bindcmittelanteils
in der Mischung erreicht werden, der erfindungsgemäß bis 10 Prozent betragen kann Eine Erhöhung
des Borantcils innerhalb der erfindungsgemäßen Grenzen ist ferner im Hinblick auf die schlackenverflüssigenden
Eigenschaften der calciumhaltigen
Borale, insbesondere beim Hinsulz in Stahlherstelluiigsanlagen.
\on Vorteil. Der bisher verwendete riul.'is|iai kann auf diese Weise ersetzt werden.
Die calciumhaltigen Borale wirKcn sicli aber nicht
im Hochofen eine Senkung des Schlackcnschmei/-punkies
bewirken, wodurch eine Verbesserung der Schlaekencigensehaften für die weitere Verwendung
a!s Straßenbaustoff oder für die Herstellung von
nur in Stahlwerkpellcts wegen ihrer schlackern er- 5 Schlackensteinen für die Bauindustrie erreicht werden
flüssiLienden Ligcnschafteii au·, sondern können auch kann.
Claims (6)
1. Mi.schungzur Herstellung von grünen, getrockneten
oder gebrannten Agglomerated insbesondere von Granulaten, Pellets und Briketts, aus
Feinerzen. Erzkonzentraten oder eisenoxydhaliigen Kreislaufstoffen der Hiscnhüttenindustric, wie
LD-Staub. I D-Schlamm, Gichtstaub, Walzenzunder, und einem Bindemittel; dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Bindemittel calciumhaltige
Borate, vorzugsweise in Form von Bormineralien, enthält.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der zugesetzten calciumhaltigen
Borate 0,1 bis 10 Gewichtsprozent vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Gesamtmischung, beträgt.
3. Verwendung von Agglomcraten, insbesondere von Granulaten, aus Mischungen nach Anspruch
1 oder 2 in grünem Zustand als Einsatzgut oder als Zusatz zu Sintermischungen in Sinteranlagen,
bei denen Druckfestigkeiten von 2 bis 8 kp/P erforderlich sind.
4. Verwendung von Agglomeraten, insbesondere von Granulaten, Pellets oder Briketts, aus
Mischungen nach Anspruch I oder 2 im getrockneten Zustand für den Einsatz in Sinter-, Direktreduktions-
oder Stahlherstellungsanlagen, bei denen Druckfestigkeiten von 7 bis 40 kp/P erforderlich
sind.
5. Verweildung von Agglomeraten, insbesondere von Granulaten oder Pellets, aus Mischungen
nach Anspruch 1 oder 2 im bei Temperaturen von 700 bis 850 °C gebrannten Zustand für den
Einsatz in Direktreduktions- oder Stahlherstellungsanlagen, bei denen Druckfestigkeiten von
80 bis 180 kp/P erforderlich sind.
6. Verwendung von Agglomeraten, insbesondere von Granulaten oder Pellets, aus Mischungen
nach Anspruch 1 oder 2 im bei Temperaturen von 850 bis 1100 'C gebrannten Zustand für den
Einsatz in Dircktreduktionsanlagen oder Schachtöfen, bei denen Druckfestigkeiten von 150 bis
300 kp/P erforderlich sind.
ist u
ni, PeilotN !'innen j,-ut getrocknet und gebrannt
•rdei·"/ U auf L'ilK'm VVanderrost oder in tinera
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2213605A DE2213605C2 (de) | 1972-03-21 | 1972-03-21 | Mischung zur Herstellung von Agglomeraten aus Erz od.dgl |
AU53602/73A AU5360273A (en) | 1972-03-21 | 1973-03-21 | Mixture forthe preparation of agglomerates |
JP3301673A JPS4913002A (de) | 1972-03-21 | 1973-03-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2213605A DE2213605C2 (de) | 1972-03-21 | 1972-03-21 | Mischung zur Herstellung von Agglomeraten aus Erz od.dgl |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2213605B1 DE2213605B1 (de) | 1973-07-26 |
DE2213605C2 true DE2213605C2 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=5839589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2213605A Expired DE2213605C2 (de) | 1972-03-21 | 1972-03-21 | Mischung zur Herstellung von Agglomeraten aus Erz od.dgl |
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AU (1) | AU5360273A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2573058B1 (de) | 2011-09-21 | 2016-12-21 | Rheinkalk GmbH | Granulat enthaltend agglomeriertes Schüttgut |
-
1972
- 1972-03-21 DE DE2213605A patent/DE2213605C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-03-21 AU AU53602/73A patent/AU5360273A/en not_active Expired
- 1973-03-22 JP JP3301673A patent/JPS4913002A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5360273A (en) | 1974-09-26 |
JPS4913002A (de) | 1974-02-05 |
DE2213605B1 (de) | 1973-07-26 |
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