DE221358C - - Google Patents
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- DE221358C DE221358C DENDAT221358D DE221358DA DE221358C DE 221358 C DE221358 C DE 221358C DE NDAT221358 D DENDAT221358 D DE NDAT221358D DE 221358D A DE221358D A DE 221358DA DE 221358 C DE221358 C DE 221358C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/24—Repetition [tremolo] mechanisms
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51 b. GRUPPE
JOSEPH HERRBURGER in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Repetitionsmechaniken
von Pianinos, bei denen die Repetition durch eine regelbare Feder am Stößer sichergestellt wird.
Bei den bekannten Mechaniken dieser Art wird in der Regel die Spannung der Feder
jedes Stößers für sich, z. B. mittels einer Schraube, geregelt. Die neue Anordnung dagegen
ermöglicht, in einfacher Weise die gleichzeitige Regelung einer großen Anzahl von
Stößerfedern vorzunehmen; so kann z. B. eine gemeinsame Vorrichtung für 20 bis 25 und
noch mehr Tasten dienen.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
Fig. ι ist ein Querschnitt einer Mechanik der ersten Ausführungsform im Ruhezustande.
Fig. 2 ist ein entsprechender Querschnitt nach der Auslösung des Stößers, und Fig. 3 ist eine
Ansicht der gemeinsamen Regelvorrichtung für eine Mehrzahl von Stößerfedern. Fig. 4 zeigt
in teilweisem Querschnitt die zweite Ausführungsform.
In den verschiedenen Figuren bezeichnet a eine Saite und b den entsprechenden Hammer,
dessen Stiel c in bekannter Art und Weise eine Nuß d trägt, unter deren Nase e im
Ruhezustande das Ende des Stößers f zu liegen kommt. An dem Mittelbalken g sind, wie üblieh,
sowohl die Hammernüsse d und die Dämpfer h als auch die Hebel i gelagert.
Jeder Stößer f trägt nach Fig. 1 bis 3 eine an ihm mit ihrem einen Ende befestigte Blattfeder
k, deren anderes Ende frei ist. Im Ruhezustande ist die Feder k keinerlei Spannung
unterworfen; aber sobald die Taste j angeschlagen wird, wird der Stößer f angehoben
und nimmt seine Feder k mit. Diese legt sich nach der Auslösung des Stößers (Fig. 2)
gegen den Filzbelag m einer Leiste η und wird
so in geeigneter Weise zusammengedrückt, wenn die Entfernung zwischen der Leiste η
und dem Mittelbalken g auf das gewünschte Maß eingestellt ist. Die Leiste n, die sich
über die ganze Länge des Balkens g erstrecken kann, ist an diesem letzteren mittels der
Schrauben 0 befestigt, deren Bolzen mit zwei Gewinden verschiedener Gangrichtung versehen
sind. Das eine Gewinde -p von sehr großer Ganghöhe steht in Eingriff mit dem Mittelbalken,
während das entgegengesetzt gerichtete Gewinde von sehr geringer Ganghöhe mit der
Leiste η in Eingriff steht. Es ist ersichtlich, daß man durch Drehen zweier Schrauben 0
(Fig. 3) die Entfernung zwischen dem Mittelbalken und dem entsprechenden Leistenteil η
und infolgedessen auch gleichzeitig die Spannung sämtlicher zwischenliegender Federn
k, kl, k2 .. . . k20 regeln kann. Wenn die
Spannung der Federn, z. B. von der Feder k bis zur Feder k20, zunehmen soll, so kann
dieses Anwachsen der Spannung für die 21 Federn dadurch bewirkt werden, daß man die
rechte Schraube 0 tiefer hineindreht als die linke. Die Formen und Maße der Federn k
können natürlich verschieden sein, und zwar können die Federn flach oder rund sein und
aus Kupfer, Messing, Stahl oder aus irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt
werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten anderen Ausführungsform
der oben beschriebenen Anordnung sind die Federn k mit der Leiste η verbunden,
während ihr anderes Ende in einer am Stößer ausgesparten Nut entlang gleitet.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zur Regelung der Stößerfedern an Pianino - Mechaniken, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer einstellbaren, quer zu den Federn sich erstreckenden Leiste (n) die Spannung einer großen Anzahl dieser Federn gemeinsam geregelt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Stößer (f) je eine im Ruhezustande spannungslose Feder (k) mit ihrem einen Ende derart befestigt ist, daß sie bei der Auslösung des Stößers (f) mit ihrem anderen freien Ende sich unter Anspannung gegen eine mit dem Mittelbalken (g) durch einige Schrauben (0) einstellbar verbundene Leiste (n) legt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößerfeder (k) an der Leiste (n) befestigt ist und ihr freies Ende bei der Auslösung des Stößers (f) längs des letzteren entlang gleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221358C true DE221358C (de) |
Family
ID=482340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221358D Active DE221358C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221358C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7723395B2 (en) * | 2004-04-29 | 2010-05-25 | Kensey Nash Corporation | Compressed porous materials suitable for implant |
-
0
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