DE2213487B2 - Planetengetriebe, insbesondere schiffsplanetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe, insbesondere schiffsplanetengetriebe

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DE2213487B2 DE19722213487 DE2213487A DE2213487B2 DE 2213487 B2 DE2213487 B2 DE 2213487B2 DE 19722213487 DE19722213487 DE 19722213487 DE 2213487 A DE2213487 A DE 2213487A DE 2213487 B2 DE2213487 B2 DE 2213487B2
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Description

Planetengetriebe mit einem in einem Gehäuse angeordneten äußeren und inneren /entralr;:cl und 11111 im Planelenradiräger gelagerten Plancienraderri sind bereits bekannt (VDI-Z. I |-3. (1171) S. K)H). Sie K'dmgen jedoch infolge der relativ komplizierten Konsinikiio und der kompakten Bauweise sowie der dann verbundenen schlechten Zuganglichken einen hohei zeitlichen und kostenmäßigen Aufwand bei de Durchfuhrung von Inspektionen. Andererseits sind abc Inspektionen unbedingt in festen Zei:raunien erlorder lieh, um die Funklionssicherheit der Planeiengetnebi über längere Zeitabschnitte zu gew ahrleisten.
Als Stand der Technik, wie er Gegenstand de Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist. ist bereits en Schiffsplanetengetriebe bekannt (Antriebstechnik IO 1971. S. 381). Dieses Schiffsplanetengetricbe soll s( gestaltet sein, daß die vorgenannten Inspektionen ohm Schwierigkeiten an Bord durchführbar seien.
Hierbei sind im wesentlichen die Gleitlager und dii Segmentdrucklager nach Abheben der geteilten Gciriebedecke! zugänglich und jedes Lager kann bei Bedarl mit Hilfswerkzeugen ausgewechselt werden. Nähere konstruktive Angaben lassen sich dem bekannten Stand der Technik nicht entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. ein Planetengetriebe, insbesondere Schiffs planetengetriebe, so auszubilden, daß ohne großen Aufwand an Zeil und Hilfsmitteln diese vorgenannten Inspektionen an Bord eines Schiffes einwandfrei durchgeführt werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Hauplanspruches.
Durch die erfindungsgemäße Losung können sowohl die sogenannten kleinen als auch die großen Inspektionen mit einem geringen Aufwand an Zeit und Hilfsmitteln durchgeführt werden. Während dieser Inspektionen bleibt das Gehäuseunterieil mit dem Fundament fest verbunden. Ebenso brauchen die Verbindungen der Antriebswelle mit dem Motor und der Abtriebswelle mit dem Abtrieb (bei .Schilfsgetrieben der Propellerwelle) nicht gelöst zu werden. Ein erneutes Ausrichten ist nicht erforderlich.
Das Merkmal des fest mit dem Gehäuse verbundenen Unterteils läßt sich bereits dem eingangs genannten Planetengetriebe entnehmen (VDI-Z. 113(1971). S. 108). Auch bei diesem bekannten Planetengetriebe kann das Gchi'use auf dem Fundament verbleiben und muß nicht ausgerichtet werden.
Zugangsöffnungen sind an sich bekannt (DT-Gbm Ib 27 586). wobei im Gehäuse für Zahnradgetriebe fenslerartige Öffnungen vorgesehen sind, die durch durchsichtige Werkstoffe verschlossen weiden.
Eine Doppelzahnkupplung mit Kuppliingsmuffen und Hohlwellen als Planctenradlagerungcn sind ebenfalls bereits an sich bekannt (VDI-Z. 113(1971).S. 108).
Umlaufende Rillen zählen ebenfalls zum bekannten Stand der Technik (DTPS 7 59 703).
Das Merkmal der Hohlwelle läßt sich ebenfalls dem bekannten Stand der Technik entnehmen (DTPS 14 50 739). Es handeil sich hierbei um eine Gctricbeanordnung an Turbinentriebwerken, wie sie speziell für Antnebsmaschinen bei Flugzeugen gedacht ist. Das bekannte Getriebe besteht hauptsächlich aus einem Kegelradgetriebe, wobei eine Welle des Kegelradgetriebes als Hohlwelle ausgebildet ist. Diese Hohlwelle weist eine Keilverzahnung auf. in welche eine andere Welle eingreift. Damit hat die Keilverzahnung und die Hohlwelle eine Kupplungsfunktion auszuüben.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Einrichtung für den Zusammenbau von Differentialgemehen (DT-Gbm 66 00442) Diese Einrichtung wählt l.ageraiisgleichsschciben einer Größe aus, um ein
ΙΊ 13
ι Q η
-KJ I
vurgegebene·, Spid /wäsche:; cüu , Κ,ί/dKingrad-l.inhcit herzustellen und um d;is Lager wahrend des Zusammenbaues unier eine bestimniie Vorbelastung /u set/en.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausluhrungsbeispiels naher beschrieben. In der Zeichnung /eig<
fig. I eine Ansicht eines Planeiengctricbes. insbesondere Schiffsplanetengetriebes. im Schnitt.
F ι g. 2 das Planetengetriebt nach C i g. ]. mit entfernlern Gehäuseoberteil und mit Eingriff des Hebegcyrhirrs in die äußeren Zentrairader,
Fig. 3 ein Teil des Getriebes nach Fig. 1, mit entfernten Zentralrädern.
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2
Fig. 5 eine Teilansichi des Getriebes nach Fig. I während des Aasbaues eines Pianetenradbol/ens,
Fig. b eine Draufsicht zu F i g. 5 während des Ausbaues eines Planetenradbul/ens.
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in F i g. b.
Fig. S eine Teilansichi des Getriebes im Schnitt währenddes Ausbaues der Planetenrader.
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Getriebe /um Einbau des Planetenradbol/ens. 2<;
Fig. 10 Teilansicht des Getriebes nach F i g. I im Schnitt während des Ausbaus eines Planetenradbol/ens.
Nach Fig. I besieht das Planetengetriebe im wesentlichen aus dem Gehäuse I mit dem Gehäuseoberteil 2 und den Seitenuändcn 3 und 4. dem /weiteiligen äußeren Zcntralrad 5 und 6. dem inneren Zentralrad 7. mehreren Planetenrädern 8. welche auf Planeienradbolzen 9 im Planelenradträger 10 angeordnet sind und einer inneren Kupplungsmuffe Il sowie einer äußeren Kupplungsmuffe 12. Gemäß der Erfindung sind im Gehäuseoberteil 2 Zugangsoffnungen 13 und an den Seitenwänden 3 bzw. 4 Zugangsoffnungen 14 vorgesehen. Diese Zugangsoffnungen 14 können sich selbstverständlich im oberen Bereich der Seitenwand 3 oder 4 befinden. Die Zugangsoffnungen 13 und 14 sind durch Schaulochdecken 15 und 16 abgedeckt. Die inneren und äußeren Kupplungsmuffen 11 und 12 weisen jeweils eine Zugangsöffnung 17 und 18 auf.
Innerhalb des Planetenradbol/ens 9. welcher hohl ausgebildet ist. befindet sich ein beidseitig dichtender Einsatz 19. Die äußeren Zentralräder 5 und 6 weisen an ihren Stirnflächen beidseitig Rillen 20 b/w. 21 auf. Die Planetenrader 8 besitzen jeweils Rillen 22 und 23.
Zur Durchführung einer sogenannten kleinen Inspektion kann nach dem Entfernen der .Schaulochdeckel 15 und 16 gemäß F" i g. I bei den Zugangsoffnungen 13 und 14 ein Endoskop oder Ausleuehigerät 24 mit Kontrollspiegcl durch Bohrungen 25 im Planetenradträgcr 10 eingeführt werden. Die Anzahl der Bohrungen 25 richtet sich nach der Stückzahl der Planetenrädrr. Zur besseren Darstellung ist das Endoskop bzw. Ausleuchtgerät 24 im unteren Bereich der Seitenwand 3 dargestellt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese Geräte über Zugangsoffnungen und Bohrungen 'rn oberen Bereich des Getriebes in das Innere des Radsat/es einzuführen. Durch die Einführung des Gerätes 24 ist es möglich, nunmehr das Tragbild der Laufverzahnung des innerer! Zentralrades 7 und der Planetenrader 8 /u besichtigen Zur Durchführung dieser Besichtigung wird — um ,tile Zahneingriffe am Umfang des inneren ZeniralraJes und ds der Planetenrädc besichtigen /u können — der Planetenradträger K) so gedreht, daß das Endoskop b/w. Ausleuchtgerät 24 nacheinander bei allen Bohrungen 25 des Planetenradtragers IO eingeführt werde kann Eine andere Möglichkeit /ur Besichtigung di Tragbildes des Radsatzes besieht auch darin, ein schlanke elektrische Stablaterne ein/ufuhren.
Zur Ermittlung des Lagervpiels der Planetenrader besteht gemäß F' i g. 1 die Möglichkeit, durch di Zugangsoffnungen 13, 17 einen Zugstab 26 in das Inner des Gehäuses I einzuführen und mit dem jeweilige Planetenrad 8 /u verschrauben. Über eine Schraube 2 kann der Zugstab 26 nunmehr angezogen werdet wobei über eine Meövornchtung 28 das l.agerspiel de Planetenräder 8 auf einfache Weise gemessen werde kann.
Zur Durchführung einer sogenannten großen Inspek tion müssen gemäß F 1 g. 2 zunächst die Oberteile 2, und 4 des Gehäuses I abgehoben werden. Ein Federnn: 29 ist aus der entsprechenden Ringnut herauszunehmei und kann auf dem äußeren Zentralrad 5 abgeleg werden. Danach ist der Federring 31 zu entfernen.
Ein Hebegeschirr 30 wird durch die Öffnung 17, IJ eingeführt und mit Nasen in die Rillen 21 des äußerer Zentralrades 6 eingeb;ikf. Fj π J Sfitnnschiolimuitcr üc Hebegeschirrs 30 wird angezogen, wonach sich da· äußere Zentralrad 6 mn den Kupplungsmulfen II, N entsprechend F 1 g. 12 nach rechts \ eise hieben ',ißt.
Daraufhin wird das Hebegeschirr 30 mit Nasen in du. Rillen 20 des äußeren Zentralrades 5 eingehakt um.! nach Anziehen der SpannschlolJmutter nach linkk geschoben. Gemäß E i g. 4 wird ein l"demng 32 welcher über ein radial verschiebbares Keilelement 3 3 verspannt ist. durch Lösen der Schraube des Keilelementes 33 entspannt, so daß nunmehr nach Herausnahme des Eederringes 32 die innere Kupplungsmuffe" Il in die äußere Kupplungsmuffe 12 geschoben werden kann (s. Fig. 3). Damit liegen die Planetenrader 8 zur Besichtigung frei.
Vor dem Verschieben der äußeren Zentrairader 5 und 6 müssen zuerst die Abstützungen 34 und 35 am Planetenradträger 10 beidseitig .111 seinen Stirnseiten angeschraubt werden. Auf diesen schmalen segmentartigen Abstützungen 34 und 35 lassen sich nunmc'ir die äußeren Zentralräder 5 und f> gemäß 1 1 g. 3 !agem. Durch Drehen der äußeren Zentralräder 5 und h kann nun das Tragbild von deren Innenverzahniingen besichtigt werden.
Nunmehr kann das Hebegeschirr 30 in die Halterilleti 22 und 23 des Planetenrades 8 eingehakt w erden (s. auch F 1 g. 8). Durch Anheben des Planetenrades 8 bis zum Anliegen der Unterseite der Planetenradbohrung mii der Unterseite des Planetenradbol/ens 9 kann das effektive Lagerspiel auch auf diese Weise sehr genau festgestellt werden.
In gleicher Stellung der äußeren Zentralräder 5 und 6 und der Kupplungsmuffen 11 und 12 ist der Ausbau der Planetenrader 8 zur Besichtigung des Tragbildes der Planetenräder 8 und des inneren Zentralrades 7 möglich. Vor dem Herausnehmen des Planetenrades 8 mittels Hebegeschirr 30 ist der Planctenradbol/cn 9 gemäß F i g. 5 bis 7 /u ziehen. Das Ziehen des Bolzens 9 erfolgt dadurch, daß /un:ichst der Einsat/ 19 aus dem hohlen Planetcnradbolzen 9 entfernt w ird.
In die Bolzen 9 werden nunmehr Glcitrohrstiit/en 3β eingezogen, die sich einerseits am Pl-jnetenradträger 10 und andererseits über ein Lager 37 auf dem Flansch der Antriebsseite abstützen. In den Planetenbolzen 9 werden zum Abziehen in eigens hierfür vorgesehene Gewindelöcher 38 zwei Zugstangen 39 eingeschraubt (I 1 tr. b) Über einen Mont;iui'il;msrh 40 nirH i-I.m- R,,l/ π
9 dann durch /vvei Hydraulikzylinder 41 hydraulisch gezogen (Pfeilrichtiing II).
Die Hydraulikzylinder 41 sind an den Planelcnraduäger 10 befestigt und stützen sich am Montageflansch 40 ab. Sie drücken damit nach F i g. 6 über die Zugslangen 39 den Montageflunsch 40 nach rechts, woraus sich das Ziehen des Planetenradbolzcns 9 ergibt.
Nach dem Herausziehen aus dem Festsilz im Planetenradträger 10 kann der Bolzen 9 auf der Gleilrohrstütze 36 gedreht und besichtigt werden (strichliert in Fig. 5 dargestellt). Dazu ist es nötig, die komplette Zugvorrichtung zu entfernen, ohne daß die Lager der Leitrohrstütze 36 abgebaut werden müssen. Dieses Erfordernis wird dadurch ermöglicht, daß der Montageflansch 40 aus 2 Teilen besteht, wovon jeweils 1 Teil die Gleitrohrstülze 36 halbseitig umschließt gemäß F i g. 7. Bei Bedarf kann der Planetenradbolzen 9 nach Entfernen des Lagers 37 ausgewechselt werden.
Gleichzeitig besteht nunmehr die Möglichkeit, nach Entfernen des Planetenradbolzcns 9 und der Gleitrohrstütze 36 das Planetenrad 8, welches vordem Ziehen des Bolzens 9 in das llebegcschirr 30 gehängt wird, auszubauen (s. F i g. 8). Damit ist die Möglichkeit der Besichtigung des inneren Zentralradcs 7 gegeben. Dieses Zentralrad 7 kann jedoch auch ausgebaut werden: hierfür wird zunächst der geteilte Ring 46 (Fig. I) entfernt. Danach kann die Kupplungsmuffe 47 so weit nach rechts verschoben werden, daß da Hebegeschirr 30 in das innere Zentralrad 7 eingreift. Dii Kupplungsmuffe 47 wird hierbei durch einen Stütz flansch 48. der am Planeteiuräger 10 angeschraubt wire gehalten.
Nach Ι-Ί g. IO besteht auch die Möglichkeil, statt de Hebegeschirrs 30 Halteklauen 43 vorzusehen, welche ii die Rillen 22 bzw. 23 des Planetenrades 8 eingreifen Diese Halleklauen 43 sind über Schrauben 44 an Planetenradträger 10 befestigbar. Die Halteklauen sine dann von Vorteil, wenn beispielsweise kein Hebege schirr 30 vorhanden ist oder wenn das Planetengciriebi an räumlich beengter Stelle stein.
Nach Durchführung der sogenannten großen Inspek tion erfolgt der Zusammenbau der einzelnen Vcrzah nungsteile in umgekehrter Reihenfolge unter Zuhilfe nähme der gleichen Hilfsmittel.
Hierbei sind gemäß f: i g. 9 die Zugstangen 39 übei Bohrungen 42 am Planctcnradiräger 10 befestigt uric stützen sich am Moniageflansch 40 ab. Die beider Hydraulikzylinder 41 sind einerseits in den Gewindelö ehern 38 des Planetcnradbolzens 9 und andererseits an Montageflansch 40 angeordnet. Durch Druck ir Pfeilrichlung I wird der Bolzen 9 über die Gleitrohrstüt ze 36 mit Hilfe der beiden Hydraulikzylinder 41 au einfache Weise wiederum Planetenradträger 10 mon tiert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Planetengetriebe, insbesondere Schiffsplaneien getriebe, mit einem in einem Gehäuse ungeordneten äußeren und inneren Zentr.iirad. mit im Plunetcnradträger gelagerten Planetenradern und mn Hilfsele inenten zur Durchfuhrung von Inspektionen ;sn Bord des Schiffes, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Zugangsöffnungen (13, 14, 17, 18, 25) .im Gehäuse (I). dem Planetenradtrager (10) und den Kupplungsmuffen (II. 12) einer das äußere Zentralrad (5, 6) mit dem Gehäuse (1) verbindenden Doppelzahnkupplung.
b) umlaufende Rillen (20, 21, 22, 2J) an dem äußeren Zentralrad (5, 6) und den Pianetenrädern (8) zum Eingriff von Halleklauen der Hilfsciemenie(30,43,44).
c) Hohlwellen als PU.netenr.idlagerungen (9), welche auf am Getriebe befestigbaren Gleitrohrsiützen (36) verschiebbar sind.
d) Mirnseitige Gew indebohrungen (38, 42) am Planetenradtrager (10) und an den Planetenradlugerungen (9) zum Eingriff von Zugstangen (39)der Hilfselemente(41).
e) am Planetenradtrager (10) befestigbare Absiut-/ungen (34, 35) zur Lagerung des äußeren Zentralrades (5,6).
f) einem radial verschiebbaren Keilelement (33). zwischen einem geteilten Federring (32) an der Verbindungsstelle der beiden Kupplungsmuffen (11,12)der Doppelzahnkupplung.
2. Gel riebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in die hohle Planetenradlagerung (9) die beidseitig davon abstiitzbare Gleitrohrstütze (36) einführbar ist. auf welcher ein mit der Planetenradlagerung verbindbarer Montageflansch (40) mit der Zugstange (39) und zwei Hydraulikzylindern (41) gelagert ist.
3. Getriebe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitrohrstüt/e (36) einerseits auf dem Planetenradtrager (10) und andererseits über ein Lager (37) auf einem Mansch der Antriebsseite abstüizt.
4. Getriebe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (40) über die Zugstangen (39) mit dem Planelenradträger (10) und über die zwei Hydraulikzylinder (41) mit dem Planetenradbolzen verbindbar ist.
5. Getriebe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch (40) aus zwei T eilen besteht, wovon jeweils ein Teil die Gleitrohrstütze (36) halbseitig umschließt.
b. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem inneren Zentralrad (7) verbundene Kupplungsmuffe (47) über einen am Planetenradtrager (10) befestigbaren Stiil 'flansch (48) im ausgebauten Zustand lagerbar ist
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