DE1922417A1 - Planetenradgetriebe mit Lastdruckausgleich - Google Patents

Planetenradgetriebe mit Lastdruckausgleich

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DE1922417A1 DE19691922417 DE1922417A DE1922417A1 DE 1922417 A1 DE1922417 A1 DE 1922417A1 DE 19691922417 DE19691922417 DE 19691922417 DE 1922417 A DE1922417 A DE 1922417A DE 1922417 A1 DE1922417 A1 DE 1922417A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H2001/289Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion comprising two or more coaxial and identical sets of orbital gears, e.g. for distributing torque between the coaxial sets

Description

  • Planetenradgetriebe mit Lastdruckausgleich Die Erfindung betrifft ein Planetenradgetriebe mit Lastdruckausgleich, bei dem das innere Sonnenrad ungelagert und lediglich in den Planetenrädern gehalten und das äussere Sonnenrad zur Ermöglichung von radialen, tangent-alen und taumelartigen Bewegungen mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil elastisch und gelenkig verbunden ist.
  • Es sind bereits Planetenradgetriebe dieser Art bekannt, bei denen das doppelschrägverzahnte äussere Sonnenrad elastisch am Getriebegehäuse abgestützt ist, wobei die Verzahnungshälften dieses Rades in eingebautem Zustand axial miteinander verschraubt sind.
  • Die bekannten Planetanradgetriebe dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass sich die fest miteinander verbundenen Verzahnungshälften des äusseren Sonnenrades in der Selbsteinstellung auf gleichmässige Last gegenseitig behindern und demgemäss ein Lastdruckausgleich - wenn überhaupt - nur unvollkommen möglich ist.
  • Bei einem weiteren bekannten Planetenradgetriebe dieser Art wird die elastische Verbindung des äusseren Sonnenrades mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil über eine aus elastisch stark verformbaren Werkstoff, z.B. aus Gummi, bestehande Zwischenschicht vorgenommen, die einen, das äussere Sch@@@ed umgehenden und deren profilverschobene Verzahnungen gebildeten Rün@@@@@n ausfüllt. Ausser des bereits geschilderten Nachtells durch das, aus bei diessen Getrieb vorhendene, funktionell ungeteilten äussere @@@@@@@@@ wehnt diesen bekannte @@@@@@@@@ noch zusätzliche Mängel auf, So erlaubt der für die elastische Verbindung vorgesehene stark verformbare Werkstoff, z.B. Gummi, nur geringe spezifische Belastungswerte und möglichst niedrige Getriebetemperaturen Er neigt ausserdem zur Alterung.
  • Um einen ausreichend guten Lastdruckausgleich zu gewührleisten ist es des weiteren bekannt, das äussere Sonnenrad in zwei schrägverzahnte Räder mit gegeneinander gerinchteten Zahnschrägen aufzuteilen; diese Verzahnungshälften der Doppelschrägversahnung sind dann gelenkig oder elastisch miteinander und mit dem das Drehmoment diesen Sonnenrades aufnehmenden Teil verbunden. Auf diese Weise ergibt sich eine einwandfreie Selbsteinstellung auf gleichmässige Last, da sich die beiden Sonnenradhälften in ihren Selbsteinstellung nicht mehr zu beeinträchtigen vermögen, und man ist in der Lage ohne Schwierigkeiten selbst grosse Leistungen mit hohen Übersetzungsverhältnissen zu übertragen. Die Unterteilung des Sonnenrades und die voneinander unabhängige gelenkige oder elastische Anlenkung der Sonnenradhälften an den ihr Drehmoment aufnehmenden Teil führend jedoch zu einer verhältnismässig grossen Anzahl von Verzahnungen, welche die Herstellungskosten und den Bauaufwand erhöhon.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Planetenradgetriebe zu schaffen, das diese Nachteile vermiedet und das einen vollhommenen selbsttätigen Lastausgleich, bei einem Höchstmaß an Laufruhe, auf einfachere und weniger aufwendige Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das äumsere Sonnenrad, wie bekannt, in zwei schrägvermahnte mit gegeneinander gerichter Schmachräge versehene Radhälften unterteilt ist und zur Weiterleitung ist. Drehmomente nur eine einrige Verbindungshülse vorgesehen ist, die zumindest an ihrem einen Ende radial und tangential elastische Lappen besitzt, welche mit den Radhälften derartig verbunden sind, dass jeweils die halbe Anzahl der Lappen, gleichmässig über den Umfang verteilt, je eine Radhälfte trägt.
  • Die Befestigung der beiden Sonnenradhälften an den zugehörigen elastischen Lappen der Verbindungshülse wird auf einfachste Weise, beispielsweise mit durch Schrauben verbundenen Flanschen, erreicht. In Weiterbildung der Erfindung sind dabei die Flansche der Radhälften - gemäss der Anzahl der sie tragenden elastischen Lappen - mit Unterbrechungen in Form von radialen Nuten versehen, die derartig am Umfang gegeneinander versetzt sind, dass die dadurch erzeugten Flanschabschnitte der Radhälften, ineinander geschoben, eine gemeinsame vertikale Anbaufläche bilden und mit den korrespondi erenden Flanschen der radial und tangential elastischen Lappen kraftschlüssig verbunden sind.
  • Die elastische Abstützung der beiden Sonneradhälfte-n gemäss der Erfindung zeichnet sich durch eine hohe Funktionstüchtigkeit und eine lange Lebensdauer, in ganz besonderem Maß aber durch einen geringen konstruktiven und kostenmässigen Aufwand aus, So ist unter anderem besonders die Herstellung der elastischen Lappen an der Verbindungshülse sehr einfach und billig, zumal die durchgehend bis zu den radialen Bohrungen führenden kurzen Schlitze eingesägt werden können. Die radialen Bohrungen sind möglichst gross ausgeführt, da sie dadurch die Länge der herzustellenden Schlitze und das Gewicht der Verbindungshülse verkleinern und des weiteren die Kerbempfindlichkeit der auf Biegung beanspruchten Lappen fast gänzlich elliminieren.
  • Die Anzahl der elastischen Lappen an der Verbindungshülse ist vorteilhafterweise gleich oder grösser als die doppelte Anzahl der angeordneten Planeten--.
  • räder zu wählen. Durch diese Maßnahme wird in Verbindung mit der bekannten Lehre, die Sonnenradhälften so zu bemessen, dass diese sich unter der Belastung durch die radialen Zahnkräfte deformieren, eine Vergrösserung der radialen Einstellwege erreicht.
  • Falls eine grössere Elastizität in Umfangsrichtung angestrebt wird, ist es gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, die Verbindung jeder der beiden Sonnenradhälften mit den korrespondierenden elastischen Lappen der Verbindungshülse in der Art einer Wellen-Nabenverbindung auszuführen und in der Teilfuge zum Beispiel axiale Federhülsen anzuordnen, die das Drehmoment übertragen und zusätzlich die Drehelastizität der Abstützung vergrössern.
  • Ebenso kann bei dem inneren Sonnenrad anstelle der doppelten Zahnkupplung eine elastische Verbindung mit der rasch laufenden Welle mittels radial und tangential elastischer Lappen, ähnlich wie bei dem Erfindungsgegenstand, vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist genauer an Hand der Abbildungen erläutert. Es stellt dar Fig. 1 einen Axialschnitt, entlang der Linie A-B der Fig. 4,, durch ein erfindungsgemäss ausgebildetes Planetenradgetriebe mit umlaufendem Planetenradträger.
  • Fig. 2 einen Teilschnitt, entlang der Linie E - F der Fig. 4, Fig. 3 die Draufsicht, in Pfeilrichtung X der Fig. 2, auf ein Teilstück der Verbindungshülse mit den radial und tangential elastischen Lappen, Fig. 4 einen Vertikalschnitt, entlang der Linie C - D der Fig. 1, durch ein erfindungsgemäss ausgebildetes Planetenradgetriebe, Fig. 5 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine elastische Verbindung der Radhälften des äusseren Sonnenrades mit den elastischen Lappen der Verbindungshülse, erfindungsgemäss in der Art einer Wellen-Nabenverbindung mit Federhülsen.
  • Beim Getriebe nach Fig. 1 mit 4 ist der Kupplungsflansch 1 an der schnellaufenden Getriebeseite über die, eine doppelte Zahnkupplung bildende, Muffe 2 mit dem ungelagerten, mit Doppelschrägverzahnung ausgerüsteten, inneren Sonnenrad 3 verbunden. Das innere Sonnenrad 3 steht im Eingriff beispielsweise mit drei Planetenrädern 4 die auf Bolzen 5 drehbar gelagert sind und sich an den innenverzahnten Radhälften 6, 7 des äusseren Sonnenrad abstützen. Die Bolzen 5 sind Teil des im Getriebegehäuse 8 gelagerten Planetenradträgers 8, der mit der langsamlaufenden Welle 10 fest verbunden ist.
  • Die Radhälften 6,7 des äusseren Sonnenrades sind mit dem Gehäuse 8 elastisch und gelenkig über die Verbindungshülse 11 verbunden, und zwar dadurch, dass die Verbindungshülse 11 am Umfang gleichmässig angeordnete verhältnismässig grosse radiale Bohrungen 12 und an denn radsatzseitigen Ende in Bohrungsmitte axial verlaufende schmale Schlitze 13 besitzt, welche radial und tangential elastische Lappen 14 bilden, die mit ihren Flanschen 15 abwechselnd an die, durch radiale Nuten 18 bei den Sonnenradhälften 8, bzw. 7 hergestellten, Flanschabschnitte 17 bzw. 18 mittels der Schranken 18. Inäblässig verbunden sind. Die Breiten der Nuten 18, welche Möglichkeit groß ausgeführt sind, was zu den Vorteil führt daß die Verformkeit der inserrhälften 8, 7 durch die Flanschabschnitte 17, 18 nicht @@@inde, wird in Fig. 4 durch die Maße 6 angedeutet. Am gehäuseseitigen Ende der Wor@@@gehülse 11 ist eine gelentige Zahnkupplung 20 angedacht, deren Figuren 21 im Gehäuse 8 beispielsweise durch Paßfedern 22 drehbar gehalten ist. Die axiale Führung des Radnetzes mit symmetrischen @@ gekannt erfolgt über den Anschlagsing 23, die Schrauben 19 dir @@@@axial Zührenden Vorzahnungen.
  • Fig. 5 zeigt die erfindungsgemässe elastische Verbindung jeder der beiden Sonnenradhälften 6', 71 mit den korrespondierenden radial und tangential elastischen Lappen 14' der Verbindungshülse 11'. jedoch mit einer vergrösserten Drehelastizität Diese Vergrösserung wird da durch erreicht, dass anstelle der Flanschverbindung eine Wellen-Nabenverbindung 24 tritt, wobei das Drehmoment durch Federhülsen 25, welche eine vergrösserte Elastizität in Umfangsrichtung ergeben übertragen wird. Eine zusätzliche Gelenkigkeft bei dieser Art der Verbindung kann durch eine in Längsrichtung ballige Zylinderfläche 26 bei den Ringabschnitten der Sonnenradhälften 8', 7' erreicht werden. Der Anschlagring 27 fixiert die axiale Lage der Federhülsen 25 und der Sonnenradhälften 6', 7'.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung sei wie folgt beschrieben.
  • Wird in das Planetenradgetriebe ein Drehmoment eingeleitet, so werden sich zunächst einmal die doppelschrägverzahnten Räder des Radsatzes, infolge des Ausgleiches der axiales Zahnkräfte, auf eine gemeinsame Pfeilspitzenmiüenebene einstellen, deren axiale Lage im vorliegenden Beispiel durch die über die Verbindungshülse 11 verschraubten Radhälften 6, 7 des äusseren Schnenrades bestimmt wird. Im Betrieb treten nun als Folge der unvermeidbaren Verzahnungsfehler Belastungsunterschiede bei den Zahneingriffen an. Dadurch, dass die innere Sonnenrad 3 ungelagert, lediglich in den Planetenrädern 4 gehalten ist und auch letztere in der Lage sind Ringbewegungen um ihre Lagerbolzen 5, im Rahmen der vorhandenen Lagerspiele, auszuführen, werden Belastungsunterschiede @@@schen dem innerten der @@nrad 3 und den Planetenrädern 4 weitgehendet ungegä@@@ den. Die @@@ng eines Belastungsausgleiches bei den Planetenrädern 4 mit den @@serer @@nnanradhälften 8, 7 ist dagegen komplizierter, @@ die Kippbewegung des @@@nstenräder noch zusätzlich die Lastver-@@@ @@@klecht @@@ seten Fall kann dieser Lastausgleich in zumreichend nohem Maße bei einem nicht in zwei separate Radhälften unterteilten äusseren Sonnenrad mit Doppelschrägverzahnung erreicht werden, auch wepn dieses elastisch im Getriebegehäuse abgestützt ist. Zweifellos wird es immer vorkommen, dass eine mögliche Anpassung des äusseren Sonnenrades an die Planetenräder bei der einen Verzahnungshälfte, eine Anpassung bei der anderen verhindert.
  • Hier tritt nun die Wirkung der Erfindung ein. Die Verbindungshülse 1 1 des erfindungsgemässen Getriebes besitzt radial und tangential elastische Lappen 14 Dadurch, dass die Sonnenradhälften 6, 7 nicht an gemeinsame elastische Lappen 14 befestigt sind, ist es möglich, dass jede Sonnenradhälfte 6, 7 - unbeeinflusst durch die andere - radiale, tangentiale und taumelartige Bewegungen ausführen kann, wodurch eine vollkommene gleichmässige Lastverteilung, sowohl auf alle Planetenräder als auch über die gesamte Zahnbreite, selbsttätig herbeigeführt wird.
  • Die Anwendung der bekannten Lehre,die Sonnenradhälften 6, 7 so zu bemessen, dass diese :tiCtl unter der Belastung durch die radialen Zahnkräfte deformieren, ergänzt die durch die elastischen Lappen 14 erzielbare Einstellwirkung besonders günstig; nämlich in der Weise, dass in Verbindung mit der Maßnahme, die Anzahl der elastischen Lappen 14 gleich oder grösser als die doppelte Anzahl der am Planetenradträger 9 angeordneten Planetenräder 4 zu wählen, an den Stellen der Zahneingriffe der Sonnenradhälften 6, 7 mit den Planetenrädern 4 eine Vergrösserung der radialen Einstellwege eintritt.
  • Um die Einstellwirkung noch weiter zu vergrössern> ist vorteilhafterweise bei dem gehäuseseitigen Ende der Verbindungshülse 11 eine gelenkige Verbindung mit dem das Drehmoment aufnehmenden Gehäuse 8, beispielsweise in der Art einer Zahnkupplung 20, vorgesehen. Ebenso kann bei diesem Ende der Verbindungshülse 11 anstelle der Zahnkupplung 20 eine elastische Verbindung mittels radial und tangential elastischerLappen 14, ähnlich wie bei dem Erfindungsgegenstand, angeordnet werden.
  • Die Elastizität der Lappen 14 in Umfangsrichtung baut ausserdem, besonders in Verbindung mit den Federhülsen 24, in das Getriebe eingeleitete oder von der Verzahnung herrührende Drehmomentstöße ab, sie sichert das Getriebe gegen die zerstörenden Folgen einer Überlastung und erlaubt durch eine entsprechende Dimensionierung der Lappen und der Federbüchsen eine Beeinflussung des Drehschwingungsverhaltens der Maschinenanlage.
  • Die Verwendung der erfindungsgemässen separaten elastischen Abstützung der Radhälften des äusseren Sonnenrades bei Planetengetrieben mit asymmetrischer Doppelschrägv erzahnung führt auch da zu den gleichen, einen vollkommenen Lastausgleich äusserst günstig beeinflussenden, Wirkungen.
  • Bei Planetenradgetrieben mit Geradverzahnung oder mit Einfach-Schrägverzahnung, wobei bei letzteren der Ausgleich der axialen Zahnkräfte beispielsweise durch seitlich an den Rädern befestigte Druckringe erfolgt, ist es ebenfalls für den Lastausgleich von Vorteil, das äussere Sonnenrad an eine erfindungsgemäss ausgebildete Verbindungshülse mit radial und tangential elastischen Lappen zu befestigen.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich ausserdem sowohl für Planetenradgetriebe mit umlaufendem Planetenträger, als auch für Standgetriebe, und zwar in einstufiger und mehrstufiger Bauart.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Planetenradgetriebe mit Lastdruckausgleich, bei dem das innere Sonnenrad ungelagert und lediglich in den Planetenrädern gehalten und das äussere Sonnenrad zur Ermöglichung von radialen, tangentialen und taumelartigen Bewegungen mit dem sein Drehmoment aufnehmenden Teil elastisch und gelenkig verbunden ist, dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass das äussere Sonnenrad, wie bekannt, in zwei schrägverzahnte mit gegeneinander gerichteter Zahnschräge versehene Radhälften (6, 7) unterteilt ist und zur Weiterleitung ihrer Drehmomente nur eine einzige Verbindungshülse (11) vorgesehen ist, die zumindest an ihrem einen Ende radial und tangential elastische Lappen (14) besitzt, welche mit den Radhälften (6, 7) derartig verbunden sind, dass jeweils die halbe Anzahl der Lappen (14), gleichmässig über den Umfang verteilt, je eine Radhälfte (6 oder 7) trägt.
2 Planetenradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche der Radhälften (6, 7)- gemäss der Anzahl der sie tragenden elastischen Lappen (14) - mit Unterbrechungen in Form von radialen Nuten (16) - versehen sind, die derartig am Umfang gegeneinander versetzt sindj dass die dadurch erzeugten Flanschabschnitte (17, 18) der Radhälften (6, 7), ineinander geechoben, eine gemeinsame vertikale Anbaufläche (Z) bilden und mit den korrespondierenden Flanschen (15) der elastischen Lappen (14) kraftschlüssig verbunden sind.
3. Planetenradgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Lappen 414} der Verbindungshülse (11) durch möglichst grosße radiale Bohrungen (12) und schmale axial verlaufende Schlitze (13) gebildet sind.
4. Planetenradgetriebe nach Anspruch 1 mit 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der elastischen Lappen (15) der Verbindungshülse (11) gleich oder grösser als die doppelte Anzahl der am Planetenradträger (9) angeordneten Planetenräder (4) ist.
5. Planetenradgetriebe nach Anspruch 1 mit 4, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Flanschverbindung eine Wellen-Nabenverbindung (24) angeordnet ist und in der Teilfuge eine kraftschlüssige Verbindung durch Federhülsen (25) hergestellt wird.
6. Planetenradgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte der Sonnenradhälften (6', 7') eine ballige Zylinderfläche (26) besitzen.
7. Planetenradgetriebe nach Anspruch 1 mit 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem inneren Sonnenrad (3) anstelle der doppelten Zahnkupplung eine elastische Verbindung mit der rasch laufenden Welle mittels radial und tangential elastischer Lappen vorgesehen ist.
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