DE2213284A1 - Kegelrad-lenkstangenumlenkung - Google Patents

Kegelrad-lenkstangenumlenkung

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DE2213284A1
DE2213284A1 DE19722213284 DE2213284A DE2213284A1 DE 2213284 A1 DE2213284 A1 DE 2213284A1 DE 19722213284 DE19722213284 DE 19722213284 DE 2213284 A DE2213284 A DE 2213284A DE 2213284 A1 DE2213284 A1 DE 2213284A1
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bevel gear
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steering
joint
steering rod
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Josef Wenninger
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Kegelrad-tenkstangenumlenkung Bei Kraftfahrzeugen werden üblicherweise Lenkstangenumlenkungen zwischen einem Teil der Lenksäule, also beispielsweise der Lenkstange oder dem tenlcrohr, einerseits und dem Lenkgetriebe andererseits verwendet, die Kreuzgelenke oder biegsame Wellen verwenden. Den bei diesen bekannten Lösungen beispielsweise zum Ausgleich des Kardanfehlers erforderlichen Aufwand vermeidet eine aus der US-Patentschrift 2 726 877 bekannte Konstruktion, die mit einem drehfest mit der Lenksäule verbundenen ersten Kegelrad und einem mit diesem kämmenden, drehfest mit einer Welle verbundenen zweiten Kegelrad arbeitet, die mit einem Lenkgetriebe in Verbindung steht; die bekannte Konstruktion enthält ferner zwischen den einander zugekehrten Enden von Lenksäule und Welle eine durch eines dieser beiden Teile gehaltene Gelenkkugel, die in einer Ausnehmung an dem anderen der beiden Teile eingreift.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine derartige Kegelrad-Lenkstangenumlenkung. Während aber die bekannte Konstruktion zur Vervollständigung des die Gelenkkugel und die Ausnehmung enthaltenden Gelenks ein mit einer weiteren Ausnehmung für die Kugel veræeheneskompliziertes Gehäuse verlangt, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Kegelräder in Richtung seiner Achse federnd gelagert ist sowie die Ausnehmung in einem an dem anderen der beiden Teile drehbar befestigten Element vorgesehen und so weit um die Gelenkkugei herumgezogen ist, daß Gelenkkugel und Element ein komplettes, nur an Lenksäule und Welle gelager-{es Gelenk bilden.
  • Durch die Ausbildung der Ausnehmung in einem drehbar gehaltenen Element vermeidet die erfindungsgemäße Konstruktion also ein Gehäuse mit einer für die Gelenkkugel bestimmten weiteren Ausnehmung, wie sie bei der bekannten Ausführungsform erforderlich ist, um die beiden Kegelräder in Eingriff miteinander zu halten. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bilden die Gelenkkugel und das die diese Kugel weitgehend umgreifende Ausnehmung aufweisende Element demgemäß ein komplettes, fliegendes Gelenk, das zusätzliche Gehäuseteile überflüssig macht.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich vielmehr dadurch aus, daß die Kegelräder und das Gelenk von einer licht stulpe umschlossen sind, die an einander abgekehrten Partien der Kegelräder in an sich bekannter Weise, also beispielsweise mittels Rohrschellen, befestigt sein kann.
  • Im einzelnen kann man die Konstruktion so treffen, daß das Element in das Kegelrad an dem anderen der beiden Teile teilweise hineinragt und dort mittels eines Lagers, insbesondere eines Nadellagers, drehbar, aber in Richtung der Achse des Kegelrades unverschiebbar befestigt ist. Man wird das Kegelrad an dem einen der beiden Teile, das also das Element nicht hält, in Richtung seiner Achse beispielsweise mittels einer Druckfeder federnd lagern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt im Schnitt die Figur.
  • Die <1, dort dargestellte Kegelrad-Lenkstangenumlenkung dient dazu, die von dem nicht dargestellten Benkrad her auf das Benkstangenrohr 1 übertragenen Lenkbefehle auf die durch das Rohr 2 realisierte Welle zu übertragen, die in Verbindung steht mit einem in bekannter und daher hier nicht zu beschreibender Weise aufgebauten Lenkgetriebe 3 des, Kraftfahrzeugs.
  • Zu diesem Zweck ist das Benkstangenrohr 1 mit dem ersten Kegelrad 4 versehen, das drehfest und in Richtung seiner Achse unverschiebbar auf das eingazogene Ende 5 des Lenkstangenrohres'i aufgesetzt ist.
  • Mit diesem ersten Kegelrad 4 kämmt das zweite Kegelrad 6, das ebenfalls drehfest, aber gegen die Wirkung der Druckfeder 7 zumindest in einem kleinen Bereich verschiebbar auf die Welle 2 aufgesetzt ist.
  • In die Welle 2 ist ferner die Gelenickugel 8 eingeschraubt, die von der Ausnehmung 9 in dem mit dem Lenkstangenrohr 1 verbundenen Element 10 so weit umgriffen wird, daß das Gelenk 8, 9 alle durch die miteinander zusammenwirkenden Kegelräder 4 und 6 verursachten Kräfte aufnimmt, -ohne daß hierzu ein zusätzliches Gehäuseteil erforderlich ist. Gegenüber der bekannten Verwendung zusätzlicher Lager in Gehäuseteilen bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den weiteren Vorteil, daß sie in der Lage ist, auch relativ große Toleranzen, beispielsweise hinsichtlich des von den beiden Achsen 11 und 12 eingeschlossenen Winkels, aufzunehmen, ohne daß hierzu die Kraftübertragung zum Lenkgetriebe 3 beeinflußt wird.
  • Während also die Gelenkkugel 8 in diesem Ausfüh--rungsbeispiel in die zum Lenkgetriebe 3 führende Welle 2 eingeschraubt ist, ist das Element 10 a dem Lenkstangenrohr 1 befestigt. Diese Befestigung erfolgt indirekt dadurch, daß das Element 10 über das Nadellager 13 in das erste Kegelrad 4 hineinragt und dort mittels des Sicherungsringes 14 in axialer Richtung festgelegt ist, während sich das Element 10 relativ zum Kegelrad 4 drehen kann.
  • Wie erwähnt, ist ein Vorteil der Erfindung in der Möglichkeit des Verzichts auf ein Gehäuse im Bereich des Gelenks zu sehen. Statt dessen ist in dem figürlich dargestellten Ausführungebeispiel die faltenbalgartige Dichtstulpe 15 aus einem gummiartigen Material vorgesehen, die mittels Rohrschellen-16 und 17 auf einander abgekehrten Partien der Kegelräder 6 bzw. 4 festgelegt ist und demgemäß den gesamten-Raum zwischen den Kegelrädern gegen Verschmutzung abdeckt.
  • Verständlicherweise könnte man die Gelenkkugel 8 auch an dem Benkstangenrohr 1 und das Element 10 an der Welle 2 befestigen, ohne daß auf die Vorteile der Erfindung verzichtet werden muß.

Claims (5)

  1. A N S P R U G R E
    ({rl. Kegelrad-Lenkstangenumlenkung mit einem drehfest mit der Lenksäule verbundenen ersten Kegelrad und einem mit diesem kämmenden, drehfest mit einer Welle verbundenen zweiten Kegelrad, die mit einem Lenkgetriebe in Verbindung steht, sowie mit einer zwischen den einander zugekehrten Enden von Lenksäule und Welle durch eines dieser beiden Teile gehaltenen Gelenkkugel, die in eine Ausnehmung an dem anderen beiden Teile eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden Kegelräder (4, 6) in Richtung seiner Achse federnd (7) gelagert ist sowie die Ausnehmung (9) in einem an dem anderen (1) der beiden Teile (1, 2) drehbar befestigten Element (10) vorgesehen und so weit um die Gelenkkugel (8) herumgezogen ist, daß Gelenkkugel (8) und Element (10) ein komplettes, pur an Lenksäule (i) und Welle (2) gelagertes Gelenk bilden.
  2. 2. Lenkstangenumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (10) in das Kegelrad (4) an dem anderen (1) der beiden Teile (1, 2) teilweise hineinragt und dort mittels eines Lagers, insbesondere eines Nadellagers (13), drehbar, aber in Richtung der Achse des Kegelrades (4) unverschiebbar befestigt ist.
  3. 3. Lenkstangenumlenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad (6) an dem einen (2) der beiden Teile (1, 2) in Richtung seiner Achse federnd (7) gelagert ist.
  4. 4. Lenkstangenumlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder -(4, 6) und das Gelenk (8, 9) von einer Dichtstulpe (15) umschlossen sind.
  5. 5. Lenkstangenumlenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstulpe (15) an einander abgekehrten Partien der Kegelräder (4, 6) befestigt ist, L e e r s e i t e
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DE2213284B2 DE2213284B2 (de) 1980-07-24
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DE2213284C3 (de) 1981-04-02
DE2213284B2 (de) 1980-07-24

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