DE2211346A1 - Bürste - Google Patents
BürsteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
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- Brushes (AREA)
Description
FIRMA G.B. BOUCHERIE, naamloze vennootschap-,8700 Izegem (Belgien)
"Bürste"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Bürste, mehr besonders auf eine Bürste deren Körper aus
hartem oder verhältnismässig hartem Werkstoff wie Holz, Kunststoff
oder dergleiche geformt ist.
Man weiss dass Bürsten bisher schon auf verschiedene Weisen hergegestellt worden sind, u.a. indem Fiberbündel mittels
eines Drahtes quer durch den Körper befestigt wurden, wobei diese Befestigung von Hand erfolgte; indem die Fiberbündel mit
dem Hinterende gegen oder im Bürstenkörper festgeklebt wurden, und vor allem durch Befestigung solcher Fiberbündel im Bürstenkörper
mittels Haken oder Stäbchen.
Letztgenannte Methode wird heute fast ausschliesslich angewandt bei industrieller Herstellung von Bürsten.
Infolgedessen sind die heutigen Bürsten-Herstellungsmaschinen immer ausgestattet mit einem Mechanismus zum Abschneiden
einer bestimmten Länge von einem Drahstück; zum Falten der betreffenden Drahtlänge und zum Anbringen des dadurch geformten
Haken im' Bürstenkörper, zusammen mit einem Fiberbündel, zwecks Befestigung dieses Bündels in Beziehung zum Bürstenkörper.
209852/008 0 '
Es ist bekannt, dass die Betriebssicherheit einer Bürsten-Herstellungsmaschine zum grössten Teil vom vorgenannten
Mechanismus abhängt, weil bei solchen Maschinen nur dieser Mechanismus fast die einzige Störungsursache ist, u.a. dadurch
dass Drahtstückchen sich irgendwo festsetzen; dass ein Haken schlecht im Bürstenkörper eingesetzt wird; durch Bruch der Nadel
die den Haken in den Bürstenkörper bringt, usw.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bürste die mit einer traditionellen Bürsten-Herstellungsmaschine angefertigt
werden kann, wobei aber der vorgenannte Mechanismus sich auf dieser Maschine ganz erübrigt, was der Maschine eine ausserordentlich
hohe Betriebssicherheit verleiht; ihre Leistungsfähigkeit nimmt merkbar zu und eine solche Maschine ist sehr
billig anzufertigen im Vergleich zu Maschinen für die Herstellung traditioneller Bürsten.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Bürste
besteht darin, dass die Befestigung der Fiberbündel im Bürstenkörper immer in derselben Weise erfolgt und von zusätzlichen
Befestigungsmitteln unabhängig ist, so dass die Bündel immer mit grosser Sicherheit fest im Bürstenkörper sitzen, was, wie
allgemein bekannt ist, mit den bisher hergestellten Bürsten, deren Bündel mittels Haken befestigt werden, nicht immer der Fall
ist.
Noch ein grosser Vorteil der erfindungsgemässen Bürste ist darin gelegen, dass ihr Selbstkostenpreis durch Wegfall der
Haken, die ein wichtiges Element des Selbstkostenpreises darstellen, sehr günstig beeinflusst wird.
Noch ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Bürste
209852/0080
- ■ 2211348
ist, dass sie im allgemeinen zweiteilig ausgebildet werden wird, so dass der Verschleiss unterliegende Teil ersetzbar ist, was
die Ersetzung abgenutzter Bürsten sehr billig macht.
Ein weiterer Vorteil solcher Bürste ist, dass im Vergleich zu Bürsten deren Bündel durch Haken befestigt werden, die
Dicke des Bürstenkörpers beträchtlich herabgesetzt werden kann, wodurch der Preis des Bürstenkörpers beachtlich niedriger wird,
bezw. zum gleichen oder einem niedrigeren Preis der Bürstenkörper aus Kunststoff hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemässe Bürste, welche die vorgenannten und sonstige Vorteile zu erhalten ermöglicht, wird dazu hauptsächlich
zusammengesetzt aus einem Bürstenkörper aus hartem oder verhältnismässig hartem, natürlichem oder synthetischem Werkstoff,
der mit einer bestimmten Anzahl durchgebohrte Löcher versehen ist, wobei in jedem Loch ein Fiberbündel angebracht wird, das durch
eine mechanische Dehnungswirkung, resp. eine mechanische Einhakungswirkung mit dem Bürstenkörper verbunden wird, ohne dass
dabei zusätzliche Befestigungselemente notwendig sind und wobei die Rückseite des vorgenannten Körpers vorzugsweise bedeckt wird.
Um die Merkmale der erfindungsgemässen Bürste besser angeben zu können werden nachstehend, als nicht beschränkende Beispiele,
verschiedene Einpflanzungsmöglichkeiten für Fiberbündel in einem Bürstenkörper schematisch beschrieben, mit Hinweisen auf die
anliegenden Zeichnungen, worauf die
Abbildung 1 einen Querschnitt der meist bevorzugten Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäss hergestellten Bürste
darstellt;
Abbildung 2 nach grösserem Massstab den in Abbildung
209862/0080-
22113Λ6
durch F2 bezeichneten Teil zeigt;
Abbildungen 3 bis 9 ähnliche Ansichten wie Abbildung 1
sind, jedoch Ausführungsvarianten darstellen;
Abbildung 10 schematisch eine Aussenansicht einer erfindungsgemäss
hergestellten Bürste darstellt;
Abbildung 11 ein schematischer Querschnitt nach der Schnittlinie XI-XI der Abbildung 10 ist;
Abbildungen 12 und 13 weitere zwei Ausführungsvarianten der Abbildung 11 darstellen;
In Abbildung 1 wird eine Ausführungsform der Befestigung eines Fiberbündels im Bürstenkörper dargestellt, wobei die betreffende
Abbildung 1 diejenige Ausführungsform zeigt, wonach solche Bürsten vorzugsweise herzustellen sind, weil Versuche ergeben
haben, dass diese Ausführung die einfachste und die zweckmässigste
ist.
In diesem Fall wird in einem Bürstenkörper 1 an jeder Stelle wo ein Fiberbündel einzuplflanzen ist ein Loch 2 mit
veränderlichem geradem Querschnitt angebracht, das in dieser Ausführung aus einem zylindrischen Teil 3 und einem konischen
Teil 4 besteht welcher vorzugsweise an der Hinterwand des Bürstenkörpers 1 angebracht wird, damit auf diese Wetise bekommen
wird, dass das Loch 2 an der Hinterwand des Bürstenkörpers 1 eine kleineren Durchmesser als an der Vorderwand aufweist, wodurch
sozusagen ein Einhakungsrand 5 geformt wird.
In einem mit solchen Löchern 2: versehenen Bürstenkörper 1 wird man auf traditionelle Weise, mittels einer Nadel, in das
Loch 2 ein Fiberbündel 6 einsetzen, wobei selbstverständlich die Durchmesser des Loches 2 der Dicke und Beschaffenheit des Bündels
angepasst sind.
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Ein solches Fiberbündel 6 wird auf diese Weise durch den Bürstenkörper 1 hindurchgedrückt, wobei die Nadel welche
solches Bündel im Bürstenkörper anbringt gegebenenfalls an gewissen Stellen den Rand 5 durchschneiden kann, bis das gebogene
schleifenförmige Unterende des betreffenden Bündels bis unter
der Hinterwand des Bürstenkörpers 1 gebracht ist, Anschliessend wird die Füllnadel zurückgezogen, so dass das Fiberbündel 6 im
Bürstenkörper 1 zurückbleibt, einerseits durch die Reibung der Fiber im Loch 2, und andererseits durch die Einhakungswirkung
die durch den Rand 5 auf dem Fiberbündel ausgeübt wird.
Ein solches Fiberbündel 6 wird tatsächlich mit verhältnismässig
grosser Kraft durch das Loch 2 gedrückt, wobei die Fiber ganz gespannt werden durch den Widerstand den ihnen die
Lochwand 2 leistet, wonach beim Rückgang der Füllnadel das Bündel sich zufolge der Elastizität der Fiber wieder entspannt und sich
gegen die Wände des Loches 2 andrückt, wie Abbildung 1 zeigt.
Hierdurch wird erreicht, dass das gefaltene Hinterende des Fiberbündels 6 eine knotenförmige Verdickung 7 bildet, wodurch
es unmöglich wird das betreffende Fiberbündel wieder aus dem Bürstenkörper herauszuziehen. Zugproben haben tatsächlich ergeben,
dass die zum Herausziehen aus dem Bürstenkörper von Fibern der auf diese Weise eingepflanzten Bündel erforderliche Kraft gleich
gross und im allgemeinen grosser ist, als die zum Herausziehen von traditionell durch Haken oder Stäbchen befestigten Fiberbündeln
notwendige Kraft.
In Abbildung 3 wird eine Ausführung gezeigt, wobei die vorgenannten Löcher 2 konisch ausgebildet sind, so dass
derselbe Effekt wie in Abbildung 1 erhalten wird, mit diesem
209852/0080
Unterschied jedoch, dass das freie Nutzende der Fiber sich wegen
der konischen Gestaltung der Löcher 2 breiter ausweiten kann als im Falle der Abbildung d. Die eigentliche Befestigung eines.sol*
chen Bündels 6 im Körper 1 ist aber identisch und ebenso zweck« massig.
In Abbildung f ist eine Ausführung dargestellt, wobei
die Löcher JJ, die in einem Bürstenkörper 1 vorgesehen sind, über
die ganze Höhe einen konstanten Querschnitt aufweisen, welcher beispielsweise zylindrisch ist.
Solche Löcher können nur unter gewissen Umständen für»
sehr elastische Fiber angewandt werden, damit eine genügende Knotenbildung 7 erhalten wird.
In Abbildung 5 ist eine Ausführung dargestellt, wobei
der Bürstenkörper 1 aus zwei aneinander befestigten Schichten
gebildet wird, respektive aus einer Schicht 9 und einer Schicht 10, wobei in jeder dieser Schichten Löcher angebracht werden,
respektive 11 und 12, vorzugsweise zylindrische Löcher, welche einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, alles derartig
gestaltet dass auf gleiche Weise wie oben beschrieben, insbesondere nach Abbildung 1, das Fiberbündel welches durch die Löcher
11 und 12 angebracht wird, unter dem Teil 10 des Elementes 1 einen Knoten 7 bilden kann, dessen Durchmesser grosser ist als
der Durchmesser des Loches 12, damit eine zweckmässige Befestigung des Bündels bekommen wird.
Selbstverständlich können auf diese Weise Fiberbündel aus irgendwelchem Werkstoff in einem ein-, bzw. mehrteiligen
Bürstenkörper befestigt werden, wobei diese Befestigung haupt-·
sächlich ohne Anwendung zusätzlicher Befestigungsmittel, wie z.B.
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Haken, stattfindet.
Nichts verhindert aber, an der Hinterseite des Bürstenkörpers,
insbesondere an der Seite wo die Knoten 7 sich gebildet haben, die Bündel in bestimmten Fällen zusätzlich festzuhalten,
indem, im Falle von thermoplastischen Kunststoff-Fibern, dieselben
einigermasse ineinandergesehmolzen werden,damit ein unverformbärer
Knoten 7 entsteht, bzw., wenn sowohl das Fiberbündel als der Bürstenkörper aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt
sind,dusch Anwärmen die Bündel einigermassen mit ihren Knoten 7
im Bürstenkörper festzuschmelzen; bzw. indem stellenweise oder über dem ganzen Bürstenkörper die Knoten 7 mit einer dünnen
Leimschicht überdeckt werden, welche gegebenenfalls auch nur über den Knoten 7 angebracht werden kann, wodurch diese auch wieder
eine feste Form erhalten; bzw. noch, indem die Knoten unter Vakuum mit einer Folie aus Kunststoff öder ähnlichem Material
überzogen werden, usw.
In einer'anderen AusfuhrungsVariante könnte man den
Bürstenkörper aus zwei Teilen 9' - 101 mit Löchern II1 - 12'
zusammensetzen, wobei die Löcher II1 im einen Teil entweder aine
verschiedene oder dieselbe Abmessung aufweisen können als die Löcher 12' im anderen Teil, wobei beide Teile nur nach Einsetzen
der Fiber 6 miteinander verbunden werden und nur, nachdem der eine Teil dem anderen gegenüber etwas verschoben wurde, wodurch
die Bündel zusätzlich festgehalten werden (Siehe Abbildung 6).
Abbildung 7 zeigt eine andere Ausführungsform, wobei ein Fiberbündel 13 in einem zylindrischen Loch 8 befestigt wird,
wobei in diesem Fall Tier-, bzw. Pflanzenfiber angewandt werden,, deren einen Ende bekanntlich dicker ist als das andere Ende.
209852/0080-
BAD OfIiGJNAL
Diese Fiber werden derartig im Bürstenkörper 1 eingesetzt, dass die dicken Enden 14 an der Hinterwand des Bürstenkörpers kommen,
damit sie sich nach dem Einsetzen, das im allgemeinen stattfindet, indem das U-förmig gefaltene Unterende des Bündels mit einer
Füllnadel in die betreffenden Löcher 8 eingeführt wird, wobei in diesem Falle die Füllnadel so weit durchgedrückt wird, dass die
gefaltenen Fiberenden sich hinter dem Bürstenkörper aufrichten und eine Verdickung bilden, die grosser ist als die Oberfläche
des Loches 8, wodurch sie sich sozusagen hinter der Rückwand des Körpers 1 einhaken.
In Abbildung 8 ist eine Ausführung dargestellt wobei
die Hinterenden eines Fiberbündels 13, das in diesem Falle aus thermoplastischen Kunststoff-Fibern besteht, einigermassen angewärmt
werden, damit sich kleine Knoten 15 ergeben, deren Gesamtoberfläche grosser ist als die Oberfläche des Loches 8, wodurch
ebenfalls ein Einhaken bekommen wird.
Weiter wird in Abbildung 9 noch eine Ausführung gezeigt
wobei, nachdem die Fiberbündel in den betreffenden Löchern 8 angebracht sind, die Rückseite des Bürstenkörpers 1 entweder an
der Stelle jedes Bündels, oder ganz mit einer Leimschicht 16 oder dergleiche bestrichen wird.
Selbstverständlich werden bei irgendwelchem der höher beschriebenen Beispiele die Lochdurchmesser so gewählt, dass die
eingepflanzten, Fiber, nachdem sie sich frei entspannt haben, sich in den Löchern 2 oder 8 festklemmen, damit ausser der Einhakungswirkung
unter der Rückwand.des Bürstenkörpers, ein Reibungswiderstand der Fiberbündel in den Löchern erhalten wird.
209882/0080
Bei Anwendung gewisser Werkstoffe, entweder für den Bürstenkörper 1 oder für die Fiberbündel, kann man ebenfalls durch
Anwärmen erreichen, dass das Loch worin das Bündel einzusetzen ist, zeitweilig vergrössert wird, damit nach dem Einpflanzen der
Bündel und nach Abkühlung der Werkstoff schrumpft und eine Spannung
auf den Fiberbündeln ausübt.
Auf diese Weise bekommt man eine sehr einfach herzustellende Bürste, wobei die Dicke des Bürstenkörpers 1 den traditionellen
Bürsten gegenüber sehr gering sein kann, weil in diesem Falle die Bündel quer durch den Bürstenkörper angebracht werden,während
bei Anwendung von Befestigungshaken die Bündel nur bis auf eine gewisse Tiefe in dem Bürstenkörper eingepflanzt werden
können, weil immer hinter jedem Bündelloch genügend Werkstoff zum Anbringen des Hakens übrigbleiben muss.
Der grosse Vorteil davon ist, dass man einerseits eine sehr einfache Bürste bekommt; während andererseits die Dicke des
Bürstenkörpers so klein gehalten werden kann, das bisher wegen des Selbstkostenpreises nicht für die Herstellung aus Kunststoff
geeignete Bürsten, auf diese Weise doch aus Kunststoff herzustellen sind, wobei die Maschine zur Herstellung solcher Bürsten
beachtlich einfacher ist als die bisher verwendeten Maschinen und nahezu ganz störungsfrei arbeiten kann.
In Abbildung 10 ist schematisch eine erfindungsgemässe
Bürste dargestellt, wobei die fertige Bürste aus zwei Te dian besteht,
d.h. einerseits dem vorgenannten Bürstenkörper 1, und andererseits dem Rückteil 17, das auf geeignete Weise, z.B.
durch Schrauben oder dergleiche, gegen den eigentlichen Bürstenkörper
1 angebracht wird und wobei in diesem Rückteil 17 ein
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Raum freigelassen ist, worin die Knoten 7 aufgenommen werden. Selbstverständlich können die Knoten 7 auch in einem zum eigentlichen
Bürstenkörper 1 gehörigen Raum 18 untergebracht werden, wobei sodann der Rückteil gegebenenfalls flach ausgebildet werden
kann.
Abbildung 12 zeigt eine Variante, wobei der eigentliche
Bürstenkörper beispielsweise mit Zähnen, resp. 19 und 20 versehen ist, damit dadurch dieser Körper verschiebbar im Element 17 angebracht
werden kann, wobei ebenfalls geeignete Mittel wie Schrauben oder dergleiche vorzusehen sind, die es ermöglichen beide
Elemente aneinander zu befestigen, wobei die Kopfenden der Bürste in geeigneter Weise gestaltet werden, um die Kammer 18 dem Blick
zu entziehen. Selbstverständlich kann dies auf verschiedene Weisen ausgeführt werden.
Schliesslich ist in Abbildung 13 eine weitere Variante der Abbildungen 11 und 12 gegeben, wobei der Raum 18 derartig bestimmt
ist, dass seine Tiefe etwas kleiner ist als die Höhe der entspannten Knoten 7, damit beim Zusammenbau der Teile 1 und 17
die vorgenannten Knoten 7 einigermassen zusammengedrückt werden, wodurch ein noch besseres Einhaken dieser Knoten hinter dem
Bürstenelement 1 bekommen wird.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemässe Bürste
in irgendwelchen Formen und Abmessungen und für alle möglichen Anwendungsgebiete hergestellt werden, ohne ausser dem Bereich der
Erfindung zu treten.
209852/0080
Claims (19)
- ANSPRÜCHElj- Bürste mit als Merkmal dass sie aus einem Bürstenkörper aus hartem, bzw. verhältnismäßig hartem, natürlichem oder synthetischem Werkstoff besteht, worin durchgebohrte Löcher vorgesehen sind und wobei in jedem Loch ein Fiberbündel eingesetzt ist, das im vorgenannten Bürstenkörper durch eine mechanische
Dehnungs-, bzw. Einhakungswirkung befestigt ist, unter Ausschluss zusätzlicher Befestigungselemente und wobei die Rückseite des vorgenannten Bürstenkörpers vorzugsweise bedeckt wird. - 2.- Bürste nach Anspruch 1, mit dem Merkmal, dass der verhältnismässig harte Bürstenkörper aus Holz oder einem synthetischen Werkstoff hergestellt ist.
- 3.-Bürste nach Anspruch 1, mit dem Merkmal, dass die Löcher welche den verhältnismässig harten Bürstenkörper durchqueren, einen geraden Querschnitt haben, der konstant ist.
- 4.- Bürste nach Anspruch 3, mit dem Merkmal, dass die vorgenannten Löcher zylindrisch sind.
- 5.- Bürste nach Anspruch 3, mit dem Merkmal, dass die vorgenannten Löcher einen ovalen Querschnitt aufweisen.
- 6,- Bürste nach Anspruch 1, mit dem Merkmal j dass die Löcher welche den verhältnismässig harten Bürstenkörper durchqueren, einen geraden Querschnitt haben, der veränderlich ist.
- 7.- Bürste nach Anspruch 6, mit. dem Merkmal, dass die vorgenannten Löcher konisch sind.
- 8.- Bürste nach Anspruch 6, mit dem Merkmal, dass die Löcher welche den verhältnismässig harten Bürstenkörper durchqueren, teilweise zylindrisch und teilweise konisch sind.
- 9.- Bürste nach Anspruch 6, mit dem Merkmal, dass die209862/0080Löcher welche den verhaltnismassig harten Bürstenkörper durchqueren, aus zwei zylindrischen Teilen mit verschiedenen Abmessungen bestehen.
- 10.- Bürste nach Anspruch 6, mit dem Merkmal, dass die Löcher welche den harten oder verhaltnismassig harten Bürstenkörper durchqueren, aus zwei konischen Teilen mit verschiedenen Abmessungen bestehen.
- il.- Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit dem Merkmal, dass der Bürstenkörper aus zwei jeweils mit Löchern versehenen Teilen zusammengesetzt ist.
- 12.- Bürste nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit dem Merkmal, dass der Bürstenkörper aus zwei Teilen hergestellt ist, wobei die Löcher im einen Teil grosser sind als die Löcher im zweiten Teil.
- 13.- Bürste nach Anspruch 11 oder 12, mit dem Merkmal, dass vor dem Bohren die zwei Teile endgültig miteinander verbunden werden.
- 14.- Bürste nach Anspruch 11 oder 12, mit dem Merkmal, dass die zwei Teile, nachdem die Fiberbündel darin angebracht sind, in Beziehung zueinander einigermassen verschoben sind und erst dann endgültig miteinander verbunden werden.
- 15,- Bürste nach einem der obigen Ansprüche, mit dem Merkmal, dass die Befestigung der Fiberbündel im Verhältnismassig harten Bürstenkörper durch zusätzliche Anbringung einer Klebstoffschicht auf der Rückseite des Bürstenkörpers ergänzt wird.
- 16.- Bürste nach einem der obigen Ansprüche, mit dem Merkmal, dass die aus einem thermoplastischen Werkstoff herge-2U9852/0 080stellten Fiber zusätzlich am verhältnismässig harten Bürstenkörper befestigt werden durch Schmelzen der aus der Bürste herausragenden Fiber Enden.
- 17.- Bürste nach einem der obigen Ansprüche, mit dem Merkmal, dass die Rückseite des verhältnismässig harten Bürstenkörpers durch eine Wand oder Schicht aus einem geeigneten Werkstoff bedeckt wird.
- 18.- Bürste nach einem der obigen Ansprüche, mit dem Merkmal, dass die Befestigung der Fiberbündel im verhältnismässig harten Bürstenkörper durch das einigermassen Zusammendrücken der Bündel Hinterenden zwischen der Rückwand des Bürstenkörpers und der vorgenannten Wand, bzw. Schicht, ergänzt wird.
- 19.- Bürste nach einem der obigen Ansprüche,.mit dem Merkmal, dass entweder die Rückwand des Bürstenkörpers oder die dieser Rückwand zugewandte Seite der vorgenannten Bedeckungswand oder -Schicht, hohl ausgebildet ist.2Ü9852/0Q80
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE764973A BE764973A (nl) | 1971-03-30 | 1971-03-30 | Borstel, (uitv. g.b. boucherie). |
BE764973 | 1971-03-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211346A1 true DE2211346A1 (de) | 1972-12-21 |
DE2211346B2 DE2211346B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2211346C3 DE2211346C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2131762A5 (de) | 1972-11-10 |
BE764973A (nl) | 1971-08-16 |
GB1389245A (en) | 1975-04-03 |
DE2211346B2 (de) | 1977-02-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |