DE2211328C2 - Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen

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DE2211328C2
DE2211328C2 DE19722211328 DE2211328A DE2211328C2 DE 2211328 C2 DE2211328 C2 DE 2211328C2 DE 19722211328 DE19722211328 DE 19722211328 DE 2211328 A DE2211328 A DE 2211328A DE 2211328 C2 DE2211328 C2 DE 2211328C2
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6803Joint covers
    • E04B1/6804Joint covers specially adapted for floor parts

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Description

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wie sie hauptsächlich in Bergschadensgebieten vor- Ansatz eine zur Mitte der Dehnungsfuge hin vorkommen, bewegen sich die leistenförmigen Ansätze springende, bezüglich des zugehörigen Tragteils etwa der beiden Seitenprofile voneinander weg. Bei der parallele Trittplatte vorgesehen. Jede Trittplatte bekannten Vorrichtung soll sich der elastische Belag übergreift den elastischen Belag teilweise in Querder Verbreiterung der Dehnungsfuge anpassen und 5 richtung, so daß die zwischen den leistenartigen Anist deshalb über eine Klebstoff schicht mit der Zwi- sätzen und den Schmalseiten des elastischen Belages schenplatte und den Tragteilen verbunden. Die verbleibenden Zwischenräume vollkommen abge-Schwierigkeit liegt bei der bekannten Vorrichtung in deckt und abgedichtet sind. Die Trittplatten können diesem Anwendungsfall darin, daß sich die Kleb- aus dünnem, widerstandsfähigem Material, beispielsstoffschicht ebenfalls der Verbreiterung der Deh- io weise rostfreiem Edelstahl, Messing oder Aluminium, nungsfuge anpassen muß. Diese Anpassung bzw. gefertigt sein und bilden gegenüber der ebenen Ober-Dehnung der Klebstoffschicht ist in der Praxis nicht fläche des elastischen Belages eine kaum merkliche immer möglich, sondern die Klebstoffschicht reißt Erhöhung. Diese kaum merkliche Erhöhung in der häufig ab, so daß die Verbindung des elastischen Be- Größenordnung von etwa einem Millimeter wird, lages mit der Zwischenplatte und den Tragteilen, zu- 15 wenn sie beispielsweise von den Lenkrollen eines Lamindest stellenweise, nicht vorhanden ist. Die Folge borwagens überfahren wird, kaum wahrgenommen, davon ist, daß zwischen dem einen oder anderen lei- Im übrigen können die einander zugekehrten stenartigen Ansatz und einer Schmalseite des elasti- Schmalseiten der beiden Trittplatten in Richtung auf sehen Belages klaffende Spalte entstehen. Derartige die ebene Oberfläche des elastischen Belages hin anSpalte sind genauso wie die bereits erwähnten Riefen ao gefast werden, so daß die ohnehin kaum merkliche oder Nuten nachteilig, weil sich in solchen engen Erhöhung beim Überfahren, beispielsweise mit einem Vertiefungen sehr schnell Schmutz ansetzt, welcher Laborwagen oder ähnlichen Transportmitteln, übernur schwer wieder zu entfernen ist. In Räumen, an haupt nicht mehr bemerkt wird. Der Vorteil der erweiche hinsichtlich Hygiene besondere Anforderun- findungsgemäßen Vorrichtung liegt in der Hauptgen gestellt werden, beispielsweise in Kränkenhäu- as sache darin, daß es gelungen ist, die mit einer Verensern oder in Räumen der lebensmittelverarbeitenden gung einer Dehnungsfuge einhergehende Aufwölbung Industrie, sind derartige Schmutznester lästig und un- bzw. Verwerfung des elastischen Belages, weiche bei erwünscht. der bekannten Vorrichtung weit größer als ein Zenti-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine meter ist, vollkommen auszuschalten.
Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen zu 30 Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorschaffen, welche die Nachteile der bekannten Vor- richtung besteht neben der bereits erwähnten vorteilrichtung vermeidet und welche, insbesondere in Ver- haften Schmutzunempfindlichkeit darin, daß der elabindung mit einer Vielzahl von Ausführungsformen stische Belag überhaupt nicht oder zumindest nicht einer Fugenabdeckung, derart ausgestattet werden an seiner gesamten Unterfläche mit der Zwischenkann, daß sich der elastische Belag jeder Verbreite- 35 platte bzw. mit den Tragteilen verklebt zu werden rung oder Verengung einer Dehnungsfuge anpaßt, braucht. Abgesehen davon, daß durch die Vermeidung ohne daß die bereits geschilderten nachteiligen FoI- einer großflächigen Klebstelle eine größere Arbeitsgen auftreten. Gemäß der Erfindung wird diese Auf- und Materialersparnis bei der Herstellung der erfingabe dadurch gelöst, daß an jedem leistenartigen An- dungsgemäßen Vorrichtung erzielt worden ist, ist es satz eine zur Mitte der Dehnungsfuge hin vorsprin- 40 bei dieser möglich, einen nach längerem Gebrauch gende, bezüglich des zugehörigen Tragteils etwa par- etwa unschön gewordenen elastischen Belag ohne allele Trittplatte, welche den elastischen Belag quer großen Aufwand auszuwechseln. Der elastische Bezur Fugenlängsrichtung teilweise übergreift, vorgese- lag, welcher zweckmäßig aus Naturgummi oder synhen ist, wobei die einander zugekehrten Längskanten thetischen Kautschuksorten, wie beispielsweise Butader beiden Trittplatten im Abstand voneinander an- 45 dien-Styrol-Polymerisaten, Nitril-Kautschuksorten, geordnet sind, und daß zwischen den beiden den Fu- Chloropren oder Polyurethan, besteht, braucht in genleibungen zugekehrten Schmalseiten des elasti- den weitaus meisten Anwendungsfällen beispielsschen Belages und den leistenartigen Ansätzen je- weise nicht mit der Zwischenplatte verbunden zu weils ein Zwischenraum verbleibt. sein. Und zwar ist die für die Haftreibung maßgeb-Entsprechend der Erfindung verbleibt zwischen so liehe Fläche (auf der Deckfläche der Zwischenplatte den beiden den Fugenleibungen zugekehrten Schmal- aufliegende Unterfläche des elastischen Belages) stets sehen des elastischen Belages und den leistenartigen größer als die Haftreibungsfläche, welche der elasti-Ansätzen jeweils ein Zwischenraum, in welchen der sehe Belag mit den Übergriffsflächen der Trittplatten elastische Belag hineinwandern kann, wenn eine Ver- gemeinsam hat, da deren einander zugekehrte Längsengung der Dehnungsfuge auftritt. Da auf diese 55 kanten im Abstand voneinander angeordnet sind, Weise Stauchungen des elastischen Belages ausge- .wobei die Trittplatten den elastischen Belag quer zur schlossen sind, können auch keine nachteiligen Fugenlängsrichtung nur teilweise übergreifen. Die Längsfalten bzw. Verwerfungen entstehen. Da der größere Haftreibung an der Unterfläche des elastielastische Belag bei der erfindungsgemäßen Fugen- sehen Belages sorgt also dafür, daß dieser, ohne daß abdeckung nicht in Querrichtung gestaucht werden 60 eine zusätzliche Klebstelle unbedingt'notwendig ist, kann, sind auch keine Längsnuten bzw. Längsriefen sämtliche mit Verbreiterung oder Verengung der notwendig, sondern die Oberfläche des elastischen Dehnungsfuge einhergehenden Bewegungen, beiBelages der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist voll- spielsweise der Zwischenplatte, gemeinsam mit dieser kommen eben und somit gut zu reinigen, zumal die ausführen kann.
ebene Oberfläche des elastischen Belages kaum eine 65 Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Ansatzstelle für irgendwelche Schmutzteilchen auf- zwischen den Schmalseiten des elastischen Belages weist. und den leistenartigen Ansätzen quer zur Fugen-Gemäß der Erfindung ist an jedem leistenartigen Iängsrichtung gemessene Zwischenraum etwa ent-
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sprechend dem in dieser Richtung gemessenen Ab- Längsnut im wesentlichen entsprechende, vorzugsstand zwischen den einander zugekehrten Längskan- weise mittig verlaufende Längsrippe des elastischen ten der Tragteile bemessen ist. Infolge einer derarti- Belages, zumindest im wesentlichen, formschlüssig gen Bemessung der Zwischenräume ist eine Aufwöl- eingreift. Die im wesentlichen formschlüssige Verbinbung bzw. Verwerfung des elastischen Belages auch S dung zwischen dem elastischen Belag und der Zwifür den Fall ausgeschlossen, daß sich die Zwischen- schenplatte kann gemäß einem anderen Merkmal der platte gemeinsam mit dem elastischen Belag bei einer Erfindung auch derart ausgebildet sein, daß die Zwi-Fugenverengung und gänzlichen Annäherung der schenplatte eine zum elastischen Belag vorragende, beiden Tragteile ausschließlich relativ zu einem der vorzugsweise mittig angeordnete Längsrippe aufbeiden Tragteile in Richtung auf eine einzige Fugen- io weist, welche in eine den Abmessungen der. Längsleibung hin bewegen sollte. rippe im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ge- mittig verlaufende Längsnut des elastischen Belages, maß der Erfindung besteht darin, daß die quer zur zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift.
Fugenlängsrichtung gemessene Breite des elastischen Eine zweckmäßige Verbindung zwischen dem ela-Belages etwa gleich der in dieser Richtung gemesse- 15 stischen Belag und der Zwischenplatte, welche nen Breite der Zwischenplatte, vorzugsweise jedoch ebenso wie die bereits erwähnten, im wesentlichen etwas geringer, bemessen ist. Obwohl es grundsätz- formschlüssigen Verbindungen größte Belastungen, lieh möglich ist, daß der elastische Belag die Längs- insbesondere des rollenden Verkehrs, aushält, bekanten der Zwischenplatte seitlich überlappt, hat es steht in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, daß der elästi- ao Erfindung darin, daß die Zwischenplatte und der elasche Belag höchstens die Deckfläche der Zwischen- stische Belag mittels einer in Fugenlängsrichtung verplatte abdeckt, so daß jegliche Relativbewegung zwi- laufenden, im Vergleich zur Quererstreckung der sehen der Unterfläche des elastischen Belages und Zwischenplatte bzw. des elastischen Belages wesentden Tragteilen vermieden wird. lieh schmaleren Klebstoffschicht miteinander verbun-Gemäß der Erfindung ist es möglich, den elasti- 95 den sind.,Gemäß der Erfindung nimmt die Klebstoffschen Belag im wesentlichen lose zwischen die Tritt- schicht einen im Verhältnis zur gesamten Unterfläche platten und die Zwischenplatte einzulegen. Es ist in des elastischen Belages bzw. zur Deckfläche der Zwidiesem Fall jedoch ratsam, daß die Trittplatten mit schenplatte sehr schmalen Bereich ein. Zweckmäßig ihren den elastischen Belag teilweise übergreifenden verläuft die Klebstoffschicht etwa mittig zur Zwi-Unterflächen dicht an der Deckfläche des elastischen 30 schenplatte bzw. zum elastischen Belag. Die Klebver-Belages anliegen, damit ein Eindringen von Schmutz- bindung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr partikeln in die zwischen den Schmalseiten des elasti- dauerhaft, weil die Klebstoff schicht, im Unterschied sehen Belages und den leistenartigen Ansätzen ver- zur Klebstoffschicht zwischen dem elastischen Belag bleibenden Zwischenräume vermieden wird. und der Zwischenplatte der bekannten Vorrichtung Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der 35 keiner Dehnung bzw. Stauchung und den hiermit Erfindung besteht jedoch darin, daß der elastische verbundenen Scherkräften ausgesetzt ist.
Belag zwischen den Trittplatten und der Zwischen- Eine andere zweckmäßige Ausführungsform geplatte vorzugsweise nur leicht eingeklemmt ist. Auch maß der Erfindung besteht darin, daß die Zwischenbei einer Einklemmung kann sich infolge des erfin- platte durch den Flansch eines T-Proflls gebildet ist, dungsgemäßen vorteilhaften Verhältnisses der Haft- 40 dessen sich etwa senkrecht zum Flansch erstreckenreibungsflächen zueinander der elastische Belag der Steg in dem zwischen den Tragteilen vorhandesamt der Zwischenplatte bei jeder Verengung oder nen Zwischenraum angeordnet ist. Für stark bela-Erweiterung der Dehnungsfuge ungehindert bewe- stete Fugenabdeckungen hat es sich als zweckmäßig gen. Durch die erfindungsgemäße Verklemmung des herausgestellt, wenn die Zwischenplatte durch den elastischen Belages zwischen den Trittplatten und 45 einen Flansch eines Doppel-T-Profils gebildet ist, desder Zwischenplatte wird vor allen Dingen erreicht, sen sich etwa senkrecht zu den Flanschen erstreckendaß weder Feuchtigkeit noch Schmutz zwischen den der Steg in dem zwischen den Tragteilen vorhande-Unterseiten der Trittplatten und der Deckfläche des nen Zwischenraum angeordnet ist.
elastischen Belages in die zwischen den Schmalseiten Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Doppel-T-Pro- und den seitlichen Ansätzen vorhandenen Zwischen- 50 fils besteht darin, daß das Doppel-T-Profü aus zwei räume hindurchtreten kann. Die Vecklemmung des mit den Rückenflächen ihrer Stege aneinander befeelastischen Belages zwischen den Trittplatten und stigten, vorzugsweise miteinander verschweißten, im der Zwischenplatte wird zweckmäßig derart durchge- wesentlichen gleich ausgebildeten U-Profilen gebildet führt, daß der bei der Verklemmung am elastischen ist.
Belag auftretende elastische Verformungsweg nur 55 Auch die Tragteile können verschieden ausgebildet
einem geringen Bruchteil der Dicke des unverform- sein, und zwar kann jedes Tragteil aus einem Schen-
ten elastischen Belages entspricht. kel eines Winkelprofils bestehen. In diesem Zusam-
Obwohl es wegen der bereits erwähnten vorteilhaf- menhang ist es vorteilhaft, wenn ein Schenkel eines
ten großen Haftreibungsfläche an der Unterseite des jeden Winkelprofils sich flächenparallel zu einem
elastischen Belages grundsätzlich nicht notwendig ist, 60 Abschnitt des zugehörigen Seitenprofils erstreckt und
zusätzliche Mittel zur Befestigung des elastischen Be- mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest ver-
lages an der Zwischenplatte vorzusehen, hat es sich bunden ist. Eine höher belastbare Ausbildung der
beispielsweise in Verbindung mit stärker, belasteten Vorrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gege-
Fahr- und Förderflächen, sei es auf Parkdächern ben, daß jedes Tragteil von dem Steg oder einem
oder in Fabrikhallen, als vorteilhaft erwiesen, wenn 65 Schenkel eines U-Profils gebildet ist. Eine feste und
die Zwischenplatte eine zum elastischen Belag hin dauerhafte Verbindung des U-Profils mit dem jewei-
offene, vorzugsweise mittig angeordnete Längsnut ligen Seitenprofil wird gemäß der Erfindung dadurch
aufweist, in welche eine den Abmessungen der geschaffen, daß ein Schenkel oder der Steg des
U-Profils sich flächenparallel zu einem Abschnitt des und 2 einhergeht. Derartige Parallel- bzw. Blattver-Seitenprofils erstreckt und mit diesem, vorzugsweise Schiebungen treten häufig in Bergschadensgebieten durch Schweißen, fest verbunden ist. auf.
Eine hoch belastbare und zugleich äußerst form- Oberhalb der Dehnungsfuge 3 liegt eine Vorrich-
steife Vorrichtung besteht entsprechend weiteren 5 tung4 zum Abdecken von Dehnungsfugen auf den Merkmalen der Erfindung darin, daß jedes Tragteil Deckflächen der Baukörper 1 und 2 auf. Die Vorvon einer Wand eines im Querschnitt etwa recht- richtung 4, welche" nur teilweise dargestellt ist, ereckigen oder quadratischen Kastenprofils gebildet ist. streckt sich entlang der Fugenlängsrichtung, d. h. Eine Wand des Kastenprofils erstreckt sich dabei zur quer zu der mit χ bezeichneten Fugenbreite. Erzielung einer dauerhaften festen Verbindung mit io Die Vorrichtung 4 weist zwei aus U-Prof ilen gebildem Seitenprofil flächenparallel zu einem Abschnitt dete Seitenprofile 5 auf. Die Seitenprofile 5 besitzen des zugehörigen Seitenprofils und ist mit diesem, jeweils einen unteren Schenkel 6 und einen oberen vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden. Schenkel 7. Zwischen den beiden Schenkeln 6 und 7
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die erstreckt sich ein Steg 8, an dessen Außenseite jedie Tragteile bildenden Profile relativ verschieblich 15 weils ein im Querschnitt rechteckiges Kastenprofil 9 zwischen den Flanschen eines Doppel-T-Profils ge- mit einer Wand 1· flächenparallel anliegt und durch führt. Verschweißen fest mit dem/ Steg 8 verbunden ist. Je-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die weils die obere Wand eines kastenförmigen Profils 9 beiden Seitenprofile derart ausgebildet, daß jedes der bildet ein Tragteil 11. Die einander zugekehrten beiden Seitenprofile aus einem U-ProfU besteht, wo- μ Randkanten 12 der Tragteile 11 sind im Abstand bei die U-Profile mit den Rückenflächen ihrer Stege voneinander angeordnet. Auf den Deckflächen der einander zugekehrt und etwa parallel zueinander aus- durch die kastenartigen Profile 9 gebildeten Tragteile gerichtet sind und die leistenartigen Ansätze aus Ab- 11 ist eine Zwischenplatte 13 relativ verschieblich schnitten der Stege der U-Profile bestehen. Ein aus angeordnet. Die Zwischenplatte 13 übergreift den einem U-Profil gebildetes Seitenprofil ist auch des- 35 Abstand zwischen den einander zugewendeten Randhalb vorteilhaft, weil jede Trittplatte mit ihrem der kanten 12 der Tragteile 11. Die Zwischenplatte 13 Fugenmitte abgekehrten Randabschnitt auf einem wird von den sich in derselben Ebene angeordneten der beiden Schenkel des das Seitenprofil bildenden Schenkeln zweier im wesentlichen gleichen U-Profile U-Profils aufliegt und an diesem Schenkel Vorzugs- 14 gebildet, welche an den Rückenflächen ihrer beiweise durch Verschrauben lösbar befestigt ist. Und 30 den Stege 15 unter Bildung eines Doppel-T-Profils zwar liegt jede Trittplatte mit ihrer äußeren Rand- miteinander verschweißt sind, kante on dem Schenkel des U-Profils, mit dessen Auf der Zwischenplatte 13 liegt ein elastischer Befreier Randkante bündig, an. In weiterer Ausgestal- lag 16 auf. Die parallel zur Erstreckung χ gemessene rung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Quererstreckung des elastischen Belages ist geringer der Tritt- und/oder Fahrfläche abgewendete Sehen- 35 bemessen als die gleichgerichtete Quererstreckung kel des aus einem U-Profil gebildeten Seitenprofils der Zwischenplatte 13.
eine wesentlich größere Quererstreckung als der an- Zwischen den längsgerichteten Schmalseiten 17
dere Schenkel auf. Infolge der größeren Erstreckung des elastischen Belages 16 und den zwischen den des der Tritt- und/oder Fahrfläche abgewendeten Trittplatten 18 und den Tragteilen 11 von den Ste-Schenkels bildet dieser eine vorteilhafte Verankerung 40 gen 8 der Seitenprofile 5 gebildeten leistenartigen mit der den Boden bildenden Schicht, beispielsweise Ansätzen 19 verbleibt jeweils ein Zwischenraum 2·. mit dem Estrich. Es ist zusätzlich selbstverständlich In diesen Zwischenraum 20 kann sich der elastische möglich, die Seitenprofile zu ihrer Herstellung im Belag 16 hineinbewegen, wenn eine Verengung der Estrich od. dgl. mit Vorsprüngen, wie Blechankern Fuge 3 eintritt. Eine Faltenbildung bzw. eine Ver- oder ähnlichen Bauteilen, zu versehen. 45 werfung des elastischen Belages kann, wie aus der
Damit, sich bei einer maximalen Annäherung der Betrachtung der Zeichnung ersichtlich wird, bei einer einander zugekehrten Randkanten der Tragteile in- Verengung der Dehnungsfuge selbst dann nicht einfolge einer Verengung der Dehnungsfuge kein gegen- treten, wenn die beiden inneren Wände 1· der kaseitiges Überschieben der Trittplatten einstellen stenartigen Profile 9 sich gänzlich an die Stege 15 ankann, ist der Abstand zwischen den einander züge- 50 legen. Selbst bei einer derartigen Annäherung ist kein kehrten Randkanten der Trittplatten größer, Vorzugs- gegenseitiges überschieben der Trittplatten 18 mögweise wesentlich größer bemessen als der quer zur lieh, weil der Abstand zwischen den einander zuge-Fugenlängsrichtung gemessene Abstand der einander kehrten Randkanten 21 der Trittplatten 18 größer, zugekehrten Randkanten der Tragteile. vorzugsweise wesentlich größer bemessen ist als der
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 55 quer zur Längsrichtung der Dehnungsfuge 3 (parallel ist in der Zeichnung an Hand einer einzigen Figur zur Quererstreckung x) gemessene Abstand der eindargestellt, welche eine Vorrichtung zum Abdecken ander zugekehrten Randkanten 12 der Tragteile 11. von Dehnungsfugen in perspektivischer Darstellung Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist
eines Querschnittes zeigt der elastische Belag zwischen den Trittplatten und
Zwischen den Baukörpern 1 und 2 ist eine Den- 60 der Zwischenplätte unter Vermeidung von Klebsteinungsfuge3, welche mit elastischem Material ausge- len nur leicht eingeklemmt. Der Zeichnung ist deutfüllt ist, vorhanden. Die Quererstreckung bzw. die Hch zu entnehmen, daß die Trittplatten 18 den elasti-Breite der Fuge ist mit χ bezeichnet. In den weitaus sehen Belag 16 mit ihrer Unterfläche nur teilweise in meisten Fällen wird sich die Fuge in Richtung der Querrichtung χ der Fuge 3 übergreifen und daß der Quererstreckung χ entweder verengen oder verbrei- 65 elastische Belag 16 mit seiner Unterfläche gänzlich tern. Es ist jedoch genauso gut möglich, daß mit auf der Deckfläche der Zwischenplatte 13 aufliegt, einer Verengung oder Verbreiterung der Dehnungs- Die Haftreibung zwischen der Unterfläche des elastifuge 3 eine Parallelverschiebung der Baukörper 1 sehen Belages 16 und der Deckfläche der Zwischen-
platte 13 ist somit größer als zwischen den Unterflächen der Trittplatten 18 und den Teilbereichen der Deckfläche des elastischen Belages 16. Infolge dieser Ausgestaltung besteht eine für die weitaus meisten Anwendungsfälle hinreichende reibungsschlüssige Verbindung zwischen dem elastischen Belag 16 und der Zwischenplatte 13, so daß der elastische Belag 16 sämtliche Bewegungen der Zwischenplatte 13 gemeinsam mit dieser ausführen kann, ohne daß er in seiner Bewegung von den leicht aufgeklemmten Trittplatten 18 in irgendeiner Weise behindert wird. Die Trittplatten 18 sind mittels Schrauben 22, welche die Trittplatten 18 in entsprechenden Bohrungen durchsetzen, lösbar mit den Schenkeln 7 der Seitenprofile 5 verbunden.
In der rechten Hälfte der Zeichnung ist der Verbund zwischen dem Estrich 23 und einem aus einem U-Profil gebildeten Seitenprofil 5 dargestellt. Der untere Schenkel 6 des U-Profils 5 ist breiter ausgebildet als dessen oberer Schenkel 7, so daß der untere Schenkel 6 ein vorzügliches Mittel zur Verankerung im Estrich 23 darstellt. Selbstverständlich ist es möglich, das Seitenprofil S zusätzlich mit aus Blechteilen gebildeten, nicht dargestellten Mauerankern zu versehen. Die Oberfläche des auf dem Estrich 23 aufliegenden Bodenbelags 24 verläuft bündig mit der Oberfläche der Trittplatten 18.
Aus der Zeichnung, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung etwa im Maßstab 1: 1 darstellt, geht weiterhin hervor, daß die Dicke der Trittplatten etwa einen Millimeter beträgt und damit kaum eine unangenehme Stolperkante bzw, störende Fahrbahnerhöhung besteht.' Die Kanten 21 der Trittplatten 18 können darüber hinaus in nicht dargestellter Weise mit in Richtung auf die Oberfläche des elastischen Belages 16 verlaufenden Abfassungen versehen sein.
Die unteren Schenkel der U-Profile 14 weisen gestrichelt dargestellte und mit der Bezugsziffer 25 bezeichnete Langlöcher auf. In die Langlöcher 25 greifen nicht dargestellte Bolzen bzw. Ansätze ein, welche mit den unteren Schenkeln der kastenförmigen Profile 9 fest verbunden und derart ausgebildet
is sind, daß in vorteilhafter Weise nur eine begrenzte Verschieblichkeit des aus den beiden U-förmigen Profilen 14 bestehenden T-Profils gegenüber den kastenförmigen Profilen 9 quer, schräg oder parallel zur Fugenlängsrichtung gewährleistet ist. Es ist ebenfalls
ao möglich, in den unteren, sich parallel zu dea Tragteilen 11 erstreckenden Wänden des kastenförmigen Profils 9 Langlöcher anzuordnen, welche sich mit den Langlöchern 25 etwa decken. Die vorgenannte begrenzte Verschieblichkeit wird in diesem Fall in
as vorteilhafter Weise dadurch hergestellt, daß lose auf den unteren Wänden des kastenförmigen Profils aufliegende Bolzen jeweils die beiden etwa deckungsgleich zueinander angeordneten Langlöcher mit allseitig großem Spiel durchsetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (25)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in begeh- und/oder befahrbaren Bodenfugen, insbesondere in Fußböden, mit zwei sich in Fugenlängsrichtung erstreckenden, etwa parallel und im Abstand voneinander angeordneten Seitenprofilen, an denen jeweils ein zur Fugenmitte hin vorspringender Tragteil vorgesehen ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Längskanten der Tragteile ein Zwischenraum verbleibt, welcher von einer die Tragteile quer zur Fugenlängsrichtung teilweise übergreifenden, querverschieb- liehen Zwischenplatte abgedeckt ist, wobei die beiden Seitenprofile je einen sich etwa quer zu den Tragteilen erstreckenden, leistenartigen Ansatz aufweisen und zwischen den beiden leistenartigen Ansätzen ein elastischer, eine Tritt- und/ ao oder Fahrfläche bildender Belag angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem leistenartigen Ansatz (19) eine zur Mitte der Dehnungsfuge (3) hin vorspringende, bezüglich des zugehörigen Tragteils (11) etwa parallele Trittplatte (18), welche den elastischen Belag
(16) quer zur Fugenlängsrichtung teilweise übergreift, vorgesehen ist, wobei die einander zugekehrten Längskanten (21) der beiden Trittplatten (18) im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß zwischen den beiden den Fugenleibungen zugekehrten Schmalseiten (17) des elastischen Belages (16) und den leistenartigen Ansätzen (19) jeweils ein Zwischenraum (20) verbleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Schmalseiten
(17) des elastischen Belages (16) und den leistenartigen Ansätzen (19) quer zur Fugenlängsrichtung gemessene Zwischenraum (20) etwa entsprechend dem in dieser Richtung (x) gemessenen Abstand zwischen den einander zugekehrten Längskanten (12) der Tragteile (11) bemessen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fugenlängsrichtung gemessene Breite des elastischen Belages (16) etwa gleich der in dieser Richtung (*) gemessenen Breite der Zwischenplatte (13), vorzugsweise jedoch noch etwas geringer, bemessen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Belag (16) im wesentlichen lose zwischen die Trittplatten (18) und die Zwischenplatte (13) eingelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Belag (16) zwischen den Tritt- ■ platten (18) und der Zwischenplatte (13) vorzugsweise nur leicht eingeklemmt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, ge,kennzeichnet durch eine derartige Verklemmung des elastischen Belages (16) zwischen den Trittplatten (18) und der Zwischenplatte (13), daß der bei der Verklemmung am elastischen Belag (16) auftretende elastische Verformungsweg nur einem ge» ringen Bruchteil der Dicke des unverformten elastischen Belages (16) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) eine zum elastischen Belag (16) hin offene, vorzugsweise mittig angeordnete Längsnut aufweist, in welche eine den Abmessungen der Längsnut im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise mittig verlaufende Längsrippe des elastischen Belages (16), zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) eine zum elastischen Belag (16) hin vorragende, vorzugsweise mittig angeordnete Längsrippe aufweist, welche in eine den Abmessungen der Längsrippe im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise mittig verlaufende Längsnut des elastischen Belages (16), zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) und der elastische Belag (16) mittels einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden, im Vergleich zur Quererstreckung der Zwischenplatte (13) bzw. des elastischen Belages (16) wesentlich schmaleren Klebstoffschicht miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff schicht etwa mittig zur Zwischenplatte (13) bzw. zum elastischen Belag (16) verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) durch den Flansch eines T-Profils gebildet ist, dessen sich etwa senkrecht zum Flansch erstreckender Steg in dem zwischen den Tragteilen (11) vorhandenen Zwischenraum angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) durch den einen Flansch eines Döppel-T-Profils (14, 14) gebildet ist, dessen sich etwa senkrecht zu den Flanschen erstreckender Steg (15, 15) in dem zwischen den Tragteilen (11) vorhandenen Zwischenraum angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppel-T-Profil aus zwei mit den Rückenflächen ihrer Stege (15) aneinander befestigten, vorzugsweise miteinander verschweißten, im wesentlichen gleich ausgebildeten U-Profilen (14) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragteil (11) durch einen Schenkel eines Winkelprofils gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel eines jeden Winkelprofils sich flächenparallel zu einem Abschnitt (8) des zugehörigen Seitenprofils (5) erstreckt und mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragteil (11) von dem Steg oder einem Schenkel eines U-Profils gebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel oder der Steg des U-Profils sich flächenparallel zu einem Abschnitt (8) des Seitenprofils (5) erstreckt und mit
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diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest ver- schenplatte abgedeckt ist, wobei die beiden Seitenbunden ist. profile je einen sich etwa quer zu den Tragteilen er-
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem streckenden, leistenartigen Ansatz aufweisen und der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, zwischen den beiden leistenartigen Ansätzen ein eladaß jedes Tragteil (11) von einer Wand eines im 5 stischer, eine Tritt- und/oder Fahrfläche bildender Querschnitt etwa rechteckigen oder quadrati- Belag angeordnet ist.
sehen Kastenprofils (9) gebildet ist. Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abdecken
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch von Dehnungsfugen (vgl. deutsches Gebrauchsmuster gekennzeichnet, daß eine Wand (10) des Kasten- 1 863 753) liegt der elastische Belag, welcher eine . profils (9) sich flächenparallel zu einem Ab- i° Tritt- und/oder Fahrfläche bildet, mit seinen parallel schnitt (8) des zugehörigen Seitenprofils (5) er- zur Fugenlängsrichtung verlaufenden Schmalseiten streckt und mit diesem, vorzugsweise durch unmittelbar an den beiden leistenartigen Ansätzen Schweißen, fest verbunden ist. an. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung be-
20. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem steht darin, daß der elastische Belag sich verwirft der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 und Falten bildet, wenn die Tragteile bei einer Verdie Tragteile (11) bildenden Profile (9) relativ engung der Fuge um ein gewisses Maß gegeneinanverschieblich zwischen den Flanschen eines Dop- der angenähert werden. Die bei einer derartigen Fupel-TrProfils (14,14) geführt sind. genverengung im elastischen Belag auftretenden Ver-
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem werfungen bzw. Falten sehen nicht nur unschön aus, der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes 20 sondern bilden darüber hinaus lästige Stolperkanten, der beiden Seitenprofile (5) aus einem U-Profil Derartige Verwerfungen des elastischen Belages wergebildet ist, wobei die U-Profile mit den Rücken- den in Fußböden überall dort als besonders unangeflächen ihrer Stege (8) einander zugekehrt und nehm empfunden, wo erschütterungsempfindliche etwa parallel zueinander ausgerichtet sind und Gegenstände, beispielsweise auf mit Lenkrollen verdie leistenartigen Ansätze (19) aus Abschnitten 25 sehenen Wagen, verfahren werden sollen. Dieses ist der Stege (8) der U-Profile bestehen. in Laborräumen von Forschungsinstituten der Fall,
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch wenn erschütterungsempfindliche Meßinstrumente gekennzeichnet, daß jede Trittplatte (18) mit ih- über im Fußboden befindliche Dehnungsfugen verrem der Fugenmitte abgekehrten Randabschnitt fahren werden müssen. Auch beim Transport von auf einem der beiden Schenkel des das Seitenpro- 30 Schwerkranken in Krankenbetten machen sich Fufil (5) bildenden U-Profils aufliegt und an diesem genabdeckungen, deren elastischer Belag sich verSchenkel (7) vorzugsweise durch Verschrauben worfen hat, als sehr unangenehm bemerkbar.
(bei 22) lösbar befestigt ist. Ein elastischer Belag der bekannten Vorrichtung
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch zum Abdecken von Dehnungsfugen, welcher eine gekennzeichnet, daß jede Trittplatte (18) mit ih- 35 Längsfalte bzw. eine Verwerfung aufweist, kann nur rer äußeren Randkante an dem Schenkel (7) des dadurch wieder glatt verlegt werden, daß er zuvor U-Profils, mit dessen freier Randkante bündig, gänzlich aus dem zwischen den beiden leistenartigen anliegt. Ansätzen gebildeten Aufnahmeraum herausgenom-
24. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder einem men und ein Streifen auf der gesamten Länge abgeder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der 40 schnitten wird. Diese Arbeit ist sehr kostenaufwendig der Tritt- und/oder Fahrfläche abgewendete und schwierig, zumal der elastische Belag in den Schenkel (6) des aus einem U-Profil gebildeten weitaus meisten Fällen mit der Zwischenplatte bzw. Seitenprofils (5) eine wesentlich größere Querer- auch mit den Tragteilen verklebt ist.
Streckung aufweist als der andere Schenkel (7). Bei der bekannten Vorrichtung ist es zwar mög-
25. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem 45 lieh, eine Verwerfung des elastischen Belages im Fall der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Verengung der Dehnungsfuge bis zu einem ge-Abstand zwischen den einander zugekehrten wissen Grad der Verengung-zu vermeiden, indem Randkanten (21) der Trittplatten (18) größer, man tief in den Belag eingeschnittene, in Längsrichvorzugsweise wesentlich größer bemessen ist als tung der Dehnungsfuge verlaufende, nach oben ofder quer zur Fugenlängsrichtung gemessene Ab- 50 fene Riefen bzw. Nuten vorsieht. Durch diese Riefen stand der einander zugekehrten Randkanten (12) bzw. Nuten kann die mit einer Verengung der Dehder Tragteile (11). nungsfuge einhergehende Stauchung des elastischen
Belages bis zu einem gewissen Maß aufgefangen werden, jedoch tritt auch bei diesem elastischen Belag
55 eine unangenehme Verwerfung mit den geschilderten
lästigen Folgen auf, wenn eine allzu starke Verengung der Dehnungsfuge eintritt, zumal die Nuten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- bzw. Riefen den elastischen Belag nicht in seiner decken von Dehnungsfugen in begeh- und/oder be- ganzen Dicke durchsetzen. Eine stärkere Stauchung fahrbaren Bodenfugen, insbesondere in Fußböden, 60 des elastischen Belages quer zur Längsrichtung der mit zwei sich in Fugenlängsrichtung erstreckenden, Dehnungsfuge kann somit nicht aufgefangen werden, etwa parallel und im Abstand voneinander angeord- da der untere Dickenbereich des Belages keine Rieneten Seitenprofilen, an denen jeweils ein zur Fugen- fen oder Nuten aufweist.
mitte hin vorspringender Tragteil vorgesehen ist, wo- Die nach oben offenen Nuten bzw. Riefen des ela-
bei zwischen den einander zugekehrten Längskanten 65 stischen Belages der bekannten Vorrichtung sind im der Tragteile ein Zwischenraum verbleibt, welcher übrigen deswegen nachteilig, wejl sich darin nur mit von einer die Tragteile quer zur Fugenlängsrichtung Mühe zu entfernender Schmutz ansetzt, teilweise übergreifenden, querverschieblichen Zwi- Im Fall einer Verbreiterung von Dehnungsfugen,
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