DE7208987U - Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen

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P. Schulte-Stenmerk, Kommanditgesellschaft für Industrie und Handel, 11 Duisburg, Königstr. 61
Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in begeh- und/oder befahrbaren Bodenfugen, insbesondere in Fußböden, mit zwei sich in Fugenlängsrichtung erstreckenden, etwa parallel und im Abstand voneinander angeordneten Seitenprofilen, an denen jeweils ein zur Fugenmitte hin vorspringendes Tragteil vorgesehen ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Längskanten der Tragteile ein Zwischenraum verbleibt, welcher von einer die Tragteile quer zur Fugenlängsrichtung teilweise übergreifenden, querverschieblichen Zwischenplatte abgedeckt ist, wobei die beiden Seitenprofile je einen sich etwa quer zu den Tragteilen erstreckenden, leistenartigen Ansatz aufweisen und zwischen den beiden leistenartigen Ansätzen ein elastischer, eine Tritt- und/oder Fahrfläche bildender Belag angeordnet ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen liegt der elastische Belag, welcher eine Tritt- und/oder Fahrfläche bildet, mit seinen parallel zur Fugenlängsrichtung verlaufenden Schmalseiten unmittelbar an den beiden leistenartigen Ansätzen an. Der Nachteil dieser bekannten Vbrrichtung besteht darin, daß der elastische Belag sich verwirft und Falten bildet, wenn die Tragteile bei einer Verengung der Fuge um ein gewisses Maß gegeneinander angenähert werden. Die bei einer derartigen Fugenverengung im elastischen Belag auftretenden Verwerfungen bzw. Falten sehen nicht nur unschön aus, sondern bilden darüber hinaus lästige Stol-
perkanten. Derartige Verwerfungen des elastischen Belages werden in Fußböden überall dort als besonders unangenehm empfunden, wo erschütterungsempfindliche Gegenstände, beispielsweise auf mit Lenkrollen versehenen Wagen, verfahren werden sollen. Dieses ist in Laborräumen von Forschungsinstituten der Fall, wenn erschütterungsempfindliche Meßinstrumente über im Fußboden befindliche Dehnungsfugen verfahren werden müssen. Auch beim Transport von Schwerkranken in Krankenbetten machen sich Fugenabdeckungen, deren elastischer Belag sich verworfen hat, als sehr unangenehm bemerkbar.
Ein elastischer Belag der bekannten Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen, welcher eine Längsfalte bzw. eine Verwerfung aufweist, kann nur dadurch wieder glatt verlegt werden, daß er zuvor gänzlich aus dem zwischen den beiden leistenartigen Ansätzen gebildeten Aufnahmeraum herausgenommen und ein Streifen auf der gesamten Länge abgeschnitten wird. Diese Arbeit ist sehr kostenaufwendig und schwierig, zumal der elastische Belag in den weitaus meisten Fällen mit der Zwischenplatte bzw. auch mit den Tragteilen verklebt ist.
Bei der bekannten Vorrichtung ist es zwar möglich, eine Verwerfung des elastischen Belages im Falle einer Verengung der Dehnungsfuge bis zu einem gewissen Grad der Verengung zu vermeiden, indem man tief in den Belag eingeschnittene, in Längsrichtung der Dehnungsfuge verlaufende, nach oben offene Riefen bzw. Nuten vorsieht. Durch diese Riefen bzw. Nuten kann die mit einer Verengung der Dehnungsfuge einhergehende Stauchung des elastischen Belages bis zu einem gewissen Maße aufgefangen werden, jedoch tritt auch bei diesem elastischen Belag eine unangenehme Verwerfung mit den geschilderten lästigen Folgen auf, wenn eine allzu starke Verengung der Dehnungsfuge eintritt, zumal
die Nuten bzw. Riefen den elastischen Belag nicht in seiner
stärkere
ganzen Dicke durchsetzen. Eine/Stauchung des elastischen Belages quer zur Längsrichtung der Dehnungsfuge kann somit nicht aufgefangen werden, da der untere Dickenbereich des Belages keine Riefen oder Nuten aufweist.
Die nach oben offenen Nuten bzw. Riefen des elastischen Belages der bekannten Vorrichtung sind im übrigen deswegen nachteilig, weil sich darin nur mit Mühe zu entfernender Schmutz ansetzt.
Im Falle einer Verbreiterung von Dehnungsfugen, wie sie hauptsächlich in Bergschadensgebieten vorkommen, bewegen sich die leistenförmigen Ansätze der beiden Seitenprofile voneinander weg. Bei der bekannten Vorrichtung soll sich der elastische Belag der Verbreiterung der Dehnungsfuge anpassen und ist deshalb über eine Klebstoffschicht mit der Zwischenplatte und den Tragteilen verbunden. Die Schwierigkeit liegt bei der bekannten Vorrichtung in diesem Anwendungsfalle darin, daß sich die Klebstoffschicht ebenfalls der Verbreiterung der Dehnungsfuge anpassen muß. Diese Anpassung bzw. Dehnung der Klebstoffschicht ist in der Praxis nicht immer möglich, sondern die Klebstoffschicht reißt häufig ab, so daß die Verbindung des elastischen Belages mit der Zwischenplatte und den Tragteilen, zumindest stellenweise, nicht vorhanden ist. Die Folge davon ist, daß zwischen dem einen oder anderen leistenartigen Ansatz und einer Schmalseite des elastischen Belages klaffende Spalte entstehen. Derartige Spalte sind genauso wie die bereits erwähnten Riefen oder Nuten nachteilig, weil sich in solchen engen Vertiefungen sehr schnell Schmutz ansetzt welcher nur schwer wieder zu entfernen ist. In Räumen, an welche hinsichtlich Hygiene besondere Anforderungen gestellt werden, beispielsweise in Krankenhäusern oder in Räumen der lebensmittel-
verarbeitenden Industrie sind derartige Schmutznester lästig und unerwünscht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdecken von Dehnunfasfugen zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet und welche, insbesondere in Verbindung mit einer Vielzahl von Ausführungsformen einer Fugenabdeckung, derart ausgestattet werden kann, daß sich der elastische Belag jeder Verbreiterung oder Verengung einer Dehnungsfuge anpaßt, ohne daß die bereits geschilderten nachteiligen Folgen auftreten. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an jedem leistenartigen Ansatz eine zur Mitte der Dehnungsfuge hin vorspringende, bezüglich des zugehörigen Tragteils etwa parallele Trittplatte, welche den elastischen Belag quer zur Fugenlängsrichtung teilweise übergreift, vorgesehen ist, wobei die einander zugekehrten Längskanten der beiden Trittplatten im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß zwischen den beiden den Fugenleibungen zugekehrten Schmalseiten des elastischen Belages und den leistenartigen Ansätzen jeweils ein Zwischenraun verbleibt.
Entsprechend der Neuerung verbleibt zwischen den beiden den Fugenleibungen zugekehrten Schmalseiten des elastischen Belages und den leistenartigen Ansätzen jeweils ein Zwischenraum, in welchen der elastische Belag hineinwandern kann, wenn eine Verengung der Dehnungsfuge auftritt. Da auf diese Weise Stauchungen des elastischen Belages ausgeschlossen sind, können auch keine nachteiligen Längsfalten bzw. Verwerfungen entstehen. Da der elastische Belag bei der neuerungsgemäßen Fugenabdeckung nicht in Querrichtung gestaucht weiden kann, sind auch keine Längsnuten bzw. Längsriefen notwendig, sondern die Oberfläche des elastischen 3elages der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist vollkommen eben und somit gut zu reinigen, zumal die ebene Oberfläche des elastischen 3elages kaum eine Ansatzstelle für irgendwelche Schmutzteilchen aufweist.
Gemäß der Neuerung ist an jedem leistenartigen Ansatz eine zur Mitte der Dehnungsfuge hin vorspringende, bezüglich des zugehörigen Tragteils etwa parallele Trittplatte vorgesehen. Jede Trittplatte übergreift den elastischen Belag teilweise in Querrichtung, so daß die zwischen den leistenartigen Ansätzen und den Schmalseiten des elastischen Belages verbleibenden Zwischenräume vollkommen abgedeckt und abgedichtet sind. Die Trittplatten können aus dünnem, widerstandsfähigem Material, beispielsweise rostfreiem Edelstahl, Messing oder Aluminium, gefertigt sein und bilden gegenüber der ebenen Oberfläche des elastischen Belages eine kaum merkliche Erhöhung. Diese kaum merkliche Erhöhung in der Größenordnung von etwa einem Millimeter wird, wenn sie beispielsweise von den Lenkrollen eines Laborwagens überfahren wird, kaum wahrgenommen. Im übrigen können die einander zugekehrten Schmalseiten der beiden Trittplatten in Richtung auf die ebene Oberfläche des elastischen Belages hin angefast werden, so daß die ohnehin kaum merkliche Erhöhung beim Überfahren, beispielsweise mit einem Laborwagen oder ähnlichen Transportmitteln, überhaupt nicht mehr bemerkt wird. Der Vorteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung liegt in der Hauptsache darin, daß es gelungen ist, die mit einer Verengung einer Dehnungsfuge einhergehende Aufwölbung bzw. Verwerfung des elastischen Belages, welche bei der bekannten Vorrichtung weit größer als ein Zentimeter ist, vollkommen auszuschalten.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung besteht neben der bereits erwähnten vorteilhaften Schmutzunempfindlichkeit darin, daß der elastische Belag überhaupt nicht oder zumindest nicht an seiner gesamten Unterfläche mit der Zwischenplatte bzw. mit den Tragteilen verklebt zu werden braucht. Abgesehen davon, daß durch die Vermeidung einer großflächigen Klebstelle eine größere Arbeits- und Materialersparnis bei der Herstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung erzielt worden ist, ist es bei dieser möglich, einen nach längerem Gebrauch etwa un-
schön gewordenen elastischen Belag ohne großen Aufwand auszuwechseln. Der elastische Belag, welcher zweckmäßig aus Naturgummi oder synthetischen Kautschuksorten, wie beispielsweise Butadien- Styrol-Polimerisaten, Nitril-Kautschuksorten, Chloropren oder Polyurethan, besteht, braucht in den weitaus meisten Anwendungsfällen beispielsweise nicht mit der Zwischenplatte verbunden zu sein. Und zwar ist die für die Haftreibung maßgebliche Fläche (auf der Deckfläche der Zwischenplatte aufliegende Unterfläche des elastischen Belages) stets größer als die Haftreibungsfläche, welche der elastische Belag mit den Übergriffsflächen der Trittplatten gemeinsam hat, da deren einander zugekehrte Längskanten im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Trittplatten den elastischen Belag quer zur Fugenlängsrichtung nur teilweise übergreifen. Die größere Haftreibung an der Unterfläche des elastischen Belages sorgt also dafür, daß dieser, ohne daß eine zusätzliche Klebstelle unbedingt notwendig ist, sämtliche mit einer Verbreiterung oder Verengung der Dehnungsfuge einhergehenden Bewegungen, beispielsweise der Zwischenplatte» gemeinsam mit dieser ausführen kann.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der zwischen den Schmalseiten des elastischen Belages und den leistenartigen Ansätzen quer zur Fugenlängsrxchtung gemessene Zwischenraum etwa entsprechend dem in dieser Richtung gemessenen Abstand zwischen den einander zugekehrten Längskanten der Tragteile bemessen ist. Infolge einer derartigen Bemessung der Zwischenräume ist eine Aufwölbung bzw. Verwerfung des elastischen Belages auch für den Fall ausgeschlossen, daß sich xxxxxxxxxxxxxx die Zwischenplatte gemeinsam mit dem elastischen Belag bei einer Fugenverengung und gänzlichen Annäherung der beiden Tragteile ausschließlich relativ zu einem der beiden Tragteile in Richtung auf eine einzige Fugenleibung hin bewegen sollte.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform gemäß der Neuerung besteht darin, daß die quer zur Fugenlängsrichtung gemessene Breite des elastischen Belages etwa gleich der in dieser Richtung gemessenen Breite der Zwischenplatte, vorzugsweise jedoch etwas geringer,bemessen ist. Obwohl es grundsätzlich möglich ist, daß der elastische Belag die Längskanten der Zwischenplatte seitlich überlappt, hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, daß der elastische Belag höchstens die Deckfläche der Zwischenplatte abdeckt, so daß jegliche Relativbewegung zwischen der Unterfläche des elastischen Belages und den Tragteilen vermieden wird.
Gemäß der Neuerung ist es möglich, den elastischen Belag im wesentlichen lose zwischen die Trittplatten und die Zwischenplatte einzulegen. Es ist in diesem Falle jedoch ratsam, daß die Trittplatten mit ihren den elastischen Belag teilweise übergreifenden Unterflächen dicht an der Deckfläche des elastischen Belages anliegen, damit ein Eindringen von Schmutzpartikeln in die zwischen den Schmalseiten des elastischen Belages und den leistenartigen Ansätzen verbleibenden Zwischenräume vermieden wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht jedoch darin, daß der elastische Belag zwischen den Trittplatten und der Zwischenplatte vorzugsweise nur leicht eingeklemmt ist. Auch bei einer Einklemmung kann sich infolge des neuerungsgemäßen vorteilhaften Verhältnisses der Haftreibungsflächen zueinander der elastische Belag samt der Zwischenplatte bei jeder Verengung oder Erweiterung der Dehnungsfuge ungehindert bewegen. Durch die neuerungsgemäße Verklemmung des elasti-
sehen 3elages zwischen den Trittplatten und der Zwischenplatte wird vor allen Dingen erreicht, daß weder Feuchtigkeit noch Schmutz zwischen den Unterseiten der Trittplatten und der Deckfläche des elastischen Belages in die zwischen den Schmalseiten und den seitlichen Ansätzen vorhandenen Zwischenräume hindurchtreten kann. Die Verkleidung des elastischen Belages zwischen den Trittplatten und der Zwischenplatte wird zweckmäßig derart durchgeführt, daß der bei der Verklenmung am elastischen Belag auftretende elastische Verformungsweg nur einem geringen Bruchteil der Dicke des unverfomten elastischen Belages entspricht.
Obwohl es wegen der bereits erwähnten vorteilhaften großen Haftreibungsfläche an der Unterseite des elastischen Belages grundsätzlich nicht notwendig ist, zusätzliche Mittel zur Befestigung des elastischen Belages an der Zwischenplatte vorzusehen, hat es sich beispielsweise in Verbindung mit stärker belasteten Fahr- und Förderflächen, sei es auf Parkdächern oder in Fabrikhallen, als vorteilhaft erwiesen, wenn die Zwischenplatte eine zum elastischen 3elag hin offene, vorzugsweise mittig angeordnete Längsnut aufweist, in welche eine den Abmessungen der Längsnut im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise mittig verlaufende Längsrippe des elastischen Belages, zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift. Die im wesentlichen formschlüssige Verbindung zwischen dem elastischen Belag und der Zwischenplatte kann gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung auch derart ausgestaltet sein, daß die Zwischenplatte eine zum elastischen Belag vorragende, vorzugsweise mittig angeordnete, Längsrippe aufweist, welche in eine den Abmessungen der Längsrippe im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise mittig verlaufende Längsnut des elastischen Belages, zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift.
Eine zweckmäßige Verbindung zwischen dem elastischen Belag und der Zwischenplatte, welche ebenso wie die bereits er-
wähnten, im wesentlichen formschlüssigen Verbindungen größte Belastungen, insbesondere des rollenden Verkehrs, aushält, besteht in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung darin, daß die Zwischenplatte und der elastische Belag mittels einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden, im Vergleich zur Quererstreckung der Zwischenplatte bzw. des elastischen Belages wesentlich schmaleren Klebstoffschicht miteinander verbunden sind. Gemäß der Neuerung nimmt die Klebstoffschicht einen im Verhältnis zur gesamten Unterfläche des elastischen Belages bzw. zur Deckfläche der Zwischenplatte sehr schmalen Bereich ein. Zweckmäßig verläuft die Klebstoffschicht etwa mittig zur Zwischenplatte bzw. zum elastischen Belag. Die Klebverbindung der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist sehr dauerhaft, weil die Klebstoffschicht, im Unterschied zur Klebstoffschicht zwischen dem elastischen Belag und der Zwischenplatte der bekannten Vorrichtung keiner Dehnung bzw. Stauchung und den hiermit verbundenen Scherkräften ausgesetzt ist.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform gemäß der Neuerung besteht darin, daß die Zwischenplatte durch den Flansch eines T-Profils gebildet ist, dessen sich etwa senkrecht zum Flansch erstreckender Steg in dem zwischen den Tragteilen vorhandenen Zwischenraum angeordnet ist. Für stark belastete Fugenabdeckungen hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Zwischenplatte durch den einen Flansch eines Doppel-T-Profils gebildet ist, dessen sich etwa senkrecht zu den Flanschen erstreckender Steg in dem zwischen den Tragteilen vorhandenen Zwischenraum angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Doppel-T-Profils besteht darin, daß das Doppel-T-Profil aus zwei mit den Rückenflächen ihrer Stege aneinander befestigten, vorzugsweise miteinander verschweißten, im wesentlichen gleich ausgebildeten U-Profilen gebildet ist.
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Auch die Tragteile können verschieden ausgebildet sein, und zwar kann jedes Tragteil aus einem Schenkel eines Winkelprofils bestehen. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn ein Schenkel eines jeden Winkelprofils sich flächenparallel zu einem Abschnitt des zugehörigen Seitenprofils erstreckt und mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist. Eine höher belastbare Ausbildung der Vorrichtung ist gemäß der Neuerung dadurch gegeben, daß jedes Tragteil von dem Steg oder einem Schenkel eines U-Profils gebildet ist. Eine feste und dauerhafte Verbindung des U-Profils mit dem jeweiligen Seitenprofil wird gemäß der Neuerung dadurch geschaffen, daß ein Schenkel oder der Steg des U-Profils sich flächenparallel zu einem Abschnitt des Seitenprofils erstreckt und mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist»
Eine hoch belastbare und zugleich äußerst formsteife Vorrichtung besteht entsprechend weiteren Merkmalen der Neuerung darin, daß jedes Tragteil von einer Wand eines im Querschnitt etwa rechteckigen oder quadratischen Kastenprofils gebildet ist. Eine Wand des Kastenprofils erstreckt sich dabei zur Erzielung einer dauerhaften festen Verbindung mit dem Seitenprofil flächenparallel zu einem Abschnitt des zugehörigen Seitenprofils und ist mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die die Tragteile bildendem Profile relativ verschieblich zwischen den Flanschen eines Doppel-T-Profils geführt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die beiden Seitenprofile derart ausgebildet, daß jedes der beiden Seitenprofile aus einem U-Profil besteht, wobei die U-Profile mit den Rückenflächen ihrer Stege einander zugekehrt und etwa parallel zueinander ausgerichtet sind und die leistenartigen Ansätze aus Abschnitten der Stege der U-Profile bestehen. Ein aus einem U-
Profil gebildetes Seitenprofil ist auch deshalb vorteilhaft, weil jede Trittplatte nit ihrem der Pugenmitte abgekehrten Randabschnitt auf einem der beiden Schenkel des das Seitenprofil bildenden U-Profils aufliegt und an diesem Schenkel vorzugsweise durch Verschrauben lösbar befestigt ist. Und zwar liegt jede Trittplatte nit ihrer äußeren Randkante an dem Schenkel des U-Profils, nit dessen freier Randkante bündig, an. In weiterer Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung weist der der Tritt- und/oder Fahrfläche abgewendete Schenkel des aus einem U-Profil gebildeten Seitenprofils eine wesentlich größere Quererstreckung als der andere Schenkel auf. Infolge der größeren Erstreckung des der Tritt- und/oder Fahrfläche abgewendeten Schenkels bildet dieser eine vorteilhafte Verankerung mit der den Boden bildenden Schicht, beispielsweise mit dem Estrich. Es ist zusätzlich selbstverständlich möglich, die Seitenprofile zu ihrer Verankerung im Estrich od. dgl. mit Vorsprüngen, wie Blechankern oder ähnlichen Bauteilen, zu versehen.
Damit sich bei einer maximalen Annäherung der einander zugekehrten Randkanten der Tragteile infolge einer Verengung der Dehnungsfuge kein gegenseitiges Oberschieben der Trittplatten einstellen kann, ist der Abstand zwischen den einander zugekehrten Randkanten der Trittplatten größer, vorzugsweise wesentlich größer bemessen als der quer zur Fugenlängsrichtung gemessene Abstand der einander zugekehrten Randkanten der Tragteile.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung ist in der Zeichnung anhand einer einzigen Figur dargestellt, welche eine Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in perspektivischer Darstellung eines Querschnittes zeigt.
Zwischen den Baukörpern 1 und 2 ist eine Dehnungsfuge 3, welche mit elastischem Material ausgefüllt ist, vorhanden. Die
Quererstreckung bzw. die Breite der Fuge ist mit κ bezeichnet. In den weitaus meisten Fällen wird sich die Fuge in Richtung der Quererstreckung χ entweder verengen oder verbreitern. Es ist jedoch genausogut mög]ich, daß mit einer Verengung oder Verbreiterung der Dehnungsfuge 3 eine Parallelverschiebung der Baukörper 1 und 2 einhergeht. Derartige Parallel- bzw. Blattverschiebungen treten häufig in Bergschadensgebieten auf.
Oberhalb der Dehnungsfuge 3 liegt eine Vorrichtung U zum Abdecken von Dehnungsfugen auf den Deckflächen der Baukörper 1 und 2 auf. Die Vorrichtung h9 welche nur teilweise dargestellt ist, erstreckt sich entlang der P*u gen längs richtung, d.h. quer zu der mit χ bezeichneten Fugenbreite.
Die Vorrichtung 4 weist zwei aus U-Profilen gebildete Seitenprofile 5 auf. Die Seitenprofile 5 besitzen jeweils einen unteren Schenkel 6 und einen oberen Schenkel 7. Zwischen den beiden Schenkeln 6 und 7 erstreckt sich ein Steg 8, an dessen Außenseite jeweils ein im Querschnitt rechteckiges Kastenprofil 9 mit einer Wand 10 flächenparallel anliegt und durch Verschweißen fest mit dem Steg 8 verbunden ist. Jeweils die obere V/and eines kastenförmigen Profils 9 bildet ein Tragteil 11. Die einander zugekehrten Randkanten 12 der* Tragteile 11 sind in Abstand voneinander angeordnet. Auf den Deckflächen der durch die kastenartigen Profile 9 gebildeten Tragteile 11 ist eine Zwischenplatte 13 relativ verschieblich angeordnet. Die Zwischenplatte 13 übergreift den Abstand zwischen den einander zugewendeten Randkanten 12 der Tragteile 11. Die Zwischenplatte 13 wird von den sich in derselben Ebene angeordneten Schenkeln zweier is wesentlichen gleichen U-Profile I1* gebildet, welche an den Rückenflächen ihrer beiden Stege 15 unter Bildung eines Doppel-T-Profils miteinander verschweißt sind.
Auf der Zwischenplatte 13 liegt ein elastischer Belag 16 auf. Die parallel zur Erstreckung χ gemessene Quererstreckung des elastischen Belages ist geringer bemessen als die gleichgerichtete Quererstreckung der Zwischenplatte 13.
Zwischen den längsgerichteten Schmalseiten 17 des elastischen Belages 16 und den zwischen den Trittplatten 18 und den Tragteilen 11 von den Stegen 8 der Seitenprofile 5 gebildeten leistenartigen Ansätzen 19 verbleibt jeweils ein Zwischenraum 20. In diesen Zwischenraum 20 kann sich der elastische Belag 16 hineinbewegen, wenn eine Verengung der Kuge 3 eintritt. Eine Faltenbildung bzw. eine Verwerfung des elastischen Belages kann, wie aus der Betrachtung der Zeichnung ersichtlich wird, bei einer Verengung der Dehnungsfuge selbst dann nicht eintreten, wenn die beiden inneren Wände 10 der kastenartigen Profile 9 sich gänzlich an die Stege 15 anlegen. Selbst bei einer derartigen Annäherung ist kein gegenseitiges Überschieben der Trittplatten 18 möglich, weil der Abstand zwischen den einander zugekehrten Randkanten 21 der Trittplatten 18 größer, vorzugsweise wesentlich größer, bemessen ist als der quer zur Längsrichtung der Dehnungsfuge 3 (parallel zur Quererstreckung x) gemessene Abstand der einander zugekehrten Randkanten 12 der Tragteile 11.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der elastische Belag zwischen den Trittplatten und der Zwischenplatte unter Vermeidung von Klebstellen nur leicht eingeklemmt. Der Zeichnung ist deutlich zu entnehmen, daß die Trittplatten 18 den elastischen Belag 16 mit ihrer Unterfläche nur teilweise in Querrichtung χ der Fuge 3 übergreifen und daß der elastische Belag mit seiner Unterfläche gänzlich auf der Deckfläche der Zwischenplatte 13 aufliegt. Die Haftreibung zwischen der Unterfläche des elastischen Belages 16 und der Deckfläche der Zwischenplatte 13 ist somit größer als zwischen den Unterflächen der Trittplatten 18 und den Teilbereichen der Deckfläche des elastischen Belages
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16. Infolge dieser Ausgestaltung besteht eine für die weitaus meisten Anwendungsfälle hinreichende reibungsschlüssige Verbindung zwischen dem elastischen Belag 16 und der Zwischenplatte 13, so daß der elastische Belag 16 sämtliche Bewegungen der Zwischenplatte 13 gemeinsam mit dieser ausführen kann, ohne daß er in seiner Bewegung von den leicht aufgeklemmten Trittplatten 18 in irgendeiner Weise behindert wird. Die Trittplatten 18 sind mittels Schrauben 22, welche die Trittplatten 18 in entsprechenden Bohrungen durchsetzen, lösbar mit den Schenkeln 7 der Seitenprofile 5 verbunden.
In der rechten Hälfte der Zeichnung ist der Verbund zwischen dem Estrich 23 und einem aus einem U-Profil gebildeten Seitenprofil 5 dargestellt. Der untere Schenkel 6 des U-Profils 5 ist breiter ausgebildet als dessen oberer Schenkel 7, so daß der untere Schenkel 6 ein vorzügliches Mittel zur Verankerung im Estrich 2 3 darstellt. Selbstverständlich ist es möglich, das Seitenprofil 5 zusätzlich mit aus Blechteilen gebildeten, nicht dargestellten Mauerankern zu versehen. Die Oberfläche des auf dem Estrich 23 aufliegenden Bodenbelags 2U verläuft bündig mit der Oberfläche der Trittplatten 18.
Aus der Zeichnung, welche die neuerungsgemäße Vorrichtung etwa im Maßstab 1 : 1 darstellt, geht weiterhin hervor, daß die Dicke der Trittplatten etwa einen Millimeter beträgt und damit kaum eine unangenehme Stolperkante bzw. störende Fahrbahnerhöhung besteht. Die Kanten 21 der Trittplatten 18 können darüber hinaus in nicht dargestellter Weise mit in Richtung auf die Oberfläche des elastischen Belages 16 verlaufenden Abfasungen versehen sein.
-IS-
Die unteren Schenkel der U-?rofile 1Λ weisen gestrichelt dargestellte und mit der Bezugsziffer 25 bezeichnete Langlöcher auf» In die Langlöcher 25 greifen nicht dargestellte Bolzen bzw. Ansätze ein, welche mit den unteren Schenkeln der kastenförmigen Profile 9 fest verbunden und derart ausgebildet sind, daß in vorteilhafter Weise nur eine begrenzte Verschieblichkeit des aus den beiden U-förmigen Profilen I^ bestehenden T-Profils gegenüber den kastenförmigen Profilen 9 quer, schräg oder parallel zur Fugenlängsrichtung gewährleistet ist. Es ist ebenfalls möglich, in den unteren, sich parallel zu den Tragteilen 11 erstreckenden Wänden des kastenförmigen Profils 9 Langlöcher anzuordnen, welche sich mit den Langlöchern 25 etwa decken. Die vorgenannte begrenzte Verschieblichkeit wird in diesem Fall in vorteilhafter Weise dadurch hergestellt, daß lose auf den unteren Wänden des kastenförmigen Profils aufliegende Bolzen jeweils die beiden etwa deckungsgleich zueinander angeordneten Langlöcher mit allseitig großem Spiel durchsetzen.

Claims (1)

  1. DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
    , 239/2H183
    Ihr Zeichen
    P. Schulte-Stenunerk, Kommanditgesellschaft für Industrie und Handel, m Duisburg, Königstr. 61
    Bochum, 2.3· I972 PostscI-illeSfach 24BO Fernruf O 23 21/14O 61 Bergstraße 169 Telegr.: Stuhlmannpatent
    XO/Be
    Schutz ansprüche:
    1. Vorrichtung zum Abdecken von Dehnungsfugen in begeh- und/oder befahrbaren Bodenfugen, insbesondere in Fußböden, mit zwei sich in Fugenlängsrichtung erstreckenden, etwa parallel und im Abstand voneinander angeordneten Seitenprofilen, an denen jeweils ein zur Fugenmitte hin vorspringendes Tragteil vorgesehen ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Längskanten der Tragteile ein Zwischenraum verbleibt, welcher von einer die Tragteile quer zur Fugenlängsrichtung teilweise übergreifenden, querverschieb liehen Zwischenplatte abgedeckt ist, wobei die beiden Seitenprofile je einen sich etwa quer zu den Tragteilen erstrekkenden, leistenartigen Ansatz aufweisen und zwischen den beiden leistenartigen Ansätzen ein elastischer, eine Tritt- und/oder Fahrfläche bildender Belag angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem leistenartigen Ansatz
    (19) eine zur Mitte der Dehnungsfuge (3) hin vorspringende, bezüglich des zugehörigen Tragteils (11) etwa parallele Trittplatte (18), welche den elastischen Belag (16) quer zur Fugenlängsrichtung teilweise übergreift, vorgesehen ist, wobei die einander zugekehrten Längskanten (21) der beiden Trittplatten (13) im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß zwischen den beiden den Fugenleibungen zugekehrten Schmalseiten (17) des elastischen Belages (16) und den leistenartigen Ansätzen (19) jeweils ein Zwischenraum (20) verbleibt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß der zwischen den Schmalseiten (17) des elastischen Belages (16) und den leistenartigen Ansätzen (19)
    quer zur FugenlängErxchtung gemessene Zwischenraum (23) etwa entsprechend den in. dieser Richtung (x) gemessenen Abstand zwischen den einander zugekehrten Längskanten (12) der Tragteile (11) bemessen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die quer zur Fugeniängsrichtung gemessene Breite des elastischen Belages (16) etwa gleich der in dieser Richtung (x) gemessenen Breite der Zwischenplatte (13), vorzugsweise jedoch noch etwas geringer»benessen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Belag (1(5) in wesentlichen lose zwischen die Trittplatten (18) und die Zwisehenplatte (13) eingelegt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Belag (16) zwischen den Trittplatten (18) und der Zwischenplatte (13) vorzugsweise nur leicht eingeklemmt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine derartige Verklemmung des elastischen Belages (16) zwischen den Trittplatten (18) und der Zwischenplatte (13), daß der bei der Verklemmung am elastischen Belag (16) auftretende elastische Verformungsweg nur einem geringen Bruchteil der Dicke des unverformten elastischen Belages (16) entspricht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) eine zun elastischen 3elag (16) hin offene,
    vorzugsweise mittig angeordnete Längsnut aufweist, in welche eine den Abmessungen der Längsnut im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise mittig verlaufende Längsrippe des elastischen Belages (16), zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) eine zum elastischen Belag (16) hin vorragende, vorzugsweise mittig angeordnete, Längsrippe aufweist, welche in eine den Abmessungen der Längsrippe im wesentlichen entsprechende, vorzugsweise mittig verlaufende Längsnut des elastischen Belages (16), zumindest im wesentlichen, formschlüssig eingreift.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) und der elastische Belag (16) mittels einer in Fugenlängsrichtung verlaufenden, im Vergleich zur Quererstreckung der Zwischenplatte (13) bzw. des elastischen Belages (16) wesentlich schmaleren Klebstoffschicht miteinander verbunden sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Klebstoffschicht etwa mittig zur Zwischenplatte (13) bzw. zum elastischen Belag (16) verläuft.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) durch den Flansch eines T-Profiles gebildet ist, dessen sich etwa senkrecht zum Flansch erstreckender Steg in d6m zwischen den Tragteilen (11) vorhandenen Zwischenraum angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (13) durch den einen Flansch eines Doppel-T-Profiles (14, IH) gebildet ist, dessen sich etwa senkrecht zu den Flanschen erstreckender Steg (15, 15) in dem zwischen den Tragteilen (11) vorhandenen Zwischenraum angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Doppel-T-Profil aus zwei mit den Rückenflächen ihrer Stege (15) aneinander befestigten, vorzugsweise miteinander verschweißten, im wesentlichen gleich ausgebildeten U-Profilen (IU) gebildet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragteil (11) durch einen Schenkel eines Winkelprofiles gebildet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
    gekennzeichnet , daß ein Schenkel eines jeden Winkelprofils sich flächenparallel zu einem Abschnitt (8) des zugehörigen Seitenprofils (5) erstreckt und mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Tragteil (11) von dem Steg oder einem Schenkel eines U-Profils gebildet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet , daß ein Schenkel oder der Steg des U-Profiles sich flächenparallel zu einem Abschnitt (8) des Seitenprofiles (5) erstreckt und mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Tragteil (11) von einer Wand eines im Querschnitt etwa rechteckigen oder quadratischen Kastenprofiles (9) gebildet ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet , daß eine Wand (10) des Kastenprofils (9) sich flächenparallel zu einem Abschnitt (8) des zugehörigen Seitenprofils (5) erstreckt und mit diesem, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tragteile (11) bildenden Profile (9) relativ verschieblich zwischen den Flanschen eines Doppel-T-Profils (IU, 14) geführt sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Seitenprofile (5) aus einem U-Profil gebildet ist, wobei die U-Profile mit den Rückenflächen ihrer Stege (8) einander zugekehrt und etwa parallel zueinander ausgerichtet sind und die leistenartigen Ansätze (19) aus Abschnitten der Stege (8) der U-Profile bestehen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
    gekennzeichnet , daß jede Trittplatte (18)mit ihrem der Fugenmitte abgekehrten Randabschnitt auf einem der beiden Schenkel des das Seitenprofil (5) bildenden U-Profils aufliegt und an diesem Schenkel (7) vorzugsweise durch Verschrauben (bei 22) lösbar befestigt ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß jede Trittplatte (18) mit ihrer
    äußeren Randkante an dem Schenkel (7) des U-Prorils, mit dessen freier Randkante bündig, anliegt.
    2U. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der der Tritt- und/oder Fahrfläche abgewendete Schenkel (6) des aus einem U-Profil gebildeten Seitenprofils (5) eine wesentlich größere Quererstreckung aufweist als der andere Schenkel (7).
    25. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den einander zugekehrten Randkanten (21) der Trittplatten (18) größer, vorzugsweise wesentlich größer bemessen ist als der quer zur Fugenlängsrichtung gemessene Abstand der einander zugekehrten Randkanten (12) der Tragteile (11).
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