DE2211202A1 - Thermoplastische Massen auf der Basis von Polycarbonaten und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Thermoplastische Massen auf der Basis von Polycarbonaten und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- DE2211202A1 DE2211202A1 DE19722211202 DE2211202A DE2211202A1 DE 2211202 A1 DE2211202 A1 DE 2211202A1 DE 19722211202 DE19722211202 DE 19722211202 DE 2211202 A DE2211202 A DE 2211202A DE 2211202 A1 DE2211202 A1 DE 2211202A1
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Description
SUI-IITOI-O CrIEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
Osaka, Japan
" Thermoplastische-; Massen auf der Basis von Polycarbonaten
und Verfahren zu der on Herstellung "
Priorität: 8. Harz 1971, Japan, Kr. 12 656/71
Die Erfindung betrifft thermoplastische Massen auf der Basis
von Polycarbonaten und ein Verfahren zu derc?n Herstellung.
Polycarbonate (im folgenden "PC") sind klare, durchsichtige
Kunstharz ο mit aungezeicbiieten mechanischen und "chemischen
Eigenschaften. Um ihre Eignung für industrielle /mv,:enäungszvecke
zu erhöhen, wurden zahlreiche Versuche unternommen, die Schlagzähigkeit
der Polycarbonate und deren Formbeständigkeit in der Wärme zu verbessern. Die Schlagzähigkeit verschiedener Kunstharze
wird im allgemeinen dadurch erhöht, daß man eine kautschukartige Masse zumischt. Die erhaltene Mischung besitzt ,jedoch meist geringe Formbeständigkeit in der Wärme. Anderer«oits
läßt sich die Formbeständigkeit in der Wärme dadurch erhöhen, daß man ein entsprechend formbeständiges Kunstharz zumischt. Auf
diese Weise erzielt man Jedoch meist verminderte Schlagzähigkeiten.
Es war daher bisher nicht möglich, .Schlagzähigkeit.
20 9 84 37 ti 03.
2211702
und Formbeständigkeit in der tfärme gleichzeitig ?.\x verbessern.
Aufgabe der Erfindung int es, thermoplastische Massen auf der
Basis von Polycarbonaten zu schaffen, die gleichzeitig hohe Schlagzähigkeit und Formbeständigkeit in der Wärine aufweisen.
Gegenstand der Krfindtujg sind somit thermoplastische Hassen
auf der Basis von Polycarbonaten, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie ungefähr 1 bis 99 Gev-ichtr-prozont Polycnrbonat
und ungefähr 99 bis 1 Gcv/ichtsprozont Polyarylenoster enthalten.
Bei Gehalten von Pclyarylenester (im .folgenden 11ArC") außerhalb
öef.i angegebenen Bereichs IfI'it sich die .cJohlagz':ivi;'..r;:'.eit
nur in sehi· geringem /mn:;;i.\ß ve r boss era. Bei Gehalten von ur.gc-fühl*
5 bis 80 Gevichxsrji ozei:-t AVZ erzieD.t iiian nicht pur ausgezeichnete
Schlagzähigkeit, sonut.rn auch hervorragende F->rv;V:;~
stfindigkeit in der V'äi-iM...
Die Bestandteile der fcrfindung.^r'-oi-ii-'.ic-n, therinopltotischen r.as-·
sen besitzen gute Verträglichkeiti v.'"hr"c;nd der HcrstelDA-ng l'.wijkein
Kntmisehen beobacl;tc;t v;er-den. Die thcruoplar tischcr: iiVisson
der Erfindung enthalten ein k th l-Dihydroxydiat"yl-'r-l];!.->..>i-Pol3/c;ar--<
bonat, das aus einem 4, Λ'-Dihydroxyäiphenylalkan, v.'ie
Bis(A-hydroxyphenyl)-methan, Bis('«-hydroxyphenyl)-äthan,
2, 2 - (4--Ι Iydr oxy ph enyl) »propan, Bi s (Λ -hydroxy- 3, 5- di chlorphei ■ y 1) methan,
2,2-(4-Hydroxy-3, ^-dimethj^lphenyl)-propan oder Bis-(4-hyd.TOX3rphenyl)-phenyli:iethan,
und Phosgen oder Diphenylcarbonat erhalten v/arde.
209843/t103
- 3 -Der als zweiter Bestandteil enthaltene Polyaryleiiester (APC)
leitet sich von einem zweiwertigen Phenol oder dessen Derivat und einer aromatischen Dicarbonsäure oder deren Derivat ab.
Das zv.'eiwertige Phenol besitzt die allgemeine Formel 1
HO—C-Ar-
(Y)
n-
4--X-
(H)
Ar-
(Y)
-OH
(D
in der Ar ein ;.r attisches IUn^y st σα} z.B. ale Phenylen-, Biphenylen- od'y
lliipl-'thyleü^inipp,. bedeutet, R ein VJ-"«serstoffatom, einen Alkylreck,
z.B. c ie Methyl-. οι.η,·ι λ thy 3 gruppe, einen Arylrest, z.B. die
Phenyl-· oder IlapJrthylgruppe, einen Aralkylrest, z.B. die Ben~
:;yl- oder j'hcnäL1.;;. 11 gruppe, einen /ilkylarylrent, z.B. die Toüyl-
oder Xylyl/'Tuppo, einen Cycloalkylrest, z.B. die CycJ obexyl-
oder Cyclolieptyls^r-u^pe. oder deren lialo^ennubrjtituierte Derivate,
z.li. die ChIozvicIhyl-, Chloräthyl-, Broiaraethyl-, Clilo]--phenyl-,
^3-;>r.,phfnyi- , Chlorbenzyl-, Ch lorme thy !phenyl--, Bromme-ihylpho:.
yl-, ClU orcyclopentyl- oder Chlorcyclohexyl^ruppo,
d'i.r;:-t(.-131. X ein Laucrr;to;[Tato;a, eine Carbonyl- oder tertiäre
Ai'iinopninpe, eiiKi) Bchv.'oielhaltigen Rest, z.B., die Thio-,
SuI foxy- oder S1J If ο η gruppe, einen alicycli sehen Rest, einen Al-kylen?'C£.t,
z.B. die lietliylen-, A'thylen- oder Propylengruppe,
einen /illiylidenrest, z.B. die X'thyliden-, Propyliden- oder Isopropylicti'gruppe,
oder eine durch ein Sauerstoffatom, eine Carbonyl- oder tertiäre Aminogruppe, einen schwefelhaltigen Rest
oder ein aromatisches Ringsystein verknüpfte Kette von zwei oder
mehreren. Alkylen- bzw. Alkylidenresten bedeutet, Y ein Halogenatom,
eine Kitrogruppe oder den Rest R bzw. OR darstellt, m bzv,r.
η den Viert 0 annehmen oder eine ganze Zahl bedeuten, die nicht
2098Λ3/1103
BAD 0RK31NAL
2211 η 2
größer ist als die Zahl der substituierbaren Wasserstoffatome des Restes X bzw. des Restes Ar, ρ mindestens den Wert 1 annimmt,
q entweder 0 oder 1 bedeutet, R entweder 0 oder eine ganze Zahl darstellt, wobei r nicht den Wert 0 annimmt, wenn
q 1 ist.
Falls in der allgemeinen Formel I zwei oder mehrere Reste Y-.
bzw. R auftreten, so können sie gleich oder verschieden voneinander
,sein. Die Hydroxylgruppen der aromatischen Ringe können in beliebiger Stellung zum Substituenten Y stehen.
Spezielle Beispiele für die verwendeten zweiwertigen Phenole sind Bis^-hydroxyphenyl)-methan, Bis(4~hydroxy"3~nK;thylphenyl)··'
metbruj, Bis (4-hydroxy·-;;, üJ-dichlorphenyil)-methan, Bis (A-hydroxy-3,
^-ci.broiiiphc-.iylj-methr-rj, Bi y( 4-hydroxy- 3, D-difJluorphenyl)-me
thc-.ii, Bi ε (4 -bydroxyphoiry 1) -keton, Bi?:; (4-hydroxypb zny 1) - du Ii id,
Bis (4-J;ydroxypheny].) -sulfon, 4,4' -Dihyöroxydiphcny] äther,
1,1 -Ji.i β (4»3iyd.ro;,cypher!yl) -äthan, 2, 2-Bi ε (h - hydroxyphenyl) -propan,
2, Pi-ßj.s(/;-hydroxy-3-methylpbenyl)-prOpnri, 2, 2-BJ s(A-hydro7.y-3-chlorn]lonyl)
-ρ?.·Όροη, 2, 2-Bir; (4-hyuroxy-3, 5-dichlorphenyl) propan,
2, 2-Bic (A-hydroxynaphthy 1)--propan, Biε (l\-hydroxyplionyl )-phenylmethan,
Bio(A-hyärox^'phenyl)-dipheny!methan, Bis(4-hyciroxyphenyl)-4f-me
thyl.pheny !methan 5 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-2,2,2-trichlorathan,
Bis (4-hydroxyphenyl)-4'-chlorpheny]-methan,
1,1-Bis(4-hydro>:yphenyl)-cyclohcxan, Bis (/(-hydroxyphenyl
) -cyclohexylmethan, 4,4' -Dihydroxydiplienyl, 2,2' -Dihydroxydiphenyl,
2,6-Dihydroxydinaphthalin, Hydrochinon, Resorcin, 2,6-Dihydroxytoluol, 2,6-Dihydroxychlorbenzol, 3,6-Dihydroxytoluol
oder deren Gemisch.
209843/1103 DAn
Das zweiwertige Phenol kann als Diester, z.B. als Dialkyl-
oder Diphenylester bzw. deren Gemisch, eingesetzt werden.
Die aromatische Dicarbonsäure besitzt die allgemeine Formel II
HOOC-Ar'-C1OOH (II)
in der Ar1 einen unsubstituierten Arylenrest, z.B.
die ο-Phenylen-, m-Phenylen-, p-Phenylen- oder IJapbthylengruppe,
oder einen durch Ilalogenatome oder Alkylreste substituierten Arylenrest bedeutet. Die aromatischen Dicarbonsäuren können als
Reinsubstanzen oder als Gemisch eingesetzt werden. Auch die Säurederivate sind geeignet, z.B. die Säurechloride oder Diester,
wie Dialkyl- oder Diphenylester. Auch die Säurederivate
können als Reinr.ubs tanzen oder als Gemisch eingesetzt werden.
Die Umsetzung des zweiwertigen Alkohols oder dessen Derivats
mit der aromatischon Dicarbonsäure oder deren Derivat" erfolgt
z.B. als Emulsions-, Suspensions-, Lösung,1:.- oder Schmolzkondensation.
Die thorinoplas ti sollen Massen der Erfindung können übliche
Zusätze enthalten, z.B. Farbstoffe, Pigmente, Füllstoffe oder Stabilisatoren. Sie können entweder in Lösung oder mit Hilfe
üblicher Mischmaschinen, z.B. Zv.'eiwalzenstühlen, Banbury-H.i
Sehern oder Extrudern, homogen gemaischt werden.
Die Beispiele orilüutern die Erfiixlung.
In den Beispielen werden die physikalischen Parameter nach folgenden
Verfahren bestimmt:
BAD ORDINAL
20 9 84 371103
Formbeständigkeit in der Wärme nach Vicat Ein Probestück von 3 mm Dicke wird bei einer konstanten Belastung
von 1 kg und einer allmählichen Temperatursteigerung > von 0,8 C/min geprüft. Die Temperatur, bei der die Prüfnadel
1 ram tief in das Probestück eindringt, wird als Vicat-Fonnbeständigkeit
(°C) registriert.
Kerb-Schlagzähigkeit
Die Izod-Kerbschlagzähigkeit wird nach ASTM D256-56T bestimmt.
Ein hantelförrniges Probestück wird in einer Zerreißmaschine mit
einer Geschwindigkeit von 10 mm/min godehiit.
Beispiel 1
PC mit einer Grenrviskositätszahl von 0,6 dl/g (gemessen in
Chloroform bei 2!j°C)vru AIU ir_IL, Strulitureinheitcn der folgenden
Formel
f 3
ο-λ< Vc-X< /Vo-c-f- -ll-c
ο-λ< Vc-X< /Vo-c-f- -ll-c
CH^ O O
das aus 50 Molprozent der ρ-substituierten Verbindung sov:ie
50 IIoIpro.7,ent der in-substituierten Verbindung besteht und eine
Grenzviskositätszahl von 0,55 dl/g aufweist (gemessen in Chloroform bei 25 C), v/erden 10 Minuten bei 260 C in einem Walz cn stuhl
geknetet und anschließend formgepreßt. Die physikalisollen Parameter
des erhaltenen Formlinge sind in Tabelle I zusammengestellt.
209843/1103
BAD
— ι —
"^Physikalische ;Izod~ Eigenschaften iKerbsclilag- App *\ jzähigkeit, ^\ ι / 2 Anteil, ^\^ jkg cm/cm |
Vicat- Forrnbe- ständig- keit, |
Zugfestigkeit | Zerreiß festig keit, pkg cm/cm |
Bruch deh nung, c/o |
O j 8,8 i - 5 j 9,ö 10 j 1O1O 30 j 12,8 50 j 11,9 70 j 10,0 90 I 10,5 ι |
ViQ 149 150 153 160 170 176 180 |
Streck grenze , kg 2 cm/cm |
500 580 580 580 590 590 590. |
13 83 84 81- 80 80 |
610 650 660 650 660 680 690 |
Aur, öcr Tabelle kann entnor^sen v/erdcn, daß bei Zusatz von APC
zu PC dessen .Herb?cl-la^;:.:i}vi£'-ltcit, Zugfestigkeit und 3-Ornbestän·-
dig};ei-t in der \.är;:o verbessert v:crden. Die Steigerung der
Bruchdc-hnun^ enirpricLt hierbei der Steigerung der Izod-Kerb-Gchlav-;:-::Uii^];eit.
Zusätzlich ist bor-erliencv.ort, daß die thernoplnctj
::chen i-Iairseu klar und durchsichtig sind, obv;ol:·]. APC und
PC vci'schiedene- Brechunf.^iiidicee aufv.eJ.sen.
Beispiel 2
I1C mit einer Grcoizviskositätssahl \ron 0,6 dl/g (gemessen in
Chloroform bei 25°C) und APG nit Struktureinlieiten der folgenden
Formel
das aus 55 Holprozent der p-substituierten Verbindung sowie
45 Kolprozent der in-substituierten Verbindung besteht und eine
Grenzviskositätszahl von 0,66 dl/g aufweist (geinessen in ChIo-
209843/1103
roform bei 25°C), v/erden in Methylenchlorid gelöst. Nach gründlichem
Durchrühren wird das Geraisch mit Methanol versetzt, der erhaltene pulverförmige Niederschlag gesammelt, getrocknet und
formgepreßt. Die physikalischen Parameter des erhaltenen Formlinge
sind in Tabelle II zusammengestellt.
Physikalische j Izod-Korb-
APC-/intc.il,
Schlagzähigkeit,
kg cm/cm1-
kg cm/cm1-
0 | 8,8 | 1/(8 |
30 | 10,5 | 167 |
50 | 11 ,0 | 181 |
70 | 11,5 | 195 |
VJ.cat-Fonnbßstii.ndiglu-.·.!
t,
Au.':; d■?:·"· 'j'nb.'llr- 3:r-nn entnommen v.rerden, dn.O bei Zu;>v\tz von APC
zu PC dor,f.;-/η KcrbscPl^gLJiVagkeit und Formbeständigkeit in der
l/ärj.l·? verbessert v:c;:-'iei).
Beispiel i>
50 Go\/3 el': ::■.■':■:·')r;ont- PC- Kit einer Grenzvj ,skonitätszalLl von
0,6 dl/g (geim-'snfm in Chloroform boi ?5°C) und 50 Gev/ichtspro-
zerrt Ai1C, das sich von ?:j Holprozent ^^^-udsi^l^drciX^hGnyl)-pi'opan,
?.5 ΐ·ί'./1ρΐΌ··',ρη1; 2, 2-!Bis(4-hydxio;:.y-5» 5-dinethylpheny].)~
pi'ODan, 20 Holprozent Isophtnaloylchlorid, 25 Molprozcnt
Tcrc-rohthcloylcbloi'id cov:ie 5 l-lo^prozcnt Phthaloylchlorid ab-]eitot
und eine Grcniiviskositü'^szahl von 0,75 dl/g aufweist
(gonessen in Chloroform bei 25°c), v/erden in Hethylenchlorid
gelöst, !lach gründlichem Rühren v/ird das Gemisch mit Methanol
versetzt, der erhaltene pulverförmige Niederschlag gesammelt,
getrocknet und formgepreßt. Die Izod-Kerbschlagzähigkeit des
209843/1103
erhaltenen Formlinge beträgt Ί1,7 kgcm/cm , die Vicat-Formbeständigkoit
189°C
Beispiel 4
30 Gewichtsr.>rozent PC mit einer Grenzviskositätszahl von
0,6 dl/g (gemessen in Chloroform bei 25°C) und 70 Gewichtsprozent ATr1C mit Struktureinheiten der folgenden Formel
0,6 dl/g (gemessen in Chloroform bei 25°C) und 70 Gewichtsprozent ATr1C mit Struktureinheiten der folgenden Formel
"ei .
Cl
das sich von 2,2-(4-Hydroxy-3,5-dichlorphenyl)-propan, Iso~
phthaloylchlorid und Terephthaloylchlorid ableitet (Holverhältnis von Isophthr.loylchlorid zu Terephtholoylclilorid 70 : 30)
und eine Grenzviskositätszahl von 0,70 dl/g aufweist (geraessen in Chloroform bed 250C), werden in Methylenchlprid gelöst. Hach gründlichem Durchrühren wird das Gemisch mit Methanol versetzt, der erhaltene pulverförmige Niederschlag wird gesammelt, getrocknet und formgexjreßt. Die Izod-Kerbschlagaähigkeit des erhaltenen Formlinge beträgt 12,0 kgcm/cm , die Vicat-Formbeständigkeit beträgt 2080C.
phthaloylchlorid und Terephthaloylchlorid ableitet (Holverhältnis von Isophthr.loylchlorid zu Terephtholoylclilorid 70 : 30)
und eine Grenzviskositätszahl von 0,70 dl/g aufweist (geraessen in Chloroform bed 250C), werden in Methylenchlprid gelöst. Hach gründlichem Durchrühren wird das Gemisch mit Methanol versetzt, der erhaltene pulverförmige Niederschlag wird gesammelt, getrocknet und formgexjreßt. Die Izod-Kerbschlagaähigkeit des erhaltenen Formlinge beträgt 12,0 kgcm/cm , die Vicat-Formbeständigkeit beträgt 2080C.
90 Gcv.'."ichtspro?:cn-t PC mit einer Grenzviskositätszahl von
0,6 dl/g (gemessen in Chloroform bei 25°C) und 10 Gewichtsprozent APC mit fjtruktureinheiten der folgenden Formel
0,6 dl/g (gemessen in Chloroform bei 25°C) und 10 Gewichtsprozent APC mit fjtruktureinheiten der folgenden Formel
20984 3/1103
- ίο -
das sich von Hydrochinon und Isophthaloylchlorid ableitet und eine Grenzviskositätszahl von 0,61 dl/g aufweist (gernesiren in
Trichloressigsäure bei 75°C), werden in Lösung gemischt. Die Izod-Kerbschlagzähigkeit
des hieraus erhaltenen Formlings beträgt
10,5 kgcm/cm , die Vicat-Formbeständigkeit beträgt
158°C.
158°C.
20 9 8 4 3/1103 BAD OBtGiNAU
Claims (1)
- Patentansprüche1. Thermoplastische Hassen auf der Basis von Polycarbonaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungefähr 1 biß 99 Gewichtsprozent Polycarbonat und ungefähr 99 bis . 1 Gewichtsprozent Polyarylenester enthalten.2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ungefähr 5 bis 80 Gewichtsprozent Polyarylenester enthalten.'-j. liasnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Polycarbonate enthalten, das sich von einem substituierten oder unnuüstituj-erten /■:, h' -Dihydroxydiphenylalkan und Phosgen oder Diphonylcarbonat ableitet.h . Heu1;sen nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß der Po?iyaryloiipf-tor aus eiiio!:; ^veiwcrtigon Phenol der allgemeinen Foi-iiicl 1HO— T-Ar- OH(D rf"in der Ar ein aromatisches Ringsystem bedeutet, R ein "ivacserstoffc3.to2:i, einen Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkylaryl- oder Cycloalliylrest bz\v. deren halogensubstituierte Derivate darstellt, X ein Sauerstoffatom, eine Carbonyl- oder tertiäre Aminogruppe, einen schwefelhaltigen oder alicyclischen Rest, einen Alkylen- oder Alkylidenrest bsv/. eine durch ein Sauerstoffatom, eine Carbonyl- oder tertiäre Aminogruppe, einen schwefelhaltigen Rest oder ein aromatisches Ringsystem verknüpfte Kette von zwei oder mehreren Alkylen- bzw. Alkylidenresten bedeutet,209843/1103OBlQiNAUY ein Halogenatom, eine Nitrogruppe oder den Rest R bzw. OR darstellt, ra bzw. η den Wert O annehmen oder eine ganze Zahl bedeuten, die nicht größer ist als die Zahl der substituierbaren V/asserstoffatoi-X' des Restes X bzw. des Restes Ar, ρ mindestens den ΐ/ert 1 annimmt, q entweder 0 oder 1 bedeutet, r entweder 0 oder eine ganze Zahl darstellt, wobei r nicht den IJert O anüir."it, wemi q 1 ist .oder dessen Derivat und einer aromatischen Dicarbonsäure der allgemeinen Formel IlHOOC-Ar'-COOH (II)in der Ar' einen unsubstituierten oder Jurca halogenatome oder Alliylreste substituierten Arylenrest bedeutet, oder deren Derivat erhalten wurde.5. Verfahren zur Herstellung der thermoplastischen Hassen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ungefähr 1 bis 99 Gewichtsprozent Polycarbonat und ungefähr 99 bis 1 Gewichtsprozent Polyarylenester vermischt.209843/1103BAD ORtGiNAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=11811387
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Country | Link |
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JP (1) | JPS5027061B1 (de) |
DE (1) | DE2211202C3 (de) |
FR (1) | FR2128704B1 (de) |
GB (1) | GB1385378A (de) |
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