DE2211194C3 - Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Methacrylnitril aus Isobuten - Google Patents
Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Methacrylnitril aus IsobutenInfo
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Description
Auf dem Gebiete der Ammoxydalion von Olefinen liegen viele Berichte über die Herstellung von
Acrylnitri1 durch Ammoxydalion von Propylen vor, während bislang über die Herstellung von Methacrylnitril
durch Ammoxidation von Isobuten nur wenig .berichtet wurde. Propylen und Isobuten sind bei
Oxydationsreaktionen, insbesondere bei der Amuioxydalionsreaklion
im Hinblick auf ihre Reaktionsfähigkeit stark verschieden. Bei der technischen Herstellung von
Methacrylnitril begegnet man daher vielen Schwierigkeiten.
Diese wird z. B. in der US-Patentschrift ii 46 bl 7 und
in der bekannlgcmachten japanischen Patentanmeldung 7 771/1966 beschrieben.
Weitere bekannte Verfahren /ur Herstellung von Methacrylnitril sind in der bekanntgemachlen japanischen
Patentanmeldung 26 390/1964, der US Patent
schrift 34 61 150 und in der bekannlgemaehtcn japani
sehen Patentanmeldung 7 774/1967 beschrieben.
Bei diesen Verfahren sind jedoch einige technische Probleme, wie die niedrige Umwandlung des Methacrylnitrils
oder die kurze Aklivitätsdauer noch nicht gelöst worden.
Es war auch bereits bekannt, die Ammonoxydation
von Olefinen, u. a. auch von Isobuten zu Methacrylnitril, in Gegenwart eines Eisen, Antimon und Tellur sowie
Vanadin, Molybdän oder Wolfram und Phosphor oder Bor enthaltenden Katalysators durchzuführen (vgl. den
in der DE-OS 18 11 063 beschriebenen und den in der DE-OS 21 25 640 vorgeschlagenen Katalysator). Der in
der DE-OS 18 11063 beschriebene Katalysator zeigt gegenüber den vorher verwendeten Katalysatoren
stark verbesserte Aktivität. Einerseits war es jedoch erwünscht, die katalytische Aktivität des für die
Ammonoxydation von Isobuten verwendeten Katalysators noch weiter zu verbessern und andererseits zeigt
der bekannte Katalysator wegen des Vorliegens von Antimonoxid bekannte Nachteile im Hinblick auf die
Festigkeit und Handhabbarkeit des Katalysators.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Katalysator und ein Verfahren zur Ammonoxydation von Isobuten zu Methacrylnitril zur Verfügung zu stellen, wobei die katalylische Aktivität des Katalysators gegenüber bekannten Katalysatoren verbessert sein soll und diese katalytische Aktivität während langer Verfahrensdauer aufrechterhalten bleiben soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Katalysator und ein Verfahren zur Ammonoxydation von Isobuten zu Methacrylnitril zur Verfügung zu stellen, wobei die katalylische Aktivität des Katalysators gegenüber bekannten Katalysatoren verbessert sein soll und diese katalytische Aktivität während langer Verfahrensdauer aufrechterhalten bleiben soll.
Gegenstand der Erfindung ist ein Eisen, Wolfram, sowie Phosphor, Bor und/oder Tellur enthaltender
Katalysator zur Herstellung von Methacrylnitril aus Isobuten, erhalten durch inniges Vermischen der
einzelnen Komponenten, gegebenenfalls unter Zusatz eines Trägers in einer Menge von 10-90 Gew.-%,
bezogen auf den Gesaintkatalysator, Trocknen und Kalzinieren bei hohen Temperaturen, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß beim Vermischen der einzelnen Komponenten eine Vanadin und/oder Molybdän-Komponente
zugesetzt wird, daß das Kalzinieren des getrockneten Gemisches in Gegenwart von Sauerstoff
bei einer Temperatur von 400 bis 9500C während 2 bis
48 Stunden erfolgt und daß der Katalysator die empirische Formel FeIuWjXdMe1Oj aufweist, worin X
Phosphor, Bor uiid/oder Tellur und Me Vanadin und/oder Molybdän bedeuten, ;i, b und c· den
Bedingungen 1 S .JS 30. 0,01 ^ öS 15, 0,01 <
<.·< 5 genü-
jo gen und ei eine Zahl von 12 bis 143 ist, ehe den aus den
oben genannten Komponenten durch Kombination gebildeten Oxiden entspricht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Methacrylnitril aus Isobuten,
molekularem Sauerstoff und Ammoniak in der Dampfphase,
welches unter Verwendung dieses Katalysators durchgeführt wird.
Als charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung, die diese insbesondere vom technischen
Gesichtspunkt sehr vorteilhaft machen, können genannt werden: Die hohe Selektivität zu Methacrylnitril bei
einer hohen Isobiiien-Umwandlung, ohne daß die
Einführung von Wasserdampf in das Rcaktionssystcm vorgesehen ist. die Beibehaltung der hohen Aktivität
Vi über eine langen Zeitraum, die geringe Nebenproduktbildung
von Methacrolein, die sonst bei der Gewinnung und Reinigung des Produkts zu Schwierigkeiten führt,
und die niedrige Nebenproduklbildung von Acetonitril .sowie die geringe Verbrennung von NlIi.
Die Katalysatoren mit der obengenannten Zusammensetzung können nach allen beliebigen bekannten
Methoden hergestellt werden. Es wird besonders bevorzugt, sämtliche Komponenten innig miteinander
zu vermischen. Die exakte chemische Struktur der
r>5 Kaialysalormasse ist noch unsicher. Die oben angegebene
empirische Formel stellt das Ergebnis von entsprechenden Analysen dar.
Das Ausgangsmaterial für die Eisenkomponente des Katalysators kann aus einer Vielzahl von Materialien
ausgewählt werden. So können z. Ii. Eisen(ll)-oxid.
Eisen(lll)-oxid oder Eisenoxid in Form der gemeinsam vorliegenden Eiscn(ll)- und Eisen-(lll)-oxide verwendet
werden. Alternativ können auch Materialien verwendet werden, die nach einer chemischen oder Calcinierungsbehandlung
ein stabilisiertes Oxid des Eisens ergeben. Beispiele hierfür sind Eiscnsalzc von anorganischen
Säuren, wie Eisennitrat und Eisenchlorid, sowie Eiscnsalzc von organischen Sauren, wie Eisenacetat und
Eisenoxalau Diese Materialien können entweder nach
Neutralisatioh mit Alkalien, wie Ammoniak, zu Eisenhydroxid oder direkt unter Bildung von Eisenoxid
calciniert v/erden. Darüberhinaus können Eisenhydroxid
und metallisches Eisen verwendet werden. Das metallische Eisen kann mit erhitzter Salpetersäure
behandelt werden. In diesem Fall wird das Eisen in Eisen(III)-nitrat umgewandelt. Ungeachtet der Ausgangsmaterialien
wird es bevorzugt, eine innige Vermischung mit den anderen Komponenten vorzunehmen.
Es wird weiterhin bevorzugt, die Materialien in Form von feinen Pulvern, wäßrigen Lösungen oder
eines Sols zuzugeben.
Als Ausgangsmaterial für die Wolframkomponente kann jede beliebige wasserlösliche oder -unlösliche
Wolframverbindung verwendet weiden. Beispiele hierfür sind Wolframtrioxid, Wolframsäure, Ammonium
para-wolframat, Ammonium-meta-wolfrumat und WoI-framhalogenide.
Wie im Falle der Eisenkomponente sollte auf eine innige Vermischung mit den anderen
Komponenten geachtet werden.
Die Ausgangsmaterialien für die Phosphor- oder
Borkomponenle können aus einer weiteren Vielzahl von Verbindungen ausgewählt werden, die diese
Elemente ergeben. Es ist aber üblicher, dieses Material in Form von Phosphorsäure oder Borsäure zuzusetzen.
Als Tellurkomponcnte kann jede beliebige wasserlösliche oder -unlösliche Tellurverbindung eingcset/t
werden. So kann man /.. B. Tellurdioxid, tellurige .Säure oder Tcllursäurc verwenden. Alternativ kann auch
metallisches Tellur eingesetzt werden. Dieses kann, so wie es ist, in Pulverform oder nach Oxydation mit heißer
Salpetersäure- verwendet werden.
Für die Vanadinkomponente kann jede beliebige wasserlösliche oder-unlösliche Vaiiadinvcrbindung verwendet
werden. Beispiele hierfür sind Vanadinpcntoxid, Ammonium-meia-vanadat, Vanadyloxalal und Vanadinhalogenide.
Die Molybdänkomponente kann von jeder beliebigen wasserlöslichen oder -unlöslichen Molybdiinverbiicdung
herrühren. So können beispielsweise Molybdäntrioxid, Molybdänsälire, Ammoniiim-para-inolybdal, Ammoni
um-meta-molybdal und Molybdänhalogenide verweil
det werden.
Der Katalysator übt ausgezeichnete Aktivitäten ohne Träger aus. Er kann aber auch in Kombination mit
einem geeigneten Träger, der dann vorieilhaflcrweise in
einer Menge von IO bis 90 (iew.%, be/ogen auf den Gesamtkatalysalor vorhanden ist, eingesetzt weiden.
Als Träger kann Siliciumdioxid. Aluminiumoxid, Zirkondioxid.
Magnesiumoxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid.
Kontakt (Sekunden)
Siliciumcarbid, Alund oder ein anorganisches Silikat
verwendet werden. Gewünschtenfalls können auch alle beliebigen Zusatzstoffe für die Verbesserung der
physikalischen Eigenschaften des Katalysators, wie Bindemittel, zugesetzt werden, sofern hierdurch nicht
nachteilige Wirkungen bedingt werden. Diese Zusatzstoffe, wie Träger oder Bindemittel, können gegebenenfalls
ungeachtet der Zusammensetzung zugefügt werden, sofern sie keine erheblichen Veränderungen der
ίο charakteristischen Merkmale der hierin besehriebenen Katalysatoren bewirken. Auch Katalysatoren, die solche
Zusatzstoffe enthalten, sollen als in den Rahmen der Erfindung fallend betrachtet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren können entweder in Form von Pellets bei der
Festbettreaktion oder in Pulverform bei der Fließbett-, reaktion verwendet werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren
werden hergestellt, indem die Ausgangsmaterialien derart vermischt werden, daß die vorgewählte Zusammensetzung
erzielt wird, worauf das Gemisch getrocknet und calciniert wird. Die Bedingungen, bei welchen
die Calcinierung durchgeführt wird, sind wichtig, um zu einem Katalysator mit der gewünschten Aktivität zu
kommen. Das Calcinieren erfolgt in Gegenwart von Sauerstoff bei einer Temperatur von 400 bis 9500C
während 2 bis 48 Stunden.
Als Beschickungsgas wird ein Kohlenwasserstoff, Ammoniak und Sauerstoff verwendet, wobei der
3Π Kohlenwasserstoff im wesentlichen aus Isobuten besteht.
Stickstoff, Wasserdampf oder Kohlendioxid können gleichzeitig als Verdünnungsgas zugefügt
werden.
Als Sauersloffquelle wird vorzugsweise Luft eingesetzt, doch kann auch ein Gas Verwendung finden, das
hauptsächlich aus Sauerstoff besteht.
Das Molverhältnis Sauerstoff zu Isobuten beträgt vorzugsweise 1 : 1 bis 5 : I. Das Molverhältnis Ammoniak
zu Isobuten beträgt vorzugsweise 1 : 1 bis 5 : 1.
■ίο Die Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise 300 bis 500"C. Vom Betriebsstandpunkt her gesehen, wird die Reaktion vorzugsweise bei etwa Atmosphärendruck durchgeführt. Erforderlichenfalls kann aber auch bei vermindertem oder erhöhtem Druck gearbeitet werden. Wenn die Reaktion bei erhöhtem Druck durchgeführt wird, dann liegt der Druck vorzugsweise unterhalb 5 atü. Geeignete Kontaktzeiten betragen 0.1 bis 20 Sekunden. Eine Kontaktzeit von etwa 0,5 bis etwa 10 Sekunden führt zu besondes guten Ergebnissen. Die Kontaktzeil. wie sie hier in in bezug genommen wird, ist nach der folgenden Gleichung definiert:
■ίο Die Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise 300 bis 500"C. Vom Betriebsstandpunkt her gesehen, wird die Reaktion vorzugsweise bei etwa Atmosphärendruck durchgeführt. Erforderlichenfalls kann aber auch bei vermindertem oder erhöhtem Druck gearbeitet werden. Wenn die Reaktion bei erhöhtem Druck durchgeführt wird, dann liegt der Druck vorzugsweise unterhalb 5 atü. Geeignete Kontaktzeiten betragen 0.1 bis 20 Sekunden. Eine Kontaktzeit von etwa 0,5 bis etwa 10 Sekunden führt zu besondes guten Ergebnissen. Die Kontaktzeil. wie sie hier in in bezug genommen wird, ist nach der folgenden Gleichung definiert:
Scheinbares Volumen des Katalysators (I) C iesamtvolumen des Ik'sdiickungsgases mil Reaklionstemperalur. das pro Zeiteinheit zugeführt wird (1 see)
Bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung kann entweder ein Festbettreaktor odc·· ein Fließbettreaktor,
wie er gewöhnlich für katalytische Dampfphasenreaktionen verwendet wird, eingesetzt werden.
Die Gewinnung der gewünschten Produkte erfolgt, indem das Reaklionsgas mit Wasser oder einem
geeigneten organischen Lösungsmittel gewaschen wird. Die Reinigung erfolgt nach den bekannten Dcstillalionsmaßnahmen.
Die zur Erläuterung der Erfindung dienenden . Beispiele beschreiben geeignete Katalysatoren für die
Ammoxydationsreaktion von Isobuten. Weiterhin werden Vcrgleichsbeispiele gegeben.
ho Die Untcrsuchungsmclhoden der Katalysatoren wurden
wie folgt durchgeführt:
(A) Aktivitälsbcstimmung bei der Fcstbcltrcaktion
Ein U-artiger Reaktor mit einem Innendurchmesser b5 von 16 mm und einer Länge von 500 mm wurde mit
20 ml eines Katalysators gefüllt, der in Form von Zylindern mit den Abmessungen 2 mm χ 2 mm Durchmesser
vorlag. Der Reaktor wurde in einem Salzschmel-
zebad aus einem Gemisch aus gleichen Mengen von Natriumnitrit und Kaliumnitrat erhitzt und bei der
vorbestimmten Temperatur gehalten.
In den Reaktor wurde ein Gas mit einer Geschwindigkeit von 10 l/h mit der angegebenen Zusammensetzung
eingeführt Der Reaktionsdruck var Atmosphärendruck.
Das Molverhältnis Luft zu Ammoniak zu Isobuten betrug 17:1,3:1.
Die Reaktion wurde 30 Minuten bis eine Stunde bsi aufeinanderfolgend variierter Temperatur durchge-10
führt. Sodann wurde das Reaktionsgas mit einem Gaschromatographen quantitativ analysiert.
Die Reaklionstemperatur, bei welcher die Umwandlung des Isobutens in Methacrylnitril maximal war, und
die erhaltenen Versuchsergebnisse wurden bestimmt. Diese Werte sind in der Tabelle zusammengestellt
Die Kontaktzeit variierte bei diesen Versuchen von 2,8 bis 2,9 Sekunden.
Hierin sind die Gesamtumwandlung des Isobutens, die Umwandlung zu Methacrylnitril und die Selektivität
zu Methacrylnitril wie folgt definiert:
_ t ,,_,,, Kohlenstoffgewicht des umgesetzten Isobutens ,„»,„,,
Gesamtumwandlung des Isobutens = -j^r-r- —g—r-r—-j ~rr 1—~
· 100(% .
Kohlenstoffgewicht des zugeluhrten Isobutens
IT ,. ... , - -, Kohlenstoffgewicht des gebildeten Methacrylnitrils ,„„,„.,
Umwandlung zu Methacrylnitril = —^r-r-.—-^= x^——γ~ · 100(% .
Kohlenstoffgewicht des zugeführten Isobutens
Selektivität zu Methacrylnitril = Kohlenstoffgewichl des gebildeten Methacrylnitrils
Kohlenstoffgewichl des umgesetzten Isobutens
Kohlenstoffgewichl des umgesetzten Isobutens
■ 100(%).
Katalysator 1
Ein Katalysator mit der empirischen Formel FioW2Te4Moo5Si3oOgi wurde wie folgt hergestellt:
Zu einer Lösung von 120 ml Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,38) und 150 ml Wasser wurden 11,2 g
pulverförmiges elektrolytisches Eisen gegeben. Es erfolgte eine vollständige Auflösung. In der resultierenden
Eisennitrat-Lösung wurden 10,2 g pulverförmiges metallisches Tellur aufgelöst (I).
In 550 ml Wasser wurden 10,4 g Ammoniumwolframat und 1,8 g Ammoniummolybdat aufgelöst (II).
180 g Siliciumdioxid-Sol (2Ö Gew.-% Sio) (111).
Zu einem Gemisch von (I) und (III) wurde (II)
gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde unter Rühren zur Trockne eingedampft. Die getrocknete Masse
wurde zu Stücken zerbrochen und zwei Stunden bei 2000C und zwei Stunden bei 4000C calciniert. Sodann
wurde Wasser zugegeben und verknetet. Die resultierende Masse wurde 16 Stunden bei 130°C getrocknet
und vier Stunden bei 700° C calciniert.
Katalysator 2
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW^TesMoiSisoOiss hergestellt. Die Endcalcinierung
erfolgt vier Stunden bei 700° C.
Katalysator 3
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW25Tei0Mo2Si3oO]76 hergestellt. Die Endcalcinierung
erfolgte vier Stunden bei 600° C.
Katalysator 4
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioWioTe2P2MoiSi5oOi57 hergestellt. Als Ausgangsmaterial
für die P-K.'<7,ponente wurde Phosphorsäure
verwendet. Die Endcalcinierung erfolgte vier Stunden bei 650° C.
Katalysator 5
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
30
35
Formel FeioW2Te4V|Si50Ou, hergestellt, mit der Ausnahme,
daß anstelle des Ammoniummolybdats Ammonium-meta-vanadat verwendet wurde. Die Endcalcinierung
erfolgte vier Stunden bei 600°C.
Katalysator 6
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 5 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW25TeioViSi5o02i3 hergestellt. Die Endcalcinierung
erfolgte vier Stunden bei 600° C.
Katalysator?
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW2oP2MoiSi3oOu3 hergestellt, mit der Ausnähme,
daß anstelle der Tellurkomponente eine Phosphorkomponente zugesetzt wurde. Als Ausgangsmaterial
für die Phosphorkomponente wurde Phosphorsäure verwendet.
Die Endcalcinierung erfolgte vier Stunden bei 600° C.
Katalysator 8
Entsprechend der Herslellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW2oB2MoiSi3oOi4i hergestellt, mit der
Ausnahme, daß anstelle der Tellurkomponente eine Borkomponente zugesetzt wurde. Als Ausgangsmaterial
für die Borkomponente wurde Borsäure verwendet.
Die Endcalcinierung erfolgte vier Stunden bei 600°C.
Katalysator 9 (Vergleich)
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW2Si3oOei hergestellt, mit der Ausnahme,
daß weder eine Tellur· noch eine Molybdänkomponente verwendet wurde.
Die Endcalcinierung erfolgte zwei Stunden bei 900°C.
Katalysator 10 (Vergleich)
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW2Te2Si3oOe5 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß keine Molydänkomponente verwendet wurde. Die Endcalcinierung erfolgte vier Stunden bei 850°C.
Katalysator 11 (Vergleich)
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 10 wurde ein Katalysator mit der empirischen
Formel FeioW25Te4Si3oOi58 hergestellt. Die Endcalcinierung
erfolgte fünf Stunden bei 7000C.
Katalysator 12 (Vergleich)
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen Formel FeioW2BiSi3o083 hergestellt, mit der Ausnahme, daß keine Molybdänkomponente zugesetzt und anstelle der Tellurkomponente eine Borkomponente verwendet wurde. Als Ausgangsmaterial für die Borkomponente wurde Borsäure verwendet. Die Endcalcinierung erfolgte zwei Stunden bei 9000C.
Entsprechend der Herstellungsweise des Katalysators 1 wurde ein Katalysator mit der empirischen Formel FeioW2BiSi3o083 hergestellt, mit der Ausnahme, daß keine Molybdänkomponente zugesetzt und anstelle der Tellurkomponente eine Borkomponente verwendet wurde. Als Ausgangsmaterial für die Borkomponente wurde Borsäure verwendet. Die Endcalcinierung erfolgte zwei Stunden bei 9000C.
Tabelle - Ergebnisse der Ammoxydationsreaktion von Isobuten
Kataly- Katalysatorzusammensetzung
sator (Atomverhältnis)
Nr.
Fe W X Me
Calcinierungs- Reak- Umwand- Gesamt- Selekbedingungen
tionstem- lung zu umwand- tivitätzu peratur Mcth- lungdes Methacrylnitril
Isobutens acryl-
Beispiel | 1 | 10 | 2 | Te | 4 | Mo 0,5 | 30 | 600 | 0C 4 h | 400 | 0C | 70 | 98 | 71 j |
1 | 2 | 10 | 10 | Te | 5 | Mol | 50 | 700 | 0C 4h | 410 | 0C | 77 | 99 | 78 I |
2 | 3 | 10 | 25 | Te | 10 | Mo 2 | 30 | 600 | 0C 4h | 410 | 0C | 78 | 100 | 78 j |
3 | 4 | 10 | 10 | Te | 2 | Mol | 50 | 650 | 0C 4h | 410 | 0C | 70 | 99 | 71 I |
4 | P | 2 | I | |||||||||||
5 | 10 | 2 | Te | 4 | V 1 | 50 | 600 | 0C 4 h | 400 | 0C | 63 | 100 | 63 j | |
5 | 6 | 10 | 25 | Te | 10 | V 1 | 50 | 600 | °C4h | 400 | 0C | 67 | 98 | 68 I |
6 | 7 | 10 | 20 | P | 2 | Mol | 30 | 600 | 0C 4 h | 400 | 0C | 64 | 96 | 67 |
7 | 8 | 10 | 20 | B | 2 | Mol | 30 | 600 | 0C 4 h | 400 | 0C | 64 | 98 | 65 1 |
8 | ||||||||||||||
Vergleichs | ||||||||||||||
beispiel | 9 | 10 | 2 | - | - | 30 | 900 | 0C 2 h | 420 | 0C | 42 | 84 | 50 | |
1 | 10 | 10 | 2 | Te | 2 | - | 30 | 850 | °C5h | 430 | 0C | 63 | 95 | 66 |
2 | 11 | 10 | 25 | Te | 4 | - | 30 | 700 | 0C 5h | 430 | 0C | 60 | 94 | 64 |
3 | 12 | 10 | 2 | B | 1 | - | 30 | 900 | 0C 2h | 435 | 0C | 57 | 92 | |
4 | ||||||||||||||
Claims (2)
1. Eisen, Wolfram, sowie Phosphor, Bor und/oder Tellur enthaltender Katalysator zur Herstellung von
Methacrylnitril aus Isobuten, erhalten durch inniges Vermischen der einzelnen Komponenten, gegebenenfalls
unter Zusatz eines Trägers in einer Menge von 10 — 90 Gew.-%, bezogen auf den Geoamtkatalysator.
Trocknen und Kalzinieren bei hohen Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vermischen der einzelnen Komponenten
eine Vanadin- und/oder Molybdän-Komponente zugesetzt wird, daß das Kalzinieren des getrockneten
Gemisches in Gegenwart von Sauerstoff bei einer Temperatur von 400 bis 950° C während 2 bis
48 Stunden erfolgt und daß der Katalysator die empirische Formel FeioWaXi,Me(0,/ aufweist, worin
X Phosphor, Bor und/oder Tellur und Me Vanadin und/oder Molybdän bedeuten, a, b und c den
Bedingungen 1 SaS30, 0,01 S ZjS 15, 0,01 ScS 5
genügen und deine Zahl von 12 bis 143 ist, die den
aus den oben genannten Komponenten durch Kombination gebildeten Oxiden entspricht.
2. Verfahren zur Herstellung von Methacrylnitril aus Isobuten, molekularem Sauerstoff und Ammoniak
in der Dampfphase in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Katalysator gemäß Anspruch 1 verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46013098A JPS5117537B1 (de) | 1971-03-12 | 1971-03-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211194A1 DE2211194A1 (de) | 1972-09-21 |
DE2211194B2 DE2211194B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2211194C3 true DE2211194C3 (de) | 1980-06-26 |
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ID=11823660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS5117537B1 (de) |
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CA (1) | CA998065A (de) |
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FR (1) | FR2129628A5 (de) |
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