DE2211138B2 - Verfahren zur Herstellung einer Abdeckschicht durch Besprühen mit geschmolzenem Metall auf einen zuvor gereinigten Teil eines Gewindes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Abdeckschicht durch Besprühen mit geschmolzenem Metall auf einen zuvor gereinigten Teil eines GewindesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Abdeckschicht durch Besprühen mit
geschmolzenem Metall auf einen zuvor gereinigten Teil eines Gewindes um auf diese Weise ein selbsisicherndes
Befestigungselement zu erzeugen.
Bei bekannten selbstsichernden Befestigungselemente η besteht die Abdeckschicht aus Kunststoff. Bei ihnen
wird das »elastische Erinnerungsvermögen« des Kunststoffs dazu ausgenutzt, eine mehrmalige Wiederverwendung
des selbstsichernden Befestigungselements zu ermöglichen. Während diese Abdeckschichten aus
Kunststoff bei normalem Gebrauch im allgemeinen befriedigen, ist der Umfang ihrer Benutzung durch den
verhältnismäßig kleinen Elastizitätsmodul der Abdeckschicht aus Kunststoff verringert. Dies kommt dadurch
zustande, weil die Abdeckschicht vorzeitig eine solche endgültige Gestalt annimmt, daß sie nicht mehr in der
Lage ist, die selbstsichernde Wirkung zu erbringen. Die bekannte Abdeckschicht aus Kunststoff weist darüber
hinaus eine geringe Beständigkeit bei hohen Temperaturen und gegenüber organischen Flüssigkeiten, beispielsweise
Lösungen auf.
Aus der Zeitschrift »Schweißtechnik«, Heft 3, 1959, Seite 83 bis 85 ist es bekannt, zur Oberflächenveredelung
oder Reparatur von Werkstücken MeIaII aufzuspritzen.
Die Haftung der aufgespritzten Metallschicht ist sehr
stark abhängig von dem Rauhigkeitsgrad der Oberfläche des Werkstückes und es wird deshalb in dem Artikel
vorgeschlagen und untersucht als Haftgrundvorbereitung auf ein rundes Werkstück ein Gewinde aufzuschneiden.
Hierbei dient das Gewinde lediglich der Verankerung des aufgespritzten Metalles, mit dem die
ursprüngliche Werkstückgestalt wieder hergestellt werden solL
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer Selbstsicherung auf dem Gewinde
eines Befestigungselements zu schaffen, bei dem die Selbstsicherung eine vielfache Wiederverwendung des
Befestigungselements zuläßt und außerdem gegenüber is hohen Temperaturen und gegenüber organischen
Flüssigkeiten widerstandsfähig ist
Die Aufgabe wird dadurch gelöst daß das eingangs genannte Verfahren bei der Herstellung eines eine
Selbstsicherung tragenden Befestigungselements angewendet wird.
Das Metall kann in fein verteilter Form in halb geschmolzenem Zustand mit Hilfe einer Flammsprühpistole
auf das Befestigungselement aufgebracht werden. Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise im
Rahmen einer Massenfertigung durchgeführt bei dem die Befestigungselemente selbsttätig durch die verschiedenen
Vorbehandlungsstationen und die Metallsprühstation hindurch gefördert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Gegenstandes dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schraube in perspektivischer Darstellung,
Fig.2 die Schraube in einem senkrechten Schnitt
entlang der Linie H-H der F ig. 1,
Fig.3 einen Gewindeteil in einem axialen Schnitt
entlang der Linie IH-HI der F i g. 2 und
Fig.4 den Sprühvorgang beim Aufbringen des
metallischen Abdeckmaterials in schematischer Darstellung.
F i g. 1 zeigt eine gemäß dem Verfahren behandelte selbstsichernde Schraube 10 mit üblichen Abmessungen,
die einen Kopf U, einen Gewindeschaft 12 und eine metallische Abdeckschicht 13 aufweist die in einem
ausgewählten Bereich des Gewindes des Gewindeschaftes 12 aufgebracht ist.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, bedeckt die Metallschicht
13 die Gänge 16, die Flanken 18 und die Spitzen 20 des Gewindes des Gewindeschaftes 12. Die
Abdeckschicht 13 ist derart aufgebracht daß sie zwischen der Gewindefläche des Gewindeschaftes 12
und einem Muttergewinde eines zugehörigen Befestigungselements, mit dem die Schraube 10 zusammengeschraubt
ist, elastisch verformt wird, so daß ein erhöhter Reibungswiderstand gegenüber einem unerwünschten
Lösen der Schraubverbindung zwischen der Schraube 10 und dem zugehörigen Befestigungselement zustande
kommt.
metallischen Abdeckschicht 13 in einer fortlaufenden konvexen Kurve von einen radialen Fläche 22 bis zu
einer anderen radialen Fläche 24. Der Neigungswinkel α zwischen den Ebenen 22 und 24 ist vorzugsweise größer
als 90° und kleiner als 180°. Die radiale Stärke der
und 24 am größten und nimmt in dem Maße allmählich ab, in dem sie sich den begrenzenden radialen Flächen
näihert, so daß die Oberfläche der metallischen
Abdeckschicht 13 mit einer Tangente, die an den begrenzenden radialen Flächen an die Gewindefläche
gelegt wird, nur einen kleinen Winkel bildet Dies sich verjüngende Gestalt der Abdeckschicht hat ihre
besondere Bedeutung, weil sie das leichte Zusammenfügen
der Schraube 10 mit dem zugehörigen Befestigungselement ermöglicht, während sie andererseits einen
erhöhten Widerstand gegen das Lösen der sich ergebenden Schraubverbindung bietet Wenn auch die
gezeichnete Abdeckschicht eine etwa rechteckige Gestalt besitzt, so ist es offensichtlich, daß verschiedene
andere Gestaltungen der Abdeckschicht möglich sind.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird der gesamte Schaft eurer Schraube oder ein ausgewählter
Teil dieses Schaftes zunächst einer Vorbehandlung unterzogen, wobei in einem mehrstufigen Reinigungsverfahren
alle unerwünschten Schmutzteilchen entfernt werden. Insbesondere wird die Schraube zunächst einer
Behandlung mit einer Metallbürste unterzogen, bei welcher der Gewindeschaft derart gebüistet wird, daß
alle losen Schnwtzteilchen entfernt werden. Hiernach
wird die Schraube mit einer Reinigungslösung behandelt, wobei der Schaft mit Trichloräthylen oder
Methyl-Äthyl-Keton gereinigt wird, um alle löslichen
Fette zu beseitigen. Die vorgereinigte Schraube wird sodann bestrahlt, wobei der Gewindeschaft während
drei bis fünf Sekunden mit pulverisiertem Aluminiumoxid behandelt wird. Hiernach wird die Schraube einem
Luftstrahl ausgesetzt, um die losen Sandteilchen von ihr
zu entfernen. Anschließend wird die Schraube mit Hilfe einer Infrarotlampe oder einer anderen geeigneten
Vorrichtung auf etwa 93 bis 1040C erwärmt, damit alle
etwa noch vorhandenen Fremdbestandteile verdampfen.
Nach der oben beschriebenen Vorbehandlung wird auf den gereinigten Schaft in einem Sprühverfahren ein
Metall aufgebracht Das auf diese Weise aufgebrachte Metall besteht vorzugsweise aus einem Metall oder
einer Metallegierung, die einen Elastizitätsmodul von 10 χ 10* bis 30 χ 106 aufweist Besonders befriedigende
Ergebnisse sind zu erzielen, wenn Metalle wie nichtrostender Stahl, Molybdän, Kupferlegierungen
oder Kohlenstoffstahl aufgebracht werden.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, enthält die Sprühvorrichtung
eine Flammsprühpistole 26 und eine davor angeordnete Maske 30. Ein geeignetes Metall 13 wird
der Sprühpistole 26 in Gestalt eines Drahtes zugeführt und tritt aus der Pistole in Gestalt eines Metallsprühstrahls
13a aus. Hinter der eine öffnung 21 enthaltene Maske 30 ist die Schraube 10 angeordnet. Die zentrale
öffnung 21 leitet den Metallsprühstrahl 13a auf eine vorbestimmte, auf dem Gewindeschaft 12 der Schraube
10 liegende Kreisbogenfläche, die gegenüber der öffnung 21 liegt und deren Längsachse etwa rechtwinklig
zur Sprühachse der Pistole 26 verläuft. Auf diese Weise wird auf der Oberfläche des Gewindeschaftes 12
die eben beschriebene metallische Andeckschicht 13 erzeugt, deren seitliche und axiale Ausdehnung durch
die Gestaltung der öffnung 21 und die Lage der Pistole 26 und der Schraube 10 gegenüber der öffnung 21
vorbestimmt ist Die oben beschriebene sich verjüngende Gestalt der Abdeckschicht kommt durch die
zylinderförmige Gestalt der Schrauboberfläche und die rechtwinklige Lage der Schraubenachse mit Bezug auf
die Richtung des Sprühstrahls selbsttätig zustande.
Nach dem Aufsprühen des Metalls können die Schrauben in einer weiteren Stufe oder in mehreren
weiteren Stufen einer Nachbehandlung unterzogen werden. So können die Schrauben τ. Β. gemessen
werden, um sicherzustellen, daß die gewünschte Dicke
der Abdeckschicht und die gewünschte Gestalt dieser Schicht vorliegt, und/oder die Schrauben können mit
einer dünnen Schicht eines Schmiermittels versehen werden, das z.B. aus Molybdän-Disulfid, SAE-30-Ö1
oder Wachs bestehen kann.
Die Erfindung ist an dem Ausführungsbeispiel einer Schraube als einzelnes Befestigungselement beschrieben
worden, das verschiedenen Bchandlungsstufen unterworfen worden ist In der Praxis muß das
erfindungsgemäße Verfahren naturgemäß im Rahmen der Massenfertigung durchgeführt werden. Demgemäß
müssen in einem bestimmten Arbeitsbereich eine Mehrzahl von Arbeitsstationen vorgesehen sein, in
denen sich im Rahmen einer Reihenfertigung das Bürsten, Reinigen, Sandstrahlen, Luftanblasen, Erhitzen,
Metallsprühen und Nachbehandeln vollzieht In diesem Rahmen können z. B. die Schrauben 10 mit Hilfe
geeigneter Fördermittel nacheinander an der Sprühpistole 26 vorbeibewegt werden, wobei die Achsen der
Schrauben rechtwinklig zur Achse der Sprühpistole verlaufen und rechtwinklig zu der Richtung der
Bewegung der Schrauben.
Zur weiteren Erläuterung des erfmdungsgemäßen Verfahrers werden im folgenden zwei Versuche
beschrieben:
Versuch 1
Eine Stahlschraube SAE 10-38 nach der USA-Norm
SAE (Society of American Automotive Engineers) wird zunächst mit Hilfe einer Metallbürste von losen
Teilchen befreit Hiernach wird sie mit Hilfe von Trichloräthylen gereinigt um das Fett zu beseitigen.
Sodanr. wird die Schraube mit Hilfe eines Sandstrahlgebläses drei Sekunden lang mit Aluminiumoxidkies mit
einem maximalen Durchmesser der Kiespartikel von 035 mm gestrahlt um die Eisenoxide zu beseitigen und
der Gewindefläche eine gut bindende, rauhe Oberfläche zu erteilen. Auf die Schraube wird sodann ein Luftstrahl
gerichtet um etwaigen losen Sand zu entfernen. Hierauf wird die Schraube mit Hilfe einer Infrarotlampe auf
1040C erwärmt um etwa vorhandene fremde Bestandteile
zu verdampfen. Sodann wird mittels einer Sprühpistole auf die vorbereitete Schraubeniläche eine
Legierung aufgebracht, die aus 90 Vol.-% Kupfer und 10
VoI.-% Zink besteht Sie wird der Sprühpistole in Gestalt eines Drahtes zugeführt und tritt aus der
Sprühpistole als halbgeschmolzener metallischer Sprühstrahl aus, der auf die Oberfläche der Schraube auftrifft
und hier eine metallische Abdeckschicht bildet, die sich mit der Gewindefläche verbindet. Die Maske wird etwa
2,5 cm von der benachbarten Gewindefläche des Gewindeschafts 12 angeordnet während die Sprühpistole
in einem Abstand von 7,5 bis 12,5 cm von der Maske 30 gehalten wird. Der Schraubenschaft wird fünf
Sekunden lang mit dieser Legierung besprüht, bis sich eine zusammenhängende metallische Abdeckschicht 13
gebildet hat (F i g. 2), die eine Dicke von 0,25 bis 0,5 mm, in der Mitte der Schicht gemessen, aufweist und von
schwammiger, poröser Beschaffenheit ist.
Nach dem Abkühlen wurde eine Schraube der vorgenannten Art unter Verwendung von Norm-Stahlmuttern
auf Verdrehung geprüft. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Diese enthält
auch Ergebnisse von Verdrehungsversuchen an Schrauben, auf die Abdeckschichten aus verschiedenen
Metallen nach dem oben beschriebenen Verfahrpn
aufgebracht worden sind. In jedem der angeführten Fälle wurde die Mutter in geeigneter Weise befestigt
Die Test-Schraube wurde in die Mutter eingeschraubt und das größte aufzuwendende Drehmoment das beim
Einbringen der Abdeckschicht in die Mutter aufzuwenden war, wurde aufgezeichnet. Hierauf wurde die
Schraube wieder aus der Mutter herausgeschraubt und wiederum das größte Drehmoment aufgezeichnet, das
aufzuwenden war, wenn die Abdeckschicht wiederum die Mutter passierte. Hiermit war der erste Prüfgang
beendet. Mit dem gleichen Verfahren wurden weitere Prüfgänge durchgeführt
Material der | Größtes | Größtes | Prüf |
Abdeckschicht | Drehmoment | Drehmoment | gang |
beim | beim | ||
Befestigen | Lösen | ||
(cmkg) | (cmkg) |
Legierung aus | 104 |
90 Vol.-% Kupfer | 75 |
10 VoI.-% Zink | 58 |
52 | |
Molybdän | 172 |
161 | |
143 | |
126 | |
Kohlenstoffstahl | 109 |
75 | |
63 | |
46 | |
Kupfer-Zink-Alu- | 81 |
miniumlegierung | 69 |
63 | |
58 | |
Nichtrostender Stahl | 109 |
63 | |
58 | |
46 |
58 58 40 35
121 143 126 104
63 58 46 29
40 40 40 35
75 58 52 35
eine Abdeckschicht aus Kunststoff besitzen und zwar insbesondere mit Bezug auf ihre Fähigkeit, ihre
selbstsichernden Eigenschaften selbst in hohen Temperaturbereichen beizubehalten, bei denen die bekannten
Abdeckschichten aus Kunststoff schmelzen. Die erfindungsgemäß behandelte Schraube ist auch widerstandsfähig
gegenüber organischen Flüssigkeiten, welche die Abdeckschichten aus Kunststoff angreifen und ihre
selbstsichernden Eigenschaften zerstören.
ίο Eine erfindungsgemäß hergestellte Schraube zeigt
daher ihre ausgezeichneten Eigenschaften auch nach wiederholter Benutzung und weist eine sehr große
Widerstandsfähigkeit gegenüber ungünstigen Umgebungsbedingungen auf. Die große Leistungsfähigkeit
einer derartigen Befestigungsschraube bei hohen Temperaturen ergibt sich aus dem folgenden Versuch:
Zwei Norm-Schrauben aus Stahl, von denen eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einer Abdeckschicht
aus dieser Legierung aus 90 VoL-% Kupfer und 10 Vol.-% Zink versehen worden ist, während die
andere in bekannter Weise eine Abdeckschicht aus Polyamid besitzt, wurden in einen Ofen eingebracht und
eine Stunde lang auf 425°C erhitzt, worauf die Schrauben aus dem Ofen herausgenommen wurden und
mit den folgenden Ergebnissen dem vorgeschriebenen Verdrehungstest unterzogen wurden:
1 | 30 | Material der | Größtes | Größtes | Prüf |
Abdeckschicht | Drehmoment | Drehmoment | gang | ||
2 | beim | beim | |||
3 | Befestigen | Lösen | |||
4 | 35 | (cmkg) | (cmkg) |
2 3 4
1 2 3 4 Legierung aus
90 Vol.-% Kupfer
10 Vol.-% Zink
90 Vol.-% Kupfer
10 Vol.-% Zink
40
Polyamid
172
143
81
81
81
69
143
81
81
81
69
161
98
69
92
86
63
98
69
92
86
63
45
Es ergibt sich, daß die selbstsichernden Schrauben, die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt worden sind, ihren großen Widerstand gegen das Lösen
auch nach mehrfacher Benutzung behalten und bei jeder Benutzung nur einen kleinen Teil ihrer Widerstandsfähigkeit
gegen das Lösen verlieren.
Die selbstsichernde Schraube, die mit dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelt worden ist, ist auch den
bekannten selbstsichernden Schrauben überlegen, die Die Abdeckschicht aus Polyamid verschmorte während
der Erhitzung weitgehend und zerbröckelte, als sie beim ersten Prüfgang in die Prüfmutter eingebracht
wurde. Die mit der metallischen Abdeckschicht versehene Schraube behielt auch nach sechs Prüfgängen
eine mehr als ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen das Lösen.
Dadurch, daß Schraubenbolzen mit metallischer Abdeckschicht die Fähigkeit aufweisen, auch bei hohen
Temperaturen unbeeinflußt zu bleiben, sind sie z_ B. zur
Verschraubung der heißen Teile von Verbrennungsmaschinen besonders geeignet
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckschicht durch Besprühen mit geschmolzenem Metall auf
einen zuvor gereinigten Teil eines Gewindes, gekennzeichnet durch die Anwendung bei
der Herstellung eines eine Selbstsicherung tragenden Befestigungselements.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Metall eine Kupferlegierung, Molybdän, nichtrostender Stahl oder Kohlenstoffstahl
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall eine Kupferlegierung
verwendet wird, die etwa 90 VoL-% Kupfer und
etwa 10 VoL-% Zink enthält
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die gereinigte Metalloberfläche zur Verbesserung ihrer Bindefähigkeit aufgerauht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein solches Metall verwendet wird, das
einen Elastizitätsmodul zwischen 10 χ ΙΟ6 und
50 χ 106 aufweist
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zum Reinigen das Befestigungselement
mit einem feinpulvrigen Aluminiumoxid gestrahlt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Metall in fein verteilter Form in
halb geschmolzenem Zustand mit Hilfe einer Flammsprühpistole auf das Befestigungselement
aufgebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckschicht auf weniger als dem
gesamten Umfang des Gewindes und/oder auf weniger als der gesamten Länge des Gewindes
aufgetragen wird.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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