DE2210648A1 - Rotator fuer reagenzglaeser, kuevetten, zentrifugenglaeser und andere gefaesse - Google Patents

Rotator fuer reagenzglaeser, kuevetten, zentrifugenglaeser und andere gefaesse

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Publication number
DE2210648A1
DE2210648A1 DE2210648A DE2210648A DE2210648A1 DE 2210648 A1 DE2210648 A1 DE 2210648A1 DE 2210648 A DE2210648 A DE 2210648A DE 2210648 A DE2210648 A DE 2210648A DE 2210648 A1 DE2210648 A1 DE 2210648A1
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Germany
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vessels
test tube
esp
laboratory centrifuge
plate
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DE2210648A
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English (en)
Inventor
Johann Hoffmann
Walter Dipl Chem Schwab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/40Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/20Mixing the contents of independent containers, e.g. test tubes
    • B01F31/201Holders therefor

Description

  • Beschreibung zur Patentanmclciun g iber einen Rotator für Reagenzgläser, Küvetten, Zentrifugen gläser und andere Gefäße Die Erfindung betrifft einen Rotator für Gefäße verschiedener Forni und Größe, die in Laboratorien benutzt werden und deren Inhalt schonend, aber gründlich durchmischt werden muss.
  • Bisher werden Reagenzgläser oder Ähnliche Gefäße mit emp,indlichem Inhalt in Rotatoren oder Scllüttelaparaten bewegt, bis der Inhalt ausreichend durchmischt ist. Dabei ist meistens die Schüttelfiequenz oder die Rotationsgeschwindugkeit regelbar, damit der Gefäßinhalt ausreichend, aber nicht zu intensiv durchmischt wird.
  • Die bisher benutzten Geräte weisen jedoch einige Mängel auf: Sie sind für bestimmte Gefäße ( . B, für Reagenzgläser mit einem bestimmten Durchmesser ) vorgesehen. Wenn Gefäße mit anderen Durchmessern oder Formen ( z. B. Küvetten oder Milchflaschen ) gemischt werden sbllen, müssen die vorher benutzten und fest eingebauten Klammern oder Halterungen gegen andere, für den neuen Verwendungszweck geeignete, ausgetauscht werden, oder mindestend umgebogen werden. Der Umbau ist in jedem Falle zeitraubend.
  • Bei den bisher benutzten Geräten ist ein jedes Reagenzglas in einer eigenen Klammer festgehalten. Zum Abnehmen eines einzelnen Reagenzglases muss die ganze Apparatur angehalten werden, bis ein Glas entnommen und ein anderes eingesetzt wird. Dadurch wird die Durchmischung bei den anderen enge spannten Gefäßen gleichfalls unterbrochen. In solchen Fällen beginnen z. B. Emulsionen bereits wieder zu sedimentieren. In jedem Falle entspricht die tatsächliche Schüttelzeit nicht der gewiinschten oder, bei Geräten mit Zeitschaltuhr, eingestellten Mischzeit. Es müssen vielmehr die mehr oder weniger unkontrollierten Pausen , die von der Fingerfertigkeit und der gerade vorhandenen Leistungsfähi?keit des Benutzers abhängen, ungefähr einkalkuliert werden.
  • Ein kontinuierliches Mischen ist nicht möglich, wenn zwischendurch Proben ausgetauscht werden müssen.
  • Die Zahl der zu schüttelnden Gefäße ist durch eine für Reihenuntersuchungen oft zu kleine Kapazität der Rotoren begrenzt.
  • Die oben aufgezählten Nachteile entfallen bei der zum Patent angemeldeten Erfindung: Die zu mischenden Gefäße ( z. B. Reagenzgläser, Küvetten, Milchflaschen o. ä. ) werden in Behälter gesteckt, die magnetisch an einer rotierenden, schrägen Platte festgehalten werden.
  • Die Behälter können auch während der Rotation an der Platte befestigt oder davon abgenommen werden. Die Schrägstellung der rotierenden Trägerplatte bewirkt einen zusätzlichen Taumeleffekt, der auch bei langsamer Rotation die Durchmi s chan g intensiviert.
  • Aufnahmebehälter für die verschiedenen, in Frage kommenden zu mischenden Gefäße werden einmalig angeschafft. Sie sind durch einfache Konstruktion preiswert und können ohne Umbau des Gerätes auch während der Rotation ausgewechselt werden. Die Belastung des Gerätes ist bei 40 kleinen Blutröhrchen von ein bis 10 ml nicht größer als bei zwei Baby-Milchflaschen. so kann die Kapazität des Gerätes, ohne Umbau am Gerät, erweitert oder den Erfordernissen angepasst werden, in dem man die Auiahmebehälter für ein oder mehrere zu schüttelnde Gefäße auslegt.
  • Blatt 2 zur Beschreibung xui Patentanmedung Rotator für Reagenzzläser vom 2.3.1972 Es können Gefäße verschiedener Formen und Abmessungen auch gleichzeitig rotiert werden.
  • Durch Anbringen von zusätzlichen Magneten kann die Kapazität des Gerätes weietr vergrößert werden. Es kann auch zum Rotieren eines größeren Gefäßes, das durch mehrere Magnete gehalten wird, ausgebaut werden.
  • Aufbau: An einer in schräger Stellung rotierenden Platte sind Magnete angebracht, die an die Platte angelehnte Aufnahmebehälter für zu rotierende Gefäße magn etisch festhalten. Die Rotationsgeschwindigkeit der Platte ist regelbar. An den äußeren Kanten ist die Platte abgewinkelt, so daß die Aufnahmebehälter oben nicht verschlossen werden müssen und die eingesetzten Gefäße trotzdem nicht herausfallen.
  • Patentansprüche: 1. otator für Laborgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die zu rotierenden Gefäße magnetisch an einer Rotationsplatte festgehalten werden.
  • 2. Rotator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu rotierenden Gefäße bequem auch während der Rotation der Platte dort angebracht oder von der Platte abgenommen werden können.
  • 3. Rotator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gefäße verschiedener Formen und Größen ohne Änderungen oder Umbauten am Gerät rotiertwerden können.
  • 4.Rotator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch Gefäße verschiedener Formen und Größen gleichzeitig rotiert werden können.
  • 5. Rotator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Gerätes ohne Änderungen am Gerät durch Benutzen von Aufnahmebehältern für mehrere oder verschiedene Gefäße erweitert oder den Bedarf angepasst werden kann.
  • 6. Rotator nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringen weitererMagnete die Kapazität zusätzlich erweiter oder für noch größere Gefäße verändert werden kann.
  • 7. Rotator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsplatte schräg gestellt ist, wodurch ein zusätzlicher Taumeleffekt erzielt wird, wodurch die Durchmischung auch bei langsamer Rotation verbessert wird.

Claims (1)

  1. 8. Rotator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte an den Außenkanten abgewinkelt ist, wodurch die in die Aufnahmebehälter eingesetzten Gefäße nicht herausfallen, obwohl die Aufnahmebehälter oben nicht verschlossen werden.
DE2210648A 1972-03-06 1972-03-06 Rotator fuer reagenzglaeser, kuevetten, zentrifugenglaeser und andere gefaesse Pending DE2210648A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270078A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-02 A.L.C. International Srl Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Be- und Entladen von Zentrifugenbechern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270078A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-02 A.L.C. International Srl Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Be- und Entladen von Zentrifugenbechern
US6866623B2 (en) 2001-06-22 2005-03-15 Jouan Italia S.R.L. Centrifuge having a magnetic actuator for loading and unloading buckets and a method of loading/unloading the buckets on the centrifuge

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