DE2210548A1 - Stosspuffer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Stosspuffer fuer kraftfahrzeuge

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DE2210548A1 DE19722210548 DE2210548A DE2210548A1 DE 2210548 A1 DE2210548 A1 DE 2210548A1 DE 19722210548 DE19722210548 DE 19722210548 DE 2210548 A DE2210548 A DE 2210548A DE 2210548 A1 DE2210548 A1 DE 2210548A1
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Martin Sucher
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/03Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by material, e.g. composite
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/3605Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by their material

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Description

  • Stoßpuffer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sick auf einen Stoßpuffer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Mantel aus elastomerem Material und einer kompressiblen elastischen Ausfiitterung.
  • Es ist bekannt, Stoßstangen von Kraftfahrzeugen mit Stoßleisten zu versehen, um Stöße bei geringen Geschwindigkeiten zwischen Fahrzeugen schadens los zu halten. Neben schmalen Gummileisten sind auch dickwandige Stoßleisten vorgesehen, die selbst eine stoßdämpfende Eigenschaft haben und die Stoßstange ersetzen können oder doch zumindest einen wesentlichen Bestandteil davon darstellen. Solche Stoßpuffer konnten bis-her aus einem Mantelteil bestehen, der mit einem schaumigen Material ausgefüllt wurde. Dazu diente z.B. Polyurethanschaum. Diese Stoßpuffer erfüllen zwar in festgelegten Rahmen ihren Zweck, haben jedoch den Nachteil, daF sie nicht geringe Kosten verursachen und darjjber hinaus bei extremen niedrigen Temperaturverhältnissen abfallende Eigenschaften aufweisen. So treten insbesondere bei niedriger Temperatur von z.B. -40 °C starke Verhärtungserscheinungen auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stoßpuffer zu schaffen, der entspredend der eingangs umrissenen baulichen Gestaltung sich unter wirtschaftlicheren Bedingungen herstellen läßt und außerdem auch unempfindlicher gegen Temperatureinflüsse ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Ausfütterung aus Gummimahlgut besteht, wobei die Mahlgutteilchen untereinander und mit dem Mantel elastisch verklebt sind. Ein solcher Stoßpuffer ist in seinen Eigenschaften weitgehend unabhängig von den Außentemperaturen. Infolge der Anwendung von Mahlgut sind solche Stoßpuffer außerdem wesentlich wirtschaftlicher herstellbar. Bei der Anwendung von Mahlgut in Verbindung mit Klebstoffen kann darüber hinaus eine bessere Einflußnahme auf eine gesteigerte Dämpfung genommen werden. Derartige dämpfungssteigernde Mittel sind als Zusätze bekannt.
  • Sie wirken im wesentlichen als Klebstoffe, die den Rückverformungsvorgang langsamer vor sich gehen lassen.
  • Um eine optimale Funktionsfähigkeit zu erreichen, liegt das Verhältnis zwischen Kleber und Mahlgut bei 5 : 95 ,. Dieses Verhältnis hängt von der Korngröße des Mahlgutes ab und kann daher je nach verwendetem Mahlgut in weiten Grenzen schwanken. Das Mahlgut soll vorzugsweise körnig bis grobteilig sein, um einen verhältnismäßig hohen Lufteinschluß sicherzustellen. Die mittlere Korngröße beträgt etwa o,5 - 5 mm. Dementsprechend hat auch die mittlere Dichte der Ausfütterung maximal nur eine Größe von o,9 (g/cm3).
  • Die Anwendung des Stoßpuffers kommt nicht nur für Stoßstangen, sondern auch für Stoßhörner und ähnliche Pufferelemente an Kraftfahrzeugen in Betracht.
  • Die Erfindung wird beispielsweise in Verbindung mit einer Abb. beschrieben.
  • Die Abb. zeigt einen Querschnitt durch einen Stoßpuffer. Dieser besteht aus einem Mantel 1, der im wesentlichen aus einer hochelastischen Lautschukmischung hergestellt ist. Das Mahlgut besteht aus einem Korn 2 mit einer mittleren LorngröBe von 1,5 mm.
  • Als Klebstoff dient eine vulkanisierfähige flüssige lösungsmittelfreie Naturkautschukmischung auf Basis eines abgebauten Naturkautschuks. Zur IIerstellung eines derartigen Stoßpuffers wird der vorgewärmte Vulkanisiermantelrohling 1 in eine sogenannte etwa 150 °C heiße Vakuumform eingelegt und durch formung in seine endgültige Gestalt gebracht. Anschließend wird das mit ca. 5 SoKlebstoff versehene Mahlgut 2 in den Mantel 1 eingefüllt und während des Vulkanisiervorganges miteinander und mit dem elastisehnen Kautschukmantel oberflächlich verklebt.
  • Gegebenenfalls kann ein zusatzlichei Balg 3 zur Anwendung kommen, der sich an den Rändein 4 des Mantels anlegt. Darüber hinaus ist es möglich, Befestigungsmittel 5 in das Mahlgut einzubringen.
  • Ein weiteres Beispiel ist die Füllung eines Integralschaumniantcls hohl'er Verdichtung mit Gummimahlgut, das in diesem Falle mit hilfe eines l'olyurethan-Elastomers oder Polyurethan-Kleb-ers in sich und mit dem Mantel verbunden wird Nach Entfernen des Kerns aus der Form des Integralschaummantels und gegebenenfalls Entfernen des Trennmittels wird das mit einer Kombination aus einem flüssigen Polyäther und einem flüssigen Polyisocyanat gegebenenfalls unter Zusatz von Vernetzern und Beschleunigern benetzte Mahlgut in das Mantelinnere eingefüllt und bei Raumtemperatur oder auch erhöhter Temperatur ausgehärtet.

Claims (4)

A n 8 pr ü c h e
1. toßpuffer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem nt ei aus elastomerem Material und einer Ausfütterung aus kompressiblem elastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfütterung aus Gummimahigut besteht, wobei die Mahlgutteilchen in lockerer Packung untereinander und mit dem Mantel elastisch verklebt sind.
2. Stoßpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Kleber zu Mahlgut insbesondere .5 : 95 beträgt.
3. Stoßpuffer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Dichte der Ausfütterung maximal o,9 (g/cm3) beträgt.
4. Stoßpuffer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Mahlgutes ca. 1,5 mm beträgt.
DE19722210548 1972-03-04 Stoßpuffer für Kraftfahrzeuge Expired DE2210548C3 (de)

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DE2210548A1 true DE2210548A1 (de) 1973-09-06
DE2210548B2 DE2210548B2 (de) 1977-05-26
DE2210548C3 DE2210548C3 (de) 1978-01-05

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2424448A1 (fr) * 1978-04-27 1979-11-23 Semperit Ag Element amortisseur de choc et procede pour sa fabrication
FR2473679A1 (fr) * 1980-01-09 1981-07-17 Quillery Pieces de structure autoportantes et autoresistantes en matiere synthetique, en particulier pare-chocs de vehicule, et procede pour leur fabrication
DE19937375A1 (de) * 1999-08-07 2001-02-22 Daimler Chrysler Ag Konstruktionsbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE19937375C2 (de) * 1999-08-07 2003-09-18 Daimler Chrysler Ag Konstruktionsbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2210548B2 (de) 1977-05-26

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