DE2209835A1 - Insulinderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents
Insulinderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittelInfo
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Description
FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKUSEN-BayerweÄ p _ ^y
Zcntralbercich
latente, Marken und Lizenzen.
Ia (Pirn) Er/Mx
Insulinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre
Verwendung als Arzneimittel
Die vorliegende Erfindung "betrifft neue, über Aminogruppen
vernetzte, monomere Insulinderivate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere
als Antidiabetika.
Es ist bereits bekannt geworden, daß sich Insulin mittels
monofunktioneller Reagenzien chemisch modifizieren läßt, daß sich auf diese Weise dargestellte Derivate auch in einheitlicher
Form gewinnen lassen und daß derartige Insulinderivate veränderte biologische Eigenschaften besitzen
(siehe z.B. D. levy und F. H. Carpenter, Biochemistry J5,
3559 (1967); D. G. Lindsay und S. Shall, Biochem. J. 121 t
737 (1971); B. Africa und P. H. Carpenter, Biochemistry £, 1962 (1970)).
Über eine therapeutische Verwendung dieser Umsetzungsprodukte
von Insulin mit monofunktionellen Reagenzien ist bisher Jedoch noch nichts bekannt geworden.
Bei der Umsetzung von Insulin mit bifunktionellen Reagenzien konnten bisher nur heterogene Mischungen und keine einheit-
Le A 14 113
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lichen Reaktionsprodukte erhalten werden (siehe z.B. DDR Patent 10 002; H. Zahn und J. Meienhofer, Makromol. '
Chem. £6, 153 (1958). Hierbei reagierten die Reagenzien
immer mit verschiedenen funktioneilen Gruppen des Insulinmoleküls und neben monomeren Derivaten entstanden auch
höhermolekulare Produkte mit unbestimmtem Polymerisationsgrad (siehe z. B. DDR Patent 10 002).
Die beiden bisher bekannten einheitlichen Insulinderivate mit einer intramolekularen m-Phenylendithiocarbainoylbrücke
erwiesen sich als biologisch inaktiv (D. Brandenburg, H. G. Gattner, M. Weinert, L. Herbertz, H. Zahn und A.
Wollmer, Diabetes, Proc. 7th Congress Int. Diabetes Fed. Buenos Aires, 1970. Excerpta Medica Int. Congr. Series 231 ,
363 (1971)).
Es wurde gefunden, daß die neuen, bifunktionell vernetzten
Insulinderivate, in welchen die Qt-Aminogruppe von Glycin
der Α-Kette mit der £-Aminogruppe von Lysin der
B-Kette des Insulinmoleküls durch eine Dioarbonsäürebrücke
der Formel
-C-X-C- (I)
Il Il
0 0
verknüpft ist,
verknüpft ist,
wobei X für eine direkte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung, eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit
1-15 c-Atomen, in der gegebenenfalls ein oder
mehrere Kohlenstoffatome durch Heteroatome bzw. Heteroatomgruppen ersetzt sind, und deren weitere
Valenzen entweder nur mit Wasserstoffatomen oder mit Wasserstoffatomen und hydrophilen Gruppen abgesättigt
sind, steht,
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eine hohe zuckersenkende Wirkung aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man vernetzte Insuline, in welchen die <*.-Aminogruppe von Glycin mit der £-Amino-
B29
gruppe von Lysin durch eine Dicarbonsäurebrücke der Formel I verknüpft ist, wobei X die oben angegebene Bedeutung beeitzt, erhält, wenn man Insulin mit aktivierten Derivaten von Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel
gruppe von Lysin durch eine Dicarbonsäurebrücke der Formel I verknüpft ist, wobei X die oben angegebene Bedeutung beeitzt, erhält, wenn man Insulin mit aktivierten Derivaten von Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel
Y-C-X-C-Y (II)
O 0
wobei X die oben angegebene Bedeutung besitzt und Y für einen die Carbonsäuregruppe aktivierenden
Rest steht,
in polaren organischen Lösungsmitteln oder in Mischung organischer Lösungsmittel mit Wasser, in Gegenwart von Protonenakzeptoren
unter Verdünnungsbedingungen umsetzt und die* erhaltenen Reaktionsprodukte durch Trennverfahren isoliert,
die einmal nach der Molekülgröße und zum anderen nach der Ladung differenzieren.
Überraschenderweise werden bei der erfindungsgemäßen Vernetzungsreaktion
allein intramolekular vernetzte Insulin-
A1 derivate gebildet, in denen die Aminogruppen von Glycin
329
und Lysin J verknüpft sind. So konnte auf den temporären
und Lysin J verknüpft sind. So konnte auf den temporären
B1
Schutz der Phenylalanin -Aminogruppe verzichtet werden, obwohl nach dem Stand der Technik erwartet werden mußte, daß diese Aminogruppe in hohem Ausmaß substituiert würde (D. G. Lindsay und S. Shall, Biochem. J. 1_21_, 737 (1971); D. Levy und F. H. Carpenter, Biochemistry £, 3559 (1967). Ebenso unerwartet ist, daß Nebenreaktionen an Tyrosin- und Serin-OH-Gruppen (H. Zahn und F. Schade, Angew. Chem. 7.5» 377 (1963)) nicht auftraten.
Schutz der Phenylalanin -Aminogruppe verzichtet werden, obwohl nach dem Stand der Technik erwartet werden mußte, daß diese Aminogruppe in hohem Ausmaß substituiert würde (D. G. Lindsay und S. Shall, Biochem. J. 1_21_, 737 (1971); D. Levy und F. H. Carpenter, Biochemistry £, 3559 (1967). Ebenso unerwartet ist, daß Nebenreaktionen an Tyrosin- und Serin-OH-Gruppen (H. Zahn und F. Schade, Angew. Chem. 7.5» 377 (1963)) nicht auftraten.
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Es ist ferner sehr überraschend, daß die erfindungsgemäßen
Insulinderivate eine höhere blutzuckersenkende Wirkung als die meisten monofunktionell substituierten, bekannten Insu^
linderivate besitzen und eine wesentlich höhere blutzuckersenkende
Wirkung als die bisher bekannt gewordenen bifunktionell vernetzten Insuline aufweisen.
Besonders günstig ist der unerwartete Befund, daß die erfindungsgemäßen
Insulinderivate aus zinksalzhaltigen Lösungen kristallisiert werden können. So ergibt sich die Möglichkeit
einer Applikation in Form von Kristallsuspensionen, die bei Insulin bekanntlich im Hinblick auf eine protrahierte Wirkung
angewandt wird.
Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung
der Pharmazie dar.
Verwendet man Rinderinsulin und Adipinsäure-bis-p-nitrophenylester
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf
durch das folgende vereinfachte Pormelschema wiedergegeben werden:
111 21
H9N-GIy Cys-Cys Cys Cys-Asn A-Ke tte
* I I
S S '
I I
S S NH9
ι ι ι 2
H9N- Phe Cys Cys Lys-Ala B-Kette
ά 1 29 30
+ O9N-/ \\-0-C-( CH9) -C-O-/~\-NO
2 O2N-/
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11 I 21
τ Cys-Cys Cys Cys-Asn
ς ° s
H9N-Phe Cys Cys Lys-Ala
. 1 30
In den Formeln I und II steht X vorzugsweise für -gn
wobei η eine ganze Zahl sowie Null "bedeuten kann. Y steht
vorzugsweise für gegebenenfalls substituiertes Phenoxy.
Die erfindungsgemäß verwendbaren bifunktionellen Verbindungen
sind bereits bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden (H. Zahn und F. Schade, Chem. Ber.
96, 1747 (1963); J. Schnell und H. Zahn, Kolloid-Z. 203,
27 (1965), H. Zahn und M. Bahra, Forschungsber. des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 1897; L. Brandt, Herausg.,
Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen (1967)), in der Regel aus der Dicarbonsäure, dem substituierten Phenol und
Dicyclohexylcarbodiimid.
Als Beispiele seien genannt:
Derivate aliphatischer Dicarbonsäuren der allgemeinen Formel
YOC - (CH2)n - COY,
in denen die Carboxylgruppe durch den Rest Y aktiviert ist, wie Adipinsäure-bis-p-nitrophenylester, Pimelinsäure-bis-
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N-hydroxysuccinimidester, Korksäure-bis-2,4,5-triohlorphenylester,
Sebacinsäure-bis-pentachlorphenylester, sowie
Aminosäuren, die zwei Carboxylgruppen in aktivierter Form
besitzen und in denen die Aminogruppe(n) geschützt ist, wie N,N'-Bis-tert.-butyloxycarbonyl-cystin-bis-2,4,5-trichlorphenylester,
N-Benzyloxycarbonyl-glutaminsäure-^,
^bis-p-nitrophenylester.
Als Insuline können beispielsweise verwandt werden* Rinderinsulin,
Schweineinsulin, Schafinsulin, Walinsulin, Fischinsuline ,
Als Verdünnungsmittel können alle polaren organischen Lösungsmittel verwendet werden, in denen sich Insulin löst,
sowie Mischungen dieser Lösungsmittel mit Wasser. Als Beispiele seien Dirnethylsulfoxyd und Dimethylformamid genannt
.
Als Protonacceptoren können alle bei der Peptideynthese
üblichen basischen Verbindungen verwendet werden, zum Beispiel organische Basen wie Triethylamin oder N-Methylmorpholin
(die letztere vorzugsweise beim Arbeiten mit optisch aktiven Carbonsäure zur Vermeidung von Racemisierung)
, beim Arbeiten in Gegenwart von Wasser auch Alkalihydroxyde, Hydrogencarbonate oder Carbonate, wie Natrium- *
hydrogencarbonat oder Natriumcarbonat.
Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen O und
40 °, vorzugsweise bei 18 bis 25 °·
Die Reaktionen werden üblicherweise bei Normaldruck durchgeführt
.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene setzt
man auf 1 Mol Kristallinsulin oder amorphes Insulin 1 bis
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Mol, vorzugsweise 1,2 bis 1,3 Mol, des aktivierte;
"bonsäurederivates ein, und zwar so, daß in die ve!
Lö^w-ig des Insulins die Lösung des aktivierten Derivates ,
langsam eingetropft wird, üblicherweise während 1 bis 5 Stunden. Sodann läßt man die Reaktionsmischung noch mehrere
Stunden, gegebenenfalls unter Rühren, stehen. Günstig, jedoch nicht notwendig, ist Licht- und Sauerstoffausschluß,
d.h. Arbeiten im Dunkeln und unter Schutzgas (z.B. Stickstoff) zur Vermeidung von Nebenreaktionen (z.B. von oxydativen
Schädigungen des Insulins).
Die Aufarbeitung erfolgt entweder durch Ausfällen der Insulinderivate
durch Zugabe von mit dem Lösungsmittel mischbaren Lösungsmitteln, welche die Eigenschaft besitzen, die
Insulinderivate auszufällen, beispielsweise Methanol und Äther. Man kann auch die Reaktionslösung im Dialyseschlauch
gegen Wasser dialysieren und so die Insulinderivate abtrennen. Zum Abbruch der Reaktion kann vor Beginn der Dialyse
angesäuert werden, zum Beispiel mit Essigsäure. Als günstig hat sich auch eine Dialyse gegen verdünnte Ammoniumbicarbonatlösung
erwiesen, wobei restliche aktivierte Gruppen der Dicarbonsäure aminolysiert werden.
!fach der Dialyse wird entweder direkt lyophilisiert oder
das Insulinderivat wird durch Einstellung des pH-Wertee auf den isoelektrischen Punkt ausgefällt.
Das Präparat wird sodann entweder feucht oder nach Trocknung mittels eines Verfahrens fraktioniert, das Moleküle
nach dem Molekulargewicht trennt, vorzugsweise durch Gelchromatographie unter Bedingungen, bei denen Insulin und
die Derivate nicht aggregieren. Zum Beispiel wird hierbei Sephadex G-50 fine in 10-proz. Essigsäure verwendet·
Das nach Dialyse und Gefriertrocknung erhaltene Präparat (Monomerfraktion 3, vgl. Beispiele) wird weiter nach
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Verfahren fraktioniert, die Moleküle nach der Ladung auftrennen. Hierzu können Ionenaustauechchromatographie oder
elektrophoretisch Verfahren dienen. Vorzugsweise wird1 im
sauren Medium eine Ionenaustauschchromatographie angewandt,
zum Beispiel an SE-Sephadex A 25 bei pH 3·0 in Essigsäure/? M Harnstoff mit einem NaCl-Gradienten. i
Das nach Dialyse, Gefriertrocknung und (eventuell erforderlichem)
Entsalzen mittels Gelfiltration, zum Beispiel an :! Sephadex G 25, oder durch isoelektrisches Umfallen erhaltene
Produkt kann, falls erforderlich, durch Ionenaustauechchromatographie
in schwach alkalischer Lösung, zum Beispiel an DEAE-Sephadex A 25 bei pH 8.4 nachgereinigt werden.
Als neue Wirkstoffe seien im einzelnen genannt:
, ITeB29-Oxalylinsulin (Rind)
-Succinylinsulin (Rind) ~
-Glutarylinsulin (Rind)
-Adipoylinsulin (Rind, Schaf) -Pimeloylinsulin (Rind)
-Suberoylinsulin (Rind)
1 -Azelaoylinsulin (Rind)
-Adipoylinsulin (Rind, Schaf) -Pimeloylinsulin (Rind)
-Suberoylinsulin (Rind)
1 -Azelaoylinsulin (Rind)
-Sebacoylinsulin (Rind, Schwein) -Undecandioylinsulin (Rind) -Dodecandioylinsulin (Rind)
-Tridecandioylinsulin (Rind) -(ip1-Bis-tert.-butyloxycarbonylJ-L-cystinylinsulin
(Rind)
-L-Cystinylinsulin (Rind)
-N-Benzyloxycarbonyl-L-glutamylinsulin (Rind)
-L-Glutamylinsulin (Rind)
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Chemischer Strukturbeweis für die kovalent vernetzten Insulinderivate '
a) Insulin und alle Derivate, in denen Aminogruppen monofunktionell
substituiert sind, geben bei der Spaltung der Disulfidbindungen, zum Beispiel durch oxydative SuI-phitolyse
(L. Bailey und R. D. Cole, J. Biol. Chemistry 234, 1733, (1959)), die getrennten A- und B-Ketten als
S-SuIfonate. Vereinfachtes Schema:
Sulphitoly8e v
AB(SS)3 >
Insulin Α-Kette B-Kette
Bei einem mittels einer bifunktionellen Brücke zwischen Glycin und Phenylalanin5 oder Lysin ^ verknüpften
Insulinderivat darf nur ein Kettenderivat nach der Spaltung auftreten:
Sulphitolyse
pA(SSO5~)4
OC
vernetztes Insulin vernetztes Kettenderi
vat
Alle Präparate (Beispiele 1 bis 4} 6 bis 9) wurden einer
. Sulphitolyse unterworfen, die Elektrophorese zeigte nur eine Bande (siehe 3?ig.1, Nr. 2). Bur die mit Cystin vernetzten
Derivate (Beispiele 11 und 12) gaben erwartungsgemäß zwei Banden, da auch die neu eingeführte Brücke
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gespalten wird. . " ·
b) Der Nachweis, daß sich die Brücke ausschließlich swisohen
αϊ B29 A1
Glycin und Lysin ^ und nicht zwischen Glycin und
B1
Phenylalanin befindet, gelang durch enzymatiechen Abbau
der vernetzten Kettenderivate mittels Trypsin und wird durch Endgruppenbestimmung bestätigt.
Adipoyl-A-ketten-tetra-S-aulfonat-B-ketten-bis-S-aulfonat
wurde mit Trypsin nach S. S. Wang und P. H. Carpenter, Biochemistry _6, 213 (1967) gespalten. Die Spaltprodukte
wurden nach der Gefriertrocknung durch Papierelektrophorese
bei pH 2 (2.4 M Ameisensäure/7 M Harnstoff) aufgetrennt (siehe Fig. 1, Nr. 3).
Es wurden nur die zwei in der folgenden Tabelle angegebenen Spaltpeptide gefunden. Alle anderen vernetzten
Insuline (Beispiele 1 bis 4 und 6 bis 9) gaben bei der elektrophoretischen Analyse und EndgruppenbeStimmung
gleiche Resultate.
Die nun folgende Tabelle zeigt die Aminosäurezusammensetzung
des aus Adipoylinsulin durch oxydative Sulphitolyse
erhaltenen Derivates N0^1, N£B29-Adipoyl-A-lcettentetra-S-sulfonat-B-ketten-bis-S-sulfonat
(A - Ad - B) und der daraus gewonnenen tryptischen Spaltpeptide
N*A1, N^B29-Adipoyl-A-ketten-tetra-S-sulfonat-B(23-30)
Bezeichnung: A-Ad- B(23-30)7 ^* B(1-22)-bis-S-sulfonat
BezeicnnunS: B(1-22)_7·
Aminosäureanalyse nach Moore und Stein, Hydrolysendauer:
48 Stunden, bei 110 0C. Alle Werte eind unkorrigiert
und bezogen auf Glycin. ;
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22Q9835
Aminosäure | A-Ad-B | A-Ad-B (23-30) | B (1-22) ■ |
* IYS | 1,08 | 0,97 | O |
HIS | 2,05 | O | + |
arg | 1,04 | O | 1,16 |
ASP | 3,43 | 1,95 | 0,81 |
THR | 1,13 | 1,07 | 1,69 |
SER | 2,80 | 1,73 | 1,28 |
GLU | 6,80 | 3,72 | 1,34 |
PRO | * 1,48 | + | O |
GLY | 4,00 | 2,00 | 2,00 |
ALA | 3,28 | 2,00 | 0,90 |
Harbcystin | 4,72 | 3,61 | + |
VAL | 5,06 | 1,70 | 4,05 |
ILE | 0,70 | O | O |
LEU | 6,33 | 1,91 | 3,70 |
TYR | 4,10 | 2,68 | 0,71 |
PHE | 3,14 | 2,03 | 1,50 |
Das Zeichen + "bedeutet vorhanden, jjedoch nicht quantitativ
"bestimmt.
B(23-30) = Aminosäuresequenz 23-30 der B-Kette B(1-22) = Aminosäuresequenz 1-22 der B-Kette
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Die Figur 1 zeigt vier Papierelektropherogramme bei pH 2
(Puffer: 2.4 M HCOOH/7 M Harnstoff) yon: i
1. Α-Kette (links) und B-Kette (rechts) in der S-Sulfonatform
2. N*A1, N£B29-Adipoyl-A-ketten-tetra-S-sulfonat-B-kettenbis-S-sulfonat
3. den hieraus durch Trypsinabbau erhaltenen Spaltpeptiden
und
4. den aus Insulin-B-Ketten-S-sulfonat mit Trypsin erhaltenen
Spaltpeptiden. B (1-22) (links) und B (23-29) (rechte).
Angefärbt wurde hierbei mit diazotierter SuIfanilsäure. Die
Pfeilmarkierung soll die Startlinie der Elektrophoresen markieren.
Die Figur 2 zeigt das Elutionsdiagramm der Gelchromatographie von ca. 600 mg rohem Azelaoylinsulin (Beispiel 8) an einer
Säule (Dimensionen: 5 σ 150 cm) mit Sephadex G-50 fine
in 10 #iger Essigsäure. Durchlaufgeschwindigkeit 100 ml /
Stunde, Fraktionen zu 12 ml.
Abszisse: Fraktionsnummer
Ordinate: Extinktion bei 254 nm
Fraktion 1 enthält oligomere, Fraktion 2 hauptsächlich dimere, Fraktion 3 monomere Insulinderivate. Die Elutionediagramme
der Gelchromatographie der anderen bifunktionell vernetzten Insulinderivate zeigen einen ähnlichen Verlauf.
Le A 14 113 ~12~
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Figur 3 zeigt das Blutionsdiagramm der Ionenaustauschchroraatographie
von 320 mg rohem Suberoy!insulin (Beispiel 7, Fraktion 3) an einer Säule (Dimensionen 1,5 x 45 om) mit
SE-Sephadex "bei pH 3,0. Linearer Fatriumchloridgradient,
Puffer siehe Angaben bei Beispiel 1. Durchlaufgeschwindigkeit
30-35 ml / Stunde, Fraktionen zu 6.8 ml«; Extinktionsmessung
bei 254- mn.
Abszisse: Fraktionsnummer
Ordinate: ITaC1-Konzentration in Mol/l
Abszisse: Fraktionsnummer
Ordinate: ITaC1-Konzentration in Mol/l
Fraktion mit dem Maximum bei Fraktionsnummer 60: Gesuchtes Insulinderivat mit Brücke zwischen Glycin und
Lysin . Die Elutionsdiagramme der Ionenaustauschchromatographie
der anderen bifunktionell vernetzten Insulinderivate zeigen einen ähnlichen Verlauf.
Figur 4 zeigt das üV-Spektrum von amorphem Insulin (----),
Konzentration = 0.767 mg/ml, und Glutarylinsulin (— )„
Konzentration = 0.636 mg/ml, in 0.05 M Ammoniumbicarbonat«
lösung, pH 8.2.
Ordinate: Extinktion
Abszisse: Wellenlänge in mn (Nanometer)
Die neuen Wirkstoffe weisen eine blutglucosesenkende Wirkung
auf. Sie eignen sich deshalb zur Behandlung von Diabetikern im allgemeinen und besonders solchen, die infolge
Antikörperbildung gegen Rinder- und/oder Schweineinsulin
hohe Dosen herkömmlicher Insulinpräparate benötigen, deren Bedarf aber erfahrungsgemäß nach Umstellung auf ein neues
Präparat, gegen das keine Antikörper gebildet werden, durch niedrigere Dosen zufriedenstellend gedeckt ist.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen
Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen und Suspensionen, besonders Kristallsuspensionen.
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Die neuen Wirkstoffe können in üblicher Weise angewendet
werden, insbesondere zur parenteralen Injektion.
Versuchsanordnung zur Untersuchung dea Ineulingenaltee von
Insulinderivaten
Insulin senkt die Blutglucose von Ratten. Diese Wirkung ist
in einem bestimmten Bereich dosisabhängig. Durch vergleichende Berechnung der Blutglucosesenkung bei Ratten naoh
subcutaner Injektion von Präparaten mit unbekannter Insulin
wirksamkeit und der Blutglucosesenkung nach subcutaner Injek tion von Insulin mit bekanntem Wirkstoffgehalt, wird die
blutglucosewirksame Insulinaktivität der Insulinderivate er-
mittelt. Einzelheiten s. H. Zahn , E. Dreohsel und W. Puls ι
Hoppe Seyler's Z. Physiol. Chem. 349, 385 bis 389 (1968).
In der nun folgenden Tabelle wird die blutglucosewirksame
Insulinaktivität einiger erfindungsgemäßer Verbindungen in._ J
Prozent vom Insulinstandard (25,4 ΙΕ/mg) angegeben:
Wirkstoff | blutglucosewirksame ! Tnsulinaktivität 1 mg in i» vom Insulin standard (25,4 IE / mg |
N*A1 ,N£B29-Oxalylinsulin (Rind) N*A1tN fcB29_Glutarylinsulin (Rind) NÖ<A1,N£B29-Adipoylinsulin (Rind) NaA1,N£B29-Pimeloylinsulin (Rind) N°'A1,NEB29-Suberoylinsulin (Rind) N*A1,N€B29-Azelaoylinsulin (Rind) NOtA1,NiB29-Sebacoylinsulin (Rind) |
52 32 41 35 100 100 61 |
Ie A 14 113
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Beispiel 1 y£B29-0xalylin3ulin (Rind)
Eine Lösung von 64-0 mg (100 u Mol) kristallinem Rinderinsulin
und 150 ill Triäthylamin in 75 ml Dimethylsulfoxid wurde unter Rühren bei Raumtemperatur tropfenweise mit einer
lösung von 39.8 mg (120 u Mol) Oxalsäure-bis-p-nitrophenylester
in 5 ml Dimethylsulfoxid innerhalb von 4 Stunden versetzt. Die Reaktionslösung stand noch 60 Stunden bei
Raumtemperatur und wurde dann zunächst 2 Stunden gegen fließendes Wasser und anschließend zweimal jeweils eine Stunde
gegen einen Liter O.05 M Ammoniumbicarbonatlösung dialysiert.
Die Lösung wurde mit verdünnter HCl auf pH 4.9 angesäuert, das ausgefallene Protein abzentrifugiert und mit
Wasser gewaschen. Das feuchte Produkt wurde in 3 ml Eisessig
und 17 ml Wasser gelöst und an einer Säule (5 x cm) mit Sephadex G-50 fine in 10 $iger Essigsäure chromatographiert.
Das Eluat wurde in 3 Fraktionen (vgl. Fig. 2) viermal gegen je einen Liter dest. Wasser dialysiert und
anschließend lyophilisiert.
Auswaagen | • • |
70 | mg |
Fraktion | 1 | 216 | mg |
Fraktion | 2 | • 315 | mg |
Fraktion | 3 | ||
(49.3 % d. Th.)
310 mg der Fraktion 3 wurden in 3 ml 1.5 M Essigsäure / 7 M Harnstoff / 0.05 M JiaCl (pH 3.0) gelöst und auf eine
Säule (1.5 x 45 cm) mit SE-Sephadex aufgetragen, die mit dem gleichen Puffer äquilibriert war.
Die Elution erfolgte mittels eines linearen Gradienten aus 250 ml Startpuffer und 250 ml Zulaufpuffer, der die
Le A U 113 . -15-
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gleiche Zusammensetzung wie der Startpuffer "besaß, jedoch
0.2 M an NaCl war. Das Eluat unter dem Maximum (schraffierter
Teil, vgl. Fig. 3) wurde dreimal je eine Stunde gegen einen Liter destilliertes Wasser dialysiert und lyophilisiert,
Der Rückstand wurde durch Chromatographie an einer Säule (3 χ 60 cm) mit Sephadex G-25 in 0.05 M Ammoniuinbicarbonatlösung
von restlichem Salz und Harnstoff befreit und das Eluat lyophilisiert.
Ausbeute; 98.2 mg (15 $ d. Th.)
Ausbeute; 98.2 mg (15 $ d. Th.)
^278 = 5490 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung, pH 8.2)
(vgl. Pig. 4). ·
Papierelektrophorese bei pH 2: einheitlich Rjn (elektrophoretische Beweglichkeit, bezogen auf
Insulin) = 0.74
Freie Aminogruppen /(Dansylchloridmethode nach W. R. Gray,
Methods in Enzymology Band V\_, 1391 (1967)/: Phenylalanin
Oxalylinsulin kristallisiert aus Zinkionen-haltigem Citratpuffer /J. Schlichtkrull, Acta Chem. Scand. _U)» 1455 (1956^7
in Form von kleinen Prismen.
Beispiel 2 NaA1, N£B29-Succinylinsulin (Rind)
640 mg krist. Rinderinsulin wurden innerhalb von 3 Stunden mit 43-2 mg (120 u Mol) Bernsteinsäure-bis-p-nitrophenylester
unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen umgesetzt. Aufarbeitung und Gelchromatographie erfolgten ebenfalls
wie in Beispiel 1 beschrieben. 5
Auswaagen: | 90 | mg | 3 | (64 | .2 | * | d. | Th |
Fraktion 1 | 105 | mg | -1 | 6- | ||||
Fraktion 2 | 411 | mg | 098 | 3 | 6/ | 1 1 | 66 | |
Fraktion 3 | ||||||||
Le A 14 113 | ||||||||
410 mg der Fraktion 3 wurden, wie bei Beispiel 1 beschrieben,
an SE-Sephadex chromatographiert und aufgearbeitet. Die Hauptfraktion (schraffiert, vgl. Pig. 3) gab nach der
Chromatographie an Sephadex G-25 139. mg (21.7 0Jo d. Th.)
Succinylinsulin.
Ep78 = 5540 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung, pH 8.2)
Papierelelctrophorese bei pH 2; einheitlich Ein3 - °·77
Freie Aminogruppen: Phenylalanin
Kristallform: Sphärische Partikel
Kristallform: Sphärische Partikel
Beispiel 3 N £B29_Glutarylin3ulin (Rind)
640 mg krist. Rinderinsulin wurden mit 44.8 mg (120 u Mol)
Glutarsäure-bis-p-nitrophenylester unter den in Beispiel 1
beschriebenen Bedingungen umgesetzt. Aufarbeitung und Gelchromatographie erfolgten ebenfalls wie in Beispiel 1 beschrieben.
Auswaagen:
Fraktion 1 54 mg
Fraktion 2 . 195 mg
Fraktion 3 330 mg (51.6 fo d. Th.)
320 mg- der Fraktion 3 wurden5 wie bei Beispiel 1 beschrieben5
an SE-Sephadex chromatographiert und aufgearbeitet0 Each
Entsalzen durch Gelfiltration an Sephadex &-2^D gefolgt
von isoelektrischen Umfallen bei pE 4«8 wur&esi &m© öer-Hauptfraktion
(vgl. Pig, 2) 110,3 mg (1?o? §1 do fho)
Glutarylinsulin erhall·an.
Le A 14 113
3 U is ί ;; "J-
= 5400 (in 0.05 K Ammoniumbicarbonatlösung)
Papierelektrophorese "bei pH 2: einheitlich
Rlns - °·74
Freie Aminogruppen: Phenylalanin
Kristallform: Verfilzte kleine Nadeln
Beispiel 4 N^1, N£B29-Adipoylinsulin (Rind)
a) 1.27 g (200 u Mol) krist. Rinderinsulin wurden in 140 ml
Dirnethylsulfoxid in Gegenwart von 0.3 ml Triäthylamin unter
Rühren bei Raumtemperatur tropfenweise mit einer Lösung von 93.2 mg (240 u Mol) Ädipinsäure-bis-p-nitrophenylester
in 5 ml Dimethylsulfoxid versetzt. Nach 60-stündigem Stehen
bei Raumtemperatur wurde die Reaktionslösung wie bei Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet. Nach der Gelchroma
tographie an Sephadex G-50 fine in 10 #iger Essigsäure
wurden erhalten:
Fraktion | 1 | 304 | mg |
Fraktion | 2 | 335 | mg |
Fraktion | 3 | 587 | mg |
(46.2 # d. Th.)
580 mg der Fraktion 3 wurden in zwei gleichen Anteilen an
SE-Sephadex chromatographiert, wie im Beispiel 1 beschrieben,
Die Hauptfraktionen (vgl. Fig. 3) wurden nach der Gefrier trocknung vereinigt und durch Gelfiltration (siehe
Beispiel 1) entsalzt.
Ausbeute: 294 mg (23 # d. Th.) Adipoylinsulin
Ausbeute: 294 mg (23 # d. Th.) Adipoylinsulin
£27g = 5650 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung, pH 9.2)
Papierelektrophorese bei pH 2: einheitlich
Le A 14 113 ~18~
309836/1166
Freie Aminogruppe: Phenylalanin
Kristallform: Kleine Nadeln sowie sphärische Partikel
b) Zu einer Lösung von 120 mg (18.7u Mti) krist. Rindsrinsulin
in 15 ml Dimethylsulfoxid und 30 p.1 Triäthylemin
wurden innerhalb von 2 Stunden 7.8 mg (20 γ. Hol) Adipinsäure-bis-p-nitrophenylester
in 2.5 ml Dimethylaiilfoxid
unter Rühren getropft. Anschließend wurden weitere 7.8 mg Ester in 2.5 ml Dimethylsulfoxid innerhalb von 1 Stunde
zugetropft. Die Reaktionslösung wurde sofort mit Methanol/ Äther versetzt, das ausgefallene Insulinderivat mit Methanol/
Äther (1:9) gewaschen und kurz im Vakuum getrocknet. Dann wurde in einem Gemisch aus 1 ml Eisessig und 9 ml Wasser
gelöst und auf eine Säule (3 x 200 cm) mit Sephadex G-50 fine in 10 $iger Essigsäure aufgetragen und chromatographiert.
Die Eluate (vgl. Pig. 1) wurden dialysiert und lyophilisiert.
Auswaagen:
Fraktion 1 29 mg
Fraktion 2 14 mg
Fraktion 3 55 mg (45.8 <fo d. Th.)
Beispiel 5 N£B29-Adipoylinsulin (Schaf)
Zu einer Lösung von 320 mg krist. Schafinsulin ( 50 μ Mol)
in 35 ml Dimethylsulfoxid und 75 Ul füriäthylamin wurde unter
Rühren bei Raumtemperatur eine Lösung von 23·3 sg (60 u Mol)
Adipinsäure-bis-p-nitrophenylester in 4 al Dimethylsulfoxid
innerhalb von 4 Stunden getropft. Die Eeaktionsmischung
Le A 14 113 -19-
309836/1166
stand noch 48 Stunden bei Raumtemperatur und wurde dann wie in Beispiel 1 angegeben aufgearbeitet. Das Rohprodukt
wurde an Sephadex (Säule: 3 x 200 cm) wie in Beispiel 1 chromatographiert.
Auswaagen | • • |
88 | mg |
Fraktion | 1 | 74 | mg |
Fraktion | 2 | 94 | mg |
Fraktion | 3 | ||
(29.4 1o d. Th.)
Die Fraktion 3 enthielt nach der quantitativen Papierelektrophorese
59 fo N0^1, N£B29-Adipoylinsulin.
Beispiel
6
N*A1,
N6B29-Pimeloylinsulin (Rind)
640 mg krist. Rinderinsulin wurden mit 48.2 mg (120 u Mol)
Pimelinsäure-bie-p-nitrophenylester unter den in Beispiel 1
beschriebenen Bedingungen umgesetzt. Nach 44 Stunden wurde die Reaktionsmischung aufgearbeitet und das Rohprodukt
chromatographiert.
Auswaagen | : | . 194 | mg |
Fraktion | 1 | 111 | mg |
Fraktion | 2 | 288 | mg |
Fraktion | 3 | ||
(45 $> d. Th.)
280 mg der Fraktion 3 wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben,
an SE-Sephadex chromatographiert. Das aus der Hauptfraktion (vgl. Abb. 3) isolierte Produkt wurde an Sephadex G-25
entsalzt.
Ausbeute: 132 mg (20.6 fo d. Th.)
£ = 5970 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung, pH 8.2)
Le A 14 113 ' -20-
309836/1166
84
Elektrophoretisch^ Reinheit: 95
Freie Aminogruppe: Phenylalanin Kristallform: Verfilzte Nadeln
B e"i s ρ i e 1 N£B29-Suberoylinsulin (Rind)
640 mg krist. Rinderinsulin wurden mit 49·9 mg (120 u Mol)
Korksäure-bis-p-nitrophenylester umgesetzt und nach Stunden aufgearbeitet, wie im Beispiel 1 beschrieben. Uach
der Gelfiltration wurden erhalten:
Fraktion 1 137 mg Fraktion 2 122 mg Fraktion 3 331 mg (51.7
<f° d. Th.)
320 mg der Fraktion 3 wurden, wie bei Beispiel 1 beschrieben,,
an SE-Sephadex chromatographiert. Die Hauptfraktion (siehe
Fig. 3) wurde an Sephadex G-25 entsalzt, anschließend bei pH 4.8 isoelektrisch umgefällt und erneut lyophilisiert.
Ausbeute: 138.8 mg (21.6 <fo d. Th.)
E2-JQ = 5110 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung", pE 8.2)
Elektrophoretische Reinheit (pE 2)s 98 $
Freie Aminogruppen: Phenylalanin 'Kristallform: Kleine Nadeln
Le A 14 113
309836/1
Beispiel· 8 Ν*Α1, NgB29-Azelaoylinsulin (Rind)
640 mg krist. Rinderinsulin wurden mit 51.6 mg (120 u Mol)
Azelainsäure-bis-p-nitrophenylester umgesetzt, wie "bei
Beispiel 1 beschrieben. Nach der Gelfiltration (siehe Pig. 2) wurden erhalten:
Fraktion 1 166 mg
Fraktion 2 121 mg
Fraktion 3 311 mg (48 $> d. Th.)
Fraktion 2 121 mg
Fraktion 3 311 mg (48 $> d. Th.)
300 mg der Fraktion 3 wurden an SE-Sephadex chromatographier*>
wie bei Beispiel 1 beschrieben. Die Aufarbeitung der Hauptfraktion (vgl. Fig. 3) gab nach dem Entsalzen 134.3 mg
Azelaoylinsulin (21 $> d. Th.).
ε _8 = 6060 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlöeung)
Elektrophoretische Reinheit (pH 2): 94 i»
«Ins ■ °·77
Freie Aminogruppen: Phenylalanin
Kristallform: Kleine Nadeln
Beispiel 9 NfeB29-Sebacoylinsulin (Rind)
640 mg krist. Rinderinsulin wurden mit 53.3 mg (120 u Mol)
Sebacinsäure-bis-p-nitrophenylester umgesetzt, wie bei
Beispiel 1 beschrieben„ Abweichend erfolgte die Aufarbeitung
so, daß das Reaktionsprodukt nach der Dialyse durch Gefriertrocknung isoliert wurde. Das Rohprodukt wurde in 4 ml Eisessig
und 16 ml Wasser gelöst und wie in Beispiel 1 ohromatographiert.
Le A 14 113 . , -22-
30S836/1166
Auswaagen:
Fraktion 1 175 mg
Fraktion 2 143 mg
Fraktion 3 278 mg (43 $> d. Th-)'
270 mg der Fraktion 3 wurden, wie in Beispiel 1 beschrieben,
an SE-Sephadex ohromatographiert, das Hauptprodukt (vgl.
Fig. 3) wurde an Sephadex G-25 entsalzt.
Ausbeute: 121.2 mg (19 f° d. Th.)
E278 = 5500
Papierelektrophorese bei pH 2: einheitlich EIns = °·78
Freie.Aminogruppenr Phenylalanin
Kristallform: Kleine Nadeln
Beispiel y£B29~Sebacoylin3ulin (Schwein)
640 mg krist. Schweineinsulin wurden mit 53·3 mg (120 u Mol)
Sebacinsäure-bis-p-nitrophenylester umgesetzt, wie in
Beispiel 1 beschrieben. Nach 20-stündigem Stehen bei Raumtemperatur
wurde aufgearbeitet.
Auswaagen nach -der Gelfiltration:
Fraktion 1 190 mg Fraktion 2 139 mg Fraktion 3 280 mg (43.7 # ά. Th.)
Fraktion 3 enthielt nach der quantitatiren ilektroplioretischen
Analyse 70 i» Sebacoylinsulin. *
Le A 14 113 . -23-
309838/1166
insulin (Rind)
a) Zu einer Lösung von 640 mg krist. Rinderinsulin in 75 ml Dinethylsulfoxid und 150 ul Triäthylamin wurde unter Rühren
bei Raumtemperatur eine lösung von 95.8 mg (120 u Mol) N,Nl-Bis-tert.-butyloxycarbonyl-cystin-2,4,5-trichlorphenylester
in 5 ml Dimethylsulfoxid innerhalb von 5 Stunden unter Rühren getropft. Nach 22-stündigem Stehen wurde die
Reaktionsmischung,, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Das Rohprodukt wurde an Sephadex G-50 in 10 #iger
Essigsäure chromatographiert.
Auswaagen:
Fraktion a 1 191 mg
Fraktion a 2 132 mg
Fraktion a 3 261 mg (40.8 # d. Th.)
b) Die Reaktion wurde unter gleichen Bedingungen wie in Beispiel 11a) geführt, jedoch unter Verwendung von 110 Ul
N-Methylmorpholin als Base.
Auswaagen:
Fraktion b 1 . 206 mg
Fraktion b 2 159 mg Fraktion b 3 272 mg (42.5 1° d. Th.)
250 mg der Fraktion a 3 wurden, wie bei Beispiel 1 beschrieben,
an SE-sephadex aufgetrennt. Die Hauptfraktion wurde durch Chomatographie an Sephadex G-25 entsalzt.
Ausbeute: 103.6 mg (16.5 i° d. Th.) E2 = 5400 (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung, pH 8.2)
Papierelektrophorese (bei pH 2): einheitlich
Le A 14 113 -24- 'i '
309836/1166
Freie Aminogruppen: Phenylalanin
Auf gleiche Weise wurden aus 260 mg der Fraktion b 3 91»8 mg
(14.3 io d. Th.) (Bis-butyloxycarbonylJ-cystinyl-insulin
erhalten.
S278 = 5900
Papierelektrophorese(bei pH 2): einheitlich
EIna = 0.70
Freie Aminogruppe: Phenylalanin
Beispiel 12 N£B29-Cystinyl·-insulin (Rind)
40 mg N*A1, NEB29-(Bis-butyloxycarbonyl)-cystinyl-insulin
(Beispiel 11) wurden 15 Stunden im Vakuum über P9O5 u*
getrocknet. Dann wurde im Zentrifugenröhrchen mit 0.3 ml
Trifluoressigsäure versetzt und die Lösung eine Stunde bei Raumtemperatur gehalten. Das Protein wurde anschließend
mit 10 ml absolutem Äther ausgefällt, der Rückstand abzentrifugiert und mehrfach mit Äther gewaschen.
Ausbeute nach Trocknen im Vakuum über Po°5 1^ K^H: ^
(ca. 96 $> d. Th.)
£2„8 = 556O (in 0.05 M Ammoniumbicarbonatlösung)
Elektrophoretische Reinheit (bei pH 2): einheitlich Elns=1·0
Ie A 14 113 -25-
309836/1166
220983F
Beispiel 13 ; ,
Darstellung von W1 N -(N-Benzyloxyoarbonyl)-.glutamyl-
inaulin
(Rind)
-
Zu einer Lösung von 640 mg krist. Rinderinaulin in 75 ml
Dimethylsuloxid und 110 ul N-Methylmorpholin wurde innerhalb
von 5 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur eine Lösung von 62.7 mg (120 u Mol) N-Benzyloxycarbonyl-glutaminsäure-dt» ,
f-bis-p-nitrophenylester getropft. Nach 22-stündigem Stehen
wurde wie in Beispiel 1 aufgearbeitet und anschließend chroma to graphiert.
Auswaagen | • ■ · |
106 | mg |
Fraktion | 1 | 129 | mg |
Fraktion | 2 | 257 | mg |
Pralction | 3 | ||
(40.2 # d. Th.) ,.
250 mg der Fraktion 3 wurden, wie bei Beispiel 1 beschrieben, an SE-Sephadex chromatographiert. Nach dem Entsalzen duroh
Chromatographie an Sephadex G-25 wurden erhalten: 105 mg
(16.4 % d. Th.)
Elektrophoretische Reinheit (pH 2): 95 jC
Elektrophoretische Reinheit (pH 2): 95 jC
RTt,q = 0.76 . '
Ins
Preie Aminogruppen: Phenylalanin
Le A 14 113 -26- '
309836/1166
OR/Öffy|AL INSPECTED
Claims (4)
- Patentansprücheifunktionell vernetzte Insulinderivate, in welchen dieoUAminogruppe von Glycin der Α-Kette mit der £-Amino-B29
gruppe von Lysin ^ der B-Kette durch eine Dicarbonsäurebrücke der Formel-C-X-C- (I)ti HO Overknüpft ist,wobei X für eine direkte Kohlenstoff-Kohlenatoff-' Bindung, eine· aliphatisch^ Kohlenwasserstoffkette mit 1-15 C-Atomen, in der gegebenenfalls ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen ersetzt sind, und deren weitere Valenzen entweder nur mit Wasserstoffatomen oder mit Wasserstoffatomen und hydrophilen Gruppen abgesättigt sind, steht. - 2. Verfahren zur Herstellung von bifunktionell vernetzten Insulinderivaten, in welchen die ot-Aminogruppe von Glycin der Α-Kette mit der S-Aminogruppe von Lysin y der B-Kette durch eine Dicarbonsäurebrücke der Formelti IlO 0verknüpft ist,wobei X für eine direkte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung, eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit 1-15 C-Atomen, in der gegebenenfalls ein oder mehrere Kohlenstoffatome durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen ersetzt sind, und deren weitere Valenzen entwederLe A U 113 ' ■'" -27-309836/1166nur mit Wasserstoffatomen oder mit Wasserstoffatomen und hydrophilen Gruppen abgesättigt sind, steht,dadurch gekennzeichnet, daß man Insulin mit aktivierten Derivaten von Dicarbonsäuren der allgemeinen FormelY-C-X-C-YIf tf0 0(II)wobei X die oben angegebene Bedeutung besitzt und Y für einen die Carbonsäuregruppe aktivierenden Rest steht, . *in polaren organischen Lösungsmitteln oder in Mischung organischer Lösungsmittel mit Wasser, in Gegenwart von Protonenakzeptoren unter Verdünnungsbedingungen umsetzt und die erhaltenen Reaktionsprodukte durch Trennverfahren isoliert, die einmal nach der Molekülgröße und zum anderen nach der Ladung differenzieren.
- 3. Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Insulinderivat gemäß Anspruch 1.
- 4. Verfahren zur Herstellung von blutzuckersenkenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Insulinderivate gemäß Anspruch 1 mit inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Trägerstoffen vermischt.Manschen oder Tieren-arppTiziert, die an Diabe" s.gemäß Eingab· eingegangen am ..2Le A H, -28-309836/1166Leerseite
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ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US6869930B1 (en) | 1993-09-17 | 2005-03-22 | Novo Nordisk A/S | Acylated insulin |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5750497A (en) * | 1993-09-17 | 1998-05-12 | Novo Nordisk A/S | Acylated insulin |
US6869930B1 (en) | 1993-09-17 | 2005-03-22 | Novo Nordisk A/S | Acylated insulin |
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FR2181778A1 (de) | 1973-12-07 |
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