DE1964798A1 - Neue pharmazeutische Praeparate - Google Patents

Neue pharmazeutische Praeparate

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DE1964798A1
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Kamber Dr Bruno
Rittel Dr Werner
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BASF Schweiz AG
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Ciba AG
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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6639
Deutschland
Neue pharmazeutische Präparate
Gegenstand der Erfindung sind pharmazeutische Präparate ß welche Peptide der Formel I
H-Cys-Asn-OH
I ι . ■
X-Cys-G Iy-GIu-OH
worin X für H, H-VaI oder HJLeu-Val steht, oder ihre Derivate oder Salze oder Komplexe dieser Verbindungen enthalten. Als Derivate sind beispielsweise diejenigen zu nennen, in denen der Glutaminsäurerest durch den
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Glutaminrest und/oder der Asparaginrest durch den Asparaginsäurerest ersetzt sind. Die Araidgruppen können am Stickstoff mono- oder disubstituiert sein, vorzugsweise sind sie unsubstituiert. Als Substituenten sind z.B. zu nennen Kohlenwasserstoffreste aliphatischen Charakters mit höchstens JO Kohlenstoffatomen, z.B. entsprechende Alkyl-, Cycloalkyl- oder cyclische Gruppen aufweisende Alkylreste, die auch durch Heteroatome wie Stickstoff, Schwefel oder vor allem Sauerstoff unterbrochen sein und/oder funktionelle Gruppen wie freie oder substituierte Oxy-, Mercapto- oder Aminogruppen,, Halogenatome oder freie oder veresterte oder amidierte Carboxylgruppen oder Nitrilgruppen tragen können. Zu nennen sind z.B. Niederalkyl- wie Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder B.utylgruppen oder höhere Alkylgruppen wie n-Deeyl, η-Tetradecyl, n-Octadecyl oder n-Tetracosyl.
Weitere Derivate sind Ester wie Mono-, Di- oder Tri- oder gegebenenfalls Tetraester, insbesondere solche von Alkoholen, deren organischer Rest ein Kohlenwasserstoffrest aliphatischen Charakters mit höchstens 3° Kohlenstoffatomen, z.B. ein entsprechender Alkyl-, Cycloalkyl-, oder cyclische Gruppen enthaltender Alkylrest ist, der auch durch Heteroatome wie Stickstoff, Schwefel oder vor allem Sauerstoff unterbrochen sein und/cder funktionelle
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Gruppen wie freie oder substituierte Oxy-, Mercapto-' oder Aminogruppen, Halogenatome oder freie oder veresterte oder amidierte Carboxylgruppen oder Nitrilgruppen tragen kann. Zu nennen sind z.B. die niederen Alkylester wie Methyl-, Aethyl-, die" verschiedenen Propyl- oder Butylester, oder höhere Alkylester wie n-Decyl-, N-Tetradecyl-, n-Octadecyl- oder n-Tetracosylester.
Die Salze der Verbindungen sind Säureadditionssalze oder Metallsalze.
Als Säureadditionssalze sind besonders Salze von therapeutisch anwendbaren Säuren wie Salzsäure, Essigsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Sulfonsäuren, wie Niederalkansulfonsäuren, Benzol- oder Toluolsulfonsäure zu nennen.
Als Metallsalze sind vor allem solche von therapeutisch anwendbaren Alkali- oder Erdalkalimetallen wie Natrium, Kalium oder Calcium zu nennen.
Unter Komplexen sind die in ihrer Struktur noch nicht abgeklärten Verbindungen zu verstehen, die beim Zusatz gewisser anorganischer oder organischer Stoffe zu Peptiden entstehen und diesen eine verlängerte Wirkung verleihen. Solche Stoffe sind beispielsweise beschrieben für Insulin und für ACTH und andere adrenocorticotrop wirksame Peptide. Zu nennen sind z.B. anorganische Verbindungen, die sich von Metallen.wie Calcium, Magnesium,
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-4-: 1 9 6 A 7 9'8
Aluminium, Cobalt und insbesondere von Zink ableiten, vor allem schwerlösliche Salze wie Phosphate, Pyrophosphate und Polyphosphate sowie Hydroxyde dieser Metalle, gegebenenfalls in Kombination mit sauren organischen Stoffen, z.B. saure Gruppen enthaltenden Polysacchariden wie Carboxymethylcellulose oder Polyglutaminsäure, ferner Alkalimetallpolyphosphate wie z.B. "Calgon N", "Calgon .322", "Calgon l88" oder "Polyron B 12". Organische Stoffe, die eine Verlängerung der Wirkung hervorrufen, sind beispielsweise nicht antigene Gelatine, z.B. PoIyoxygelatine, Polyvinylpyrrolidon und Carboxymethylcellulose, ferner Sulfonsäure- oder Phosphorsäureester von Alginsäure, Dextran, Polyphenolen und Polyalkoholen, vor allem Phytinsäur.e oder Polyphloretinphosphat,. gegebenenfalls in Kombination mit nativer oder teilweise abgebauter Gelatine,die N-acyliert oder N-carboxyalkyliert oder mit salpeteriger Säure vorbehandelt sein kann* sowie Polymerisate und Copolymerisate von Amino- ■ " ■ säuren, z.B. Protamin oder Polyglutaminsäure.
Die neuen Präparate weisen eine die Insulinwirkung steigernde Wirkung auf, wie sich am in-vitro-Test an isolierten embryonalen Hühnerextremitätenknorpeln gezeigt hat. Besonders hervorzuheben sind in dieser Hinsicht Präparate, welche die Verbindung der Formel I, worin X für H-VaI steht, enthalten. Durch Verabreichung eines 1 7/ml des genannten Peptids enthaltenden Präparates zusätzlich zu 0,01 7 Insulin .wird die wachstumsfördernde Wirkung des Insulins in dem genannten Test hinsichtlich Trockengewicht und Stickstoffgehalt
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um ca. 10$ erhöht (P = 0.,0I) , Die neuen Präparate können daher in Fällen von Insulinmangel und/oder— resistenz; und/oder Allergien bei Anwendung tierischen Insulins verwendet werden. Die in den neuen Präparaten enthaltenden Peptide, ihre Derivate> Salze oder Komplexe sind bekannt (vgl. Rudmann et al,> Biochem. £ (1968) 1864-7^) oder können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden. Sofern sie neu sind, bilden sie bezw. ihre Herstellung ebenfalls einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise werden sie synthetisch erhalten, wenn man
(l) aus Verbindungen der Formel I oder ihren Derivaten, in welchen mindestens die a-Äminögrüppen durch äbspältbäre Schutzgruppen geschützt sind, die Schutzgruppen abspaltet oder (υ) Gemische von Verbindungen der Formel II und ill H-Cys-Asn-OH 3UGyS-GIy-GIu-OH . ';
ti 1ΪΪ
worin X die angegebene Bedeutung hat und worin die Mercaptogruppen frei öder durch die frity!gruppe geschützt sind> oder die genannten Derivate dieser Verbindungen zu dem entsprechenden Disuifid der Formel I oder seinen Derivaten oxydiert
und, wenn erwünscht, die erhaltenen Verbindungen in ihre Derivate und, wenn erwünscht, die erhaltenen Peptide oder Derivate in Salze oder Kömplexö überführt.
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Die beim Verfahren (l) verwendeten geschützten Peptide werden beispielsweise wie in Anmeldung Ges. Nr, 6999/6$ (Case βΗ-βΐ) hergestellt. Als Schutzgruppen eignen sich solche, die leicht abgespalten werden können, z.B. durch. Hydrolyse, Reduktion, Aminolyse oder Hydrazinolyse. *
So verwendet man z.B. als Schutzgruppen für Aminogruppen Acyl- oder Arälkylgruppen wie Formyl-, Trifluoracetyl-, Phthaloyl-, Benzolsulfonyl-, p-Toluolsulfonyl-, ο-Nitröphenylsulfenyl-, 2,4-Dinitrophehylsulfenylgruppen (diese Sulfenylgruppen können auch durch Einwirkung nucleophiler Reagenzien* z.B. Sulfite, Thiosulfate, vgl. englisches Patent 1 10k 21Jl abgespalten werden), gegebenenfalls substituierte, wie z»B." durch Niederälkoxygruppen, besonders o- oder p-Methoxygruppen substituierte Benzyl·^, öder Diphenyl^ öd§r Triphenylmethylgrüppen oder von der Kohlen-* säure sich ableitende Gruppen^ wie gegebenenfalls in den aromatischen Ringen, z.B. durch Halögenatöme wie Chloi* oder Brom, Nitrogruppen, Niederalkyl- öder Niederalkoxygruppen oder farbgebende Gruppen, z.B. Azogruppen substituierte Ärylmethyloxycarbonylgruppen, in denen die Methylengruppe durch einen weiteren Arylrest und/oder einen pder gegebenenfalls zwei niedere Alkylreste substlüiert sein karnij wie Benzyl-, Benzhydfyl- oder 2-Phenyl-isopropyl-oxycarbonylgruppen, z.B, Carbobenzoxy, ρ-Brom- öder p-Chlofcarbobenzoxy, p-Nitrocarbobenzoxy » oder p-Methöxycilrbobeiizoxy, p-Phenylazo-benzyloxycarbohyl
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und ρ-(ρ1-Methoxy-phenylazo)-benzyloxycarbonyl, 2-Tolylisopropyloxycarbonyl und insbesondere 2-(p-Biphenylyl)-isopropyloxycarbonyl (vgl. Anmeldung Ges.Nr. IO73/67 [Case 6IO6]), sowie aliphatische Oxycarbonylgruppen wie Adamantyloxycarbonyl, Cyclopentyloxycarbonyl, Trichioräthyloxycarbonyl, tert. Amyloxycarbonyl oder vor allem tert.-Butyloxycarbonyl. Carboxylgruppen v/erden beispielsweise durch Veresterung geschützt. Zur Veresterung geeignet sind z.B. niedere gegebenenfalls substituierte Alkanole wie Methanol, Aethanol, Cyaninethylalkohol, Benzoylmethylalkohol oder insbesondere tert.-Butanol, ferner Aralkanole wie Arylniederalkanole, z.B. gegebenenfalls durch Niederalkyl- oder Niederalkoxygruppen oder Halogenatome substituierte Benzyl- oder Benzhydrylalkohole wie p-Nitrobenzylalkohol, p-Methoxybenzylalkohol oder 2,4,6-Trimethyl-' benzylalkohol, gegebenenfalls durch elektronenanziehende Substituenten substituierte Phenole und Thiophenole wie Thiophenol, Thiokresol, p-Nitrothiophenol, 2,4,5- und 2,\,6-Trichiorphenol, Pentachlorphenol, p-Nitrophenol, 2,4-Dinitrophenol, p-Cyanophenol, oder ρ-Methansulfonylphenol, weiter z.B. N-Hydroxysuceinimid, N-Hydroxyphthalimid, N-Hydroxypiperidin, 8-Hydroxychinolin. Vorzugsweise verwendet man zum Schutz freier Carboxylgruppen die tert.
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Butylestergruppe und zum Schutz der Aminogruppen die tert. Butyloxycarbonylgruppe. Bei Verwendung dieser z.B. mittels Trifluoressigsäure oder Salzsäure abspaltbaren Gruppen werden die Mercaptogruppen vorzugsweise durch Benzyl oder Trityl geschützt. Die. S-Tritylgruppen können aus dem geschützten Peptid in organischer Lösung selektiv (unter Beibehaltung der mit Trifluoressigsäure abspaltbaren Gruppen) mit Mercuriacetat und Schwefelwasserstoff abgespalten werden. Die S-Benzylgruppen können aus dem geschützten Peptid selektiv mit Natrium in flüssigem Ammoniak abgespalten werden. In beiden Fällen erhält man das geschützte Peptid mit freien Mercaptogruppen. Dieses kann zum geschützten Disulfide z.B. mit Jod in Eisessig, mit Dijodäthan oder Dirhodan in organischen Lösungsmitteln oder mit Luftsauerstoff in.flüssigem Ammoniak oxydiert werden. Besonders . · .· vorteilhaft ist es, die Mercaptogruppen durch Tritylgruppen zu schützen und diese aus dem geschützten Peptid unter gleichzeitiger Bildung der Disulfidbrücke mit Jod in Methanol zu entfernen, vgl. Schweizer Anmeldung Ges. Nr. 6999/68 (Case 646l). Die beim Verfahren (2) als Ausgangsmaterialien verwendeten Peptide II und III werden vorzugsweise ebenfalls mittels der für Variante (l) genannten Schutzgruppen hergestellt. Die S-Tritylgruppen der beiden Peptide können mit Trifluoressigsäure entfernt und die • freien Peptide in bekannter Weise, z.B. durch Kaliumferrlcyanid
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in wässeriger Lösung oder durch Jod oder mit Luft in flüssigem Ammoniak oxydi,ert werden. Man kann aber auch die Trityl-geschützten Peptide nach dem oben erwähnten Verfahren mit Jod und Methanol oxydieren.
Die nach (l) oder (2) erhaltenen Peptide können nachträglich nach an sich bekannten Methoden in ihre Derivate oder in'Salze oder Komplexe übergeführt werden.
Komplexe mit anorganischen Stoffen wie schwert löslichen Metall-, z.B. Aluminium- oder Zinkverbindungen v/erden vorzugsweise in analoger Weise wie für Insulin oder ACTH bekannt, z.B. durch Umsetzung mit einem löslichen Salz des betreffenden Metalls, z.B. Zinkchlorid oder Zinksulfat , und Ausfällung mit einem Alkalimetallphosphat- und/oder -hydroxyd hergestellt. Komplexe mit organischen Verbindungen wie Polyoxygelatine, Carboxymethylcellulose, Polyvinyl-' · ■ ·· pyrrolidon, Polyphloretinphosphat, Polyglutaminsäure etc. v/erden durch Mischen dieser Substanzen mit dem Peptid in wässeriger Lösung erhalten. In gleicher Weise können auch unlösliche Verbindungen mit Alkalimetallpolyphosphaten hergestellt werden.
Die neuen pharmazeutischen Präparate enthalten die obengenannten Verbindungen s vorzugsweise z.B. in einer. einei* Tsgesdosis von 1-100 rag entsprechenden Menge s in Mischung piit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmageutisehen s organischen oder anorganischen Träger-
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1364798-
- ίο -
■ material. Für dasselbe kommen solche Stoffe in Frage, die mit den Polypeptiden nicht reagieren, wie z.B. Gelatine, Milchzucker, Glukose, Kochsalz, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche OeIe, Benzylalkohol, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, Cholesterin oder andere bekannte Arzneimittelträger. Die pharmazeutischen Präparate können z.B. als Lyophilisat oder in flüssiger Form als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Die Erfindung wird in dem nachfolgenden Beispiel beschrieben.
• In der Dünnschichtchromatographie auf Silicagel werden folgende Systeme verwendet:
System 43A
« 45
" . 52
" 10ID
" 112C
fl 112D
tert.-Amylalkohol-Isopropanol-Wasser (100:40:10) see« Butanol-3$iges wässeriges Ammoniak (70:30) n-Butanol-Elsessig-Wasser (75:7,5:21) n-Butanol-Pyridin-Eisessig-Wasser (34:24:12:30) j n-Butanol-Pyridin-Ameisensäure-Wasser (38:24:8:30) n-Butanol-Pyridin-Ameisensäure-Wasser (34:24:12s 30)
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- li -
Beispiel
Man stellt eine Lösung her, welche per ml physiologischer Kochsalzlösung 15 mg der Verbindung der Formel I, worin X für H-VaI steht, enthält.
Die sterile Lösung (l ml) wird s.c. zusammen mit 10 IU Insulin angewendet.
Das im Präparat enthaltene Peptid H-Cys-Asn-OH
H-VaI-Cys-Gly-Glu-OH kann wie folgt hergestellt werden:
ι I
3ΟΟ mg BOC-Cys-A sn-OBut BOC-VaI-Cys-GIy-GIu
werden bei 0° in 5 ml 9°$ Trifluoressigsäure aufgenommen und nach 30 Minuten (0°) mit I50 ml kaltem, peroxydfreiem Aether gefällt und zentrifugiert. Das Produkt wird nochmals bei 0° mit 5 ml 9°$ Trifluoressigsäure versetzt und nach erfolgtem Lösen Iv4 Stunden bei Zimmertemperatur gehalten. Das nach.Fällen' mit Aether und Zentrifugieren erhaltene Trifluoracetat wird in 2 ml Wasser gelöst und auf einen stark basischen Aniorienaustauscher in der Acetatform (z.B. Merck III; Säule 1x7 cm) gegeben und mit 0,5-N Essigsäure eluiert. Das Eluat wird am Hochvakuum bei 35 Badtemperatur eingedampft, der Rückstand in ca. 5 nil Wasser aufgenommen und lyophilisiert. Zur weiteren Reinigung wird an einer mit 0,5$ Essigsäure äquilibrierten DEAE-Sephadex-Säure (1x13 cm) chromatographiert. Die Substanz wird in 2 ml Essigsäure gelöst, auf die Säule aufgetragen und mit
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dem gleichen Lösungsmittel eluiert. Die - laut Dünnschichtchromatographie - einheitlichen Fraktionen werden vereinigt, am'Hochvakuum bei 35 eingedampft, in ca. 5 ml Wasser aufgenommen und lyophilisiert. Das erhaltene weisse Pulver wird bei Zimmertemperatur über Aetznatron am Hochvakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Ausbeute: l40 rag.
In der Dünnschichtchromatographie (Cellulose "Selecta" l44O) weist es folgende Rf-Werte auf: 0,45 Im System 101D; 0,70 in 112D und 0,60 in 112C.
Elektrophorese auf Cellulose "Selecta" l44O;
pH 6,3 , 2 Stunden, 2 KV
Laufstrecke 5 cm zur Kathode'.
Das Ausgangsmaterial BOC-Cys-Asn-OBut BOC-VaI-CyS-GIy-GIu(OBUt)2 erhält man z.B. wie folgt:
l) Z-Asn-OtBu ' ' . '
Man löst 32 g (120 mMol) Z-Asn-OH in 600 ml Dioxan und leitet bei -30° 3OO ml Isobutylen in die Lösung. Nach Zugabe von 12 ml konzentrierter Schwefelsäure wird der Kolben verschlossen und unter gelegentlichem Schütteln 20 Stunden bei öw stehen gelassen, wobei eine klare Lösung erhalten wird, Diese wird bei Zimmertemperatur weitgehend voi-ü überschüssigen Isobutylen befreit. Zu der
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erhaltenen Lösung gibt man bei 0° eine wässerige Lösung von 44 g Kaliumbicarbonate dampft dann auf ein kleines Volumen ein und nimmt in Essigester auf. Die organische Phase wird mit 1-n. Bicarbonat und dann mit Wasser neutral gewaschen. Beim Einengen der mit Natriumsulfat getrockneten Essigesterlösung beginnt das Produkt auszukristallisieren. Man fügt noch n-Hexän zu und filtriert ab. F. 100-102°. [a]jjp : -16° (c = 2 in Methanol). Im Dünnschichtchromatogramm an Silicagel ist der Rf-Wert in Toluol-Aceton (7:3) = 0,27; in Essigester = 0,43.
2) H-Asn-OtBu
23,6 g (73,2 mMol) Z-Asn-OtBu werden in 200 ml Essigester in Gegenwart von 2 g Pd-Kohle (lO#) hydriert. Nach 1 Stunde wird kein Wasserstoff mehr aufgenommen. Man filtriert vom Katalysator ab. Beim Einengen des Filtrates kristallisiert das Produkt aus. F. 96-98°; [α]β : +2° (c = 2,1 in Methanol). Im Dünnschichtchromatogramm. an Silicagel ist Rf52 "= 0,30; Rf^5 = 0,50.
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- 14 - ■
3) BOC -Cys (TRI) -Asn.-OtBu ' ^~
Man gibt zu l8,52 g (40 mMol) BOC-Cys(TRl)-OH und 5,6 ml (40 mMol) Triäthylamin in 200 ml Tetrahydrofuran bei -10 5*32 ml (40 mMol) I sobutylchlorocarbonat und rührt 10 Minuten bei dieser Temperatur. Eine auf -10 gekühlte Lösung von 7,52 g (40 mMol) H-Asn-OtBu in I50 ml Tetrahydrofuran wird zugetropft und das Gemisch 1 Stunde bei -10 und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Dann filtriert man vom ausgeschiedenen Triäthylamlnhydrochlorid ab, dampft das Filtrafc zur Trockne ein, nimmt den Rückstand in Essigester auf und wäscht mit 1-n. Zitronensäure, i-n. Natriumbicarbonat und Wasser»- Bei Einengen der Essigesterlösung und Zugabe von Petroläther kristallisiert das Produkt aus. F. + 3^° (c = 2,1 in CHCl,). Im Dünnschichtchromatogramm. an Silicagel in Toluol-Aceton (l:l) ist Rf = 0,45; in Chloroform-Methanol (95:5) = 0,33; Rf^ A = 0,65.
4) Z-GIy-GIu(OtBu)2
Man gibt zu einer Lösung von 23,2 g (0,11 Mol) Z-GIy-OH und 15,5* ml (0,11 Mol) Triäthylamin in 200 ml Tetrahydrofuran bei -10° 14,97 ml (0,11 Mol) Isobutylchlorocarbonat und lässt 10 Minuten bei -10° stehen. Ein
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Genasch von 28,52 g (96,5 mMol) H-GIu(OtBu)2, HCl und 13,5 ml (96,5 mMol) Triäthylaminhydrochlorid in 300 ml Tetrahydrofuran wird vom Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert, das Piltrat auf -10° gekühlt und dann bei -10° in obige Lösung getropft. Man rührt noch 1 Stunde bei -10° und 2 Stunden bei Raumtemperatur, filtriert vom ausgeschiedenen Triäthylaminhydrochlorid ab und dampft das Piltrat zur Trockne ein. Das erhaltene OeI wird in Essigester aufgenommen und mit 1-n. Zitronensäure, 1-n. Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen. Nach Abdampfen des Essigesters erhält man das Peptidderivat, das aus Essigester-n-Hexan kristall" lisiert. F. 74-76°; [a]jp: -17° (c = 2,2 in Methanol). Im Dünnschichtchromatogramm an Silicagel ist der Rf-Wert in Toluol-Aceton (7*·3) .= 0,50.. ;
5) H-GIy-GIu(OtBu)0
2,7 g (6 mMol) 2-GIy-GIu(OtBu)2 werden in 30 ml Essigester in Gegenwart von 250 mg Pd-Kohle (10$) hydriert» Nach 4 Stunden ist die Masserstoffaufnähme beendet» Man filtriert vom Katalysator ab und dampft die Lösung ein. Das Produkt wird als OeI erhalten,, das dünnschiehtchromatographisch einheitlich ist. Die Rf-Werte (an Silicagel) sind: In Toluol-Acetcn '7O) - O5SfS in Chloroform-Methanol (9sl) = 0,37; Rf43A - 0,50=
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6) TRI-Cys(TRI)-GIy-GIu(OtBu)2 " - -
Man gibt zu 2β,β g (44 mMol) TRI-Cys(TRI)-OH und 3-3,9 S (^ mMol) H-GIy-GIu(OtBu)2 in 350 ml Essigester bei 0° 9*°6 S (^ mMol) Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt 2 Stunden bei 0 und lässt über Nacht im Kühlschrank stehen. Dann filtriert man vom ausgeschiedenen Dicyclohexylhärnstoff ab, wäscht das Filtrat mit 1-n. Zitronensäure, 1-n. Natriumbicarbonat und V/asser, trocknet die Lösung, dampft ein. Das Produkt kristallisiert aus Essigester-n-Hexan. P. 107-110°.-[cciD : +8° (c = 2,0 in Methanol). Im Dünnschichtchromatogramm an Silicagel im System Toluol-Aceton (7:3) ist Rf = 0,70; in Chloroform-Methanol- (-98:2) ist Rf = 0,78. 7)"H-Cys(TRI)-GIy-GIu(OtBu)2 ■ . · .
Zu 3,156 g (3,5 mMol) TRI-Cys(TRl)-Gly-Glu(0tBu)2 ": in 20 ml Eisessig werden bei Zimmertemperatur 5 ml Wasser derart gegeben, dass sich der gebildete Niederschlag stets wieder löst. Nach ca, 10 Minuten tritt Trübung und Bildung
> eines Niederschlags ein. Man rührt 1 Stunde, gibt dann 15 ml Wasser zu und filtriert ab. Das Piltrat wird im Hochvakuum bei· 40° eingedampft, der Rückstand in Essigester aufgenommen und bei 0° mit 0,5-n. Natriumbicarbonat und Wasser gewaschen. Der nach dem Eindampfen erhaltene ·' Schaum wird mit. Petroläther verrieben. Das Produkt zeigt im Dünnschichtchromatogramm an Silicagel in Chloroform-Metha-
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1S64798.
nol (950)
45 A =
Ö) BOC-
Μάη gibt zii f^iT g (55 mMöi) BÖ04rai-Öff und 4,6*έ ml (55 iiMol) TriMthjfiäffliö in ml Sööigest^ bei 4,4 iöi (55 ftiMoI) Isobtitrlofelo-roearboiiat m$ riftiPt 10 fcöi -IÖÖ, Sifie ami -4Ö0 geMHiltö £Ösürig Vöft
)g Ιϊϊ 4öO iöi Essigesfcö^ Wird däö Geiöisöh noch 1 Stiöidö feel *·1ο° tiftd--10 Öfetöüdefi bei
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009829/1867 ■ ·"*iNSPKTED
9) BÖC-Cys-Asfi-ÖtBei
Zu 112 öig (Ö,2 ϊΜοί) BÖCJiral^Cys(TRI)^ ttna 12-8 mg, BOG-Cfs (fll)-Äsii-ÖtBti in 5 «& Issigestet· tau! 2 öl Methanol gibt man 2%Η mg (1 wifoi) Jöd in 5 ml Metiianol ttnd lässt die LSsiiög eine Stinte bei Zimmertemperafctii» stehett* Bei Öö wird ä&tm mit i-n- fliiösülfätlSsung ent·» / das ReaktiörisgeBfiseh in 200 ml Bssigeeter auf ge-
und dreiisal f»it Wasser gewaselieii. Bei Biaengen der (öiit Matritiiftstilfat getroekaetea) fällt CSOC-Cjre-Aen-OtSuU kristallitt atts (32
ö *-■■■ -
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009 8 2 9/1967

Claims (2)

Patentansprüche
1. Pharmazeutische Präparate, welche.als aktiven Bestandteil Peptide der Formel I
.·' H-Cys-Asn-OH
ι
X-Cys-Gly-Glu-OH * *
worin X für H, H-VaI oder H-Leu-Val steht, oder ihre Derivate oder Salze oder Komplexe dieser Verbindungen enthalten,
2. Pharmazeutische Präparate, welche als aktiven Bestandteil das Peptid der Formel
H-Cys-Asn-OH H-VaI -Cys-Gly-Glu-OH
enthalten. .
Neue Derivate von Peptiden der Formel I
H-Cys-Asn-OH X-Cys-Gly-Glu-OH Ζ '
worin X für H, H-VaI oder H-Leu-Val steht, und Salze und Komplexe dieser Verbindungen.
009829/1967
DE19691964798 1969-01-07 1969-12-24 Neue pharmazeutische Praeparate Pending DE1964798A1 (de)

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CH12569 1969-01-07

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DE (1) DE1964798A1 (de)
FR (1) FR2034455A1 (de)
NL (1) NL7000105A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003122A1 (de) * 1978-01-12 1979-07-25 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung cysteinhaltiger Peptide
DE3715765A1 (de) * 1987-05-12 1988-12-01 Schoeller & Co Elektrotech Drucktastenschalter
WO1993021211A1 (en) * 1992-04-14 1993-10-28 Laboratorios Menarini S.A. Amides having inhibiting activity on phospholipase a2, a process for the preparation thereof and pharmaceutical compositions containing them

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DE3715765A1 (de) * 1987-05-12 1988-12-01 Schoeller & Co Elektrotech Drucktastenschalter
WO1993021211A1 (en) * 1992-04-14 1993-10-28 Laboratorios Menarini S.A. Amides having inhibiting activity on phospholipase a2, a process for the preparation thereof and pharmaceutical compositions containing them

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NL7000105A (de) 1970-07-09
BE744083A (fr) 1970-07-06
FR2034455A1 (fr) 1970-12-11

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