DE2209812A1

DE2209812A1 - Vorrichtung für die Dosierung eines Gemischs aus zwei Gasen

Info

Publication number: DE2209812A1
Application number: DE19722209812
Authority: DE
Inventors: Fernand Victor Francois Uccle Hermans (Belgien). F23j 13-04
Original assignee: Le Four Industriel Belge SA
Current assignee: Le Four Industriel Belge SA
Priority date: 1971-03-17
Filing date: 1972-03-01
Publication date: 1972-09-28
Also published as: PL88978B1; SU469270A3; FR2130101B1; DK132720C; GB1371698A; DK132720B; BE764407A; FR2130101A1; US3799195A

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD dipl-ing. GRÄMKOW PATENTANWÄLTE ? ? Π Q ß 1

kiinc h an, d en ι f. März 1972

"Le Pour industriel beije" 12-14, ruG äse I¹IOiEJ Ai'bres Uccle, Bil

Ί ■ rriολtunjj für die Dosierung eines Gemische aus zwei Gasen

Mo Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Dosierung eirio.'j üGiairJchrj f-.tirj sv/ei Gars on uio eines sauerstofftrarjenden Garjcrj unü eineü brennbaren Gaseis mit einer ersten Düse, die einen lionverr.eriten 'Jeil a.ufwoist und mit einer ersten Lei bun;., zur Zuführung eine ο ϋΰΓ bestandteile des Geruischs in Verbindung goüIiü uno dor eine «weite Düne fol^t, die zu der eratfji-ijii jioaxial ist und einyii divergenten l'eil aufweist, _Μ wobei üiüuindü.'jt der ii.Lntritt der letzteren einen inneren kreis- ° i'öra.L^r.cn '<iuer;jciinitt aufweist, der ^roller als der äußere kreis-ο» för.;.i /j '.₆uarrjchriit J d-j.'j Auijoi'ittß der ersten Düse ist, und nit O oiner i.f'ju-ior, in der ij'um awoito Zuführung si eitun^ für den _o &ndoren Jerrbandteil α or. Oc iL'.ohr; uündot, die das Ende des O AurjLriLor; du.;.· or;>üon I/ü.'jo lur-ibL· und iait dem Eintritt der <r» i'Aiüitc-n i)Ü£f; in Vurbi'.n J-.:"a^ ;jLc.-.i-o, wobei eine Einri chturi;; κ um

BAD OWQtNAL

Variieren der Relativposition der zxvei Düsen entlang deren gemeinsamer AcIice vorgesehen ist. -

Ziel der Erfindung ist die Schaffung; einer Vorrichtung der obengenannten Gattung, mit der es räumlich ist, ein streng konstantes. Verhältnis stromaufwärts der zu versorgenden Einrichtungen wie Heizeinrichtungen zwischen den zwei Bestandteilen des Gemischs für zwischen relativ weiten Grenzen variierende Durchsätze des Gasgemischs zu erhalten.

Zu diesem Zweck umfaßt in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die Einrichtung zum Variieren der Relativposition der zwei Düsen entlang deren gemeinsamer Achse zumindest einen Ring, der ein Innengewinde aufweist und in beweglicher V/eise auf einer .Buchse angebracht ist, die eine der Düsen umgibt, wobei die in der Buchse gelegene Düse in der letzteren entlang ihrer Achse gleiten kann, und zumindest einen Spalt parallel zu der Achse, der den von dem Ring bedeckten Teil der Wand der Buchse durch und durch durchquert, wobei ein Ilitnahmeorgan für die Düse, das mit dem Spalt zusammenarbeitet, an der Außenwand der Düse fest angebracht ist und frei in die Innenfläche des Ringes greift, der den Spalt bedeckt, so daß diese Düse in der Vorrichtung verschoben wird, wenn der Ring um seine Achse in bezug auf die Buchse gedreht wird.

Bevorzugt weist die Buchse zwei Spalte auf, die diametral gegenüberliegen und parallel zu der Achse der in der Buchse angebrachten Düse verlaufen, wobei das Mitnahmeorgan für die Düse mit jedem der Spalte zusammenarbeitet.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Düse in der Buchse angebracht, während die zweite Düse in bezug auf die letztere fest angeordnet ist.

ρ _

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Bevorzugt ist ein Rand an aera Austiätt zumindest einer der Düsen vorgesehen, so daß in der Nähe dieses Austrittes ein stationärer Gasfilu erzeugbar ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschriebenj in dieser zeigt:

Fig. 1 scheiuatisch im Längsschnitt teilweise weggebrochen eine Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 im vergrößerten Haßstab ein Detail der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung und

Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht eines Details einer Variante zu der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung .

ITach der Zeichnung umfaßt eine ex'findungsgemäße Vorrichtung einen ersten Rohransatz bzw. eine erste Düse 1, die einen konvergenten Teil 2 aufweist und mit einem Zuführungsrohr für ein erstes Gas in Verbindung steht, und einen zweiten Rohransatz bzw. eine zweite Düse 4-, die koaxial zu der ersten stromabwärts von dieser angebracht ist.

Die zweite Düse 4 weist einen divergenten Teil auf, von dem wenigstens der Eintritt 6 einen inneren kreisförmigen Querschnitt aufweist, der größer als der äußere kreiaSrmige Querschnitt des Austritts 7 der ersten Düse ist, so daß dieser Eintritt 7 i-ⁿ den Eintritt 6 eingeführt werden kann, wobei zwischen diesem ein Ringraum 8 für den Durchgang eines Gases freigehalten wird, das von einer Kammer 9 kommt, die das Ende des Austritts der ersten Düse 1 umgibt und mit dem Eintritt der zweiten Düse 4· in Verbindung steht. Eine zweite Zuführungsleitung 10 für ein zweites Gas mündet in der Kammer 9-

„ 3 _

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Ein Ring 11, der ein inneres, spiralverzalmtes (helicoidal) Gewinde 17 aufweist, ist auf eine feste Buchse 12 frei aufgezogen, die die Düse 1 umgibt, welche so ausgeführt ist, daß sie in der Buchse entlang ihrer Achse 13 gleiten kann.

Zwei diametral gegenüberliegende, parallel zu dieser Achse verlaufende Spalte 14 und 15 durchqueren durchgehend den Teil der von dem . Gewinde 17 des Ringes 11 bedeckten Wand der Buchse. Ein Mitnahmeorgan, das von einer Stange 16 gebildet ist, wirkt mit Jedem dieser !Spalte 14 und 15 zusammen. Dieses Organ ist mit einem seiner Enden an der Außenwand der Düse befestigt und greift mit seinem anderen Ende frei in einen Ringspalt 35» der in der Innenfläche das Ringes 11 konzentrisch zu dem letzteren vorgesehen ist, wobei die zwei Stangen 16 gleichfalls diametral gegenüber angeordnet sind.

Die Verschiebung der Düse 1 entlang ihrer Achse 13 wird somit erreicht, indem der Hing 11 um seine Achse 13 in bezug auf die feste Buchse 12 gedreht wird.

Der King 11 ist auf seiner Außenfläche gerändelt und weist eine Maßteilung 1ü auf, die das Verhältnis der zwei Gase in Abhängigkeit von der Stellung dieses Ringes auf der Buchse angibt.

Da die Stellung der Düse 1 für einen gleichen Wert des Vor hältnisses der zwei Gase von der Dichte der letzteren abhängt, ist ein zweiter Ring 19 auf der Buchse 12 voi'gesehen, der sich teilweine unter dem Ring 11 befindet und auf seiner Außenfläche parallel zu seiner Achse eine geeichte Skala 36 trägt. Der Ring 11 kann um seine Achse in beiden Richtungen gedroht werden. Die Haßteilung der Skala 36 ist derart vorgesehen, daß die letztere bei einer Umdrehung dos Ringes 11 eine Axialverschiebung um eine Einheit der Ilaßteilun-·; erfährt und daß der

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auf der Seite des Hinges 19 gelegene Rand des Ringes 11 mit dem Strich gemäß der Maßteilung 36 koinzidiert. Die zwei geeichten bzw. maßgeteilten Ringe 11 und 19 bestimmen somit eine !Feineinstellungseinrichtung, die es gestattet, in einer sehr genauen Weise die Axialverschiebung der Düse 1 und folglich gleichfalls das Verhältnis der zwei Gase zu messen.

Der Ring 19 kann sich genauso wie der Ring 11 um seine Achse drehen, so daß es möglich ist, die geeichte Skala 36 gleichzeitig mit den Maßteilungen 18 zu verschieben und so die Zugänglichkeit für ein Lesen der Skala unabhängig von dem Ort der Vorrichtung zu gewährleisten.

Darüberhinaus kann, um die benutzten Gasarten zu berücksichtigen, der Ring 19 in bezug auf den Ring 11 auf der Buchse 12 in der Längsrichtung der letzteren gleiten. Diese Längsverschiebung muß so vorgesehen sein, daß in dem Fall der Benutzung eines verbrennbaren (combustible) Gases und eines sauer stoff tragenden bzw. zündenden bzw. die Verbrennung fördernden oder unterhaltenden (comburant) Gases eine Zusammensetzung des Gasgemisches erhalten wird, das es gestattet, zu einer neutralen Verbrennung und der theoretischen Basis-Zusammensetzung zu gelangen, wenn der Strich ¹¹O" der Maßteilung 18 des Ringes 11 gegenüber bzw. über dem Axialstrich der Skala 36 gelegen ist. Es wird somit durch chemische Eichung des stöchiometrischen Verhältnisses des Gemisches aus verbrennbarem Gas und sauerstofftragendem Gas bzw. die Verbrennung fordernden oder unterhaltenden Gases der Strich "0" der Maßteilung 18 gegenüber dem Strich "0" der Skala J6 des Ringes festgelegt, so daß auf der einen Seite des Striches "0" des Ringes 11 die Maßteilungen den Reduktionsverhältnxasen und auf der anderen Seite des Striches "0" die Maßteilungen den Oxidationaverhältnissen entsprechen.

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Eine Ringdichtung 20 ist zwischen der Düse 1 und der Buchse 12 beiderseits der Spalte 14 und 1^ vorgesehen. Diese Dichtungen 20 sind in einer Ringausnehmung 21, die in der Außenwand der Düse 1 ausgeführt ist, unbeweglich.

Der Austritt 7 der Düse 1 v/eist einen äußeren Ringunischlag bzw. Ringrand 22 auf, der in !Fig. 2 iu vergrößerten Haß st ab dargestellt ist und es ermöglicht,- einen stationären Gasülm39 auf dex· in dera Zwischenraum 8 gelegenen Außenwand der Düse 1 zu erzeugen, während von der Leitung 10 kommendes Gas zu der zweiten Düse 4 strömt. Die Wand 23 des Randes 22, die dazu bestimmt ist, den Jj¹Um stationären Gases auf der Außenwand der Düse zu erzeugen, bildet mit der letzteren einen Winkel von eillerhöchstens 90°. Die Luchse 12 weist an ihrem zu dex* Kammer 9 Gorichteten Ende ein Außengewinde 24 auf, mit dem sie auf einen Hohlkörper 25 geschraubt ist, der diese Lammer 9 begrenzt.

Die Düse 4, die fixiert ist, ist in den Hohlkörper auf der Seite geschraubt, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, v/o die Buchse 12 eingeschraubt ist.

Dar Eintritt 6 der Düse 4 ist konvergent und wird durch zv/ei Kegelstümpfe 27 und 28 gebildet, die Spitze an Spitze gelegen sind. Die Konizität des ersteren Stumpfes 27 ist wesentlich größer als die des anderen Stumpfes 2ü, der eher von schwacher Konizität ist. Der Kegelstumpf 28 ist mit dem divergenten Teil 5 durch einen zylindrischen Teil 29 verbunden, der eine Verengung in der Düse 4 bildet.

Der konvergente Teil 2 der Düse 1 ist durch einen zylindrischen Teil 30 his zum Austritt der letzteren verlängert, wobei der zylindrische Teil koaxial zu der Düse 4 gelegen ist, so daß eine Laminarströmung des Gases am Austritt der Düao t erhalten wird. Außerdem gestattet es eine Druckreguliereinrichtung 31, die mit einem auf dem Austritt 33 der zweiten Düse 4 abge-

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zweigten Rohr 32 am Eintritt einer Mischkammer 34- verbunden ist und durch einen an der Leitung 10 angebrachten Schieber 40 gesteuert wird, in der Kammer 9 einen Druck aufrechtzuerhalten, der im wesentlichen gleich dem ist, der aiii Austritt 33 der Düse 4 in der Mischkammer 34 herrscht.

Hit der erfindungsgeruäßen Vorrichtung ist es möglich, ein konstantes Verhältnis zweier Gase in einem Gemisch der letzte ren zu erhalten, indem eine perfekte laminare Strömung der koaxialen überlagerten Schichten dieser zwei Gase in der Vorrichtung insbesondere in dem Moment, wenn diese letzteren miteinander in Berührung gebracht werden, aufrechterhalten wird, so daß keine Energieübertragung in dem Rahmen des Gesetzes von Bernoulli in der Vorrichtung erfolgt und die Mischung der zwei Gase nur in der Mischkammer 34- stattfindet, in der beispielsweise zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Wendeln mit umgekehrter Steigung angeordnet sind.

Somit wird bei einem Gemisch aus sauerstofftragendem und brennbaren Gas, wenn die Vorrichtung an einem Brenner angebracht ist, das Verhältnis der zwei Gase nicht durch den Gegendruck am Austritt des Brenners beeinflußt.

Dieser Koeffizient der Reibung an den Wänden des Ringraumes 0, der das von der Leitung 10 kommende Gas um den Strahl des anderen aus der Düse 1 austretenden Gases führt, wird so konstant wie möglich gehalten unabhängig von der Geschwindigkeit des dort vorbeigehenden Gases, wenn der Durchsatzrariiert.

Es ist indessen bekannt, daß infolge der Reibung des Gases auf den Wänden die Geschwindigkeit der Strömung in der Dicke der Ad ca? bzvj. des Ganges nicht gleichförmig ist, sondern die Form einer Parabel annimmt, die sich umsomehr aufweitet, wie die mittlere Geschwindigkeit oder der Durchsatz zunimmt. Folglich Lr.t dor Durchsatz, wenn keine Vorsichtsmaßregeln getroffen wer-α on, niob L proportional zu dein Druckabfall in diesem Ringrauu J.

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Aus diesem Grund ist der ringförmige Außenranu 22 am Austritt der ersten Düse vorgesehen worden. Der bereits beschriebene stationäre PiIm 39, der dann erzeugt wird, reduziert wesentlich den obenerwähnten Reibungskoeffizienten in dem Ringrauia 8 auf der Außenwand der Düse 1, wenn vorausgesetzt wird, daß der Reibungskoeffizient zwischen einer stationären Fluidsehicht und einer Schicht in Bewegung desselben Fluids viel geringer als der desselben Fluids auf einer festen Wand ist.

Ein analoger Ran kann gleichfalls auf der Innenwand des Eintritts 6 der Düse 4 vorgesehen sein. Es wird dann ein beinahe ebenes Querdiagramm der Geschwindigkeiten in dem Ringraum G zwischen don Düsen 1 und 4 erhalten, dessen Form praktisch nicht variiert in den üblichen Grenzen des Durchsatzes der Vorrichtung und so eine Konstanz des "Verhältnisses der zwei Gase gewährleistet.

Außerdem besteht erfindungsgemäß eine andere Bedingung·, die die Vorrichtung erfüllt und gleichfalls unentbehrlich ist, um das oben definierte angestrebte Ziel zu erreichen, darin, daß es mit einer sehr großen Präzision möglich ist, eine Axialverschiebung einer der Düsen, im vorliegenden Fall der Düse 1, in bezug auf die andere Düse auszuführen, um das Verhältnis der zwei Gase zu regeln bzw. einzustellen. Durch diese Präzision ist ec möglich, für eine Relativütellung der zwei Düsen ein gut bestimmtes und konstantes Verhältnis in der Seit für diese Position aufrechtzuerhalten.

Bei bestimmten bekannten Vorrichtungstypen dieser Art neigt sich die Düse 1 leicht bei ihrer Verschiebung, so daß ihre Achse nicht mehr mit der der anderen Düse 4 koinzidiert. Der Ringraum ο ist dann in diesem Fall somit nicht mehr bei solchen Vorrichtungen zentriert und durch die dann erzeugte Unsymmetrie wird dann die Strömung· des Gases gestört und das obenerwähnte Verhältnis beeinflußt, wenn der Durchsatz variiert wird.

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u3

dies(JU Grunde ei-fol₀t bei einer besonders vorteilhaften

run^sl'oriii der Vorrichtung die Mitnahme der beweglichen ]>üse an in bezug auf die Achse symmetrischen, beispielsweise ci-r—ietral _. e J₁ enüb erliegend en Orten.

in j?i-£. 3 ist eine .Variante der oben beschriebenen Vorrichtung dargestellt, bei der die Verschiebung der beweglichen Düse in einer kontinuierlichen Weise möglich ist. Diese Ausführungsform ist insbesondere von Vorteil, um eine konstante cheiiische Zusammensetzung eines Gemisches zweier Gase aufrechtzuerhalten, wenn die Temperatur zumindest eines der Gase variiert. Tatsächlich wird durch die Variation der Temperatur eines Gases dessen Dichte und folglich die Zahl der Mol variiert, die durch die Düse 1 unter dem Einfluß der Druckdifferenz am Eintritt der Düse 1 in bezug auf den Austritt von dieser verlaufen.

Zu diesem Zv;eck wird erfindungsgemäß der Ring 11 mittels eines in Pig. 3 nicht dargestellten pneumatischen oder hydraulischen Servomotors verschoben, der von einem Analysator des Gasgemisches gesteuert wird, das am Austritt der Düse 4 in der Mischkammer 3^ erhalten wird} dieser Analysator ist gleichfalls in Fig. 3 nicht dargestellt.

Die äußere zylindrische Oberfläche des Einges 11 ist entlang ihren Erzeugenden gerillt bzw. genutet. Der Servomotor treibt ein Hitzel mit Geradverzahnung 37 *n, das mit den Nuten der zylindrischen Oberfläche, die somit Zähne bilden, kämmt.

In der normalen Betrieb3ßtellung ist der zylindrische Teil 30 der Düse 1 in die Düse 4 bis in den Kegelstumpf 28 der letzteren eingeführt, wie es in gestrichelten Linien in Pig. 1 dar- -osbellj lit,. Somit arbeitet die Vorrichtung nicht als Injekr;or uiii, ο r <.,..■.. /.--ausooSZung, daß aufgrund ti er laminar en und .'-ax'olloLori .jr.römung des üwei zu zu mer;nennen b/,w. zu dosieren-

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den Gase kein Ener^ieaustausch zwischen diesen Gasen, d.h. keine Mitnahme eines der Gase durch das andere erfolgt.

Die Länge der Gesamtheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung variiert nicht, wenn die Distanz zwischen den zwei Düsen modifiziert wird, so daß ihr Einbau in einen Versorgungskreis für eine Apparatur, beispielsweise einen Brenner, kein Problem mit sich bringt.

Es kann entweder die Düse 1 oder die Düse 4 und es können selbst gegebenenfalls beide Düsen beweglich seinj die Vorrichtung kann ebenso dazu benutzt werden, zwei beliebige Gase wie Wasserstoff und Luft oder Luft und ein brennbares Gas zu dosieren.

Außerdem kann der Ring 11 bei einer Ausführungsvariante frei auf die Buchse 12 aufgezogen bzw. aufgeschraubt sein, wobei die Mitnahmeorgane 14 und 15 in diesem Falle in die Windungen des in dem Ring 11 ausgeführten Innengewindes 24 eingreifen. Bei dieser Ausführungsvariante verschiebt sich der Ring 11 somit nicht entlang seiner Achse, wenn er um diese gedreht wird, um die Position der Düse 1 in bezug auf die Düse 4 einzustellen.

- Patentansprüche -

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Claims

Pat entansprüche

Vorrichtung für die Dosierung eines Gemisches zweier Gase wie eines /brennbaren Gases und eines sauerstofftragenden +) ü-ases mit einer ersten Düse, die einen konvergenten Teil aufweist und mit einer ersten Leitung zur Zuührung eines der Bestandteile des Gemischs in Verbindung steht und der eine zweite Düse folgt, die zu der ersteren koaxial_vist und einen divergenten Teil aufweist, wobei zumindest der Eintritt der letzteren einen inneren kreisförmigen Quersclinitt aufweist, der größer als der äußere kreisförmige Querschnitt des Austrittes der ersteren Düse ist, mit einer Kammer, in der eine ziveite Zuführungsleitung für den anderen Bestandteil des Gemischs mündet, das Ende des Austritts der ersten Düse umgibt und mit dem Eintritt der zweiten Düse in Verbindung steht, und mit einer Einrichtung zum Variieren der Relativstellung der zwei Düsen entlang deren gemeinsamer Achse, dadurch gekennzeich η e t, daß die Einrichtung umfaßt zumindest einen Ring, der ein Innengewinde aufweist und in beweglicher Weise auf einer festen Buchse angebracht ist, die eine der Düsen umgibt, wobei die in der Buchse gelegene Düse so ausgeführt ist, daß sie in der letzteren entlang ihrer Achse gleiten kann, und zumindest einen Spalt parallel zu der Achse, der den von dem Hing bedeckten Teil der Wand der Buchse durch und durch durch quert, und daß ein Mitnahmeorgan für diese Düse mit dem Spalt zusammenarbeitet, an der Innenwand der Düse fest angebracht ist und frei in die Innenfläche des den Spalt bedeckenden Hinges für die Verschiebung dieser Düse in der Vorrichtung durch Drehen dos Hinges im seine Achce in bezug auf die Buchse (greift.

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+ ) bzw. dit- Verbrennung fördernden odor unterhaltenden

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?... Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch _Lj e k c η η π e i c h net, daß die Luchse zumindest zwei diametral ; c;.ciiL'.Ijcr ■ Iio; ende, zu dor Achse der in der Luchse angebrachten Düse parallele fcjpalte aufweist und daß das Mitnahme or ^rJi für diese Düse mit jedem dieser Gpalto zusaijmenarbeitct.

3. Vorrichtung, nach einen der vorhergehenden Ansprüche, üad ltcL ^ ν ic ο η η ζ e i c h η e t, daß das Hitnahmeor^aii frei in eine Iiin^ausiiehiiiuntj greift, die koaxial zu der Buichc.e Ιίβ^ΐ und in der Innenfläche'des iiiii{_;es ausgeführt ist, uobei letzterer auf die Luchse so aufgeschraubt ist, caß er eine Translationsbewe^un^· entlang seiner Achse erfährt, wenn or uhi diese gedreht \jird, und die in der Buchse angebrachte Düse iiiitniiaiut.

^l\-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Ü e k e η η ζ e i c h η e t, daß die erste Düse in der Buch angebracht ist und daß die ::v;eite Düse in bci'ü^; auf die letztere fest angebracht ist.

'j. Vorrichtung nach einem der vorherceiicnden Ansprüche, dadurch ij e k e η η ζ e i c h η c t, daß der Ilinc; auf seiner sichtbaren Oberfläche eine Ilaßteilunc aufweist, die das Verhältnis der 2v;ei zu mischenden Gase in Abhängigkeit von der Posi tion des Kindes auf der Buchse angibt.

G. Vorrichtung nach Ansj)ruch i3, dadurch ijekennaeich n e t, daß die auf den IUn[J vorgesehene Haß teilung sich in der liähe eines der Iiänder von dem letzteren entlang zumindest eines Teils von dessen Umfang erstreckt, wobei ein Bezußszeichen auf einem anderen Teil der Vorrichtung Gegenüber diesem Hand angeordnet ist.

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7· Vorrichtung nach Arispz'uch 6, dadurch g e k e η η -· ζ e i c Ii η e t, daß ein Sekmidäx'i'ing mit in beiaig εαιχ den die haßt ei Innren aufweisenden Ring einstellbarer 1-osition auf die Buchse in der llähe des letzteren aufgesetzt ist und daß der Sekundärring* einen Bezu;_,s strich aufweist, α er sich parallel zur Achse der Buchse erstreckt.

■.,. Vorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Sekun-därringes kleiner als der Innendurchmesser des anderen Hinges, Hairptring geneumt, ist, so daß der letztere über den Sekundärring verläuft, daß der auf dem Sekundarring vorgesehene Bezugestrich über seinen Verlauf haßtellungen aufweist, die so eine geeichte Skala bilden, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden haßteilungen der Skala gleich der Teilung bzw. Steigung aes Innengewindes des Hauptringes sind, so daß der letztere sich um eine Haßteilung auf dem üekundärring verschiebt, μοώώ. er einmal vollständig um seine Achse gedreht wird.

⁽j· Vorrichbung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dei' Hing durch einen Servomotor mitgenommen wird.

10. Vorrichtung nach Αηαχλπιοη ⁽j, dadurch gekennzeichnet, daß ein ItLt ζ el mit der äußeren zylindrischen Oberfläche des Hinges kämmt, wobei die Überfläche entlang· ihren Erzeugenden genutet ist, und daß der Servo-MO box· das liitzel antreibt.

11. Vorrlcnbun.; nach Anspruch 'j odox- 10, dadurch g e Ic e η η ζ υ ί ο h η e b, daß dex· wcrvomobor mittels eines an dom A<<;;bx'-itt der Vorrichbung vorgefäohf.-nen G-asanalysators sbeuex-bar i;jb.

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12. VorrichtunL, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch [j e 1: e η η ζ e i c h neb, daß eine Dichtung zwischen der beweglichen Düse und der Buchse beiderseits des in der letzteren ausgeführten Lip alt es vorgesehen ist.

\j. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch {gekennzeichnet, daß Jede Dichtung in einer Ringausnehniung angeordnet ist, die in der Außenwand der beweglichen .Buchse ausgebildet ist.

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ ein Außenrand um den Austritt der ersten Düse vorgesehen ist zur Erzeu^un^j eines stationären Gasfiliaes auf der sich in der Kammer erstreckenden Außenv/and der Düse bei der Strömung des von der zweiten Leitung konuneiiden Bestandteiles des Gemischs zu der zweiten Düse.

15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des .Randes zur Erzeu^unc eines statioänren Gasfilmes auf der Außenwand der ersten Düse mit der letzteren einen Winkel bildet, der allerhöchstens gleich 90° ist.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Düse einen konvergenten Eintritt aufweist, in den der Austritt der ersten Düse einführbar ist.

17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspi*üche, dadurch gekennzeichnet, daß der konvergente Teil der ersten Düse durch einen zylindrischen Teil bis zum Austi'itt der letzteren verlängert ist.

1ü. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch i; e k e η η ζ e i c Ii η e b, daß eine Einrichtunc vorgesehen

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ist, die in der kammer einen Druck aufrechterhält, der
ii;i wesentlichen gleich den ist, eier am Alistritt der
zweiten Düse in der Hicdi kammer herrscht.

19· Vorrichtung nach Anspruch 1u, dadurch ^ e k e η η -

zeichnet, daß die Einrichtung einen Druckregler uiiii'aßt, der liiit einem von dem Austritt der zweiten Düse abgezweigten Rohr verbunden ist, und daß der Kegler einen an der zweiten Leitung angebrachten Schieber steuert.

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