DE2208807C3 - Vorrichtung zum Füllen von In Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen von In Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen oder dergleichenInfo
- Publication number
- DE2208807C3 DE2208807C3 DE19722208807 DE2208807A DE2208807C3 DE 2208807 C3 DE2208807 C3 DE 2208807C3 DE 19722208807 DE19722208807 DE 19722208807 DE 2208807 A DE2208807 A DE 2208807A DE 2208807 C3 DE2208807 C3 DE 2208807C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- objects
- bottles
- container
- cans
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 6
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 3
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 210000003462 Veins Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 230000000414 obstructive Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von in Kammern unterteilten Behältern mit Gegensiänden
wie Flaschen. Dosen od. dgl. mit einem Endlosförderer für die Behälter und einem mit diesem zusammenarbeitenden,
oberhalb desselben angeordneten Endlosförderer für die in Längsreihen zwischen Längsführungen
angeordneten Gegenstände, dem ein die Gegenstände in Gr.jppen einteilender, Abteilelemente aufweisender
Förderer vorgeschaltet ist, und der die Gegenstände in einzelne Querreihen aufteilende, quer verlaufende
Anincbs- und Trcnnplatien aufweist, bei der die beiden
Endlosförderer mit gleicher Geschwindigkeit angetneben
werden, und bei der die Gegenstände auf einer Unterlage gleiten, die an der Füllstelle endet, wo die
Gegenstände in die Behälter fallen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 34 81 108 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung.
die zum Einfüllen von Flaschen in Behälter dienl. ist eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen, die verhindert, daß
die Flaschen an der Füllstelle frei in den darunter angeordneten Behälter fallen. Zu diesem Zweck sind
federnde Finger vorgesehen, die die herablallenden
Flaschen von vier Seiten umgreifen und den freien Fall abbremsen, um ein Zerbrechen der Flaschen zu
verhindern.
• Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung
>t>cstchl darin, daß die den freien Fall abbremsenden
federnden Finger außerdem die gesamte Vorrichtung wesentlich komplizierter machen. Es sind nämlich
zusätzliche Steuereinrichtungen für diese federnden Finger erforderlich, da die Flaschen einer Querreihe
nicht gleichzeitig in den Behälter herabfallen können,
sondern nacheinander freigegeben werden müssen, um eine gegenseitige Behinderung der federnden Finger zu
vermeiden. Weiter ist für den Transport dieser federnden Finger ein zusätzlicher förderer notwendig.
Da die Finger von diesem Förderer weit vorstehen, kann dieser zusätzliche Förderer nicht parallel zu dem
Endlosförderer für die Flaschen verlaufen, weshalb die Zuführungsbahn für die Flaschen abgewinkelt verläuft
Die bekannte Vorrichtung wird auf diese Weise nicht nur konstruktiv aufwendig, sondern auch platzraubend.
Aus der US-PS 33 77 774 ist eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Dosen bekannt, bei der die
Dosen auf einem Endlosförderer zu der Füllstelle transportiert werden, während die Behälter von einem
darunter angeordneten Endlosförderer unter einem Winkel zu der Füllstelle transportiert werden. An der
Füllstelle werden jeweils die zwei äußersten Dosen jeder Querreihe nach außen gekippt, so daß ihre nach
unten vorstehenden Kanten den darunter befindlichen Behälter mitnehmen. Bei dieser Vorrichtung sind keine
Vorkehrungen getroffen, die das freie Herabfallen der Dosen in den Behälter verhindern oder abbremsen.
Insbesondere die mittleren Dosen in jeder Querreihe fallen an der Füllstelle frei von der Höhe ihres Förderers
in den darunter befindlichen Behälter. Weiter ist bei dieser Vorrichtung eine aufwendige Synchronisierung
erforderlich, da die zu füllenden Behälter taktweise so an die Füllstelle herangeführt werden müssen, daß sich
jeweils ein Behälter an der Füllstelle befindet, wenn die nächste Gruppe von Dosen die Freistelle erreicht, um
diesen Behälter mitzunehmen. Diese Steuerung ist nicht nur aufwendig, sondern verhindert auch eine größere
Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung.
Auch aus der DT-AS !2 58 781 ist eine Vorrichtung zum Einfüllen von Dosen in Behälter bekannt, bei der
die Behälter von einem Endlosförderer unter einem Winkel zu dem Endlosförderer der Dosen zu de."
Füllstelle geführt werden. Auch hier bewegen die Dosen an der Füllstelle die Behälter weiter, so daß der
Endlosförderer für die Behälter ebenfalls taktweise angetrieben werden und zur Synchronisierung aufwendig
gesteuert werden muß. Aui-h bei dieser Vorrichtung werden die Dosen auf der Außenseite jeder Querreihe
in entgegengesetzter Richtung nach außen gekippt, damit sie in den Behälter hineinragen und diesen
mitnehmen. Vorkehrungen zum Abbremsen des freien FaMs der Dosen in den Behälter sind nicht vorgesehen.
Schließlich ist aus der DT-AS 11 29*101 eine
Vorrichtung zum Einfüllen von Flaschen in einen Behälter bekannt, bei der die Flaschen hängend von
einem Endlosförderer transportiert werden, während die Behälter unter einem Winkel zur Bewegungsbahn
der Flaschen von unten zugeführt werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung fallen die Flaschen frei in
den Behälter, so daß eine erhebliche Bruchgefahr besteht. Weiter ist diese Vorrichtung nur für eine ganz
bestimmte Flaschenart geeignet, da die Halterung der Maschen in den Endlosförderer auf eine bcMmimic
Gestalt des Flaschenhalses abgestimmt sein muß. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Flaschen in
Bewegungsrichtung abgekippt, um den Betriebsablauf nicht durch die höheren Vorder- und Hinlerwände der
Behälter zu behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Füllen
von in Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen od. dg!, derart weiter zu bilden,
daß bei möglichst einfacher Ausbildung die Gegenstände sanft und weitgehend stoßfrei in die Behälter
eingeführt werden.
Diese Aufgabe wird bi.*i einer Vorrichtung der
eingangs genannten An erfindungsgemäß dadurch gelobt, daß im Bereich der Füllstcllc eine die Unterlage
bildende Tragplatie mil sich quer /ur Bewegungsrichtung
der Gegcnsiände divergierend /ur einen Seite hin öffnenden Ausschnitten vorgesehen ist, und dall die
Längsführungen bildende Führungsglieder und Führungsschienen
derart angeordnet sind, daß sie die Gegenstände zunächst zusammen mit den Ausschnitten
zur einen Seiie hin kippen und dann unter Beibehaltung
ihre·· verkippten Stellung bei Herabfallen in die Behälter to
führen.
Durch die erfindungsgemäßc Vorrichtung werden die
Gegenstände, wie Flaschen. Dosen od. dgl. an der Füllsielle quci zu ihrer Bewegungsrichtung verkippt
und rutschen in dieser gekipp« « Stellung sanft und nahezu stoßfrei in den uarunser · geordneten Behälter.
Das Kippen der Gegenstand :nd somit ihr sicheres
Einfüllen in den Behäif · .vird dabei in konstruktiv
äußerst einfacher We^- nutch die Form der Ausschnitte
in der Tragplai!· 1 -nA &c Formgebung der Langxf ührungen
bewirkt. Es si,.J insbesondere keine zusätzlichen
Bauteile erforderlich, die die Konstruktion der Vorrichtung
verteuern, ihren Plaizbedarf vergrößern und ihre Steuerung komplizierter machen. Ua die Gegenstände
einer Querreihe gleichzeitig in den Behälter eingefüllt werden können und da sowohl die Gegenstände als auch
die Behälter kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit befördert werden, kann die Vorrichtung mit hoher
Arbeitsgeschwindigkeit und ohne komplizierte Zeitsteuerung betrieben werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsl'ormen
der Erfindung anhand von Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen
Fig. IA und IB Aufsichten auf eine Vorrichtung zum
Füllen von Behältern mit Gegenständen, wobei F ig. IA
die rechte und Fig. IB die linke Hälfte veranschaulichen,
Fig. 2A einen Schnitt längs der Linie lIA-II/4 in
Fig. IA,
Fig. 2B einen Schnitt längs der Linie llß-llß in
Fig.lB,
Fi g. 3 bis 6 Schnitte längs der Linien A-A. B-B, C-C
bzw. D-Din Fig.2A.
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie E-Ein F i g. 2B.
Fig.8 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf einen Teil von F i g. 7.
Fig.9 und 10 Ansichten zur Veranschaulichung des
Verhältnisses zwischen den Flaschen und einem Abteilelement,
Fig. 11 ei^eperspektivische Darstellung der Lagebe-/iehung
/wischen einer Rollenkette und einer Trennplatte.
F i g. 12 eine Darstellung einer !lasche bei ihrer
Einbringung in den Behälter bei der dargestellten
55
F ig. 13 eine perspektivische Dai stellung einer
abgewandelten Ausführungsform der Trennplatte.
Bei der im folgenden beschriebenen Vorrichtung werden die Gegenstände, nämlich Flaschen, derart in
Gruppen angeordnet daß jede Gruppe aus insgesamt 20 Flaschen besteht, von denen je vier in der Breite und
je fünf in der Länge angeordnet sind. |cclc dieser Flaschen wird in die zugeordnete Kammer eine in
zwanzig Kammern unterteilten Behälter eingebracht.
Die in wahlloser Anordnung von einer nicht dargestellten, vorgeschalteten F.inrichtung zugeführten
Flaschen V werden mittels Längsführung 5. 5 in Vierenvihcn umgeordnet und danach durch vier
Ketten-Forderern 2 in Pfeilrichtung weiterbeförderi.
Zwischen diesen Forderern 2 sind zwei Rollenketten vorgesehen, die Förderer 3 zum Abteilen der Gegenstande
in Gruppen bilden und etwas langsamer als die Ketten-Förderer 2 angetrieben werden. Diese Förderer
3 sind außerdem gemäß Fig. 9 und 10 mit nach oben
ragenden Abteilelementen 4 versehen, welche gemäß Fig. 7 und 8 zwischen benachbarte Flaschenreihen
eindringen und auf diese Weise jede Flasehenrcihe in Fünfergruppen unterteilen können. Die mit den
Abteilelementen 4 versehenen Förderer 3 werden etwas
langsamer als die Ketten-Förderer 2 angetrieben, so daß die Flaschen I. wenn sich die Abtcilclemenie 4 aus der
Ebene der Ketten-Förderer 2 absenken, auf letzteren weiterbefördert und somit zu einer Gruppe aus zwanzig
Flaschen zusammengesetzt werden können, die von den nachfolgenden Flaschen getrennt ist.
Um an Maschinen-Rahmen 6 gelagerte Kettenräder 13, 14 sind die Ketten 16 eines Endlosförderer
herumgeführt, die in Bewegungsrichtung der Flaschen 1 umlaufen und oberhalb deren Bewegungsbahn angeordnet
sind. An diesen Ket'en 16 sind mit Hilfe von Armen 18 mehrere Antriebs- imd Trennplattcn 17 angelenkt,
deren gegenseitiger Abstanu dem der Kammern 25 in den einzelnen —später näher erläuterten — Behältern
24 entspricht, jeder Arm 18 trägt an seinem freien Ende einen Hebel 19. der einerseits eine Rolle 20 trägt, die
längs einer Kurvennut in einer Kurve platte 21 abzulaufen vermag, welche mit Hilfe von Halterungen
34 längs der Laufrichtung der Kette 16 an der einen Seile des Maschinen-Rahmens 6 angebracht ist. Die
Ketten 16 sind über eine Verbmdungseinrichiung 33 mit
den noch zu erläuternden Behälter-Kettenförderern 29 betrieblich verbunden, so daß beide Endlosförderer mit
synchronisierter Geschwindigkeit laufen.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Orientierung der genannten Antriebs- und Trennplatten
17 durch die Kurvennutcn, die Rollen 20 die Hebel Ii
und die Arme 18 geregelt, wobei sich diese Platten von oben her zwischen aufeinanderfolgende Querreihen von
Flaschen in jeder Gruppe in Absländen P hineindrängen, welche dem Abstand Q der Flaschenanordnung in
jeder Gruppe entspricht, so daß die Flaschen voneinander getrennt werden. Die Flaschen jeder Gruppe
werden dann auf eine Tragplatte 22 weiterbefördert, die im Anschluß an die Ketten-Förderer 2 zwischen den
Maschinen-Rahmen 6 montiert ist.
leder mit den Flaschen 1 zu bcfüllenden Behälter 24 ist mit Kammern 25 zur Aufnahme von beispielsweise
zwanzig Flaschen versehen. Die Behälter 24 weiden von einem Rollenförderer 26 getragen und von unterhalb
der Ketten-Förderer 2 schräg nach oben gefördert und nacheinander durch den lotrechten Arbeitshub eines
Hydraulik-Zylinders 27 und eines Anschlags 28 weitcrgt.ichobcn.
deren Arbeitsweise entsprechend dem zweckmäßig eingestellten ^viucils/.yius gesteuert wird
Jeder auf diese Weise weitergeschobene Behälter gelangt /wischen Behälter-Schubstangen 30, die in
/v. eckmäßigen Abständen am Kettenförderer 29 angebracht sind. Auf diese Weise wird der auf einer
Führungsplatte 35 aufliegende Behälter vorwärts mitgenommen.
Die durch die Antriebs- und Trennplauen 17 auf die
Tragplatte 22 geführten Flaschen werden durch Führungsglieder 7 und Führungs-Schienen 8 geführt, die
mit Hilfe von Aufhängern 9, Tragschienen 10 und Abstandstücken 11 an den Maschinen-Rahmen 6
aufgehängt sind. Der Abstand zwischen den einzelnen
Rihrungsglicdcni 7 und Schienen 8 stimuli mil dem
Kammerabstand in Querrichtung der Behälter 24 übercin. Wenn die sich über die Tragplatte 22
bewegenden Flaschen I an sich quer zur Fkisehcn-ßewcgungsrichlung
divergierend zur einen Seile hin öffnenden Ausschnitten 23 am Ende der Tragplatte 22
ankommen, beginnen sich die Flaschen I mit Unterstützung durch die Schienen 8 gemäß Fi g. 3 infolge dieser
Ausschnitte 23 quer zur Bewegungsrichtung zu neigen. Diese Querncigung wird entsprechend der Divergenz
der Ausschnitte 23 noch vergrößert, jedoch an einem bestimmten Punkt durch die Führiingsgliedcr 7 begrenzt,
welche quer zur Bewegungsrichtung der !•'laschen abgewinkelt sind und mithin die Flaschenhälse
in der Stellung gemäß Fig.4 und 5 halten. Die
Führungsglieder 7 sind am Fndpunkl CJ der Tragplatte 22 nach der Bahnmitle hin abgebogen und gemäß
fig. IA an einem auf der Linie dd liegenden Punkt
weiter abgebogen, so daß ihre finden in derselben lotrechten Fbcne liegen wie die Führungs-Schiencn 8.
Andererseils endet die Tragplatte 22 am Punkt Ci. so daß die Flaschen 1 nach dem Vorbeilauf am Punkt C
von der Tragplatte 22 nerab/ufa'lcn beginnen, bis ihre
Böden von den Oberkanten /"der Trennwände in dem
unmittelbar darunter durchlaufenden Behälter aufgefangen werden und darauf /u ruhen kommen. Da die
Laufgeschwindigkeit der Antriebs- und Trennplattcn 17 genauMi groß ist wie diejenige der Behälter, ist die
Relativ'Teschwindigkei' /wischen den Flaschen und dem
darunter befindlichen F.chälter gleich NuH. Aus diesem Grund fallen die von der Kante Ci der Tragplatte 22
herabfallenden Flaschen nacheinander in die zugehörige
Kammer 25 im jeweiligen Behälter 24 hinein, wobei sich ihre Schrägstellung etwas verringert, d. h. die
f lau hen werden gemäß F i g. 6 wieder etwas aufgcrich
let. da ihre F allstcllung durch die Antriebs- und
Trennplatten 17. die Fiihrungslieder 7 und die am Punkt
/in ί ig. IA um das Stück I nach außen gebogenen
f iihrungs-Schiencn 8 bestimmt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung werden die in die Behälter cin/ubrin
g'.'nden Flaschen gruppenweise zusammengefaßt, wobei
jede (iri'ppe jeweils aus insgesamt zwanzig Flaschen
besteht, die zu je vier Raschen in der Breite und je fünf
f laschen in der Länge angeordnet sind und auf einer
1 ragpla'tt 22 stehend in einem gegenseitigen Abstand
befordert werden, der dem jeweiligen Kammerabstand
in den Behältern 24 entspricht. Am Endpunkt der Tragplatte angekommen, werden die Flaschen durch die
\ier dort vorgesehenen, in Querrichtung miteinander
fluchtenden Ausschnitte 23 und die auf spezielle Weise abgebogeneu Führiingsgliedcr 7 vorkippt. Da die
Bewegung der Antriebs- und Trcnnplattcn 17 mit der
Fördergcschwindiglceit der Behälter 24 synchronisiert
ist und die Flaschen unter Beibehaltung ihrer verkippten Stellung vom Endpunkt der Tragplatte 22 in die
jeweiligen Kammern 25 des darunter befindlichen Behälters 24 hineinfallen, wobei die Schräglage der
Flaschen durch die Antriebs- und Trcnnplatten 17, die
ίο Führnngsglicder 7 und die FührungS-Schicnen 8
gesteuert wird, kann das Bcfiillcn der Behälter mit den
Flaschen äußerst stabil, gleichmäßig, zwangsläufig und
mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Da das einfüllen in die Behälter durch Verkippen der
(laschen geschieht, wird in dem Fall, wo die
einzufüllenden Flaschen am Boden runden Querschnitt besitzen und die Lage der Behälter-Kammern etwas
von der Mittellinie der Maschen abweicht, eine
Zentrierung des Behälters automalisch durch die runde Form der Flaschenböden und durch das Gewicht der
Flaschen bewirkt, so daß das Einlegen der Flaschen in
die Behälter noch wirksamer durchgeführt ist.
Die Vorrichtung weist außerdem eine Antriebswelle
12 für die Ketten 16 sowie führende Kettenräder 15 fur
die Ketten 16 auf.
Die an den Ketten 16 angebrachten Antriebs- und
Trcnnplalten 17 können gemäß Fig. Ii an der Unterseile mit zahnförmigen Einschnitten versehen
sein, so daß im Fall von Gegenständen mit ober- und
untt'izeitigen Flanschen oder Rädern, wie z.B. Dosen,
die Vorsprünge an der Unlcrscite der Antriebs- und Trennplatte 17 in die zwischen benachbarten Dosen
od. dgl. Gegenständen festgelegten Zwischenräume hineingelangen und die Dosen auf einen gegenseitigen
Abstand bringen, der dem Abstand C* zwischen den
einzelnen Kammern 25 in jedem Behälter 24 entspricht. Wenn auch die Antriebs- und Trennplatten 17 bei der
dargestellten Ausführungsform so angeordnet sind daß sie sich von oben her zwischen die Flaschenreihen
hineindrängen, können sie selbstverständlich auch von
der Seite her in diese eindringen.
Während bei der dargestellten Ausiührungsform die Kurvenplatten 21 nur an einer Seite der Maschinen-Rahmen
6 vorgesehen sind, können sie selbstverständlieh
auch an beiden Seiten vorgesehen sein. Zwar sind in den Kurvenplatten 21 die Kurven-Nuten so angeordnet,
daß die Rollen 20 in ihnen abzurollen vermögen, doch brauchen diese Nuten nicht unbedingt vorhanden zu
sein, vielmehr können die Innenflächen der Kurvenplatten 21 für den gleichen Zweck benutzt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Füllen von in Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen. Dosen od. dgl. mit einem Endlosförderer für die Behälter und einem mit diesem zusammenarbeitenden, oberhalb desselben angeordneten Endlosförderer für die in Längsreihen zwischen Längsführungen angeordneten Gegenstände, dem ein die Gegenstände in Gruppen einteilender, Abteilelemente aufweisender Förderer vorgeschaltet ist und der die Gegenstände in einzelne Querreihen aufteilende, querverlaufende Antriebs- und Trennplatten aufweist, bei der die beiden Endlosförderer mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden und bei der die Gegenstände auf einer Unterlage gleiten, die an der Füllstelle endet, wo die Gegenstände in die Behälter fallen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der f-üllsielle eine die unterlage bildende Tragplatte (22) mit sich quer zur Bewegungsrichtung der Gegenstände (1) divergierend zur einen Seite hin öffnenden Ausschnitten (23) vorgesehen ist, und daß die Längsführung bildende Führungsglieder (7) und Führungsschienen (8) derart angeordnet sind, daß sie die Gegenstände (1) zunächst zusammen mit den Ausschnitten (23) zur einen Seite hin kippen und dann unter Beibehaltung ihrer verkippten Stellung beim Herabfallen in die Behälter führen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP900971 | 1971-02-25 | ||
JP46009009A JPS5221425B1 (de) | 1971-02-25 | 1971-02-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208807A1 DE2208807A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2208807B2 DE2208807B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2208807C3 true DE2208807C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1268319B1 (de) | Fördervorrichtung mit packungsträger | |
EP1731450A1 (de) | Vorrichtung zum Aufteilen, Eintakten und Gruppieren von Stückgütern | |
DE3144449A1 (de) | Vorrichtung zum gruppieren von gegenstaenden, insbesondere aufrechtstehende flaschen | |
DE2110198B2 (de) | Gruppiervorrichtung fuer gegenstaende wie z.b. flaschen | |
DE10115754A1 (de) | Lagerlift | |
DE2030165B2 (de) | Vorrichtung zum Bilden mehrlagiger Zigarettengruppen | |
EP3056455B1 (de) | Zufuhrketten-einheit | |
DE2208807C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen von In Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen oder dergleichen | |
DE2510394C2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine | |
DE1229899B (de) | Vorrichtung zum Einkasten von Flaschen | |
DE2642094C2 (de) | Vorrichtung zum Verschieben von Transportgütern von einer Hauptfördereinrichtung auf eine Endfördereinrichtung unter gleichzeitiger Besetzung des freiwerdenden Platzes durch ein anderes Transportgut ohne Unterbrechung des Laufes der Vorrichtung | |
CH646111A5 (de) | Vorrichtung zum umkippen aufeinanderfolgender gegenstaende. | |
DE8214126U1 (de) | Vorrichtung zum automatischen bewegen von stabfoermigen gegenstaenden, insbesondere von latten oder rahmenleisten | |
DE2208807B2 (de) | Vorrichtung zum fuellen von in kammern unterteilten behaeltern mit gegenstaenden wie flaschen, dosen oder dergleichen | |
CH440127A (de) | Förderanlage | |
DE19821108C2 (de) | Gruppierungsvorrichtung für Packungen | |
DE3012444A1 (de) | Maschine zur automatischen behandlung und verteilung von verpackungen oder behaeltern | |
WO2002032237A1 (de) | Behälter, vorrichtung und verfahren zum transportieren von stabförmigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie | |
DE3027613C2 (de) | Vorrichtung zur Übergabe von zu einer Übergabestelle in quer zur Transportrichtung verlaufenden Reihen, z.B. von einem Förderband angelieferten Teigstücken auf eine bewegte Lagerfläche | |
DE1944327C (de) | Vorrichtung zum Überfuhren und Einbringen von Flaschen | |
DE2319339A1 (de) | Endlosfoerderer | |
DE2154064C3 (de) | Vorrichtung zum Einfüllen von Schachteln od.dgl. in einen Verkaufsaufsteller od.dgl | |
DE1556558C (de) | Vorrichtung zum Handhaben von Behaltern | |
DE1607312C (de) | Einrichtung zum Fordern und Ausnch ten von Eiern | |
DE2222722C3 (de) | Führungssystem für eine Fördervorrichtung |