DE2208807C3 - Vorrichtung zum Füllen von In Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen von In Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen oder dergleichen

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DE2208807C3
DE2208807C3 DE19722208807 DE2208807A DE2208807C3 DE 2208807 C3 DE2208807 C3 DE 2208807C3 DE 19722208807 DE19722208807 DE 19722208807 DE 2208807 A DE2208807 A DE 2208807A DE 2208807 C3 DE2208807 C3 DE 2208807C3
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DE19722208807
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Yoshikazu; Tsuji Mikio; Nagoya Aichi Kawamura (Japan)
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Mitsubishi Jukogyo KX., Tokio
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von in Kammern unterteilten Behältern mit Gegensiänden wie Flaschen. Dosen od. dgl. mit einem Endlosförderer für die Behälter und einem mit diesem zusammenarbeitenden, oberhalb desselben angeordneten Endlosförderer für die in Längsreihen zwischen Längsführungen angeordneten Gegenstände, dem ein die Gegenstände in Gr.jppen einteilender, Abteilelemente aufweisender Förderer vorgeschaltet ist, und der die Gegenstände in einzelne Querreihen aufteilende, quer verlaufende Anincbs- und Trcnnplatien aufweist, bei der die beiden Endlosförderer mit gleicher Geschwindigkeit angetneben werden, und bei der die Gegenstände auf einer Unterlage gleiten, die an der Füllstelle endet, wo die Gegenstände in die Behälter fallen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 34 81 108 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung. die zum Einfüllen von Flaschen in Behälter dienl. ist eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen, die verhindert, daß die Flaschen an der Füllstelle frei in den darunter angeordneten Behälter fallen. Zu diesem Zweck sind federnde Finger vorgesehen, die die herablallenden Flaschen von vier Seiten umgreifen und den freien Fall abbremsen, um ein Zerbrechen der Flaschen zu verhindern.
• Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung >t>cstchl darin, daß die den freien Fall abbremsenden federnden Finger außerdem die gesamte Vorrichtung wesentlich komplizierter machen. Es sind nämlich zusätzliche Steuereinrichtungen für diese federnden Finger erforderlich, da die Flaschen einer Querreihe nicht gleichzeitig in den Behälter herabfallen können, sondern nacheinander freigegeben werden müssen, um eine gegenseitige Behinderung der federnden Finger zu vermeiden. Weiter ist für den Transport dieser federnden Finger ein zusätzlicher förderer notwendig. Da die Finger von diesem Förderer weit vorstehen, kann dieser zusätzliche Förderer nicht parallel zu dem Endlosförderer für die Flaschen verlaufen, weshalb die Zuführungsbahn für die Flaschen abgewinkelt verläuft Die bekannte Vorrichtung wird auf diese Weise nicht nur konstruktiv aufwendig, sondern auch platzraubend.
Aus der US-PS 33 77 774 ist eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Dosen bekannt, bei der die Dosen auf einem Endlosförderer zu der Füllstelle transportiert werden, während die Behälter von einem darunter angeordneten Endlosförderer unter einem Winkel zu der Füllstelle transportiert werden. An der Füllstelle werden jeweils die zwei äußersten Dosen jeder Querreihe nach außen gekippt, so daß ihre nach unten vorstehenden Kanten den darunter befindlichen Behälter mitnehmen. Bei dieser Vorrichtung sind keine Vorkehrungen getroffen, die das freie Herabfallen der Dosen in den Behälter verhindern oder abbremsen. Insbesondere die mittleren Dosen in jeder Querreihe fallen an der Füllstelle frei von der Höhe ihres Förderers in den darunter befindlichen Behälter. Weiter ist bei dieser Vorrichtung eine aufwendige Synchronisierung erforderlich, da die zu füllenden Behälter taktweise so an die Füllstelle herangeführt werden müssen, daß sich jeweils ein Behälter an der Füllstelle befindet, wenn die nächste Gruppe von Dosen die Freistelle erreicht, um diesen Behälter mitzunehmen. Diese Steuerung ist nicht nur aufwendig, sondern verhindert auch eine größere Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung.
Auch aus der DT-AS !2 58 781 ist eine Vorrichtung zum Einfüllen von Dosen in Behälter bekannt, bei der die Behälter von einem Endlosförderer unter einem Winkel zu dem Endlosförderer der Dosen zu de." Füllstelle geführt werden. Auch hier bewegen die Dosen an der Füllstelle die Behälter weiter, so daß der Endlosförderer für die Behälter ebenfalls taktweise angetrieben werden und zur Synchronisierung aufwendig gesteuert werden muß. Aui-h bei dieser Vorrichtung werden die Dosen auf der Außenseite jeder Querreihe in entgegengesetzter Richtung nach außen gekippt, damit sie in den Behälter hineinragen und diesen mitnehmen. Vorkehrungen zum Abbremsen des freien FaMs der Dosen in den Behälter sind nicht vorgesehen.
Schließlich ist aus der DT-AS 11 29*101 eine Vorrichtung zum Einfüllen von Flaschen in einen Behälter bekannt, bei der die Flaschen hängend von einem Endlosförderer transportiert werden, während die Behälter unter einem Winkel zur Bewegungsbahn der Flaschen von unten zugeführt werden. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung fallen die Flaschen frei in den Behälter, so daß eine erhebliche Bruchgefahr besteht. Weiter ist diese Vorrichtung nur für eine ganz bestimmte Flaschenart geeignet, da die Halterung der Maschen in den Endlosförderer auf eine bcMmimic Gestalt des Flaschenhalses abgestimmt sein muß. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Flaschen in Bewegungsrichtung abgekippt, um den Betriebsablauf nicht durch die höheren Vorder- und Hinlerwände der Behälter zu behindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Füllen von in Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen od. dg!, derart weiter zu bilden, daß bei möglichst einfacher Ausbildung die Gegenstände sanft und weitgehend stoßfrei in die Behälter eingeführt werden.
Diese Aufgabe wird bi.*i einer Vorrichtung der
eingangs genannten An erfindungsgemäß dadurch gelobt, daß im Bereich der Füllstcllc eine die Unterlage bildende Tragplatie mil sich quer /ur Bewegungsrichtung der Gegcnsiände divergierend /ur einen Seite hin öffnenden Ausschnitten vorgesehen ist, und dall die Längsführungen bildende Führungsglieder und Führungsschienen derart angeordnet sind, daß sie die Gegenstände zunächst zusammen mit den Ausschnitten zur einen Seiie hin kippen und dann unter Beibehaltung ihre·· verkippten Stellung bei Herabfallen in die Behälter to führen.
Durch die erfindungsgemäßc Vorrichtung werden die Gegenstände, wie Flaschen. Dosen od. dgl. an der Füllsielle quci zu ihrer Bewegungsrichtung verkippt und rutschen in dieser gekipp« « Stellung sanft und nahezu stoßfrei in den uarunser · geordneten Behälter. Das Kippen der Gegenstand :nd somit ihr sicheres Einfüllen in den Behäif · .vird dabei in konstruktiv äußerst einfacher We^- nutch die Form der Ausschnitte in der Tragplai!· 1 -nA &c Formgebung der Langxf ührungen bewirkt. Es si,.J insbesondere keine zusätzlichen Bauteile erforderlich, die die Konstruktion der Vorrichtung verteuern, ihren Plaizbedarf vergrößern und ihre Steuerung komplizierter machen. Ua die Gegenstände einer Querreihe gleichzeitig in den Behälter eingefüllt werden können und da sowohl die Gegenstände als auch die Behälter kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit befördert werden, kann die Vorrichtung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und ohne komplizierte Zeitsteuerung betrieben werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsl'ormen der Erfindung anhand von Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen
Fig. IA und IB Aufsichten auf eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit Gegenständen, wobei F ig. IA die rechte und Fig. IB die linke Hälfte veranschaulichen,
Fig. 2A einen Schnitt längs der Linie lIA-II/4 in Fig. IA,
Fig. 2B einen Schnitt längs der Linie llß-llß in Fig.lB,
Fi g. 3 bis 6 Schnitte längs der Linien A-A. B-B, C-C bzw. D-Din Fig.2A.
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie E-Ein F i g. 2B.
Fig.8 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf einen Teil von F i g. 7.
Fig.9 und 10 Ansichten zur Veranschaulichung des Verhältnisses zwischen den Flaschen und einem Abteilelement,
Fig. 11 ei^eperspektivische Darstellung der Lagebe-/iehung /wischen einer Rollenkette und einer Trennplatte.
F i g. 12 eine Darstellung einer !lasche bei ihrer Einbringung in den Behälter bei der dargestellten
V Ui I IUUtUMg ϋΐιί!
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F ig. 13 eine perspektivische Dai stellung einer abgewandelten Ausführungsform der Trennplatte.
Bei der im folgenden beschriebenen Vorrichtung werden die Gegenstände, nämlich Flaschen, derart in Gruppen angeordnet daß jede Gruppe aus insgesamt 20 Flaschen besteht, von denen je vier in der Breite und je fünf in der Länge angeordnet sind. |cclc dieser Flaschen wird in die zugeordnete Kammer eine in zwanzig Kammern unterteilten Behälter eingebracht.
Die in wahlloser Anordnung von einer nicht dargestellten, vorgeschalteten F.inrichtung zugeführten Flaschen V werden mittels Längsführung 5. 5 in Vierenvihcn umgeordnet und danach durch vier Ketten-Forderern 2 in Pfeilrichtung weiterbeförderi. Zwischen diesen Forderern 2 sind zwei Rollenketten vorgesehen, die Förderer 3 zum Abteilen der Gegenstande in Gruppen bilden und etwas langsamer als die Ketten-Förderer 2 angetrieben werden. Diese Förderer 3 sind außerdem gemäß Fig. 9 und 10 mit nach oben ragenden Abteilelementen 4 versehen, welche gemäß Fig. 7 und 8 zwischen benachbarte Flaschenreihen eindringen und auf diese Weise jede Flasehenrcihe in Fünfergruppen unterteilen können. Die mit den Abteilelementen 4 versehenen Förderer 3 werden etwas langsamer als die Ketten-Förderer 2 angetrieben, so daß die Flaschen I. wenn sich die Abtcilclemenie 4 aus der Ebene der Ketten-Förderer 2 absenken, auf letzteren weiterbefördert und somit zu einer Gruppe aus zwanzig Flaschen zusammengesetzt werden können, die von den nachfolgenden Flaschen getrennt ist.
Um an Maschinen-Rahmen 6 gelagerte Kettenräder 13, 14 sind die Ketten 16 eines Endlosförderer herumgeführt, die in Bewegungsrichtung der Flaschen 1 umlaufen und oberhalb deren Bewegungsbahn angeordnet sind. An diesen Ket'en 16 sind mit Hilfe von Armen 18 mehrere Antriebs- imd Trennplattcn 17 angelenkt, deren gegenseitiger Abstanu dem der Kammern 25 in den einzelnen —später näher erläuterten — Behältern 24 entspricht, jeder Arm 18 trägt an seinem freien Ende einen Hebel 19. der einerseits eine Rolle 20 trägt, die längs einer Kurvennut in einer Kurve platte 21 abzulaufen vermag, welche mit Hilfe von Halterungen 34 längs der Laufrichtung der Kette 16 an der einen Seile des Maschinen-Rahmens 6 angebracht ist. Die Ketten 16 sind über eine Verbmdungseinrichiung 33 mit den noch zu erläuternden Behälter-Kettenförderern 29 betrieblich verbunden, so daß beide Endlosförderer mit synchronisierter Geschwindigkeit laufen.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Orientierung der genannten Antriebs- und Trennplatten 17 durch die Kurvennutcn, die Rollen 20 die Hebel Ii und die Arme 18 geregelt, wobei sich diese Platten von oben her zwischen aufeinanderfolgende Querreihen von Flaschen in jeder Gruppe in Absländen P hineindrängen, welche dem Abstand Q der Flaschenanordnung in jeder Gruppe entspricht, so daß die Flaschen voneinander getrennt werden. Die Flaschen jeder Gruppe werden dann auf eine Tragplatte 22 weiterbefördert, die im Anschluß an die Ketten-Förderer 2 zwischen den Maschinen-Rahmen 6 montiert ist.
leder mit den Flaschen 1 zu bcfüllenden Behälter 24 ist mit Kammern 25 zur Aufnahme von beispielsweise zwanzig Flaschen versehen. Die Behälter 24 weiden von einem Rollenförderer 26 getragen und von unterhalb der Ketten-Förderer 2 schräg nach oben gefördert und nacheinander durch den lotrechten Arbeitshub eines Hydraulik-Zylinders 27 und eines Anschlags 28 weitcrgt.ichobcn. deren Arbeitsweise entsprechend dem zweckmäßig eingestellten ^viucils/.yius gesteuert wird Jeder auf diese Weise weitergeschobene Behälter gelangt /wischen Behälter-Schubstangen 30, die in /v. eckmäßigen Abständen am Kettenförderer 29 angebracht sind. Auf diese Weise wird der auf einer Führungsplatte 35 aufliegende Behälter vorwärts mitgenommen.
Die durch die Antriebs- und Trennplauen 17 auf die Tragplatte 22 geführten Flaschen werden durch Führungsglieder 7 und Führungs-Schienen 8 geführt, die mit Hilfe von Aufhängern 9, Tragschienen 10 und Abstandstücken 11 an den Maschinen-Rahmen 6 aufgehängt sind. Der Abstand zwischen den einzelnen
Rihrungsglicdcni 7 und Schienen 8 stimuli mil dem Kammerabstand in Querrichtung der Behälter 24 übercin. Wenn die sich über die Tragplatte 22 bewegenden Flaschen I an sich quer zur Fkisehcn-ßewcgungsrichlung divergierend zur einen Seile hin öffnenden Ausschnitten 23 am Ende der Tragplatte 22 ankommen, beginnen sich die Flaschen I mit Unterstützung durch die Schienen 8 gemäß Fi g. 3 infolge dieser Ausschnitte 23 quer zur Bewegungsrichtung zu neigen. Diese Querncigung wird entsprechend der Divergenz der Ausschnitte 23 noch vergrößert, jedoch an einem bestimmten Punkt durch die Führiingsgliedcr 7 begrenzt, welche quer zur Bewegungsrichtung der !•'laschen abgewinkelt sind und mithin die Flaschenhälse in der Stellung gemäß Fig.4 und 5 halten. Die Führungsglieder 7 sind am Fndpunkl CJ der Tragplatte 22 nach der Bahnmitle hin abgebogen und gemäß fig. IA an einem auf der Linie dd liegenden Punkt weiter abgebogen, so daß ihre finden in derselben lotrechten Fbcne liegen wie die Führungs-Schiencn 8. Andererseils endet die Tragplatte 22 am Punkt Ci. so daß die Flaschen 1 nach dem Vorbeilauf am Punkt C von der Tragplatte 22 nerab/ufa'lcn beginnen, bis ihre Böden von den Oberkanten /"der Trennwände in dem unmittelbar darunter durchlaufenden Behälter aufgefangen werden und darauf /u ruhen kommen. Da die Laufgeschwindigkeit der Antriebs- und Trennplattcn 17 genauMi groß ist wie diejenige der Behälter, ist die Relativ'Teschwindigkei' /wischen den Flaschen und dem darunter befindlichen F.chälter gleich NuH. Aus diesem Grund fallen die von der Kante Ci der Tragplatte 22 herabfallenden Flaschen nacheinander in die zugehörige Kammer 25 im jeweiligen Behälter 24 hinein, wobei sich ihre Schrägstellung etwas verringert, d. h. die f lau hen werden gemäß F i g. 6 wieder etwas aufgcrich let. da ihre F allstcllung durch die Antriebs- und Trennplatten 17. die Fiihrungslieder 7 und die am Punkt /in ί ig. IA um das Stück I nach außen gebogenen f iihrungs-Schiencn 8 bestimmt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung werden die in die Behälter cin/ubrin g'.'nden Flaschen gruppenweise zusammengefaßt, wobei jede (iri'ppe jeweils aus insgesamt zwanzig Flaschen besteht, die zu je vier Raschen in der Breite und je fünf f laschen in der Länge angeordnet sind und auf einer 1 ragpla'tt 22 stehend in einem gegenseitigen Abstand befordert werden, der dem jeweiligen Kammerabstand in den Behältern 24 entspricht. Am Endpunkt der Tragplatte angekommen, werden die Flaschen durch die \ier dort vorgesehenen, in Querrichtung miteinander fluchtenden Ausschnitte 23 und die auf spezielle Weise abgebogeneu Führiingsgliedcr 7 vorkippt. Da die Bewegung der Antriebs- und Trcnnplattcn 17 mit der Fördergcschwindiglceit der Behälter 24 synchronisiert ist und die Flaschen unter Beibehaltung ihrer verkippten Stellung vom Endpunkt der Tragplatte 22 in die jeweiligen Kammern 25 des darunter befindlichen Behälters 24 hineinfallen, wobei die Schräglage der Flaschen durch die Antriebs- und Trcnnplatten 17, die
ίο Führnngsglicder 7 und die FührungS-Schicnen 8 gesteuert wird, kann das Bcfiillcn der Behälter mit den Flaschen äußerst stabil, gleichmäßig, zwangsläufig und mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Da das einfüllen in die Behälter durch Verkippen der (laschen geschieht, wird in dem Fall, wo die einzufüllenden Flaschen am Boden runden Querschnitt besitzen und die Lage der Behälter-Kammern etwas von der Mittellinie der Maschen abweicht, eine Zentrierung des Behälters automalisch durch die runde Form der Flaschenböden und durch das Gewicht der Flaschen bewirkt, so daß das Einlegen der Flaschen in die Behälter noch wirksamer durchgeführt ist.
Die Vorrichtung weist außerdem eine Antriebswelle 12 für die Ketten 16 sowie führende Kettenräder 15 fur die Ketten 16 auf.
Die an den Ketten 16 angebrachten Antriebs- und Trcnnplalten 17 können gemäß Fig. Ii an der Unterseile mit zahnförmigen Einschnitten versehen sein, so daß im Fall von Gegenständen mit ober- und untt'izeitigen Flanschen oder Rädern, wie z.B. Dosen, die Vorsprünge an der Unlcrscite der Antriebs- und Trennplatte 17 in die zwischen benachbarten Dosen od. dgl. Gegenständen festgelegten Zwischenräume hineingelangen und die Dosen auf einen gegenseitigen Abstand bringen, der dem Abstand C* zwischen den einzelnen Kammern 25 in jedem Behälter 24 entspricht. Wenn auch die Antriebs- und Trennplatten 17 bei der dargestellten Ausführungsform so angeordnet sind daß sie sich von oben her zwischen die Flaschenreihen hineindrängen, können sie selbstverständlich auch von der Seite her in diese eindringen.
Während bei der dargestellten Ausiührungsform die Kurvenplatten 21 nur an einer Seite der Maschinen-Rahmen 6 vorgesehen sind, können sie selbstverständlieh auch an beiden Seiten vorgesehen sein. Zwar sind in den Kurvenplatten 21 die Kurven-Nuten so angeordnet, daß die Rollen 20 in ihnen abzurollen vermögen, doch brauchen diese Nuten nicht unbedingt vorhanden zu sein, vielmehr können die Innenflächen der Kurvenplatten 21 für den gleichen Zweck benutzt werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Füllen von in Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen. Dosen od. dgl. mit einem Endlosförderer für die Behälter und einem mit diesem zusammenarbeitenden, oberhalb desselben angeordneten Endlosförderer für die in Längsreihen zwischen Längsführungen angeordneten Gegenstände, dem ein die Gegenstände in Gruppen einteilender, Abteilelemente aufweisender Förderer vorgeschaltet ist und der die Gegenstände in einzelne Querreihen aufteilende, querverlaufende Antriebs- und Trennplatten aufweist, bei der die beiden Endlosförderer mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden und bei der die Gegenstände auf einer Unterlage gleiten, die an der Füllstelle endet, wo die Gegenstände in die Behälter fallen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der f-üllsielle eine die unterlage bildende Tragplatte (22) mit sich quer zur Bewegungsrichtung der Gegenstände (1) divergierend zur einen Seite hin öffnenden Ausschnitten (23) vorgesehen ist, und daß die Längsführung bildende Führungsglieder (7) und Führungsschienen (8) derart angeordnet sind, daß sie die Gegenstände (1) zunächst zusammen mit den Ausschnitten (23) zur einen Seite hin kippen und dann unter Beibehaltung ihrer verkippten Stellung beim Herabfallen in die Behälter führen.
DE19722208807 1971-02-25 1972-02-24 Vorrichtung zum Füllen von In Kammern unterteilten Behältern mit Gegenständen wie Flaschen, Dosen oder dergleichen Expired DE2208807C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP900971 1971-02-25
JP46009009A JPS5221425B1 (de) 1971-02-25 1971-02-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2208807A1 DE2208807A1 (de) 1972-09-07
DE2208807B2 DE2208807B2 (de) 1976-08-19
DE2208807C3 true DE2208807C3 (de) 1977-04-14

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