DE2208425A1 - Im kolben einer rotationskolbenbrennkraftmaschine angeordnetes dichtelement - Google Patents

Im kolben einer rotationskolbenbrennkraftmaschine angeordnetes dichtelement

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DE2208425A1
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DE
Germany
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sealing element
piston
hardened
sealing
sliding
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Inventor
Karl-Walter Dipl Ing Schmidt
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/02Radially-movable sealings for working fluids
    • F01C19/04Radially-movable sealings for working fluids of rigid material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Im Kolben einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine angeordnetes Dichtelement Die Erfindung bezieht sich auf ein in einem Kolben einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine, insbesondere in Trocheidenbauart, angeordnetes Dichtelement, das Z@ren verschiedener Härte aufweist.
  • Es ist bekannt, derartige Dichtelemente, insbesondere die in den Ecken des Kolbens angeordneten Dichtleisten, aus Materialien verschiedener Härten zu bauen. Dabei befindet sich das Material größerer Härte in den Bereichen, in denen das Dichtlement Kontakt mit dem Gleitpartner hat, während das Material geringerer Härte für die notwendige Elastizität zu sorgen hat. Diese Dichtelemente haben die Nachteile, daß ihre Herstellung sehr aufwendig und teuer ist und das nicht alle verschleißgefährdeten Oberflächenteils aus dem härteren Material hergestellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtelement herzustellen, das billing ist und das eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist, ohne die notwendige Elastizität zu verlieren.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Dichtelements ganz oder teilweise durch Elektronenstrahl gehärtet isti Das erfindungsgemäße Dichtelement kann aus einem billigen Material hergestellt werden. Die Härtung mittels Elektronenstrahl erlaubt eine genaue Auswahl und Abgrenzung der heroiche der Oberfläche, die gehärtet werden sollen, während die anderen Bereiche und der Kern des Dichtelemente weich und elastisch bleiben. Auch ist mit der Elektronenstrahlhärtung eine wartung des bereits fertig geschliffenen Dichtelements möglich, da verzugsfrei gehärtet werden kann, wobei die scharfen Kanten durch die Dreh- und Schleifbearbeitung beseitigt werden und die Oberfläche wellig wird.
  • Bei einem Dichtelement mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt kann die Oberfläche nur in den von den Kanten entfernt liegenden Bereichen gehärtet sein. Damit sind die besonders verschleißgefährteten Bereiche der Oberfläche geschützt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist bei einem Dichteiement mit gewölbter Gleitfläche diese in eine Bereich gewertet, der kleiner ist als die Kontaktfläche mit dem Gleitpartner. Der gehärtete Bereich der Oberfläche verhindert einen größeren Verschleiß, gleichzei ig bringen die weichen Raddzonen einen gewissen Schmiereffekt, der eine Beschädigung auch des Gleitpartners verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemßen Dichtelements dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kolbenecke mit eingesetzter Dichtleiste, Fig. 2 eine Seitenansicht der Dichtleiste und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Dichtleiste.
  • In einer Ecke des Kolbens 1 ist eine Nut 2 eingelassen, in die die Dichtleiste 3 eingesetzt ist. Die Dichtleiste 3 die aus einem Material relativ geringer Härte besteht hat im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt ziit einer gewölbten Gleitfläche 4, mit der sie an einem Gleitpartner 5, beispielsweise an einer trochoidenförmigen Laufbahn einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine, entlanggleitet. Die Dichtleiste 3 ist an der Oberfläche in den von den den Kanter e entfernten Bereichen 7 und 8 mittels Elektronenstrahl gehärtet, während die übrige Oberfläche und der Kern der Dichtleiste 3 weich bleiben. Der Bereich 8 an der Gleitfläche 4 ist dabei kleiner als die Kentaktfläche mit dem Gleitpartner 5, die sich durch verschiedene Scnrägstellungen der Dichtleiste 3 relativ zum Gleitpartner 5 ergibt. Dadurch kommt auch weiches Material der Gleitfläche 4 mit dem Gleitpartner 5 in erührung, wodurch eine bessere Gleitwirkung erzielt wird.

Claims (3)

Ansprüche
1. Im Kolben einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine, insbesondere in Trochoidenbauart, angeordnetes Dichtelement, das Zonen verschiedener Härte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dichtelements (Dichtleiste 3) ganz oder teilweise durch Elektronenstrahl gek härtet ist.
2. Dichtelement nach Anspruch 1 mit im wesentlichen rechteckiges Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche nur in den von den Kanten (6) entfernt liegenden Bereichen (7,8) gehärtet ist.
3. Dichtelement nach Anspruch 1 oder 2 mit gewölbter Gl*itfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (4) in einem Bereich (8) gehärtet ist, der kleiner ist als die Kontaktfläche mit dem Gleitpartner (5).
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005119017A1 (de) * 2004-06-02 2005-12-15 Schaeffler Kg Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten einer brennkraftmaschine

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JPS5148295B2 (de) * 1971-08-06 1976-12-20

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