DE62608C - Kugelfräsmaschine - Google Patents
KugelfräsmaschineInfo
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- DE62608C DE62608C DENDAT62608D DE62608DA DE62608C DE 62608 C DE62608 C DE 62608C DE NDAT62608 D DENDAT62608 D DE NDAT62608D DE 62608D A DE62608D A DE 62608DA DE 62608 C DE62608 C DE 62608C
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- DE
- Germany
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- milling
- rings
- milling machine
- platelets
- ball milling
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/02—Milling surfaces of revolution
- B23C3/023—Milling spherical surfaces
- B23C3/026—Milling balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vortheile der Kugelfräsmaschine, welche den Gegenstand des PatentesNo. 55783 bildet, bestehen
im wesentlichen in der bequemen Nachschleifbarkeit der gehärteten Fräsrinnen, welche
Nachschleif barkeit durch Theilung der Rinnen erzielt wurde. Nach vorliegender Erfindung
sind nun die je eine Rinne bildenden zwei Ringe derartig weiter ausgebildet, dafs das Einarbeiten
besonderer Fräszähne in dieselben ganz unnöthig ist und die Nothwendigkeit des Nachschleifens beseitigt wird. Dieser Zweck
wird dadurch erreicht, dafs die massiven Ringe je einer Fräsrinne entweder durch hochkant
aufgestellte Zickzack- bezw. wellenförmig gebogene Stahlbänder, deren obere Zickzackkanten
die Fräszähne bilden, oder durch mit Zwischenraum neben einander gereihte Stahlplättchen ersetzt
werden, welche ihrerseits die Fräszähne vertreten. Vortheilhaft werden die Abstände dieser
Stahlplättchen von einander durch Zwischenlegen von weichem Metall bestimmt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen, welche die gekennzeichnete Erfindung veranschaulichen,
zeigen die Fig. 1 und 2 in einem verticalen Radialschnitt bezw. einer 'Draufsicht auf die
untere Frässcheibe den Wirkungstheil der abgeänderten Fräsmaschine in einer derjenigen
Ausführungsformen, für welche die Fräsringe aus einzelnen Plättchen zusammengesetzt sind.
Fig. 3 bis 6 stellen Abänderungen hinsichtlich der Befestigung dieser Stahlplättchen in den.
Nuthen der Frässcheiben. dar, während Fig. 7 die Einrichtung einer Fräsrinne veranschaulicht,
welche durch zickzackförmige oder wellige Stahlbänder gebildet wird.
Was zunächst die durch die Fig. 1 und 2 gegebene Ausführungsform anbelangt, so tragen
die beiden um eine Achse sich entgegengesetzt drehenden Scheiben α b, wie beim Patent
No. 55783, auf ihren einander zugekehrten Flächen je zwei aufgeschraubte Ringe e, welche
hier .aber einen sich nach der zugehörigen Scheibe α bezw. b zu erweiternden Ringraum
zwischen sich lassen. In jedem der so gebildeten beiden Ringräume werden je zwei
Reihen von etwa 3/10 mm starken gehärteten
Stahlplättchen d von dem aus Fig. 1 ersichtlichen Umrifs aufrecht so eingesetzt, dafs sowohl
zwischen den Plättchen jeder dieser Reihen, als auch den beiden Reihen jeder Rinne
selbst Zwischenräume bleiben, welche mit weichem Metall dx dxl, Fig. 1 und 2, ausgefüllt
werden.. Die Zwischenräume zwischen den Plättchen jeder Reihe bezw. die Dicken der dieselben füllenden Schichten aus weichem
Metall betragen ungefähr je 4/]0 mm.
Die Plättchen d, deren Querschnitt statt rechteckig, wie in Fig. 2 dargestellt, auch ring-,
keil- bezw. sectorförmig sein kann, sind, wie Fig. ι erkennen läfst, an den einander zugekehrten
Schneidecken abgeschrägt, so dafs, wie beim Patent No. 55783, eine dachförmige Fräsrinne
entsteht. Diese Schneidecken können
aber auch nach dem Querschnittskreis der zu fräsenden Kugeln ausgeschnitten sein.
Der mit dem weichen Material dxl gefüllte
Raum, welcher zwischen den beiden Reihen der Plättchen je einer Fräsrinne gelassen ist
(Fig. ι), erweitert sich, da die Plättchen sich dicht an die Wände der sich nach den Scheiben
zu erweiternden Ringräume der Ringe e anlegen, ebenfalls nach den Scheiben zu.
Werden bei dieser Anordnung die Ringe e fest nach ihren Scheiben α bezw. b zu angezogen,
so kommt eine Keilwirkung der Ringräume zwischen diesen Ringen e zur Geltung,
d. h. die Plättchen d legen sich fest gegen diese Ringe e und bilden mit den Zwischenlagen aus
weichem Metall ein festes Ganze.
Der Grund jeder der durch zwei Reihen von Plättchen, gebildeten Rinnen besteht, wie die
Figuren erkennen lassen, aus dem weichen Zwischenkern dxl und ist also nachgiebig, so
dafs er nicht nachgearbeitet zu werden braucht. Das Gleiche gilt von den weichen Zwischenlagen
dx.
Bei der beschriebenen Einrichtung wird man vortheilhaft mit dem Fräsen kleiner Kugeln anfangen
und entsprechend dem Fortschreiten der Abnutzung der Fräsplättchen allmälig gröfsere
Kugeln zum Fräsen in die Rinnen einbringen. Bei der durch die Fig. 3 veranschaulichten Abänderung
sind an Stelle der zusammenhängenden Zwischenschicht aus weichem Metall einzelne
Plättchen dx aus gleichem Material getreten,
welche je zwischen den auf einander folgenden Paaren der zusammenarbeitenden Stahlplättchen d in den Ringraum zwischen
den beiden Ringen e, Fig. 1, einer Scheibe a bezw. b eingeschoben werden.
Je zwei zusammenarbeitende Plättchen d werden durch einen Draht g aus einander gehalten,
welcher als Ring in den Ringraum der Frässcheibe eingelegt und durch entsprechende,
in sämmtlichen weichen Zwischenplättchen dx unten vorgesehene Ausschnitte geführt wird.
Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Auseinandernehmen des ganzen Systems. Zu gleichem Zwecke wurde die in den Fig. 4, 5 und 6
wiedergegebene Ausführung geschaffen, bei welcher man sich die aus weichem Metall bestehenden
Zwischenplättchen dx, wie sie Fig. 3 von einander getrennt aufweist, durch einen
senkrechten Mittelring dxl zu einem einzigen
Füllstück vereinigt denken mufs. Ein Theil desselben wird durch Fig. 6 in perspectivischer
Ansicht veranschaulicht. Der verticale Mittelring dxl bestimmt den Abstand der beiden
Reihen von Plättchen di Fig. 4 und 5, welche von beiden Seiten zwischen die vom Mittelring
dxl ausgehenden Plättchen dx eingeschoben
werden. Der auf diese Weise gebildete Fräsring, welcher, wie die Fig. 4 und 5 veranschaulichen, in der zwischen den Ringen e
befindlichen flachen Nuth je einer Frässcheibe ruht, wird durch Aufziehen von Bändern i
bezw. k, von welchen das eine sich gegen die äufsere, das andere gegen die innere Seitenfläche
des Fräsringes legt, vervollständigt und zusammengehalten, indem die Metallbänder i k
ein seitliches Heraustreten der Fräsplättchen d aus dem Füllstück dx dxl, Fig. 6, verhindern.
Die ganze Anordnung gestattet ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen des
ganzen Fräsringes. Die Einrichtung (Fig. 5) unterscheidet sich von der in Fig. 4 gegebenen
nur durch die zur Aufnahme des Fräsringes dienende Nuth der Frässcheibe; bei der Einrichtung
(Fig. 5) wird der Boden der Nuth durch die Frässcheibe selbst gebildet.
Bei der durch Fig. 7.gegebenen Ausführungsform werden die Fräszähne nicht durch einzelne
Plättchen, sondern durch die Zacken oder Wellenzickzack - oder wellenförmige Stahlbänder
d gebildet,. welche hochkant aufgestellt sind. Dieselben werden als geschlossene Ringe so
in die Nuth jeder Frässcheibe eingeschoben, dafs sie sich gegen die Seiten wände der Nuth legen;
der Zwischenraum zwischen ihnen wird wieder durch einen Ring dxl aus weichem Metall gefüllt.
Beide Stahlbänder sind oben zur Bildung der Fräsrinne abgeschrägt, so dafs, wie beim
Haupt-Patent, eine dachförmige Rinne entsteht. Die Rinne kann auch nach dem Querschnitfskreis
der zu fräsenden Kugeln, d. h. halbkreisförmig profilirt sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei der durch das Patent No. 55783 geschützten Kugelfräsmaschine der Ersatz der massiven Stahlringe fd), deren je zwei eine Fräsrinne bilden, entweder durch aufrechtstehende, um Zwischenlagen weichen Metalles von einander abstehende Stahlplättchen (d) oder durch Zickzack- bezw. wellenförmig gebogene Stahlbänder (dj, zum Zweck, das Einschleifen der Fräszähne sowie das Schärfen der Rinnen zu erübrigen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE62608C true DE62608C (de) |
Family
ID=336585
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT62608D Expired - Lifetime DE62608C (de) | Kugelfräsmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE62608C (de) |
-
0
- DE DENDAT62608D patent/DE62608C/de not_active Expired - Lifetime
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