DE2208310A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer impulsfolge konstanter impulsamplitude aus einer bivalenten signalfolge veraenderlicher signalamplitude der eine zeitlich veraenderliche gleichgroesse ueberlagert ist - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer impulsfolge konstanter impulsamplitude aus einer bivalenten signalfolge veraenderlicher signalamplitude der eine zeitlich veraenderliche gleichgroesse ueberlagert istInfo
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Description
ΙΙΙΙΜ,Ο Μ-ΪΧΟΚΝ II·:UK
KAHL-IIEINZ SCHAUMBURG
!'ATKNTANWALT
Nixdorf Computer AG »München so
MAUEHKinCHERSTH.
TELEFON (OSHJ 98 19 7»
4790 Paderborn 1N5 1272 D
Pontanusstr. 55
22. Febr. 1972
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugimg Impulsfolge konstanter Impulsamplitude aus einer
ten Signalfolge veränderlicher Signalamplitude, der eine zeitlich veränderliche Gleichgroße überlagert ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Impulsfolge konstanter ImpulSamplitude
aus einer bivalenten Signalfolge veränderlicher Signalamplitude, der eine zeitlich veränderliche
Gleichgroße überlagert ist, durch Vergleich eines während der Signalübergänge zwischen den jeweiligen beiden Signalamplitudenwerten durchlaufenen Schwellenwertes mit der
Signalfolge, insbesondere zur Auswertung optisch abgetasteter strichcodierter Informationen.
Ein Verfahren dieser Art ist insbesondere dann durchzuführen, wenn nicht reproduzierbare bivalente Signalfolgen
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auszuwerten Bind. Die Signalfolgen müssen hierzu aufbereitet und jeweils in eine Impulsfolge mit einem festen Signalpegel umgewandelt werden, der zur Weiterleitung auf
logische Auswerteschaltkreise geeignet ist. Es handelt sich dabei meist um solche Signalfolgen, die auch ohne
Taktsteuerung erzeugt werden und bei denen die zeitlich veränderliche Gleichgroße beispielsweise durch eine dauernd vorhandene schwankungsbehaftete Störung verursacht
ist. Dies kann z.B. bei der Übertragung bivalenter Signalfolgen über einen Gleichstromkanal der Fall sein, dessen Ruhestrom nicht konstant gehalten werden kann. Störungen dieser Art äußern sich dann z.B. in einer Schwankung
der Differenz zwischen den Maximal- und den Minimalwerten des Übertragenen Signals, Jedoch auch in einer wechselnden Höhe der absoluten Amplitudenwerte, die an sich aber
nur zwei mögliche Zustände kennzeichnen sollen.
Sigjnalfolgen der hier betrachteten Art, die ggf. auch nicht
reproduzierbar sind, werden beispielsweise bei der Abtastung stricheedierter Informationen erzeugt. Solche Informationen können auf einen Informationsträger magnetisch, optisch oder elektrostatisch bzw. dielektrisch aufgebracht sein und nach einem entsprechenden Prinzip gelesen werden. Dabei wird zweckmäßig eine Relativbewegung
zwischen dem Informationsträger und einem Abtaster erzeugt, der im einfachsten Falle eine von Hand über den
Informationsträger geführte Abtastsonde ist. Ebenso können Jedoch auch elektrische oder mechanische Abtasteinrichtungen vorgesehen sein, die die einzelnen Informationsspeicherplätze in vorgegebener Reihenfolge abtasten.
Wenn der Kontrast bzw. die Differenz zwischen dem Signalwert, den der informationslose Informationsträger liefert,
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und dem Signalwert, der durch das jeweils abgetastete
Informationselement selbst erzeugt wird, nicht konstant ist, so entsteht eine Signalfolge, die die Kontrastschwankung
in Form einer zeitlich veränderlichen Gleichgroße enthält. Bei elektrostatisch bzw. dielektrisch gespeicherten
Informationen kann dies z.B. durch ungleichmäßige dielektrische Eigenschaften, bei optisch gespeicherten
Informationen durch ungleichmäßige Reflexionseigenachaften des Jeweiligen Informationsträgers hervorgerufen
werden. Durch weitere Ungleichmäßigkeiten der gespeicherten Informationselemente selbst können bei der
Abtastung ferner Änderungen der Signalamplituden auch gegenüber den beiden vorgegebenen ausgezeichneten Werten
auftreten.
Ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet der Erzeugung
von Impulsfolgen aus derart gespeicherten Informationen ist in Lesegeräten gegeben, mit denen strichcodierte Informationen
optisch abgetastet werden können. Mit einem nach diesem Prinzip arbeitenden Lesegerät können beispielsweise
auf Waren aufgebrachte Etiketten ausgewertet werden, indem ein besonders gestalteter Lesegriffel
von Hand über das Jeweilige Etikett geführt wird und dabei dessen codierte Informationen bzw. an ihnen erzeugte
Lichtrefl^ixionen abgetastet werden. Naturgemäß haben
solche Informationsträger nicht immer einen gleichbleibenden Reflexionsgrad, da sie billig in Massenherstellung
gefertigt werden. Ferner kann ihr Reflexionsvermögen durch äußere Einflüsse verschiedenster Art stellenweise oder
insgesamt beeinträchtigt werden.
Bei allen vorstehend genannten Anwendungsarten derartiger Informationsauswertungen besteht ein gemeinsames Problem
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darin, daß bei der Überlagerung einer zeitlich, veränderlichen
Gleichgröße und bei veränderlichen Amplitudenwerten der die Informationen enthaltenden Signalfolgen eine
einwandfreie Ansteuerung nachfolgender logischer Schaltkreise, die nur genau definierte Signalzustände auswerten,
nicht möglich ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn im Verlauf einer Signalfolge derart große
Signalhubverluste auftreten, daß einzelne Signale einen zu geringen Störabstand gegenüber dem jeweiligen Bezugswert haben.
Es ist bereite bekannt, zur Auswertung nur den Wechselanteil
der auszuwertenden Signalfolge kapazitiv auszukoppeln, jedoch versagen solche Schaltungsanordnungen, wenn
die Signalfrequenz über einen größeren Bereich schwankt oder Störfrequenzen, die dem Signal- und dem Gleichanteil
überlagert sind, im Frequenzbereich der Signalfolge liegen. Es ist denn beispielsweise nicht möglich, die
Hochpaßzeitkonstante der kapazitiven Kopplung auf einen für alle Signale gleichermaßen geeigneten Wert einzustellen.
Es ist ferner bekannt, für eine Signalfolge einen zwischen zwei möglichen Signaiwerten liegenden konstanten Schwellenwert
dadurch zu erzeugen, daß statistische Untersuchungen der Signalamplituden der jeweiligen Signalfolge durchgeführt werden und daraus nach Ende der Signalfolge der
Schwellenwert festgelegt wird, um eine nachträgliche Unterscheidung der Signalwerte zu ermöglichen. Dieses Verfahren
ist jedoch zur Auswertung nicht reproduzierbarer Signalfolgen und auch solcher Signalfolgen, bei denen
die Amplitudenwerte und die überlagerte Gleichgröße in weiten Grenzen schwanken, nicht geeignet, da ein konstanter
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Schwellenwert dann nachträglich keine einwandfreie Trennung der Signalzustände mehr gewährleistet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge konstanter Impulsamplitude
aus Signalfolgen beschriebener Art anzugeben, welches auch bei großen Schwankungen der Signalamplitudenwerte
zuverlässig arbeitet und die Erzeugung eines solchen Schwellenwertes ermöglicht, der die beiden möglichen
Signalzustände laufend sicher trennt und so ihre Wiedergabe mit zwei bestimmten Ampli-uudenwerten sicherstellt.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art: xst zur Lösung
dieser Aufgabe erfindungsge/näß.derart ausgebildet, daß
der vor einem S.gnalübergang jeweils vorhandene Signalamplitudenwert
gespeichert und während der auf dei· Beglioi
des SignalUbergangs folgenden Zeit als Maximal- tsvi, Maximalwert
mit dem auf den Signalütergang folgenden, a^ü
Minxmal- bzw. Maximalwert abgeleiteten Signalamplitudenwert
die Erzeugung c-rnes als Schwellenwert für den nächstfolgenden
SignalUt?;£;:ng verwendeten Mittelwertes steuert.
Mit diesem Verfahre; ist t,s ciöglicn, eine einwandfreie
bivalente impulsfolge /coii^tanter Amplitude zu erzeugen,
aeOii es wird ein Schwallenwert zur Unterscheidung der
bcxden möglichen Aaiplitudenwerte erzeugt, der laufend
den aktuellen Sign»^a.irpli-cudenwerten so angepaßt ist,
•laß ein nahezu laeales Trennen zweier Signalzustände
möglich ist.
Ausgangspunkt für die Erfindung ist die Forderung, den die Auswertung ermöglichenden Schwellenwert nicht erst
BAD ORIGtNAt
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nach der jeweiligen Signalfolge als konstanten und für
die gesamte Signalfolge optimalen Wert auszurechnen, sondern ihn über möglichst kleine Elemente der Signalfolge
veränderlich zu gestalten und somit den Schwankungen, die durch die überlagerte Gleichgröße verursacht
werden, laufend anzupassen. Wenn man davon ausgeht, daß die Signalfolge selbst von der überlagerten Gleichgröße
durch ein kapazitives Element getrennt werden könnte, so entspricht der ideale Verlauf eines die fehlerfreie Unterscheidung
der beiden Signalamplitudenwerte ermöglichenden Schwellenwertes genau dem Verlauf der überlagerten
Gleichgröße über der Zeit. Die Amplitudenwerte der Signalfolge pendeln nämlich um die überlagerte Gleichgröße, so
daß ein Schwellenwert, der ihre einwandfreie Unterscheidung ermöglicht, analog der Gleichgröße in der Mitte1
zwischen den jeweiligen Extremwerten verlaufen muß. Wenn man nun den vor einem SignalUbergang jeweils vorhandenen
Signalamplitudenwert kurzzeitig speichert und aus ihm und dem auf den Signalübergang folgenden Signalamplitudenwert
entgegengesetzten Vorzeichens einen Mittelwert bildet, so kann dieser Mittelwert als Schwellenwert für den folgenden
SignalUbergang verwendet werden. Dadurch ergibt sich
bei veränderlicher Gleichgroße ein stets wechselnder Schwellenwert, der gegebenenfalls für jeden Signalübergang
eine andere Lage hat. Diese Art des Schwellenwertes kommt dem zuvor beschriebenen idealen Verlauf bereits
sehr nahe, denn bei jedem SignalUbergang steht ein Schwellenwert zur Verfügung, der für den gerade vorher erfolgten
Signalübergang der ideale Schwellenwert gewesen wäre. Das Idealverhalten des Schwellenwertes ist also gegenüber
der Signalfolge zeitlich lediglich um ein Signalelement verschoben.
BAD ORIGINAL
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Im Rahmen einer Weiterbildung der Erfindung kann der gespeicherte Signalamplituder»wert vor der Erzeugung des
Mittelwertes um einen vorbastimmten Betrag in Richtung
des erstgenannten Signalüberganges geändert werden.
Durch diese zusätzliche Maßnahme wird erreicht, daß die
Jeweiligen beiden Signalamplitudenwerte auch bei großen
Signalhubschwankungen zuverlässig erkannt werden können, wenn beispielsweise ein Verlust des Signalhubes zwischen
zwei Signalübergängen auftritt, der 50% übersteigt. Auf
diese Weise entsteht gewissermaßen ein "Mitlaufen" des Schwellenwertes mit dem Signalverlauf, denn der Schwellenwert
wird nach Jedem Signalübergang auf einen Wert
eingestellt, der zwischen dem Mittelwert der bei dem SignalUbergang durchlaufenen Flanke und dem darauf folgenden
Signalamplitudenwert liegt-. Wird der Schwellenwert gemeinsam mit dem Signalverlauf auf einen Komparator
gegeben, so steht an dessen ,Ausgang auch bei sehr großen
Signalhubschwankungen die ursprüngliche bivalent«? Information
mit definierten Pegelwerten zur Verfügung,
Ein weiterer Vorteil eines mitlaufenden Schwellenwertes
besteht darin, daß die Nachteile eines ggf. vorgesehenen Hysterese-Schaltverhaltens des verwendeten !Comparators
weitgehend vermieden werden. Diese äußern sich normalerweise
dadurch, d^ß -3er Schwelionwert am Komparator im
Moment des Signalüuroülaiifs einen Sprung entgegen der
Richtung des Signalverlaufs ausführt, wodurch infolge statischer Gegenläufigkeit zum Signal die Schwellenempfindlichkeit
herabgesetzt wird. Abhängig von der- Größe der Änderung des jeweiligen Signalamplitudenwertes kann
dieser Nachteil beseitigt werden.
BAD OBIGiNAL
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Zweckmäßig wird als Kriterium für den Beginn der Änderung
des Jeweils gespeicherten Signalamplitudenwerte's das Durchlaufen des Schwellenwertes durch das Signal während
eines Signalüberganges gewertet. Damit ist sichergestellt, daß der geänderte Signalamplitudenwert, welcher mit dem
auf ihn jeweils folgenden Signalamplitudenwert einen Mittelwert bilden soll, zuverlässig für eine die Mittelwertbildung
ermöglichende Zeit zur Verfügung steht. Vorteilhaft erfolgt die Speicherung des Jeweils geänderten Signalamplitudenwertes
dann mindestens bis zum Ende des auf ihn folgenden Signalamplitudenwertes, so daß keine besonderen
weiteren Speichervorrichtungen zur Speicherung des aus beiden Werten gebildeten Mittelwertes, also des
jeweils neuen Schwellenwertes, bis zum nächsten Signal-Übergang erforderlich sind.
Das Verfahren nach der Erfindung kann derart weiter ausgebildet sein, daß die Signalamplitudenwerte einem Minimalwert-
und einem Maximalwertspeicher zugeführt werden, deren SpeicherInhalte bei jedem Signalübergang einander
um den vorbestimmten Betrag angenähert werden, der relativ zu der Differenz der Speicherinhalte bemessen ist.
Kit dieser relativen Bemessung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß für alle möglichen Größen des Signalhubes
die gleiche Wirksamkeit der Signaltrennung gewährleistet ist. Die für jeweils einen Signalamplitudenwert
bereits beschriebene Änderung in Richtung des jeweils folgenden Signalüberganges wird bei dieser Weiterbildung
der Erfindung im Rahmen einer gegenseitigen Annäherung also gleichzeitig für beide Signalamplitudenwerte durchgeführt,
nämlich für den gespeicherten und den auf ihn jeweils folgenden. Zur Wirkung kommt die Annäherung je-
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doch jeweils nur bei dem gespeicherten Signalamplitudenwert, denn der auf ihn folgende aktuelle Signalamplitudenwert
bestimmt in erster Linie den Speicherinhalt der für ihn vorgesehenen Speicherschaltung, Durch die relative
Bemessung des Änderungsbetrages ist das Annäherungsverfahren allen Änderungen des Signalhubes angepaßt und somit
bei allen Signalzuständen gleichermaßen wirksam. Ferner ist es möglich, für beide Speicherschaltungen ein und
dieselbe Annäherungsschaltung zu verwenden und die beschriebene
Änderung des jeweils gespeicherten Signalamplitudenwertes für beide möglichen Signalzustände universell
mit einer Schaltung durchzuführen. Außerdem ergeben sich besonders vorteilhafte Eigenschaften bei stark abnehmendem
Signalhub, wie anhand eines praktischen Anwendungsfalles noch beschrieben wird.
Der vorbestimmte relative Betrag bei Annäherung der beiden SpeicherInhalte zueinander kann in besonders einfacher
Weise dadurch bemessen werden, daß die Annäherung für eine dem vorbestimmten relativen Betrag entsprechend bemessene
Zeit und mit einer Zeitkonstanten, die höchstens gleich der kürzesten vorkommenden Zeit eines Signalüberganges ist,
durchgeführt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß für jeden Änderungsvorgang des jeweils gespeicherten Signalamplitudenwertes
immer derselbe vorbestimmte relative Änderungsbetrag erzeugt wird. Außerdem verläuft diese Änderung praktisch
parallel mit dem jeweiligen Signalübergang, so daß der den folgenden Schwellwert bestimmende Mittelwert innerhalb
kürzestmöglicher Zeit nach dem Signalübergang zur Verfügung steht.
Bei der Auswertung bivalenter Signalfolgen z.B. in einem Etikettenleser wird meistens eine manuelle Abtastung mit-
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- ίο -
tele eines Lesegriffels durchgeführt. Es liegt Im Wesen
einer solchen Art der Abtastung,'daß die durch eine jeweilige Abtastung gelieferte Signalfolge von der nächsten
Signalfolge durch eine dazwischenliegende Signalpause und einen Signalverlauf mit im wesentlichen konstanter Signalamplitude getrennt ist, wobei diese Signalamplitude meist
dem Reflexionsgrad des informationslosen Informationsträgers entspricht. Zur Auswertung solcher Signalfolgen
kann das Verfahren nach der Erfindung derart welter ausgebildet sein» daß während jedes Signalverlaufs eine Annäherung beider SpeicherInhalte mit einer gegenüber der
längsten möglichen Signalübergangezeit des auf den genannten Signalverlauf folgenden SignalUberganges größeren, jedoch gegenüber dem kürzesten vorkommenden Signalverlauf wesentlich kürzeren Zeitkonstante auf etwa übereinstimmende SpeicherInhalte sowie eine Verringerung des
effektiven Speicherinhaltes des Minimalwertspeichers entgegen der Richtung des zu Beginn des Signalverlaufs stattfindenden SignalUberganges durchgeführt wird.
Diese besonderen Maßnahmen sind bei der Anwendung der Erfindung z.B. in einem Etikettenleser sinnvoll, da vor dem
eigentlichen Lesevorgang der Schwellenwert für den ersten SignalUbergang zuverlässig festzulegen 1st, Jedoch zu dieser Zelt noch keine Information darüber vorliegt, wie
groß der beim ersten SignalUbergang auftretende Signalhub sein wird. Der Schwellenwert für den ersten SignalUbergang muß also in einen Bereich gebracht werden, für
den vorher zuverlässig bestimmt werden kann, daß auch bei kleinen Kontrastwerten des durch den ersten SignalUbergang gekennzeichneten Informationselemente eine sichere
Erkennung möglich ist. Diese Bestimmung ist abhängig von
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Erfahrungswerten des Kontrastes bzw. des unterschiedlichen Reflexionsgrades freier und besetzter Stellen des
Informationsträgers möglich. Entsprechend ist der Schwächungsgrad für den Speicherinhalt des Minimalwertspeichers
zu bemessen.
Die lange Zeitkonstante ist erforderlich, damit der die im wesentlichen konstante Signalamplitude enthaltende
Speicher beim ersten Signalübergang nicht dem Signal in starkem MaBe folgt, bevor der Schwellenwert durchlaufen
wird. Die Annäherung der beiden Speicherinhalte mit grosser Zeitkonstante und die gleichzeitige Verringerung des
einen effektiven Speicherinhalts in der genannten Weise bewirken ein langsames, von kurzzeitigen Störungen praktisch
nicht beeinträchtigtes Einlaufen des als Schwellenwert gebildeten Mittelwertes beider Speie&erinhalte in
den zuvor beschriebenen Bereich Andernfalls könnte der Speicherinhalt des in Betracht Ice* /»feilen Speichers auf
einen dem Speicherinhalt des anderen Speichers entsprechenden
Wert einlaufen und eine Mittelwertbildung in dem genannten Bereich wäre in der beschriebenen einfachen Art
nicht möglich.
Nach dem Zeitraum des SignalVerlaufs mit im wesentlichen
konstanter Signalamplitude wird die Annäherungsschaltung zweckmäßig wieder auf die kleinere Zeitkonstante umgeschaltet
und die Verringerung des einen Speicherinhaltes unwirksam gemacht.
Weitere Einzelheiten der Funktionsmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen
Signalaufbereitung gehen aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels, das die Anwendung
in einem Etikettenleser betrifft, anhand der
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Figuren hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Funktionsdarstellung einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
in einem Etikettenleser,
Fig. 2 einen typischen Signalverlauf bei der Abtastung strichcodierter Informationen mittels eines Lesegriffels
,
Fig. 3 den Verlauf des nach der Erfindung erzeugten Schwellenwertes
und der mit ihm erzeugten Impulsfolge und
Fig. h den Verlauf des Schwellenwertes während eines vor
der Abtastung strichcodierter Informationen liegenden Signalverlaufs mit im wesentlichen konstanter
Signalamplitude.
Die im folgenden beschriebene Schaltungsanordnung zeigt zwar die Anwendung der Erfindung in einem Etikettenleser,
in gleicher Weise ist diese Auswertung Jedoch auch für andere Arten der Informationsaufzeichnung geeignet, da der
Lesevorgang selbst sowie die Umwandlung der durch ihn gewonnenen Größen in elektrische Signalfolgen keinen unmittelbaren
Zusammenhang mit der Erzeugung von Impulsfolgen konstanter Impulsamplitude aus solchen Signalfolgen hat.
Fig. 1 zeigt das Funktionsbild einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Über
einen Eingang 10 wird dem invertierenden Eingang eines Eingangsverstärkers 11 das von einem Lesegriffel bzw. von
einem opto-elektrischen Wandler gelieferte Abtastsignal zugeführt, welches in eine Impulsfolge konstanter Impulsamplitude umzusetzen 1st, die am Ausgang 25 erscheinen
soll. Der Eingangsverstärker 11 ist mittels eines Wider-
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Standes 12 gegengekoppelt, der von seinem Ausgang zu
seinem invertierenden Eingang führt. Dem Verstärker 11 ist ein Komparator 13 nachgeschaltet, dessen zweitem
Eingang der in noch zu beschreibender Weise erzeugte Schwellenwert als Referenzspannung zugeführt wird. Der
Ausgang des !Comparators 13 ist über eine Regelschleife,
die eine Schaltervorrichtung 15 und einen Regelwertspeicher 16 enthält, mit dem invertierenden Eingang des Eingangsverstärkers
11 verbunden. Die Aufgabe und Funktion dieser Regelschleife wird im folgenden noch eingehend
beschrieben. Ferner ist der Ausgang des !Comparators 13 über ein UND-Glied 14 mit dem Ausgang 25 der Gesamtschaltung
verbunden. Durch Vergleich des Schwellenwertes mit dem vom Eingangsverstärker 11 jeweils gelieferten Signalwert wird über das UND-Glied 14 immer dann eine ansteigende
bzw. abfallende Impulsflanke abgegeben, wenn das Eingangssignal den Schwellenwert durchläuft.
Das Eingangssignal, das durch den Eingangsverstärker 11 als verstärktes und niederohmiges Spannungssignal geliefert
wird, wird außerdem auf einen Maximalwertspeicher und einen Minimalwertspeicher 18 geführt, die durch eine
Annäherungsschaltung 19 beeinflußt werden. Beide Speicher 17 und 18 steuern eine Mittelwertschaltung 21, die den
Schwellenwert als Mittelwert der jeweiligen beiden Speicherinhalte
an den invertierenden Eingang des !Comparators 13 liefert. Der Minimalwertspeicher 18 ist mit der Mittelwertschaltung
21 über eine Schwächungsschaltung 20 verbunden, die durch eine elektrische Stetarschaltung 24
ein- und ausgeschaltet werden kann. Die Steuerschaltung 24 bewirkt ferner eine Umschaltung der Annäherungsschaltung
19 zwischen einer kleinen und einer großen Zeitkonstante. Die Steuerschaltung 24 wird einerseits vom Aus-
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gangesignal am Ausgang 25, andererseits durch eine bistabile Schaltung 23 gesteuert, die durch das erste Auftreten eines Maximalwertes vorbestimmter GröBe im Maximalwertspeicher 17 gesetzt und erst nach Ende einer gesamten Signalfolge durch ein Normierungesignal an ihren
RUckstelleingang 26 zurückgestellt wird. Die bistabile
Schaltung 23 steuert ferner die Schaltervorrichtung 15
in der genannten Regelschleife, eine den invertierenden
Eingang des; Komparators 13 mit Erdpotential verbindende
Schaltervorrichtung 22 und das UND-Glied 14 am Ausgang
des !Comparators 13.
In Fig. 2 ist eine mögliche Signalfolge dargestellt, die ein Lesegriffel bei der Abtastung eines Etiketts an den
Eingang 10 der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung
liefert. Diese Signalfolge ist hinsichtlich ihres zeitlichen Verlaufs in drei Abschnitte to, tp und tr eingeteilt. Der Abschnitt to entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Ruhezustand der Schaltungsanordnung, in dem die als
Ruhekontakte dargestellten Schaltervorrichtungen 15 und 22 geschlossen sind. Der Zeitraum tp kennzeichnet den
Beginn der Abtastbewegung des Lesegriffels, und zwar diejenige Phase, in der der Lesegriffel auf ein Etikett aufgesetzt ist, jedoch noch keine Informationselemente abtastet. Der Zeitraum tr kennzeichnet dann die Informations·
phse, in der der Lesegriffel über die Informationen hinweggeführt wird und einen bivalenten Signalverlauf liefert, der in eine Impulsreihe fester Pegelwerte umzusetzen ist.
Es ist zu erkennen, daß der Signalverlauf insgesamt zwei Reflexionswerte des Informationsträgers wiedergibt, die
in durch die Verteilung der Informationen vorbestimmter
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Weise zwischen dem Zustand "weiß" und dem Zustand "schwarz"
wechseln und somit unterschiedliche Signalamplitudenwerte E liefern. Diese Signalamplitudenwerte haben einen zeitlich
veränderlichen Signalhub, solche Änderungen können durch Einflüsse der oben beschriebenen Art verursacht
sein. Sie führen dazu, daß den Informationssignalen eine zeitlich veränderliche Gleichgröße überlagert ist, die
in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Signalamplitudenwerte E pendeln um diese zeitlich
veränderliche Gleichgröße. Ihre sichere Unterscheidung ist dann möglich, wenn dem Komparator 13 in der in Fig.
gezeigten Anordnung neben dem Signalverlauf ein Schwellenwert zugeführt wird, der im Idealfall entsprechend
der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Gleichgröße verläuft. Durch die Erfindung ist es möglich, einen Schwellenwert
zu erzeugen, der diesem Idealen Verlauf sehr nahe kommt, so daß der in Fig, 1 gezeigten Anordnung nachgeschaltete
logische Schaltungen ein:? Impulsfolge konstanter Impulsamplitude auswerten können, die die ursprünglichen
Informationen exakt wiedergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Informationen nicht unbedingt als schwarze
Markierungen auf einem weißen Informationsträger angeordnet sein müssen, ebenso können auch beliebige andere
Farben gewählt sein, da die Signalamplitudenwerte lediglich vom Kontrast der Informationselemente gegenüber dem
Informationsträger abhängen.
In Fig. 3 ist der Zusammenhang der am Ausgang 25 der Auswerteschaltung
gelieferten Impulsfolge E25 mit der aufzubereitenden Signalfolge E11 dargestellt. Anhand dieser
Darstellung soll nun zunächst die Art der Signalaufbereitung mit der in Fig. 1 gezeigten Schaltung in der
Informationsphase tr erläutert werden, in der die beiden
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Schaltervorrichtungen 15 und 22 durch ein Signal der bistabilen Schaltung 23 geöffnet sind, die Annäherungsschaltung 19 mit kleiner Zeltkonstante arbeitet und die
Schwächlings schaltung 20 unwirksam ist.
Die Signale E11 des Eingangsverstärkers 11 werden dem nicht invertierenden Eingang des !Comparators 13 sowie
dem Maximalwertspeicher 17 und dem Minimalwertspeicher
18 zugeführt. Der Maximalwertspeicher 17 habe dabei anfangs einen Speicherinhalt, der in Fig. 3 durch den Beginn der oberen gestrichelten Linie E17 dargestellt ist.
Ebenso sei vorausgesetzt, daß der Minimalwertspeicher 18
durch vorherige Einspeicherung eines bestimmten Signalamplitudenwertes einen Speicherwert hat, der in Fig. 3
durch den Beginn der unteren gestrichelten Linie E18 dargestellt ist. Die mit beiden Speichern 17 und 18 verbundene Mittelwertschaltung 21 erzeugt den Mittelwert beider
SpeicherInhalte E17 und E18 und liefert diesen Wert als
Schwellenwert bzw. Referenzspannung an den invertierenden Eingang des !Comparators 13. Dieser Wert ist in Fig. 3
durch den Beginn der mittleren strichpunktierten Linie E21 dargestellt.
Der vorstehend beschriebene Ausgangszustand der beiden Speicher 17 und 18 und der Mittelwertschaltung 21 wird
beibehalten, bis das vom Eingangsverstärker 11 gelieferte Signal E11 im Komparator 13 den Schwellenwert am Punkt A
durchläuft. Der Komparator 13 schaltet dabei seinen Ausgangszustand z.B. von dem binären Wert L auf den binären
Wert 0 um, wodurch eine abfallende Impulsflanke der Impulsfolge E25 am Ausgang des UND-Gliedes 14 erzeugt wird,
die im unteren Teil der Fig. 3 zum Zeitpunkt A1 dargestellt ist. Gleichzeitig wird durch diesen Vorgang für
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eine vorbestimmte Zeit ein Kriterium für die Einschaltung
der Annäherungsschaltung 19 von der Steuerschaltung
2k geliefert, so daß die Annäherung bei!ei· Speicherinhalte
E17 und E18 um einen errfc sprechend vorbestimmten relativen
Betrag erfolgt, wie er it, rig, 3 dargestellt 1st.
Diese Änderung der Speicherinhalte erfolgt für den Maximalwertspeicher
17 in der Richtung des Signalüberganges» sie ist in Fig. 3 durch eine entsprechende Nlve&uverringerung
der oberen gestrichelten Linie F.17 dargestellt. Die Änderung des Speicher inhaltes EIS des Minimalwert"-Speichers
18 wirkt sich auf die nachfolgende Mittelwertbildung nicht aus, da in den Minimalwertspeicher 18 der
aktuelle, auf den Signalübergang folgende winiiaale Signalamplitudenwert
eingespeichert wird, der sich durch die abfallende Richtung des Signalübergangs ergibt* Bi*
Annäherung erfolgt bezüglich des Speicherinhalts. E18 also nur probeweise, blis der Speicherinhalt 318 dvrc-b. -;ie;.\
aktuellen Signalamplltudenwort hvergrößert* wird vnü das
Signal diesen Teil der Annähenmg
Sobald der aktuelle minimale Signalamplituden-^ert erreicht
ist, erzeugt die Mittelvertschaltung 21 de/i Mittelwert
E21 zwischen dem verringerten Speicherinhalt E17 des Maximalwertspeichere 17 und dem aktuellen Miriißiaiwert
der Signalamplitude im MJ niaa&lwertjspeicher 18. Der
Mittelwert E21 wird somit gegenüber dem Pegel dss Puiüctes
A nach unten verlagert und liefert einen Schwellenwert an den Komparator 13, der eine Umschaltung de« Ausgsmgszustandes
des Komparators 13 von seinem binlren Zustand
zu seinem binären Zustand L bewirkt, sobald das Sigaal
E11 diesen Schwellenwert beim nächsten Signalülbergaag
im Punkt B durchläuft. Die damit verbundene Ausgaagssignaländerung
ist im unteren Teil der Fig. 3 21» Zeit-
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punkt B' dargestellt. Mit diesem Durchlaufen des Schwellenwertes wird wiederum ein Kriterium für die kurzzeitige Virksamschaltung der Annäherungsechaltung 19 erzeugt,
so daß diese die beiden Speicher Inhalte wieder um den
vorbestimmten Betrag einander annähert. Die bereits beschriebenen Vorgänge wiederholen sich nun, jedoch entsprechend dem anders gerichteten SignalUbergang in entgegengesetzter Richtung. Im unteren Teil der Fig. 3 sind
die weiteren, am Ausgang 25 erzeugten Impulse entsprechend den Durchläufen durch den jeweiligen Schwellenwert
E21 an den Punkten C, D und E zu den Zeitpunkten C',
D' und E* dargestellt.
Die ausreichende Wirkung der Schaltungsanordnung bei stark abnehmendem Signalhub kann dem in Fig. 3 gezeigten Verlauf für den Bereich B-C-D entnommen werden. Hier liegt
beispielsweise eine Verringerung des Signalhubes vor, die den jeweiligen Betrag der Annäherung der Speicherinhalte übersteigt, so daß der Signalverlauf E11 den Speicherinhalt E18 nicht mehr erreicht. Die so auftretende
Differenz der Signalhübe wird durch die Verringerung des
Speicherinhaltes E18 bei jedem Signalübergang des Minimalwertspeichere 18 mit zwei Schritten praktisch erreicht.
Zwischen den Punkten C und D ist zu erkennen, daß der aktuelle Miniaalwert der Signalamplitude E11 den gestrichelt dargestellten Verlauf E18 des Speicherinhaltes des
Minimalwertspeichere 18 nicht erreicht, wodurch der Schwellenwert beibehalten wird, der zwischen den Punkten B und
C erzeugt wurde. Trotz dieser vorübergehenden "Ungenaulgkeit" ist jedoch eine einwandfreie Erkennung der wechselnden Signalamplitude auch bei dem dargestellten hohen Signalhubverlust gesichert. Ebenso wäre bei entsprechend
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größerem Annäherungsgrad auch ein Erreichen einer noch geringeren Signalamplitude möglich. Daß der Annäherungsgrad infolge seiner relativen Bemessung mit abnehmendem
Signalhub kleiner wird, ist aus den kleiner werdenden Stufen des Verlaufs E18 besonders deutlich zu erkennen.
Aus Fig. 3 ist außerdem zu ersehen, daß der Schwellenwert E21 eine "mitlaufende" Charatkeristik hat, d.h. er liegt
zwischen dem Mittelwert des jeweils vorhergehenden Signalüberganges und dem darauf folgenden aktuellen Extremwert
des Signals E11. Auf diese Weise wird erreicht, daß selbst große Signalhubverluste eine einwandfreie Erkennung
wechselnder Signalzustände nicht verhindern können.
Das Ende der Signalfolge wird auf nicht dargestellte Weise in nachgeordneten logischen Schaltungen ggf. durch ein
besonderes Informationselement erkannt und bewirkt die Erzeugung eines Normierungssignals, das dem Rückstelleingang
26 der bistabilen Schaltung 23 zugeführt wird. Dadurch werden die Schaltervorrichtungen 15 und 22 wieder
geschlossen.
Dieser Zustand der Schaltungsanordnung ist für die Zeitphase to vorgesehen, die dem absolut signalfreien Zustand
entspricht. Der zugehörige Signalverlauf ist in Fig. 4 dargestellt. In der Ruhepause to liegt kein Signal
am Eingang 10 der Schaltungsanordnung. Die über die Schaltervorrichtung 15 und den Regelwertspeicher 16 verlaufende
Regelschleife ist geschlossen. Ferner ist die Schaltervorrichtung 22 am invertierenden Eingang des
Komparators 13 geschlossen und verbindet diesen Eingang mit Nullpotential. Die Schaltervorrichtung 22 hat die
Aufgabe, die im folgenden zu beschreibenden Funktionen der Regelschleife durch ein Mitlaufen der Schwellenwert-
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erzeugung nicht zu sturen. Die Regelschleife kompensiert
Drifterscheinungen und Offsetspannungen des Eingangsverstärkers 11, die größer sein können als der überlagerte
Gleichwert der Abtastsignalfolge. Es sei bemerkt, daß als
Schaltervorrichtung 13 und 22 vorzugsweise elektronisch arbeitende Schalter vorgesehen sind.
Wenn die Ausgangsgröße des Eingangsverstärkers 11 zu positiven Werten hin driftet, so wird der Ausgang des Komparators
13 ebenfalls einen positiven Zustand annehmen, der Jedoch infolge des in der Ruhephase to gesperrten UND-Gliedes
14 am Schaltungsausgang 25 nicht wirksam wird. Der positive Ausgangszustand des !Comparators 13 erzeugt
eine positive Einströmung am invertierenden Eingang des Verstärkers 11, die wiederum an dessen Ausgang eine Änderung
zu negativem Wert hin zur Folge hat, welche solange andauert, bis die Schalt schwelle des !Comparators 13 durchlaufen
wird. Dieser schaltet dann seinen Ausgangszustand auf das entgegengesetzte Signal, wodurch eine negative
Einströmung am invertierenden Eingang des Verstärkers 11 erfolgt, die wiederum eine Änderung des Zustandes am
Verstärkerausgang zu positiven Werten hin zur Folge hat, bis die Schaltschwelle des !Comparators 13 erneut durchlaufen
wird. In der Regelschleife entsteht also ein schwingungsartiger Vorgang derart, daß der Ausgangszustand
des Eingangsverstärkers 11 entsprechend mit geringen Werten um die Schaltschwelle des Komparators 13 herumpendelt.
Dieser Zustand ist in Fig. 4 durch eine Welligkeit des Signalverlaufs E11 während der Phase to dargestellt.
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt die Schaltervorrichtung 15 in der Regelschleife geöffnet wird, so
hält der Regelwertverstärker 16 den zuvor erreichten Rege lwert, wodurch der Eingangsverstärker 11 dann während
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der Informationsphase tr den zuletzt erzeugten Regelwert
an seinem Eingang behält. Diese Regelwertspeicherung ist
hinsichtlich ihrer Dauer der verhältnismäßig kurzen Informationsphase tr angepaßt.
Zu Beginn der Vorphase tpf in der der Lesegriffel auf den
Informationsträger an informationsfreien Stellen aufgesetzt ist, erhält der Signalverlauf E11 einen Sprung zu
einem Maximalwert hin, so daß der Maximalwertspeicher 17 an seinem Ausgang eine diesem ersten Signalhub proportionale
Größe E17 liefert. Damit wird die bistabile Schaltung
23 angesteuert, so daß die Schaltervorrichtungen 15 und 22 zum Zeitpunkt t23 geöffnet werden und die Schaltungsanordnung
bezüglich dieser Vorrichtungen in den bereits beschriebenen Schaltzustand gelangt. Allerdings ist
noch die große Zeitkonstante der Annäherungsschaltung 19 eingeschaltet und die Schwächungsschaltung 20 wirksam.
Die Umschaltung der Zeitkonstante in der Annäherungsschaltung 19 sowie die Abschaltung der Schwächungsschaltung
durch die Steuerschaltung 2h erfolgt erst dann, wenn am
Ausgang des UND-Gliedes 14 ein Impuls auftritt.
Während der Vorphase tp arbeitet die Annänerungsscharcung
19 mit einer relativ großen Zeitkonstante, die kleiner bemessen sein muß ale die kürzeste Zeitdauer der Vorphase
betragen kann, jedoch nicht kleiner sein darf als die längste Zeitdauer dec ersten Signalüberganges der
Informationsphase sein kann- Während der Vorphase tp läuft der Speicherinhalt E18 des Minimalwertspeichers 18 langsam
auf den Wert ein, den auch der Maximalwertspeicher enthält. Dieser Wert wird jedoch durch die Schwächungsschaltung 20 effektiv verringert, so daß er beispielsweise
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nur zu 50% wirksam wird. Dieser Verlauf 1st In Flg. 4
durch die unterste gestrichelte Linie E18 dargestellt.
Der langsame Anstieg dieser Linie entspricht der während der Vorphase tp zum Zeltpunkt t23 eingeschalteten großen
Zeltkonstanten.
Die Schwächung des Speicherinhaltes des Minimalwertspeichere 18 erfolgt deshalb, well während der Vorphase tp
der Schwellenwert als Mittelwert zwischen dem Speicherinhalt E17 des Maximalwertspeichers 17 und dem Speicherinhalt E18 des Minimalwert speichere 18 so festgelegt werden muß, daB er etwa in die Mitte der zu erwartenden ersten Flanke eines Signalüberganges fällt. Der so erzeugte Schwellenwert E21 ist in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt. Seine Höhe ist entsprechend der vorstehenden
Forderung bestimmbar, wozu ein Erfahrungswert einer maximal möglichen Kontrastverringerung bzw. eines entsprechenden Signalhubverlustes in Rechnung gesetzt werden kann.
Die große Zeitkonstante der Annäherungsschaltung 19 während der Vorphase tp hat zur Folge, daß während der Vorphase langsame Niveauänderungen des Signalverlaufs E11
nicht zu einem Durchlaufen des Schwellenwertes E21 fuhren. Außerdem wird der relativ kurzzeitige Signalübergang am
Beginn der Informationsphase tr vor dem Durchlaufen des Schwellenwertes E21 kein schnelles Nachführen dee Speicherinhaltes E17 des Maximalwertspeichers 17 auf den nachfolgenden Minimalwert bewirken, weil sonst der Sehwellenwert E21 dem Signalverlauf E11 "davonlaufen" würde und
nie durchlaufen werden könnte. In Fig. 4 ist ferner.eine kurzzeitige Störung des Signalverlaufe E11 dargestellt,
die sich infolge der Annäherungsschaltung 19 in einem kurzzeitigen Absinken des Schwellenwertes E21 äußert,
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das vorteilhaft eine Erhöhung des Störabstandes bewirkt.
Am Beginn der Vorphase tp erfolgt ein Signalübergang von dem dargestellten hohen Signalamplitudenwert zu einem
geringeren Signalamplitudenwert, wobei der effektive Speicherinhalt E18 des Minimalwertspeichers 18 diesem
Signalabfall zunächst folgt. Dieser Effekt ist infolge der noch wirksamen Schwächungsschaltung 20 entsprechend
verringert, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schwellenwert E21 zeigt diesen Vorgang gleichfalls, jedoch ist
die entsprechende Änderung durch die Mittelwertbildung zwischen den Werten E17 und E18 halbiert. Er wird dann
durch den Signalübergang gekreuzt, der am Ausgang des UND-Gliedes 14 das Kriterium zur Wirksamschaltung der
Steuerschaltung 24 liefert. Die Steuerschaltung 24 schaltet die Zeitkonstante der AnnäJaerungschaltung 19 vom hohen
Wert auf den geringen Werfe und macht die Schwächungsschaltung
20 unwirksam. Der Speicherinhalt E18 des Minimalwertspeichers 18 läuft von diesem Zeitpunkt an genau mit der
abfallenden Signalflanke, Durch die Umschaltung der Zeitkonstante macht sich die Annäherung durch eine entsprechend schnellere Absenkung des Speicherinhalts E1? bemerkbar,
so daß £>r Mittelwert als Schwellenwert E21 den in
Fig. 4 weiter dargestellten Verlauf erhält. Danach laufen die bereits für die Informationsphase tr beschriebenen
Vorgänge wieder ab.
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Claims (12)
- Pa tentan SprücheVerfahren zur Erzeugung einer Impulsfolge konstanter Impulsamplitude aus einer bivalenten Signalfolge veränderlicher Signalamplitude, der eine zeitlich veränderliche Gleichgroße überlagert ist, durch Vergleich eines während der SignalUbergänge zwischen den jeweiligen beiden Signalamplitudenwerten durchlaufenen Schwellenwertes mit der Signalfolge, insbesondere zur Auswertung optisch abgetasteter strichcodierter Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß der vor einem Signalübergang jeweils vorhandene Signalamplitudenwert gespeichert und während der auf den Beginn des Signalübergangs folgenden Zeit als Maximal- bzw. Minimalwert mit dem auf den Signalübergang folgenden, als Minimal- bzw. Maximalwert abgeleiteten Signalamplitudenwert die Erzeugung eines als Schwellenwert für den nächstfolgenden Signalübergang verwendeten Mittelwertes steuert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gespeicherte Signalamplitudenwert vor der Erzeugung des Mittelwertes um einen vorbestimmten Betrag in Richtung des erstgenannten SlgnalUberganges geändert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kriterium für den Beginn der Änderung des jeweils gespeicherten Signalamplitudenwertes das Durchlaufen des Schwellenwertes durch das Signal während eines Signalüberganges gewertet wird.309837/1119
- 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speicherung des jeweils geänderten Signalamplitudenwertes mindestens bis zum Ende des auf ihn folgenden Signalamplitudenwertes erfolgt.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalamplitudenwerte einem Minimalwert- und einem Maximalwertspeicher zugeführt werden, deren Speicherinhalte bei jedem Signalübergang einander um den vorbestimmten Betrag angenähert werden, der relativ zu der Differenz der SpeicherInhalte bemessen ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung für eine dein vorbestimmten relativen Betrag entsprechend bemessene 2Ieit und mit einer Zeitkonstanten, die höchstens gleich der kürzesten vorkommenden Zeit eines Signalüberganges ist» durchgeführt *drd«
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, zur Aussiei-t-ung bi valenter Signalfolgen, denen jeweils ein Sigri&l'/f-?a mit im wesentlichen konstanter Signaiamplituäe v geht, dadurch gekennzeichnet, daß während jedes Signalverlaufs eine Annäherurig beider Speicher Inhalte mit einer gegenüber der längst:ac>£liel*en Signalübergongszeit des auf den genannten Gign?!verlauf folgenden Signalüberganges größeren, jedoch gegenüber dem kürzesten vorkommenden Signalvorlauf wesentlich kürzeren Zeitkonstante auf etwa überoinsti^mende Speie-herlnhälte sowie eine Verringerung des effektiven Speiejb.erInhaltes des Minimal wertspe.lchers entgegen öer Riclrfciixig des zu Beginn des Signalverlaofs stattfindenden Signal überganges durchgeführt %iru,309837/1 1 19
- 8. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Signalfolge verstärkender Eingangsverstärker (11) vorgesehen ist, dem ein Komparator (13) nachgeschaltet 1st, dessen Referenzeingang mit einer Mittelwertschaltung (21) verbunden ist, die durch die gespeicherten Werte der Signalfolge gespeist wird, und daß eine zur Speicherung vorgesehene Speichervorrichtungen (17, 18) beeinflussende Annäherungsschaltung (19) vorgesehen ist, die durch die am Komparatorausgang auftretenden Signalübergänge jeweils für die dem vorbestimmten Annäherungsbetrag entsprechend bemessene vorbestimmte Zeit einschaltbar ist.
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Komparatorausgang zum Eingangsverstärker (11) führende Regelschleife vorgesehen ist, die einen Regelwertspeicher (16) und eine Schaltervorrichtung (15) zur Schleifenöffnung und Schleifenschliessung enthält, welche durch eine mit Auftreten eines ersten Signalamplitudenwertes im Maximalwertspeicher (17) angesteuerte bistabile Schaltung (23) geöffnet wird.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die bistabile Schaltung (23) und durch die erzeugte Impulsfolge gesteuert· Steuerschaltung (24) vorgesehen ist, die am Beginn eines Signalverlaufs mit im wesentlichen konstanter Signalamplitude eine Umschaltung der Annäherungssohaltung (19) von der kleinen auf die große Zeitkonetante und die Einschaltung einer Schwächungsschaltung (20) bewirkt, die dem Minlmalwertspelcher (18) naehgeschaltet ist.309837/1119
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzeingang des !Comparators (13) mit einer weiteren, durch die bistabile Schaltung (23) steuerbaren Schaltervorrichtung (22) verbunden ist, über die für signalfreie Zeiten Nullpotential an den Referenzeingang schaltbar ist.
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückstelleingang (26) der bistabilen Schaltung (23) ein mit Ende einer Signalfolge erzeugtes Normierungssignal zuführbar ist.309837/1119
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