DE2207889A1 - Verfahren zur herstellung eines kunststoffteils - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines kunststoffteils

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DE2207889A1 DE19722207889 DE2207889A DE2207889A1 DE 2207889 A1 DE2207889 A1 DE 2207889A1 DE 19722207889 DE19722207889 DE 19722207889 DE 2207889 A DE2207889 A DE 2207889A DE 2207889 A1 DE2207889 A1 DE 2207889A1
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Description

SWF-Spezialfabrilc für AuuOs/abehvJr Gustav ?^u GmbH., 712 Bietigheiia
Λ 12 012.0327
ΡΑΤ/j/Vo/Wi 3.2.1972
Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffteils
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffteils, insbesondere einer Abdeekscheibe für Kraftfahrzeugleuchten, das in mehrere, verschieden lichtdurchlässige Bereiche unterteilt ist.
Für die Herstellung von Kunststoffteilen wird heute vielfach das Spritzgußverfahren angewendet. Diese Verfahren trifft auf erhebliehe Schwierigkeiten, wenn Kunststoffteile gefertigt werden müssen, die in mehrere verschieden lichtdurchlässige Bereiche unterteilt sind, wie am besten anhand einer Abdeekscheibe für Kraftfahrzeugleuchten näher erläutert werden kann.
Derartige Abdeckscheiben für Kraftfahrzeuge werden heute noch vielfach aus verschiedenfarbigen und getrennt gespritzten Teilscheiben zusammengesetzt. Die Verbindungsflächen der Teilscheiben werden aufgerauht, z.B. gefräst, und dann zusammengeklebt. Die Verbindungsstellen der Teilscheiben müssen nachträglich noch poliert werden. Eine derartige Herstellung von Kunststoffteilen mit mehreren verschieden lichtdurchlässigen Bereichen erfordert sehr viele Arbeitsgänge, die meist nicht automatisiert werden können. Ein so gefertigtes Kunststoffteil muß daher sehr teuer sein. Das so zusammengesetzte Kunststoffteil hat außerdem den Nachteil, daß
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gerade die Verbindungsstellen der verschiedenen Teile nicht immer eine ausreichende Festigkeit aufweisen und sich gelegentlich schon bei kleiner Belastung wieder lösen.
Für die Herstellung von Abdeckscheiben für Kraftfahrzeugleuchtcn ist auch schon ein anderer Weg besehritten worden. Eine weitgehende Automatisierung des Herstellverfahrens wurde dadurch erreicht, daß die verschiedenfarbigen Teilscheiben in einen Metallrahmen eingespritzt werden. Für die Herstellung der Abdeckscheibe ist ein getrenntes Teil erforderlich, welches zudem vor dem ersten Spritzvorgang in die Spritzgußfonn eingelegt werden muß. Da die Teilscheiben den Metallrahmen zumindest teilweise umschließen können, ist die Abdeckscheibe an sich wieder stabil. Der Kostenaufwand für die Herstellung einer derartigen Abdeckscheibe ist jedoch immer noch beachtlich, da die Herstellung des Metallrahmens . von den Spritzvorgängen der Teilscheiben getrennt erfolgt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Teilscheiben einer Abdeckscheibe für Kraftfahrzeugleuchten ohne Metallrahmen direkt aneinander zu spritzen. Bei den dünnen Teilscheiben kann im Bereich der Verbindungsstellen nur eine kleine Verbindungsfläche gewählt werden, damit die Übergänge an den Teilscheiben nicht zu groß und zu verschwommen werden, Diese Art der Verbindung der Teilscheiben durch thermoplastische Verformung ist nicht so eindeutig, da sie sehr stark von den Betriebsbedingungen beim Spritzvorgang abhängt. Außerdem werden die Verbindungsstellen der Teilscheiben eine: zusammengesetzten Abdeckscheibe dieser Art starken Belastun gen ausgesetzt, die meistens zu einem Bruch der Abdeckscheibe im Bereich der Verbindungsstellen führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffteils, insbesondere einer Abdeokscheibe für Kraftfahrzeugleuchten, das in mehrere, verschieden licht durchlässige Bereiche unterteilt ist, zu schaffen, das eine
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vollautomatische Fertigung ohne zusätzliche Einlegearbeit ermöglicht und bei dem die vereinigten, verschieden lichtdurchlässigen Teile eine Einheit mit ausgezeichneter Festigkeit bilden. Das Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kunststoffteils ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus dem lichtdurchlässigsten Material (z.B. glasklar) ein alle Bereiche des Kunststoffteils umfassendes Grundteil gespritzt wird und daß in nachfolgenden Spritzvorgängen Teile aus weniger lichtdurchlässigem Material (z.B. orange, rot) auf bestimmte Teilbereiche des Grundteils aufgespritzt werden. Bas sich über alle Bereiche des Kunststoffteils erstreckende Grundteil aus dem lichtdurchlässigsten Material gibt dem Kunststoffteil eine ausgezeichnete Festigkeit. Die aufgespritzten Teile aus weniger lichtdurchlässigem Material werden dabei in ihrer Lichtdurchlässigkeit durch das Grundteil unmerklich beeinflußt. Der Einfluß kann durch entsprechend abgestimmte Lichtdurchlässigkeit der aufgespritzten Teile ausgeglichen und so auch in diesen Bereichen des Kunststoffteils die gewünschte Lichtdurchlässigkeit, insbesondere in bezug auf die Farbe und die Intensität, erzielt werden. Bei einer Abdeckscheibe für Kraftfahrzeugleuchten ergeben sich dadurch großflächige Verbindungsstellen zwischen den aufgespritzten Teilscheiben und der Grundscheibe und damit auch ein guter Halt der Teilscheiben auf der Grundscheibe.
Die Aufbringung der Teile auf dem Grundteil kann nach einer Ausgestaltung dadurch gelöst werden, daß verschiedenfarbige, räumlich getrennte Teile in zeitlich aufeinanderfolgenden Spritzvorgängen auf das Grundteil aufgespritzt werden. Jedes Teil kann dabei in einer eigenen Spritzstation mit dem Grundteil verbunden werden. Das Grundteil wird selbst in einer Spritzstation getrennt hergestellt. Eine Vergrößerung des Ausstoßes eines Spritzautomaten läßt sich dadurch erreichen, daß verschiedenfarbige, räumlich getrennte Teile in einem gemeinsamen Spritzvorgang auf das Grundteil aufgespritzt wer- ' den. Auf diese Weise können zwei und mehr verschieden lichtdurchlässige Teile gleichzeitig auf das Grundteil aufgespritzt
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werden. Grundbedingung ist jedoch, daß diese Teile nicht ineinander übergehen dürfen.
Den geringsten Einfluß des Grundteils auf die aufgespritzten anders lichtdurchlässigen Teile läßt sich in einfachster Weise dadurch erreichen, daß das Grundteil vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff gespritzt wird. Das farblose Grundteil übernimmt dann nur noch die Verbindung der verschieden lichtdurchlässigen Teile. Die Lichtdurchlässigkeit in den Teilbereichen des Kunststoffteils wird dann durch die aufgespritzten Teile selbst bestimmt und allein durch die Einfärbung des verwendeten Kunststof fniaterials festgelegt.
Die Verbindung zwischen dem Grundteil und den aufgespritzten Teilen kann dadurch noch verbessert werden, daß das Grundteil in den Teilbereichen, auf die Teile mit kleinerer Lichtdurchlässiglceit aufgespritzt werden, mit einer unebenen, vorzugsweise strukturierten Oberfläche versehen hergestellt wird. Diese Verbesserung liegt in einer entsprechenden Vergrößerung der Verbindungsfläche begründet.
Bei der Formgabe des Grundteils und der aufzuspritzenden Teile ist zu beachten, daß das Grundteil in den Teilbereichen, auf die Teile mit kleinerer Lichtdurchlässigkeit aufgespritzt werden, zusammen mit den aufgespritzten Teilen auf die Endform des Kunststoffteils abgestimmt wird.
Bei einer Ausbildung des Kunststoffteils als Abdeckscheibe für Kraftfahrzeugleuchten werden aus Kostengründen der Befestigungsrand und die Befestigungsmittel einstückig mit dem als Grundscheibe ausgebildeten Grundteil hergestellt.
Die Erfindung wird nun anhand eines als Abdeckscheibe für Kraftfahrzeugleuchten ausgebildeten Kunststoffteils, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 eine Abdeckscheibe mit drei verschiedenfarbigen Teilbereichen, in Ansicht und
Fig. 2 die Abdeokscheibe nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II.
Fig. 1 zeigt eine Abdeckseheibe für eine sogenannte Dreikammer-Kraftfahrzeugleuchte, wie sie z.B. als kombinierte Rückleuchte für Brems-, Schluß- und Blinklicht, sowie Rückfahrscheinwerfer, bei einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
Die Abdeckscheibe muß so gestaltet sein, daß die Lichtdurchlässigkeit in den den drei Kammern der Leuchte zugeordneten Teilbereichen verschieden ist. So wird die Abdeckscheibe im Bereich des Rückfahrscheinwerfers z.B. glasklar ausgebildet, im Bereich der Blinkleuchte in der Regel orange und im Bereich der Schluß-Bremsleuchte rot eingefärbt. '
Bei der Herstellung einer derartig farblich unterteilten Abdeckscheibe wird zunächst eine Grundscheibe 30 aus dem glasklaren Kunststoffmaterial gespritzt. An diese Grundscheibe 30 können einstückig der Befestigungsrand. 12 und die Befestigungsaufnahmen 11 und 21 angeformt werden. Im mittleren Bereich 31 ist diese Grundscheibe 30 auf die volle Stärke der Abdeckscheibe ausgelegt und deckt die Kammer für den Rückfahrscheinwerfer ab. Dieser Bereich der Abdeckscheibe läßt das Lieht praktisch ohne Verlust und Farbbeeinflussung durch.
Wie aus dem Schnitt nach Fig. 2 zu entnehmen ist, wird die Grundseheibe 30 in den Teilbereichen für die aufzuspritzenden Teilscheiben 10 und 20 dünner ausgebildet, so daß diese mit dem mittleren Bereich 31 der Grundscheibe 30 bündig aufgespritzt werden können. Die Teilscheiben 10 und 20 werden beim zugeordneten Spritzvorgang großflächig mit der Grundscheibe 30 verbunden, und zwar durch thermoplastische Ver-
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formung. Dieser Halt der aufgespritzten Teilscholben IO und 20 läßt sich dadurch noch verbessern, daß die Grundscheibe 30 in den zugeordneten Teilbereichen eine unebene, vorzugsweise strukturierte Oberfläche aufweist, welche die Verbindungsfläche vergrößert.
Die Lichtdurchlässigkeit der Teilscheiben 10 und 20 wird durch das verwendete, entsprechend eingefärbto Kunststoffmaterial bestimmt. Die Teilschoiben 10 und 20 können aus gleichem oder unterschiedlichem Ausgangsraaterial gespritzt werden. Die Teilscheiben 10 und 20 können in getrennten Spritzstationen zeitlich nacheinander auf die Grundscheibe 30 aufgespritzt werden. Es ist jedoch auch möglich, beide Teilscheiben 10 und 20 in einer Doppelspritzstation zeitlich miteinander auf die Grundscheibe 30 aufzuspritzen, uin so die Herstellzeit zu verkürzen. Dieser gleichzeitige Spritzvorgang von zwei Teilscheiben unterschiedlicher Einfärbung ist möglich, da die beiden Teilscheiben 10 und 20 räumlich getrennt voneinander auf die Grundscheibe 30 aufgespritzt werden.
Es ist leicht einzusehen, daß die glasklare Grundscheibe im Bereich der Teilscheiben 10 und 20 nur als Verbindungselement dient, das die Teilscheiben zu einer stabilen Einheit vereinigt, das aber die Lichtdurchlässigkeit der Teilscheiben 10 und 20 nicht beeinflußt.
Selbstverständlich lassen sich nach dem beschriebenen Verfahren auch anders gestaltete und anders lichtdurchlässige Kunststoffteile für den gleichen oder einen anderen Zweck vollautomatisch spritzen. Dabei ist stets davon auszugehen, daß das Grundteil alle Bereiche umfaßt und aus dem lichtdurchlässigsten Material hergestellt wird. Auf dieses Grundteil werden dann Teile mit kleinerer Lichtdurchlässigkeit aufgespritzt. Bei einer Abdeckscheibe für eine Kraftfahrzeugleuchte ohne glasklaren Bereich kann dies z.B. eine orange-
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farbige Grundscheibe sein, auf der rote Teilscneioen auigespritzt werden. Die Einiärbung der aufgespritzten Teilscheibe wird dabei so auf die Einfärbung der darunter
liegenden Grundscheibe abgestimmt, daß die gewünschte
rote Liehtdurchlässiglceit gegeben ist.
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Claims (8)

- 8 - A 12 012.0327 ΡΛΤ/J/Vo/Wi 3.2.1972 Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffteils, insbesondere einer Abdeckscheibe für Kraftfahrzeugleuchte^ das in mehrere, verschieden lichtdurchlässige Bereiche unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus dem lichtdurehlässxgsten Material (z.B. glasklar) ein alle Bereiche des Kunststoffteils umfassendes Grundteil (30) gespritzt wird und daß in nachfolgenden Spritzvorgängen Teile (10, 20) aus weniger lichtdurchlässigem Material (z.B. orange, rot) auf bestimmte Teilbereiche des Grundteils (30) aufgespritzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenfarbige, räumlich getrennte Teile in zeitlich aufeinanderfolgenden Spritzvorgängen auf das Grundteil (30) aufgespritzt werden.
3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedenfarbige, räumlich getrennte Teile in einem gemeinsamen Spritzvorgang auf das Grundteil (30) aufgespritzt werden.
k. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (30) vorzugsweise aus glasklarem Kunststoff gespritzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (j>0) in den Teilbereichen, auf die Teile (10, 20) mit kleinerer Lichtdurchlässigkeit
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aufgespritzt werden, rait einer unebenen, vorzugsweise strukturierten Oberfläche versehen hergestellt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 his 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (30) in den Teilbereichen auf die Teile (10, 20) mit kleinerer Liohtdurehlässigkeit aufgespritzt werden, zusammen mit den aufgespritzten Teilen (10, 20) auf die Endform des Kunststoffteils abgestimmt wird,
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abdeckscheibe für Kraftfahrzeugleuchten der Befestigungsrand (12) und die Befestigungsmittel (11, 21) einstückig mit dem Grundteil (30) hergestellt werden,
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlässigkeit der aufgespritzten Teile (10, 20) zusammen mit der Lichtdurchlässigkeit des Grundteils (30) auf die gewünschte Lichtdurchlässigkeit der Bereiche des Kunststoffteils abgestimmt wird.
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