DE2207461A1 - Verfahren zur herstellung mauerartiger wandungsteile aus beton - Google Patents

Verfahren zur herstellung mauerartiger wandungsteile aus beton

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DE2207461A1
DE2207461A1 DE19722207461 DE2207461A DE2207461A1 DE 2207461 A1 DE2207461 A1 DE 2207461A1 DE 19722207461 DE19722207461 DE 19722207461 DE 2207461 A DE2207461 A DE 2207461A DE 2207461 A1 DE2207461 A1 DE 2207461A1
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concrete
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cement concrete
stress
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DE19722207461
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Helmut Dipl Ing Herold
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Beton & Monierbau AG
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Beton & Monierbau AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/044Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/34Columns; Pillars; Struts of concrete other stone-like material, with or without permanent form elements, with or without internal or external reinforcement, e.g. metal coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings

Description

  • Verfahren zur @erstellung mauerartiger wandungsteile aus Beton Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorfanren zur @erstellung mauerartiger Wandungsteile aus @eton, die in Bereichen nomalen Beanspruchung, aus Zementbeton @. dgl. und mi@@@estens @@ereichen erhohter @eanspruchung aus Material mit gegenüber dam@@@e@beton erhöhter Güte bestehen. Der @egriff Güte ist dabei so daß das entspirechende Material in der Lage sein soll, je nach der speziellen Beanspruchungsart eine höhere Schlagzähigkeit, Wasserundurchlässigkeit, Abriebfestigkeit (Beständigkeit gegenüber Abmehlen), Oberflächenglätte etc. als normaler @ementbeton aufzuweisen, so daß die Wandungsteile auch in Eckgebi@ten nicht ausbrechen oder aber beispeilsweise eine ausreichende A@dichtung @twa gegen das Eindringen von Feuchtigkeit relativ zu Fensterflugeln o. dgl.
  • ermöglichen.
  • ei Bekannten derartigen Verfahren erfo die Ausstattung der mauerartigen Wandungsteile mit den Bereichen erhöhter @@te dadurch, daß dort @inbauteile aus @erkstoffen eingesetzt werden, die eine gegenüber dem Zementbeton erhohte @@te aufweisen und damit entsprechenden erhöhten Beanspruchungen standzuhalten vermögen. So werden z. B. an Mauerwerksecken Kantenschutzwinkel aus Stahlblech oder Runststoff umittelbar beim Schütten @@@ Zementhet@ns mit eingearbeitet bzw. nachträglich im @antenbereich augesatzt oder auch die Öffnungen für Fenster bzw. Tären durch bei@ Schütten des Zementbetons eingearbeitete oder auch nachträglich eingesetzte Rahnen bzw. Zargen aus @olz, Metall oder kunststoff eingefaßt. Diese Kantenschutzwinkel, Rahmen, Zargen etc. weisen dann die für den jeweiligen Anwendungsfall notwendige Güte und dankit die Fähigkeit auf, entsprechenden höheren Beanspruchungen standzuhalten als das für normalen Zementbeton zutrifft.
  • Solche Einbauteile erhöhter Güte müssen gesondert hergestellt, gelagert und in vielen Fällen auch nachträglich montiert werden. Iniolge der von der spezifischen @ Wärmeausdehnung des Zementbetons abweichenden spezifischen Wärmeausdehnung der für die Einbauteile verwendeten Materialien ergeben sich Spannungen, die zu Verwerfungen der Einbauteile, Rissen im Zementbeton oder auch z einer Lockerung wenn nicht sogar Lösung der Einbauteile im Verhältnis zu dem Zementbeton führen können. Sofern die Wandungsteile nicht verputzt werden, sind die Einbauteile als solche sichtbar, so daß sich optisch ein ungünstiger bondruck ergibt. Darüber hinaus ergeben sich in den Grenzbereichen, in denen Zementbeton und Einbauteile aneinanderstoßen, Probleme hinsichtlich eines dichten Aischlusses.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, das die Ausstattung der Wandungsteile mit bereichen erhöhter Güte auf einfachere und leichtere leise als bisher ohne den Einsatz besonderer Einbauteile vorgenorninen werden kann und im übrigen auch günstigere Ergebnisse sowohl im hinblick auf Wkärmespannungen als auch auf mechanischen Verbund zwischen den Bereichen norwaler Beanspruchung und den sereichen erhöhter Beanspruchung als auch im Hinblick auf das optische ila erzielbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Bereiche erhöhter Beanspruchung sowie unmittelbar angrenzende err reiche vor dem Schütten und/oder während des Schüttens von Zementbeton in die Bereiche normaler Beanspruchung mit einem im wesentlichen den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie der Zementbeton und mit der Zementbeton eine unmittelbarestoffliche Bindung eingehenden Material ausgefüllt weruen, das in ähnlicher Weise wie der Zementbeton aushärtet und nach der Aushärtung eine zur Aufnahme der erhöhten Beanspruchungen ausreichende und erheblich höhere Güte als der Lententbeton aufweist.
  • Dadurch wird es entbehrlich, besondere Einbauteile lit den jeweiligen Gegebenheiten angepaßten Profilen herstellen una lagern, ferner diese Einbauteile an den Zementbeton anschließen und mit zusätzlichem iostenaufwand auch etwa durch einen elastischen Fugenkitt abdichten zu müssen. Außerdem kann durch entsprechende Bestimmung der Zusammensetzung des Materials erhöhter Güte ein dant Wärmeausdehnungskoeffizienten des Zementbetons entsprechender .ärmeausdehnungskoeffizient eingestellt werden. Da das Material erunter Güte unmittelbar mit der Zementbeton eine Bindung eingeht, entfallen Grenzflächen, längs derer eine Trennung ntöglich wäre, und schließlich läßt sich das mit dem Zementbeton einzuarbeitende material so tönen, daß es sich farblich nicht von dem Zementbeton unterscheidet. Daher ist weder ein Farbanstrich zur farblichen Anpassung noch etwa zum Schutz gegen Witterungseinflüsse wie sonst etwa für holzrahnien erforderlich.
  • Sofern die Dereiche erhöhter Beanspruchung alle auf einer Seite des Wandungsteils liegen, kann die @erstellung des Wandungsteils so erfolgen, daß in eine entsprechende Fort. zunächst das Material erhchter Güte eingebracht und anschließend der Zeinentbeton yeschüttet wird, bevor das material erhöhter Güte ausgehärtet ist, so daß es zu der gewünschten innigen Verbindung zwischen beiden Materialien kommt. Far eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle, in @enen sich die Bereiche erhöhter Beanspruchung nicht auf einer beite Oes Wandungsteils befinden, erfolgt die @erstellung der .landungsteile in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßigerweise so, daß die bereiche erhöhter @eanspruchung und die Bereiche normaler Beanspruchung zunächst durch ein dünnwandiges Trennmittel voneinanker abgeteilt, hierauf die Bereiche normaler Beanspruchung mit Zementbeton und die bereiche erhöhter Beanspruchung mit den Material erhöhter Güte ausgefüllt werden und anschließend das Trennmittel noch vor dem Aushärten des Zementbetons bzw. des Materials erhöhter Güte aus der Schalung herausgezogen wird.
  • Ggf. kann das Trennmittel auch siebartig ausgebildet sein, so daß durch die siebartigen Öffnungen hindurch eine Bindung des Zementbetons und des Materials erhöhter Güte eintreten kann und somit eine Entfernung des Trennmittels entbehrlich wird. Ebenso ist es in diesem Zusammenhang auch möglich, ein Trennmittel aus einem Material zu verwenden, das sich unter der Einwirkung des Zementbetons bzw. des Materials erhöhter Güte zersetzt bzw. eine chemische Verbindung mit den beiden angrenzenden Materialien eingeht, so daß die Trennmittel aus diesem Material nicht herausgezogen zu werden brauchen.
  • Ganz besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn für den Fall, daß die mauerartigen Wandungsteile mindestens teilweise Öffnungen für die Aufnahme von Fenstern, Türen etc. begrenzen, die an diese Öffnungen angrenzenden Bereiche der Wandungsteile unmittelbar beim Herstellen der Wandungsteile das Profil einer Trzarge, eines Fensterrahmens o. dgl. erhalten. Es besteht dann auch die vorteilhafte Möglichkeit, entsprechende Türzargen, Fensterrahmen o. dgl. aus dem erfindungsgemäß zu verwendenden Material mit an den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Zementbetons angeglichenem Wärmeausdehnungskoeffizienten schon vorzuformen, ggf. mit einem geeigneten Bindemittel zu beschichten und anschließend den Zementbeton in die Matrize mit dem eingelegten Rahmen (Zarge) zu schütten.
  • Als Material erhöhter Güte kann erfindungsgemäß vorzugsweise ein Kunstharzbeton oder -mörtel Verwendung finden, wobei die Einstellung des gewünschten Wärmeausdehnungskoeffizienten durch entsprechend hohe Füllung des Kunstharzbetons mit Quarzsand vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeiohnung zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein säulebförmlges Wandungsteil nach der Erfindung im Stadium seiner Herstellung; Fiy. 2 das Vandungsteil der Fig. 1 nach seiner Fertigstellung; und Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Teildraufsicht auf ein Wandungsteil nach der Erfindung für die unmittelbare Aufnahme eines ebenfalls teilweise im Schnitt wiedergegebenen Fensterflügels.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen yuerschnitt durch ein erfindunysgemäß aufgebautes, etwa als Pfeiler einzusetzendes Wandungsteil im Uerstellungsstadium. In einer die Außenkonturen des Wandungsteils bestimmenden Schalung 10 sind Kantenbereiche 12a, b, c, d durch Trennbleche 16 von einem Innenbereich 14 abgetrennt. Der Innenbereich 14 entspricht dabei dem Bereich normaler Beanspruchung, während hinsichtlich der Kantenbereiche 12 davon auszugehen ist, daß diese höhere Beanspruchungen aufnehmen können müssen. Dementsprechend wird der Innenbereich 14 mit normalem Zementbeton ausgefüllt, während in die Kantenbereiche 12 ein Material eingeleitet wird, das mit dem Zementbeton eine unmittelbare Bindung eingehen kann und nach seiner Aushärtung oder nach seinem Abbinden die für die Kantenbereiche erforderliche erhöhte Güte, im vorliegenden Fall speziell eine höhere Stoßfestigkeit bzw. Schlagzähigkeit aufweist.
  • Außerdem hat dieses Material im wesentlichen den gleichen Wänueausdehnungskoeffizienten wie der den Innenbereich 14 füllende nenentbeton. Als ein solches Material kommt beispielsweise Kunstharzbeton, etwa Epoxidharzbeton, in Frage. Die gewünschte Anpassung des Wärmeausdehnungskoeffizienten dieses Sunstharzbetons an den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Zementbetons für den Innenbereich 14 erfolgt durch entsprechende Anreicherung mit quarzsand.
  • Der Unterschied zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten für den Zeinentbeton einerseits und den Kunstharzbeton andererseits darf so groß sein, daß bei den zu erwartenden Minimal- bzw. Maximal-Temperaturen die unterschiedliche Verformung in einer Größenordnung bleibt, wie sie durch aie Schubverformungen von Beton und Kunstharz il:l Grenzbereich aufgenonunen werden können, ohne daß Risse auftreten. Dies läßt sich für Zeinentbeton erreichen, wenn beispielsweise Boxidharzmörtel verwendet wird, der nur noch einen Tlarzanteil zwischen 12 und 18 % hat.
  • Nach dem vollständigen Ausfüllen der Schalung 10 in den Bereichen 12 und 14 können die Trennbleche 16 herausgezogen werden, so daß es zu einer Klebeverbindung zwischen dem noch nicht ausgehärteten Zementbeton und Kunstharzbeton kommt, die absolut dicht ist. Ggf.
  • kann die Entfernung der bleche auch fortschreitend mit zunehmender Füllhöhe erfolgen. Ebenso besteht die Möglichkeit, statt durchgehender Trennbleche 16 perforierte oder siebartig ausgebildete Trennbleche zu verwenden, durch deren Öffnungen hindurch die gewünschte Verbindung zwischen Zementbeton und Kunstharzbeton eintreten kann. weiter konunt die Verwendung von Trennmitteln in Frage, deren "Material sich unter der einwirkung des Zement- bzw. EXunstharzbetons zersetzt oder aber rnit den beiden angrenzenden Materialien eine chemische Bindung eingeht.
  • Nach der Aushärtung bzw. dem Abbinden des Zementbetons bzw. Kunstharzbetons wird die Schalung in bekannter Weise abgenommen, so daß der Pfeiler 18 entsprechend Fig. 2 zurückbleibt. Der Innenbereich 14 und die Kantenbereiche 12 gehen dann längs unregelmäßiger Grenzflächen 16' ineinander über, wie das mit Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • Der Kunstharzbeton kann eingefärbt werden, so daß sich eine einheitliche Färbung für die Außenfläche des Pfeilers 18 ergibt. Damit entfällt auch die otwendigkeit, in den Kantenbereichen noch einen Anstrich anbringen oder später noch Nachbehandlungen vornelimen zu müssen.
  • Zur erzielung einer besonders glatten Oberfläche kann vor dem Linfüllen des Kunstharzbetons oder -mörtels in die Form eine sehr dünne Schicht aus reinem harz vorgesehen werden.
  • Die Druckfestigkeit des Zementbetons kann beispielsweise zwischen 300 und 450 kg/cm2 (jedoch auch darüber oder darunter) liegen, wogegen die Druckfestig'eit des Kunstharzbetons sich in einem wesentlich höheren Bereich zwischen 800 und 1000 kg/cm2 bewegt. Die für die kritischen hantenbereiclle wesentliche Schlagzähigkeit liegt iieim Kunstharzbeton ebenfalls wesentlich hoher als für Zementbeton.
  • Die Ausfüllung der Kantenbereiche 12 durch ein Material erhöhter Güte wie Kunststoffbeton verleiht daher dem zu verstärkenden Wandungsteil mit Sicherheit auch in den gefährdeten Bezirken die notwendige Stoßfestigkeit bzw. Schlagfestigkeit, ohne daß besondere Ißinbauteile wie Kantenschutzwinkel o. dgl. benötigt würden. Gleichzeitiy werden in vorteilhafter Weise Wärmespannungsprobleme eliminiert und Farbanstriche, Rostschutzbehandlungen etc. entbehrlich.
  • Gleichzeitig ist eine völlige Dichtigkeit auch in den I<antenberei chen gewährleistet, was andererseits beim einsetzen zusätzlicher einbauteile nicht ohne weiteres der Fall ist.
  • Clit Fig. 3 ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeit der Erfindung veranschaulicht. Ein äußeres und ein inneres mauerartiges Wandungsteil 22, 22' schließen zwischen sich in bekannter Weise eine wärmedämmende Zwischenschicht 24 ein. Das äußere Xiandungsteil 22 springt um ein bestimmtes Maß über die in der Zeichnung rechte Kante des inneren Wandungsteils 22' vor, um eine Laibung für einen Fensterflügel (oder auch ein Türblatt) 30 zu bilden. Die dem Fensterflügel 30 zugewandte Grenzfläche kann nun erfindungsgemäß unmittelbar als Rahmen ausgestaltet werden, so daß der Einsatz eines besonderen Fensterrahmens (bzw. einer besonderen Türzarge) nicht mehr nötig ist. Hierzu wird - ähnlich wie bei dem wandungsteil nach Fig. 1 bzw. 2 die Kantenbereiche 12 - ein Profilbereich 26 mit einem Material erhöhter Güte ausgefüllt, das mit dem Zementbeton des Wandungsteils 22 die gemeinsame unregelmäßige Grenzfläche 25 hat. Als ein solches Material erhöhter Güte kommt vorzugsweise wiederum Kunstharzbeton in Frage. Das Wandungsteil 22 kann unmittelbar das für die richtige Aufnahme des Fensterflügels 30 erforderliche Kantenprofil erhalten, das herkömmlicherweise in einem besonderen Rahmen vorgesehen werden mußte, der seinerseits eine besondere Montage in dem ausschließlich aus Zementbeton bestehenden Wandungsteil 22 erforderlich gemacht hätte, weil das den Profilbereich 26 bildende Material die erforderliche Güte aufweist, d.h. den Anforderungen an einen Fensterrahmen oder eine Türzarge hinsichtlich asserundurchlässigkeit, Abriebfestigkeit, ebenem Oberflächenverlauf etc. genügen kann.
  • In das so ausgebildete wandungsteil 22 kann der Fensterflügel 30 in bekannter Weise mittels eines geeigneten Bandes 28 eingesetzt werden. Geeignete Dichtungen zwischen der Oberfläche des Profilbereichs 26 und dem damit zusammenwirkenden Profilbereich des Fensterflügels 30 können mit Sicherheit die gewünschte Dichtigkeit herbeiführen, sofern nicht die Dichtigkeit zwischen den aneinander angrenzenden Profilflächen ohnehin schon ausreicht.
  • Damit besteht die Moglichkeit, ganz ohne einen Fensterrahmen bzw.
  • eine Türzarge auskommen zu können, entsprechende Montage- und Verputz arbeiten einzusparen und überdies auch auf das Anbringen eines Schutzanstriches bzw. das Nachstreichen in reyelißigen Abständen, wie es beispielsweise für Holzrahmen unungänglich ist, verzichten zu können.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. t v1 t c n t 1 n s @ r ä c h e 1. Verfahren zur @erstellung manerartiger Wandungsteile aus @eton, die in @ereichen normaler Beanspruchungaus Zementbeton o. dgl. und mindestens in @ereichen ernöhter @eanspruchung aus Material mit gegenüber dem Zementbeton erhöhter Güte bestehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bereiche erhöhter Beansprachung sowie angrenzende Bereiche vor dem Schütten und/ouer währen des 5chüttens von Zementbeton in die Bereiche normaler Deanspruchung mit eine; im wesentlichen den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie der Zementbeton aufweisenden und mit den Zementbeton eine unmittelbare stoffliche Bindung eingehenden laterial ausgefüllt werden, das in ähnlicher Leise wie der Zei'entbeton aushärtet und nach der Aushärtung eine erhebliche höhere, zur Aufnahme der erhöhten Beanspruchungen ausreichende Güte als der Zementbeton aufweist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche erhöhter Beanspruchung und die Bereiche normaler Beanspruchung zunächst durch ein dünnwandiges Trennmittel voneinander abgeteilt, hierauf die Bereiche normaler Belastung mit Zementbeton und die Bereiche erhöhter Belastung mit dem Material erhöhter Festigkeit ausgegossen und anschließend die Trennmittel noch vor dem Ausharten des Zementbetons bzw. des Materials erhöhter Festigkeit aus der Schalung (10) herausyezogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Trennmittel als siebartige Trennbleche ausgebildet sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bereiche erhöhter Beanspruchung sich gemeinsam auf einer Seite des Wandungsteils befinden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Bereiche ererhöhter Beanspruchung in liegender Anordnung mit dem Material erhöhter Güte ausgefullt und anschließend der Zenentbeton auf das Material erhöhter Güte geschüttet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Material erhöhter Güte vor deif Vergießen eine gewünschte Färbung erteilt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren oer Ansprüche 1 - 5, wobei Wandungsteile oeffnungen für l'ürblätter, Fensterflügel o. dyl.
    mindestens teilweise begrenzen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an die Öffnungen angrenzende Bereiche beim Ausfüllen nit dem Slaterial erhöhter Güte unmittelbar mit den Profil eines Rahmens bzw. einer Zarge für einen jeweils aufzunehmenden Fensterflügel bzw. ein jeweils auf zunehmendes Türblatt versehen werden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Material erhöhter Güte ein Kunstharzbeton oder -mörtel verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunstharzbeton ein Epoxidharzbeton verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539801A1 (fr) * 1983-01-20 1984-07-27 Rogez Patrice Procede de finition en particulier au niveau des ouvertures formees dans le gros oeuvre de batiments et elements prefabriques pour la mise en oeuvre de ce procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2539801A1 (fr) * 1983-01-20 1984-07-27 Rogez Patrice Procede de finition en particulier au niveau des ouvertures formees dans le gros oeuvre de batiments et elements prefabriques pour la mise en oeuvre de ce procede

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