DE2207224B1 - Fehlergesichertes inkrementales wegmessystem - Google Patents
Fehlergesichertes inkrementales wegmessystemInfo
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- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
- G01G23/36—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
- G01G23/37—Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
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- Maintenance And Management Of Digital Transmission (AREA)
Description
45
50
Die Erfindung betrifft ein fehlergesichertes inkrementales
Wegmeßsystem, insbesondere an einer Waage. Zur Sicherung gegen Fehler auf Grund eines Ausfalles
oder einer Störung im Abtast-, Auswerte- und Anzeigesystem ist es bereits bekannt, die einzelnen
hierzu erforderlichen Bausteine (Abtaster, Umsetzer und Zähler) sämtliche in doppelter Ausführung vorzusehen,
parallel zu betreiben und einen Vergleich der auf beiden Kanälen ermittelten Ergebnisse durchzuführen
(deutsche Auslegeschrift 1 238 225). Bei einer solchermaßen arbeitenden Fehlersicherung ist es nicht
möglich, die Abtaster so genau zu justieren, daß in jeder Stellung des Wegmeßsystems mit Sicherheit
der Fall ausgeschlossen ist, daß zwei einander entsprechende Abtaster unterschiedliche Binärwerte abgeben.
Demgemäß ist eine Fehleranzeige möglich, obwohl ein Fehler nicht vorliegt. Zur Vermeidung
dieses Nachteils kann eine gewisse Differenz in den endgültigen Meßwerten toleriert werden, ohne eine
Fehleranzeige auszulösen. In diesem Falle ist die Fehlersicherung jedoch lückenhaft und deshalb unbefriedigend.
Es kann auch durch ein Schaltglied mit Zeitverhalten das Auftreten einer Fehleranzeige, die
unterhalb einer bestimmten Zeitdauer liegt, unterdrückt werden oder unbeachtet bleiben. Damit läßt
sich zwar ein großer Teil der Falschalarmfälle ausschalten. Bleibt die Wegmeßeinrichtung aber an einer
Ubergangsstellung stehen, in der einander entsprechende Abtaster unterschiedliche Binärwerte abgeben,
so kommt es trotzdem zu einem falschen Alarm. Diese Arbeitsweise ist wegen der damit verbundenen Verzögerung
und Arbeitsunterbrechungen unbrauchbar. Außerdem ist es möglich, nur das Auswerte- und Anzeigesystem
doppelt, die Abtaster aber nur einfach vorzusehen. Damit entfallen zwar die auf die Abtaster
zurückzuführenden Falschalarmfälle. Dafür werden aber die Abtaster selbst der Prüfung entzogen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bei inkrementalen Wegmeßsystemen
bekannten Möglichkeiten der Fehlersicherung zu vermeiden und die Fehlersicherung weitestgehend zu
vervollständigen und funktionssicher zu machen, ohne überflüssige und störende Falschalarmmeldungen auszulösen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen.
In der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der gesamten Einrichtung,
Fig. 2 ein mögliches Beispiel für die zeitliche Folge der Abtastsignale,
F i g. 3 eine mögliche Schaltungsanordnung für das Abtastnetzwerk,
F i g. 4 einen möglichen Aufbau der Vergleichsschaltung der Fig. 1 in Form der Serienschaltung
mehrerer Vergleicher,
F i g. 5 einen einzelnen Vergleicher für zwei Binärziffern.
Das Wegmeßsystem enthält eine Inkrementalskala 1, deren Teilung z. B. in bekannter Weise als Strichgitter
ausgebildet ist. Diese Inkrementalskala 1 bewegt sich in Pfeilrichtung relativ zu einer feststehenden Abtasteinrichtung,
die im gezeigten Beispiel vier Abtaster A, B, C und D enthält. Diese Abtaster können in bekannter
Weise Strichplatten sein, die in einem geringen Abstand vor der Inkrementalskala 1 liegen und das
gleiche Strichraster aufweisen wie diese. Vor den Strichplatten angeordnete photoempfindliche Elemente empfangen
dabei das durch die Inkrementalskala und die Abtaststrichplatten tretende Licht. Demgemäß entstehen
beim Durchlauf der Inkrementalskala 1 Lichtstromschwankungen, die in bekannter Weise gezählt
werden können. An Stelle dieser photoelektrischen Abtastung kann selbstverständlich irgendeine andere
bekannte Abtastung treten. Die Art der Abtastung ist nicht Gegenstand der Erfindung und deshalb im Einzelnen
nicht weiter erläutert.
Für die weitere Beschreibung ist vorausgesetzt, daß die von den Abtastern abgegebenen Signale
einer Impulsformerstufe zugeführt werden, so daß an den Leitungen 2, 3, 4 und 5 bereits Binärsignale SA,
SB, Sc und SD vorliegen, d. h. Signale, die nur zwei
vorgegebene Signalpegel annehmen. Die Abtaster A, B, C und D sind zueinander so angeordnet, daß
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Bim \
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liehen Signalpaare je um etwa 90= zueinander phaseE-
versetzte Signale 7 8 bzw. 11,12 sind. __;
Der Zähler 10 wie auch der Zähler 14 stellen das Zählergebnis an ihrem Ausgang 15 bzw. 16 beispielsweise
binärdezimal kodiert zur Verfügung. Die beiden Zählergebnisse gelangen nun in eine Vergleichsschaltung
17, die weiter unten noch näher beschrieben wird und die feststellt, ob die beiden Zählergebnisse gleich
sind.
Das Abtastnetzwerk 6 besitzt noch Ausgangs IS5
19, 20, 21, 22, 23, 24, 25. An diesen Ausgängen liegen paarweise Signale an, die bei einwandfreier Funktion
des Abtastnetzwerkes gleich sein sollen. Es besteht die Forderung, daß die benutzten Schaltungen sich
weitestgehend selbst überprüfen. Die Ausgangssignale 18 bis 25 sind Ausgangssignale von Schaltelementen
des Abtastnetzwerkes 6, deren Fehler auf Grund der Funktion dieses Netzwerkes allein nicht erkannt
werden könnten. Sie gelangen paarweise in je einen Vergleicher 26, 27, 28, 29, der die Gleich- oder Ungleichheit
feststellt.
Ein Taktgenerator 30 gibt an den Eingang des ersten Vergleichers 26 ein Taktsignal mit weitgehend
konstanter Frequenz ab. Jeder einzelne Vergleicher arbeitet, wie weiter unten näher erläutert wird, so, daß
er an seinem Ausgang ein Signal abgibt, das mit dem Eingangssignal frequenzgleich ist, wenn die zu vergleichenden
Signale gleich sind und der Vergleicher selbst ordnungsgemäß arbeitet, und daß er an seinem
Ausgang kein Wechselsignal abgibt, sofern die zu vergleichenden Signale ungleich sind oder der Vergleicher
selbst fehlerhaft arbeitet. Somit ist es möglich, mehrere Vergleicher in Reihe zu schalten derart, daß jeweils der
Ausgang des vorherigen an den Taktsignaleingang des nächstfolgenden Vergleichers gelegt ist. Die Taktfrequenz
erscheint dann am Ausgang des letzten Vergleichers nur dann, wenn alle der zu vergleichenden
Signale paarweise gleich sind und alle Vergleicher einwandfrei arbeiten. Am Ausgang 31 des Vergleichers 29
liegt deshalb bei fehlerfreier Funktion die Taktfrequenz vor.
Auch die Vergleichsschaltung 17 hat einen Taktfrequenz-Eingang 32. Sofern die zu vergleichenden
Zählerstände 15 und 16 gleich sind und die Vergleichsschaltung 17 selbst einwandfrei arbeitet« liegt am Aus-"1It
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Zej.^fSc E-.L.C eii-ea Llsciiei. /Jan.. umaeuueken,
d^r auf Grand fehlerhafter Justierung der Abtaster
?oiis£ möglich gewesen wäre. Das vorliegende Zeitglied
'jnierdrücki nicht einsn Feiiialarai, sondern verhindert
die Anzeige der fehlerfreien Funktion auf Grund von Impulsen, die aus Laufzeiteffekten herrühren. Diese
letztgenannten kurzzeitiges Impulse sind, unabhängig von der augenblicklichen Geschwindigkeit der abgetasteten
Inkrementalskala 1, ja fast bei Stillstand dieser Skala, immer von der gleich kurzen Dauer, die nicht
ausreicht, das Anzeigeinstrument in der Anzeigeschaltung 34 über das Zeitglied auszusteuern.
In F i g. 3 ist das Abtastnetzwerk 6 dargestellt. Es ist aus zwei nahezu gleichen Abtastnetzwerken 6 a
und 6b zusammengesetzt. Jedes dieser Abtastnetzwerke 6 a bzw. 6 b besteht aus drei Invertern 35 a
(35 b), 36 a (36 b), 31a (37 b) und sechs Nand-Toren 38a (3Sb), 39a (39b), 40a (40&), 41a (41b), 42a (42b),
43 a (43 b), das Abtastnetzwerk 6 b außerdem aus einem Inverter 44 b. Der Ausgang 45 des Abtastnetzwerkes 6 α
liefert ein Signal, welches gleich dem Signal SB ist,
wenn alle Abtaster A, B, C und das Abtastnetzwerk 6 a einwandfrei arbeiten, und das ungleich dem Signal SB
ist, wenn die Abtaster A, B, C fehlerhaft arbeiten. Dies wird für die im Beispiel der F i g. 2 angenommene
Folge von Abtastsignalen dadurch erreicht, daß das Abtastnetzwerk 6 a nach der logischen Funktion
= SASB + SBSC + SASC
arbeitet. Dabei wird die fehlersichere Ausführung des Netzwerkes 6 a durch Ausklammern von SA oder SB
oder Sc erreicht. Im Netzwerk 6 a ist hierzu durch
Ausklammern von Sc die logische Funktion
verwirklicht. Die Funktion des Netzwerkes 6a und seiner einzelnen Tore ist aus folgender Tabelle zu
ersehen:
S8 | Sc | 7 | 36 α | 37 α | 2 207 | 0 | 224 | 41α | 42 α | 8 |
Vergleich von
Sn mit Ausgang 43α (= 4 |
|
O | O | 35α | 1 | 1 | Ausgänge der 38α 39α |
0 | Tore 40α |
1 | 1 | 43α | gleich | |
O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | gleich |
O | 1 | O | 1 | O | O | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | ungleich |
O | 1 | 1 | 1 | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | gleich |
O | O | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | gleich |
1 | O | 1 | O | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | ungleich |
1 | 1 | O | O | O | O | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | gleich |
1 | 1 | 1 | O | O | O | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | gleich | |
1 | O | 1 | 0 | 1 | ||||||||
Eine genaue Fehleranalyse zeigt, daß, mit Ausnahme von zwei noch zu erwähnenden Fällen, auch alle in
diesem Netzwerk vorkommenden einfachen Fehler durch den Vergleich von SB mit 45 erkannt werden.
Unter einem »einfachen« Fehler wird dabei der Fall verstanden, bei dem im ganzen System gleichzeitig nur
ein Fehler vorkommt. Als »Fehler« wird einer von folgenden Fällen verstanden.
Eines der Abtastsignale bleibt auch bei durchlaufender Inkrementalskala dauernd auf 0 oder 1.
Dabei ist es gleichgültig, ob dieser Fehler vom Abtastphotoelement, Verstärker oder Impulsformer
hervorgerufen wird.
Eines der Schalt- oder Verknüpfungselemente des Abtastnetzwerkes liefert auch bei durchlaufender Inkrementalskala an seinem Ausgang dauernd Ooder 1.
Eines der Schalt- oder Verknüpfungselemente des Abtastnetzwerkes liefert auch bei durchlaufender Inkrementalskala an seinem Ausgang dauernd Ooder 1.
An einem Eingang eines der Schalt- oder Verknüpfungselemente des Abtastnetzwerkes liegt
auch bei durchlaufender Inkrementalskala dauernd 0 oder 1, wobei dieser Fehler im Schaltelement
selbst liegen oder von der Ansteuerung desselben herrühren kann.
Die obenerwähnten zwei Ausnahmen sind
SA — Eingang von Tor 41 α dauernd gleich 1,
S'A — Eingang von Tor 38α dauernd gleich 1.
S'A — Eingang von Tor 38α dauernd gleich 1.
Diese beiden Fehler können aber im vorliegenden Falle erkannt werden, da jedes der Tore 38 a und 41 a
doppelt ausgeführt ist und die Ausgänge durch besondere Vergleicher überprüft werden. Damit ergibt
sich die in F i g. 3 gezeigte vollständige Schaltung des Abtastnetzwerkes 6a (bzw. 6b) bei der dem Tor 38a
(bzw. 38 b) ein zweites gleiches Tor 39 a (bzw. 39 b) zugeordnet ist, das vom gleichen Eingangssignal angesteuert
wird und dessen Ausgangssignal 18 (bzw. 22) mit dem Ausgangssignal 19 (bzw. 23) durch einen
besonderen Vergleicher 26 (bzw. 28) verglichen wird. In der gleichen Weise ist dem Tor 41a (bzw. 41 b)
ein Tor 40a (bzw. 40b) zur überprüfung zugeordnet.
Das Abtastnetzwerk 6 b arbeitet völlig analog dem Abtastnetzwerk 6a, lediglich mit dem Unterschied,
daß es andere Eingangssignale Sc, SD, SA erhält,
hiervon das Signal SA durch den Inverter 44b in SA
umwandelt und demgemäß nach der logischen Funktion
"D =
A ("c
arbeitet. Während das Abtastnetzwerk 6 a am Ausgang 45 ein Signal S^ abgibt, welches bei fehlerfreier Funktion
gleich dem Eingangssignal SB ist, gibt das Abtastnetzwerk
6 b an seinem Ausgang 46 ein Ausgangssignal S1J ab, welches bei fehlerfreier Funktion gleich dem
Eingangssignal SD ist. Bei richtiger Arbeitsweise sowohl
der Abtaster A, B, C, D, wie auch des Abtastnetzwerkes 6 liegen deshalb an den Ausgängen 11 und 12
die gleichen Signale SB und SD vor, die auch an den
Ausgängen 7 und 8 vorliegen. Durch die in F i g. 1 gezeigte parallele Verarbeitung dieser Signalpaare
wird bei fehlerfreier Arbeitsweise auch der Richtungsdiskriminatoren und Zähler der gleiche Zählerstand
15 bzw. 16 bewirkt. Sofern die Richtungsdiskriminatoren und Zähler jede Impulsflanke der Signale 7/8
bzw. 11/12 zur Zählung heranziehen, ist der Vergleich von 45 mit SB und von 46 mit S0 über die beiden
Zählkanäle ausreichend. Wird dagegen nur jede zweite oder jede vierte Impulsflanke zur Zählung herangezogen,
so sind zusätzliche Vergleicher für die Signalpaare 45/SB und 46/SD erforderlich, die an irgend einer
Stelle in die Vergleicherkette 26—27—28—29—17
eingeschaltet sein können.
Auch die Vergleichsschaltung 17 ist, wie in F i g. 4 zu sehen, in der gleichen Art aus Einzelvergleichern 171; 172, 173 ... 17„ aufgebaut, wie dies grundsätzlich bereits bei den Vergleichern 26 bis 29 erläutert ist.
Auch die Vergleichsschaltung 17 ist, wie in F i g. 4 zu sehen, in der gleichen Art aus Einzelvergleichern 171; 172, 173 ... 17„ aufgebaut, wie dies grundsätzlich bereits bei den Vergleichern 26 bis 29 erläutert ist.
Jeder der einzelnen Vergleicher Yl1 bis 17„ und 26
bis 29 ist, wie in F i g. 5 gezeigt, aus fünf Schalttoren 47,48,49,50 und 51 aufgebaut. Die Schalttore 47 bis 51
können sowohl Nand-Tore als auch Nor-Tore sein. Z1 und Z2 bezeichnen die Eingänge für die zu vergleichenden
Ziffern, TE den Eingang für die Taktfrequenz, TA den Ausgang, der gleich der Taktfrequenz ist,
sofern die Ziffern Z1 und Z2 gleich sind und auch der
Vergleicher fehlerfrei arbeitet. Die Arbeitsweise des Vergleichers ergibt sich aus den folgenden Tabellen.
Aus diesen ist ersichtlich, daß Fehler entweder des Vergleichers oder der zu vergleichenden Ziffern erkannt
werden. Die Möglichkeit zur Fehlererkennung (Fehlen des Taktes T am Ausgang bei Eingangskombination Zi; Z2 = 0; 0 oder 1; 1) ist durch Pfeile
bezeichnet.
309 534/341
Z, 47 48 49
50
47 48 49 50
._ Δ ϋ / 2 ζ 4
Normal
0 | 0 | 1 | T | T | 1 | T |
0 | 1 | 1 | T | T | T | 1 |
1 | 1 | 0 | T | 1 | f | T |
1 | 0 | 0 | T | 1 | 1 | 0 |
NAND |
Fehlerprüfung
1. Tor 47 dauernd = 0
1. Tor 47 dauernd = 0
51 Z1
0 | 0 | 0 | T | 1 | 1 | 0<- |
0 | 1 | 0 | T | 1 | T | T |
1 | 1 | 0 | T | 1 | T | T |
1 | 0 | 0 | T | 1 | 1 | 0 |
NAND |
10
47
48 49
O | O | 1 | T | 0 | T | T |
O | 1 | 1 | f | 0 | 0 | 1 |
1 | 1 | O | T | T | 0 | It- |
1 | O | O | T | T | T | 0 |
NOR |
47 48 49 50 51
0 | 0 | 0 | T | T | T | (X- |
0 | 1 | 0 | T | T | 0 | T |
1 | 1 | 0 | T | T | 0 | Ί |
1 | 0 | 0 | T | T | T | Ο |
NOR |
Z1 | Z2 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 |
0 | 0 | 1 | T | T | 1 | T |
0 | 1 | 1 | T | T | T | 1 |
1 | 1 | 1 | T | T | T | 1<- |
1 | 0 | 1 | T | T | 1 | T |
NAND |
2. Tor 47 dauernd = 1
47
48 49 50 51
0 | 0 | 1 | T | 0 | T | T |
0 | i | 1 | T | 0 | 0 | J |
1 | 1 | 1 | T | 0 | 0 | I^ |
1 | 0 | 1 | T | 0 | T | T |
NOR |
47
3. Tor 48 dauernd = 0 48 49 5ft 51 Z1 Z2 47 48 49 50 51
0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | o<- |
0 | 1 | 1 | 0 | 1 | T | T |
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | T | T |
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
NAND |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | T | T |
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | I |
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | o<- |
i | 0 | 0 | 0 | i | T | 0 |
NOR |
Z1 Z2 47 48 49
50
4. Tor 48 dauernd = 1 51 Z1
0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1<- |
0 | 1 | 1 | 1 | 0 | T | 1 |
1 | 1 | 0 | 1 | 1 | T | T |
1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 |
NAND |
47
48 49 50 51
0 | 0 | 1 | 1 | 0 | T | T |
0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 |
1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | I<~ |
1 | 0 | 0 | 1 | 0 | T | T |
NOR |
11
5. Tor 49 dauernd = 0 Z1 Z2 47 48 49 50 51 Z1 Z2
0 | 0 | 0 | 1 |
0 | 1 | 0 | T |
1 | 1 | 0 | T |
1 | 0 | 0 | 1 |
NAND |
1<
0 0 1 0 1 1
12
47 48 49 50
0 | T | T |
0 | 0 | 1 |
0 | 0 | 1< |
0 | T | T |
NOR
O | O |
O | 1 |
1 | 1 |
1 | O |
48
6. Tor 49 dauernd = 1 50 51 Z1
NAND
0*- T T
0
0 0 1
1 1
47
48 49 50 Sl
NOR
T
47
49
NAND
50
0 | 0 | T | 0 |
0 | 1 | T | 0 |
1 | 1 | 1 | 0 |
1 | 0 | 1 | 0 |
7. Tor 50 dauernd = 0
Z1 Z2
Z1 Z2
0 0 1
0 1 1
47 48 49 50
0 | 0 | ί* |
0 | 0 | 1 |
T | 0 | T |
T | 0 | T |
NOR
48
49
8. Tor 50 dauernd = 1 51 Z1
0 | 0 | T 1 | T |
0 | 1 | T 1 | T |
1 | 1 | 1 1 | CK- |
1 | 0 | 1 1 | 0 |
NAND
0 0 1
0 1 1
9. Tor 50 rt-Eingang unterbrochen
T£-Eingang dauernd =
48
50
51
0 | 0 | T 1 | T |
0 | 1 | T 1 | T |
1 | 1 | 1 1 | 0* |
1 | 0 | 1 1 | 0 |
0 0 1 0 1 1
NAND
47 48 49
47
NOR
NOR
0 | 1 | 0<- |
0 | 1 | 0 |
T | 1 | 0«- |
T | 1 | 0 |
48 49 50
0 | 1 | 0< |
0 | 0 | 1 |
T | 0 | T |
T | 1 | 0 |
O | O |
O | I |
1 | ί |
1 | O |
13
47 48 49
NAND
ί€. Tor 56 1>-EiiigaE;2 dauernd = 1
O
ι
47 40 49 5Q 51
0 0 ί<0 0 i TQT
T 0 7 NOR
Es wird also jeder einfache dauernde Fehler irgendeines Hingangs oder irgendeines Ausgangs erkannt.
Die beschriebene Einrichtung eignet sich in bssonderera Maße zur Anwendung bsi Waagen, weil dort
besonders strenge Anforderungen an die Sicherheit des Ergebnisses gestellt werden. Sie ist absr selbstverständlich
überall dort mit Vorteil verwendbar, wo es auf besonders zuverlässige selbsttätige Wegmessung ankommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Fehlergesichertes inkreinentales Wegrseßsystem
insbesondere an einer Waage, mit ■»'eiligstens zwei Einrichtungen zur Meßwerisrniit innig
einschließlich zweier Zähler und einem Vergleiche? für die beiden Zählerstände, gekenazelcl:-
net durch die Verwendung von mehr als zwei
Abtastern (A, B, C, D), die in bekannter Weise den' jo
Inkrementalskala (1) so zugeordnet sind, daß sie eine entsprechende Anzahl zueinander phasenversetzter
Binärsignale {SA, SB, S0 SD) in solcher
Folge liefern, daß einige der an sich denkbarer= Kombinationen der von diesen Abtastern (A, 3,
C D) gelieferten Binärwerte bei fehlerfreiem Arbeiten der Abtaster (A, B, C, D) nicht auftreten
(verbotene Kombinationen im Gegensatz zu erlaubten Kombinationen), ferner gekennzeichnet
durch ein logisches Netzwerk (Abtastnetzwerk 6 a bzw. 6b), welches aus bekannten logischen Schalt-
und Verknüpfungselementen nach den bekannten Regeln der Schaltalgebra so aufgebaut ist, daß
es an seinem Ausgang (45 bzw. 46) ein Binärsignal erzeugt, das gleich einem ausgewählten (SB bzw. SD)
der Abtastsignale (SAj SB, Sc bzw. Sc, SD, SA) ist,
wenn an seinem Eingang eine erlaubte Kombination von Binärwerten der Abtastsignale (SA, S3,
Sc bzw. Sc, SD, SA) anliegt, und das ungleich dem
ausgewählten Abtastsignal (SB bzw. SD) ist, wenn
an seinem Eingang eine verbotene Kombination von Binärwerten der Abtastsignale (SA, S3, Sc
bzw. Sc, SD, SA) anliegt, ferner dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal (45 bzw. 46) des Abtastnetzwerkes {6a bzw, 6b) und das ausgewählte
Abtastsignal (Ss bzw. S0) jedes einen
anderen der zu vergleichenden Zähler (10 und M) ansteuert.
2. Wegmeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den verschiedenen, nach
den Regeln der Schaltalgebra möglichen Abiastnetzwerken ein solches Verwendung findet, das
bei fehlerhaftem Arbeiten wenigstens eines seiner logischen Schalt- oder Verknüpfungselemente ein
Ausgangssignal liefert, das ungleich dem ausgewählten Abtastsignal ist.
3. Wegmeßsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Verknüpfungselemente
(38a, 41 α bzw. 38 b, 411?), deren
Eingangsfehler gemäß dieser Prüfung unentdeckt bleiben, doppelt ausgeführt sind und ihre Ausgangssignale
(18 bis 25) direkt besonderen Vergleichern (26 bis 29) zugeführt sind.
4. Wegmeßsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastnetzwerk
(6 a) nach der logischen Gleichung
Sb = SASB + Sc (SA + SB)
arbeitet, wenn SA, SB, Sc die Abtastsignale und
S^ das Ausgangssignal (45) des Abtastnetzwerkes (6 a) sind.
5. Wegmeßsystem nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Abtastsignale
(S A, SB, Sc) über je einen Inverter (35 α,
36 α) an die Eingänge eines ersten Nand- bzw. Nor-Tores(38a), daß dieselben beiden Abtastsignale
(SA, SB) jedes direkt an die Eingänge eines
zweiten Nand- bzw. Nor-Tores (41 a) geführt sind,
daß der Ausgang des ersten Nand- bzw. ITor-Tores
{Ma) unü des dritte Afoiasisigsai (Sc) an
ein drittes Nand- bzv/. Mor-Tor (42 a>
geführt sind, daß der Ausgang des zweiten Nand- bzw. Nor-Tores «41 β) und der Ausgang des dritten Nand-
br-jr. Noi-Torsä (42a) «m die Eingänge eines vierten
Nand- bzw. Nor-Tor33 '43 a) geführt sind, dessen
Ausgang den Ausgaag '45) des Abtastnetz",vei"kes
(6 a) darstellt.
6. Wegmeßsysiem aach Anspruch 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Nand-Tor (3Sa) und das zweite Nand-Tor (41 α) je doppelt
vorhanden sind (3Sö/39<s; 41 α/40 α) und daß die
Ausgänge (18 bis 21) dieser beiden Nand-Tor-Paare unmittelbar je eineni Vergleicher (26, 27)
zugeführt werden.
7. Mit zueinander um 90° phasenversetzten Signalen arbeitendes vor-Zriickwärtszähiendes
Wegmeßsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abtastnetzwerke
(6a und 6b) vorgesehen sind, daß die am ersten Abtastnetzwerk (6a) anliegende Eingangssignalkombination
(S4, Sn, Sc) ein erstes ausgewähltes
Abtastsignal (S3) enthält, daß die am zweiten Abtastnetzwerk (6b) anliegende Eingangssignalkombmation
(Sc, SD, SA) ein zweites ausgewähltes,
zum ersten am 90° phasenverschobenes Abtastsignal (SB) enthält, daß das erste Abtastnetzwerk
(6 a), entsprechend erlaubten oder verbotenen Eingangssignalkombioationeii, ein erstes
Ausgangssigna! (45) gleich oder ungleich dem ersten ausgewählten Abtastsignal (S13) erzeugt, daß
das zweite Abtastnetzwerk (6b), entsprechend erlaubten oder verbotsaee Eingangssignalkombinationen
ein zweites Ausgangssignal (46) gleich
oder ungleich dem zweiten ausgewählten Abtastsignal (SD) erzeugt, daß der dem ersten Zähler (10)
vorgeschaltete erste Richtungsdiskriminator (9) vom ersten ausgewählten Abtastsignal (SB) und
vom zweiten ausgewählten Ausgangssignal (Sn)
und der dem zweiten Zähler (14) vorgeschaltete zweite Richtungsdiskriminator (13) vom Ausgangssignal (45) des ersten Abtastnetzwerkes (6 a; und
vom Aüsgangssignal (46) des zweiten Abtastnetzwerkes (6 b) angesteuert wird oder daß der erste
Richtungsdiskriminator (9) vom ersten ausgewählten Abtastsignal (SB) aod vom Aüsgangssignal (46)
des zweiten Abiastnetzwerkes (66) und der zweite Richtungsdiskriminator (13) vom zweiten ausgewählten
Abiastsignal (S0) und von Ausgang (45)
des ersten Abtastnetzwerkes (6a) angesteuert wird.
8. Wegmeßsystem nach eineni der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher
(17) für den Vergleich zweier entsprechender Ziffern der beiden Zähler (10, 14) oder der
Vergleicher (26 bzw. 27 bzw. 28 bzw. 29) für den Vergleich der Ausgänge (18 bis 25) zweier logischer
Schaltelemente (38 a und 39 a bzw. 41a und 40 a)
außer den beiden Eingängen für die zu vergleichender. Ziffern noch einen dritten Eingang für ein
von einem Taktgenerator (30) im wesentlichen zeitkonstant geliefertes Taktsignal aufweist und
daß das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Wechselspannung am Ausgang des Vergleichen
(17, 26, 27, 28, 29) das Vorhandensein oder das Fehlen eines Fehlers signalisiert.
9. Wegmeßsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (17, 26, 27,
28, 29) aus bekannten logischer. Schalt- und Verknüpfungselementen
nach den bekannten Regeln der Schaltalgebra so aufgebaut ist, daß er bei
Gleichheit der beiden zu vergleichenden Ziffern an seinem Ausgang ein dem Taktsignal entsprechendes
Wechselstromsignal abgibt und bei Ungleichheit der beiden zu vergleichenden Ziffern an
seinem Ausgang dauernd 0 oder 1 abgibt.
10. Wegmeßsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den verschiedenen nach
den bekannten Regeln der Schaltalgebra möglichen Vergleichern ein solcher Verwendung findet, der,
bei Anliegen wenigstens einer fehlerfreien Kombination (0; 0 oder 1; 1) von Eingangssignalen (Z1;
Z2), an seinem Ausgang (1T4) dauernd 0 oder 1 abgibt,
wenn eines seiner eigenen logischen Schaltoder Verknüpfungselemente fehlerhaft arbeitet.
11. Wegmeßsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche selbsttätige
Prüfungsschaltung in regelmäßigen Abständen an beiden Zifferneingängen des Vergleichers statt
der zu vergleichenden Ziffern den Binärwert (0 oder 1) kurzzeitig anlegt, bei dem die Vergleicherschaltung
das fehlerhafte Arbeiten ihrer eigenen Schalt- oder Verknüpfungselemente anzeigt.
12. Wegmeßsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich
sämtlicher Ziffern (15. 16) der beiden Zähler (10,14) und gegebenenfalls weiterer zu vergleichender
Binärwerte die einzelnen Vergleicherschaltungen in Serie geschaltet sind derart, daß jeweils
der Ausgang eines Vergleichers an den Takteingang des folgenden geführt ist und daß der Ausgang
des letzten Vergleichers (17„) den Ausgang (33) der gesamten Vergleichseinrichtung darstellt.
13. Wegmeßsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang
der Vergleichsschaltung (17) eine Anzeigeschaltung (34) angeschlossen ist, die einen Gleichrichter
und ein Zeitglied enthält, das Impulse aus Laufzeiteffekten wegen deren kurzer Dauer unterdrückt,
die Taktfrequenz jedoch zur Anzeige gelangen läßt.
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