DE2207189B2 - Steuerklappenanordnung für Flugzeugtragflügel - Google Patents

Steuerklappenanordnung für Flugzeugtragflügel

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    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
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Description

Um eine günstige Einlaufgestaltung zu erzielen, ist pus einer unteren Teilklappe 1 und einer oberen Teilweiterhin vorgesehen, daß die obere Teilklappe eine klappe 2, die in der Ruhestellung in der Kontur eines größere Prafildicke als die untere Teilklappe auf- Tragflügels 3 im Bereich von dessen Hinterkante weist. Hierdurch kann eine strömungsgünstige Nase parallel übereinanderliegen und hierbei den Tragfiüar. der oberen Teilklappe verwirklicht werden. i. gel 3 fortsetzen. Die obere Teilklappe 2 nimmt den
Weiterhin ist vorgesehen, daß im Bereich des Um- überwiegenden Teil der ProfiHicke ein. Die
lenkkanals die Oberseite der unteren Teilklappe eine Schwenkbewegung erfolgt beispielsweise über einen
konvexe Wölbung und die Unterseite der oberen Hydraulikzylinder 4, der zwischen dem Tragflügel 3
Teilklappe eine konkave Wölbung aufweist. Hier- und der oberen Teilklappe 2 angeordnet ist. Der Hy-
durch wird der Ablenkwinkel bei günstiger Strö- io draulikzylinder 4 wurde aus Gründen der Übersicht-
mungsfiihrung vergrößert. lichkeit nur in der F i g. 2 strichpunktiert dargestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine In den Ausführungsbeispielen ist an der oberen
einfache Steuerung der beiden Teilklappen dadurch Teilklappe Z im Nasenbereich eine zusätzliche
ermöglicht, daß die Teilklappen durch getrennte An- Klappe 5 angeordnet, und das Teilklappenende ist in
triebe verschwenkbar sind, wobei ein Federelement 15 Form einer Klappe 6 verschwenkbar ausgebildet. Die
die untere Teilklappe in die ausgeschwenkte Endstel- Klappens und6 werden bei der Schwenkbewegung
lung drückt. Die untere Teilklappe wird hierbei an der oberen Teilklappe 2 über ein Gestänge aus den
die obere Teilklappe gedrückt, so daß die obere Teil- Hebeln 7.8,9 und 10 selbsttätig mitverschwenkt.
klappe in der ausgeschwenkten Endlage der unteren Die untere Teilklappe 1 ist an ihrer Hinterkante
Teilklappe allein verschwenkbar ist. Diese einfache 20 über einen Hugzeugfesten Lageiyunkt Il schwenkbar
/Anordnung erfordert damit nur ein Antrieosaggregat. angeordnet. Am Tragflügel 3 ist zur Betätigung der
Um ir der ausgeschwenkten EndsteUung der^unte- unteren Teilklappe 1 eine Druckfeder in Form einer ren Teilklappe eine selbsttätige Spernvirkune zu er- Teleskopfeder 12 im Punkt 13 angelenkt. Mit ihrem zielen, ist nach der Erfindung vorgesehen. dr>.ß das freien Ende ist die Teleskopfeder 12 mit einem He-Federelement an einem Arm eines flugzeugfest gela- 25 beiarm 14 eines zweiarmigen Hebels 15 verbunden, garten zweiarmigen Hebels angreift und der andere Der zweiarmige Hebel 15 ist über einen flugzeugfe-Arm über eine Koppel mit der unteren Teilklappe sten Lagerpunkt 16 drehbar. Sein anderer Hebelarm derart verbunden ist, daß in der ausgeschwenkten 17 ist unter Zwischenschalten einer Koppel 18 über EndsteUung der flugzeugfeste Lagerpunkt des zwi- einen Gelenkpunkt 19 mit der unteren Teilklappe 1 armigen Hebels und beide Anlenkpunkte der Koppel 30 verbunden. Dieser Verbindungspunkt ist ebenfalls als fluchten. Bei dieser Ausführung wird eine Totpunkt- Gelenkpunkt 20 ausgebildet. Ferner ist an der Koplage der Kinematik der unteren Teilklappe beim Ver- pel 18 zusätzlich ein Auslösefinger 21 angeordnet,
schwenken erreicht, während der weitere Schwenk- über diese Hebelanordnung drückt die Teleskopvorgang der oberen Teilklappe nicht behindert wird. feder 12 die untere Teilklappe 1 in die ausge-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steuerung 35 schwenkte EndsteUung, in der der Lagerpunkt 16 des
besteht darin, daß die untere und obere Teilklappe zweiarmigen Hebels 15 und die Gelenkpunkte 19
über ZWe1 hintereinandergeschaltete Viergelenkge- und 20 fluchten.
triebe gekoppelt sind, wobei ein gemeinsamer Vier- Die obere Teilklappe 2 ist an ihrer Hinterkante gelenkpunkt durch einen flugzeugfesten Anlenkpunkt ebenfalls über einen flugzeugfesten Lagerpunkt 22 eines zweiarmigen Hebels gebildet ist und jeder He- 40 schwenkbar angeordnet. Zum Verschwenken der beiarm über jeweils eine Koppel an einer Teilklappe oberen Teilklappe 2 greift oberhalb ihres Lagerpunkaußerhalb ihres flugzeugfesten Drehpunktes ange- tes 22 der Hydraulikzylinder 4 an.
lenkt ist und in der ausgeschwenkten EndsteUung der In der Ruhelage der oberen und unteren Teilunteren Teilklappe die Viergelenkpunkte an der klappe 1,2 gemäß F i g. 1 wird die untere Teil-Koppel der unteren Teilklappe mit dem gemeinsa- 45 klappe 1 durch die Druckkraft der Teleskopfeder 12 men Viergelenkpunkt sowie ebenfalls die Viergelenk- an der oberen Teilklappe 2 gehalten. Beim Auspunkte der Koppel der oberen Teilklappe mit deren schwenken der oberen Teilklappe 2 über das Stellflugzeugfestem Lagerpunkt nahezu fluchten. glied wird die untere Teilklappe 1 durch die TeIe-
In dei Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele skopfeder 12 nachgeführt. Wenn die untere Teilvon Steuerklappenanordnungen für oberhalb des so v'.appe 1 die überströmte Flügelendkante 23 des Tragflügels verlaufende Schubstrahlen schematisch Tragflügels 3 erreicht, befindet sie sich in ihrer Enddargestellt. Es zeigt stellung. In dieser Stellung fluchten die Punkte 16,
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Steuer- 19 und 20 der Anordnung, so daß sich eine Totklappenanordnung in Ruhestellung ohne eine kine- punktlage des Gestänges einstellt. Hierdurch wird für matische Kopplung der Teilklappen, 55 die untere Teilklappe 1 eine Selbstsperrung erzielt.
F i g. 2 eine Steuerklappenanordnung gemäß Beim weiteren Verschwenken der oberen Teil-
F i g. I in der ausgeschwenkten Stellung, klappe 2 wird ein Umlenkkanal 24 freigegeben, und
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Steu- es erfolgt eine Strömungsumlenkung. Der Austrittserklappenanordnung in Ruhestellung mit einer kine- querschnitt für den Umlenkkanal 24 wird dabei matischen Kopplung der Teilklappen, 60 durch die Versetzung 25 der Lagerpunkte 11 und 22
Fig. 4 eine Steuerklappenanordnung gemäß gegeneinander bestimmt.
F i g. 3 mit der unteren Teilklappe in der ausge- Zur Vergrößerung des Umlenkwinkels besitzt die
schwenkten EndsteUung und der oberen Teilklappe untere Teilklappe 1 eine konvexe Wölbung 26, wäh-
in einer Mittelstellung und rend die obere Teilklappe 2 eine konkave Wölbung
F i g. 5 eine Steuerklappenanordnung gemäß G5 27 aufweist.
F i g. 3 mit beiden Teilklappen in der ausgeschwenk- Beim Einschwenken der Teilklappen 1 und 2 in die
ten EndsteUung. Ruhestellung tritt ein äquivalenter Bewegungsablauf
Die Klappenanordnung besteht im wesentlichen ein, und die untere Teilklappe 1 legt sich wieder an
die obere Teilklappe 2 an. Beim Einschwenken wird die ursprüngliche Totpunktlage der unteren Teilklappe 1 dadurch überwunden, daß die obere Teilklappe 2 zuerst gegen den Auslösefinger 21 der Koppel 18 läuft und den Gelenkpunkt 19 verschiebt.
Gemäß F i g. 3 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steuerklappenanordnung mit einer kinematischen Kopplung der Teilklappen 1,2 über zwei hintereinandergeschaltete Viergelenkgetriebe dargestellt.
Die Teilklappen 1,2 sind jeweils an der Hinterkante über den flugzeugfesten Lagerpunkt 11 bzw. 22 schwenkbar angeordnet. Der Antrieb greift entsprechend der F i g. 2 an der oberen Teilklappe 2 an.
Die untere Teilklappe 1 ist mit einer Koppel 28 im Gelenkpunkt 29 verbunden. Die Koppel 28 greift mit ihrem freien Ende an einem Hebelarm 30 eines zweiarmigen Hebels 31 an und bildet einen Gelenkpunkt 32, Der zweiarmige Hebel 31 besitzt einen flugzeugfesten Lagerpunkt 33, der den gemeinsamen Viergelenkpunkt ergibt. Am anderen Hebelarm 34 des zweiarmigen Hebels 31 greift im Gelenkpunkt 35 eine Koppel 36 an, die mit der oberen Teilklappe 2 im Gelenkpunkt 37 verbunden ist. Dieser Gelenkpunkt 37 befindet sich an einem festen Arm 38 der oberen Teilklappe 2.
Somit ergeben sich für die untere Teilklappe 1 die Viergelenkpunkte 11, 29, 32 und 33 und für die obere Teilklappe 2 die Viergelenkpunkte 22, 37, 35 und 33, wobei die beiden Viergelenke durch den zweiarmigen Hebel 31 im flugzeugfesten Lagerpunkt 33 gekoppelt sind.
Die Viergelenkgetriebe sind derart ausgelegt, daß bei der ausgeschwenkten Endstellung der unteren Teilklappe 1 die Viergelenkpunkte 29, 32 und 33 sowie die Viergelenkpunkte 35, 37 und 22 der oberen
ίο Teilklappe 2 nahezu fluchten.
Bei einem Schwenken der oberen Teilklappe 2 aus der Ruhestellung wird die untere Teilklappe 1 über das gesamte Gestänge mitverschwenkt, bis sie in Verlängerung der Flügelendkante 23 ihre Endstellung erreicht.
Beim weiteren Verschwenken der oberen Teilklappe 2 zur Vergrößerung des Umlenkkanals 24 bewegen sich die Viergelenkpunkte 32 und 37 jeweils etwa rechtwinklig zu der zugeordneten Totpunktge-
raden 39' bzw. 40, so daß eine große Winkelbewegung der oberen Teilklappe 2 keine nennenswerten Bewegungen der unteren Teilklappe 1 hervorruft. Hierbei durchfahren die Viergelenkgetriebe wechselseitig ihre Totpunktlagen.
Das Verschwenken in die Ruhestellung durch eine Anstellung der oberen Teilklappe 2 erfolgt dann in äquivalenter Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

(2) mit de-en flugzeugfestem Lagerpuiikt (22) nahezu fluchten. Patentansprüche:
1. Steuerklappenanordnuug für Flugzeugtragflügel zur Schubstrahlumlenkung, bestehend aus
Teilklappen, die in der Ruhestellung in der Flü- Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerklappengelkontur im Bereich der Flügelhinterkante lie- anordnung für Fluezeugtragfiügel zur Schubstrahlgen und in gegenseitiger Abhängigkeit ver- jo umlenkung, bestehend aus Teilklappen, die in der schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, Ruhestellung in der Flügelkontur im Bereich der daß mindestens zwei parallel übereinander an- Flügelhinterkante liegen und in gegenseitiger Abhängeordnete Teilklappen (1,2) jeweils an ihrer Hin- gbkeit verschwenkbar sind.
terkante flugzeugfest angelenkt sind, wobei der "ρϋΓ Flugzeuge mit Kurz-Start- und Landeeiyen-Schwenkpunkt (22) der oberen Teilklappe (2) ge- 15 schäften ist es an sich bekannt, Schubstrahlen am genüber dem Schwenkpunkt (11) der unteren Flugzeugtragflügel über an der Hinterkante ausfahr-Teilklappe (1) nach hinten versetzt ist, und daß bare, beispielsweise verschiebbare und verschwenkdie Teilklapperi (1,2) derart verschwenkbar sind, bare Klappen umzulenken. Hierdurch ist es möglich, daß die untere Teilklappe (1) in ihrer Endstel- die Schubstrahlen direkt zur Auftriebserzeugung herlung mit ihrer Vorderkante in Verlängerung der 20 anzuziehen. Bei einer bekannten Anordnung sind die überströmten Tragflügelendkante (23) liegt, wäh- einzelnen Klappen an ihrer Vorderkante schwenkbar rend die obere Teilklappe (2) in den Bereich der ae'.agert, und es sind zusätzlich biegsame Leitbleche Triebwerksschubstrahlen oberhalb der Trag- zwischen den Klappen angeordnet,
fläche bis zur Bildung eines Umlenkkanals (24) Für Flugzeuge mit oberhalb des Tragflügels \ erzwischen den beiden Teilklappen verschwenkbar 25 laufenden Schubstrahlen sind diese bekannten Anordist. nungen nur mangelhaft einsatzfähig. Es ist zu diesem
2. Steuerklappenanordnung nach Anspruch 1, Zweck vorgeschlagen worden, den hinteren Teil des dadurch gekennzeichnet, daß die obere Teil- Tragflügels im Bereich der Schubstrahlen aus Klapklappe (2) eine größere Profildicke als die untere pen zu bilden, die im ausgefahrenen Zustand ober-Teilklappe (1) aufweist. 30 halb des Tragflügels eine Strahlumlenkeinrichtung
3. Steuerklappenanordnung nach Anspruch 1 ergeben. Bei dieser Anordnung besteht aber der und 2, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich Mangel, daß zwischen dem festen Flügelteil und den des Umlenkkanals (24) die Oberseite der unteren Klappen ein strömungsungünstiger Bereich auftritt, Teilklappe (1) eine konvexe Wölbung (26) und der bei der Strömungsumlenkung Zusatzverluste verdie Unterseite der oberen Teilklappe eine kon- 35 ursacht. Diese Zusatzverluste entstehen im wesentlikave Wölbung (27) aufweist. chen durch die überströmte Endkante an der Flügcl-
4. Steuerklappenanordnung nach Anspruch 1 Oberseite. Da die Klappen in der Ruhestellung in die bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilklap- Flügelkontur eingeschwenkt werden, bestehen in der pen (1,2) durch getrennte Antriebe (4, 12) ver- Ausbildung dieses Bereiches nur begrenzte Möglichschwenkbar sind, wobei ein Federelement (12) 40 keiten. Die Klappen können auch nicht in der Art die untere Teilklappe (1) in die ausgeschwenkte von Abdeckklappen ausgebildet werden, da eine Endstellung drückt. spitze Klappennase für den Einlauf der Umlenkein-
5. Steuerklappenanordnung nach Anspruch 4, richtung Wirbelverluste erzeugt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei (12) an einem Arm (14) eines flugzeugfest gela- 45 Flugzeugen mit oberhalb des Tragflügels verlauf engerten zweiarmigen Hebels (15) angreift und der den Schubstrahlen eine strömungsgünstige Umlenkandere Arm (17) über eine Koppel (18) mit der einrichtung aus Steuerklappen mit einer einfachen unteren Teilklappe (1) derart verbunden ist, daß Ansteuerung zu schaffen.
in der ausgeschwenkten Endstellung der flug- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgezeugfeste Lagerpunkt (16) des zweiarmigen He- 50 maß dadurch, daß mindestens zwei parallel übereinbels (IS) und beide Anlenkpunkte (19, 20) der ander angeordnete Teilklappen jeweils an ihrer Hin-Koppel (18) fluchten. terkante flugzeugfest angelenkt sind, wobei der
6. Steuerklappenanordnung nach Anspruch 1 Schwenkpunkt der oberen Teilklappe gegenüber dem bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schwenkpunkt der unteren Teilklappe nach hinten und obere Teilklappe (1,2) über zwei hinterein- 55 versetzt ist, und daß die Teilklappen derart verandergeschaltete Viergelenkgetriebe gekoppelt schwenkbar sind, daß die untere Teilklappe in ihrer sind, wobei ein gemeinsamer Viergelenkpunkt Endstellung mit ihrei Vorderkante in Verlängerung durch einen flugzeugfesten Anlenkpunkt (33) der überströmten Tragflügelendkante liegt, während eines zweiarmigen Hebels (31) gebildet ist und je- die obere Teilklappe in den Bereich der Triebwerksder Hebelarm (30, 34) über jeweils eine Koppel 60 schubstrahlen oberhalb der Tragfläche bis zur BiI-(28, 36) an einer Teilklappe (1,2) außerhalb ih- dung eines Umlenkkanals zwischen den beiden Teures flugzeugfesten Drehpunktes (11, 22) ange- klappen verschwenkbar ist.
lenkt ist und in der ausgeschwenkten Endstellung Mit der erfindungsgernäßen Anordnung ist es
der unteren Teilklappe (1) die Viergelenkpunkte möglich, die Verluste an der Flügelendkante zu ver-
(29, 32) an der Koppel (28) der unteren Teil- 65 ringern und eine günstige Strömungsführung zu er-
klappe (1) mit dem gemeinsamen Viergelenk- möglichen. Ferner wird durch diese Anordnung ein
punkt (33) sowie ebenfalls die Viergelenkpunkte düsenförmiger Umlenkkanal gebildet, der eine zu-
(35, 37) der Koppel (36) der oberen Teilklappe sätzliche Beschleunigung der Strömung bewirkt.
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