DE2207064A1 - Selbstschliessendes vorsatzventil - Google Patents

Selbstschliessendes vorsatzventil

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DE2207064A1
DE2207064A1 DE19722207064 DE2207064A DE2207064A1 DE 2207064 A1 DE2207064 A1 DE 2207064A1 DE 19722207064 DE19722207064 DE 19722207064 DE 2207064 A DE2207064 A DE 2207064A DE 2207064 A1 DE2207064 A1 DE 2207064A1
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valve
floating piston
piston
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Pending
Application number
DE19722207064
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Franz Gonsior
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Priority to ES405237A priority patent/ES405237A1/es
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/20Excess-flow valves
    • F16K17/22Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

1891 . 14.2.1972
Anmelder :
Franz Gonsior ο O Π 7 Π £ /ι
581 Witten-Stockum ZZU/UDH
Härder Str. 372
Selbstschließendes Vorsatzventil.
Zusatz zu Patent
(Patentanmeldung P 21 30 880. 5-12)
Die Erfindung "bezieht sich auf in einem Gehäuse mit einem Durchlaufventil gemeinsam angeordneten selbstschließendeH Vorsatzventil mit einem in letzterem eingesetzten schwingenden Kolben.
Es sind in Dampfkeeselanlagen selbsttätig schließende Ventile bekannt, die mit einem gewöhnlichen Absperrventil in gemeinschaftlichen Gehäuse angeordnet sind. Ein sogenannter Selbstschlußkegel ist mit einer unteren und oberen Führung in einem konischen Stutzen gelagert. Im Falle eines Eohrbruches tritt hinter dem Selbstschlußkegel ein bedeutender Spannungsabfall ein und der Selbstschlußkegel wird vom durchströmendem
Dampf angehoben und auf die Durchströmöffnung gepreßt, wodurch dem Dampf der Austritt versperrt wird. Zur Vermeidung des Ventilschlußes bei wechselndem Betriebe wird der Selbstachlußkegel durch eine Feder in Ruhe gehalten und kann durch eine Regulierschraube jedem Betriebe angepaßt werden. Dieses bekannte Dampfventil kann daher nur in einem engbegrenzten Druckbereich arbeiten. Dem gegenüber iat das Schwimmkolbtaventil von einem bestimmten Druck unabhängig und in jedem Druckbereich selbsttätig arbeitend; es wird nur immer die Druckdifferenz* zwischen Ober- und Unterseite des Schwimmkolbens, die durch die Tm rchfIuQmenge bestimmt wird, ausgenutzt.
309835/0063
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein möglichst einfach gebautes, wenig Raum einnehmendes, leicht auszuwechselndes und nachträglich an ein Durchgangsventil anzuschließendes, selbschließendes Vorsatzventil zu schaffen. Auch soll bei diesem Ventil der E±bau von druckbestimmenden Federn vermieden werden. Die Konstruktion stellt eine Weiterentwicklung des Hauptpatentes dar.
Durch die Erfindung des Hauptpatentes sollte vor allem ein eelbstschließendes Absperrventil mit einem Wasserkran kombiniert werden, um den Zulauf des Wassers zu einer Waschmaschine insofern zu sichern, als bei Platzen oder Sichlösen der Wasseranschlußschläuche das Ventil den weiteren Wasserzufluß sofort absperrt. Zu diesem Zweck wird im Hauptpatent vorgeschlagen, unter den Ventilsitz des Wasserkranes und unterhalb des Zulaufes In einer Rohrverlängerung einen Schwimmkolben anzuordnen, der mittels eines in einer Hülsenvorsetzung der Ventilstange des Wasserhahnes gleitbaren Stiftes sowohl geführt als auch in seiner jeweiligen Höchstβteilung arretiert wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Ventil mit einem Schwimmkolben, der mit dem Durchlaufventil keine mechanische Verbindung besitzt. Die Möglichkeit eines Verklemmes oder Verschmutzens der Führung let erfindungsgemäß beseitigt.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Schwimmkolben in einem Innengehäuse eingesetzt, welches in dem oberen Teil seiner Seitenwand (seines Mantels) Durchlauföffnungen aufweist, wobei der Kolben eine oder mehrere durchgehende Bohrungen aufweist, so daß der Schwimmkolben bei einer vorauebestimnten Durchflußmenge In Liter je Minute, abhängig von ffltnc&trömungsverhältniseen
309835/0063
nach often gedrückt wird und den Durchlauf des Yentils sperrt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Is zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Vorsatzventil in Sperrstellung,
Pig. 2 einen Längsschnitt nach Pig. 1 des Yorsatzventiles in geöffneter Stellung,
Pig* 3 einen Längsschnitt durch das Innengehäuse mit dem SchwimmkoTben in einer Mittelstellung,
Pig. 4 einen Längsschnitt durch das Innengehäuse mit einem Schwimmkolben für umgekehrten Strömungsverlauf, wobei sich der Kolben in Mittelstellung befindet.
In der Zeichnung ist die Strömungsrichtung des Mediums durch Pfeile angegeben. Die Einlauföffnung in das Innengehäuse 1 wird mit 2 bezeichnet. Das Medium tritt dann durch die seitlichen Öffnungen 3 wieder aus, läuft an dem Mantel des Innengehäuses 1 außen vorbei zu dem Auslauf 4. Bei umgekehrtem Strömungsverlauf (Pig.4) tritt das Medium durch die seitlichen öffnungen 5 in das Innengehäuse 1 ein und durch die öffnung 6 wieder aus. In beiden Pällen streicht das Medium über den Kolben 7 und wird an dieser Stelle um etwa 90° abgelenkt. Diese Ablenkung über dem Schwimmkolben 7 ist für seine Punktion entscheidend.
Dafrei wird erreicht, daß bei einer bestimmten Flußgeschwindigkeit Über dem Schwimmkolben 7 eine Druckentspannung entsteht. Der Druck auf der Unterseite dee Schwimmkolbens 7 wird höher als der auf der Oberseite, dadurch wird der Schwimmkolben 7 nach oben bzw. in die Flußrichtung gedrückt und sperrt so den Durchlauf des Ventils. Das Medium fließt je nach Strömungsrichtung durch die Mittelbohrung 9 oder seitlich angeordneten schrägen Bohrungen 10 des Schwimmkolbens und drückt
4 309835/0063
den Kolben gegen die Ein- oder AuBflußöffnungen. Damit ein Hochdrücken dee Kolbens 7 erfolgen kann, muß der Kolben eine oder mehrere durchgehende Bohrungen 9 aufweisen, die die Ober- mit der Unterseite des Kolbens 7 verbinden; dabei können dann die Seiten abgedichtet sein. Eine Verbindung ist jedoch auch dann gegeben, wenn der Schwimmkolben 7 mit dem .nötigen Spiel in der FUhrung eingesetzt ist, also seitlich nicht abgedichtet ist, und das Medium an der Seite entlang zur Unterseite des Kolbens gelangen kann.
Die Aufgabe des Schwimmkolbens 7 ist es, bei einer bestimmten Durchflußmenge in Liter je Minute nach oben zu steigen und den Durchfluß 2 bezw.6 des Ventils zu sperren.
Dies erfolgt etwa folgendermaßen: das Vorsatzventil wird an einem Durchgangsventil angebracht, im unteren Ende wird ein Verbindungsschlauch befestigt, der z.B. an eine Waschmaschine angeschlossen wird. Das Vorsatzventil ist geöffnet (Fig.2). Wird das Durchgangsventil dann geöffnet, strömt Wasser durch das Vorsatzventil und den Verbindungsschlauch zur Waschmaschine. Das Vorsatzventil ist so ausgebildet, daß es die erforderliche Wassermenge zuzüglich einer Sicherheitemenge ohne Reaktion durchfließen läßt. Entsteht nun in der Verbindung zwischen Vorsatzventil und Waschmaschine eine größere Undichtigkeit, so erhöht eich die Durchströmmenge und damit auch die Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite des Schwimmkolbens 7. Dadurch wird letzterer nach oben gedrückt und schließt den Wasserdurohlauf. Der Sohwimmkolben wird also durch die Druck- und Strömungsverhältnisse gesteuert, let jedftoh nicht von einem ganz bestimmten, begrenzten Druck abhängig, sondern arbeitet in jedem Druokbereioh.
309835/0063
Um den Kolben schneller wieder in seine Ausgangslage !zurückzuführen, kann eine Druckfeder - die jedoch keineswegs erforderlich ist - eingesetzt werden; sie ist verhältnismäßig schwach, so daß sie die Reaktion des Kolbens nicht beeinflußt.
- Patentansprüche -
309835/0063

Claims (2)

1891 - 6 - 14.2.1972
ο η s i ο r
581 Witten-Stockum HÖrder Str.372
Patentansprüche :
In einem Gehäuse mit einem Durchlaufventil gemeinsam angeordnetes, selbstschließendes Vorsatzventil mit einem in letzterem eingesetzten schwimmenden Kolben,.
nach Patent (Patentanmeldung P 21 30 880.
5-12), dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkolben (7) in einem Innengehäuse (1) eingesetzt ist, welches in dem oberen Teil seiner Seitenwand (seines Hanteis) Durchlauföffnungen (3) aufweist und der Kolben (7) eine oder mehrere durchgehende Bohrungen (9,10) aufweist, so daß der Schwimmkolben bei einer vorauebestlmmten Durohflußmenge in Liter Je Hinute, abhängig vom Druck und den Strömungsverhältnissen, nach oben gedrückt wird und den Durchlauf des Ventils sperrt.
2. Vorsatzventil nach Anspruch 1, d&durch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (1) mit dem Schwimmkolben in der Strömungsrichtung des fließenden Hediums angeordnet und beweglich ist.
309835/0083
DE19722207064 1971-07-27 1972-02-15 Selbstschliessendes vorsatzventil Pending DE2207064A1 (de)

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BE786799D BE786799A (nl) 1971-07-27 Stromingsveiligheidsklep voor vloeistoffen
DE19722207064 DE2207064A1 (de) 1972-02-15 1972-02-15 Selbstschliessendes vorsatzventil
NL7210254A NL7210254A (de) 1971-07-27 1972-07-25
AT649572A AT321049B (de) 1971-07-27 1972-07-27 Strömungssicherheitsventil für Flüssigkeiten
ES405237A ES405237A1 (es) 1971-07-27 1972-07-27 Mejoras en las valvulas de seguridad para fluidos.
FR7227050A FR2147699A5 (de) 1971-07-27 1972-07-27

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Publications (1)

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DE2207064A1 true DE2207064A1 (de) 1973-08-30

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DE (1) DE2207064A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332455A2 (de) * 1988-03-11 1989-09-13 Canon Kabushiki Kaisha Photoempfindliches Material und Verfahren zur Bildherstellung
DE102011088916C5 (de) * 2011-12-16 2019-06-27 Robert Bosch Gmbh Warmwasserspeicher mit Überdruckabschaltung

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EP0332455A3 (en) * 1988-03-11 1990-07-25 Canon Kabushiki Kaisha Photosensitive material and image forming method
DE102011088916C5 (de) * 2011-12-16 2019-06-27 Robert Bosch Gmbh Warmwasserspeicher mit Überdruckabschaltung

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