DE2207016A1 - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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DE2207016A1
DE2207016A1 DE19722207016 DE2207016A DE2207016A1 DE 2207016 A1 DE2207016 A1 DE 2207016A1 DE 19722207016 DE19722207016 DE 19722207016 DE 2207016 A DE2207016 A DE 2207016A DE 2207016 A1 DE2207016 A1 DE 2207016A1
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DE
Germany
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dough
machine according
dividing machine
dough dividing
pipe section
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Application number
DE19722207016
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English (en)
Inventor
Karl Huebner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • T eigteilmaschine Die erfindung betrifft eine Teigteilmaschine zum Portionieren von aus einem Aufgabetrichter austretendem Teig.
  • Es ist eine Teigteilmaschine bekannt ( DT-GM 6 910 173 ), bei der der Teig aus einem Aufgabetrichter durch Walzen abgezogen und in einer Meßkammer portioniert wird, in der ein Kolben hin und her beweglich ist, um eine vorbestimmte Teigportion anzusaugen und nachfolgend auszustoßen. Im Betrieb dieser Teigteilmaschine wird demnach der Teig zunächst zwischen den Abgabewalzen des Aufgabetrichters gequetscht, sodann bei dem Ansaughub des Kolbens in der Meßkammer durch den Unterdruck ausgeweitet und schließlich bei dem Ausstoßhub des Kolbens erneut zusammengedrücKt. Da es sich bei dem Teig, insbesondere bei Hefeteig, um eine empindliche Masse handelt, sind solche mechanischen neanspruchungen unerwünscht.
  • Ferner ist eine Kleinanlage zum vollautomatischen Herstellen von Semmeln oder dergleichen bekannt (DT-GM 1 954 902), bei der ein aus der Abgabeöffnung eines Aufgabebehälters herausgedrückter Teigstrang durch ein ternmesser in einzelne Portionen abgelängt wird. Auch-hier ist nachteilig, daß der unter Druck aus der Abgabeöffnung hervortretende Teigstrang durch die einzelnen Ansätze des Sternmessers abgeschert wird und somit im Volumen der einzelnen Teigportion unterschiedlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Die daraus resultierende, ungleichmäßige Dichte in der abgetrflnnten veigportion kann sich in der Regel vor dem Backvorgang nicht mehr vollständig ausgleichen, so daß die Teigportion nicht gleichmäßig durchgebacken wird.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Teigteilmaschine für Bäckereibetriebe zum rationelleren und quantengerechten Abschneiden des Teiges anzugeben und dabei die Mängel der bekannten 3inrichtungen zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Teigteilmaschine ist dazu erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen an der Austrittsöffnung des Aufgabetrichters angeordneten, zylindrischen, um seine Längsachse zu einer Drehbewegung angetriebenen Rohrabschnitt mit einem innenseitigen Förderprofil, eine Schneideinrichtung mit wenigstens einem beim Abgabeende des Rohrabschnittes quer zur Förderrichtung des aus dem Rohrabschnitt heraustretenden Teigstranges geführten Flachmesser, und durch eine Steuereinrichtung, die von dem Teigstrang bei Erreichen einer vorbestimmten Stranglänge einschaltbar ist und bei Betätigung die Schneideinrichtung durch einen Schneidhub führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine fördert das Förderprofil an dem Rohrabschnitt den Teig aus dem Aufgabetrichter, ohne den Teig zu quetschen. Wenn der hervortretende Strang eine vorbestimmte Länge hat, wird die Schneideinrichtung betätigt, so daß das Flachmesser den Teigstrang ablängt. Dabei werden sowohl bei der Ab förderung des Teiges aus dem Aufgabe trichter, als auch bei dem Ablängen nur mäßige mechanische Beanspruchungen auf den Teig ausgeübt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Rohrabschnitt senkrecht an der Abgabeöffnung des Aufgabetrichters angeordnet ist. In diesem wall unterstützt das Eigengewicht des Teiges die Förderung dadurch das Förderprofil des Rohrabschnittes.
  • werner ist vorteilhaft, wenn der Rohrabschnitt an seinem oberen Rand eine schneide aufweist, so daß er praktisch einen Teigstrang aus der in dem Aufgabetrichter vorhandenen Masse herausschneidet. Der Rohrabschnitt ist vorzugsweise innenseitig mit Teflon, Rinsal oder Zinn beschichtet, um den Hygienebestimmungen zu entsprechen und auch eine möglichst geringe Haftung zwischen dem Teig und dem Rohrabschnitt zu erzielen.
  • Wegen seiner Einfachheit ist a3 Förderprofil des Rohrabschnittes ein Doppelkonus bevorzugt, der sich für den angestrebten Zweck als ausreichendes Förderprofil erwiesen hat.
  • nine weitere vorteilhafte orm für as Förderprofil ist ein an der Innenseite des Rohrabschnittes angeordnetes, in Förderrichtung des Teigstrangers fortschreitendes Gewinde. Beide Förderprofile haben den Vorteil gemeinsam, daß mit ihnen eine schonende Förderung des Teiges möglich ist.
  • Sine vorteilhafte Ausgestaltung der Schneldeinrichtung weist zwei Flachmesser auf, die beim Schneidhub an der tittellinie des Rohrabschnittes zusammenstoßen. Dabei wird die abgeschnittene Teigportion wegen des symmetrischen schnittes nur minimal verfcrmt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Steuereinrichtung eine Abtesteirrichtung für die Länge des aus dem Rohrabschnitt austretenden Teigstrangers und eine Betätigungseinrichtung für die Schneideinrichtung auf. Die Abtasteinrichtung weist vorzugsweise einen unter ds-r Abgabeende des Rohrabschnittes liegenden, zur rn örderrichtung durch den Teigstrang verschiebbarer, in richtung auf das Abgabeende des Kohrabschnittes vorgespannten Drehteller auf, bei dessen Verschiebung um einen vorbestimmten Betrag die Betätigungseinrichtung einschaltbar ist. Diese Ausgestaltung der Abtasteinrichtung ist ein einfaches und genaues Mittel, um die Länge des aus dem Rohrabschnitt austretenden Teigstranges abzutasten.
  • Zur baulich einfachen und befrledigendell Führung des Drehtellers ist es vorteilhaft, wenn der Drehteller fest mit einer in Förderrichtung verlaufenden Welle verbunden ist, die in einer Kugelbüchse längsverschieblich und drehbar gelagert ist. Die Vorspannung des Drehtellers in Richtung auf das Abgabe ende des Rohrabschnittes geschieht vorzugsweise durch eine zwischen dem Drehteller und der Kugelbüchse eingesetzte Druckfeder.
  • Vorzugsweise weist die Abtasteinrichtung ferner einen Endschalter, insbesondere einen Mikroschalter, auf, der bei einer vorbestimmten Lage des Drehtellers zur Erregung der Betätigungseinrichtung betätigbar ist. Dadurch ist eine einfache und zuverlässige Einschaltung der Betätigungseinrichtung bei vorbestimmten Längen des Teigstranges gewährleistet. Der Endschalter ist vorzugsweise einstellbar vor dem Ende der Achse des Drehtellers angeordnet. Durch Verstellung des Endschalters in Förderrichtung des Teigstranges können verschieden große Portionen eingestellt werden. Ferner ist es möglich, durch Einstellung des Endschalters der unterschiedlichen Dichte verschiedener Teigbeschickungen in dem Aufgabetrichter Rechnung zu tragen.
  • Die Betätigungseinrichtung weist vorzugsweise einen Malsnet-.
  • schalter auf, der bei einem Arbeitehub die Schneideinrichtung betätigt. Die Betätigung der Schneideinrichtung durch den Magnetachalter erfolgt vorzugsweise über eine Zxzentersteuerung, die sich leicht mit der für den vorliegenden Zweok erforderlichen Robustheit bauen läßt.
  • In weiterer Ausgestaltung weist die Exzentersteuerung für jedes Flachmesser wenigstens eine Exzenterscheibe auf, die über eine Zahnetange von dem Elektromagneten gedreht wird und cinem Anschlag auf dem Plachmesser angreift.
  • Vorzugsweise wird das wlachmesser und/oder die Zahnstange bzw.
  • das zugeordnete Traggestell durch wenigstens eine Rückholfeder, eine Pleuelstange oder dergleiohen in die Ruhestellung vorgespannt.
  • elbstvrständlich können auch andere Steuereinrichtungen für die Schneideinrichtung vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung bei der erfindungsgemäßen Telgteilmaschine hat sich jedoch als einfach und betriebssicher herausgestellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist unter dem Flachmesser eine Ausstoßvorrichtung angeordnet, die die abgeschnittene Teigportion von dem Drehteller herunterstößt. Die Teigportion kann dann von dem Drehteller beispielsweise auf eine Art Fördereinrichtung herunterfallen, durch die sie zu weiteren Bearbeitungsstationen gebracht wird. Die Ausstoßvorrichtung weist vorzugsweise einen an der tJnterseite des Flachmessers befestigten Stößel auf. Die Lage des Stößels gegenüber dem Flachmesser kann verstellbar sein, so daß die Ausstoßvorrichtung auf verschieden starke Teigstränge bzw. verschieden dicke Teigportionen eingestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Teigteilmaschine kann'auch in SFehrfachanordnung gebaut werden, wobei mehrere Förderprofil-Rohrabschnitte in Reihe liegen und einer gemeinsamen Schneidvorrichtung zugeordnet sind. Daher wächst bei einer Verdopplung oder Verdreifachung des Ausstoßes der Teigteilmaschine der bauliche Aufwand nicht entsprechend, denn es genügt in jedem Fall eine Schneidvorrichtung.
  • Die Teigteilmaschine eignet sich für die Herstellung von Semmeln ebenso, wie für die Herstellung von Brown oder dergleichen. Die Teigmenge läßt sich durch Wahl verschiedener Durchmesser bei dem Rohrabschnitt und durch die Länge des jeweils abgeschnittenen Teigstranges bestimmen.
  • Die Teigteilung ist kontinuierlich und kann durch ein Getriebe am Antrieb der Maschine beschleunigt oder verlangsamt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine, die mit einer Wirkbahn kombiniert ist; Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Teigteilmaschine; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie Z - 3 von Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Teigteilmaschine bei abgenommenem Aufgabetrichter; Fig. 5 eine zum Teil schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schneideinrichtung und die Exzentersteuerung für die Schneideinrichtung; und Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausstoßvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Teigteilmaschine wird nun im Zusammenhang mit ihrer Arbeitsweise im einzelnen beschrieben. Der Teig wird in den als konischer Reihentrichter ausgebildeten Aufgabetrichter 1 eingeworfen. Durch den Druck seines Eigengewichtes preßt sich der Teig auf die Schneiden 2 von rotierenden Rohrabschnitten 2', die jeweils an einer Austrittsöffnung des Aufgabetrichters 1 angeordnet sind. Diese Rohrabschnitte 2' schneiden den Teig aus dem in dem Aufgabetrichter 1 befindlichen Gesamtvolumen heraus und formen ihn durch die Röhrenform bei Austritt aus den Rohrabschnitten zu zylindrischen Teigsträngen. Der eine Rohrabschnitt hat als Förderprofil innen einen glattwandigen Doppelkonus 3, während der andere gezeigte Rohrabschnitt 2' ein schräg nach unten verlaufendes, grobes Innengewinde 4 als Förderprofil hat. Durch diese Förderprofile wird die Fortbewegung des Teiges nach unten bewirkt.
  • Der zylindrische Teigkörper oder Teigstrang drückt bei Austritt als dem jeweiligen Rohrabschnitt auf einen filzbeschichtoten, scheibenförmigen Teller 5. Der Teller 5 sitzt auf einer vertikal angeordneten Welle 6, die in einer nach oben oder unten höhenverstellbaren Kugelbüchse 7 gelagert ist. Durch die Lagerung der Welle 6 in der Kugelbüchse 7 ist sowohl eine Bewiegung des Tellers 5 in senkrechter Richtung, als auch eine Drehbewegung um die Längsachse der Welle 6 möglich. Zwischen der Kugelbüchse 7 und dem Teller 5 ist eine Druckfeder 8 in Form einer Federspirale eingesetzt, die den Teller 5 an die untere Öffnung des zugehörigen, zylindrischen Rohrabschnitt 2' drückt. Der austretende Teigstrang bewirkt durch sein Gewicht und den Schub von oben eine Abwärtsbewegung des Tellore 5 zusammen mit der Welle 6, so daß die Druckfeder 8 zusemmengedrückt wird.
  • Die unten aus der Kugelbüchse 7 austretende Welle 6 berührt nach einer bestimmten Verschiebungslänge, die einem bestimmten Gewicht des aus dem Rohrabschnitt 2' hervorgetretenen Teiges entspricht, einen in der Höhe verstellbaren Mikroschalter 9. Durch Beaufschlagung mit der Welle 6 wird der Mikroschalter 9 eingeschaltet und gibt sodann einen Impuls an einen Magnetschalter if) ab, worauf dieser den Schneidvorgang einleitet.
  • Durch den Arbeitsh@b des Magnetschalters 10 schlagen über horizontal liegende zwei Zahnstangen 11 vier/Exzenter 12, die auf Zahnrädern 13 ritzen, vier Follenbolzen 14 an, die auf zwei Flachmessern 15 befestigt sind. Die exzenter 12 drücken die Rollenbolzen 14 nach innen, so daß die zwei Flachmesser in der Mittellinie unter den beiden ?ohrabschnitten 2' zusammenschlagen. Dadurch wir der Teigstrang von der übrigen tasse abgelängt.
  • Gleichzeitig wird die nun abgelängte Teigportion durch eine verstellbare Ausstoßvorricht'g 16 die an einem der beiden Messer 15 befestigt ist, von dem Teiler 5 heruntergeschoben, so daß er zur weiteren Bearbeitung abtransportiert werden kann.
  • Nach dem Schneidvorgang werden die zwei wlachmesser 15 durch vier Rückholfedern 17 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht. Die Rückholfedern 17 können auch durch vier Pleuelstangen oder dergleichen ersetzt werden, die die Messer 15 mit den exzentern 12 verbinden.
  • Der Rahmen 18, an dem die Zahnstangen 11 befestigt sind, wird aus seiner vorgeschobenen Stellung ebenfall3 durch Tiückholfedern 18 wieder zurückgezogen. Der Teller 5 setzt sich wieder unter die von den Flachmessern 15 freigegebenen Rohrabschnitte 2', da der Teller 5 von der nicht mehr durch das Gewicht des Teiges belasteten Druckfeder 8 wieder nach oben gedrückt wird.
  • Damit ist ein Schneidzyklus abgeschlossen, und die Maschine befindet sich wieder in der Ausgangsstellung, so daß der nächste Schneidzyklus in der oben beschriebenen Weise beginnen kann. Der beschriebene schneidvorgang läuft kontinuierlich ab und kann durch ein Getriebe am Antrieb in seiner Geschwindigkeit gesteuert werden. Nach Bedarf kann das Volumen der Rohrabschnitte 2 vergrößert oder verkleinert werden.
  • Aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Teigteilmaschine in mehrfacher Hinsicht geändert werden kann, ohne den durch die Anspruchsfassung festgelegten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (24)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Teigteilmaschine zum Portionieren von aus einem Aufgabetrichter austretendem Teig, gekennzeichnet durch einen an der Austrittsöffnung des Aufgabetrichters (1) angeordneten, zylindrischen, um seine Längsachse zu einer Drehbewegung angetriebenen Rohrabechnitt (2') mit einem innenseiteigen Förderprofil 3 oder 4), eine Schneideinrichtung (10, 15) mit wenigstens einem beim Abgabeende des Rohrabschnittes (2') quer zur Förderrichtung des aus dem Rohrabschnitt (2') austretenden Teigstranges geführten rlachmesser (15), und durch eine Steuereinrichtung (6, 9), die von dem Teigstrang bei Erreichen einer vorbestimmten Stranglänge einschaltbar ist und bei Betätigung der Schneideinrichtung (10, 15) durch einen Schneidhub führt.
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (2') senkrecht an der Abgabeöffnung des Aufgabetrichters (1) angeordnet ist.
3. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (2') am oberen Rand eine Schneide (2) aufweist.
4. Teigteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (2') innenseitig mit Teflon, Rinsal oder Zinn beschichtet ist.
5. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderprofil des Rohrabschnittes (2') ein Doppelkonus (3) ist.
6. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderprofil ein an der Innenseite des Rohrabschnittes (2') angeordnetes, in Förderrichtung des Teigstranges fortschreitendes Gewinde (4) aufweist.
7. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung zwei Flachmesser (15) aufweist, die beim Schneidhub an der mittellinie des Rohrabschnittes (2') zusammenstoßen.
8. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (2') durch einen Kettenantrieb, einen Riemenantrieb oder Zahnräder angetrieben ist.
9. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Abtasteinrichtung (6, 9) für die Länge des aus dem Rohrabschnitt (2') austretenden Teigstranges und eine Betätigungseinrichtung (10) für die Schneideinrichtung (15) aufweist.
10. Teigteilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung einen unter dem Abgabeende des Rohrabschnittes (2') liegenden, in Förderrichtung durch den Teigstrang verschiebbaren, in Richtung auf das Abgabeende des Rohrabschnittes (2') vorgespannten Drehteller (5) aufweist, bei dessen Verschiebung um einen vorbestimmten Betrag die Betätigungseinrichtung (10) einschaltbar ist.
11. Teigteilmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (5) eine Filzauflage hat.
12. Teigteilmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (5) fest mit einer in Förderrichtung verlaufenden Welle (6) verbunden ist, die in einer Kugelbüchse (7) längsverschieblich und drehbar gelagert ist.
13. Teigteilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehteller (5) und der Kugelbüchse (7) eine Druckfeder (8) eingesetzt ist.
14. Teigteilmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung einen Endschalter insbesondere einen Mikroschalter (9) aufweist, der bei einer vorbestimmten Lage des Drehtellers (5) zur Erregung der Betätigingseinrichtung (10) betätigbar ist.
15. Teigteilmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (9) einstellbar vor dem Ende der Aches (6) des Drehtellers (5) angeordnet ist.
16. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Magnetschalter aufweist, der bei einem Arbeitshub die Schneideinrichtung (15) betätigt.
17. Teigteilmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schneideinrichtung (15) durch den Uagnetschalter (1C) über eine Exzentersteuerung (11, 12) erfolgt.
18. Teigteilmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentersteuerung flir jedes Flachmesser (15) wenigstens eine Txzenterscheibe (12) aufweist, die über eine zahnstange (11) von dem Magnetschalter (10) gedreht wird und an einem Anschlag (14) auf dem Flachmesser (15) angreift.
19. Teigteilmaschine nach Anspruch 1D, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein Rollenbolzen (1 4) ist.
2@. . Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmesser (15) und/oder die Zahnstange (11) bzw. der zugeordnete Rahmen (13) durch wenigstens eine Rückholfeder in die Ruhelage vorgespannt ist bzw. sind.
21. Teigteilmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmesser und/oder die Zahnstange (11) bzw. der zugeordnete Rahmen (18) durch eine Pleuelstange oder dergleichen, die zwischen dem Messer (15) und der Exzenterscheibe (12) angeordnet ist, in die Iìuhelage zurückgebracht wird.
22. Teigteilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Flachmesser (15) eine Ausstoßvorrichtung (16) angeordnet ist, die die abgeschnittene Teigportion von dem Drehteller (5) herunterstößt.
23. Teigteilmaschine nach Anspruch 22, dadurcn gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung einen an der Unterseite des Flachmessers (15) befestigten Stößel (16) aufweist.
24. Teigteilmaschire nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Stößels (16) gegenüber dem Flachmesser (15) verstellbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105519618A (zh) * 2016-02-27 2016-04-27 哈尔滨鼎智瑞光科技有限公司 一种自动和面装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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