DE2206142A1 - Vorrichtung zum zusammenfuegen von sich durchdringenden wandelementen - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenfuegen von sich durchdringenden wandelementen

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DE2206142A1
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Description

  • Vorrichtung zum Zusammenfügen von sich durchdringenden Wandelementen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen bzw. Vereinigen von sich durchdringenden Wandelementen, mit einer Vereinigungs station und einer Fördervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Vorbeiführen der Längswände an der Vereinigungsstation, welche Vereinigungsstation eine Vorrichtung zum Zuführen und Einsetzen der Querwände in die Längswände umfaßt, wenn diese die Vereinigungsstation passieren.
  • Üblicherweise umfassen derartige Vorrichtungen ein Xörderband, welches die LänGswände in aufrechter osition der Vereinigungsstation zuftilirt und die Querwände werden durch eine Abwärtsbewegung auf die Längswände aufgesteckt, wobei das gegenseitige Eingreifen der Wandelemente durch in diesen angeordnete geeignete Schlitze vereinfacht wird.
  • 3ei den herkömmlichen Vorrichtungen wird die. Bewegung der Querwände, um diese mit den Längswänden in Eingriff zu bringen, durch einen vertikal hin und her bewegbaren Quervorschub bewirkt. Wenngleich diese Anordnung im allgemeinen zufriedenstellend ist und brauchbare Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt, wenn Wandelemente von geringer Höhe zusammengefügt werden sollen, so erlaubt sie jedoch eine vorgleichbar heften Arbeitsgeschwindigkeiten, wenn Wandelemente von größerer Höhe zusammengefügt werden sollen. Das rührt daher, daß der Hub des Quervorschubs notwendigerweise immer mindestens genau so groß sein muß wie die Höhe der verwendeten Querwände, wenn eine ordnungsgemäße Verbindung mit den Längswänden erhalten werden soll. Es ist leicht einzusehen, daß es mit beachtlichen Schwierigkeiten verbunden ist, einen Antriebsmechanismus zu schaffen, welcher auf den Quervorschub die erforderlich hohe Geschwindigkeit übertragen kann, welche erforderlich ist, um eine brauchbare Taktgeschwindigkeit zu erhalten, wenn der Hub des Quervorschub entsprechend der Höhe der Wandelemente hinreichend groß ausgelegt ist, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Wandelementen zu schaffen, welche in einfacher Weise an Wandelemente der verschiedensten Höhenabmessungen angepaßt werden kann und gleichwohl zufriedenstellende Arbeitsgeschwindigkeiten zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der Eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Zuführen der Querwände eine oder mehrere kontinuierlich bewegbare endlose Berührungsflächen aufweist, welche die Querwände erfassen, um diese in einer deren. Zufiflirung bewirkenden Richtung zu bewegen. Vorteilhafterweise sind zwei kontinuierlich bewegbare endlose Berührungsflächen vorgesehen, welche jeweils auf eine Seite der Querwände einwirken. Dabei kann in vorteilhafterweise jede der kontinuierlich bewegbaren endlosen Berührungsflächen von der Umfangsfläche einer Walze gebildet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an T.fand eines in cten aeichnungen dargestellten besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. einen teilweise voreinfachten Längsschnitt durch die Vorrichtung; ele 2 einen Längsschnitt durch einen Teilbereich der Vorrichtung nach lvi. 1 im Betriebszustand; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teilbereich der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 4 - 4 in Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer teilweise auseinandergezogenen Wandverbindung, welche mit der Vorrichtung nach den &i£-'. 1 r -4 hergestellt wurde.
  • »ie in Xig. 5 dargestellte Wandverbindung besteht aus drei aufrecht und parallel angeordneten rechteckigen Längswänden 2 und aus drei aufrecht und parallel angeordneten rechteckigen Querwänden 3, welche die Längswände durchdringen. Jede der Querwände 3 weist drei Schlitze 4 auf, welche sich von einer Seitenkante aus erstrecken, und die Längswände 2 weisen drei ähnliche Schlitze 6 auf. Zur Herstellung der Wandverbindung werden die Langs- und Querwände mit ihren Sclilitzen 4, 6 ineinandergesteckt, wodurch mehrere Fächer 5 gebildet werden.
  • Die Wände können aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus Karton.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, weist die Vorriclltung 7 ein endloses Förderband 8 auf, welches von einem Bett 25 und von zwei Umlenkrollen 9 abgestützt wird. Das Förderband wird mit einer geeigneten Vorrichtung in der Weise angetrieben, daß dessen oberes Trum, bezogen auf die Zeichnung, von rochts nach links bewegt wird, Das Förderband ist mit mehreren quer angeordneten Anschlägen 11 versehen. Auf der Oberseite des Förderbandes 8 sind mehrere parallele Führungsschienen 12 paarweise angeordnet, welche sich in Längsrichtung des Pörderbandes erstrecken. Dabei sind ebensoviele Paare von Führungsschienen 12 als Längswände vorgesehen, und der Abstand zwischen den Paaren von Führungsschienen ist in Übereinstimmung mit dem gewünschten Abstand der Längswände eingestellt. Der Abstand zwischen den Führungsschienen 12 eines jeden Paares ist austeichend groß, um die Einfiigung der Längswände zu ermöglichen, sodaß diese auf dem Förderband 8 aufliegen und zwischen den Anschlägen 11 von diesem vorwärts bewegt werden. Jede der Führungsschienen 12 ist an einem Ende mit einem' nach oben ragenden, im wesentlichen dreieckigen Flansch 13 versehen, welcher gewährleistet, daß die zwischen den Führungsschienen 12 eines jeden Paares bewegten Längswände 2 aufrechtgehalten werden, en sie die Flanschen passieren.
  • Jeweils einer der Flanschen 13 eines beiden Paares ist mit einer Blattfeder 14 versehen, welche gegen einen Bereich 15 des benachbarten Flansches 13 gepreßt wird, wobei der Abstand zwischen dem Bereich 15 und der diesem zugeordneten Blattfeder 14 jeweils kleiner ist als die Stärlre der Längsplatte 2. Auf diese Weise setzt jede Blattfeder 14 dem Durchgang der Längswände durch das Paar der jeweils zugeordneten Planschen 13 infolge Reibung einen Widerstand entgegen. Dieser Reibungswiderstand ist derart1 daß jede Längsrand 2, wenn sie durch die Flanschen hindurchbewegt wird, gegenüber dem Pörderband nach hinte geschoben wird, bis sie an den nachfolgenden Anschlag 11 anliegt.
  • Diejenigen Flanschen 1), welche die Blattfedern 14 tragen, sind Jeweils mit einem Schalter 10 versehen, welcher derart angeordnet ist, daß er durch die zubeordnete Blattfeder 14 betätigt wird, wenn eine Wand an der Blattfeder vorbeigefülirt wird. Die Schalter 10 sind normalerweise offen, und werden nur im Betätigungsfalle geschlossen. Die Wirkungsweise dieser Schalter wird nachfolgend noch im einzelnen erläutert.
  • Die Vereinigungsstation, welche insgesamt mit 16 bezeichnet ist, umfaßt zwei Walzen 17, welche durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung gleichförmig in dem durch die Pfeile 20 gekennzeichneten Drehsinn angetrieben werden. Die Walzen 17 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Förderbandes 8, und sie sind weit genug oberhalb desselben angeordnet, damit die Längswände 2 mit einem kleinen Zwischenraum unter den Walzen hindurchgeführt werden können.
  • Die Querwände 5 sind in einem Stapel 18 auf einem Xörderband 19 angeordnet, welches die unteren Kanten der Querwände 3 infolge Reibung gegen eine aufrechte Pührungsplatte 28 bewegt.
  • Der oberste Bereich des stapels 18 wird unter der Wirkung eines über ein Seil 23 mit einer Halterung 22 verbundenen Gewichts 21 ebenfalls Gegen die Platte 28 bewegt. Mit dem Kolben 26-eines doppelt wirkenden pneumatischen Zylinders 27 is-t ein Schieber 24 verbunden, Der Schieber 24 ist in zwei nicht dargestellten vertikal angeordneten Führungsschienen geführt. Der Schi eber 24 führt eine vertikal hin und hergehende Bewegung aus, um jeweils eine Querwand 3 gegenüber dem Stapel 18 nach unten: in den Spalt zwischen den beiden Walzen 17 zu schieben.
  • Es wurde gefunden, daß wegen der mit der Vorrichtung erzielbaren hohen Arbeitsgeschwindigkeit die Querwände trotz der durch das Gewicht 21 und das Förderband 19 bewirkten relativ großen Vorschubkraft unter Umständen nicht hinreichend schnell genug an der Platte 28 zur Anlage gebracht werden. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist die Platte 28 mit mehreren Öffnungen 29 versehen, welche mit einer Auslaßöffnung 30 verbunden sind. Durch Anschließen der Öffnung 30 an eine Unterdruckquelle werden die Querwände des Stapels 18 im Betrieb der Vorrichtung rasch nacheinander an der Platte 28 zur Anlage gebracht.
  • Um die Querwände in der gewünschten Lage mit den längswänden in eingriff zu bringen, ist ein Steuermechanismus vorgesehen, welcher die Wirkungsweise des pneumatischen Zylinders 27 steuert. Der Steuermechanismus besteht aus einer Reihe von Mikroschaltern 32, welche längs des Förderbandes 8 angeordnet sind und von den Anschlägen 11 betätigt werden. Die Mikroschalter 32 sind in solchen Abständen angeordnet, welche den gewünschten Abständen der Querwände 3 in Bezug auf die Längswände 2 entsprechen.
  • Die Mikroschalter sind derart angeordnet, daß sie unmittelbar die den pneumatischen Zylinder 27 steuernden Ventile betatigent sodaß Hochdruckgas durch die obere Öffnung 31 oinströnen kann, während gleichzeitig die untere Öffnung 33 nit der Atmosphäre verbunden wird, wenn der Schalter 32 betätigt wird, und daß nachfolgend Hochdruckgas durch die untere Öffnung 33 einströmen kann, während die obere Öffnung 31 mit der Atmosphäre verbunden wird. Der Kolben 26 und der Schieber 24 werden nach Betätigung eines Mikroschalters 32 nach unten bewegt und nachfolgend automatisch wieder nach oben bewegt.
  • Die vorerwähnten Schalter 10 an den Führungsschienen 12 sind in der Weise in den den Schieber 24 zugeordneten elektrischen Steuerkreis eingezchaltet, daß eine Betätigung des Schiebers 24 auspeschlossen ist, wenn keine Längswände zwischen den ührungsschienen 12 entlangbewegt werden.
  • Bin nicht dargestellter Steuermechanismus wird verwendet, um die Zeitspanne zwischen dem Einströmen des Hochdruckgases durch die obere bzw. untere Öffnung des Zylinders verändern zu können. Auf diese Weise ist es möglich, zu gewährleisten, daß das Hochdruckgas durch die untere Öffnung in den Zylinder einströmen kann, bevor der Kolben 26 seinen Abwärtshub beendet hat, wodurch eine Berührung des Kolbens mit der unteren Wandung des Zylinders und damit eine unnötige Abnützung dorjselben verhindert wird. Eine Berührung des Kolbens 26 mit der oberen Innenwandung des Zylinders 27 wird durch einen elastischen Ring 34 verhindert, an welchem sich die Oberseite des Schiebers 24 bei dessen Aufwärtehub abstützt.
  • Es wird erkennbar sein, daß wegen der Trägheit der Ventile und des Schiebers 24 zwischen dem Schließen des Mikroschalters 32 und dem in Eingriff bringen einer Querwand 3 mit einer Längswand 2 eine kleine Zeitspanne vergeht, und diese Zeitspanne wird bei verschiedenen Vorschubgeschwindigkeiten des Förderbandes 8 verschiedenen Längspunkten der Längswand 2 entsprechen, in welchen die Querwände 3 in diese, eingreifen. Es ist daher wünschenswert, daß die Mikroschalter 32 insgesamt in Richtung des Förderbandes 8 verschoben werden können, wobei jedoch deren vorgegebener gegenseitiger Abstand erhalten bleibt, um einer Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes 8 RechnunV zu tragen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Schalter 32 auf einem kleinen Schlitten 36 montiert Sind, welcher sich in Richtung des Förderbandes 8 erstreckt und gegenüber diesen in einem ausreichenden Bereich verschiebbar angeordnet ist, um die erforderliche Lageveränderung durchführen zu können. Der Schlitten 36 ist in zwei mit dem Bett 10 verbundenen Führungen 37 verschiebbar gelagert. Die Mikroschalter 32 sind auf dem Schlitten 36 in Längsrichtung verschiebbar gelagert und können mittels Schrauben 38 in der gewünschten Position fixiert werden. An dem einen Enden des Schlittens 36 ist ein Arm 40 befestigt, welcher an seinem freien Ende mit einer Bohrung versehen ist, lurch diese Bohrung ist eine Gewindespiel 39 hindurchgeführt, welche über an ihren Enden befestigte Backen 41 mit dem Bett 10 verbunden ist. Auf die Gewindespindel 39 sind zwei Einstellmuttern 43 aufgeschraubt, welche zu beiden Seiten des Arms 40 angeordnet sind. Der Schlitten 36 kann gegenüber dem Förderband 8 in der Weise in Längsrichtung verschoben werden, daß die eine Einstellmutter 43 gelöst und die andere Einstellmutter festgeschraubt wird, wobei sie an dem Arm 40 anliegt und diesen in der gewünschten Richtung verschiebt.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung näher erläutert. Um die in Fig.' 5 dargestellte Wandeinteilung zu erkalten, müssen drei Längswände 2 mit drei Querwänden 3 in Eingriff gebracht werden. Jeweils eine Längswand 2 wird in ein Paar Führungsschienen 12 eingeführt und zwischen zwei Anschlägen 11 auf das Förderband 8 aufgesetzt, wodurch die Längswände 2 der Vereinigungsstation 16 zugeführt werden. Wenn die Längswände 2 sich zwischen den Flanschen 13 hindurchbewegen, so werdem sie in einer aufrechten Stellung gehalten und unter der Wirkung der Federn 14 gegen den nachfolgenden Anschlag 11 geschoben. Gleichzeitig werden die Schalter 10 geschlossen, wodurch eine Betätigung des Schiebers 24 ermöglicht wird. Bei einem vorgegebenen Abstand der Längswünde 2 gegenüber den Walzen 17, welcher mittels des Schlittens 36 einstellbar ist, wird der rechte Mikroschalter 32 geschlossen und der pneumatische Zylinder 27 betätigt, sodaß der Schieber 24 vertikal nach unten verschoben wird, woraufhin die den Schieber 24 benachbarte hinterste Querwand des Stapels, 18 nach unten zwischen die Walzen 17 geschoben wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist0 Die Querwand wird sodann von den Walzen 17 nach unten befördert, um in der Weise in die I;ängswände 2 einzugreifen, daß sich die Schlitze 4 und 6 der Wandungen decken. Sobald der Schieber 24 in seine obere Lage zurückgekehrt ist, wird eine weitere Querwand 3 unter der Wirkung der Saugöffnungen 29, den Förderband 19 und den Gewicht 21 an der Platte 28 zur Anlage gebracht. Wenn der zweite und dritte Nikroschalter 32 erregt wird, so werden zwei weitere Querwände auf die gleiche Weise mit den Längswänden zusammengefügt, rle dies irn Zusannenhang mit der ersten Querwand erläutert wurde.
  • Das fertiggestellte Wandgerippe tritt am linken Ende aus der Vorrichtung aus. Falls die Bedienungsperson versehentlich nicht die erforderliche Anzahl von Längswänden zwischen die Führungsschienen einsetzen sollte, so ist zu beachten, daß eine Betätigung des Schiebers 24 ausgeschlossen ist, da die Schalter 10 in diesem Fall nicht betätigt werden. Dadurch wird die Produktion von Ausschußware verhindert. Durch geeignete Abänderung der Vorrichtung können Wandgerippe mit beliebig vielen Längs- und Querwänden hergestellt werden.
  • Da der Schieber 24 nur um eine Strecke verschoben zu werden braucht, welche ausreicht um eine Querwand 3 in den Spalt zwischen den Walzen 17 einzuführen, und da diese Strecke unabhängig von der Höhe des herzustellenden Wandgerippes konstant seine kann, braucht der durch den Z Zylinder 27 bewirkte Hub nur klein zu sein, sodaß eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreicht werden kann. Es bereitet keine Schwierigkeiten, die Walzen 27 genügond schnell anzutreiben, un ein ordnungsgemäßes Ineinandergreifen der Wandelemente zu gewährleisten, selbst wenn diese eine gewisse IIöhe aufweisen sollten. Außerdem ist die durch die T'alzen 17 auf die Querwände ausgeübte Kraft derart groß, daß es in manchen Fallen möglich ist, auf die vorgeformten Schlitze entweder in den Querwänden oder in den Längswänden zu verzichten, insbesondere wenn Wandelemente aus Karton verwendet werden. In diesem Fall werden in die Wandelemente verhältnisnäßig saubere Schlitze gerissen, wenn diese susammengedrückt werden.
  • Es ist zu erkennen, daß die oben beschriebene Vorrichtung abgewandelt werden kann. Insbesondere können anstatt der Walzen 17 auch andere Vorrichtungen verwendet werden, um die erforderliche kontinuierlich bewegbare Fläche bzw die Flächen zu schaffen. Für diesen Zweck könnten beispielsweise zwei endlose Förderbänder verwendet werden0 Die Förderbänder können dabei derart angeordnet werden, daß jedes von ihnen um zwei Endrollen umläuft, wobei die beiden Endrollen eines jeden Paars derart angeordnet sind, daß jedes Förderband einen im wesentlichen nach unten laufenden Bereich aufweist, und die nach unten laufenden Bereiche der beiden Förderbänder einander gegenüber liegen. Wenn daher die Wandelemente zwischen die Förderbänder eingeführt werden, so werden sie auf gegenüberliegenden Seiten von den nach unten laufenden Bandbereichen erfaßt und nach unten befördert.
  • :Die einander gegenüberliegenden Bereiche der Förderbänder können so angeordnet sein, daß der zwischen diesen befindliche Spalt am oberen Ende breiter ist, oder der Spalt kann auch so ausgebildet sein, daß er in der Mitte einen Bereich von kleinerer Breite aufweist, in- dem zwischen den Endrollen jeweils eine Zwischenrolle angeordnet wird.
  • Wenngleich die Anordnung von zwei kontinuierlich bewegbaren Berührungsflächen von Vorteil ist, so ist doch zu beschten, daß dies nicht unbedingt notwendig ist, und in einigen Fällen kann eine der Berührungsflächen durch eine ortsfeste Fläche ersetzt werden. So ist es zum Beispiel möglich, eine der beiden Walzen 17 durch ein Führungsbauteil in Form einer vertikalen Platte zu ersetzen.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Zusammenfügen bzw. Vereinigen von sich durchdringenden Wandelementen, mit einer Vereinigungsstation und einer Fördervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Vorbeiführen der Längswände an der Vereinigungsstation, welche Vereinigungsstation eine Vorrichtung zum Zuführen und Einsetzen der Querwände in die Längswände umfaßt, wenn diese die Vereinigungsstation passieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Zuführen der Querwände (3) eine oder mehrere kontinuierlich bewegbare endlose Berührungsflächen aufweist, welche die Querwände eriassent um diese in einer deren Zufüiirung bewirkenden Richtung zu bewegen.
20 Vorrichtung nacli. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kontinuierlich bewegbare endlose Berührungsflächen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich bewegbaren Berührungsflächen von zwei Walzen (17) gebildet werden, welche sich quer zu der Bewegungsrichtung der Längswände (2) erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d£ die Vorrichtung zum Zuführen der Querwände ()) einen hin-und herbewegbaren Schieber (24) umfaßt, welcher auf der der Bewegungsbalm der Längswände (2) gegenüberliegenden Seite der Walzen (17) angeordnet ist, und Antriebsmittel (26, 27) aufweist, um den Schi@br (24) in einer durch den Spalt zwischen den beiden Walzen (17) hindurchgehenden Ebene hin- und her zu bewegen, wobei die Querwände (3) von dem Schieber (24) nacheinander erfaßt und dem zwischen den beiden Walzen (17) befindlichen Spalt hochkant zugeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungsstation eine Vorrichtung aufweist, um die Querwände (3) nacheinander zu dem @chieber (24) zu befördern, und nachfolgend den Rollen (17) zuzuführen, welche Fördervorrichtung eine mit Öffnungen (29) versehene Platte (28) umfaßt, welche an dem Schieber (24) anliegt und zu der durch den Walzenspalt hindurchgehenden Ebene im wesentlichen parallel angeordnet ist7 wobei Mittel (o) vorgesehen sind, um an der dem Schieber (24) gegenüberliegenden Seite der Platte (28) einen Unterdruck zu erzeugen, sodaß die an die Platte (28) beförderten und zum Verschieben durch den Schieber (24) angeordneten Querwände (3) zumindest teilweise unter dem Einfluß dieses Unterdrucks stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Befördern der Querwände (3) mit der Platte (28) zusammenwirkende Mittel aufweist, um die Querwände (3) nacheinander von einem Stapel (18) den Schieber (24) zuzuführen, wobei diese Ilittel aus einem die Unterseite des aus Querwänden () bestehenden Stapels (18) abstützenden Förderband (19) und aus einer am oberen Rand des Stapels angreifenden Halterung (22) bestehen, und das Förderband (19) und die Halterung (22) in der Weise antreibbar sind, daß der Stapel (18) auf die Platte (28) zubewegt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zufuiiren der Längswände (2) aus einem unterhalb der Vereinigungsstation angeordneten Förderband (8) besteht. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2789544A4 (de) * 2011-12-05 2015-08-05 Cartobol S A Trenner für flaschenträger, verfahren und maschine zum positionieren dieses trenners in einem träger
US9623958B2 (en) 2014-11-07 2017-04-18 Airbus Defence And Space, S.A. Method for controlling an aircraft propeller system during thrust reversal

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