DE2206138B2 - Schneebestaendige freileitung - Google Patents
Schneebestaendige freileitungInfo
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- Y10S174/00—Electricity: conductors and insulators
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- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
- Non-Insulated Conductors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schneebeständiee Freileitung, die verseilte Teildrähte und einen
-Fialen Vorsprung am Außenumfa.ig des Leiters
autds", der mit den Teildrähien der äußersten Seillage
des Leiters einen Winkel bildet.
Die Nachfrage nach Versorgung m.t elektrischer Energie hat sich in letzter Zeit bedeutend erhöht.
Deshalb haben sich Energieversorgungssysteme sehr stark ausgedehnt, und es sind häuf.g Ubertragungs- und
Verteilungsleitungen installiert worden, die durch hügeliges Gelände mit starkem Schneefal fuhren.
Herkömmliche Leiter, die durch hügeliges Gelände mit
starkem Schneefall führen, sind so aufgebaut, daß sich auf ihrer Oberfläche eine große Menge von Schnee
ansammelt. Wenn sich eine große Schneemenge auf einem Leiter ansammelt, erzeugt die erhöhte Belastung
abnormale mechanische Spannung im Leiter, m den
ι eitungsarmaturen und in den Mastkonstruktionen. Als Folge kommt es zu so schwerwiegenden Defekten wie
Leitungsbruch oder Beschädigung von Armaturen, oder es können so schwerwiegende Unfälle wie Kippen oder
Umfallen eines Masts verursacht werden. Deshalb sollte ai. Leitern keine große Schneemenge anhaften.
Es ist bekannt, Leiter von Freileitungen nut
zusätzlichen Leitern zu versehen und anhaftenden Schnee durch im zusätzlichen Leiter erzeugte Wärme zu
senmelzcn Dabei kann der zusätzliche Leiter ein isolierter Draht oder ein um den Leiter herumgelegter
schraubenlinienförmiger Vorsprung in Form eines Bandes aus ferromagnetischem Material (CH-PS
4 32 608) sein. Dieses Band bildet einen verhältnismäßig großen Winkel, insbesondere einen rechten Winkel, mit
den Teildrähten der äußersten Seillage des Leiters. Das ferromagnetische Material besitzt eine Curie-Temperatur
im Bereich von 0 - 200C1 so daß sich unterhalb der
Curie-Temperatur die Wirbelstrom- und/oder magnetischen Hystereseverluste erhöhen, wodurch sich das
Band erwärmt und am Leiter anhaftender Schnee geschmolzen wird. .
Bei beiden bekannten Ausführungen ist jedoch nachteilig daß zum Aufschmelzen des anhaftenden
) Schnees bzw. Eises elektrische Energie verbraucht wird. Im erstgenannten Fall ist der Leiter überdies schwierig
herzustellen und zu verbinden, während im letztgenannten Fall spezielle ferromagnetische Legierungen zum
Einsatz kommen müssen, die vergleichsweise teuer sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Ansammlung einer Schneeschicht auf einer Freileitung der eingangs genannten Art auf rein mechanische Art zu
verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsge-ι
mäßen Freileitung entweder vorgesehen, daß der radiale Vorsprung eine Reihe von auf dem Leiter
ortsfest angebrachten Schneeabweisringen umfaßt. Alternativ kann diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Freileitung auch dadurch gelöst sein, daß der radiale ■-, Vorsprung ein spiralförmiger Schneeabweisstrang aus
Gummi oder Kunststoff ist.
Die Erfinder haben Beobachtungen über das Phänomen der Schneeansammlung gemacht, d. h. darüber, wie
der an einem Leiter anhaftende Schnee eine röhrenför-Ii
mige Schneeschicht ausbildet. Es wurde bei diesen Beobachtungen entdeckt, daß der am Leiter anhaftende
Schnee sich spiralförmig entlang der Schlagrichtung der Teildrähte der äußeren Seillage des Leiters bewegt und
allmählich zu einer röhrenförmigen Schnecansammiung
i aufwächst. Die röhrenförmige Schneeansammlung bildet sich am ehesten aus, wenn die Temperatur während
des Schneefalls im Bereich von etwa 0 bis 2°C liegt.
Wenn nämlich der Schnee bei Temperaturen unter O0C
JIl
rilt enthält er wenig Wasser und haftet nur schwer am
•' r Selbst wenn er am Leiter haftet, wird er leicht
η"6'cn äußere Kräfte wie Windkräfte u.dgl. von ihm
t ennt weil derartiger Schnee zi.rnlich trocken ist. Wenn andererseits Schnee bei Temperaturen oberhalb
rC fällt wird er bei Berührung mit dem Leiter fast vollständig schmelzen. Selbst wenn er am Leiter
haftet wird er leicht durch äußere Kräfte wie
W' dkräfte u. dgl. und unter dem eigenen Gewicht von
^m getrennt, weil er eine große Menge Wasser enthält
1 . schwer ist. Schnee jedoch, der im Temperaturbe-•
h zwischen 0 und 2°C fällt, enthält eine solche Menge an Wasser, daß er zum Anhaften an einem Leiter
h fähigt wird. Der an einem Leiter anhaftende Schnee wickelt sich selbst zu einer öhrenförmigen Ansamm-Lg
durch die folgenden Vorgänge
Da der Leiter aus einer Anzahl ve. -litzter, runder
-eildrähte besteht, besitzt er spiralförmige Rinnen an
seiner äußeren Umfangsfläche. In dem Moment, wo der I eiter mit Durchhang abgestützt ist, hat er eine Neigung
gegenüber der Horizontalen. Darüber hinaus bildet sich in Wasserfilm zwischen dem am Leiter anhaftenden
Schnee und dem Leiter selbst, weil ein Teil des Schnees schmilzt Deshalb erhält der Schnee, der in gewisser
Menge an dem oberen Teil der Leiteroberfläche r> anhaftet ein Drehmoment, das bestrebt ist, den Schnee
η Richtung auf den unteren Teil in drehende Bewegung 7U versetzen, wenn er sein Gleichgewicht durch äußere
Kräfte wie Windkräfte u. dgl. verliert. Deshalb bewegt sich der Schnee spiralförmig entlang den Rinnen auf der m
äußeren Umfangsfläche des Leiters, d. h. entlang den Teildrähten der äußersten Seillage. Der Schnee, der zum
unteren Teil des Leiters bewegt wird, fällt nicht ab. Er wird statt dessen am Leiter anhaftend gehalten durch
die Oberflächenspannung des Wasserfilms, der zwi- c sehen Schnee und Leiter besteht. In diesem Stadium
haftet weiterer Schnee an dem oberen Teil des Leiters. Und dieser Schnee kommt ebenfalls in drehende
Bewegung entlang den Teildrähten der äußeren Seillage des Leiters wenn er eine gewisse Menge erreicht. ,
Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die äußere
Umfangsfläche des Leiters mit einer röhrenförmigen Schneeansammlung bedeckt ist. Der die äußere
Umfangsfläche des Leiters bedeckende Schnee nimmt weiterhin neu fallenden Schnee an, der daran anhaftet. .,
So entwickelt sich eine dicke röhrenförmige Schneeansammlung, wenn solcher Schnee weiterhin in drehender
86BeIm" erfindungsgemäßen Leiter wird eine drehende
Bewegung des auf der oberen Oberfläche des Leiters Hegenden Schnees verhindert, und der Schnee bleibt
dort bis er eine solche Menge erreicht, daß das Gewicht, das auf den dort liegenden Schnee einwirkt, größer wird
als die Oberflächenspannung, die in der Grenzflache des
Wasserfirms wirkt, der sich zwischen Leiter und Schnee ausbildet, so daß der Schnee schließlich unter dem
ebenen Gewicht vom Leiter herabfällt. Diese neue Methode die Ausbildung einer röhrenförmigen Schneeschicht
zu verhindern, unterscheidet sich vol ständig von einer solchen Methode, die den Leiter heizt um den
anhaftenden Schnee zu schmelzen. Die drehende Bewegung des am Leiter anhaftenden Schnees kann
verhindert und die röhrenförmige Ansammlung einer übermäßig großen Schneemenge däuurc» ycrmie-en
S! daß man an der äußeren Umfangsfläche des Leiters solche Schneeabweisvorsprünge vorsieht die
quer zu den Teildrähten der äußersten Le.tersch.cht an vielen Stellen laufen.
Die Freileitung gemäß der Erfindung ist von einfachem Aufbau, leicht zu warten, leicht herstellbar,
auch für bereits installierte Leitungen verwendbar und verursacht geringe Kosten. Insbesondere wird zum
Betrieb keinerlei elektrische Energie benötigt und lassen sich gängige und preiswerte Materialien verwenden.
Die Höhe der Vorsprünge soll vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 5 mm, insbesondere von 1 bis 3 mm,
liegen, um gute Schneeverhütung zu erreichen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die angegebenen
Weiterbildungen der Schneeabweisringe besonders einfach montierbar sind.
An sich ist es bereits bekannt (DT-AS 16 15 552), einen äußeren spiralförmigen Strang in einer Schlagrichtung,
die der Schlagrichtung der Teildrähte der äußersten Seillage des Leiters entgegengesetzt ist, oder
in gleicher Schlagrichtung wie die äußerste Seillage des Leiters, jedoch mit einer unterschiedlichen Schlaglänge,
anzuordnen. Den spiralförmigen Strang als Band auszubilden, ist ebenfalls bereits bekannt (CH-PS
4 32 608). Für diese Weiterbildungen wird deshalb Schutz nur in Verbindung mit dem Nebenanspruch 2
beansprucht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. la und Ib einen Teil des schneebeständigen bzw.
schneeabweisenden Leiters,
ι Fig. 2a, 2b, 2c, 2d und 3 Ausführungsformen von Schneeabweisringen,
ι Fig. 2a, 2b, 2c, 2d und 3 Ausführungsformen von Schneeabweisringen,
F i g. 4 einen spiralförmigen Schneeabweisstrang;und
F i g. 5 bis 7 ein Schneeabweisgitter. Fig. 1 zeigt einen Teil eines schneebeständigen
-, Leiters 2, um dessen äußere Umfangsfläche eine Anzahl von Schneeabweisringen 3 in bestimmten Abständen
angebracht ist. Der Leiter ist aus einer Anzahl von verlitzten, runden Teildrähten 1 aufgebaut, und die
Schneeabweisringe 3 liegen an vielen Stellen um die in Teildrähte la der äußersten Seillage des Leiters. Die
Schneeabweisringe 3 sind vorzugsweise im Abstand der Schlaglänge der äußersten Seillage des Leiters angebracht
oder in kleinerem Abstand. Als Material für die Schneeabweisringe 3 wird Gummi, Kunststoff oder
r> gummiumhüllter Metalldraht mit Federvermögen verwendet. Die Schneeabweisringe 3 sind in einer solchen
runden Form hergestellt, daß ihr innerer Fertigungsdurchmesser etwas kleiner als der äußere Durchmesser
des Leiters 2 ist (Fig. 2a und 2b). Um einen ■-„, Schneeabweisring 3 auf dem Leiter 2 anzubringen,
werden seine beiden Enden 3' geöffnet und so auf dem Leiter 2 zusammengefaßt, als wenn der Schneeabweisring
3 auf den Leiter 2 aufgeschoben wäre. Da der aufgepaßte Schneeabweisring 3 den Leiter 2 infolge
v, seines Federvermögens zusammendrückt, kann er auf der äußeren Umfangsfläche des Leiters 2 nicht frei
wandern. Die Schneeabweisringe können durch Zusammendrücken des Leiters 2 und/oder durch elastisches
Aufweiten der Schneeabweisringe ortsfest auf dem Wi Leiter 2 gehalten sein.
Der Schneeabweisring 3 kann gemäß F i g. 2c oder Fig. 2d einen offenen unteren Teil aufweisen. Dabei
können die freien Enden hakenförmig nach innen oder schräg nach unten und außen weisend gebogen sein, was
für das Abweisen des Schnees u. U. besonders günstig sein kann.
Der schneebeständige Leiter kann Bänder 4 aufweisen,
die in vorgeschriebenen Abständen derart um seine
iußere Umfangsfläche angebracht sind, daß sie die Teildrähte la der äußersten Seillage des Leiters 2 an
vielen Stellen gemäß Fig. 3 kreuzen. Die Breite der Bänder 4 beträgt vorzugsweise etwa 1 cm, die Dicke der
um den Leiter herumgelegten Bandschicht 4 etwa 0,5 bis ■>
5 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm. Ein Band mit einer Dicke von etwa 0,5 bis 5 mm kann in einer einzigen Lage
oder ein Band mit einer geringen Dicke in mehreren aufeinanderfolgenden Lagen herumgelegt werden, bis
die gesamte Dicke etwa 0,5 bis 5 mm erreicht. Irgendein in
Bandmaterial aus Metall, Kunststoff oder Gummi kann verwendet werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 wird ein Schneeabweisstrang 5 spiralartig in einer solchen
Richtung um die äußere Umfangsfläche des Leiters 2 r.
herumgelegt, daß er die Teildrähte la der äußersten Seillage des Leiters 2 an vielen Stellen kreuzt. Die
Schlagrichtung ist also entgegengesetzt zu der der Teildrähte la der äußersten Seillage. Als Material des
Schneeabweisstrangs 5 wird ein Gummi oder Kunststoff >o
verwendet, der widerstandsfähig gegen Schnee ist. Der Schneeabweisstrang 5 wird im Verlauf der Herstellung
um den Leiter 2 herumgewunden oder um einen bereits installierten Leiter 2 mit einer Zurrmaschine angebracht,
die sich längs des Leiters 2 bewegt. :,
Es können zwei Schneeabweisstränge 5 in einer Schiagrichtung um den Leiter angebracht werden, die
derjenigen der äußersten Seillage des Leiters 2 entgegengesetzt ist. Der Schneeabweisstrang kann auch
in derselben Schlagrichtung wie die äußerste Seillage um den Leiter angebracht werden, aber mit einer
Schlaglänge, die sich von der der äußersten Seillage des Leiters unterscheidet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 ist ein Schneeabweisgitter 6 in Längsrichtung auf der äußeren
Umfangsfläche des Leiters 2 in engem Kontakt mit ihm angebracht. Das Schneeabweisgitter 6 besteht aus
gekrümmten Querstangen 6a und Verbindungsstegen 6b und ist in Längsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche
des Leiters 2 derart angebracht, daß die gekrümmten Querstege 6a und die Verbindungsstege 6b
die Teildrähte der äußersten Seillage des Leiters 2 kreuzen. Das Schneeabweisgitter 6 wird auf dem Leiter
2 in engem Kontakt mit ihm angebracht, indem man zwei Verbindungsstege 6'b an den äußeren Enden des
Schneeabweisgitters 6 stumpf aneinanderstoßen läßt und dann die beiden Verbindungsstege 6'£>
mit Klebband 7 gemäß F i g. 7 verbindet. Als Material für das Schneeabweisgitter 6 wird vorzugsweise ein
Kunststoff oder Gummi verwendet, der flexibel ist und an dem Schnee schwer haftet. Die Dicke des
Schneeabweisgitters 6 beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5 mm. Das Schneeabweisgitter kann spiralartig um den
Leiter angeordnet werden.
Der Leiter 2 besteht beispielsweise aus Kupfer, ganz aus Aluminium oder ist ein stahlverstärkter Aluminiumleiter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schneebeständige Freileitung, du erseilte Teildrähte und einen radialen Vorsprung am
Außenumfang des Leiters aufweist, der mit den Teildrähten der äußersten Seillage des Leiters einen
Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung eine Reihe von auf dem
Leiter (2) ortsfest angebrachten Schneeabweisrin- ι gen (3; 4; 6; 6a) umfaßt.
2. Schneebeständige Freileitung, die verseilte Teildrähte und einen radialen Vorsprung am
Außenumfang des Leiters aufweist, der mit den Teildrähten der äußersten Seillage des Leiters einen '
Winkel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung ein spiralförmiger Schneeabweisstrang
(5) aus Gummi oder Kunststoff ist.
3. Schneebeständige Freileitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneeabweisring (3;
4; 6; 6a) aus einem Material mit Federvermögen besteht.
4. Schneebeständige Freileitung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneeabweisring
(3) an seinem unteren Teil offen ist.
5. Schneebeständige Freileitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Schneeabweisrings (3) hakenförmig nach innen oder schräg nach unten und außen weisend gebogen sind.
6. Schneebeständige Freileitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneeabweisring
ein Band (4) ist.
7. Schneebeständige Freileitung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneeabweisringe (3; 4; 6; 6a) höchstens im Abstand der Schlaglänge der Drähte (la) der
äußersten Seillage des Leiters (2) angeordnet sind.
8. Schneebeständige Freileitung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Schneeabweisringe (6a) durch einen oder mehrere Verbindungsstege (1Bb) verbunden
sind.
9. Schneebeständige Freileitung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneeabweisring (3; 4; 6; 6a) aus Metall, Gummi oder Kunststoff besteht.
10. Schneebeständige Freileitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige
Schneeabweisstrang (5) in einer Richtung angeordnet ist, die der Schlagrichtung der Teildrähte
(la) der äußersten Seillage des Leiters (2) entgegengesetzt ist.
11. Schneebeständige Freileitung nach Anspruch 2, dadurch gikennzeichnet, daß der spiralförmige
Schneeabweisstrang (5) in gleicher Schlagrichtung wie die Teildrähte (la) der äußersten Seillage
des Leiters (2) angeordnet ist und eine Schlaglänge aufweist, die sich von der der Teildrähte der
äußersten Seillage des Leiters unterscheidet.
12. Schneebeständige Freileitung nach einem der Ansprüche 2, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der spiralförmige Schneeabweisstrang (5) ein Band ist.
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