DE2205926A1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE2205926A1
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capacitor
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DE2205926A
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English (en)
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Kaiser & Co Leuchten KG
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Kaiser & Co Leuchten KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • L E U C H T E Die Erfindung betrifft eine Leuchte für eine oder mehrere Leuchtstofflampen mit mindestens einer zugeordneten Klemme, an die wahlweise ein der Reihenkompensation oder ein der Parallelkompensation dienender Kondensator anschließbar ist, wobei jeder Kondensator zwei streifenförmige Anschlußfahnen aufweist und die Abstände dieser Anschlußfahnen bei beiden Kondensatortypen ungefähr gleich groß sind.
  • Die Erfindung bezieht sich hierbei insbesondere auf Leuchten für Niederspannung- Leuchtstofflampen.
  • Zum einwandfreien Betrieb einer Leuchtstofflampe in Starterschaltung genügt eine Drosselspule als Vorschaltgerät, um die Zündung herbeizuführen und zur Strombegrenzung des Entladungsvorganges. Um die durch das Vorschaltgerät verursachte Phasenverschiebung zu kompensieren, benutzt man zwei Möglichkeiten, entweder die sogenannte Parallelkompensation (ein Kondensator wird parallel zu den Netzanschlußklemmen der Leuchtstofflampe angeschlossen) oder zum andern die Reihenkompensation (ein Kondensator wird in Reihe zu dem Vorschaltgerät geschaltet).
  • Bei Parallelkompensation braucht der betreffende Kondensator nur für die Netzspannung (im allgemeinen 220 Volt) dimensioniert zu sein und darf Toleranzen von + 10% haben, da er keinen negativen Einfluß auf den Lampenstromkreis hat. Der bei Reihenkompensation zu verwendende Kondensator muß dagegen in seiner Kapazität ziemlich genau auf die Induktivität des Vorschaltgerätes abgestellt sein. Seine zulässige Toleranz beträgt im allgemeinenfi 4% und seine elektrischen Werte, insbesondere auch die Spannungsfestigkeit müssen auf die besonderen Bedingungen während der Zündvorganges der Leuchtstofflampe und des Betriebes abgestimmt sein. Seine Spannungsfestigkeit muß im allgemeinen erheblich höher als die des für die Parallelkompensation: bestimmten Kondensators sein.
  • Sicherheitstechnisch gesehen hat es keine Bedeutung, wenn der Reihenkondensator als Parallelkondensator eingebaut wird. Falls man jedoch den Parallelkondensator als Reihenkondensator einbaut, kann dies zu Defekten an der Lampe, an dem Vorschaltgerät und auch am Kondensator selbst führen.
  • Von den Herstellern werden die Leuchten vielfach in unkompensierter Schaltung geliefert. Die Kompensation wird dann im Zusammenhang mit dem Einbau der Leuchte vorgenommen, wobei der Installateur je nach Erfordernis oder Wunsch wahlweise eine Reihen- oder Parallelkompensation vornehmen kann.
  • Wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen sind, kann es hierbei häufig vorkommen, daß versehentlich ein nur für Parallelkompensation geeigneter Kondensator in Reihenkompensation geschaltet wird. Um wahlweise unverwechselbar Parallelkompensation oder Reihenkompensation vornehmen zu können, ist es bekannt, die Reihenkondensatoren mit zwei zum Einstecken in eine Klemme bestimmten Steckerstiften zu versehen, deren Abstand doppelt so groß wie der Abstand der in derselben Weise gestalteten beiden Steckerstifte der Parallelkondensatoren ist. Die Klemme der Leuchte, in die wahlweise der Parallelkondensator oder der Reihenkondensator eingesteckt ist, weist eine Brücke auf, die bei Reihenkompensation von Hand entfernt werden muß. Diese Lösung ist, was die Unverwechselbarkeit betrifft, sicher, da man beim Einstecken der Kondensatoren keine Fehler machen kann. Nachteilig ist jedoch, daß die Steckerstifte unterschiedloch große Abstände haben, wobei die Abstände der Steckerstifte des Reihenkondensators doppelt so groß wie die der Steckerstifte des Parallelkondensators sind, so daß man unter Berücksichtigung dessen, daß die Abstände der Steckerstifte aus Sicherheitsgründen einen bestimmten Betrag nicht unterschreiten dürfen, bei den Reihenkondensatoren zu recht großen Abständen der Stekkerstifte kommt, aufgrund derer man bei der Entwicklung von Kondensatoren kleinerer Durchmesser in Schwierigkeiten kommt. Nachteilig ist auch, daß man bei Schaltung in Reihenkompensation noch einen Eingriff vornehmen muß, nämlih die Brücke von Hand entfernen, Dabei ist nicht sichergestellt, ob die Brücke immer vorschriftsmäßig entfernt wird, oder einfach durchgezwickt wird und dann die nicht geschützten Drahtenden an der durchgedrückten Stelle eventuell gefährlich werden können.
  • Bei einer anderen bekannten Leuchte ist eine Anschlußklemme mit zwei Kontaktbuchsenpaaren für das Einstecken des Reihenkondensators bzw. des Parallelkondensators vorgesehen, wobei die Anschlußfahnen beider Kondensatortypen gleich ausgebildet und angeordnet sind, so daß jeder Kondensator in jedes Kontaktbuchsenpaar einsteckbar ist und damit die Verwechselungsgefahr beim Einstecken nicht behoben ist. Um eine gewisse Sicherheit gegen falsches Einstekken zu haben, ist diese Klemme mit einem auf dem Unterteil drehbaren Oberteil ausgerüstet, das in zwei unterschiedltche,dur1 Aufctriften ablesbare Stellungen drehbar ist, wbbei in dEr einen Stellung nur das Kqntaktbuchsenpaer Bk den Reic henkcxidenäator und in der anderen Stellung nur das Kontaktbuchsenpaar für den Parallelkondensator zugänglich ist.
  • Nachteilig ist hier unter anderem auch, daß beispielsweise für Gastarbeiter die Aufschriften oft nicht verständlich sind, für den Export unterschiedliche Aufschriften erforderlich sind und daß diese Drehklemme infolge ihrer Bauart relativ teuer ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte mit mindestens einer dem wahlweisen Einstecken eines Parallelkondensators oder eines Reihenkondensators dienenden Klemme zu schaffen, deren Klemme bei einfacher und in der Herstellung billiger Bauart in Verbindung mit der Anordnung der Anschlußfahnen der in sie einsteckbaren Kondensatoren sicherstellt, daß der jeweils einzusteckende Kondensator unverwechselbar in die für ihn bestimmten Kontaktbuchsen einsteckbar ist, wobei die Abstände der beiden Anschlußfahnen jedes Kondensators ungefahr gleich groß sein sollen und, falls erwünscht, den kleinstmöglichsten Abstand haben können, wie er sich aufgrund der vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken im Hinblick auf die erforderliche Isolation ergibt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Leuchte der eingangs genannten Art vorgesehen, daß mindestens eine Anschlußfahne jedes für Reihenkompensation bestimmten Kondensators winklig zu der entsprechenden Anschlußfahne jedes für Parallelkompensation bestimmten Kondensator angeordnet ist, und daß die Klemme mindestens drei Kontaktbuchsen zum Einstecken von Anschlußfahnen der Kondensatoren aufweist, derart, daß die beiden Anschlußfahnen des Reihenkondensators nur in zwei für seinen Anschlup bestimmte Kontaktbuchsen und der Parallelkondensator nur in zwei f;ir seinen Anschluß bestimmte Kontaktbuchsen unverwechselbar einsteckbar sind.
  • Da die Unverwechselbarkeit der Kondensatoren für die Reihen- und Parallelkompensation nicht durch unterschiedliche Abstände der beiden Anschlußfahnen, sondern durch unterschiedliche Winkelstellung mindestens eine Anschlußfahne vorgenommen wird, können die Abstände zwischen den beiden Anschlußfahnen bei den Kondensatoren beider Kondensatortypen (Reihenkondensatoren, Parallelkondensatoren) gleich groß sein, und damit können auch ihre Abstände den kleinstmöglichen Werten entsprechen, die aufgrund der vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken zulässig sind. Hierdurch kann die Baugröße der Klemme verkleinert werden und man ist bei Entwicklung von Kondensatoren kleiner Durchmesser und auch bei Anwendung bekannter Kondensatoren mit kleinen Durchmessern nicht beschränkt. Ferner kann man die Klemmen serienmäßig in die Leuchten einhauen und es können dann beim nachträglichen Einstecken der jeweils vorgesehenen Kondensatoren keine Verwechslungen der ihnen zugeordneten Kontaktbuchsen und Fehlschaltungen vorkommen. Wichtig ist auch die sehr billige Herstellung der Klemme, da sie keinen Drehmechanismus enthalten muß. Vorteilhaf ist auch, daß alle Anschlußfahnen der Kondensatoren dieselbe Gestalt haben können, da die Unverwechselbarkeit lediglich durch unterschiedliche Anordnung der Anschlußfahnen erzielt wird.
  • Obwohl es im allgemeinen vorteilhaft ist, wenn vier Kontaktbuchsen vorgesehen sind, die zwei Kontaktbuchsenpaare für den Reihenkondensator und den Farallelkondensator bilden, kann, falls erwünscht, vorgesehen sein, daß die vierte Kontaktbuchse der Klemme weggelassen ist und die dritte Kontaktbuchse so angeordnet ist, daß die beiden Anschlußfahne des Parallelkondensators bspw. in die dritte und rste Kontaktbuchse und acr aeihenkondensator in die erste und zweite Kontaktbuchse einsteckbar sind, so daß man mit drei Kontaktbuchsen auskcrrrtt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Anschlußfahnen des einen Kondensatortyps sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und die Fahnen des anderen Kondensatortyps sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken. Jedoch sind auch andere Anordnungen der streifenförmigen Anschlußfahnen möglich. So können die durch die breiten Seiten der Anschlußfahnen bestimmten Ebenen V-f?3rmig zueinander sein oder sich rechtwinklig schneiden.
  • Die Schaltung in der Klemme und die Verdrahtung zur Leuchtstofflampe und dem Vorschaltgerät ergibt sich für den Fachmann ohne weiteres aus den bekannten Betriebsschaltungen für den Betrieb mit einen induktiven Vorschaltgerät oder mit einem kapazitiv geschalteten Vorschaltgerät.
  • Wenn es bei Parallelkompensation notwendig ist, eine leitende Brücke von einem Netzanschluß zum Vorschaltgerät herzustellen1 die bei Reihenschaltung unterbrochen ist, so kann man vorteilhaft vorsehen, daß die Klemme so ausgebildet ist, daß dies durch das Einstecken des Parallel- oder Reihenkondensators selbsttätig bewirkt wird. Vorteilhafte Maßnahmen hierzu können insbesondere sein: Man kann die Brücke als Innenkontakt der Klemme ausbilden, der sich beim Einstecken des Reihenkondensators öffnet; oder die Brücke kann durch eine der beiden Anschlußfahnen des Parallelkondensators gebildet werden; oder eine Anschlußfahne eines Kondensators kann ein die Brücke schließendes oder öffnendes Kontaktpaar betätigen.
  • Die dem Anschließen des oder der Kondensatoren dienende Klemme kann in für derartige Klemmen an sich üblicher Weise in oder an oder in der Nähe der Leuchte angeordnet sein und vorzugsweise als selbsttätige Steckklemme oder als Schraubklemme oder dergl. ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Kondensators einer nicht näher dargestellten Leuchte zur Parallelkompensation, Fig. 2 einen Kondensator zur Reihenkompensation ebenfalls in schaubildlicher Ansicht, Fig. 3 eine schaubildliche Schräg-Vorderansicht einer selbsttätigen Steckklemme zum wahlweisen Einstecken des Kondensators nach Fig. 1 oder des Kondensators nach Fig. 2, Fig. 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer einfachen Leuchtenschaltung, bei welcher eine Klemme nach Fig. 3 vorgesehen sein kann.
  • Der in Fig. 1 dargestellte, für die Parallelkompensation bestimmte Kondensator lo weist zwei in Art von Lötfahnen ausgebildete streifenförmige Anschlußfahnen 11, 12 auf, die sich in einer gemeinsamen, den kreisrundem Querschnitt des Kondensators halbierenden geometrischen Ebene erstrekken und einen unter den vorliegenden Bedingungen möglichst kleinen Abstand voneinander haben, der beispielsweise 7-9 mm betragen kann, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Kondensator 13, welcher der Reihenkompensation dient, weist ebenfalls zwei streifenförmige, in Art von Lötfahnen ausgebildete Anschlußfahnen 14, 15 auf, von denen ede dieselbe Gestalt und Größe wie jede der Anschlußfahnen 11 oder 12 des Kondensators lo nach Fig. 1 hat. Bei dem Kondensator 13 nach Fig. 2 erstrecken sich jedoch diese beiden Anschlußfahnen 14, 15 in zueinander parallelen Ebenen und sind, -wie dargestellt zweckmäßig senkrecht überoeinander angeordnet, wobei ihr Abstand voneinander gleich groß wie der mittige Abstand der Lötfahnen des Kondensators lo nach Fig. 1 ist. Die Längsmitten der beiden Anschlußfahnen jedes Kondensators lo und 13 sind parallel zueinander.
  • Die dem wahlweisen Einstecken eines Parallelkondensators lo oder eines Reihenkondensators 11 dienende, einer nicht dargestellten Leuchte zugeordnete selbsttätige Steckklemme 16 nach Fig. 3 weist vier Kontaktbuchsen 17, 18, 19 und 20 auf, deren schlitzförmige Eingänge in der vorderen Stirnwand des Gehäuses dieser Klemme wie dargestellt so angeordnet sind, daß die beiden Anschlußfahnen 11 und 12 des Parallelkondensators lo nur in die Kontaktbuchsen 17 und 18 einsteckbar sind. Die beiden Anschlußfahnen 14 und 15 des Reihenkondensators 13 passen-dagegen nur in die Kontaktbuchsen 19 und 20, so daR es unmöglich ist, die Kondensatoren in falsche Kontaktbuchsenpaare einzustecken.
  • Diese einfache Steckklemme 16 stellt demzufolge sicher, daß jeder der beiden Kondensatortypen nur in die für ihn vorgesehenen Kontaktbuchsenpaare 17, 18 oder 19, 20 einsteckbar ist und Verwechslungen mit Sicherheit ausgeschlossen sind. Dabei weist diese Klemme eine betriebssichere und eine einfache und damit auch in der Herstellung billige Bauart auf, da sie keine relativ zueinander drehbaren Teile benötigt. Im einfachsten Fall weist sie lediglich ein Kunststoffgehäuse mit vier eingesetzten Kontaktbuchsen auf.
  • In Fig. 4 ist ein Schaltbild einer einfachen Leuchtenschaltung dargestellt. In Reihe mit der Leuchtstoff lampe 22 ist eine Drossel 23 als induktives Vorschaltgerät geschaltet. Mit 24 ist der Starter und mit 16 die in Fig. 3 dargestellte Steckklemme bezeichnet, die in Fig. 4 bezüglich ihrer Schaltung dargestellt ist.Die Netzkontakte sind mit Ph und Mp bezeichnet. Die Kontaktbuchsen 19 18, .19 und 20 entsprechen den gleich numerierten Kontaktbuchsen der in Fig. 3 schaubildlich dargestellten Steckklemme 16. Von diesen Kontaktbuchsen ist die Kontaktbuchse 17 so ausgebildet, daß sie zwei voneinander isolierte und in einem das Auftreten von Kriechströmen oder Uberschlägen verhindernden Abstand angeordnete elektrisch leitende Flächen aufweist, von denen die eine Fläche elektrisch leitend mit dem Netzkontakt Ph und die andere Fläche elektrisch leitend mit der Drossel 23 verbunden ist.Beispielsweise könnte die eine Fläche am Eingang dieser Kontaktbuchse und die andere Fläche im Grund der Kontaktbuchse angeordnet sein. Wenn der Parallelkondensator lo in die Kontaktbuchsen 17, 18 eingesteckt wird, dann überbrückt die in die Kontaktbuchse 17 eingesteckte Anschlußfahne, beispielsweise die Anschlußfahne 11 oder die Anschlußfahne 12 die beiden elektrisch leitenden Flächen dieser Kontaktbuchse und stellt so eine Brücke dar, die die elektrische Drossel direkt mit dem Netzkontakt Ph verbindet. Da ferner auch eine Anschlußfahne des Parallelkondensators in die Kontaktbuchse 18 eingesteckt ist, ist dieser Kondensator lo hierdurch parallel zu den Netzkontakten Ph und Mp geschaltet (Parallelkompensation).
  • Wenn dagegen eine Reihenkompensation erwünscht ist, wird anstelle des Parallelkondensators ein Reihenkondensator 13 in die Klemme 16 eingesteckt, wobei die Anschlußfahnen 14, 15 nur in die Kontaktbuchsen 19, 20 eingesteckt werden können. In diesem Fall sind die beiden leitenden Flächen der Kontaktbuchse 17 voneinander elektrisch isoliert, so daß die Kontaktbuchsen 19, 20 nicht elektrisch kurzgeschlossen sind, sondern dem Anschluß des Reihenkondensators 13 in Reihenschaltung dienen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Entladewiderstände der Kondensatoren nicht dargestellt. Diese Entladewiderstände können entweder in an sich bekannter Weise in die Kondensatoren lo und 13 eingebaut sein oder sie können in die Steckklemme mit eingebaut sein oder sie können an sonstigen geeigneten Stellen in die Schaltung eingesetzt sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, nur einen einzigen Entladewiderstand für beiden Kondensatoren in die Klemme einzusetzen, wobei dann je nach Schaltung dafür Sorge getragen werden muß, daß dieser Entladewiderstand bei Parallelkompensation anders geschaltet ist als bei Reihenkompensation, was zweckmäßig selbsttätig durch das Einstecken der Anschlußfahnen eines Kondensators bewirkbar sein kann.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Anschlußfahnen 11, 12 des Parallelkondensators lo (Fig.l) in der bei derartigen Kondensatoren bisher meist üblichen Weise angeordnet, damit man diese Kondensatoren auch bei der Erfindung für die Parallelkompensation weiterverwenden kann und es auch ungefährlich ist, wenn für diese Parallelkompensation ein an sich für die Reihenkompensation vorgesehener, noch nicht gemäß der Erfindung ausgebildeter Kondensator versehentlich verwendet wird.
  • Je nach Anzahl und Leistung der Leuchtstofflampen der betreffenden Leuchte wird man ein, zwei, drei oder gegebenenfalls auch mehr erfindungsgemäße Klemmen der Leuchte zuordnen. Falls erwünscht, können diese Klemmen baulich vereinigt werden bzw. als eineBaueinheit hergestellt werden. In letzterem Falle hat dann eine solche Klemme eine entsprechend größere Anzahl von Kontaktbuchsen.
  • Falls erwünscht, ist es selbstverständlich auch möglich, anstelle der Klemmen Stecker vorzusehen, deren Steckteile als Anschlußfahnen ausgebildet sind, wobei dann die Kontaktbuchsen an den Kondensatoren anzuordnen sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Leuchte Leuchte für eine oder mehrere Leuchtstofflampen, mit mindestens einer zugeordneten Klemme, an die wahlweise ein der Reihenkompensation oder ein der Parallelkompensation dienender Kondensator anschließbar ist, wobei jeder Kondensator zwei streifenförmige Anschlußfahnen aufweist und die Abstände der beiden Anschlußfahnen bei beiden Kondensatortypen ungefähr gleich groß sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine Anschlußfahne (14, 15) jedes für Reihenkompensation bestimmten Kondensators (13) winklig zu der entsprechenden Anschlußfahne (11, 12) jedes für Parallelkompensation bestimmten Kondensators (lo) angeordnet ist, und daß die Klemme (16) mindestens drei Kontaktbuchsen (17, 18, 19 und 20) zum Einstecken von Anschlußfahnen der Kondensatoren aufweist, derart, daß die beiden Anschlußfahnen des Reihenkondensators nur in zwei für seinen Anschluß bestimmte Kontaktbuchsen und ir Parallelkondensator nur in zwei für seinen Anschluß bestimmte Kontaktbuchsen unverwechselbar einsteckbar sind.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme als selbsttätige Steckklemme (16) ausgebildet ist.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen des einen Kondensatortyps sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und die Fahnen des anderen Kondensatortyps sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebenen der Kontaktbuchsenpaare für die Reihenkompensation und die Parallelkompensation sich senkrecht und vorzugsweise mittig schneiden.
  5. 5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einstecken des der Reihenkompensation dienenden Kondensators dienenden Kontaktbuchsen mittels einer elektrisch leitenden Brücke überbrückt sind, die durch das Einstecken der Anschlußfahnen des Reihenkondensators in diese Kontaktbuchsen selbsttätig unterbrochen wird.
  6. 6. Leuchte nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußfahne eines Kondensators eine elektrische Brücke bildet oder dem Schließen einer elektrischen Brücke der Schaltung dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233862A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-31 Zumtobel AG, 6850 Dornbirn Vorschaltgeraet fuer leuchtstoff- oder gasentladungsroehren
DE4016060A1 (de) * 1990-05-18 1991-11-21 Zumtobel Ag Integriertes betriebsgeraet fuer niederdruck-entladungslampen
WO2002023959A1 (en) * 2000-09-13 2002-03-21 General Electric Company Power module for high intensity discharge lamp

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