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L E U C H T E Die Erfindung betrifft eine Leuchte für eine oder mehrere
Leuchtstofflampen mit mindestens einer zugeordneten Klemme, an die wahlweise ein
der Reihenkompensation oder ein der Parallelkompensation dienender Kondensator anschließbar
ist, wobei jeder Kondensator zwei streifenförmige Anschlußfahnen aufweist und die
Abstände dieser Anschlußfahnen bei beiden Kondensatortypen ungefähr gleich groß
sind.
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Die Erfindung bezieht sich hierbei insbesondere auf Leuchten für Niederspannung-
Leuchtstofflampen.
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Zum einwandfreien Betrieb einer Leuchtstofflampe in Starterschaltung
genügt eine Drosselspule als Vorschaltgerät, um die Zündung herbeizuführen und zur
Strombegrenzung des Entladungsvorganges. Um die durch das Vorschaltgerät verursachte
Phasenverschiebung zu kompensieren, benutzt man zwei Möglichkeiten, entweder die
sogenannte Parallelkompensation (ein Kondensator wird parallel zu den Netzanschlußklemmen
der Leuchtstofflampe angeschlossen) oder zum andern die Reihenkompensation (ein
Kondensator wird in Reihe zu dem Vorschaltgerät geschaltet).
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Bei Parallelkompensation braucht der betreffende Kondensator nur für
die Netzspannung (im allgemeinen 220 Volt) dimensioniert zu sein und darf Toleranzen
von + 10% haben, da er keinen negativen Einfluß auf den Lampenstromkreis hat. Der
bei Reihenkompensation zu verwendende Kondensator muß dagegen in seiner Kapazität
ziemlich genau auf die Induktivität des Vorschaltgerätes abgestellt sein. Seine
zulässige Toleranz beträgt im allgemeinenfi 4% und seine
elektrischen
Werte, insbesondere auch die Spannungsfestigkeit müssen auf die besonderen Bedingungen
während der Zündvorganges der Leuchtstofflampe und des Betriebes abgestimmt sein.
Seine Spannungsfestigkeit muß im allgemeinen erheblich höher als die des für die
Parallelkompensation: bestimmten Kondensators sein.
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Sicherheitstechnisch gesehen hat es keine Bedeutung, wenn der Reihenkondensator
als Parallelkondensator eingebaut wird. Falls man jedoch den Parallelkondensator
als Reihenkondensator einbaut, kann dies zu Defekten an der Lampe, an dem Vorschaltgerät
und auch am Kondensator selbst führen.
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Von den Herstellern werden die Leuchten vielfach in unkompensierter
Schaltung geliefert. Die Kompensation wird dann im Zusammenhang mit dem Einbau der
Leuchte vorgenommen, wobei der Installateur je nach Erfordernis oder Wunsch wahlweise
eine Reihen- oder Parallelkompensation vornehmen kann.
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Wenn keine besonderen Maßnahmen getroffen sind, kann es hierbei häufig
vorkommen, daß versehentlich ein nur für Parallelkompensation geeigneter Kondensator
in Reihenkompensation geschaltet wird. Um wahlweise unverwechselbar Parallelkompensation
oder Reihenkompensation vornehmen zu können, ist es bekannt, die Reihenkondensatoren
mit zwei zum Einstecken in eine Klemme bestimmten Steckerstiften zu versehen, deren
Abstand doppelt so groß wie der Abstand der in derselben Weise gestalteten beiden
Steckerstifte der Parallelkondensatoren ist. Die Klemme der Leuchte, in die wahlweise
der Parallelkondensator oder der Reihenkondensator
eingesteckt
ist, weist eine Brücke auf, die bei Reihenkompensation von Hand entfernt werden
muß. Diese Lösung ist, was die Unverwechselbarkeit betrifft, sicher, da man beim
Einstecken der Kondensatoren keine Fehler machen kann. Nachteilig ist jedoch, daß
die Steckerstifte unterschiedloch große Abstände haben, wobei die Abstände der Steckerstifte
des Reihenkondensators doppelt so groß wie die der Steckerstifte des Parallelkondensators
sind, so daß man unter Berücksichtigung dessen, daß die Abstände der Steckerstifte
aus Sicherheitsgründen einen bestimmten Betrag nicht unterschreiten dürfen, bei
den Reihenkondensatoren zu recht großen Abständen der Stekkerstifte kommt, aufgrund
derer man bei der Entwicklung von Kondensatoren kleinerer Durchmesser in Schwierigkeiten
kommt. Nachteilig ist auch, daß man bei Schaltung in Reihenkompensation noch einen
Eingriff vornehmen muß, nämlih die Brücke von Hand entfernen, Dabei ist nicht sichergestellt,
ob die Brücke immer vorschriftsmäßig entfernt wird, oder einfach durchgezwickt wird
und dann die nicht geschützten Drahtenden an der durchgedrückten Stelle eventuell
gefährlich werden können.
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Bei einer anderen bekannten Leuchte ist eine Anschlußklemme mit zwei
Kontaktbuchsenpaaren für das Einstecken des Reihenkondensators bzw. des Parallelkondensators
vorgesehen, wobei die Anschlußfahnen beider Kondensatortypen gleich ausgebildet
und angeordnet sind, so daß jeder Kondensator in jedes Kontaktbuchsenpaar einsteckbar
ist und damit die Verwechselungsgefahr beim Einstecken nicht behoben ist. Um eine
gewisse Sicherheit gegen falsches Einstekken
zu haben, ist diese
Klemme mit einem auf dem Unterteil drehbaren Oberteil ausgerüstet, das in zwei unterschiedltche,dur1
Aufctriften ablesbare Stellungen drehbar ist, wbbei in dEr einen Stellung nur das
Kqntaktbuchsenpaer Bk den Reic henkcxidenäator und in der anderen Stellung nur das
Kontaktbuchsenpaar für den Parallelkondensator zugänglich ist.
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Nachteilig ist hier unter anderem auch, daß beispielsweise für Gastarbeiter
die Aufschriften oft nicht verständlich sind, für den Export unterschiedliche Aufschriften
erforderlich sind und daß diese Drehklemme infolge ihrer Bauart relativ teuer ist.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte mit mindestens
einer dem wahlweisen Einstecken eines Parallelkondensators oder eines Reihenkondensators
dienenden Klemme zu schaffen, deren Klemme bei einfacher und in der Herstellung
billiger Bauart in Verbindung mit der Anordnung der Anschlußfahnen der in sie einsteckbaren
Kondensatoren sicherstellt, daß der jeweils einzusteckende Kondensator unverwechselbar
in die für ihn bestimmten Kontaktbuchsen einsteckbar ist, wobei die Abstände der
beiden Anschlußfahnen jedes Kondensators ungefahr gleich groß sein sollen und, falls
erwünscht, den kleinstmöglichsten Abstand haben können, wie er sich aufgrund der
vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken im Hinblick auf die erforderliche Isolation
ergibt.
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Erfindungsgemäß ist bei einer Leuchte der eingangs genannten Art vorgesehen,
daß mindestens eine Anschlußfahne jedes für Reihenkompensation bestimmten Kondensators
winklig
zu der entsprechenden Anschlußfahne jedes für Parallelkompensation bestimmten Kondensator
angeordnet ist, und daß die Klemme mindestens drei Kontaktbuchsen zum Einstecken
von Anschlußfahnen der Kondensatoren aufweist, derart, daß die beiden Anschlußfahnen
des Reihenkondensators nur in zwei für seinen Anschlup bestimmte Kontaktbuchsen
und der Parallelkondensator nur in zwei f;ir seinen Anschluß bestimmte Kontaktbuchsen
unverwechselbar einsteckbar sind.
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Da die Unverwechselbarkeit der Kondensatoren für die Reihen- und Parallelkompensation
nicht durch unterschiedliche Abstände der beiden Anschlußfahnen, sondern durch unterschiedliche
Winkelstellung mindestens eine Anschlußfahne vorgenommen wird, können die Abstände
zwischen den beiden Anschlußfahnen bei den Kondensatoren beider Kondensatortypen
(Reihenkondensatoren, Parallelkondensatoren) gleich groß sein, und damit können
auch ihre Abstände den kleinstmöglichen Werten entsprechen, die aufgrund der vorgeschriebenen
Kriech- und Luftstrecken zulässig sind. Hierdurch kann die Baugröße der Klemme verkleinert
werden und man ist bei Entwicklung von Kondensatoren kleiner Durchmesser und auch
bei Anwendung bekannter Kondensatoren mit kleinen Durchmessern nicht beschränkt.
Ferner kann man die Klemmen serienmäßig in die Leuchten einhauen und es können dann
beim nachträglichen Einstecken der jeweils vorgesehenen Kondensatoren keine Verwechslungen
der ihnen zugeordneten Kontaktbuchsen und Fehlschaltungen vorkommen. Wichtig ist
auch die sehr billige Herstellung der Klemme, da sie keinen Drehmechanismus enthalten
muß. Vorteilhaf
ist auch, daß alle Anschlußfahnen der Kondensatoren
dieselbe Gestalt haben können, da die Unverwechselbarkeit lediglich durch unterschiedliche
Anordnung der Anschlußfahnen erzielt wird.
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Obwohl es im allgemeinen vorteilhaft ist, wenn vier Kontaktbuchsen
vorgesehen sind, die zwei Kontaktbuchsenpaare für den Reihenkondensator und den
Farallelkondensator bilden, kann, falls erwünscht, vorgesehen sein, daß die vierte
Kontaktbuchse der Klemme weggelassen ist und die dritte Kontaktbuchse so angeordnet
ist, daß die beiden Anschlußfahne des Parallelkondensators bspw. in die dritte und
rste Kontaktbuchse und acr aeihenkondensator in die erste und zweite Kontaktbuchse
einsteckbar sind, so daß man mit drei Kontaktbuchsen auskcrrrtt.
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Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Anschlußfahnen des einen Kondensatortyps
sich in einer gemeinsamen Ebene erstrecken und die Fahnen des anderen Kondensatortyps
sich in zueinander parallelen Ebenen erstrecken. Jedoch sind auch andere Anordnungen
der streifenförmigen Anschlußfahnen möglich. So können die durch die breiten Seiten
der Anschlußfahnen bestimmten Ebenen V-f?3rmig zueinander sein oder sich rechtwinklig
schneiden.
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Die Schaltung in der Klemme und die Verdrahtung zur Leuchtstofflampe
und dem Vorschaltgerät ergibt sich für den Fachmann ohne weiteres aus den bekannten
Betriebsschaltungen für den Betrieb mit einen induktiven Vorschaltgerät oder mit
einem kapazitiv geschalteten Vorschaltgerät.
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Wenn es bei Parallelkompensation notwendig ist, eine leitende Brücke
von einem Netzanschluß zum Vorschaltgerät herzustellen1 die bei Reihenschaltung
unterbrochen ist, so kann man vorteilhaft vorsehen, daß die Klemme so ausgebildet
ist, daß dies durch das Einstecken des Parallel- oder Reihenkondensators selbsttätig
bewirkt wird. Vorteilhafte Maßnahmen hierzu können insbesondere sein: Man kann die
Brücke als Innenkontakt der Klemme ausbilden, der sich beim Einstecken des Reihenkondensators
öffnet; oder die Brücke kann durch eine der beiden Anschlußfahnen des Parallelkondensators
gebildet werden; oder eine Anschlußfahne eines Kondensators kann ein die Brücke
schließendes oder öffnendes Kontaktpaar betätigen.
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Die dem Anschließen des oder der Kondensatoren dienende Klemme kann
in für derartige Klemmen an sich üblicher Weise in oder an oder in der Nähe der
Leuchte angeordnet sein und vorzugsweise als selbsttätige Steckklemme oder als Schraubklemme
oder dergl. ausgebildet sein.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Kondensators einer nicht näher
dargestellten Leuchte zur Parallelkompensation, Fig. 2 einen Kondensator zur Reihenkompensation
ebenfalls in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 3 eine schaubildliche
Schräg-Vorderansicht einer selbsttätigen Steckklemme zum wahlweisen Einstecken des
Kondensators nach Fig. 1 oder des Kondensators nach Fig. 2, Fig. 4 ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer einfachen Leuchtenschaltung, bei welcher eine Klemme nach
Fig. 3 vorgesehen sein kann.
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Der in Fig. 1 dargestellte, für die Parallelkompensation bestimmte
Kondensator lo weist zwei in Art von Lötfahnen ausgebildete streifenförmige Anschlußfahnen
11, 12 auf, die sich in einer gemeinsamen, den kreisrundem Querschnitt des Kondensators
halbierenden geometrischen Ebene erstrekken und einen unter den vorliegenden Bedingungen
möglichst kleinen Abstand voneinander haben, der beispielsweise 7-9 mm betragen
kann, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist.
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Der in Fig. 2 dargestellte Kondensator 13, welcher der Reihenkompensation
dient, weist ebenfalls zwei streifenförmige, in Art von Lötfahnen ausgebildete Anschlußfahnen
14, 15 auf, von denen ede dieselbe Gestalt und Größe wie jede der Anschlußfahnen
11 oder 12 des Kondensators lo nach Fig. 1 hat. Bei dem Kondensator 13 nach Fig.
2 erstrecken sich jedoch diese beiden Anschlußfahnen 14, 15 in zueinander parallelen
Ebenen und sind, -wie dargestellt zweckmäßig senkrecht überoeinander angeordnet,
wobei ihr
Abstand voneinander gleich groß wie der mittige Abstand
der Lötfahnen des Kondensators lo nach Fig. 1 ist. Die Längsmitten der beiden Anschlußfahnen
jedes Kondensators lo und 13 sind parallel zueinander.
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Die dem wahlweisen Einstecken eines Parallelkondensators lo oder eines
Reihenkondensators 11 dienende, einer nicht dargestellten Leuchte zugeordnete selbsttätige
Steckklemme 16 nach Fig. 3 weist vier Kontaktbuchsen 17, 18, 19 und 20 auf, deren
schlitzförmige Eingänge in der vorderen Stirnwand des Gehäuses dieser Klemme wie
dargestellt so angeordnet sind, daß die beiden Anschlußfahnen 11 und 12 des Parallelkondensators
lo nur in die Kontaktbuchsen 17 und 18 einsteckbar sind. Die beiden Anschlußfahnen
14 und 15 des Reihenkondensators 13 passen-dagegen nur in die Kontaktbuchsen 19
und 20, so daR es unmöglich ist, die Kondensatoren in falsche Kontaktbuchsenpaare
einzustecken.
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Diese einfache Steckklemme 16 stellt demzufolge sicher, daß jeder
der beiden Kondensatortypen nur in die für ihn vorgesehenen Kontaktbuchsenpaare
17, 18 oder 19, 20 einsteckbar ist und Verwechslungen mit Sicherheit ausgeschlossen
sind. Dabei weist diese Klemme eine betriebssichere und eine einfache und damit
auch in der Herstellung billige Bauart auf, da sie keine relativ zueinander drehbaren
Teile benötigt. Im einfachsten Fall weist sie lediglich ein Kunststoffgehäuse mit
vier eingesetzten Kontaktbuchsen auf.
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In Fig. 4 ist ein Schaltbild einer einfachen Leuchtenschaltung
dargestellt.
In Reihe mit der Leuchtstoff lampe 22 ist eine Drossel 23 als induktives Vorschaltgerät
geschaltet. Mit 24 ist der Starter und mit 16 die in Fig. 3 dargestellte Steckklemme
bezeichnet, die in Fig. 4 bezüglich ihrer Schaltung dargestellt ist.Die Netzkontakte
sind mit Ph und Mp bezeichnet. Die Kontaktbuchsen 19 18, .19 und 20 entsprechen
den gleich numerierten Kontaktbuchsen der in Fig. 3 schaubildlich dargestellten
Steckklemme 16. Von diesen Kontaktbuchsen ist die Kontaktbuchse 17 so ausgebildet,
daß sie zwei voneinander isolierte und in einem das Auftreten von Kriechströmen
oder Uberschlägen verhindernden Abstand angeordnete elektrisch leitende Flächen
aufweist, von denen die eine Fläche elektrisch leitend mit dem Netzkontakt Ph und
die andere Fläche elektrisch leitend mit der Drossel 23 verbunden ist.Beispielsweise
könnte die eine Fläche am Eingang dieser Kontaktbuchse und die andere Fläche im
Grund der Kontaktbuchse angeordnet sein. Wenn der Parallelkondensator lo in die
Kontaktbuchsen 17, 18 eingesteckt wird, dann überbrückt die in die Kontaktbuchse
17 eingesteckte Anschlußfahne, beispielsweise die Anschlußfahne 11 oder die Anschlußfahne
12 die beiden elektrisch leitenden Flächen dieser Kontaktbuchse und stellt so eine
Brücke dar, die die elektrische Drossel direkt mit dem Netzkontakt Ph verbindet.
Da ferner auch eine Anschlußfahne des Parallelkondensators in die Kontaktbuchse
18 eingesteckt ist, ist dieser Kondensator lo hierdurch parallel zu den Netzkontakten
Ph und Mp geschaltet (Parallelkompensation).
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Wenn dagegen eine Reihenkompensation erwünscht ist, wird
anstelle
des Parallelkondensators ein Reihenkondensator 13 in die Klemme 16 eingesteckt,
wobei die Anschlußfahnen 14, 15 nur in die Kontaktbuchsen 19, 20 eingesteckt werden
können. In diesem Fall sind die beiden leitenden Flächen der Kontaktbuchse 17 voneinander
elektrisch isoliert, so daß die Kontaktbuchsen 19, 20 nicht elektrisch kurzgeschlossen
sind, sondern dem Anschluß des Reihenkondensators 13 in Reihenschaltung dienen.
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In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Entladewiderstände
der Kondensatoren nicht dargestellt. Diese Entladewiderstände können entweder in
an sich bekannter Weise in die Kondensatoren lo und 13 eingebaut sein oder sie können
in die Steckklemme mit eingebaut sein oder sie können an sonstigen geeigneten Stellen
in die Schaltung eingesetzt sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, nur einen
einzigen Entladewiderstand für beiden Kondensatoren in die Klemme einzusetzen, wobei
dann je nach Schaltung dafür Sorge getragen werden muß, daß dieser Entladewiderstand
bei Parallelkompensation anders geschaltet ist als bei Reihenkompensation, was zweckmäßig
selbsttätig durch das Einstecken der Anschlußfahnen eines Kondensators bewirkbar
sein kann.
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In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Anschlußfahnen
11, 12 des Parallelkondensators lo (Fig.l) in der bei derartigen Kondensatoren bisher
meist üblichen Weise angeordnet, damit man diese Kondensatoren auch bei
der
Erfindung für die Parallelkompensation weiterverwenden kann und es auch ungefährlich
ist, wenn für diese Parallelkompensation ein an sich für die Reihenkompensation
vorgesehener, noch nicht gemäß der Erfindung ausgebildeter Kondensator versehentlich
verwendet wird.
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Je nach Anzahl und Leistung der Leuchtstofflampen der betreffenden
Leuchte wird man ein, zwei, drei oder gegebenenfalls auch mehr erfindungsgemäße
Klemmen der Leuchte zuordnen. Falls erwünscht, können diese Klemmen baulich vereinigt
werden bzw. als eineBaueinheit hergestellt werden. In letzterem Falle hat dann eine
solche Klemme eine entsprechend größere Anzahl von Kontaktbuchsen.
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Falls erwünscht, ist es selbstverständlich auch möglich, anstelle
der Klemmen Stecker vorzusehen, deren Steckteile als Anschlußfahnen ausgebildet
sind, wobei dann die Kontaktbuchsen an den Kondensatoren anzuordnen sind.