DE2205710A1 - Kalthärtender Straßenmarkierungsstoff - Google Patents
Kalthärtender StraßenmarkierungsstoffInfo
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Description
Svenska AB Cleanosol, 291 00 KRISTIANSTAD, Industrigatan 33
Kalthärtender Strassenmarkierungsstoff
Die üblichen Strassenmarkierungsstoffe bestehen im allgemeinen
aus Farbe auf Basis von Alkyd und/oder Gummi/Lösungsmittel, die in Form eines Filmes mit einer Dicke im trocknen Zustand von
200-300 pm aufgetragen wird und ihren Zweck nur während kurzer Zeit
erfüllen kann und ausserdem eine verhältnismässig lange Trocknungszeit hat, oder aus thermoplastischen Massen mit vorzugsweise aus
Sand oder Quarz (Kieseldioxyd) bestehendem Zuschlagstoff, Pigment,
beispielsweise TiO2/ zur Färbung des Materials, Bindemittel, welches
im allgemeinen aus einem das Gemisch zusammenhaltenden, thermoplastischen,
harzartigen Material besteht, und Füllmittel, um die Dispersion des Bindemittels zu verbessern und als Streckmittel zu
dienen, wobei ggf. ein Teil des Zuschlagstoffes aus Glasperlen mit einem Höchstdurchmesser von 1,5 mm bestehen kann, welche beabsichtigt
sind, einfallendes Licht in hauptsächlich derselben Richtung zu reflektieren, aus welcher es kommt.
Die gegenwärtig für Strassenmarkierungsstoffe am meisten benutzten Bindemittel sind die obengenannten thermoplastischen Bindemittel.
Derartige thermoplastische Strassenmarkierungsstoffe weisen
mehrere ernste Nachteile auf. Beispielsweise sind sie für ihr einwandfreies Verlegen von der Umgebungstemperatur abhängig, weshalb
ein Verlegen bei Aussentemperaturen von unter 100C nicht stattfinden
sollte. Ferner müssen sie auf verhältnismässig hohe Temperatur (bis auf 150 C) erhitzt werden, um zu schmelzen und beim Verlegen gehandhabt
werden zu können. Die Markierungsstoffe können infolge ihrer Dickflüssigkeit im geschmolzenen Zustand öfterst nicht gespritzt
werden, sondern müssen durch Aufstreichen oder Fliessen auf der Oberfläche, beispielsweise in einem Kasten, aufgetragen werden. Sie
erstarren langsam und werden bei Temperatursteigerung wieder weich, beispielsweise an warmen Sommertagen. Wenn dem Markierungsstoff Glasperlen
zugesetzt werden, so werden diese Glasperlen - falls die Zugabe im Zusammenhang mit dem Verlegen erfolgt, d.h. nach dem Verlegen,
aber vor dem Erstarren des Markierungsstoffes - infolge der Dick-
jB/bs 209835/1109
flüssigkeit des Stoffes auf dessen Oberfläche verbleiben. Da es erwünscht
ist, dass die Glasperlen gleichmässig im gesamten Strassenmarkierungsstoff
verteilt sind, damit auch eine allmählich abgenutzte Markierung noch Glasperlen enthält, welche einfallendes Licht reflektieren,
so hat man stattdessen versucht, die Glasperlen bereits vor dem Verlegen in die Masse einzumischen. Dies führt aber bei spritzfähigen
Zusammensetzungen zu einem starken Verschleiss der zum Verlegen benutzten Vorrichtungen, vor allem der Spritzdüse. Aus diesem
Anlass begnügt man sich oft damit, die Glasperlen im Zusammenhang mit
dem Verlegen anzubringen, obgleich dies den Nachteil bringt, dass die Glasperlen nur in der Oberflächenschicht des Materials zu liegen kommen.
Einige der mit thermoplastischen Strassenmarkierungsstoffen verbundenen Nachteile hat man dadurch zu vermeiden versucht, dass
man als Bindemittel Methylmethacrylat benutzt, das mittels eines Peroxydhärters gehärtet wird. Dies bringt jedoch keine befriedigende
Lösung des Problems, da das benutzte Methylmethacrylatbindemittel eine Kärtezeit von mehr als 20 min bei 20 C hat, so dass beim Verlegen
die betroffenen Strassenabschnitte während längerer Zeit gesperrt werden müssen. Ferner beträgt die infolge der während des
Härtens entwickelten, exothermen Wärme gesteigerte Temperatur höchstens 70 C, so dass der Markierungssto
Klebrigkeit an die Fahrbahn gebunden wird.
höchstens 70 C, so dass der Markierungsstoff nur durch vorkommende
Bei der vorliegenden Erfindung hat man nun überraschenderweise gefunden, dass man durch Verwendung eines aus Epoxydharz
bestehenden Bindemittels diese Nachteile beseitigen und einen äusserst brauchbaren Strassenmarkierungsstoff erhalten kann, welcher
spritzfähig ist und durch Härten auch bei niedrigen Temperaturen äusserst rasch erhärtet und ausserdem verschleissfest und temperaturunempfindlich
ist. Die die Erfindung kennzeichnenden Merkmale sind in den nachstehenden Patentansprüchen genannt.
Die erfindungsgemässen Epoxydharzbindemittel kann man in
einer von 10 sek bis zu etwa 15 min, vorzugsweise etwa 5-10 min, schwankenden Zeit bei einer Umgebungstemperatur von mindestens 8 C
zum Erhärten bringen. Falls die Temperatur der Bindemittelkomposition
auf 40-50 C erhöht wird, kann die Komposition bei einer so niedrigen Temperatur wie -2,5°C erhärten. Es leuchtet somit ein, dass der erfindungsgemässe
Strassenmarkierungsstoff von der Umgebungstemperatur
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unabhängiger ist als die bis jetzt gebräuchlichen Stoffe. Ferner
braucht man beim Verlegen des erfindungsgemässen Strassenmarkierungsstoffes infolge der kurzen Härtezeit die Fahrbahn oder Teile davon nicht abzusperren, und es genügt die vorübergehende "Absperrung"
durch das Verlegungsfahrzeug und ein hinter diesen fahrendes Fahrzeug. Man vermeidet also den für das Aufstellen und Entfernen von
Warnungszeichen erforderlichen Kosten- und Zeitaufwand, ebenso wie die damit verbundene Gefahr. Man spart auch Personal, da nur ein
Mann für das Verlegungsfahrzeug und ein Mann für das Begleitfahrzeug benötigt werden.
braucht man beim Verlegen des erfindungsgemässen Strassenmarkierungsstoffes infolge der kurzen Härtezeit die Fahrbahn oder Teile davon nicht abzusperren, und es genügt die vorübergehende "Absperrung"
durch das Verlegungsfahrzeug und ein hinter diesen fahrendes Fahrzeug. Man vermeidet also den für das Aufstellen und Entfernen von
Warnungszeichen erforderlichen Kosten- und Zeitaufwand, ebenso wie die damit verbundene Gefahr. Man spart auch Personal, da nur ein
Mann für das Verlegungsfahrzeug und ein Mann für das Begleitfahrzeug benötigt werden.
Es ist ferner möglich, die Glasperlen im gesamten Markierungs stoff zu verteilen, obgleich die Glasperlen im Zusammenhang mit dem
Verlegen eingebracht werden. Dies hat seinen Grund darin, dass der erfindungsgemässe Markierungsstoff vor seinem Erhärten verhältnismässig
leichtflüssig ist, weshalb die Glasperlen in ihn einsinken
können, so dass sie nach dem Härten - wenn der Markierungsstoff fest und hart ist - gleichmässig darin verteilt sind.
können, so dass sie nach dem Härten - wenn der Markierungsstoff fest und hart ist - gleichmässig darin verteilt sind.
Ferner haftet der erfindungsgemässe Strassenmarkierungsstoff vorzüglich an der Unterlage (Asphalt). Die Härtereaktion ist nämlich
stark exotherm, so dass beim Härten eine Temperatur von etwa 2000C
erhalten wird. Bei dieser hohen Temperatur schmilzt der Asphalt in der Grenzschicht zum Strassennarkierungsstoff, und nach dem Härten
hat man einen ausserordentlich guten Verband mit dem Strassenmarkierungsstoff.
Das Härten dauert nur einige Sekunden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Strassenmarkierungsstoffes
ist, dass schon eine 1 mm dünne Schicht genügt,
um das höchstmögliche Reflexionsvermögen und dieselbe Verschleissfestigkeit wie bei früheren thermoplastischen Stoffen in den Verlegungsdicken von 1,5-3 mm zu erhalten.
um das höchstmögliche Reflexionsvermögen und dieselbe Verschleissfestigkeit wie bei früheren thermoplastischen Stoffen in den Verlegungsdicken von 1,5-3 mm zu erhalten.
Von den erfindungsgemässen Epoxydharzen haben sich die
folgenden als besonders vorteilhaft erwiesen:
folgenden als besonders vorteilhaft erwiesen:
a) aliphatisches Epoxydharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht von etwa 140-170, z.B. EPIKOTE®160 und 162, die von AB Svenska Shell,
Stockholm, erhältlich sind (das Epoxydäquivalentgewicht ist die
Anzahl Gramm Harz, welche 1 Grammäquivalent Epoxyd enthält);
Anzahl Gramm Harz, welche 1 Grammäquivalent Epoxyd enthält);
b) cycloaliphatisches Epoxydharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht
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- r-
von etwa 130-220, z.B. EPIKOTES''171, 172 und 173, die von AB Svenska
Shell, Stockholm, erhältlich sind; /
c) Kondensationsharz von Epichlorhydrin und Bisphenol A mit einem Epoxydäquivalentgewicht von etwa 180-240, z.B. EPIKOTE^827 und 828
die von AB Svenska Shell, Stockholm, erhältlich sind, vermischt mit einem der obengenannten Harze a) und/oder b);
d) glycidylestercycloaliphatisches Epoxydharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht
von etwa 150-170, z.B. EPIKOTE & 191, das von
AB Svenska Shell; Stockholm, erhältlich ist, vermischt mit einem oder mehreren der obengenannten Harze a)-c);
e) Kondensationsharz von Epichlorhydrin und Glycerin mit einem Epoxydäquivalentgewicht von etwa 140-200, z.B. EPIKOTE®812, das
von AB Svenska Shell, Stockholm, erhältlich ist, vermischt mit einem oder mehreren der obengenannten Harze a)-d).
Als Härter für diese Harze benutzt man vorzugsweise Härter auf Bortrifluoridbasis, insbesondere modifizierten BF.-Komplex
mit hohem Molekülgewicht (Ancaflex 150 von Anchor Chemical Company
Ltd., Manchester, Grossbritannien) und modifizierten BF_/Aminkomplex
(Anchor 1170 und 11.71 von Anchor Chemical Company Ltd., Manchester, Grossbritannien). Es lassen sich jedoch auch andere herkömmliche
Härter gebrauchen, wie Diäthylentriamin (DTA), Ethylendiamin (EDA),
aromatische Diamine, wie Diaminodiphenylmethan (DDM), Methaphenylendiamin
(MDP) usw. Hierüber hinaus können den Härtern in bekannter Weise Beschleuniger verschiedener Art zugesetzt werden. Ferner kann
man natürlich - wie früher bekannt - zur Modifizierung der Harz/ Härterzusammensetzung verschiedene Weichmacher hinzusetzen.
Die Erfindung ist anhand der folgenden Ausführungsbeispiele
weiter erläutert. In diesen Beispielen ist der Deutlichkeit halber nur die Zusammensetzung des Bindemittels angezeigt, aber es sei betont,
dass der erfindungsgemässe, spritzfähige Strassenmarkierungsstoff
insofern dieselbe allgemeine Zusammensetzung wie die eingangs beschriebenen bekannten Stoffe hat, dass man Bindemittel, Pigment
und Füllstoff durch Spritzen aufträgt und nach dem Verlegen jedoch vor dem Erstarren des Stoffes einen Zuschlagstoff und ev. Glasperlen
zugibt, Selbstverständlich kann das Verlegen auch durch Extrudieren
erfolgen, in welchem Falle auch der Zuschlagstoff und die Glasperlen
in den Markierungsstoff eingebracht werden. Als Beispiel des Verhältnisses
Bindemittel^Pigment sei erwähnt, dass man für die spritzfähige
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Zusaininensetzung bis zu 45% Bindemittel, vorzugsweise 25-45% Bindemittel,
und als Rest Pigment und Füllstoff haben kann.
Ein Beispiel der Pigmentierung des erfindungsgemässen Stoffes ist folgendes
Titandioxyd 100 g
Calciumcarbona't (Finncarb 6010)
von Karl Forsström AB, Finnland) 150 g
Kieseldioxyd (Silimicron 10 von
Quarzwerke Gmbh, Köln, Bundesrepublik Deutschland) 200 g
Fluorescierende Pigmentierung
a) BASF-T-Orange 66 (fluorescierendes Pigment von Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG7
Bundesrepublik Deutschland) 213 g
b) Radglo P-1700 (fluorescierendes Pigment
von Radiant Color, Kalifornien, USA) 213 g
c) Radglo P-1700 140 g Titandioxyd 73 g
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass fluorescierende Farben üblicherweise auch eine helle sog. Grundfarbe benötigen, um
Fluorescenz zustandezubringen. Dies ist aber bei der vorliegenden Erfindung nicht nötig, da die erfindungsgemässen Harze die Eigenschaft
haben, dass sie in sich selbst einfallendes Licht brechen und reflektieren, so dass durch die Einwirkung der fluoroscierenden
Farbe auf dem Rückweg des Lichtes aus dem Harz heraus Fluorescenz erhalten wird.
Um zu kontrollieren, dass das Härten vollständig war, wurden sämtliche Zusammensetzungen der folgenden Ausführungsbeispiele nach
beendetem Härten durch Erhitzen auf 120°C geprüft. Für sämtliche Zusammensetzungen
war das Ergebnis positiv.
Bei Verwendung der Zusammensetzungen gemäss Beispiel 5-10
erhält man flexiblere Endprodukte.
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Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) 426 g
Härter (Anchor 1171) 21 g
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®173) 426 g
Härter (Anchor 1171) 21 g
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTEW171) 284 g
Epichlorhydrin/Bisphenol A-Kondensationsharz
(EPIKOTE® 828) 142 g
Härter (Anchor 1171) 21 g
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) 284 g Epichlorhydrin/Bisphenol A-Kondensationsharz
(EPIKOTE® 828) 142 g
Härter (Anchor 1171) 14 g
Härter (Ancaflex 150) 7 g
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) Härter (Anchor 1171)
Härter (Ancaflex 150)
Härter (Ancaflex 150)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE 173)
Härter (Anchor 1171) Härter (Ancaflex 150)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE^173)
Härter (Anchor 1171)
426 | g |
14 | g |
7 | g |
426 | g |
14 | g |
7 | g |
213 | g |
213 | g |
21 | g |
209835/1109
Beispiel 8 τ
Aliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®162)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) Härter (Anchor 1171)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) Härter (Anchor 1171)
Aliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®162)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®173) Härter (Anchor 1171)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®173) Härter (Anchor 1171)
Aliphatisches Epoxydharz (EPIKOTEW162)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) Härter (Anchor 1171)
Härter (Ancaflex 150)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE®171) Härter (Anchor 1171)
Härter (Ancaflex 150)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE^ 173) Glycidylestercycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTEW191)
Härter (Anchor 1171)
(R)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE 173) Glycidylestercycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE 191)
Epichlorhydrin/Bisphenol A-Kondensationsharz (EPIKOTE®828) 142 g Härter (Anchor 1171) - 21 g
(r)
Cycloaliphatisches Epoxydharz (EPIKOTE 171) 284 g
Epichlorhydrin/Glycerin-Kondensationsharz (EPIKOTE^812) 142 g
Härter (Anchor 1171) 21 g
213 | g |
213 | g |
21 | g |
213 | g |
213 | g |
25 | g |
213 | g |
213 | g |
14 | g |
7 | g |
213 | g |
213 | g |
21 | g |
142 | g |
142 | g |
209835/1109
Claims (10)
1. Kalthärtender, spritz- und extrudierbarer Strassenmarkierungsstoff,
bestehend aus Bindemittel, Pigment und Füllmittel
sov/ie aus nach den Spritzen zugesetztem Zuschlagstoff, wobei das
Bindemittel aus härtbarem Harz, Härter und ggf. aus Beschleuniger und Weichmacher besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das härtbare
Harz aus Epoxydharz besteht.
2. Strassenmarkierungsstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Epoxydharz ein aliphatisches Epoxydharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht von 140-170 ist.
3. Strassenmarkierungsstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Epoxydharz ein cycloaliphatisches Epoxydharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht von 130-220 ist.
4. Strassenmarkierungsstoff nach einem der Ansprüche 2-3,
dadurch gekennzeichnet, dass das härtbare Harz ausserdem ein Epichlorhydrin/Bisphenol
A-Kondensationsharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht von 180-240 enthält.
5. Strassenmarkierungsstoff nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, dass das härtbare Harz ausserdem ein glycidylestercycloaliphatisches Epoxydharz mit einem Epoxydäquivalentgewicht
von 150-170 enthält.
6. Strassenmarkierungsstoff nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet, dass das härtbare Harz ausserdem ein Kondensationsharz von Epichlorhydrin und Glycerin mit einem Epoxydäquivalentgewicht
von 140-200 enthält.
7. Strassenmarkierungsstoff nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Härter ein BF3-basierter
Härter in Form eines modifizierten BF_- oder BF_/Aminkomplexes ist. -
8. Strassenmarkierungsstoff nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pigment völlig oder teilweise aus fluorescierender Farbe besteht, wobei einfallendes
Licht in den Molekülen der Zusammensetzung reflektiert wird und zusammen mit der fluorescierenden Farbe eine starke Fluorescenz
gibt.
209836/1109
- sr -
9. Strassenmarkierungsstoff nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Zuschlagstoffes aus Glasperlen besteht.
10. Strassenmarkierungsstoff nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Härtezeit von zwischen 10 sek und 15 min hat.
209835/1109 original inspected
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2205710B2 DE2205710B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2205710C3 DE2205710C3 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=20258544
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1972
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