DE2205362C2 - Elektrooptisches Koppelfeld für einZeitmultiplex-Vermittlungssystem - Google Patents

Elektrooptisches Koppelfeld für einZeitmultiplex-Vermittlungssystem

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DE2205362C2 DE19722205362 DE2205362A DE2205362C2 DE 2205362 C2 DE2205362 C2 DE 2205362C2 DE 19722205362 DE19722205362 DE 19722205362 DE 2205362 A DE2205362 A DE 2205362A DE 2205362 C2 DE2205362 C2 DE 2205362C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/526Optical switching systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Signal Processing (AREA)
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Description

F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Koppelfeld,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Matrix des erfindungsgemäßen Koppelfeldes und
F i g. 3 das Schema einer Maßnahme zur automatischen Nachjustierung des Lichtstrahls.
In F i g. 1 sind die zwei Matritzen Ma 1, Ma 2 gezeigt, welche jeweils eine Vielzahl von lichtempfindlichen Bauelementen LB1 bzw. LB 2 enthalten. Die lichtempfindlichen Bauelemente können z. B. Photodioden oder Phototransistoren sein. Die erste Klemme dieser lichtempfindlichen Bauelemente ist jeweils mit der hier plattenförmigen Sammelschiene Sa verbunden, welche die zwischen den Anschlüssen zu vermittelnden Signale weiterleitet. Die zweite Klemme dieser lichtempfindlichen Bauelemente ist jeweils mit einem an das System angeschlossenen Anschluß verbunden — angedeutet durch die Leitungen Le —, von denen der Übersichtlichkeit halber hier nur die beiden Anschlüsse A 1 und Am gezeigt sind. Das in F i g. 1 gezeigte elektrooptische Koppelfeld dient zur Verbindung einer Vielzahl von beliebig wählbaren Anschlußpaaren, wobei hier angenommen sei, daß eine Verbindung zwischen dem Anschlußpaar A VAm besteht bzw. aufzubauen ist. Jeder erste Anschluß, der mit der ersten Matrix Ma 1 verbunden ist und von denen hier nur A 1 gezeigt ist, kann über die Sammelschiene Sa jeweils mit einem beliebigen der zweiten Anschlüsse verbunden werden, der seinerseits jeweils mit einem lichtempfindlichen Bauelement der zweiten Matrix Ma 2 verbunden ist und von denen hier nur der zweite Anschluß Am gezeigt ist. Es ist also ein erster Anschluß mit Hilfe eines ersten lichtempfindlichen Bauelementes LB1, das in einer ersten Matrix angeordnet ist, mit der Sammelschiene 5a verbindbar, wobei jedes erste lichtempfindliche Bauelement einem bestimmten ersten Anschluß individuell zugeordnet ist; in der zweiten Matrix ist ebenfalls jedes der zweiten lichtempfindlichen Bauelemente LB 2 individuell jeweils einem bestimmten zweiten Anschluß zugeordnet.
In F i g. 1 ist außerdem der gebündelte erste Lichtstrahl L1 einer Lichtquelle L gezeigt, der zur Durchschaltung eines ersten Anschlusses, z. B. A 1, an die Sammelschiene Sa dient. Hierzu wird der Lichtstrahl vom Lichtablenker LA 1 so gesteuert, daß er auf jenes erste lichtempfindliche Bauelement LB1 gelenkt wird, welches dem durchzuschaltenden ersten Anschluß, hier A 1, zugeordnet ist. Ferner ist ein gebündelter zweiter Lichtstahl L 2 der — hier gleichen — Lichtquelle L gezeigt, der zur Durchschaltung eines zweiten Anschlusses, hier Am, an die Sammelschiene Sa dient. Dieser zweite lichtstrahl wird in einem zweiten Lichtablenker LA 2 so gesteuert, daß er auf jenes zweite lichtempfindliche Bauelement LBl gelenkt wird, das dem durchzuschaltenden zweiten Anschluß, hier Am, zugeordnet ist
Die Sammelschiene Sa dient hier also zur Weiterleitung von Signalen, die jeweils vom ersten oder zweiten Anschluß gesendet werden und vom zweiten oder ersten Anschluß jeweils empfangen werden. Die Signale der Sammelschiene Sa werden also mit Hilfe der Matrizen Ma 1, Ma 2 direkt den jeweils empfangenden ersten bzw. zweiten Anschlüssen zugeführt, ohne daß einer der Lichtstrahlen L1 oder L 2 selber mit den von der Sammelschiene Sa weiterzuleitenden Signalen moduliert werden mußte. Die Sammelschiene kann ferner, insbesondere wenn sie plattenförmig die Matrix bedeckt, räumlich besonders kleine Ausdehnungen aufweisen. Insbesondere kann daher auch die Laufzeit der Signale vom ersten lichtempfindlichen Bauelement LB 1 bis zum zweiten lichtempfindlichen Bauelement LB 2 außerordentlich kurz gemacht werden und auch die Ein- und Ausschwingzeiten des Weges zwischen diesen beiden lichtempfindlichen Bauelementen können hier besonders klein gehalten werden.
Die Laufzeit und die Ein- und Ausschwingzeit sind
ίο gleich oder ähnlich niedrig, falls das Signal in entgegengesetzter Richtung vom zweiten lichtempfindlichen Bauelement LB 2 zum ersten lichtempfindlichen Bauelement LB1 läuft; das erfindungsgemäße Koppelfeld kann nämlich nicht nur im Vierdraht-Betrieb wie das bekannte Koppelfeld, sondern auch im Zweidraht-Betrieb betrieben werden, wenn beide Anschlüsse gleichzeitig senden und empfangen sollen. Bei Zweidraht-Betrieb wird vorteilhafterweise nur ein einziger Zeitkanal auf der Sammelschiene Sa für jede solche Verbindung benötigt — bei konstanter Zeitkanalanzahl können beim erfindungsgemäßen Koppelfeld im Zweidraht-Betrieb also doppelt so viele Verbindungen aufgebaut werden wie bei Vierkanal-Betrieb.
a5 Die von der Sammelschiene Sa weitergeleiteten Signale werden — im Gegensatz zu den Signalen im bekannten System — bei der Erfindung nicht erst zu einem eine hohe Linearität aufweisenden Lichtmodulator geleitet, in dem sie zur Modulation eines Licht-Strahls verwendet werden, wonach der mit diesen Signalen modulierte Lichtstrahl auf ein lichtempfindliches Bauelement gelenkt wird, das diese Signale empfängt. Wegen des Wegfalls dieses linearen Lichtmodulators und eines modulierten Lichtstrahls weist das erfindungsgemäße Koppelfeld also nicht nur einen vergleichsweise einfacheren Aufbau auf, sondern bietet demnach darüber hinaus noch den besonderen Vorteil der geringeren Ein- und Ausschwingzeiten, wodurch zusätzlich die Abstände der Zeitkanäle des erfindungsgemäßen Koppelfeldes enger als beim bekannten Koppelfeld gewählt werden können.
Da beim erfindungsgemäßen Koppelfeld erheblich mehr Zeitkanäle auf der Sammelschiene als beim bekannten Koppelfeld untergebracht werden können.
eignet sich das erfindungsgemäße Koppelfeld auch zum Aufbau sehr großer Vermittlungssysteme im Gegensatz zum bekannten Koppelfeld, bei dem dei Abstand der Zeitkanäle größer sein muß.
Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel dienen also die lichtempfindlichen Bauelemente jeweils als Schalter zwischen der Sammelschiene Sa unc dem zugeordneten Anschluß, z. B. A 1. Dieser Aufbau ist relativ einfach, und es ist hier nicht notwen dig, zusätzliche Schalter, z.B. ΓΓ, Tm', oder ein«
SS zusätzliche Sammelschiene Sa', in das System einzu fügen, um jeweils einen solchen Anschluß A 1 bzw Am mit einem Zeitkanal der Sammelschiene Sa z\ verbinden.
Es ist jedoch auch möglich, die lichtempnndlichei Bauelemente jeweils nicht direkt als Schalter zwi sehen der Sammelschiene und dem zugeordneten An schluß auszunutzen. So können die lichtempfindliche! Bauelemente jeweils einen weiteren Schalter, ζ. Β den in Fig. 1 gezeigten Schaltern', Tm', zwischei der Sammelschiene Sa' und dem zugeordneten An schluß, hier A 1, Am, betätigen. In diesem Falle is also keine Sammelschiene Sa vorgesehen, die für di Weiterleitung von zwischen den zu verbindenden An
Schlüssen ausgetauschten Signalen dient. In diesem Fall ist es günstig, nicht die in der F i g. 1 gezeigte Verschaltung der lichtempfindlichen Bauelemente zu verwenden, sondern die Steuerklemme bzw. den Basisinhalt jedes Schalters, z.B. des Schalters TV und Tm, jeweils mit einer individuell zugeordneten Klemme eines lichtempfindlichen Bauelementes der Matrizen zu verbinden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es also auch nicht notwendig, die in F i g. 1 gezeigte direkte Verbindung zwischen einem lichtempfindlichen Bauelement und der Sammelschiene 5a vorzusehen; stattdessen ist die Sammelschiene Sa vorgesehen, die mit denjenigen Schalter, z. B. T V, verbunden ist, die jeweils individuell einem der Anschlüsse, hier A 1, zugeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Strombelastung der lichtempfindlichen Bauelemente jeweils relativ gering gehalten werden. Außerdem kann hier die Laufzeit der Signale längs der Sammelschiene, hier Sa, besonders gering gehalten werden, weil der mittlere Abstand der Schalter, z.B. der Schaltern', Tm' hier besonders gering gemacht werden kann, ohne daß die Justierung der Lichtablenker LA 1, LA 2 erhöhten Forderungen genügen muß. Dann können nämlich die lichtempfindlichen Bauelemente der Matrizen jeweils einen relativ großen Abstand voneinander besitzen, so daß die Justierung der Lichtablenker La 1, La 2 relativ einfach ist. Wegen der hier besonders geringen Laufzeiten auf de»- Sammelschiene Sa' eignet sich dieses Koppelfeld vorteilhafterweise insbesondere für sehr große Vermittlungssysteme, bei denen sehr viele Zeitkanäle auf der Sammelschiene unterzubringen sind.
Ganz besonders geringe Abstände und damit ganz besonders geringe Laufzeiten können bei allen bisher besprochenen Ausführungsbeispielen besonders dann erreicht werden, falls das Koppelfeld mit integrierten Einheiten, also mit monolithischen Einheiten und/ oder mit in Hybridtechnik hergestellten Einheiten aufgebaut ist. Ein solches Koppelfeld hat neben der Möglichkeit, besonders viele Zeitkanäle unterzubringen, darüber hinaus insbesondere noch den Vorteil, daß der Raumbedarf für das gesamte Koppelfeld besonders gering wird und daß oft auch die Kosten für die Montage des Koppelfeldes neben den Kosten für die Herstellung der Einheiten stark gesenkt werden können.
Bei allen Varianten des in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels kann ein erster bzw. ein zweiter Lichtmodulator LM 1, LM 2 jeweils einen der beiden Lichtstrahlen L1 oder L 2 mit einem von den Signalen der Sammelschiene Sa bzw. Sa' sich unterscheidenden, diesen Signalen jedoch jeweils zugeordneten Zeitmultiplex-Kanalmarkiersignalen modulieren. Der Kanalmarkiersignal-Generator KM erzeugt also das den Lichtmodulatoren LAi 1 bzw. LM 2 zugeführte, jeweilige Kanalmarkiersignal. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann durch die Modulation der Lichtstrahlen mit dem Kanalmarkiersignal erreicht werden, daß der Lichtstrahl L1 bzw. L 2, während seiner Schwenkung über die verschiedenen lichtempfindliehen Bauelemente einer Matrix, nur so kleine Lichtintensitäten aufweist, daß keines der durch den geschwenkten Lichtstrahl bestrahlten lichtempfindlichen Bauelemente in unerwünschter Weise einen Anschluß zur jeweiligen Sammelschiene durchschaltet Erst wenn der Lichtstrahl L1 bzw. L 2 nicht mehr geschwenkt wird, sondern auf ein bestimmtes der lichtempfindlichen Bauelemente gelenkt ist, wird die Intensität des Lichtstrahls L1 bzw. L 2 mit Hilfe des Kanalmarkiersignals so gesteigert, daß das im betreffenden Moment bestrahlte lichtempfindliche Bauelement jenen Anschluß, der ihm zugeordnet ist, zur jeweiligen Sammelschiene durchschaltet. Das vom Kanalmarkiersignal-Generator KM erzeugte Kanalmarkiersignal kann also insbesondere dazu benutzt werden, daß nur während der Dauer eines Kanalmarkiersignals eine Durchschaltung eines Anschlusses
»ο zur Sammelschiene stattfindet, wohingegen während der Pause zwischen zwei Kanalmarkiersignalen keine solche Durchschaltung stattfindet, so daß während dieser Pause der Lichstrahl mit Hilfe der Lichtablenker LA 1 bzw. LA 2 beliebig geschwenkt werden kann.
Das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel kann jedoch auch dahingehend abgewandelt werden, daß der Lichtablenker LA 1 bzw. LA 2 jeweils die Funktion des ihm zugeordneten Lichtmodulators LM1
»ο bzw. LM 2 mitübernimmt. Das kann in verschiedener Weise geschehen. So kann z. B. der Kanalmarkiersignal-Generator KM direkt mit Steuerklemmen des entsprechend ausgebildeten Lichtablenkers LA 1 bzw. LA 2 verbunden sein. Es kann jedoch auch vorge-
«5 sehen sein, daß der Lichtstrahl während der Dauer eines Zeitkanals jeweils ruhig auf das betreffende lichtempfindliche Bauelement gelenkt ist und daß in der Pause zwischen zwei benachbarten Kanalzeiten der Lichtstrahl bei Beleuchtung lichtempfindlicher Bauelemente so rasch über letztere hinweggeschwenkt wird, daß wegen der Kürze der Beleuchtung der betroffenen lichtempfindlichen Bauelemente keine Durchschaltung der dieser betroffenen Bauelementen zugeordneten Anschlüsse an die Sammelschiene erfolgt. In diesem Falle wird also der Lichtstrahl L1 bzw. L 2 gar nicht helligkeitsgesteuert, sondern der Kanalmarkiersignal-Generator KM bzw. die Lichtablenker LA 1 bzw. LA 2 »modulieren« den Lichtstrahl dadurch, daß während des ersten Zustandes der Modulation der Lichtstrahl extrem rasche Schwenkbewegungen macht und dadurch keinen Anschluß durchzuschalten vermag und daß während des zweiten Zustandes der Modulation der Lichtstrahl unbewegt ist und somit durch die gleichmäßige Beleuchtung eines lichtempfindlichen Bauelementes einen zugeordneten Anschluß zur Sammelschiene durchzuschalten vermag.
Das erfindungsgemäße System kann in verschiedener Weise betrieben werden. So kann es ein PAM-Koppelfeld darstellen, wobei das Kanalmarkiersignal gleichsam ein während der ganzen Dauer des Zeitkanals vom Lichtmodulator abgegebener Lichtimpuls ist, welcher vom Lichtablenker jeweils auf jenes lichtempfindliche Bauelement gelenkt wird, dessen zugeordneter Anschluß dem betreffenden Zeitkanal zugeordnet ist. Vorteilhafterweise kann also das erfindungsgemäße Koppelfeld auch analoge Signale übertragen.
Das erfindungsgemäße Koppelfeld kann jedoch auch z. B. ein PCM-Koppelfeld darstellen, dessen PCM-Signale während Zeitkanälen übertragen werden, wobei das eventuell vorhandene Kanalmarkier signal jeweils durch einen oder auch durch mehren Lichtimpulse gebildet ist, während deren Dauer je weils ein oder mehrere Bits eines PCM-Signals über tragen werden. Dabei kann während jedem Licht impuls jeweils ein oder mehrere Bits des PCM-Signal tibertragen werden. Das erfindungsgemäße Koppel
pnn 1 dt
kann also vorteilhaftere digitale Signale in mittlere Abstand zweier ^-pfindUcher Bau-
9 I ίο
zwi-
PCM-Bits kann das nur ein einziger Lichtstrahl, L1 oder L,2 notwendig
eÄSSSSte^elfeld mehrfach vorgesehen 5 ist, um damit sämtliche lichtempfind hchen B«uwerden STch vorteilhafterweise die Anzahl der elemente dieses Systems bestrahlen ^können Wenn ShzeiUg aufbaubaren Verbindungswege erhöht die lichtempfindlichen Bauelemente^selbs:ab,Schwer wird weil die Anzahl der für die Übertragung eines ausgenutzt werden und somit die Signale über diese SdÄeSiSzeittaiiile im Vergleich zu einer lichtempfindlichen Bauelemente der Sammelschiene c · "K0 trZ no Her PCM-Bits verringert ist io Sa zugeführt werden, wird bei diesem Ausfuhrungs-SeBee?tdem Tr* ν^ geSuinfen BetSsfälle, insbe- beispifl erreicht, daß wegen der Verschalung der sondere jedoch beim erstgenannten, kann individuell beiden Matrizen die Laufzeiten dieser Signale auf der in Se zu jedem Anschluß A 1, Am jeweils eine Sammelschiene besonders genng gehalten werden ResonaitzspuleL/1, Um eingefügt sein, mit deren können, wodurch besonders viele Zeitkanale auf der HflfcdS^ Resonanzübertragung L jenen Anschlüs- »s Sammelschiene untergebracht werden können. Die SnstaufindewS jeweüs vom Lichtstrahl zur Maßnahme die beiden Matrizen räumlich ineinander SammSiene durchgeschaltet werden. Die Ein- zu verschachtelt kann also zu den verschiedensten WgTg solcher Resonanzen, insbesondere bei An- Zwecken mit Vorteil benutzt werden Schlüssen von PAM-Koppelfeldern, ist für sich be- Die Justierung,der LichtablenkerLA 1 bzw. LA2 kannt vel deutsche Patentschrift 1 061 844, insbe- * kann besonders dadurch erleichtert werden, daß bei sondere Fi e 2 Durch diese Resonanzspulen können den lichtempfindlichen Bauelementen jeweils lichtbesonders verlustarme Verbindungen zwischen den empfindliche Justierelemente angebracht sind, vgl. durchgeschalteten Anschlüssen hergestellt werden. Fig. 2. Dort ist ein Ausschnitt aus einer Matrix Es kann gleichzeitig oder auch stattdessen vorge- von lichtempfindlichen Bauelementen LB gezeigt, sehen sein, daß in die Sammelschiene zwischen der as zwischen denen jeweils lichtempfindliche Justierersten Matrix und der zweiten Martix eine Resonanz- elementen J angebracht sind. Diese lichtempfindlichen spule Li bzw. Li' eingefügt ist, mit deren Hilfe eine Justierelemente können dazu dienen, daß die vom Resonanzübertragung zwischen jenen Anschlüssen Lichtstrahl bestrahlte Fläche, vgl. die Fläche F in stattfindet, die jeweils zur Sammelschiene durchge- Fig. 2, mit hoher Genauigkeit nur ein einziges lichtschaltet sind, vgl. hierzu z. B. deutsche Auslegeschrift 30 empfindliches Bauelement dieser vielen lichtempfind-1 295 676. Die Sammelschiene besteht hier also aus liehen Bauelemente bedeckt. Die Justierelemente zwei durch die Spule getrennten Abschnitten. können also zur Kontrolle der Justierung die -
Besonders wenn eine Vielzahl von ersten Matrizen nen.
und/oder zweiten Matrizen beim erfindungsgemäßen Diese Justierung braucht nicht nur von Zeit zu Zeit Koppelfeld vorgesehen sind, die alle jeweils über die 35 zur Kontrolle des Systems vorgenommen werden, und Sammelschiene 5a bzw. Sa' direkt oder indirekt über zwar insbesondere dann, wenn jeweils, z. B. vier, die Schalter T1', Tm' miteinander verbunden sind, ist Justierelemente rings um jedes lichtempfindliche es häufig vorteilhaft, solche Resonanzspulen in die Bauelement angebracht sind, wie in Fig. 2 gezeigt Sammelschienen zwischen den Matrizen einzufügen, ist. Die Ausgangssignale dieser Justierelemente werum die Gesamtkapazität der einzelnen so gebildeten 40 den z. B. jeweils Differenzverstärkem zugeleitet, vgl. Abschnitte der Sammelschiene gegen Erde kleiner Fig. 3. Die in Fig. 2 gezeigten lichtempfindlichen machen zu können, als diese Kapazität gegen Erde Justierelemente Jl, J 2, /3 und J 4 sind auch in ohne Einfügung solcher Spulen wäre, bzw. um die Fig. 3 gezeigt, zusammen mit dem zwischen diesen Längsinduktivität der Sammelschiene größer zu ma- Justierelementen liegenden lichtempfindlichen Bauchen, als sie ohne Einfügung solcher Spulen wäre. 45 element LB. Jeweils zwei gegenüberliegende lichtemp-Auf diese Weise kann insbesondere die oft übliche findliche Justierelemente Jl, J 3 bzw. J 2, J 4, sind Querkapazität der Anschlüsse verkleinert und damit hier jeweils mit einem Differenzverstärker V 24 bzw. das Verhältnis von Spannung zu Strom in dieser V13 verbunden. Diese Differenzverstärker liefern ein Querkapazität und auch im Verbindungsweg vergrö- Korrektursignal D13 bzw. D 24, falls die Justierung ßert, also gleichsam der Wellenwiderstand erheblich 50 des Lichtstrahls nicht in Ordnung isL Das Korrekturvergrößert werden, was zu einer Verbesserung hin- signal kann nun jenem Lichtablenker zur Nachsichtlich der Nebensprechdämpfung ausgenutzt weT- justierung zugeleitet werden, der den betreffenden den kann und häufig auch zu einer Verringerung der Lichtstrahl auf das in Fig. 3 gezeigte lichtempfmd-Strombelastimg der Schalter — hier TV, Tm' bzw. liehe Bauelement LB lenkt Insbesondere bei dem üi LBt,LB2 — führt, ohne daß die übertragene Ener- 55 Fig. 3 gezeigten Beispiel ist also eine sogar ständige gie hierzu verringert werden müßte, vgl. z. B. die Nachjustierung des Lichtstrahls möglich, wobei heutdeutsche Patentschrift 1 297 687. zutage die betreffenden Differenzverstärker sogar ii Die in Fig. 1 gezeigten TiefpässeTP1, TPm kön- integrierter Bauweise hergestellt werden können, se nen zur Demodulation der PAM-Signale in bei daß der Raumbedarf und die Herstellungs- unc PAM-Koppelfeldern in für sich bekannter Weise 60 Montagekosten trotz der erreichten ständigen Nach ausgenutzt werden. Bei PCM-Koppelfeidern können justierung des Lichtstrahls relativ gering gehaltet diese Tiefpässe durch entsprechende andere Demo- werden können
dulatoren ersetzt werden. _ In F i g. 2 ist angenommen, daß die lichteinpfind
Die Matrizen sind vorteilhafterweise in yerschie- liehen Justierelemente J jeweils eine sehr viel kleinen dener Weise ausbildbar, wie schon aus der bisherigen 65 Fläche als die lichtempfindlichen Bauelemente Ll
Beschreibung hervorgeht Darüber hinaus kann vor- aufweisen, was jedoch nicht zwingend vorgesehen seil
gesehen sein, daß die beiden Matrizen Mal, Ma2 muß. Die lichtempfindlichen Justierelemente/könnei
räumlich ineinander verschachtelt sind, so daß der sogar außerordentlich viel größer als die lkhtemp
findlichen Bauelemente LB ausgebildet sein, was
sogar die Justierung des Lichtstrahls erleichtert, weil
bei diesem Ausführungsbeispiel die Abstände zwischen den lichtempfindlichen Bauelementen groß gehalten werden können, ohne daß der Abstand zu den 5
Justiereleinenten ebenfalls groß ist.
Die 2'ahl der Justierelemente, die jeweils rings um
ein lichtempfindliches Bauelement angebracht sind,
braucht dabei nicht unbedingt vier zu sein, sie kann
auch kleiner oder erheblich größer sein. Die Justier- 10
elemente rings um ein lichtempfindliches Bauelement können dabei möglichst so angebracht sein, daß die Ausgangssignale der Justierelemente — möglichst die Ausgangssignale jeweils einander gegenüberliegender Justierelemente — Differenzverstärkern zugeleitet werden, wobei diese Differenzverstärker Korrektursignale an den dem betreffenden Lichtstrahl zugeordneten Lichtablenker abgeben. Die Differenzverstärker sind hier also einem solchen Lichtablenker zugeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Elektrooptisches Koppelfeld für ein ZeitmuItiplex-Vennittlungssystem zur jeweils paarweisen Verbindung einer Vielzahl von An- Schlüssen, enthaltend eine Sammelschiene für die Weiterleitung von zwischen den Anschlüssen zu vermittelnden Signalen; erste, Signale sendende bzw. empfangene und zweite, Signale empfangende bzw. sendende Anschlüsse, welche mit *< > Hilfe erster bzw. zweiter lichtempfindlicher Bauelemente, die in einer ersten bzw. zweiten Matrix angeordnet sind, mit der Sammelschiene verbindbar sind und welche individuell jeweils einem der ersten bzw. der zweiten lichtempfindlichen Bau- *5 elemente zugeordnet sind; sowie einen ersten bzw. einen zweites gebündelten Lichtstrahl einer Lichtquelle, der zur Durchschaltung eines ersten bzw. zweiten Anschlusses an die Sammelschiene jeweils nach einer gesteuerten Ablenkung in einem ™ ersten bzw. zweiten Lichtablenker auf eines der ersten bzw. zweiten lichtempfindlichen Bauelemente gelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen (L 1, L 2) unmoduliert von den von der Sammelschiene (Sa. »5 Sa') weiterzuleitenden Signalen auf die lichtempfindlichen Bauelemente einwirken, daß die Sammelschiene (Sa, Sa') mit Schaltern (LBl, TV), die jeweils die Verbindung zu den ersten Anschlüssen (A 1) herstellen und die von dem/den Lichtstrahl/Lichtstrahlen (Ll) gesteuert werden, und mit Schaltern, die jeweils die Verbindung zu den zweiten Anschlüssen (Am) herstellen und die von dem/den Lichtstrahl/Lichtstrahlen (L 2) gesteuert werden, verbunden ist und daß die Signale der Sammelschiene (Sa,Sar) mit Hilfe der Matrix/ Matrizen (Mal, Mal) direkt über die Schalter (Lfll, LB1, TV, Tm') statt über einen der Lichtstrahlen den empfangenden ersten bzw. zweiten Anschlüssen (A 1, Am) zugeführt werden.
2. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Bauelemente (LB 1, LBl) jeweils als Schalter zwischen die Sammelschiene (5a) und dem zugeordneten Anschluß (A 1, Am) eingefügt sind. «
3. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Bauelemente jeweils einen Schalter (T 1', Tm) zwischen der Sammelschine (Sa') und dem zugeordneten Anschluß (A 1, Am) betätigen. 5<>
4. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster bzw. ein zweiter Lichtmodulator (LM 1, LM 2) jeweils einen der beiden Lichtstrahlen (L 1,
L 2) mit einem von den Signalen der Sammel- SS schiene (Sa bzw. Sa') sich unterscheidenden, diesen Qv~nalen jeweils zugeordneten Zeitmultiplex-Kanalmarkiersignal moduliert.
5. Koppelfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtablenker (La 1, La 1) die Funktion des ihm zugeordneten Lichtmodulators (LAi 1, LM 2) mitübernimmt.
6. Koppelfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (Ll, L 2; F in F i g. 2) während der Kanalzeitdauer jeweils un- 6S bewegt auf das betreffende lichtempfindliche Bauelement (LB, LB1, LB 2) gelenkt ist und daß er ■ (L 1, L 2) in der Pause zwischen zwei benachbarten Kanalzeiten bei Beleuchtung lichtempfindlicher Bauelemente (LA, LBl, LB 2) so rasch über letztere hinweggeschwenkt wird, daß wegen der Kürze der Beleuchtung der betroffenen lichtempfindlichen Bauelemente keine Durchschaltung des diesen jeweils zugeordneten Anschlusses (A 1, Am) an die Sammelschiene (Sa bzw. Sa') erfolgt.
7. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein PAM-Koppelfeld ist, und daß das Kanalmarkiersignal ein während der ganzen Dauer des Zeitkanals vom Lichtmodulator (LM 1, LAi 2) abgegebener Lichtimpuls ist, der vom Lichtablenker (LA 1, LA 2) jeweils auf jenes lichtempfindliche Bauelement (LB, LBl, LBl) gelenkt werden kann, dessen zugeordneter Anschluß (A 1, Am) dem betreffenden Zeitkanal zugeteilt ist
8. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein PCM-Koppelfeld ist, dessen PCM-Sigaale während Zeitkanälen übertragen werden, und daß das Kanalmarkiersignal jeweils durch einen oder mehrere Lichtimpulse gebildet ist, während deren Dauer jeweils das PCM-Signal übertragen wird.
9. Koppelfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Parallelübtrtragung der PCM-Eits mehrfach vorgesehen ist.
10. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß individuell in Reihe zu jedem Anschluß (A 1, Am) jeweils eine Resonanzspule (LA 1, Lim) eingefügt ist, mit deren Hilfe ein Resonanzübertrag zwischen jenen Anschlüssen (A 1, Am) stattfindet, die jeweils vom Lichtstrahl Ll, L 2) zur Sammelschiene (Sa bzw. Sa') durchgeschaltet werden.
11. Koppelfeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sammelschiene (Sa bzw. Sa') zwischen der ersten Matrix (Mal) und der zweiten Matrix (Ma 2) eine Resonanzspule (Li bzw. Li') eingefügt ist, mit deren Hilfe eine Resonanzübertragung zwischen jenen Anschlüssen (A 1, Am) stattfindet, die jeweils zur Sammelschiene durchgeschaltet sind.
12. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen (Mal, Ma 2) räumlich ineinander verschachtelt sind.
13. Koppelfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtstrahl auf lichtempfindliche Bauelemente beider Matrizen (Ma 1. Ma 2) nacheinander gelenkt wird.
14. Koppelfeld nach einem der Anspiüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erste Matrizen bzw. zweite Matrizen vorgesehen sind, welche alle miteinander über eine Sammelschiene verbunden sind.
15. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den lichtempfindlichen Bauelementen (LB) jeweils lichtempfindliche Justierelemente (J, 71 bis /4) angebracht sind.
16. Koppelfeld nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierelemente (/, /1 bis /4) rings um ein lichtempfindliches Bauelement (LB) angebracht sind, daß die Ausgangssignalc der Justierelemente jeweils Differenzverstärkern (V 13. V 24) zugeleitet werden und daß diese Differenzverstärker ein Korrektursignal (D 13,
zugeordneten Lichtablenker empfindlichen Bauelementen sowie durch Ein- und
u- Ausschwingzeiten der zweiten lichtempfindlichen Bau-
17. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden elemente. Je größer jedoch diese Laufzeiten bzw. die Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Ein- und Ausschwingzeiten rind, um so schwieriger
* integrierten Einheiten aufgebaut ist 5 ist es, ein sehr großes Koppelfeld und damit ein sehr
18. Koppelfeld nach emem dr~ vorhergehenden großes Vermittlungssystem dieser Art aufzubauen, das Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außerordentlich viele Anschlußpaare über die ver-Sammelschiene (Sa) die Matrix (Mal, Mal) schiedenen Zeitmultiplex-Kanile des Systems gleichplattenförmig bedeckt zeitig miteinander zu verbinden gestattet; die Mindest-
10 dauer jedes Zeitkanals auf der Sammelschiene hängt von den Laufzeiten bzw. von den Einschwing- und
Ausschwingzeiten der die Zeitmultiplex-Signale weiterleitenden Teile ab.
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein elektrooptisches 15 Koppelfeld für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektroopti- zur jeweils paarweisen Verbindung einer Vielzahl von scnes Koppelfeld für ein Zeitmultiplex-Vermittlungs- Anschlüssen bereitzustellen, bei dem zumindest die system zur Verbindung einer Vielzahl von beliebig Laufzeit der Zeitmultiplex-Signale besonders klein wahlbaren Anschlußpaaren. gemacht werden kann, und bei dem die Anforderun-
Ein solches Koppelfeld ist bereits durch die Druck- ao gen an die Linearität des Lichtmodulators, falls ein schrift NlZ, 23 (1970) S. 549 bis 552 bekannt. Dort solcher überhaupt vorgesehen ist, vermindert werden ist jeweils eine Sammelschiene für die Weiterleitung können, ohne daß das Koppelfeld dadurch in jedem der Zeitmultiplex-Signale vorgesehen, wobei diese Falle unangenehme Nichtlinearitäten aufweist. Sammelschiene mit einer Vielzahl von ersten licht- Die Erfindung geht dabei aus von einem elektro-
empfindlichen Bauelementen verbunden ist; jedes die- »5 optischen Koppelfeld für ein Zeitmultiplex-Vermittser ersten lichtempfindlichen Bauelemente ist außer- lungssystem zur jeweils paarweisen Verbindung einer dem individuell jeweils mit einem sendenden An- Vielzahl von Anschlüssen, enthaltend eine Sammelschluß verbunden. schiene für Hie Weiterleitung von zwischen den An-
Beim bekannten Koppelfeld ist zusätzlich eino wei- Schlüssen zu vermittelnden Signalen; erste Signale tere Matrix von zweiten lichtempfindlichen Bau- 30 sendende bzw. empfangende und zweite, Signale empelementen vorgesehen, die ihrerseits individuell je- fangende bzw. sendende Anschlüsse, welche mit weih mit einem empfangenden Anschluß verbunden Hilfe erster bzw. zweiter lichtempfindlicher Bauelesind. mente, die in einer ersten bzw. zweiten Matrix an-
Die Betriebsweise dieses bekannten Koppelfeldes geordnet sind, mit der Sammelschiene verbindbar besteht im wesentlichen darin, daß mit Hilfe eines 35 sind und welche individuell jeweils einem der ersten Lichtstrahls nacheinander die mit den sendenden An- bzw. zweiten lichtempfindlichen Bauelemente zugeschlüssen verbundenen ersten lichtempfindlichen Bau- ordnet sind; sowie einen ersten bzw. einen zweiten elemente durchgeschaltet werden, wodurch aus Signal- gebündelten Lichtstrahl einer Lichtquelle, der zur impulsen bestehende Zeitmultiplex-Signale auf der Durchschaltung eines ersten bzw. zweiten An-Sammelschiene auftreten. Ein mit dieser Sammel- 40 Schlusses an die Sammelschiene jeweils nach einer schiene verbundener Lichtmodulator moduliert nun gesteuerten Ablenkung in einem ersten bzw, zweiten veinerseits einen Lichtstrahl, der von einem Licht- Lichtablenker auf eines der ersten bzw. zweiten lichtablenker jeweils auf jenes mit einem empfangenden empfindlichen Bauelemente gelenkt ist. Anschluß verbundene zweite lichtempfindliche Bau- Das Zeitmultiplex-Vermittlungssystem ist dadurch element gelenkt wird, das den im betreffenden Mo- 45 gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen unmoduliert ment auf der Sammelschiene bzw. auf dem modulier- von den von der Sammelschiene weiterzuleitenden Siten Lichtstrahl vorhandenen Signalimpuls empfangen gnalen auf die lichtempfindlichen Bauelemente einsoll. Hier ist übrigens offenbar stets ein Vierdraht- wirken, daß die Sammelschiene mit Schaltern, die je-Betrieb vorgesehen, falls beide Anschlüsse gleichzeitig weils die Verbindung zu den ersten Anschlüssen hersenden und empfangen sollen; eine solche Verbin- 5° stellen und die von dem/den Lichtstrahl/Lichtstrahlen dung belegt dann zwei Zeitkanäle auf der Sammel- gesteuert werden, und mit Schaltern, die jeweils die schiene. Verbindung zu den zweiten Anschlüssen herstellen
Bei diesem System ist es also notwendig, daß der und die von dem/den Lichtstrahl/Lichtstrahlen gezuletzt genannte Lichtstrahl durch den Lichtmodula- steuert werden, verbunden ist und daß die Signale tor mit den auf der Sammelschiene auftretenden Zeit- 55 der Sammelschiene mit Hilfe der Matrix/Matrizen multiplex-Signalen moduliert wird. An die Linearität direkt über die Schalter statt über einen der Lichtdes Lichtmodulators bzw. des damit verbundenen strahlen den empfangenden ersten bzw. zweiten AnVerstärkers sind daher hier relativ hohe Anforderun- Schlüssen zugeführt werden.
gen zu stellen. Außerdem ist die Laufzeit der Zeit- Beim erfindungsgemäßen Koppelfeld können di< multiplex-Signale relativ groß, da die Laufzeit, und 6f> ersten und die zweiten Anschlüsse gleichzeitig cmp auch die für die Umsteuerung von einem in einen fangen und senden, so daß hier nicht zwischen sen anderen Zustand notwendige Einschwingzeit bzw. denden und empfangenden Anschlüssen wie beir Ausschwingzeit, nicht nur durch die Länge der Sam- angegebenen Stand der Technik unterschieden werde melschiene bestimmt werden, sondern auch durch die muß.
Laufzeit bzw. Ein- und Ausschwingzeit im Verstärker 65 Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden a des Lichtmodulators, sowie im optischen Medium des Hand der Beispiele erläutert, die in den F i g. 1 und Lichtmodulators, ferner durch die Laufzeit des Licht- gezeigt sind. Strahls vom Lichtmodulator bis zu den zweiten licht- Dabei zeigt
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