DE2205362B1 - Elektrooptisches koppelfeld fuer ein zeitmultiplex-vermittlungssystem - Google Patents

Elektrooptisches koppelfeld fuer ein zeitmultiplex-vermittlungssystem

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DE2205362B1 DE19722205362 DE2205362A DE2205362B1 DE 2205362 B1 DE2205362 B1 DE 2205362B1 DE 19722205362 DE19722205362 DE 19722205362 DE 2205362 A DE2205362 A DE 2205362A DE 2205362 B1 DE2205362 B1 DE 2205362B1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/52Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
    • H04Q3/526Optical switching systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J14/00Optical multiplex systems
    • H04J14/08Time-division multiplex systems

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektroopti- zur jeweils paarweisen Verbindung einer Vielzahl von
sches Koppelfeld für ein Zweimultiplex-Vermittlungs- Anschlüssen bereitzustellen, bei dem zumindest die
system zur Verbindung einer Vielzahl von beliebig Laufzeit der Zeitmultiplex-Signale besonders klein
wahlbaren Anschlußpaaren. gemacht werden kann, und bei dem die Anforderun-
Ein solches Koppelfeld ist bereits durch die Druck- 5 gen an die Linearität des Lichtmodulators, falls ein schrift NTZ, 23 (1970) S. 549 bis 552 bekannt. Dort solcher überhaupt vorgesehen ist, vermindert werden ist jeweils eine Sammelschiene für die Weiterleitung können, ohne daß das Koppelfeld dadurch in jedem der Zeitmultiplex-Signale vorgesehen, wobei diese Falle unangenehme Nichtlinearitäten aufweist.
Sammelschiene mit einer Vielzahl von ersten licht- Die Erfindung geht dabei aus von einem elektroempfindlichen Bauelementen verbunden ist; jedes die- io optischen Koppelfeld für ein Zeitmultiplex-Vermittser ersten lichtempfindlichen Bauelemente ist außer- lungssystem zur jeweils paarweisen Verbindung einer dem individuell jeweils mit einem sendenden An- Vielzahl von Anschlüssen, enthaltend eine Sammelschluß verbunden. schiene für die Weiterleitung von zwischen den An-
Beim bekannten Koppelfeld ist zusätzlich eine wei- Schlüssen zu vermittelnden Signalen; erste und zweite
tere Matrix von zweiten lichtempfindlichen Bau- 15 Anschlüsse, welche mit Hilfe erster bzw. zweiter licht-
elementen vorgesehen, die ihrerseits individuell je- empfindlicher Bauelemente, die in einer ersten bzw.
weils mit einem empfangenden Anschluß verbunden zweiten Matrix angeordnet sind, mit der Sammel-
sind. schiene verbindbar sind, und welche individuell je-
Die Betriebsweise dieses bekannten Koppelfeldes weils einem der ersten bzw. zweiten lichtempfindbesteht im wesentlichen darin, daß mit Hilfe eines 20 liehen Bauelemente zugeordnet sind; sowie einen Lichtstrahls nacheinander die mit den sendenden An- ersten bzw. einen zweiten gebündelten Lichtstrahl Schlüssen verbundenen ersten lichtempfindlichen Bau- einer Lichtquelle, der, zur Durchschaltung eines elemente durchgeschaltet werden, wodurch aus Signal- ersten bzw. zweiten Anschlusses an die Sammelimpulsen bestehende Zeitmultiplex-Signale auf der schiene, jeweils nach einer gesteuerten Ablenkung in Sammelschiene auftreten. Ein mit dieser Sammel- 25 einem ersten bzw. zweiten Lichtablenker auf eines schiene verbundener Lichtmodulator moduliert nun der ersten bzw. zweiten lichtempfindlichen Bauseinerseits einen Lichtstrahl, der von einem Licht- elemente gelenkt ist.
ablenker jeweils auf jenes mit einem empfangenen Das Zeitmultiplex-Vermittlungssystem ist dadurch Anschluß verbundene zweite lichtempfindliche Bau- gekennzeichnet, daß keiner der Lichtstrahlen mit den element gelenkt wird, das den im betreffenden Mo- 30 von der Sammelschiene weiterzuleitenden Signalen ment auf der Sammelschiene bzw. auf dem modu ier- moduliert wird und daß die Signale der Sammelten Lichtstrahl vorhandenen Signalimpuls empfangen schiene mit Hilfe der Matrix/Matrizen direkt den soll. Hier ist übrigens offenbar stets ein Vierdraht- ersten und zweiten Anschlüssen zugeführt werden. Betrieb vorgesehen, falls beide Anschlüsse gleichzeitig Beim erfindungsgemäßen Koppelfeld können die senden und empfangen sollen; eine solche Verbin- 35 ersten und die zweiten Anschlüsse gleichzeitig empdung belegt dann zwei Zeitkanäle auf der Sammel- fangen und senden, so daß hier nicht zwischen senschiene. denden und empfangenden Anschlüssen wie beim
Bei diesem System ist also notwendig, daß der zu- angegebenen Stand der Technik unterschieden werden
letzt genannte Lichtstrahl durch den Lichtmodulator muß.
mit den auf der Sammelschiene auftretenden Zeit- 4° Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden an
multiplex-Signalen moduliert wird. An die Linearität Hand der Beispiele erläutert, die in den F i g. 1 und 3
des Lichtmodulators bzw. des damit verbundenen gezeigt sind.
Verstärkers sind daher hier relativ hohe Anforderun- Dabei zeigt
gen zu stellen. Außerdem ist die Laufzeit der Zeit- F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Koppelfeld,
multiplex-Signale relativ groß, da die Laufzeit, und 45 Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Matrix des erauch die für die Umsteuerung von einem in einen findungsgemäßen Koppelfeldes und
anderen Zustand notwendige Einschwingzeit bzw. F i g. 3 das Schema einer Maßnahme zur automa-Ausschwingzeit, nicht nur durch die Länge der Sam- tischen Nachjustierung des Lichtstrahls,
melschiene bestimmt werden, sondern auch durch die In F i g. 1 sind die zwei Matritzen Ma 1, Ma 2 geLaufzeit bzw. Ein- und Ausschwingzeit im Verstärker 50 zeigt, welche jeweils eine Vielzahl von lichtempfinddes Lichtmodulators, sowie im optischen Medium des liehen Bauelementen LB1 bzw. LB 2 enthalten. Die Lichtmodulators, ferner durch die Laufzeit des Licht- lichtempfindlichen Bauelemente können z. B. Photostrahls vom Lichtmodulator bis zu den zweiten licht- dioden oder Phototransistoren sein. Die erste Klemme empfindlichen Bauelementen sowie durch Ein- und dieser lichtempfindlichen Bauelemente ist jeweils mit Ausschwingzeiten der zweiten lichtempfindlichen Bau- 55 der hier plattenförmigen Sammelschiene Sa verbunelemente. Je größer jedoch diese Laufzeiten bzw. die den, welche die zwischen den Anschlüssen zu vermit-Ein- und Ausschwingzeiten sind, um so schwieriger telnden Signale weiterleitet. Die zweite Klemme dieser ist es, ein sehr großes Koppelfeld und damit ein sehr lichtempfindlichen Bauelemente ist jeweils mit einem großes Vermittlungssystem dieser Art aufzubauen, das an das System angeschlossenen Anschluß verbunden außerordentlich viele Anschlußpaare über die ver- 60 — angedeutet durch die Leitungen Le —, von denen schiedenen Zeitmultiplex-Kanäle des Systems gleich- der Übersichtlichkeit halber hier nur die beiden Anzeitig miteinander zu verbinden gestattet; die Mindest- Schlüsse A 1 und Am gezeigt sind. Das in Fig. 1 gedauer jedes Zeitkanals auf der Sammelschiene hängt zeigte elektrooptische Koppelfeld dient zur Verbinvon den Laufzeiten bzw. von den Einschwing- und dung einer Vielzahl von beliebig wählbaren Anschluß-Ausschwingzeiten der die Zeitmultiplex-Signale wei- 65 paaren, wobei hier angenommen sei, daß eine Verterleitenden Teile ab. bindung zwischen dem Anschlußpaar A l/Am besteht
Die Aufgabe der Erfindung ist, ein elektrooptisches bzw. aufzubauen ist. Jeder erste Anschluß, der mit
Koppelfeld für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem der ersten Matrix Ma 1 verbunden ist und von denen
hier nur A1 gezeigt ist, kann über die Sammelschiene Signale werden — im Gegensatz zn den Signalen im Sa jeweils mit einem beliebigen der zweiten An- bekannten System — bei der Erfindung nicht erst zu Schlüsse verbunden werden, der seinerseits jeweils mit einem eine hohe Linearität aufweisenden Lichtmodueinem lichtempfindlichen Bauelement der zweiten lator geleitet, in dem sie zur Modulation eines Licht-Matrix Ma 2 verbunden ist und von denen hier nur 5 Strahls verwendet werden, wonach der mit diesen Sider zweite Anschluß Am gezeigt ist. Es ist also ein gnalen modulierte Lichtstrahl auf ein lichtempfmderster Anschluß mit Hilfe eines ersten lichtempfind- liches Bauelement gelenkt wird, das diese Signale liehen Bauelementes LB1, das in einer ersten Matrix empfängt. Wegen des Wegfalls dieses linearen Lichtangeordnet ist, mit der Sammelschiene Sa verbindbar, modulators und eines modulierten Lichtstrahls weist wobei jedes erste lichtempfindliche Bauelement einem io das erfindungsgemäße Koppelfeld also nicht nur einen bestimmten ersten Anschluß individuell zugeordnet vergleichsweise einfacheren Aufbau auf, sondern bietet ist; in der zweiten Matrix ist ebenfalls jedes der zwei- demnach darüber hinaus noch den besonderen Vorten lichtempfindlichen Bauelemente LB 2 individuell teil der geringeren Ein- und Ausschwingzeiten, wojeweils einem bestimmten zweiten Anschluß züge- durch zusätzlich die Abstände der Zeitkanäle des erordnet. 15 findungsgemäßen Koppelfeldes enger als beim bein F i g. 1 ist außerdem der gebündelte erste Licht- kannten Koppelfeld gewählt werden können,
strahlLl einer LichtquelleL gezeigt, der zur Durch- Da beim erfindungsgemäßen Koppelfeld erheblich schaltung eines ersten Anschlusses, z. B. A 1, an die mehr Zeitkanäle auf der Sammelschiene als beim be-Sammelschiene 5a dient. Hierzu wird der Lichtstrahl kannten Koppelfeld untergebracht werden können, vom Lichtablenker LA 1 so gesteuert, daß er auf 20 eignet sich das erfindungsgemäße Koppelfeld auch jenes erste lichtempfindliche Bauelement LB1 gelenkt zum Aufbau sehr großer Vermittlungssysteme im wird, welches dem durchzuschaltenden ersten An- Gegensatz zum bekannten Koppelfeld, bei dem der Schluß, hier A 1, zugeordnet ist. Ferner ist ein gebün- Abstand der Zeitkanäle größer sein muß.
delter zweiter Lichtstahl L 2 der — hier gleichen — Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel Lichtquelle L gezeigt, der zur Durchschaltung eines 25 dienen also die lichtempfindlichen Bauelemente jezweiten Anschlusses, hier Am, an die Sammelschiene weils als Schalter zwischen der Sammelschiene Sa und 5a dient. Dieser zweite Lichtstrahl wird in einem dem zugeordneten Anschluß, z. B. A1. Dieser Aufzweiten Lichtablenker LA 2 so gesteuert, daß er auf bau ist relativ einfach, und es ist hier nicht notwenjenes zweite lichtempfindliche Bauelement LB2 ge- dig, zusätzliche Schalter, z.B. Tl', Tm', oder eine lenkt wird, das dem durchzuschaltenden zweiten An- 30 zusätzliche Sammelschiene Sa', in das System einzuschluß, hier Am, zugeordnet ist. fügen, um jeweils einen solchen Anschluß A1 bzw. Die Sammelschiene Sa dient hier also zur Weiter- Am mit einem Zeitkanal der Sammelschiene Sa zu leitung von Signalen, die jeweils vom ersten oder verbinden.
zweiten Anschluß gesendet werden und vom zweiten Es ist jedoch auch möglich, die lichtempfindlichen
oder ersten Anschluß jeweils empfangen werden. Die 35 Bauelemente jeweils nicht direkt als Schalter zwi-Signale der Sammelschiene Sa werden also mit Hilfe sehen der Sammelschiene und dem zugeordneten Ander Matrizen Ma 1, Ma 2 direkt den jeweils empf an- schluß auszunutzen. So können die lichtempfindlichen genden ersten bzw. zweiten Anschlüssen zugeführt, Bauelemente jeweils einen weiteren Schalter, z. B. ohne daß einer der LichtstrahlenLl oder L2 selber den in Fig. 1 gezeigten Schalter Tl', Tm', zwischen mit den von der Sammelschiene Sa weiterzuleitenden 40 der Sammelschiene Sa' und dem zugeordneten AnSignalen moduliert werden mußte. Die Sammel- schluß, hier A1, Am, betätigen. In diesem Falle ist schiene kann ferner, insbesondere wenn sie platten- also keine Sammelschiene Sa vorgesehen, die für die f örmig die Matrix bedeckt, räumlich besonders kleine Weiterleitung von zwischen den zu verbindenden AnAusdehnungen aufweisen. Insbesondere kann daher Schlüssen ausgetauschten Signalen dient. In diesem auch die Laufzeit der Signale vom ersten lichtemp- 45 Fall ist es günstig, nicht die in der Fig. 1 gezeigte findlichen Bauelement LB1 bis zum zweiten licht- Verschaltung der lichtempfindlichen Bauelemente zu empfindlichen Bauelement LB 2 außerordentlich kurz verwenden, sondern die Steuerklemme bzw. den gemacht werden und auch die Ein- und Ausschwing- Basisinhalt jedes Schalters, z. B. des Schalters Tl' zeiten des Weges zwischen diesen beiden lichtemp- und Tm, jeweils mit einer individuell zugeordneten findlichen Bauelementen können hier besonders klein 50 Klemme eines lichtempfindlichen Bauelementes der gehalten werden. Matrizen zu verbinden. Bei diesem Ausführungsbei-
Die Laufzeit und die Ein- und Ausschwingzeit sind spiel ist es also auch nicht notwendig, die in Fig. 1 gleich oder ähnlich niedrig, falls das Signal in ent- gezeigte direkte Verbindung zwischen einem lichtgegengesetzter Richtung vom zweiten lichtempfind- empfindlichen Bauelement und der Sammelschiene liehen Bauelement LB 2 zum ersten lichtempfindlichen 55 Sa vorzusehen; stattdessen ist die Sammelschiene 5a' BauelementLB1 läuft; das erfindungsgemäße Kop- vorgesehen, die mit denjenigen Schalter, z.B. TV, pelfeld kann nämlich nicht nur im Vierdraht-Betrieb verbunden ist, die jeweils individuell einem der Anwie das bekannte Koppelfeld, sondern auch im Zwei- Schlüsse, hier A 1, zugeordnet sind. Bei diesem Ausdraht-Betrieb betrieben werden, wenn beide An- führungsbeispiel kann die Strombelastung der licht-Schlüsse gleichzeitig senden und empfangen sollen. 60 empfindlichen Bauelemente jeweils relativ gering ge-Bei Zweidraht-Betrieb wird vorteilhafterweise nur ein halten werden. Außerdem kann hier die Laufzeit der einziger Zeitkanal auf der Sammelschiene 5a für jede Signale längs der Sammelschiene, hier Sa', besonders solche Verbindung benötigt — bei konstanter Zeit- gering gehalten werden, weil der mittlere Abstand der kanalanzahl können beim erfindungsgemäßen Kop- Schalter, z.B. der Schaltern', Tm' hier besonders pelfeld im Zweidraht-Betrieb also doppelt so viele 65 gering gemacht werden kann, ohne daß die Justierung Verbindungen aufgebaut werden wie bei Vierkanal- der Lichtablenker LA 1, LA 2 erhöhten Forderungen Betrieb. genügen muß. Dann können nämlich die lichtemp-
Die von der Sammelschiene Sa weitergeleiteten findlichen Bauelemente der Matrizen jeweils einen
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relativ großen Abstand voneinander besitzen, so daß eines Zeitkanals jeweils ruhig auf das betreffende lichtdie Justierung der Lichtablenker La 1, La 2 relativ empfindliche Bauelement gelenkt ist und daß in der einfach ist. Wegen der hier besonders geringen Lauf- Pause zwischen zwei benachbarten Kanalzeiten der zeiten auf der Sammelschiene Sa' eignet sich dieses Lichtstrahl bei Beleuchtung lichtempfindlicher Bau-Koppelfeld vorteilhafterweise insbesondere für sehr 5 elemente so rasch über letztere hinweggeschwenkt große Vermittlungssysteme, bei denen sehr viele Zeit- wird, daß wegen der Kürze der Beleuchtung der bekanäle auf der Sammelschiene unterzubringen sind. troffenen lichtempfindlichen Bauelemente keine
Ganz besonders geringe Abstände und damit ganz Durchschaltung der dieser betroffenen Bauelementen besonders geringe Laufzeiten können bei allen bisher zugeordneten Anschlüsse an die Sammelschiene erbesprochenen Ausführungsbeispielen besonders dann io folgt. In diesem Falle wird also der Lichtstrahl L1 erreicht werden, falls das Koppelfeld mit integrierten bzw. L 2 gar nicht helligkeitsgesteuert, sondern der Einheiten, also mit monolithischen Einheiten und/ Kanalmarkiersignal-Generator KM bzw. die Lichtoder mit in Hybridtechnik hergestellten Einheiten auf- ablenker LAl bzw. LA 2 »modulieren« den Lichtgebaut ist. Ein solches Koppelfeld hat neben der strahl dadurch, daß während des ersten Zustandes Möglichkeit, besonders viele Zeitkanäle unterzubrin- 15 der Modulation der Lichtstrahl extrem rasche gen, darüber hinaus insbesondere noch den Vorteil, Schwenkbewegungen macht und dadurch keinen Andaß der Raumbedarf für das gesamte Koppelfeld be- schluß durchzuschalten vermag und daß während des sonders gering wird und daß oft auch die Kosten für zweiten Zustandes der Modulation der Lichtstrahl die Montage des Koppelfeldes neben den Kosten für unbewegt ist und somit durch die gleichmäßige Bedie Herstellung der Einheiten stark gesenkt werden 20 leuchtung eines lichtempfindlichen Bauelementes können. einen zugeordneten Anschluß zur Sammelschiene
Bei allen Varianten des in F i g. 1 gezeigten Aus- durchzuschalten vermag.
führungsbeispiels kann ein erster bzw. ein zweiter Das erfindungsgemäße System kann in verschie-
Lichtmodulator LM1, LM 2 jeweils einen der beiden dener Weise betrieben werden. So kann es ein PAM-Lichtstrahlen L1 oder L 2 mit einem von den Signa- 25 Koppelfeld darstellen, wobei das Kanalmarkiersignal len der Sammelschiene & bzw. Sa' sich unterschei- gleichsam ein während der ganzen Dauer des Zeitdenden, diesen Signalen jedoch jeweils zugeordneten kanals vom Lichtmodulator abgegebener Lichtimpuls Zeitmultiplex-Kanalmarkiersignalen modulieren. Der ist, welcher vom Lichtablenker jeweils auf jenes licht-Kanalmarkiersignal-Generator &M erzeugt also das empfindliche Bauelement gelenkt wird, dessen zugeden Lichtmodulatoren LM1 bzw. LM 2 zugeführte, 30 ordneter Anschluß dem betreffenden Zeitkanal zugejeweilige Kanalmarkiersignal. Bei diesem Ausfüh- ordnet ist. Vorteilhafterweise kann also das erfinrungsbeispiel kann durch die Modulation der Licht- dungsgemäße Koppelfeld auch analoge Signale überstrahlen mit dem Kanalmarkiersignal erreicht werden, tragen.
daß der Lichtstrahl L1 bzw. L 2, während seiner Das erfindungsgemäße Koppelfeld kann jedoch
Schwenkung über die verschiedenen lichtempfind- 35 auch z. B. ein PCM-Koppelfeld darstellen, dessen liehen Bauelemente einer Matrix, nur so kleine Licht- PCM-Signale während Zeitkanälen übertragen werintensitäten aufweist, daß keines der durch den ge- den, wobei das eventuell vorhandene Kanalmarkierschwenkten Lichtstrahl bestrahlten lichtempfindlichen signal jeweils durch einen oder auch durch mehrere Bauelemente in unerwünschter Weise einen Anschluß Lichtimpulse gebildet ist, während deren Dauer jezur jeweiligen Sammelschiene durchschaltet. Erst 40 weils ein oder mehrere Bits eines PCM-Signals überwenn der Lichtstrahl L1 bzw. L 2 nicht mehr ge- tragen werden. Dabei kann während jedem Lichtschwenkt wird, sondern auf ein bestimmtes der licht- impuls jeweils ein oder mehrere Bits des PCM-Signals empfindlichen Bauelemente gelenkt ist, wird die In- übertragen werden. Das erfindungsgemäße Koppeltensität des Lichtstrahls L1 bzw. L 2 mit Hilfe des feld kann also vorteilhafterweise digitale Signale in Kanalmarkiersignals so gesteigert, daß das im be- 45 dann besonders störungsarmen Verbindungen zwitreffenden Moment bestrahlte lichtempfindliche Bau- sehen den Anschlüssen übertragen,
element jenen Anschluß, der ihm zugeordnet ist, zur Zur Parallelübertragung der PCM-Bits kann das
jeweiligen Sammelschiene durchschaltet. Das vom erfindungsgemäße Koppelfeld mehrfach vorgesehen Kanalmarkiersignal-Generator KM erzeugte Kanal- werden, wodurch vorteilhafterweise die Anzahl der markiersignal kann also insbesondere dazu benutzt 50 gleichzeitig aufbaubaren Verbindungswege erhöht werden, daß nur während der Dauer eines Kanal- wird, weil die Anzahl der für die Übertragung eines markiersignals eine Durchschaltung eines Anschlusses Codewortes nötigen Zeitkanäle im Vergleich zu einer zur Sammelschiene stattfindet, wohingegen während Serienübertragung der PCM-Bits verringert ist.
der Pause zwischen zwei Kanalmarkiersignalen keine Bei jedem der vorgenannten Betriebsfälle, insbe-
solche Durchschaltung stattfindet, so daß während 55 sondere jedoch beim erstgenannten, kann individuell dieser Pause der Lichstrahl mit Hilfe der Lichtablen- in Reihe zu jedem Anschluß A 1, Am jeweils eine kerLyll bzw. LA 2 beliebig geschwenkt werden Resonanzspule Li 1, Lim eingefügt sein, mit deren kann. Hilfe eine Resonanzübertragung zu jenen Anschlüs-
Das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel kann sen stattfindet, welche jeweils vom Lichtstrahl zur jedoch auch dahingehend abgewandelt werden, daß 60 Sammelschiene durchgeschaltet werden. Die Einder Lichtablenker LA 1 bzw. LA 2 jeweils die Funk- fügung solcher Resonanzspulen, insbesondere bei Antion des ihm zugeordneten Lichtmodulators LM1 Schlüssen von PAM-Koppelfeldern, ist für sich be- bzw. LM 2 mitübernimmt. Das kann in verschiedener kannt, vgl. deutsche Patentschrift 1061844, insbe-Weise geschehen. So kann z. B. der Kanalmarkier- sondere Fig. 2. Durch diese Resonanzspulen können signal-Generator KM direkt mit Steuerklemmen des 65 besonders verlustarme Verbindungen zwischen den entsprechend ausgebildeten Lichtablenkers LA 1 bzw. durchgeschalteten Anschlüssen hergestellt werden.
LA 2 verbunden sein. Es kann jedoch auch vorge- Es kann gleichzeitig oder auch stattdessen vorgesehen sein, daß der Lichtstrahl während der Dauer sehen sein, daß in die Sammelschiene zwischen der
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ersten Matrix und der zweiten Martix eine Resonanz- Fig. 2. Dort ist ein Ausschnitt aus einer Matrix spule Li bzw. Li' eingefügt ist, mit deren Hilfe eine von lichtempfindlichen Bauelementen LB gezeigt, Resonanzübertragung zwischen jenen Anschlüssen zwischen denen jeweils lichtempfindliche Justierstattfindet, die jeweils zur Sammelschiene durchge- elementen 7 angebracht sind. Diese lichtempfindlichen schaltet sind, vgl. hierzu z. B. deutsche Auslegeschrift 5 Justierelemente können dazu dienen, daß die vom 1295 676. Die Sammelschiene besteht hier also aus Lichtstrahl bestrahlte Fläche, vgl. die Fläche F in zwei durch die Spule getrennten Abschnitten. Fig. 2, mit hoher Genauigkeit nur ein einziges licht-
Besonders wenn eine Vielzahl von ersten Matrizen empfindliches Bauelement dieser vielen lichtempfind- und/oder zweiten Matrizen beim erfindungsgemäßen liehen Bauelemente bedeckt. Die Justierelemente Koppelfeld vorgesehen sind, die alle jeweils über die io können also zur Kontrolle der Justierung dienen.
Sammelschiene 5a bzw. Sa! direkt oder indirekt über Diese Justierung braucht nicht nur von Zeit zu Zeit die Schalter Tl', Tm' miteinander verbunden sind, ist zur Kontrolle des Systems vorgenommen werden, und es häufig vorteilhaft, solche Resonanzspulen in die zwar insbesondere dann, wenn jeweils, z.B. vier, Sammelschienen zwischen den Matrizen einzufügen, Justierelemente rings um jedes lichtempfindliche um die Gesamtkapazität der einzelnen so gebildeten 15 Bauelement angebracht sind, wie in Fig. 2 gezeigt Abschnitte der Sammelschiene gegen Erde kleiner ist. Die Ausgangssignale dieser Justierelemente wermachen zu können, als diese Kapazität gegen Erde den z. B. jeweils Differenzverstärkern zugeleitet, vgl. ohne Einfügung solcher Spulen wäre, bzw. um die Fig. 3. Die in Fig. 2 gezeigten lichtempfindlichen Längsinduktivität der Sammelschiene größer zu ma- Justierelemente Jl, J 2, 73 und 74 sind auch in chen, als sie ohne Einfügung solcher Spulen wäre, ao Fig. 3 gezeigt, zusammen mit dem zwischen diesen Auf diese Weise kann insbesondere die oft übliche Justierelementen liegenden lichtempfindlichen Bau-Querkapazität der Anschlüsse verkleinert und damit element LB. Jeweils zwei gegenüberliegende lichtempdas Verhältnis von Spannung zu Strom in dieser findliche Justierelemente 71, 73 bzw. 72, 74, sind Querkapazität und auch im Verbindungsweg vergrö- hier jeweils mit einem Differenzverstärker V 24 bzw. ßert, also gleichsam der Wellenwiderstand erheblich as V13 verbunden. Diese Differenzverstärker liefern ein vergrößert werden, was zu einer Verbesserung hin- Korrektursignal D13 bzw. D 24, falls die Justierung sichtlich der Nebensprechdämpfung ausgenutzt wer- des Lichtstrahls nicht in Ordnung ist. Das Korrekturden kann und häufig auch zu einer Verringerung der signal kann nun jenem Lichtablenker zur Nach-Strombelastung der Schalter — hier Tl', Tm' bzw. justierung zugeleitet werden, der den betreffenden LB 1,LB 2 — führt, ohne daß die übertragene Ener- 30 Lichtstrahl auf das in Fig. 3 gezeigte lichtempfindgie hierzu verringert werden müßte, vgl. z.B. deutsche liehe BauelementLB lenkt. Insbesondere bei dem in Patentschrift 1 297 687. Fig. 3 gezeigten Beispiel ist also eine sogar ständige
Die in Fi g. 1 gezeigten Tiefpässe TPl, TPm kön- Nachjustierung des Lichtstrahls möglich, wobei heut-
nen zur Demodulation der PAM-Signale in bei zutage die betreffenden Differenzverstärker sogar in
PAM-Koppelfeldern in für sich bekannter Weise 35 integrierter Bauweise hergestellt werden können, so
ausgenutzt werden. Bei PCM-Koppelfeldern können daß der Raumbedarf und die Herstellungs- und
diese Tiefpässe durch entsprechende andere Demo- Montagekosten trotz der erreichten ständigen Nach-
dulatoren ersetzt werden. justierung des Lichtstrahls relativ gering gehalten
Die Matrizen sind vorteilhafterweise in verschie- werden können.
dener Weise ausbildbar, wie schon aus der bisherigen 40 In Fig. 2 ist angenommen, daß die lichtempfind-
Beschreibung hervorgeht. Darüber hinaus kann vor- liehen Justierelemente 7 jeweils eine sehr viel kleinere
gesehen sein, daß die beiden Matrizen Mal, Ma2 Fläche als die lichtempfindlichen BauelementeLB
räumlich ineinander verschachtelt sind, so daß der aufweisen, was jedoch nicht zwingend vorgesehen sein
mittlere Abstand zweier lichtempfindlicher Bau- muß. Die lichtempfindlichen Justierelemente 7 können
elemente vorteilhafterweise besonders klein gemacht 45 sogar außerordentlich viel größer als die lichtemp-
werden kann bzw. so daß vorteilhafterweise sogar findlichen Bauelemente LB ausgebildet sein, was
nur ein einziger Lichtstrahl, L1 oder L 2, notwendig sogar die Justierung des Lichtstrahls erleichtert, weil
ist, um damit sämtliche lichtempfindlichen Bau- bei diesem Ausführungsbeispiel die Abstände zwi-
elemente dieses Systems bestrahlen zu können. Wenn sehen den lichtempfindlichen Bauelementen groß ge-
die lichtempfindlichen Bauelemente selbst als Schalter 50 halten werden können, ohne daß der Abstand zu den
ausgenutzt werden und somit die Signale über diese Justierelementen ebenfalls groß ist.
lichtempfindlichen Bauelemente der Sammelschiene Die Zahl der Justierelemente, die jeweils rings um
Sa zugeführt werden, wird bei diesem Ausführungs- ein lichtempfindliches Bauelement angebracht sind,
beispiel erreicht, daß wegen der Verschachtelung der braucht dabei nicht unbedingt vier zu sein, sie kann
beiden Matrizen die Laufzeiten dieser Signale auf der 55 auch kleiner oder erheblich größer sein. Die Justier-
Sammelschiene besonders gering gehalten werden elemente rings um ein lichtempfindliches Bauelement
können, wodurch besonders viele Zeitkanäle auf der können dabei möglichst so angebracht sein, daß die
Sammelschiene untergebracht werden können. Die Ausgangssignale der Justierelemente — möglichst die
Maßnahme, die beiden Matrizen räumlich ineinander Ausgangssignale jeweils einander gegenüberliegender
zu verschachtelt kann also zu den verschiedensten 60 Justierelemente — Differenzverstärkern zugeleitet
Zwecken mit Vorteil benutzt werden. werden, wobei diese Differenzverstärker Korrektur-
Die Justierung der Lichtablenker LAl bzw. LA 2 signale an den dem betreffenden Lichtstrahl zugeord-
kann besonders dadurch erleichtert werden, daß bei neten Lichtablenker abgeben. Die Differenzverstärker
den lichtempfindlichen Bauelementen jeweils licht- sind hier also einem solchen Lichtablenker zuge-
empfindliche Justierelemente angebracht sind, vgl. 65 ordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Elektrooptisches Koppelfeld für ein Zeitmultiplex-Vermittlungssystem zur jeweils paarweisen Verbindung einer Vielzahl von Anschlüssen, enthaltend eine Sammelschiene für die Weiterleitung von zwischen den Anschlüssen zu vermittelnden Signalen; erste und zweite Anschlüsse, welche mit Hilfe erster bzw. zweiter lichtempfindlicher Bauelemente, die in einer ersten bzw. zweiten Matrix angeordnet sind, mit der Sammelschiene verbindbar sind und welche individuell jeweils einem der ersten bzw. zweiten lichtempfindlichen Bauelemente zugeordnet sind; sowie einen ersten bzw. einen zweiten gebündelten Lichtstrahl einer Lichtquelle, der, zur Durchschaltung eines ersten bzw. zweiten Anschlusses an die Sammelschiene, jeweils nach einer gesteuerten Ablenkung in einem ersten bzw. zweiten Lichtablenker auf eines der ersten bzw. zweiten lichtempfindlichen Bauelemente gelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß keiner der Lichtstrahlen (L 1, L 2) mit den von der Sammelschiene (Sa, Sa') weiterzuleitenden Signalen moduliert wird und daß die Signale der Sammelschiene (Sa, Sa') mit Hilfe der Matrix/Matrizen (Ma 1, Ma 2) direkt den ersten und zweiten Anschlüssen (A 1, Am) zugeführt werden.
2. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Bauelemente (LB 1, LB 2) jeweils als Schalter zwischen die Sammelschiene (Sa) und dem zugeordneten Anschluß (A 1, Am) eingefügt sind.
3. Koppelfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Bauelemente jeweils einen Schalter (T 1', Tm) zwischen der Sammelschine (Sa') und dem zugeordneten Anschluß (A 1, Am) betätigen.
4. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster bzw. ein zweiter Lichtmodulator (LM 1, LM 2) jeweils einen der beiden Lichtstrahlen (L 1, L 2) mit einem von den Signalen der Sammelschiene (5a bzw. Sa') sich unterscheidenden, diesen Signalen jeweils zugeordneten Zeitmultiplex-Kanalmarkiersignal moduliert.
5. Koppelfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtablenker (La 1, La 2) die Funktion des ihm zugeordneten Lichtmodulators (LM 1, LM 2) mitübernimmt.
6. Koppelfeld nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (L 1, L 2; F in F i g. 2) während der Kanalzeitdauer jeweils unbewegt auf das betreffende lichtempfindliche Bauelement (LB, LB1, LB 2) gelenkt ist und daß er (L 1, L 2) in der Pause zwischen zwei benachbarten Kanalzeiten bei Beleuchtung lichtempfindlicher Bauelemente (LB, LB1, LB 2) so rasch über letztere hinweggeschwenkt wird, daß wegen der Kürze der Beleuchtung der betroffenen lichtempfindlichen Bauelemente keine Durchschaltung des diesen jeweils zugeordneten Anschlusses (A 1, Am) an die Sammelschiene (Sa bzw. Sa') erfolgt.
7. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein PAM-Koppelfeld ist, und daß das Kanalmarkiersignal ein während der ganzen Dauer des Zeitkanals vom Lichtmodulator (LMl, LM 2) abgegebener Lichtimpuls ist, der vom Lichtablenker (LA 1, LA 2) jeweils auf jenes lichtempfindliche Bauelement (LB, LBl, LB 2) gelenkt werden kann, dessen zugeordneter Anschluß (A 1, Am) dem betreffenden Zeitkanal zugeteilt ist.
8. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein PCM-Koppelfeld ist, dessen PCM-Signale während Zeitkanälen übertragen werden, und daß das Kanalmarkiersignal jeweils durch einen oder mehrere Lichtimpulse gebildet ist, während deren Dauer jeweils das PCM-Signal übertragen wird.
9. Koppelfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Parallelübertragung der PCM-Bits mehrfach vorgesehen ist.
10. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß individuell in Reihe zu jedem Anschluß (A 1, Am) jeweils eine Resonanzspule (Li 1, Lim) eingefügt ist, mit deren Hilfe ein Resonanzübertrag zwischen jenen Anschlüssen (A 1, Am) stattfindet, die jeweils vom Lichtstrahl L1, L 2) zur Sammelschiene (Sa bzw. Sa') durchgeschaltet werden.
11. Koppelfeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sammelschiene (Sa bzw. Sa') zwischen der ersten Matrix (Ma 1) und der zweiten Matrix (Ma 2) eine Resonanzspule (Li bzw. Li') eingefügt ist, mit deren Hilfe eine Resonanzübertragung zwischen jenen Anschlüssen (A 1, Am) stattfindet, die jeweils zur Sammelschiene durchgeschaltet sind.
12. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen (Ma 1, Ma 2) räumlich ineinander verschachtelt sind.
13. Koppelfeld nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtstrahl auf lichtempfindliche Bauelemente beider Matrizen (Ma 1, Ma 2) nacheinander gelenkt wird.
14. Koppelfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erste Matrizen bzw. zweite Matrizen vorgesehen sind, welche alle miteinander über eine Sammelschiene verbunden sind.
15. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei den lichtempfindlichen Bauelementen (LB) jeweils lichtempfindliche Justierelemente (J, /1 bis / 4) angebracht sind.
16. Koppelfeld nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierelemente (/, /1 bis 74) rings um ein lichtempfindliches Bauelement (LjB) angebracht sind, daß die Ausgangssignale der Justierelemente jeweils Differenzverstärkern (V 13, V 24) zugeleitet werden und daß diese Differenzverstärker ein Korrektrusignal (D 13, D 24) an den ihnen zugeordneten Lichtablenker (LA 1) abgeben.
17. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit integrierten Einheiten aufgebaut ist.
18. Koppelfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschiene (Sa) die Matrix (Ma 1, Ma 2) plattenförmig bedeckt.
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