DE2205110A1 - Vorrichtung zum Einschmelzen von auf elektrophotographischen Bildträgern befindlichen Tonerbildern - Google Patents
Vorrichtung zum Einschmelzen von auf elektrophotographischen Bildträgern befindlichen TonerbildernInfo
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Description
PATENTAN W Ά L ν E 7 STUTTGART l.?.5.. Jan. .1972
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, lange.strasse si ■
TELEFONt [07111 »ΟΙΟ und 2?72J5
DR. BRANDES, DPwING. HiELD A^/*r 4 λ λ telex,0/22312
Dipl.-Phys. Wolff 2205110
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zuia Einschmelzen von auf elektrophotographischen
Bildträgern befindlichen Tonerbildern
ORIGINAL INSPECTED
209833/1080
PATENTANWALT L-DRYING. WOLFF, H. BARTELS,
DR. Bf?ANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
7 STUTTGART 1
25.Jan.1972
TELEX, 0722312
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschmelzen von
auf blatt- oder bandförmigen elektrophotographischen Bildträgern befindlichen Tonerbildern durch die Wärmeenergie
einer unterhalb der einzuschmelzenden Tonerbilder angeordneten Heizeinrichtung. .
Da die Ausbildung und Entwicklung elektrostatischer Bilder durch elektrophotographische Verfahren bekannt sind, sei
hierzu nur kurz erwähnt, daß die Erzeugung eines elektrostatischen
Bildes derart geschieht, daß man die Oberfläche eines photoleitfähigen Materials gleichförmig auflädt und diese aufgelcidene
Oberfläche bildmäßig einer aktinischen Strahlung aussetzt, so daß die gleichförmige Ladung an bestimmten Stellen
unter Hinterlassung eines dem Bild entsprechenden Ladungsniusters
abfließen kann. Man entwickelt das in dieser Weise erzeugte Ladungsbild durch Aufbringen elektroskopischer Farbpartikel,
eines sogenannten Torierpulvers. Die Partikel dieses
Tonerpulvers bleiben an der Oberfläche des photoleitfShigc-n
Materials dem elektrostatischen Ladungsbild entsprechend haften. Das entwickelte Bild kann dann zur Erzeugung einer dauerhaften
Kopie direkt auf der photoleitfähigen Fläche dadurch fixiert
werden, daß das Tonerbild in die Oberfläche eingeschmolzen wird. Soll h+ngegon das photoleitfähige Material 'weiter verwendet
werden, so kann das Tonerbild auf ein Empfancjsblatt
aus Papier als endgültigem Aufzeichnungsträger übertragen
werden und sodann auf dem Empfangsblatt fixiert v.-rdtm. 2α
dieser übertragung dos Tonerbild.^ auf das Empfan«;.-;M .tt
bringt mau dieses in Anlage an das Tonerbild und .-:et.i:L das
EuipfcincfsbLatt mit
<if*ra an diesem anlieg^ndi-m photo J eil. i^hlct/n
Materia L einer Koronaentladung aus, wodurch das Ί ..· ^rpulvi r
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BAD ORIGINAL
von dem photoleitfähigen Material abgestoßen und vom Empfangsblatt angezogen wird.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art, die dazu dienen,
das Tonerbild auf seiner Trägerfläche, also entweder dem photoleitfähigen
Material selbst oder einem Empfangsblatt, zu ■ fixieren, sind bekannt. Das Tonerpulver wird hierbei durch
die Heizeinrichtung, die oft in Form einer Infrarotlampe ausgebildet ist, zum Schmelzen gebracht, so daß das Tonerpulver
in die Poren seiner Trägerfläche eindringen kann.
Eilektrophotographische Geräte, die zur autoamtischen Durchführung
des elektrophotographischen Verfahrens dienen und bei denen Tonerbild-Einschmelzvorrichtungen der hier in Rede stehen-
weisen
den Art Anwendung finden f/±m allgemeinen mehrere Stationen aufweisen,
die an einer vorbestimmten Transportbahn angeordnet sind, entlang der das photoleitfähige Material und /oder die
Empfangsblätter bewegt werden, wobei in jeder Station jeweils einer der Arbeitsgänge des elektrophotographischen Verfahrens
Bei solchen Geräten durchgeführt wird./ist es, wie sich herausgestellt hat, aus
konstruktiven Gründen wünschenswert, die zum Einschmelzen dos
Tonerbilds vorgesehene Heizeinrichtung so anzuordnen, daß sie sich unterhalb des einzuschmelzenden Tonerbildes befindet. Es
wäre zwar möglich, das Einschmelzen des Tonerbildes derart
zu bewerkstelligen, daß man die Rückseite des Empfangsblattes auf eine Temperatur erhitzt, die zum Aufschmelzen des auf der
Vorderseite dieses Blattes befindlichen Toners ausreicht; im allgemeinen läßt man jedoch vorzugsweise die Wäremquelle unmittelbar
auf den Toner einwirken. Das bedeutet, daß in Geräten, in welchen die Fixierstation unterhalb der Bewegungsbahn des das Tonerbild tragenden Empfangsblattes angeordnet
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ist, das Empfangsblatt mit seiner getonten Seite nach unten weisend über die Fixierstation bewegt wird. Da der Toner vor
dem Fixieren lediglich durch elektrostatische Kräfte an seiner Trägerfläche haftet, neigt er dazu, sich von " dieser zu
lösen und infolge der Schwerkraft auf die unteren Geräteteile zu fallen. Ferner kann es außer dem Herunterfallen des Toners
geschehen, daß sich bei Verwendung eines aus Papier bestehenden Empfangsblattes von diesem Papierfasern lösen und ebenfalls
auf die darunter gelegenen Geräteteile fallen, was zu einer Verschmutzung dieser Teile führt. Dieses Herabfallen von
Partikeln von der getonten Trägerfläche machte es bisher schwierig, die Funktionstüchtigkext der Fixierstation über einen längeren
Zeitraum hinweg zu erhalten. Das Herabfallen von Materialteilchen in die Fixierstation erzeugt schließlich einen Schmutzfilm
sowohl auf der Heizeinrichtung selbst als auch auf den ihr zugeordneten Reflektoren, deren Aufgabe es ist, die Wärmeenergie
in den Bereich zu lenken, in dem der Fixiervorgang stattfindet. Sobald der Schmutzfilm eine Stärke annimmt, bei welcher
die Heizeinrichtung nicht mehr die zum Fixieren erforderliche Wärmemenge abgeben kann, muß das elektrophotographische Kopiergerät
zum Zwecke der Reinigung stillgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der die Gefahr
von Betriebsstörungen infolge einer Verschmutzung der Heizeinrichtung durch von der Trägerfläche oder Bildfläche des
Tonerbildes herabfallende Partikel ausgeschaltet ist.
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Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Einrichtung zum Erzeugen einer in dem Zwischenraum zwischen der Heizeinrichtung und dem einzuschmelzenden Tonerbild verlaufenden
Fluidströmung vorgesehen ist. Dadurch werden herabfallende
Partikel kurz nach dem Ablösen von der Trägerfläche · oder von der Bildfläche abgefangen und aus dem Bereich der
Fixierstation entfernt.
Vorzugsweise wird eine durch ein vorbestimmtes Druckgefälle hervorgerufene Luftströmung erzeugt, die parallel zu der
getonten Bildfläche in dem Bereich verläuft, in dem das Herabfallen von Partikeln verhindert werden soll.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann diese Luftströmung,
die nachfolgend meist Luftvorhang genannt wird, in der Weise erzeugt werden, daß zwei einander gegenüberliegend
angeordnete Luftkammern oder Rohrleitungen vorgesehen sind, die je in einer Öffnung münden, die an den Stellen einander
gegenüberliegend angeordnet sind, zwischen denen sich der Luftvorhang erstrecken soll. Die Kammer oder Rohrleitung der einen
Öffnung ist mit einer Quelle für unter einem Überdruck stehende Luft und die Kammer oder Rohrleitung der anderen Öffnung mit
einer Quelle für unter Unterdruck stehender Luft verbunden.
Vorzugsv/eise ist in der unterdruckseitigen Rohrleitung, durch die die Luft vom Luftvorhang abgeführt wird, ein Luftfilter
vorgesehen, das die vom Luftvorhang gegebenenfalls mitgeführten Partikel auffängt.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert.
' Die Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem elektrophotographischen Kopiergerät.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät weist ein photoleitfähiges
endloses Band 2 auf, das durch einen Motor 5 um Walzen 3 und 4 entlang einer vorbestimmten Bewegurgsbahn
angetrieben wird. Der Motor 5 ist mit einer der Walzen getrieblich verbunden. Entlang der Bewegungsbahn sind verschiedene elektrophotographische Stationen angeordnet, die dazu
dienen, auf der Außenfläche des Bandes 2 ein Tonerbild, entsprechend einer reproduzierten Vorlage, zu erzeugen. Während
das Band 2 eine Ladestation 6 durchläuft, wird seine nach außen weisende Oberfläche durch eine Koronaeinrichtung
oder dergl. mit einer gleichförmigen elektrostatischen Ladung versehen. Nach dieser gleichförmigen Aufladung wird das
Band einer Belichtungsstation 7 zugeführt, in welcher es bildmäßig mit einer aktinischen Strahlung entsprechend den
hellen und dunklen Bildteilen der Vorlage belichtet wird. Durch diese bildmäßige Belichtung wird die gleichförmige Ladung
auf dem Band an diskreten Stellen abgeleitet, so daß ein der Vorlage entsprechendes latentes elektrostatisches Ladungsbild
entsteht. Die Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes erfolgt, wenn das Band 2 eine Entwicklungsstation 8 durchläuft. Diese Entwicklungsstation 8 weist
einen Vorratsbehälter mit elektrostatisch geladenen Tonerpartikeln sowie Mittel zum Aufbringen dieses Tonerpulvers
auf das elektrostatische Ladungsbild auf. Durch Verwendung
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entsprechend aufgeladener Tonerpartikel erhält man nach Wunsch entweder ein positives oder negatives Tonerbild der
Vorlage. Um den das Tonerbild tragenden Teil des photoleitfähigen Bandes 2 für eine Weiterverwendung freizumachen,
wird das Tonerbild auf ein Empfangsblatt 11 aus Papier übertragen, auf welchem das Tonerbild zur Erzeugung einer dauerhaften
Kopie fixiert werden kann. Für eine'.derartige übertragung
verwendet man- gewöhnlich eine Papierzuführeinrichtung 12, die Papierblätter von einem Papiervorrat 13 einer
Übertragungsstation 14 zuführen, und zwar in zeitlicher Übereinstimmung mit der Vorbeibewegung des das Tonerbild tragenden
Bandes 2. Ein Schieberegister R steuert den zeitlichen Ablauf der einzelnen elektrophotographischen Arbeitsgänge
und ijynchronisiert die Zuführung der Empfangsblätter mit der
Bewegung des photoleitfähigen Bandes. Das Schieberegister R weist eine drehbare, mit Segmenten und Schlitzen versehene
Trommel 20 auf, die durch einen Riemen 22, der an einer koaxial an der Walze 3 befestigten Riemenscheibe angelegt ist,
derart angetrieben wird, daß die Bewegung des Schieberegisters in direkter Abhängigkeit von der Bewegung des photoleitfähigen
Bandes 2 erfolgt.
Die Übertragungsstation 14 weist eine Vorrichtung zum elektrostatischen
Aufladen des aus Papier bestehenden Empfangsblattes auf, so daß die Tonerpartikel vom Band 2 auf das Papier
angezogen werden. Nach Übertragung des Tonerbildes auf das Empfangsblatt wird dieses Blatt vom Band abgelöst f sobald
das letztere über die kleine Walze 4 läuft. Hierauf wird das getonte Empfangsblatt in eine Fixierstation 30 geführt, wo
das Fixieren des Tonerbildes erfolgt. Anschließend durchläuft das Band 2 eine Reinigungsstation 18.
Die Fixierstabion 30 weist ein endloses maschiges Förderband
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31 auf, welches um Walzen 32 und 33 läuft. Das Förderband
31 kann im Uhrzeigersinn und mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band 2 angetrieben werden, indem man - wie aus
der Zeichnung ersichtlich- die Achsen.der Walzen 33 und 4 durch einen Riemen 35 verbindet. Das Empfangsblatt, dessen
getonte Seite nach unten gerichtet ist, haftet am Förderband 31 infolge der Saugwirkung einer an der Innenseite des
unteren Trums des Förderbandes angeordneten Saugeinrichtung. Förderbänder mit Saugeinrichtungen sind bekannt. Ein derartiges
mit Vakuum arbeitendes Förderband ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 498 592 beschrieben.
Direkt unterhalb des Förderbandes 31 ist die Toner-Einschmelzvorrichtung
vorgesehen. Diese weist eine Infrarotlampe 40 und einen Reflektor 41 auf, durch1 welche die Tonerteilchen
auf dem Empfangsblatt fixiert werden. Ferner sind Mittel zur Erzeugung eines Luftstromes oder Luftvorhanges 42 vorgesehen,
der im wesentlichen parallel zur Bewegungsbahn des getonten Empfangsblättes verläuft, wenn dieses direkt über der Fixierstation
vorbeigeführt wird. Zur Erzeugung des Luftvorhanges sind zv/ei einander zugeordnete Kammern 43 und 44 vorgesehen,
in denen gleiche aber entgegengesetzte Drücke aufrechterhalten werden. Die Wendung, "gleiche aber entgegengesetzte"
in Verbindung mit den Luftdrücken in den Kammern 43 und 44 bezieht sich auf den umgebenden Luftdruck, z.B. den
Luftdruck in einer Zone 45 zwischen den beiden Kammern, als . Bezugsraaß. Sollte der Normaldruck beispielsweise 1,05 kg/cm2
betragen, so könnten die Drücke in den Kammern 43 und 44 1,19 kg/cm bzw. 0,91 kg/cm2 betragen. Die Kammern 43 \md 44
weisen einander zugeordnete schlitzförmige öffnungen 46 bzw.
47 auf, wobei die Breite eines jeden dieser Schlitze gleich oder größer ist als die Breite des Empfangsblattes. Die glei-
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-s-
chen aber entgegengesetzten Drücke in den Kammern 43 und 44
werden durch ein Gebläse 49 aufrechterhalten, welches in einem die Kammern verbindenden Kanal 50 angeordnet ist. Auf
der Unterdruckseite des Kanals 50 ist zwischen dem Gebläse 49 und der Kammer 44 ein Filter 51 mit einem Filterelement
angeordnet, welches Partikel von der Größe der TonerpaitiLkel
auffängt.
Beim Kopiervorgang wird das Empfangsblatt, mit der getonten Seite nach unten weisend, auf der unteren Außenfläche des
Bandes 31 über die Infrarotlampe 40 hinweggeführt. Da die Tonerpartikel lediglich infolge des elektrostatischer Anziehung
am Empfangsblatt haften, neigen diese Partikel dazu, sich vom Empfangsblatt zu lösen und unter dem Einfluß der
Schwerkraft auf die Infrarotlampe 40 und ihren Reflektor 41 zu fallen. Da außerdem das Empfangsblatt gewöhnlich aus faserigem
Material besteht, können sich auch Papierfasern lösen und auf die Einschmelzvorrichtung fallen. In dieser Weise
können die Infrarotlampe und ihr Reflektor verschmutzt werden, wodurch ihre Wirksamkeit beim Herbeiführen einer Verschmelzung
von Tonerteilchen mit dem Empfangsblatt herabgesetzt wird. Erfindungsgemäß wird nun direkt über der Infrarotlampe
40 ein Luftvorhang erzeugt. Aufgabe des Luftvorhanges ist ös, vom Papier herunterfallende Teilchen abzufangen
und sie durch den Kanal 50 zum Filter 51 zu transportieren, in dem sie gesammelt werden und sodann ohne Mühe zu
entfernen sind. Wichtig ist, daß die Drücke in den Kammern 43 und 44 im wesentlichen konstant gehalten werden. Ist der
überdruck in der Kammer 43 wesentlich größer als der In der
Kartuner 44 herrschende Unterdruck, kann der Luftvorhang das Empfangsblatt unter Umständen vom Förderband 31 blasen und
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auch die losen Tonerteilchen der unfixierten Kopie verwehen.
Ist andererseits der Unterdruck in der.Kammer 44 wesentlich größer als der überdruck in der Kammer 43, so kann das Empfangsblatt unter Umständen durch Sogwirkung vom Vakuum-Förderband
abgezogen werden. Nachdem das Tonerbild auf dem Empfangsblatt fixiert worden ist, wird das Blatt von einem Auffangbehälter
60 aufgenommen.
Obwohl dierErfindung anhand eines elektrophotographischen
Kopiergerätes mit einer Bauweise erläutert wurde, bei welcher
das getonte Empfangsblatt umgekehrt, d.h. mit seiner getonten Seite nach unten auf die Fixierelemente weisend, über die
Fixierstation geführt wird, so ist die Verwirklichung der Erfindung weder von der jeweiligen Lage der Fixierstation
und des Empfangsblattes zueinander, noch von der Ausrichtung des Empfangsblattes abhängig. Immer wenn die Möglichkeit besteht,
daß sich Tonerpartikel, Papierfasern oder andere Fremdkörper
vom Empfangsblatt lösen, schirmt der erfindungsgemäße Luftvorhang die Fixierstation wirkungsvoll von dem Empfangsblatt ab und verhindert, daß derartige Partikel oder^ Fasern
auf die Elemente der Fixierstation gelangen.
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Claims (4)
- 220511QPatentansprücheVorrichtung zum Einschmelzen von auf blatt- oder bandförmigen elektrophotographischen Bildträgern befindlichen Tonerbildern durch die Wärmeenergie einer unterhalb der einzuschmelzenden Tonerbilder angeordneten Heizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erzeugen einer in dem Zwischenraum zwischen der Heizeinrichtung (40,41) und dem einzuschmelzenden Tonerbild verlaufenden Fluidströmung vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Fördereinrichtung zum Vorbeibewegen von die einzuschmelzenden Tonerbilder aufweisenden Bildempfangsblättern an der Heizeinrichtung längs einer oberhalb derselben verlaufenden Förderbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (43,44) zum Erzeugen der Fluidströmung• (42) zwischen der Heizeinrichtung (40,41) und der Förderbahn (31) so angeordnet ist, daß eine parallel zu derselben verlaufende Fluidströmung (42) erzeugt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer Fluidströmung in Form eines Luftyorhanges (42) zwei Rohrleitungen (43,44) vorgesehen sind, die je in einer öffnung (46,47) münden, die einander zugekehrt und im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die erste Rohrleitung (43) mit einer Quelle (49) für unter überdruck und die zweite Rohrleitung (44) mit einer Quelle (49) für unter einem betragsmäßig gleich hohen Unterdruck stehende Luft verbunden sind.209833/1080
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Rohrleitung (44) ein Luftfilter (51) angeordnet ist.209833/1080
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