DE2205012C3 - Anker zur nichtsichtbaren Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen - Google Patents

Anker zur nichtsichtbaren Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen

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DE2205012C3
DE2205012C3 DE19722205012 DE2205012A DE2205012C3 DE 2205012 C3 DE2205012 C3 DE 2205012C3 DE 19722205012 DE19722205012 DE 19722205012 DE 2205012 A DE2205012 A DE 2205012A DE 2205012 C3 DE2205012 C3 DE 2205012C3
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Germany
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clamping part
fastening
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DE19722205012
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DE2205012A1 (de
DE2205012B2 (de
Inventor
Gernot 6900 Heidelberg Dolch
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Mecano-Simmonds 6900 Heidelberg GmbH
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Mecano-Simmonds 6900 Heidelberg GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Anker zur nichtsichtbaren Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen, der einen Befestigungssteg zum Anschließen an das Bauwerk und ein vorspringendes Klemmteil aufweist, das in eine U-förmige Nut od. dgl. des Rahmens eingreift end nach dem Schwenken mit seitlich angeordneten Zähnen zwischen die Seitenwandungen der Nut eingespannt ist.
Aus der französischen Patentschrift 1 162 411 ist ein Anker für die Befestigung eines Türrahmens bekannt, der ohne zusätzliches Werkzeug aHein durch Eindrehen eingebaut wird. Der Anker weist Krallen auf und dürfte in erster Linie für aus weichem Material bestehende Rahmen zu verwenden sein, kann aber auch bei Rahmen für Türen od. dgl. verwendet werden, die aus Metall bestehen, wobei dann jedoch nur ein Verspannen des Ankers in der Zarge erfolgen dürfte. Der Anker nimmt nur sehr geringe Toleranzen des Zargenprofils auf, so daß entweder der Anker nicht ausreichend befestigt oder erst gar nicht richtig eineedreht werden kann. Außerdem läßt sich der Anker nach dem Eindrehen in das Zargenprofil nicht mehr an das vorhandene Mauerwerk anpassen. Es muß entweder eingemauert werden oder es müssen Aussparungen im Mauerwerk vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Anker zur nichtsichtbaren Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen am Mauerwerk zu schaffen, durch den eine sehr stabile Befestigung auch bei großen Maßabweichungen der im Riahmen argeordneten Nut erreicht wird, der eine leichte Ausrichtung des Rahmens bei der Montage zuläßt und bei allen Mauerwerk- und Wandplattendicken verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Anker der anfangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klemmteil tunnelförmig gebogen ausgebildet und an seinen Schenkeln an den Außenseiten mit diagonal gegenüberliegenden Verankerungskralien und entgegengesetzt dazu mit AbstüiTkamsn versehen ist, und der Befestigungssteg in einem Drehpunkt zwischen zwei Anschlägen drehbar am Steg des Kiemmteils angelenkt ist.
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Klemmteil aus härterem Werkstoff als der Befestigungssteg besteht, daß das Klemmteil aus gehärtetem Federbandstahl besteht, daß der Befestigungssteg ein Flachstab mit öffnungen für Befestigungsschrauben und/oder Nägel ist, und daß die öffnungen oder ein Teil der öffnungen des Befestigungsstegs Kronen an der dem Mauerwerk zugewandten Seite aufweisen.
Eine weitere Ausbildung besteht darin, daß die Verankerungskraüen als sägezahnartige Vorsprünge ausgebildet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schenkel des tunnelförmigen Klemmteils gleich lang sind und daß die Abstützkanten aus einem starken sägezahnartigen Vorsprung bestehen.
Dieser erfindungsgemäß ausgebildete Anker zur nichtsichtbaren BeiFestigung von Tür- oder Fensterrahmen am Bauwerk ist sehr einfach und daher billig, kann an jeder beliebigen Stelle in die Nut von allen Futtern ohne Werikzeug, von Hand, eingesetzt und bei allen Wanddiclten und -ausbildungen verwendet werden, wobei das Verankerungselement ohne weiteres starke Maßschwankungen der jeweiligen Nutbreite des Futters aufnimmt und dabei noch eine besonders niedrige Bauweise aufweist.
Durch die tunnelförmige Ausbildung des Klemmteils wird außerdem der Vorteil einer sehr soliden Befestigung des Aukers an dem Rahmen erreicht und durch den gelenkigen Anschluß des Befestigungssteges am Klemmteil wird das Anbringen des Ankers an dem Tür- bzw. Fensterrahmen wesentlich erleichtert, da der Winkel beim Ansetzen des Ankers in der Zarge entsprechend groß sein kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbdspiel zeigt, genauer erläutert. Es zeigen
F i g. 1 die Vorderansicht des Ankers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ankers nach Fig. 1, F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Ankers,
Fig. 4a bis 4el den Montagevorgang des Ankers an einem Türrahmen und
F i g. 5 einen Horizontalschnitt des Türrahmens mit eingebautem Anker nach dem Verputzen der Wand.
F i g. 1 und 2 zeigen einen Anker, der aus einem Klemmteil 1 und einem Befestigungssteg 2 besteht. Der Befestigungssteg 2 weist öffnungen 7 auf, um ein
leichtes Abbiegen auf die vorhandene Mauerwerkbzw, Wandplattendicke erreichen zu können. Außerdem sind Öffnungen 8 mit zum Mauerwerk 14 zeigenden Kronen 8 a zum Durchstecken von Schrauben, Nägeln oder ähnlichen Befestigungselementen und damit zum Befestigen am Mauerwerk 14 vorgesehen. Der Befestigungssteg 2 kann zwischen Anschlägen 3 und 6, die nach einem bestimmten Drehweg um den Drehpunkt 5 jeweils an eine Abwinkelung 4 des Klemmteil 1 anschlagen, um das Klemmteil 1 verschwenkt werden.
Das Klemmteil I wie es am besten aus F i g. 3 hervorgeht, tunnelförmig gebogen und weist an den Enden den beiden Schenkel diagonal gegenüberliegend Verankerungskrallen 10 und entgegengesetzt dazu Abstützkanten 9 auf.
In den Fig. 4a bis 4d wird der Montagevorgang verdeutlicht.
Fig. 4a: der Befestigungssteg 2 wird — nachdem das Klemmteil 1 in die U-förmige Nut 11 des Rahmens angesetzt worden ist — soweit geschwenkt, daß der Anschlag 3 an der Abwinkeluno 4 anliegt. Durch weiteres Schwenken des Befestigungsstegs 2 in Pfeilrichtune ziehen die Verankerungskrallen 10 in den SeHenwändea der U-förmigen Nut U des Rahmens Riefen und verfallen sich dann (Fig. 4b) wöbe, S die Abstützkanten 9 an den Seltenwanden der 5 formteil Nut 11 verspannen bzw. abstutzen.
Ui°Ulg4c und 4d zeigen den fertig montierten Anin Fig. 4c in Draufsicht zu sehen »t^wobei
JnsS dargestellt, wie sich die Verankerungskrallen 10 und die Abstützkante 9 in den Seitenwand,:« der U-förmigen Nut 11 des Rahmens vertrauen bzw. ab-
SUIneder Fig. 5 ist der endgültige Einbauzustand eines Türrahmens 16 geze.gt. In den beiden U-iorrm-Sn Nuten 11 des Türrahmens 16 sind jeweils d.e Klemmteile I der Anker verkrallt, deren Befestigung Sg 2 a die Dicke des Mauerwerks 14 angepaßt un.! Sf Schrauben 13 bzw. !-„geln 12 befestigtW Anschließend kann Putz 15 oder eine Wandverkludun, aufgebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anker zur nichtsichtbaren Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen, der einen Befestigungsstcg zum Anschließen an das Bauwerk und ein vorspringendes Klemmteil aufweist, das in eine Nut od. dgl. des Rahmens eingreift und nach dem Schwenken mit seitlich angeordneten Zähnen zwiichen die Seitenwandungen der Nut eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (1) tunnelförmig gebogen ausgebildet und an seinen Schenkeln an den Außenseiten mit diagonal gegenüberliegenden Verankerungskrallen (10) und entgegengesetzt dazu mit Abstützkanten (9) versehen ist, und der Befestigungssteg (2) in einem Drehpunkt (5) zwischen zwei Anschlägen (3 und 6) drehbar am Steg des Klemmteils (1) angelenkt ist.
2. AnkcL nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (1) aus härterem ao Werkstoff als der Befestigungssteg (2) besteht.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (1) aus gehärtetem Federbandstahl besteht.
4. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (2) ein Flachstab mit öffnungen (8) für Befestigungsschrauben und/oder Nägel ist.
5. Anke- nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8) des Befestigungsstegs (2) Kronen (8 a) an der dem Mauerwerk (14) zugewandten Seit", aufweisen.
6. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungskrallen (10) als sägezahnartige Vorsprünge ausgebildet sind.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des tunnelförmigen Klemmteils (1) gleich lang sind.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkanten (9) aus einem starken sägezahnartigen Vorsprung bestehen.
DE19722205012 1972-02-03 1972-02-03 Anker zur nichtsichtbaren Befestigung von Tür- oder Fensterrahmen Expired DE2205012C3 (de)

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DE2205012A1 DE2205012A1 (de) 1973-08-16
DE2205012B2 DE2205012B2 (de) 1973-11-08
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