DE2204905C2 - Geruchverschluß für Sanitärkörper, insbesondere für Waschbecken - Google Patents

Geruchverschluß für Sanitärkörper, insbesondere für Waschbecken

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DE2204905C2 DE19722204905 DE2204905A DE2204905C2 DE 2204905 C2 DE2204905 C2 DE 2204905C2 DE 19722204905 DE19722204905 DE 19722204905 DE 2204905 A DE2204905 A DE 2204905A DE 2204905 C2 DE2204905 C2 DE 2204905C2
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/29Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geruchver rvhluß für Sanftärkörper, insbesondere für Waschbecken, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Einlaufkanal, mit einem über einen Verbindungskaiiiil an das untere Ende des Einlaufkanals sich anschließenden Aiislaufkanal, dessen oberes Ende in einen etwa waagerecht gerichteten Anschlußstutzen für die Ablaufleitung übergeht, sowie mit einem eigenen, in den Verbindungskanal entwässernden Überlaufkanal, dessen oberes Ende an den Überlauf des Sanitärkörpers angeschlossen ist.
Es ist ein Geruchverschluß dieser Art bekannt (schweizerische Patentschrift 241 3681, bei dem der Einlaufkanal und der Auslaufkanal V-förmig zueinander angeordnet sind. Der Überlaufkanal verläuft dabei innerhalb des Gehäuses parallel zum Auslaufkanal. Zum Anschluß des Gehäuses des Geruchverschiusscs an den Sanitärkörper sind ein in den Einlaufkanal einmündender Einlaufstutzen und ein in den Überlaufkanal einmündender Überlcufstutzen vorgesehen, die einerseits am Sanitärkörper und andererseits am Gehäuse des Geruchverschlusses befestigt werden müssen. Der Geruchverschluß ist somit aus mehreren, bei der Montage zusammenzufügenden Teilen gebildet. Daher ist dieser bekannte Genu-hverschluß aufwendig in der Herstellung, relativ schwer und erfordert vor allem einen großen Montageaufwand.
Wegen der V-förmigen Anordnung des Einlauf- und des Auslaufkanais ist der bekannte Geruchverschluß außerdem nicht besonders formschön, schlecht zu reinigen und nimmt verhältnismäßig viel Platz in Anspruch. Auch in strömungstechnischer Hinsicht ist dieser Geruchverschluß nicht befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geruchverschluß der vorstehend angegebenen Art so auszubilden, daß er eine besonders raumsparende Form aufweist, leicht montierbar ist und dabei außerdem in .strömungstechnischer Hinsicht günstig ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Geruchverschluß
4 905
<UT v.-iiHi.itiiVi ;;jii.inniui An iieni;il.l der I ilMukiUu d:: Verschlusses at· iuiticin oberen I ikIc einen /\lni-
lturuti gelöst. ihiLUIcr F.inlaulLanal, dei Au-,l.uit.-..;na! diisJiui HaF um. Jer cine inn u'ieigreilcnü': \lis
liinl tier i'herlaulkaiuil über ihre gesamte i .ι.....·-■ im g!cich->niufk· ahsiüt/t. deren Oherseite gegen den das
Innerer, tk>. ei\\a .·", ündriscii ausgebildeten i ieiiauw- Ahlaufltich umgehenden Teil des Sanikirk-.irrvrs an-
|m '.vCM-iitliehen purallr! zueinander verlauten, daß S preL'bar lsi. Dabei kann die AusgieieiiMnuhr /um
tkr nhei'e I eil des l\inlau!'kaiiaK iii'.reh L;iie iiiiili;: φι Aufstecken auf den ■■ -'indnscheu I !als tks Gehäuses
l'iehäüsL des (ici uchveisehiu-, >es angeordnete, in das de> (kTi;elnerschlu.-,ses eine Ringnut aui-.-.eism. Die
Ablauik-.eh iU> Sariitärkorpers iiineinra.nendi1 Hülse Ausaleiehsmufie kann lerner aus einem sehrumpilä-
jiehiidet lsi Lind da 1.1 der obere 'IVi! des iherLiuikt- higen Kunststolv bestehen und an ihrem oberen F.nde
lials diese Hülse konzentrisch umeihi. wahrend ;!ei ir, einen iSül>.eiUeii aufweisen, der a;;f den das AbLmI
liniere I ei! des I bcrlaufkanaN neben dem Fini.-ml loch umgebenden (ei! Jes Sanitärkörpers au:-
kanal und dem Auslaulkanal lieg'.. schrumpfbar ist.
Da v,mi·, alle Kanäle innerhalb des Gehäuses üe- Bei einer steileren vorteilhaften Austührungstcnr.
jien und besondere Ansehlußstui/en zum Anschluß des GeruchvcrsehiüSve-S isl der untere ] eil des I1IiCi
ties Gemeineisehiiisses an den Sanitärkörper enifal- 15 laiiikanals aus mindestens /vvei Kanaisirängen gebii
Jen, isi der GeiucliveriL-hlui.1. gemäß der I-.il'indung -.ii't. Hierdurch Aird der Durchmesser des (iebäuses
t.ehr getlräiigt in semen Abmessungen, wudureh die klein gehalten und der verfügbare Platz optima!
Lagerhaltung, der "i'ranspnri und \or allein die Moii· ausgenützt, so daß ohne Schwierigkeiten die ertor-
t je \ei'einl'achi werden l'erner ist der eri'ir-duagsge- ücriiche Oucrschiiittsflä'.Tie für den i:berlaulkanal
Vf.iü .■!i:-.»eri!drie vieruelnersehkiW leicht /u reiniuen. 20 erreich! werden kann.
und er wei'.i im utirigen auch i.me ansprechende Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn die Quer-
Γ·«.)ι·ηι aui'. Darüber hinaus isi Je: CierüchsersehiuLi sehnitisiläche des Über!--iikanals wesentlich kleinei
j.emai.i der hiiindunii in strumungstechnischer Hinsicht ist als die Quersehnillsilüche des EiiilaufUanals.
It.ünstig aasgebildet vor allem auf virund de·, paralle- Dann ist nämlich sichergestellt, daß die ablautende
len, \enikalcn Verl.mis des timiau'kanals. des Aus- j5 Flüssigkeit in die Ablaulleitung u.'id nicht etwa in
lauikarialh und des Lberlautkanals im Cieluuse. Dd- den Liberlaufkanal abfließt, da dieser für die ablau-
durch wirei iiamliLh eine hinreichend große Ck- !'ende Flüssigkeit infolge seines relativ geringen
schwindigkeit iiir tlas hmtlurchiitroiviende Wasser ei- Querschnitts den größeren Widerstand darstellt,
reicht, die sicherstellt, dab Schmutzteilehen sich nicht Die Einmündung des Überlaufkanals kann gcmai:>
im Verbmdungskanal ablagern und /ur Verstopfung 3t einer weiteren vorteil haften Ausführungs'orm Jer
ties Cieruchvef-chlusscs fuhron kirinen. TJer Geruch- Llrfindung in der oberen Ouerschnitishälfte des Vei-
>erschluß gemäß der Erfindung kann ohne Anderun- bindungskanals vorgesehen sein. Die Einmundt ig
gen im system für alle möglicher» Sanitärkörpe:. /.. E. kann dabei dicht unterhalb des unteren Endes einer
auch für Badewannen, für Spülbecken oder für indti- den unteren Teil des Einiaufkanals vom Auslatifka-
ilrielle AbfUißbecken, verwendet werden. 35 nal trennenden Tauchwand Itcgen. Durch diese Aus-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Ge- gestaltung wird erreicht, daß durch die Einmündung ruchversehhis^es gemäß der Erfindung ist der untere die Strömung der ablaufenden Flüssigkeit nicht unTeil des r.iiilauikaiials seitlich versetzt zu dem tine- günstig beeinflußt wird Es wird nämlich durch diese ren Teii de·. Finlaufkanals angeordnet und geht stu- Lage der Einmündung eine Turbulenz in der Ströfcnio in diesen über. Hierdurch wird der Durch- 40 mung vermieden, die die Fließgeschwindigkeit herabmesser des Gehäuses relativ klein gehalten und eine setzen und den Abtransport von Schmutzteilchen im sehr kompakte Bauweise erzielt, so daß genügend Bereich des Verbindungskanals des Geruch\erschlus-Platz für zusätzliche Einrichtungen, z. B. für ein Ge- ses beeinträchtigen würde.
J>tänge zur Betätigung des Verschlußstopfens, zur Gemäß einer weiteren vorteilhaften Auslührungs-
Verfügung steht. 45 form der Erfindung kann der untere Teil des Ein-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform laufkanals sowie der Auslaufkanal unter einem spit-
de, Geruciiverschlusses ist die den oberen Teil des ze η Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von
Kinlu'ifkanals bildende Hülse mit ihrem unteren 4 bis 7 , zur Längsachse des Gehäuses des Geruch-
Lnde !(,sbar im Gehäuse des Geruciiverschlusses be- Verschlusses geneigt verlaufen. Hierdurch wird das
festigt. Vt.n Vorteil kann es hierbei sein, wenn die 50 Ströniungsverhaltcn im Geruchverschluß noch weiter
Hülse an ihrem unieren Ende ein Gewinde und an verbessert. Es wird nämlich eine größere Ablaulge-
ihrem oberen Ende einen kclchartig sich erweiten- schwindigkeit im unteren Teil des Einiaufkanals und
ilen Kopf ajfweist. Diese Anordnung ermöglicht in- im Auslaufkinal erzielt, so daß dort die Schinutzab-
Kofern eine Herstellungserleichterung, ils die lluise lagerung noch weiter vermindert wird, ohne daß da-
separat gMVitigt werden kann. Außerdem wird hier- 55 durch :twa die Herstellung des Geruchverschkisses
durch eine besonders einfach. Montage des Geruch- erschweit wird.
Verschlusses gemäß der Erfindung ermöglicht, denn Der Geiuchverschluß kann in vorteilhafter Weise
der Geruchsverschluß kann mit seinem Gehäuse von aus Kunststoff bestehen.
unten her gegen den das Ab'yufloch umgebenden Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in
Teil des Sanitaikorper.1», z. ü. unter Zwischen legung 60 der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels eines
einer O-Uingdichiung, angesetzt und dann nach dem Geruehverschlusses näher erläuteit. Es zeigt
Einbringen der Flülse in das Ablaufloch des Sanitär- Pig. I einen Vertikalsc.hnit' ihjieh den unteren
körpers und in den Geruchverschluß dup'h Ein IViI eines Sanitärkörper.; und durch einen daran an
schrauben der Hülse fest angezogen weiden Um hei geordneten Gcruchverschluß,
dieser Ausgestaltung des Geruchverschlusses auf ein- 65 F i g. 2 den Geruchveischluß nach Fig.!. '.eil
fache Weise einen dichten Anschluß des Gehäuses an weise im Schnitt nach der Linie 11-11,
den das Ablauloch umgebenden Teil des Sanita'rköt- lr i g. 3 den Geruchverschluß muh F : g. I im
pcrs sicherzuslellen, weist das Gehäuse des Geruch- Scrmiu nach der Linie 111-111 um'
|· i g 4 den Geruchverschluß nach F i g. 1 im Schnitt mich der Linie IVIV.
In tier Zeichnung ist ein voi/ug'.weise aus kiinsi --lull gefertigter Geruehvetscliluß Ii gezeigt, der in einem nacli unten hin vorspringenden Teil 10 eines ills Waschbecken ausgebildeten Sanitärkörpers Il beleslijit ist. Dieser vorspringende Teil 10 umgibt dabei das Ahlaufloch 33 des Saniliirkorpers II. Der < icruchverschluß 12 besteht aus einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse 37 mit einem etwa vrtik.ilen Einlaufkanal 13 und mit einem über einen Verbindungskanal 16 an das unlere Ende di's [-ünlaufkanals 13 sich anschließenden Auslaufkanal 14, dessen oberes Ende in einen etwa waagerecht gerichteten Anschlußstutzen 17 für eine nicht gezeigte Ablaufleitung übergehl. Außerdem weist der C.c ruchvcrschluß 12 einen mit seinem unleren Ende in ilen Verbindungskanal 16 entwässernden Überiaufkanal 23 auf. dessen oberes linde an einen Oberlauf 22 des Sanitärkörpers 11 angeschlossen ist.
Insbesondere aus Fig. I ist ersichtlich, daß der
I inlaufkanal 13, der Auspuffkanal 14 und der i'iberlaufkanal 23 über ihre gesamte Länge im Inneren des (iehäuses 37 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Der unlere "I eil des Einlaufkanals 13 ist vom Auslaufkanal 14 durch eine Tauchwand 15 i'e-
I1 emit. In den Anschlußstiit/en 17 des Gehäuses 37 ist ein Ahlaufrohr 18 unter Zwischenlage eines O-Ringes 19 eingesteckt, das mit seinem anderen lüde in eine nicht gezeigte Ablaufleilung einmündet. Auf das Ablaufrohr 18 ist mittels einer Rmüdn lage 2(1 aus Kunststoff oder Gummi, die im Querschnitt rechteckförmig ist. eine Rosette 21 aufgeschoben. Zum Aufschieben wird die Ringeinlage 2ü beleuchtet, die nach Verdunsten der !dichtigkeit fest .iiif der Oberfläche des Ablaufmhrcs 18 sitzt und eine unverschiebbare Anordnung der Rosette 21 sichert.
Die untere Wandung des Verbindiingskanals 16 ist \on einem auf seinem Umfang einen O-Ring 25 tragenden Einsatz 26 gebildet, dessen dem Verbindungskanal 16 zugekehrte Oberseite etwa hohikugcllormig ausgebildet ist, so daß der Übergang vom unleren Ende des Einlaufkanals 13 zum Auslaufkanal 14 im wesentlichen stetig und stufenlos erfolgt. In das untere Ende des Gehäuses 37 ist ein Verschluß-Stopfen 27 mittels eines Gewindes eingeschraubt, der einen Schlitz 28 zum Angriff eines Werkzeuges, beispielsweise einer Münze, aufweist und !e.irht abnehmbar ist.
Der obere Teil des Einlaufkanals 13 ist durch eine mittig im Gehäuse 37 des Geruchverschlusses 12 angeordnete Hülse 29 gebildet, die an ihrem oberen Ende einen kelchartig sich erweiternden Kopf 30 und an ihrem unteren Ende 31 ein Gewinde aufweist, das in ein Gewinde in der Innenwandung des Gehäuses 37 eingreift. Die Hülse 29 erstreckt sich durch das Ablaufloch 33 des Sanitärkörpers 11. Ihr Kopf 30 ic.t in die kegelstumpfartige Erweiterung des Ab-];yj'.iches 33 unter Zwischenfügen eines O-Ringes 32 eingesetzt. Im Kopf 30 der Hülse 29 sind in bekannter Weise Stege 34 angeordnet, die beispielsweise unter einem Winkel von 120° zueinander verlauten. Die Einlauföffnung im Kopf 30, die mittels eines von Hand oder von einem nicht weiter gezeigten Gestänge betätigbaren Stopfens 35 verschließbar ist. ist nrößer ausgebildet als der Innendurchmesser der Hülse 29 und geht im wesentlichen stufenlos in die sich anschließende Wandung der Hülse 29 über.
HuI
Dei durch dk: ITuKl 29 g·, bildete obere Teil des Einlaiif'-.aiials 13 verläuft im Zentrum des Gehäuses 37. Dur liniere Teil des Einlaul'kanals 13 verläuft seillich versetzt /.Hin oberen Teil und gehl sielig nnd
Λ '-luleiilos in diesen über. Aus E i g. I isl ersichtlich, daß der unlere IViI des Einlaufkanals 13 sowie der Auslaiilkanal 14 unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 4 bis 7 ', /in 1 äng.sachse ties Gehäuses 37 des Geruchverschlusses
in 12 geneigt verlaufen.
Der obere Teil des Überlaufkanals 23 umgibt die Hülse 2(> konzentrisch, »'erläuft also ebenfalls mittig im Gehäuse 37. Der unteie Teil des (jberlaiifknnnls 23 isl durch zwei Kanalstränge 38 und 39 gebildet, die im wesentlichen parallel zum Einlaufkanal 13 und zum Aiislaul'kanal 14 verlaufen und mil ihrem linieren Ende über Einmündungen 40 in den Verbindungskanal 15 entwässern. Aus Fig. I ist ersichtlich, daß die Einmündungen 40 in der oberen Quer schnitlshälfte des Veibindungskanals 16 dicht unter halb des unteren Endes der Tauchwand 15 liegen.
Im Abstand von der Hülse 2·) und konzentrisch da/u weist das Gehäuse 37 an seinem oberen Ende einen zylindrischen Hals 41 auf, der in eine Ringnut 42 einer Ausgleichsnuil'fe 43 je nach Lage des Anschlusses des Ablaufrohres 18 an die Ahlauflcitung in;.iir oder weniger tief fingreift. Der Hals 41 besitzt eine relativ große Höhe, so daß ein Hölicnausglcich innerhalb relativ großer Grenzen möglich ist. In die
3η Ringnut 42 isl ein O-Ring 44 eingelegt, der den Hals 41 an einer Nutflanke führt und eine Abdichtung des Oberlaufkanals 23 bewirkt. Auf ihrer dem Ablauf loch 33 zugewandten Seite liegt die AusgleichsmiilTe 43 mil ihrer Stirnfläche an der Stirnfläche des Teile 10 des Sanitärkörpers Il an, wobei zwischen den beiden Flächen zui Abdichtung ein O-Ring 45 eingefügt ist. An diesem Ende weist die Ausgleichsmuffe 43 lcrner einen den Teil 10 des Sanitärkörpers Il außen umgreifenden Hülsenteil 46 auf.
μι Die der Hülse 29 zugewandte Innenfläche tier Ausuleichsmufle 43 und der untere Teil des Halses 41 bilden dabei die äußere Begrenzung des die Hülse 29 konzentrisch umgebenden oberen Teils des Überlaufkanals 23. Dieser obere Teil geht an seinem Ende in die nach oben hin offenen Kanalslränge 38 und 39 über. Der gesamte Überlaufkanal 23 ist somit gegen über dem das abfließende Wasser führenden Einlaufkanal 13 und gegenüber dom Auslaufkanal 14 auf seiner gesamten Länge luft- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen und steht lediglich über die Einmündung 40 mit dem Verbindungskana! 16 in Verbindung.
Die Ausgleichsmuffe 43 kann ebenso wie der Anschhißstutzen 17 des Gehäuses 37 des Geruchverschlusses 12 aus einem Kunststoff gebildet sein, der sirrh bei Erwärmung zusammenzieht.
Bei der Montage des Geruchverschlusses 12 wird so vorgegangen, daß das Ablaufrohr 18 entsprechend dem von der Anordnung des Sanitärkörpers 11 vorgegebenen Wandabschnitt mehr oder weniger tief in den Anschlußstutzen 17 eingeschoben wird. Das Gehäuse 37 des Geruchverschlusses 12 wird mit aufgeschobener Ausgleichsmuffe 43 von unten her gegen den Teil 10 des Sanitärkörpers 11 angedrückt. Sodann wird vom Inneren des Sanitärkörpers 11 her die Hülse 29 durch das Ablaufloch 33 hindurchgesteckt und mit dem an ihrem unteren Ende 31 vorgesehenen Gewinde in den zugeordneten Gewindeteil des Gehäuses 37 eingeschraubt. Die Montage se-

Claims (12)

  1. Paiuiil an.-ipriii.-he:
    1 Geruch» cr*chiull tür Smiiiärköiper, in.\he- i sondere für Waschbecken, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Ein!aßk:inal, mit einem über einen Verbindungskanal an das untere Knde des Eiiilaiifkanals sich anschließenden Auslasskanal, dessen oberes F.nde in einen etwa waagerecht ge- μ richteten Anschlußstutzen für die Ablaufleitung übergeht, sowie mit einem eigenen, in den Verbindungskanal entwässernden Überlaufkanal, dessen oberes Ende an den Überlauf des Sanitärkörpers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaufkanal (13), der Auslaufkanal (S4) und der Überlaufkanal (23) über ihre gesamte Länge im Innern des etwa zylindrisch ausgebildeten Gehäuses (37) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, daß an der obere Teil des Einlaufkanals (13) durch eine mittig im Gehäuse (37) des Geruchverschlusses (12) angeordnete, in das Ablaufloch (33) des Sanitärkörpers (11) hineinragende Hülse (29) gebildet ist und daß der obere Teil des Überlaufkanals as (23) diese Hülse (29) konzentrisch umgibt, während der untere Teil des Überlaufkanals (23) neben dem Einlaufkanal (13) und dem Auslaufkanal (14) liegt
  2. 2. Geruchvvrschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Einlaufkanals (13) seitlich versetzt zi> dem oberen Teil des Einlaufkanals (13) angeordnet jst und stufenlos in diesen übergeht.
  3. 3. Gcruchverschluß nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet daß die de:i oberen Teil des Einlaufkanals (13) bildende Hülse (29) mit ihrem unteren Ende (31) lösbar im Gehäuse (37) des Geruchverschlusses (12) befestigt ist.
  4. 4. Geruchsverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (29) an ihrem unteren Ende (31) ein Gewinde und an ihrem oberen Ende einen kelchartig sich erweiternden Kopf (30) aufweist.
  5. 5. Geruchverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) des Geruchverschlusses (12) an seinem oberen Ende einen zylindrischen Hals (41) aufweist, der eine ihn übergreifende Ausglcichsmuffe (43) abstützt, deren Oberseite gegen den das Ablaufloch (33) umgebenden Teil (10) des Sanitärkörpers (11) anpreßbar ist.
  6. 6. Geruchverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmuffc (43) zum Aufstecken auf den zylindrischen Hals (41) des Gehäuses (37) des Geruchverschlusses (12) eine Ringnut (42) aufweist.
  7. 7. Geiiichverschluß nach Anspruch .S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmuffc (43) aus einem schrumpffähigen Kunststoff besieht und an ihrem oberen Ende einen Hülscntcil (46) aufweist, der auf den das Ablaufloch (33) umgebenden Teil (10) des Sanitärkörpers (II) aufschrumpfbar ist.
  8. K. Geruchverschluß nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Überlaufkanals (23) aus mindestens zwei Kanalsträngen (38 und 39) gebildet ist.
  9. ι. üeiudnerschlaß nach einem der Λι·, -.pn.iche I bis S. dadurch gekennzeichnet. d--\i's uu Ouers.:hni;'>!'l:;che des Ülierlaufkaniils (23) we-■,cntlitl; kleber ist .ils ök- Querschnittsiläche Ji:-. !■.ifilaufk.iiuiis (Sj)-
  10. 111. Gcru<:!n-i.-r«-chluLS nach einem der Ansprüche i bis1), dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung (40) des Überiaufkanals (23) in .icr oberen Ouei-v.-hniti^h-iifte des VerbmihiniiskuiKü·, (16) vorgesehen M.
  11. Ii Geiuohv-.Tsehiuti nach einem der Ansprüche 1 bis H), dadurch ^ki.-nn/.eichnet. d.-.i'. der untere Teil des ninbufkaiuiis (13) sowie dci Auslautkanal (!4) unter einem spitzen Winkd. vorzugsweise unter einem Winke! von etwa 4 bis T". zur Längsachse des Gehäuses (37) des Geruchverschlusses (12) geneigt verlaufen.
  12. 12. Geruehverschkiß nach einem der .V:- -prüche 1 bis 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff bestell!.
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