DE2204378C - Maschine mit einem Forderband - Google Patents

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Maschine mit einem Förderband, das eine An-Jriebswalze und eine oder mehrere Umlealrsvalzen umläuft und bei der die Lagerung der Antriebswalze zum Auswechseln des Förderbandes demontierbar ist bei der nach Patent 1910 605, unter Bezugnahme auf eine Gebäckverarbeitungsmaschine jeder Lagerzapfen der Antriebswalze quer herausnehmbar in einer (in Richtung der Zapfenachse gesehen) U-förmigen Ausnehmung eines gestellfesten Lagerteils Hegt, deren Weite mindestens so groß ist wie der Zaofendurchmesser und deren öffnung in Radis*ricbtung durch einen leicht lösbaren Riegelten verschließbar ist, gekennzeichnet durch die Anwendung bei anderen Maschinen als Gebäckverarbeitnngsmaschinen.

   Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Gebäckverarbeitungsmaschine mit einem Förderband, das eine Antriebswalze und sine oder mehrere Umlenkwalzen umläuft und bei der die Lagerung der Antrieoswalze zum Auswechseln des Förderbandes demontierbar ist Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine solche Gebäckverarbeitungsmaschine zu schaffen, bei der das Förderband leicht, schnell und ohne maschinentechnische Vorkenntnisse ausgewechselt werden kann.

   Die Lösung besteht darin, daß jeder Lagerzapfen der Antriebswalze quer lierausnehmbar in einer (in Richtung der Zapfenachse gesehen) U-förmigen Ausnehmung eines gestelltesten Lagerteils liegt, deren Weite mindestens so groß ist wie der Zapfendurchmesser und deren öffnung in Radialrichtung durch einen leicht lösbaren Riegelteil verschließbar ist

   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die durch das Hauptpatent unter Bezugnahme auf eine Gebäckverarbeitungsmaschine geschützten Merkmale ebenso bei anderen Maschinen, die nicht zur Verarbeitung von Gebäck bestimmt sind, anwendbar sind. Gegenstand der Erfindung ist daher die Anwendung der Merkmale gemäß Hauptpatent bei anderen Maschinen als Gebäckverarbeitungsmaschinen.

   Dies gilt auch für die in den Unteranspriichen und in der Beschreibung des Hai^tpatents genannten Merkmale, nämlich issbesondere für öÄs Merkmale
   daß der Riegelteil eine das Zapfenende umfassende, axial von dem Zapfenende abziehbare und auf dasselbe aufschiebbare, in Radialrichtung fest gelagerte Hülse ist,
   daß die Hülse mittels einer Gewindespindel, deren Betätigungsglied von der Außenseite des gestellfesten Teils bedienbar ist, axial verschiebbar ist,

   daß cer gestellfeste, U-förmige Gehäuseteil sich lediglich über einen Teil der Länge des Lagerzapfens erstreckt, und daß in dem verbleibenden Bereich der Zapfenlänge ein zweiter, im wesentlichen U-förmiger Teil vorgesehen ist, dessen Weite ebenfalls mindestens so groß ist wie der Zapfendurchmesser und der in einem gestellfesten Teil um die Lagerachse drehbar gehalten ist

   Auf das Ausführungbbeispiel des Hauptpatents, das von dei Gebäckverarbeitung unabhängig ist, wird verwiesen.